DE311522C - - Google Patents

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DE311522C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/10Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine für Holz u. dgl. mit mechanisch hin- und herbeweglichem Schleifschuh. Bei diesen bekannten Maschinen ist das Schleifmaterial hauptsächlich Sandpapier, welches auf dem Schleifschuh auswechselbar befestigt ist. Der Erfindungsgedanke geht davon aus, dem in langsam fortschreitender Bewegung befindlichen Gleitschuh noch eine rasche hin- und hergehende Bewegung in Richtung jener langsamen Bewegung und entgegengesetzt dazu zu erteilen, wobei der Schleifschuh nicht das Schleifmaterial trägt, sondern wobei der Schleifschuh das endlos von zwei Schleifscheiben in
*5 gleicher Richtung horizontal bewegte Schleifband auf das Arbeitsstück preßt. Damit wird die Handbewegung; wie sie seither zum Betrieb der Maschinen mit solch fortlaufendem endlosen Band nötig war, maschinell nachgeahmt. Gegenüber den bekannten ähnlichen Einrichtungen besteht nun das Wesen der Erfindung darin, daß der Schleifschuh seinen oszillierenden Antrieb von einem parallel der Schleifschuhwagenführung fortschreitenden und den Schleifschuhwagen vorschiebenden Wagen erhält. Ferner ist der Antrieb des Schleifschuhes ausschaltbar.
Fig. ι der Zeichnung zeigt in Ansicht eine Schleifmaschine mit endlosem Band, welches horizontal nach einer Seite hin mittels zwei angetriebenen Schleifscheiben bewegt wird. Die Fig. 2 und 3 stellen Einzelheiten der Maschine dar.
Beim Schleifen wird der Tisch α von Hand vor- und rückwärts bewegt und während seither der Schleifwagen b mittels eines Handhebels c in langsam fortschreitender Bewegung, gleichzeitig aber auch in hin- und hergehender Bewegung geführt wurde, können nun diese Bewegungen durch die neue Konstruktion sowohl von Hand, als auch mit Kraft ausgeführt werden. Für die Zwecke, für welche diese Maschine besonders gebaut ist, das ist zum Schleifen von fournierten Hölzern, war es eine beschwerliche Arbeit, besonders bei großen Flächen, wenn nach dem Vorputzen der einzelnen Stellen, d. h. der durchgetretenen Leimflecken, der aufgeleimten Papierstreifen und der sonstigen unregelmäßigen Stellen die ganze Fläche von Hand gleichmäßig abzuschleifen war.
Die neue Konstruktion hat nun die von Hand nötige Anwendungsweise beibehalten, jedoch die beschwerliche Arbeit in Maschinenarbeit umgesetzt, was eine wesentliche Erleichterung und eine größere Leistungsfähigkeit ergibt. Besonders hervorzuheben ist die einfache Konstruktion zur Erreichung des Zwecks. d ist der langsam mittels Kette e nach zwei Richtungen hin bewegte Laufwagen, welcher mittels der angetriebenen Welle f und der auslösbaren Kurbelstange g dem Schleifwagen b eine langsam fortschreitende Bewegung, sowie eine rasche hin- und hergehende Bewegung, in Richtung der langsamen Bewegung und entgegengesetzt, gibt.
Die Laufbahn des Laufwagens d ist fest, während die Laufbahn des Schleifwagens b an ihren beiden Enden durch zwei Arme h gelenkig aufgehängt ist. Die Rolle i gleitet an
der Welle I, sie bildet gleichzeitig das Widerlager, so daß durch den Hebel c bei der Handbewegung des Schleifwagens und Hebel m bei maschineller Bewegung des Schleifwagens ein beliebiger Druck auf das Arbeitsstück ausgeübt werden kann, während durch die Gewichte η und die Drehbarkeit der runden Stange I sowie durch Hochstellen der Hebel c und m der Schleifwagen infolge der vertikalen ίο Bewegbarkeit seiner Laufbahn k beliebig rasch vom Schleifband und dieses selbst vom Arbeitsstück entfernt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schleifmaschine für Holz u. dgl. mit mechanisch hin- und herbeweglichem Schleifschuh, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifschuh seinen oszillierenden Antrieb von einem parallel der Schleifschuhwagenführung fortschreitenden und den Schleifschuhwagen vorschiebenden Wagen erhält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schleifschuhes ausschaltbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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