DE3116106A1 - Kreuzspuldrehmagnet-messgeraet - Google Patents

Kreuzspuldrehmagnet-messgeraet

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Publication number
DE3116106A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rotor
magnet measuring
measuring device
bearing plate
cross
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813116106
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 6382 Friedrichsdorf Foerste
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Publication of DE3116106A1 publication Critical patent/DE3116106A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R7/00Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement
    • G01R7/04Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement for forming a quotient
    • G01R7/06Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement for forming a quotient moving-iron type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät mit an ein Zeigerwerk koppelbarem,in mindestens einer Richtung magnetisiertem Rotor, der in einem Spulenträger für die das Meßsignal aufnehmende Erregerwicklung gelagert und zwischen zwei Anschlägen des Spulenträgers oder einer darin eingesetzten Lagerplatte drehbar ist.
  • Lin solches Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät ist Gegenstand der DE-PS 1118 878.
  • ßei dem bekannten Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät ist die Drehbewegung des Rotors durch einen in einer Bohrung des Rotors befestigten Stift begrenzt, welcher nach unten in eine kreisringsförmige Ausnehmung der Lagerplatte ragt.
  • Das bekannte Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät hat sich zwar in der Praxis bewährt, jedoch ist immer wieder versucht worden, die Herstellungskosten solcher Meßgeräte zu reduzieren, da es sich bei ihnen um Massenprodukte handelt, welche nsöglichst billig sein sollen. Relativ aufwendig ist bei dem hekannten Kreuzspuldrehmaynet-Meßgerät die Drehbewegungsbegrenzung des Rotors gestaltet, weil hier zunächst ein Loch in den Rotor erzeugt und dann der nach unten ragende Stift montiert werden muß. Weiterhin muß in der Lagerplatte die kreisförmige Ausnehmung gestanzt und in dem Spulenträger eine entsprechende Nut vorgesehen werden.
  • Trotz dieser aufwendigen Gestaltung treten durch die Drehbewegungsbegrenzung funktionelle Nachteile aufZund zwar wird durch das Loch zur Halterung des Stiftes im Rotor die Magnetkraft geschwächt. Weiterhin tritt durch das Loch und den Stift eine Unwucht auf, die bei starken Rotorbeschleunigungen zu Verformungen in der Lagerplatte führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät der eingangs genannten Art durch Umgestaltung seiner die Drehbewegung des Rotors begrenzenden Mittel zu verbilligen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerätes liegt darin, daß es billiger als das vorbekannte hergestellt werden kann, da sein Rotor ausschließlich durch Stanzen erzeugbar ist und das Sohren eines Loches sowie das anschließende Montieren des Stiftes entfällt. Weiterhin braucht bei dem erfindungsgemäßen Kreuzspuldrehmagnet- Meß gerät im Gegensatz zum vorbekannten Meßgerät keine Nut im Spulenträger zur Aufnahme des Stiftes vorgesehen zu sein.
  • Vertigungstechnisch und funktionell ganz besonders günstigist die im Anspruch 2 angegebene vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung. Da bei ihr der Rotor an zwei Seiten kreissegmentförmig abgeflacht ist, ist der Materialverbrauch zur Erzeugung eines solchen Rotors geringer als bei einem vollständig kreisförmigen Rotor. Die erfindungsgemäßen Rotoren können z. ß. aus einem Materialstreifen mit ihrer Abflachung unmittelbar aneinanderstoßend ausgestanzt werden.
  • Vorteilhaft ist auch, daß durch die symmetrischen Ab- flachungen keine Unwucht in den Rotor kommt,wie es bei Anordung des Stiftes in einem Loch der Fall ist.
  • Für die Funktion des erfindungsgemäßen Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerätes ist ein großer Vorteil, daß durch die Abf.lachungen eine Bündelung des magnetischen Flusses eintritt, so daß größere Magnetkräfte zur Verfügung stehen. Hierzu im Gegensatz wurden bei dem vorbekannten Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät durch das Loch im Rotor in Folge des Materialverlustes die magnetischen Eigenschaften des Rotors geschwächt.
  • Das gilt besonders für Kreuzspuldrehmagnet-Meßgeräte mit relativ dickem Rotor, da dann aus Fertigungsgründen das Loch einen relativ großen Durchmesser haben muß, und zwar mindestens so groß, wie der Rotor dick ist. Als letztes sei hervorgehoben, daß durch die erfindungsgemäße Gestalung des Rotors dieser leichter wird als beim vorbekannten Meßgerät, weil bei ihm zwei Segmente entfallen und weil er durch Bündelung des Magnetflusses bei gleichen Magnetkräften weniger Material benötigt. Dadurch wird die Lagerplatte mit weniger Kräften beansprucht, so daß die Gefahr von Verformungen der Lagerplatte durch vom Rotor ausgeübte Kräfte geringer ist.
  • Besonders billig sind die zur Begrenzung der Drehbewegung des Rotors erforderlichen Uorsprünge wie im Anspruch 3 angegeben herzustellen. Das Erzeugen dieser dort gekennzeichneten Anschlaglappen ist fertigungstechnisch problemlos, weil die Lagerplatte üblicherweise im Gegensatz zum Rotor aus einem relativ gut biegsamen Material besteht.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu.
  • Eine davon ist in Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch den die Erfindung kennzeichnenden Bereich des Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerätes Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch das Kreuzspuldrehmagnet-Maßgerät entlang der Linie II/II in Figur 1 Figur 3 eine Einzelheit einer Lagerplatte des Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerätes gem. den Figuren 1 und 2 Die Figur 1 zeigt einen Spulenträger 1,in welchen eine Lagerplatte 2 eingesetzt ist. Auf der Lagerplatte 2 ist eine Welle 3 mit einem Rotor 4 aus magnetischem Material gelagert. Weiterhin trägt die Welle 3 einen Zeiger 5.
  • ßei Einsatz des Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerätes wird durch eine nicht dargestellt Erregerwicklung des Spulenträgers 1 auf den Rotor 4 eine Kraftwirkung ausgeübt, wodurch dieser sich verdreht, so daß mittels des Zeigers 5 das Maß der Werdrehung als Meßwert ablesbar ist-Der Rotor 4 ist gemäß der Erfindung nicht vollständig kreisförmig, viermehr fehlen für die Kreisform zwei sich genau gegenüberliegende Segmente. Der Rotor ist also, wie Figur 2 zeigt, an zwei Seiten abgeflacht, wobei die Abflachungen parallel zur Magnetisierungsrichtung verlaufen.
  • In Figur 2 sind die durch die Abflachungen entstehenden parallelen Geraden mit 6 und 7 positioniert. Die Gerade 6 liegt in Nullstellung des Rotors 4 gegen einen Anschlaglappen 8 an, welcher aus der Lagerplatte 2 herausgebogen wurde. Wenn der Rotor 4 sich im Uhrzeigersinn dreht, dann entfernt sich die Gerade 6 vom Anschlaglappen 8, gelangt jedoch nach Drehung von etwa 450 gegen einen zl,eiten Anschlaglappen 9 der Lagerplatte 2. Dieser Anschlaglappen 9 ist genau wie der Anschlaglappen 8 durch eine Einstanzung in der Lagerplatte 2 und anschließendem Hochbiegen eines Teils der Layerplatte 2 erzeugt, ws aus der Detailzeichnung Figur 3 erkennbar ist. die [idst ell ui ig des Rotors 4, iin der er gegen den Anschlaglappen 9 anliegt, ist in Figur 2 ge- strichelt dargestellt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, einen größeren Drehwinkel-des Rotors 4 zu erhalten, als das in Figur 2 gezeigt ist. Hierzu kann z.S. der Rotor 4 schmaler ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät mit an ein Zeigerwerk k oppelbarem, in mindestens einer Richtung magnetisiertem Rotor, .der in einem Spulenträger für die das Meßsignal aufnehmende Erregerwicklung gelagert und zwischen zwei Anschlägen des Spulenträgers oder einer darin eingesetzten Lagerplatte drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) an zumindest einer Stelle eine von der Kreisform abweichende Kontur hat, das die beiden Anschläge (Anschlaglappen 8,9) bis in die Ebene des Rotors (4) ragende Vorsprünge des Spulenträgers (1) oder der darin eingesetzten Lagerplatte (2) sind und daß der Drehwinkel des Rotors (4) durch seine, von der Kreisform abweichende Kontur und den beiden Anschlägen (Anschlaglappen 8,9) begrenzt ist.
  2. 2 Kreuzspuldrehmagnet- Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) an zwei gegenüberliegenden Seiten parallel zur Magnetisierungsrichtung jeweils kreissegmentförmig abgeflacht ist.
  3. 3. Kreuzspuldrehmagnet-Meßgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Anschlaglappen (8,9) gebildet sind, welche aus der Ebene der Lagerplatte (2) aus ihr heraus in Richtung des Rotors (4) ragen.
DE19813116106 1981-04-23 1981-04-23 Kreuzspuldrehmagnet-messgeraet Withdrawn DE3116106A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541395A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-19 Kanto Seiki Co. Ltd., Omiya, Saitama Kreuzspulmessinstrument
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FR2775080A1 (fr) * 1998-02-13 1999-08-20 Denso Corp Appareil indicateur du type a bobines croisees

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