DE3117140C2 - Stickmaschine - Google Patents
StickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/14—Needle-bar drives
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker. Um Geräusche des auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Stoffdrückers zu verringern und infolge dieser Belastungen auftretende Beschädigungen des Materials, der Fäden und der Maschine zu vermeiden, wird eine Abfangvorrichtung verwendet, durch welche der von der Feder (9) in Richtung auf die Stichplatte (10) bewegte Stoffdrücker (8) kurz vor dem Auftreffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und zeitverzögert zur Durchführung der Restbewegung freigegeben wird. Bei einer praktischen Ausführung wird der von der auf der Nadelstange (2) angeordneten Feder (9) angetriebene Stoffdrücker (8) mit einem Anschlagelement (8c) versehen, welches mit einem Abfangelement (13c) zusammenwirkt, das von einem in Abhängigkeit vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Steuernocken (11) gesteuert ist. Dieser Steuernocken (11) kann auf der Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs angeordnet sein und betätigt einen Winkelhebel (13), dessen unterer Arm (13b) mit einem Abfangstück (13c) für einen am Stoffdrücker (8) ausgebildeten Anschlag (8c) versehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange
geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker
(Oberbegriff Anspruch 1).
Diese Stickmaschine ist aus der JP-AS 55-1 63 255
bekannt. Hierbei trifft trotz seines kraftschlüssigen Antriebes der Stoffdrücker infolge seiner Masse mit verhältnismäßig
großer F.nergie auf das /u bearbeitende (iut und ilie darunter liegende, unelastische Stichplatte
auf. wodurch sich insbesondere bei hohen Toiircn/.ahlcn
der Maschine nicht nur laute Auftrcffgeräiischc ergeben,
sondern infolge der Belastung auch Beschädigungen am Stoffdrücker, am Stickgut. an den /ii vcrstickcnden
l-'ädcn und an der Stichplatte auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden
und sowohl das Geräusch des auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Stoffdrückers zu verringern als
auch hierdurch infolge der Belastung auftretende Beschädigungen am Stickgut, an den zu verstickenden Fäden
und an der Maschine zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei eitr°r gattungsgemäßen
Stickmaschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I.
Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung wird erreicht, daß der Stoffdrücker nicht mehr
mit der vollen, aus dem Nadelstangenantrieb abgeleiteten und über die zwischengeschaltete Feder übertragenen
Kraft auf das zu bearbeitende Gut und damit auf die Stichplatte auftrifft, sondern kurz vor dem Auftreffen
abgefangen wird, wodurch gleichzeitig ein Großteil der der Bewegung des Stoffdrückers innewohnenden Kraft
aufgenommen wird, bevor der Stoffdrücker mit einer gewissen Zeitverzögerung zur Durchführung der restlichen
Bewegung freigegeben wird. Die erfindungsgemäße Abfangvorrichtung hat auf diese Weise nicht nur eine
erhebliche Geräuschdämpfung zur Folge, sondern verhindert auch zuverlässig aus Dauerbelastungen entstehende
Beschädigungen am Stickgut, an den zu verstikkenden Fäden und «n der Maschine, da die Abfangvorrichtung
derart ausgebildet und dimensioniert ist, daß sie auch bei hohen Tourenzahlen der Maschine die aufzunehmenden
Kräfte ohne Beschädigungen ableitet Durch die jeweilige Ausbildung des Steuernockens
kann der Abfangzeitpunkt und die gewünschte Zeitverzögerung bis zur Durchführung der Restbewegung des
Stoffdrückers auf einfache Weise vorgegeben werden. Mit den Vorschlägen der Ansprüche 2 und 3 werden
Weiterbildungen vorgeschlagen, die nicht nur eine raumsparende und einfache Anordnung des Steuernokkens
ergeben, sondern auch eine besonders robuste Ausgestaltung und Steuerung des mit dem Stoffdrücker
zusammenwirkenden Abfangelements.
Der Vorschlag nach dem Anspruch 4 erzielt bei einfachster Konstruktion ein zuverlässiges Zusammenwirken
des Winkelhebels mit dem Steuernocken, wobei gleichzeitig die Ausbildung einer Führungsnut zur formschlüssigen
Führung einer am Winkelhebel angeordneten Führungsrolle überflüssig wird.
Eine alternative Ausführungsform für die Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 1 ergibt
sich durch den Vorschlag nach Anspruch 5, der gemäß Anspruch 6 weitergebildet werden kann. Auch mit
diesen Vorschlägen wird eine einfache Konstruktion geschaffen, die insbesondere dann zur Anwendung
kommt, wenn nur verhältnismäßig wenig Raum zur Unterbringung der erfindungsgemäßen Abfangvorrichtung
vorhanden ist. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung hierfür enthält schließlich Anspruch 7.
Aus der DE-PS 5 68 973 war zwar die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung bekannt. Diese wird jedoch bei der aus der DE-PS 5 68 973
bekannten Konstruktion, die sich vom Erfindungsgegenstand
grundlegend dadurch unterscheidet, daß der Stoffdrücker nicht auf der Nadelstange geführt ist. auf
völlig andere Weise gelöst. Bei der bekannten Konstruktion ist der Stoffdrücker an einem Hebel befestigt,
der drehbar auf einer Welle gelagert ist. Entsprechend
hi der Abwartsbewegung der Nadel wird der Hebel zusammen
mit dem Stoffdrücker so verschwenkt, daß der Stoffdrücker am Stoff anliegt. Die Bcwegungsstcucrung
des Hebels erfolgt hierbei derart, daß der eine Hebel-
arm unier Zwischenschaltung eines Hilfshebels an einer
Kurvenscheibe anliegt, wodurch die Bewegung des Stoffdrückers entsprechend dem Kurvenverlauf der
sich synchron mit der Bewegung der nadeldrehenden Kurvenscheibe stattfindet Bei der bekannten Konstruktion
sind somit -zusätzliche Antriebselemente Für den Sioffdrücker notwendig, der getrennt von der Nadel
angetrieben wird und somit keine der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechende Abfangvorrichtung
aufweist
Aus dem DE-GM 19 61 375 ist schließlich ein statischer
Anschlag zur Anpassung des Stoffdrückhubes an unterschiedliche Stoffdicken bekannt Auch diese bekannte
Konstruktion unterscheidet sich somit gattungsmäßig von der erfindungsgemäßen Stickmaschine und
enthält keine Anregungen hinsichtlich deren erfindungsgemäßer Ausbildung.
Auf dar Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stickmaschine
dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Kopf einer Stickmaschine bei Beginn der Abwärtsbewegung der
Nadelstange und des Stoffdrückers,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung nach dem Auftreffen des Stoffdrückers auf der Abfangvorrichtung,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellung nach der Freigabe des Stoffdrückers durch die Abfangvorrichtung
zur Durchführung der Restbewegung, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Kopfes
einer Stickmaschine mit einer anderen Ausführungsform der Abfangvorrichtung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist der Kopf 1 einer Stickmaschine zu erkennen, in
welchem eine Nadelstange 2 senkrecht beweglich gelagert ist. Diese eine Nadel 3 tragende Nadelstange 2 ist
mit einem Mitnehmer 4 versehen, welcher auf der Nadelstange 2 befestigt ist, und über einen Pleuel 5 von
einer Kurbelscheibe 6 hin- und hergehend antreibbar ist. Die Kt'.-belscheibe 6 ist auf einer Antriebswelle 7
befestigt, die von einem nicht dargestellten Antrieb in Umdrehungen versetzt wird.
Auf der Nadelstange 2 ist ein Stoffdrücker 8 gelagert, der relativ zur Nadelstange 2 verschiebbar ist. Dieser
Stoffdrücker 8 besitzt eine obere Abwinklung 8«, durch welche er unmittelbar durch den Mitnehmer 4 bei einer
Aufwärtsbewegung der Nadelstange 2 formschlüssig mitgenommen wird. Die Abwärtsbewegung des Stoffdrückers
8 wird durch eine Feder 9 erzielt, die zwischen dem Mitnehmer 4 und einer mittleren Abwinklung 6b
des Stoffdrückers 8 angeordnet ist und beim Ausführungsbeisoiel
nach den F · g. 1 bis 3 auf die Nadelstange 2 aufgeschoben ist. Auf diese Weise erfolgt bei der Abwärtsbewegung
der Nadelstange 2 eine kraftschlüssige Mitnahme des S'.offdrückers 8 in Richtung auf das zu
bearbeitende Gut, welches auf einer in den F i g. 1 bis 3 schematisch angedeuteten Stichplatte 10 liegt.
Auf der Antriebswelle 7 ist ein Steuernocken 11 befestigt,
der beispielsweise durch eine entsprechende Ausbildung des Umfangs der Kurbelscheibe 6 geschaffen
werden kann. Auf diesem Steuernocken 11 läuft eine Führungsrolle 12, die am oberen Arm 13a eines Winkelhebels
13 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 13 ist seinerseits schwenkbar auf einem Lagerbolzen 14 angeordnet,
der ortsfest an einem Teil des Slickkopfes 1 befestigt ist. Die ständige Anlage der Führungsrolle 12
am Steuernocken 1Ί -wird durch eine Zugfeder 15 erzielt,
die zwischen dem Kopf 1 und dem unleren Arm 136 des Winkelhebels 13 angeordnet ist
Dieser untere Arm 13f>dcs Winkelhebels 13 ragt mit
einem Abfangelemcnt 13c in den Beweguiigsbereich eines
Anschlagelements 8c, welches in Form einer weitc-
"> rcn Abwinklung am Stoffdrücker 8 ausgebildet ist Die
Teile 11, 12, O, 13c und 8c bilden auf diese Weise eine
Abfangvorrichtung, durch welche der von der Feder 9 in Richtung auf die Stichplatte 10 bewegte Stoffdrücker 8
kurz vor dem Aufireffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und zeitverzögert zur Durchführung der
Restbewegunig freigegeben wird.
Dies ist durch einen Vergleich der F i g. 1 bis 3 gut zu
erkennen. In F i g. 1 befinden sich die Nadelstange 2 und der auf ihr gelagerte Stoffdrücker 8 am Anfang ihrer
Abwärtsbewegung. Das Abfangelement 13c des Winkelhebels 13 befindet sich weit unterhalb des am Stoffdrücker
8 ausigebildeten Anschlagelements. Bei der Darstellung gemäß F i g. 2 hat die Kurbe'tscheibe 6 in Uhrzeigerrichtung
eine Drehbewegung von etwa 80° gegenüber der Darstellung in F i g. 1 ausgeführt. Hierbei
haben sich dse Nadelstange 2 und de· durch die Feder 9
mitgenommene Stoffdrücker 8 in Richtung auf die Stichplatte 10 bewegt. Der Winkelhebel 13 ist durch den
Steuernocken 11 mit seinem Abfangelement 13c in den Bewegungsbereich des Anschlagelements 8c am Stoffdrücker
g verschwenkt worden. In der in F i g. 2 dargestellten Stellung wird das Anschlagelement 8c vom Abfangelement
13cfestgehalten, wogegen die Nadelstange 2 ungehindert in Richtung auf die Stichplatte 10 weiterbewegt
worden ist. Diese Relativbewegung zwischen Nadelstange 2 und dem von der Abfangvorrichtung
festgehaltenen Stoffdrücker 8 läßt sich durch einen Vergleich des Abstandes der Spitze der Nadel 3 vom Fuß 8c/
des Stoffdrückers 8 erkennen.
Durch das Abfangen des Stoffdrückers 8 in der voranstehend beschriebenen Weise wird verhindert, daß sein
Fuß Sd mit großer Kraft auf die Stichplatte 10 bzw. das auf der Stichplatte 10 befindliche Gut auftrifft. Auf diese
Weise werden laute Auftreffgeräusche und Beschädigungen
am Stickgut, an den zu verstickenden Fäden und am Stoffdrücker 8 bzw. der Stichplatte 10 verhindert.
Erst wenn die Kurbelscheibe 6 eine weitere Drehung von etwa 30° durchgeführt hat, wird der Winkelhebel 13
durch den Steuernocken 11 derart zurückgeschwenkt, daß das Anschlagelemcnt 8c am Stoffdrücker 8 vom
Abfangelement 13c freigegeben wird, so daß der Stoffdrücker 8 nunmehr seine restliche Abwärtsbewegung
durchführen kann, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung der Nadelstange
2 wird der Stoffdrücker 8 über seine obere Abwinklung 8a vom Mitnehmer 4 auf der Nadelstange 2 in die
obere Endstellung formschlüssig mitgenommen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist
■vie;.'-ärum ein Kopf 1 einer Stickmaschine zu erkennen,
in welchem eine Nadelstange 2 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist Auch diese mit einer Nadel 3
versehene Nadelstange 2 wird durch einen auf ihr befestigten Mitnehmer 4 über ein Pleuel 5 von einer auf
einer Antriebswelle 7 befestigten Kurbelscheibe 6 ange-
bo trieben. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g, 1 bis 3 befindet sich auch bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ein Stoffdrücker 8 auf der
Nadelstange 2. der wiederum durch eint auf die Nadelstangc
2 aufgeschobene Feder 9 in Richtung auf die Stichplatte 10 belastet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist ein Steuernocken
16 auf einer Zusatzwelle 17 angeordnet, die parallel zur Antriebswelle 7 im Kopf 1 der Stickmaschine
drehbar gelagert ist. Der Antrieb dieser Zusatzwelle 17 erfolgt von der Antriebswelle 7 durch einen Zahnriemen
18 sowie ein auf der Zusatzwelle 17 befestigtes Zahnriemenrad 19. Anstelle eines Zahnriemens 18 und eines
Zahnriemenrades 19 kann selbstverständlich auch eine Kette und ein entsprechendes Keltenrad verwendet
werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 dient der auf der Zusatzwelle 17 befestigte Steuernocken 16 zugleich
als Abfangelement, welches mit einem am Stoffdrücker 8 angeordneten Anschlagelement zusammenwirkt. Dieses
Anschlagelement ist bei der zweiten Ausführungsform als drehbar am Stoffdrücker 8 gelagerte Rolle 20
ausgeführt.
Bei der unter Zwischenschaltung der Feder 9 vom i>
Mitnehmer 4 erzeugten Abwärtsbewegung des Stoffdrückers 8 trifft die Rolle 20 auf den Steuernocken 16
auf, bevor der Fuß 8ddes Stoffdrückers 8 die Stichplatte
10 erreicht. Dies bedeutet, daß beim Auftreffen der Rolle 20 auf den Steuernocken 16 die Auftreffstelle den
größten Radius des Steuernockens 16 bildet. Wahrend sich die Nadelstange 2 weiter in Richtung auf die Stichplatte
10 bewegt, dreht sich der Steuernocken 16, so daß der durch die Feder 9 belastete Stoffdrücker 8 entsprechend
dem abnehmenden Radius des Steuernockens 16 mit einer gewissen Zeitverzögerung die restliche Abwärtsbewegung
ausführen kann.
Auch auf diese Weise wird ein unmittelbares Auftreffen des Fußes 8c/des Stoffdrückers 8 auf die Stichplatte
10 bzw. das zu bearbeitende Cut verhindert und die jn
hohe Auftreffkraft durch den zugleich als Abfangelement wirkenden Steuernocken 16 abgefangen. Bei der
Aufwärtsbewegung der Nadelstange 2 wird der Stoffdrücker 8 in geeigneter Weise formschlüssig mitgenommen,
beispielsweise durch einen in Fig.4 dargestellten Stellring 2i, der auf der Nadelstange bcfcbiigi ist und
der von unten an der unteren Abwinklung 8έ> des Stoffdrückers
8 angreift.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
V)
Claims (7)
- Patentansprüche:L Stickmaschine mit mindestens einer Nadelstange und einem auf der Nadelstange geführten, unter Zwischenschaltung einer Feder vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Stoffdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß der von der auf der Nadelstange (2) angeordnete Feder (9) angetriebene Stoffdrücker (8) mit einem Anschlagelement (8c; 20) versehen ist, welches mit einem Abfangelemenl (13c, 16) zusammenwirkt, das von einem in Abhängigkeit vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Steuernocken (11,16) derart gesteuert ist, daß der in Richtung auf die Stichplatte (10) bewegte Stoffdrücker (8) kurz vor dem Auftreffen auf das zu bearbeitende Gut abgefangen und verzögert zur Durchführung der Restbewegung freigegeben wird.
- 2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (11) auf der Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs angeordnet ist und einen Winkelhebel (13) betätigt, dessen unterer Arm (\3b) mit einem Abfangstück (13ς) für einen am Stoffdrücker (8) ausgebildeten Anschlag (Sc) versehen ist.
- 3. Stickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (ic) als Abwinklung des Stoffdrückers (8) ausgebildet ist.
- 4. Stickmaschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (13) durch eine Zugfeder (15) belastet ist. welche eine am oberen Arm (13a,} angeordnete Führungsrolle (12) in der Anlage am Steuernocker.(11) kalt.
- 5. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Abfangelement wirkende Steuernocken (16) auf einer vom Nadelstangenantrieb angetriebenen Zusatzwelle (17) angeordnet ist und mit einem Anschlagelement (20) am Stoffdrücker (8) zusammenwirkt.
- 6. Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement als drehbar am Stoffdrücker (8) gelagerte Rolle (20) ausgebildet ist.
- 7. Stickmaschine nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwelle (17) mit dem Steuernocken (16) parallel zur Antriebswelle (7) des Nadelstangenantriebs gelagert und von der Antriebswelle (7) durch einen Zahnriemen (18), eine Kette od. dgl. angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813117140 DE3117140C2 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813117140 DE3117140C2 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117140A1 DE3117140A1 (de) | 1982-11-18 |
DE3117140C2 true DE3117140C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6131164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117140 Expired DE3117140C2 (de) | 1981-04-30 | 1981-04-30 | Stickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3117140C2 (de) |
Cited By (1)
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- 1981-04-30 DE DE19813117140 patent/DE3117140C2/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZSK STICKMASCHINEN GMBH, 4150 KREFELD, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |