DE3116300A1 - "vorrichtung zur feststellung von farbenfehlsichtigkeit" - Google Patents

"vorrichtung zur feststellung von farbenfehlsichtigkeit"

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/06Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision
    • A61B3/066Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing light sensitivity, e.g. adaptation; for testing colour vision for testing colour vision

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Description

  • Vorrichtung zur Feststellung von Farbenfehlsichtigkeit
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von Farbenfehlsichtigkeit des menschlichen Auges, bestehend aus Einrichtungen zur Erzeugung einzelner Strahlungsgänge unterschiedlicher Farbe und regelbarer Intensität und einer Beobachtungsfläche, die aus einem Mischfeld und einem Vergleichsfeld zusammengesetzt ist.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Prüfung des menschlichen Auges auf Farbsehtüchtigkeit in verschiedenen Farbbereichen werden im allgemeinen als Prismenspektralapparate gebaut. Das verbreiteste Gerät dieser Art stellt das Anomaloskop nach Nagel dar, das seit August 1966 normenmäßig standardisiert ist (DIN 6160).
  • Eine wesentliche Vereinfachung des bekannten Meßprinzips besteht darin, daß auf eine Präzisionsprismen-Apparatur verzichtet und die Darbietung zweier zu vergleichender Farbfelder durch entsprechende Filterscheiben vorgenommen wird.
  • Zur Farbabgleichung ist eine Filterscheibe als Verlauffilter ausgebildet, das mechanisch im Gesichtsfeld verschoben wird. Der Helligkeitsabgleich beider Farbfelder sollte bei diesem bekannten Verfahren durch einen Graukeil erreicht werden, dessen Stellung durch eine der Transmissionskurve des Verlauffilters angepaßte Kulissenscheibe gesteuert wird.
  • Ferner ist bekannt, zur Ausleuchtung der beiden zu vergleichenden Farbfelder lichtemittierende Dioden zu verwenden. Derartige Halbleiter-Lichtquellen lassen sich in ihrer Leuchtintensität in einfacher Weise elektronisch steuern, wodurch der Helligkeitsabgleich der beiden Farbfelder vorgenommen wird. Nach Eichung des Gerätes kann dann aus der zur Erzielung einer bestimmten Leuchtintensität notwendigen Stromstärke der beiden Mischlichtquellen (Rot-Grün) im Vergleich zu der Einstellung des Gelblichtes Art und Ausmaß einer Farbenfehlsichtigkeit ermittelt werden.
  • Alle bekannten Methoden und Vorrichtungen haben jedoch den folgenden wesentlichen Nachteil: Die Leuchtintensität der Farbfelder sowie das Intensitätsverhältnis des Mischfeldes wird durch eine mechanische oder elektronische Beeinflussung des Lichtweges oder der Lichtquelle selbst eingestellt und variiert. In allen Fällen muß gewährleistet werden, daß ein eindeutiger und unveränderlicher Zusammenhang zwischen der Stellgröße (z.B. Spaltbackenstellung) und der Lichtintensität im Gesichtsfeld besteht. Durch Alterung von Komponenten (insbesondere der Lichtquelle) und durch thermische Einflüsse (ein Teilstrich auf der Mischschraube des Anomaloskops nach Nagel bedeutet eine mechanische Spaltverschiebung um 5 /um) kann dieser Zusammenhang verlorengehen. Des- halb müssen bei den bekannten Anomaloskopanordnungen erhebliche Anforderungen an die mechanische Präzision gestellt werden. Außerdem sind die Beleuchtungsquellen häufiger zu wechseln, um die Aufrechterhaltung einer bestimmten Farbtemperatur zu gewährleisten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anomaloskop zu entwickeln, mit dem unter Vermeidung der Nachteile bekannter Vorrichtungen eine verläßliche Überprüfung des menschlichen Auges mit geringem apparativem Aufwand möglich ist. Ferner sollten mit dem Gerät nach einmaligem Eichen absolute Messungen durchführbar sein.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art lösen läßt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Prismenblock vorgesehen ist, der aus mehreren Prismen besteht, die zumindest teilweise Umlenk- bzw. Strahlteilerwürfel bilden, und daß zur Messung der Helligkeit des Misch- bzw. Vergleichs feldes sowie des Verhältnisses der Helligkeiten der für die Erzeugung des Mischfeldes verwendeten Farben ein oder mehrere Detektoren vorhanden sind. Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 erläutert.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt insbesondere darin, daß sie äußerst stabil und kompakt aufgebaut ist und absolut geeicht werden kann. Das Gerät kann ferner so ausgestaltet werden, daß die Untersuchung des menschlichen Farbsehvermögens nach DIN 6160 durchführbar ist.
  • Mit einem Filtersatz ist die Diagnose von Protanopie (Rotsinnstörung) oder Deuteranopie (Grünsinnstörung) möglich.
  • Durch Einbau eines einfachen Mikroprozessors kann der Anomalquotient direkt angezeigt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet darüberhinaus die Möglichkeit, durch Wechsel der Farbfilter die Untersuchung auch auf andere Farbbereiche auszudehnen. Insbesondere kann sie bei Darbietung eines Blau-Grün-Mischfeldes und des entsprechenden Vergleichsfeldes auch zur Diagnose der relativ seltenen Tritanomalie (Blausinnstörung) eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen in schematischer 'Vereinfachung drei mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anomaloskops.
  • In der Ausführungsform gemäß Figur 1 werden als Lichtquellen drei Lampen 1, 2 und 3 verwendet, deren Licht durch -je eine-Linse 4, 5 und 6 kollimiert und durch geeignete Filter 7, 8 und 9 spektral beschnitten wird. Der Gelbkanal 9 soll laut DIN 6160 eine Wellenlänge von 594 nm mit einer Halbwertsbreite von 10 nm aufweisen. Für den Rot- und Grünkanal 7 und 8 sind Wellenlängen von 660 nm mit einer Halbwertsbreite von 22 nm bzw. 550 nm mit einer Halbwertsbreite von 9 nm vorgeschrieben. Diese Spektraleigenschaften können mit kommerziell erhältlichen Interferenzfiltern verwirklicht werden.
  • Die drei Strahlengänge (gelb., grün und rot) treten in einen fest verkitteten Prismenblock ein, der aus verschiedenen Umlenk und Strahlteilerwürfeln 10, 11 und 12, einem Strahlteilerwürfel 13 zur Mischung der Rot-Grün-Teilstrahlen und einem Umlenkwürfel 14 besteht. Alle Umlenk- und Strahlteilerwürfel werden jeweils aus zwei Prismen gebildet. Der Umlenk- würfel 14 besteht aus zwei Reflexionsprismen, so daß die diagonal verlaufende Reflexionsfläche von beiden Seiten her als Strahlumlenkspiegel wirkt.
  • An den Würfeln 10, 11 und 12 wird ein Teil des jeweiligen Lichtstrahls und zwar einige Prozent ausgekoppelt und durch eine auf die Austrittsfläche fest aufgekittete plankonvexe Linse 15 auf je einen Detektor 16, 17 und 18 gesammelt. Von den Detektorgängen 16 und 17 ist einer aus der Zeichenebene um 900 herausgedreht zu denken, damit sich diese Strahlen nicht gegenseitig durchdringen.
  • Die Detektoren messen die Intensität der einzelnen Teillichtstrahlen. Sie geben nach entsprechender Eichung das Maß für die Leuchtdichte des Gelbfeldes sowie das Mischungsverhältnis des Mischfeldes an. Als Detektoren werden zweckmäßigerweise Siliziumdioden verwendet, die in ihrer spektralen Empfindlichkeitskurve genau dem menschlichen Auge angepaßt werden können.
  • Die Rot-Grün-Teilstrahlen werden im Prismenwürfel 13 im Verhältnis 1:1 gemischt. Eine Austrittsfläche 19 dieses Würfels ist mattiert und dient direkt als Beobachtungsfläche. Die Vergleichs fläche 20 wird durch die ebenfalls mattierte Austrittsfläche des Umlenkwürfels bzw. Reflexionsprismas 14 gebildet. Die Reflexionsfläche dieses Würfels lenkt den Gelbstrahl auf die Beob#achtungsfläche 20 und richtet gleichzeitig den aus der zweiten Austrittsfläche des Mischwürfels 13 kommenden Strahl über eine aufgekittete Sammellinse 15 auf den Mischlichtdetektor 21. An diesem Detektor 21 kann direkt die Leuchtdichte des Mischfeldes gemessen werden. Gegebenenfalls kann jedoch auch auf diesen Detektor 21 verzichtet und das Verhältnis der Helligkeiten der für die Erzeugung des Mischfeldes verwendeten Farben aus den durch Detektoren 16 und 17 bestimmten Werten ermittelt werden.
  • Die Signale der Detektoren 16, 17, 18 und 21 werdeneiner elektronischen Signaverarbeitungs- und Regelschaltung zugeführt. Diese Schaltung verarbeitet die Meßsignale und zeigt den Anomalquotienten nach Nagel an. Für diese Berechnung kann die Mittelnormgleichung des CIE-Normalbeobachters zugrundegelegt werden, da wegen der objektiven Leuchtdichtebestimmung eine absolute Eichung des Gerätes möglich ist. Ferner werden in der Regelschaltung die Lampenintensitäten geregelt, so daß beim Farbabgleich über den gesamten Mischbereich die Leuchtdichte von Mischfeld und Vergleichs feld gleich ist. Diese Helligkeitsregelung ist abschaltbar, wenn bei vorgegebenem Mischungsverhältnis auf gleiche Helligkeit abgeglichen werden soll.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anomaloskops wird in Figur 2 dargestellt. Die Erzeugung der drei Spektralfarben erfolgt analog zu der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung durch Verwendung der Lichtquellen 1, 2 und 3, denen jeweils die Linsen 4, 5 und 6 und die Filter 7, 8 und 9 zugeordnet sind. Der Prismenblock besteht aus einem Strahlteilerwürfel 13 zur Mischung der Rot-Grün-Teilstrahlen, einem aus zwei Reflexionsprismen gebildeten Umlenkwürfel 14 und aus zwei weiteren Umlenk- bzw. Strahlteilerwürfeln 22 und 23, sowie einem Reflexionsprisma 24. Zur Messung der Lichtintensitäten wird jedoch nur ein einziger Detektor 25 verwendet, auf den alle drei Strahlanteile gerichtet werden, und zwar rot-grün über Umlenkwürfel 13 und Reflexionsprisma 24 und gelb über Umlenk- bzw. Strahlteilerwürfel 22 und 23. Die Trennung der einzelnen Strahlanteile und ihre selektive Messung wird dadurch erzielt, daß die Lichtquellen 1, 2 und 3 sequentiell gepulst werden. Die jeder Lampe zugeordneten Detektorimpulse werden auf unterschiedliche Signalverarbeitungskanäle umgeschaltet und separat weiterverarbeitet.
  • Der Aufbau des Prismenblocks der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform entspricht dem der in Figur 2 gezeigten Anordnung. Der Unterschied zu der in Figur 2 dargestellten Anordnung besteht in diesem Fall darin, daß die einzelnen Spektralkanäle unter Verwendung von nur einer Lichtquelle 26 über lichtleitende Fasern 27, 28 und 29 mit Strahlung versorgt werden. Die Strahlungsquelle 26 ist kontinuierlich in Betrieb und nicht regelbar. Die Leuchtdichte der Farbfelder wird variiert, indem optische Abschwächer 30, 31 und 32 in die einzelnen Teilstrahlengänge eingefügt werden. Als optische Abschwächer können z.B. Irisblenden, gekreuzte Polarisatoren,# elektro-optische Modulatoren und dergleichen verwendet werden. Die Messung und Regelung der Lichtintensität der Teilstrahlen erfolgt wie nach Figur 2 mit einem Detektor 24 oder nach Figur 1 mit mehreren Detektoren. Die Anordnung mit nur einem Detektor setzt die Anwendung von elektro-optischen Modulatoren zur Lichtsteuerung voraus, da nur damit schnelle optische Schaltvorgänge realisiert werden können.
  • Für den Einsatz der in Figur 3 gezeigten Anordnung zur Diagnose der Tritanomalie muß beachtet werden, daß die Farbsättigung des Vergleichs feldes 20 durch Zumischung von Weißlicht verringert werden muß, da die Mischung von Blau und Grün immer eine Farbe ergibt, die näher am Weißpunkt des Farbendreiecks liegt als die entsprechende reine Spektral- farbe. Eine einfache Möglichkeit, Weißlicht dem Vergleichsfeld zuzumischen, besteht darin, daß ein ungefilterter Lichtanteil mit Hilfe einer weiteren Lichtleitfaser 33 über den ohnehin vorhandenen Strahlteilerwürfel 22 in den Strahlengang des Vergleichs feldes eingeblendet wird. Auch der Strahlengang des Weißlichtes ist wie üblich mit einer Linse 34 und einem optischen Abschwächer 35 versehen. Diese relativ einfache Zusatzausstattung des Gerätes bietet eine erhebliche Erweiterung der Diagnosemöglichkeiten. So kann damit die Unterschiedsempfindlichkeit für Sättigungsdifferenzen und die spektrale Hellempfindlichkeit gemessen werden. Außerdem kann der Weißkanal zur Neutralstimmung des zu untersuchenden Auges verwendet werden. Eine entsprechende Maßnahme zu diesem Zweck ist auch bei den in Figur 1 und 2 dargestellten Anordnungen möglich.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0Vorrichtung zur Feststellung von Farbenfehlsichtigkeit des menschlichen Auges bestehend aus Einrichtungen zur Erzeugung einzelner Strahlungsgänge unterschiedlicher Farbe und regelbarer Intensität und einer Beobachtungsfläche, die aus einem Mischfeld und einem Vergleichs feld zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prismenblock vorgesehen ist, der aus mehreren Prismen besteht, die zumindest teilweise Umlenk- bzw. Strahlteilerwürfel (10,11,12,13,14,22,23,25) bilden, und daß zur Messung der Helligkeit des Misch- bzw. Vergleichs feldes sowie des Verhältnisses der Helligkeiten der für die Erzeugung des Mischfeldes verwendeten Farben ein oder mehrere Detektoren (16,17,18,21,25) vorhanden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzstrahlaustrittsfläche (19,20) des Prismenblocks mattiert ist und als Beobachtungsfläche dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Strahlungsgänge und drei Detektoren (16,17, 18) vorgesehen sind und der Prismenblock aus drei den jeweiligen Detektoren zugeordneten Strahlteilerwürfeln (10,11,12), einem Umlenkprisma (14) und zur Strahlüberlagerung einem weiteren Strahlteilerwürfel (13) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Detektor (21) und ein Umlenkprisma (14) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenaz.eichnet, daß drei Strahlungsgänge und ein Detektor (25) vorgesehen sind und der Prismenblock aus zwei Strahlteilerwürfeln (22,23), drei Umlenkprismen (14,24) und zur-Strahlüberlagerung einem weiteren Strahlteilerwürfel (13) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsgänge zum Teil aus Lichtleitfasern (27,28, 29) bestehen und eine einzige Lichtquelle (26) vorhanden ist, und für jeden Strahlungsgang ein Intensitätsabschwächer (30,31,32) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Farbsättigung des Vergleichs feldes ein weiterer Strahlungsgang (33) mit weißem Licht vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch-gekennzeichnet, daß die den Detektoren gegenüberliegenden Prismenflichen direkt aufgekittete Linsen (15) aufweisen.
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Cited By (1)

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US3947099A (en) * 1975-01-02 1976-03-30 American Optical Corporation Solid state color anomaloscope
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