DE3115047A1 - Vorrichtung zur verfluessigung eines schmelzbaren klebers - Google Patents

Vorrichtung zur verfluessigung eines schmelzbaren klebers

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DE3115047A1
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Hans 8201 Obing Siwon
Heinrich Wolfgang 4840 Rheda-Wiedenbrück Steinel
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Steinel GmbH and Co KG
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HEINRICH STEINEL KG
Heinrich Steinel Kg 4836 Herzebrock
STEINEL HEINRICH KG
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material
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Description

  • Vorrichtung zur Verflüssiqung eines schmelzbaren Klebers
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verflüssigung eines im festen Zustand stabförmigen und durch Wärmeeinwirkung schmelzbaren Klebers, mit einem einen Führungskanal für den Kleberstab enthaltenden heizbaren Körper, deni eine elektrische Heizvorrichtung zugeordnet ist, die in dem Führungskanal eine mindestens der Schmelztemperatur des Klebers entsprechende Temperatur erzeugt, so daß ein in den Führungskanal eingeschobener Kleberstab während der Einschiebebewegung verflüssigt wird und an einer Mündungsstelle des Führungskanals im flüssigen Zustand austritt, bei der die elektrische Heizvorrichtung ein PTC-Heizwiderstand ist, der in einem zum Führungskanal etwa parallelen zweiten Kanal des heizbaren Körpers innerhalb einer länglichen Widerstandspatrone angeordnet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 30 49 343.7).
  • Bei einer Vorrichtung dieser Art kann als PTC-Heizwiderstand ein Massewiderstand aus Sintermaterial verwendet werden. Um bei einem solchen Widerstand eine gute elektrische Kontaktierung, verbunden mit einem guten Wärmeübergang auf den heizbaren Körper zu gewährleisten, sollte er in der Widerstandspatrone in möglichst großflächigem Kontakt und gleichbleibend festem Sitz angeordnet sein, auch wenn nach längerem Betrieb Abmessungsänderungen durch Alterung eintreten. Eine weitere Forderung betrifft die Möglichkeit der stufenweisen An- oder Umschaltung von Teilen des PTC-Heizwiderstands, um z.B. unterschiedlich hohe Betriebstemperaturen einstellen zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für die bereits vorgeschlagen Vorrichtung eine möglichst einfache Konstruktion der Heizvorrichtung anzugeben, die einfach montierbar ist, jedoch auch in der Massenherstellung eine gleichbleibend gute Kontaktierung des PTC-Heizwiderstands gewährleistet und darüber hinaus auch unterschiedliche Beschaltungsarten des PTC-Heizwiderstands ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Widerstandspatrone eine elektrisch isolierende, vorzugsweise elastisch nachgiebige, hitzebeständige Hülse aufweist, in deren Innenraum ein länglicher PTC-Massewiderstand zur elektrischen und/oder thermischen Kontaktierung zwischen mindestens zwei ggf. elektrisch leitenden Andruckkörpern unter Zwischenlage mindestens einer im unbelasteten Zustand mit einer Krümmung versehenen Federstreifenanordnung in einem Preßsitz angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Heizvorrichtung außerordentlich einfach montiert werden kann. Hierzu ist lediglich die Hülse in den zum Führungskanal parallelen zweiten Kanal des heizbaren Körpers einzuführen, und danach werden die Andruckkörper zusammen mit dem zwischen ihnen angeordneten PTC-Massewiderstand und der Federstreifenanordnung in die Hülse eingepreßt. Der bzw. die Federstreifen bewirken dabei einerseits einen festen Preßsitz innerhalb der Hülse, andererseits einen stets gleichbleibenden Kontaktdruck zwischen dem PTC-Massewiderstand und den Andruckkörpern auch bei großen Temperaturschwankungen, denn die Federstreifenanordnung gleicht Abmessungsänderungen der Einzelelemente automatisch aus, so daß auch ein stets gleichbleibender elektrischer Kontakt mit geringem Ubergangswiderstand gewährleistet ist.
  • Wenn in der einfachsten Ausführung dieses Konstruktionsprinzips ein PTC-Massewiderstand zwischen zwei Andruckkörpern liegt und ein Federstreifen zwischen dem PTC-Massewiderstand und einem Andruckkörper angeordnet ist, so bewirkt der Preßsitz in der Hülse eine flache Konfiguration des Federstreifens, so daß der PTC-Massewiderstand über den Federstreifen elektrisch und/oder thermisch einwandfrei kontaktiert ist. Ist für die Hülse ein z.B. geringfügig elastisches Material vorgesehen, das trotzdem gut wärmeleitend ist, so müssen die Einzelteile der Widerstandspatrone keine sehr engen Maßtoleranzen aufweisen, da sich bei ihrem Einpressen in die Hülse durch deren Nachgiebigkeit immer ein fester Preßsitz erzielen läßt.
  • Auch eine Alterung des Materials der einzelnen Elemente der Widerstandspatrone wirkt sich dann auf die Kontaktierung des PTC-Massewiderstands nicht nachteilig aus, denn wenn z.B. das Material der Hülse härter und unelastischer wird, so daß gyf. eine geringfügige Erweiterung ihres Innenraumes eintritt, so wird diese durch den Federstreifen ausgeglichen, der sich dann geringfügig krümmen kann. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch die thermische Kontaktierung des PTC-Massewiderstands praktisch nicht beeinträchtigt wird, weil der Kontaktdruck erhalten bleibt und der direkte und unveränderte flächige Kontakt mit dem zweiten Andruckkörper auf der dem Federstreifen abgewandten Seite des PTC-Massewiderstands zum Wärmeübergang auf den heizbaren Körper offenbar ausreicht, wenn für die Andruckkörper ein gut wärmeleitendes Material wie z.B. Aluminium verwendet ist. Um dies zu begünstigen und trotzdem eine wenn auch nur geringe Elastizität der Hülse zu gewährleisten, besteht diese zweckmäßig aus einem Gemisch eines oder mehrerer Metalloxide mit einem geringen Anteil Silikon.
  • Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung sind für die Heizwiderstandsanordnung innerhalb der Hülse unterschiedliche Ausführungsformen denkbar. Besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Innenraum der Hülse einen kreisrunden Querschnitt aufweist und die Andruckkörper etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben. Der kreisrunde Querschnitt gewährleistet dabei ein von allen Seiten gleichmäßiges Zusammendrücken der aus PTC-Massewiderstand, Andruckkörpern und Federstreifen bestehenden Anordnung und damit gleichzeitig einen gleichmäßig verteilten Ubergangswiderstand zwischen dem PTC-Massewiderstand und seinen Kontaktierungselementen.
  • Von Wichtigkeit ist die unverrückbare Lage der Federstreifenanordnung z.B. zwischen der einen Seite des PTC-Massewiderstands und dem bzw. den dort vorhandenen Andruckkörpern. Um diese Lage vor der Montage einfach festlegen zu können und sie während der Montage zu erhalten, sind der bzw. die Andruckkörper auf der einen Seite des PTC-Massewiderstands an seiner bzw. ihrer dem PTC-Massewiderstand zugewandten Seite mit einer flachen Vertiefung mit den Abmessungen der jeweils flach gedrückten Federstreifenanordnung versehen. In diese Vertiefung wird der jeweilige Federstreifen vor der Montage eingelegt, und die Andruckkörper werden dann mit dem zwischen ihnen angeordneten PTC-Massewiderstand in die Hülse eingepreßt.
  • Dadurch, daß der jeweilige Federstreifen in der flachen Vertiefung liegt, deren Abmessungen jedoch den Abmessungen des jeweils flach gedrückten Federstreifens angepaßt sind, ist die erforderliche Toleranz vorhanden, die benötigt wird, wenn der-Federstreifen bei der Montage der Heizpatrone durch die auf ihn einwirkenden Preßkräfte flach gedrückt wird.
  • Wenn die Federstreifenanordnung über die gesamte Länge des bzw. der Andruckkörper verläuft und geringfügig schmaler als der PTC-Massewiderstand ist, so wird dieser von dem einen Andruckkörper direkt flächig beaufschlagt, während der andere Andruckkörper nur mit zwei Längsstegen auf ihn einwirkt, die sich durch die schmalere Abmessung der Federstreifenanordnung gegenüber dem PTC-Massewiderstand ergeben.
  • Beim Sitz der Gesamtanordnung in der Hülse ist der jeweilige Federstreifen jedoch flach gedrückt, so daß auch diese Seite des PTC-Massewiderstands dann flächig beaufschlagt wird.
  • Für die Ausbildung des PTC-Massewiderstands sind gleichfalls unterschiedliche Möqlichkeiten denkbar. Er kann beispielsweise quadratischen oder rechteckförmigen oder halbrunden Querschnitt haben, was dann jeweils mit einer angepaßten Ausbildung der ihn beaufschlagenden Andruckflächen der Andruckkörper und einer entsprechenden Lage der Federstreifenanordnung verbunden ist. Zweckmäßig hat der PTC-Massewiderstand rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Breitseiten zwischen den Andruckkörpern liegen Außerdem kann der PTC-Massewiderstand über seine Längserstreckung in mehrere Einzelelemente unterteilt sein. Dies kann im Hinblick auf handelsübliche Größen det Einzelelemente wünschenswert sein. Es ist jedoch auch eine Unterteilung in Einzelelemente dann denkbar, wenn mit mehreren Andruckkörpern bzw.Federstreifen eine Reihe aus zueinander z.B. stufenweise parallel schaltbaren Einzelwiderständen zu bilden ist.
  • Die Federstreifenanordnung kann aus einem einzigen oder aus mehreren Federstreifen bestehen, was ggf. von der Zahl der Andruckkörper abhängt. Der jeweilige Federstreifen kann im unbelasteten Zustand quer zu seiner Längserstreckung gekrümmt sein. Ebenso ist es auch möglich, den jeweiligen Federstreifen im unbelasteten Zustand in seiner Längserstreckung einfach oder mehrfach zu krümmen, so daß eine wellige Feder vorgesehen ist. Diese Ausführungsformen hängen von der jewelligen Konstruktion des PTC-Massewiderstands in Verbindung mit seinen Andruckkörpern ab.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Im cinzelnen zeigen: Fig. 1 den Schnitt eines pistolenförmigen Handgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine Widerstandspatrone als Teil eines Vertikalschnitts 1-1 nach Fig. 1 Fig. 3 einen Federstreifen im unbelasteten Zustand für die Widerstandspatrone nach Fig. 2, und Fig. 4 den Längsschnitt einer weiteren prinzipiellen Anordnung innerhalb einer Widerstandspatrone.
  • In Fig. 1 ist ein pistolenförmiges Handgerät dargestellt, das auch als I1eißkleber-Pistole bezeichnet wird und in einem temperaturfesten Kunststoffgehäuse 10 einen heizbaren Körper 11 enthält. Dieser Körper 11 ist beispielsweise ein Aluminium-Druckgußteil und hat Vorsprünqe 12, mit denen er im Gehäuse 10 zwischen entsprechend angespritzten Rippen 13 gehalten sein kann, die auch zur Verankerung anderer Elemente dienen können.
  • Der heizbare Körper 11 hat einen länglichen Führungskanal 14, dessen in Fig. 1 rechts liegendes Ende durch eine Einstecktülle 15 aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Silikon, verlängert ist. Die Einstecktülle 15 ist auf das in Fig. 1 rechts liegende Ende des heizbaren Körpers 11 aufgesteckt und bis an die Außenseite des Gehäuses 10 geführt. Sie ermöglicht das leichte und stoßfreie Einschieben eines Kleberstabes 16 in da Gerät und gewährleistet außerdem, daß kein unzweckmäßiger Wärmeverlust durch Ableitung von Wärme vom rechten Ende des heizbaren Körpers 11 nach außen auftritt.
  • Der Führungskanal 14 ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 von rechts nach links konisch sich verjüngend ausgebildet und mündet am linken Ende in einen Ventileinsatz 17, der mit einem Mundstück 18 versehen ist, welches die eigentliche Austrittsöffnung 19 für den in noch zu beschreibender Weise verfiüssigten Kleber aufweist. Der Ventileinsatz 17 enthält ein Einwegventil in Form eines Kugelventils 20, dessen Ventilfeder 21 eine Ventilöffnung bei Einwirkung eines vorbestimmten Drucks vom Führungskanal 14 her ermöglicht.
  • Der Ventileinsatz 17 kann gleichfalls ein Aluminium-Druckgußteil oder aus anderem Material, beispielsweise aus Messing, gefertigt sein.
  • Unter dem Führungskanal 14 ist ein zweiter Längskanal 42 in dem heizbaren Körper 11 vorgesehen, der etwa parallel zum Führungskanal 14 liegt. Er erstreckt sich über den größten Teil der Länge des Führungskanals 14, beim dargestellten Ausführungsbeispiel über mehr als 3/5 der Länge des Führungskanals 14. In dem zweiten Kanal 42 ist eine PTC-Widerstandspatrone 43 angeordnet. Sie ist in den Kanal 42 eingepreßt oder auch eingeschraubt. Die PTC-Widerstandspatrone 43 enthält einen PTC-Massewiderstand, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Einzelelementen 44 und 45 besteht und über zwei Anschlußleitungen 25 und 26 mit elektrischer Energie gespeist wird.
  • Hierzu ist ein Anschlußkabel 27 über eine Anschlußklemme 28 mit den beiden Anschlußleitungen 25 und 26 verbunden.
  • Das Gehäuse der PTC-Widerstandspatrone 43 ist eine geringfügig elastische Hülse 46, die elektrisch nichtleitend, jedoch gut wärmeleitend ist und bei der Montage Abmessungstoleranzen des Kanals 42 und der in sie einzupressenden Elemente ausgleicht.
  • Die Hülse 46 ist an ihrem in Fig. 1 linken Ende verschlossen, am rechten Ende offen. In diese Hülse 46 ist eine Anordnung eingepreßt, die aus den zwei PTC-Massewiderstandselementen 44 und 45, einem Federblatt 47 und zwei Andruckkörpern 48 und 49 besteht. Die PTC-Massewiderstandselemente 44 und 45 bestehen aus einem an sich bekannten Sintermaterial. Sie sind zwischen den z.B aus Aluminium bestehenden Andruckkörpern 48 ind 49 gelagert und werden zwischen ihnen mit einem elektrischen Strom beaufschlagt, der über die Anschlußleitungen 25 und 26 zugeführt wird. Die Enden 25' und 26' dieser Anschlußleitungen 25 und 26 sind mit den beiden Andruckkörpern 48 und 49 verbunden. Der elektrische und thermische Kontakt zwischen den PTC-Massenwiderstandselementen 44 und 45 und den Andruckkörpern 48 und 49 wird durch das Federblatt 47 nicht verschlechteil, da dieses infolge des Preßsitzes der Anordnung in der Hülse 4G flachgedrückt ist und somit eine flächige Beräirung an den PTC-Massewiderstandselementen 44 und 45 gewährleistet.
  • Fig. 2 zeigt gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt 1-1 einen n Querschnitt der Widerstandspatrone 43. Es ist zu erkennen, daß die Andruckkörper 48 und 49 einen etwa halbkreisförmigen Querschni tl: haben und zusammen mit den jeweiligen PTC-Massewiderstandselementen 44 (Fig. 1) und 45 einen nahezu kreisförmigen Querschnitt bilden, der lediglich um den Betrag verfälscht ist, welcher durch die schmalere Ausführung des jeweiligen PTC-Massewiderstandselements 44 bzw. 45 bedingt ist. Der obere Andruckkörper 49 hat an seiner Unterseite eine flache Vertiefung 50, in die das Federblatt 47 eingelegt ist.
  • Die Vertiefung 50 ist etwas schmaler als die Breite des rechteckfömigen 'C-Massewi(lerstandse1(> nts 45, so daß dieses an seiner oberen Breitseite mit den beiden Längsstegen in Berührung stehi , welche durch die schmalere Ausbildung der Vertiefung 50 an dem Andruckkörper 49 bedingt sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Federblattes 47 etwa bezüglich der Darstellung nach Fig. 1 von rechts gesehen, für den unbelasteten Zustand. Das Federblatt 47 hat in diesem Zustand eine Krümmung quer zu seiner Längserstreckung, so daß es beim Zusammenbau und vor dem Einpressen der Widerstandsanordnung in die Hülse 46 den PTC-Massewiderstand 44, 45 zunächst nur tangential berühren kann. Nach dem Einpressen in die Hülse 46 hat es jedoch die in Fig. 2 gezeigte ebene Form angenommen, in der es dann einen gleichmäßigen Andruck zwischen dem PTC-Massewiderstand 44, 45 und seinem Andruckkörpern 48 und 49 gewährleistet.
  • In Fig. 2 ist ferner dargestellt, daß die Enden 25' und 26' der Anschlußleitungen 25 und 26 in Vertiefungen an der Unter- bzw.
  • Oberseite des Andruckkörpers 48 bzw. 49 liegen. Sie können hier eingequetscht oder auch verschweißt sein, so daß eine elektrische Verbindung mit den metallenen Andruckkörpern 48 und 49 gegeben ist.
  • @w @@@nd von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung sind @@@@@ngen der Konstruktiven Gestaltung der Widerstands-@@@ @@ 4@ möglich. So kann beispielsweise ein Federblatt vorgesehen sein, da. nicht eine Querkrümmung aufweist, sondern in Richtung seiner Längserstreckung gekrümmt ist. Hierzu kann dann ggf. die in Jig. 2 gezeigte flache Vertiefung 50 etwas schmaler ausgeführt sein, so daß der PTC-Massewiderstand 44, 45 von einer größeren Fläche des Andruckkörpers 49 direkt beaufschlagt wird. Die schmalere Ausführung der Vertiefung 50 ist deshalb möglich, weil sich beim Zusammenbau und beim Einpressen der Einzelteile in die Hülse 46 keine Verbreiterung des Federblattes ergibt, sondern eine Verlängerung. Ferner kann ein Federblatt vorgesehen sein, daß nicht eine einfache Krümmung,sondern beispielsweise eine wellige Krümmung aufweist. Eine derartige Krümmung ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung des Federblattes vorgesehen.
  • insbesondere bei der Aufteilung des PTC-Massewiderstands in mehrere Einzelelemente, wie sie für die Anordnung nach Fig. 1 gezeigt ist, kann es zweckmäßig sein, für jedes Einzelelement ein gesondertes Federblatt vorzusehen. Dies ist beispielsweise auch dann denkbar, wenn eine getrennte elektrische Beschaltung solcher Einzelwiderstände über separate Andruckkörper vorgenommen wird. Eine hierzu geeignete Anordnung von Teilwiderständen und Andruckkörpern sowie Federstreifen zeigt Fig. 4 in einem Längsschnitt.
  • Drei PTC-Massewiderstände 55, 56 und 57 sind zwischen einem Andruckkörper 58 und drei weiteren Andruckkörpern 59, 60 und 61 unter zwischenlage von drei Federstreifen 62, 63 und 64 angeordnet. Die PTC-Massewiderstände 55, 56 und 57 und die Andruckkörper 59, 60 und 61 sind gegeneinander durch elektrisch nichtleitende zwischenlagen oder Beschichtungen 65 und 66 isoliert. Der untere Andruckkörper 58 ist mit einer elektrischen Anschlußleitung 67 beschaltet, die oberen Andruckkörper 59, 60 und 61 sind mit elektrischen Anschlußleitungen 68, 69 und 70 beschaltet.
  • Zwischen dem unteren Andruckkörper 58 und den oberen Andruckkörpern können somit einer oder mehrere der PTC-Massewiderstände 55, 56 und 57 wahlweise unter Strom gesetzt werden, so daß z. B. eine stufenweise Anschaltung und Steigerung der Erwärmung möglich ist.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung kann auch nur ein einziger Federstreifen vorsehen sein, der dann zwischen dem unteren Andruckkörper 58 und den PTC-Massewiderständen 55, 56 und 57 liegen muß.
  • Wenn bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung der untere Andruckkörper aus einem elektrisch isolierenden, jedoch gut wärmeleitfähigen Material besteht und anstelle dreier gegeneinander isolierter Teilwiderstände 55,56 und 57 nur ein einziger durchgehender PTC-Massewiderstand vorgesehen ist, so kann bei geeigneter Bemessung des ersten und des letzten Andruckkörpers auch eine Beschaltung verwirklicht werden, bei der ein Strom in Längsrichtung durch den PTC-Massewiderstand fließt. Dieser muß dann allerdings an seiner von den Federblättern beaufschlagten Seite eine elektrisch isolierende, jedoch wärmeleitfähige Beschichtung aufweisen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verflüssigung eines im festen Zustand stabförmigen und durch Wärmeeinwirkung schmelzbaren Klebers, mit einem einen Führungskanal für den Kleberstab enthaltenden heizbaren Körper, dem eine elektrische Heizvorrichtung zugeordnet ist, die in dem Führungskanal eine mindestens der Schmelztemperatur des Klebers entsprechende Temperatur erzeugt, so daß ein in den Führungskanal eingeschobener Kleberstab während der Einschiebebewegung verflüssigt wird und an einer Mündungsstelle des Führungskanals in flüssigem Zustand austritt, bei der die elektrische Heizvorrichtung ein PTC-Heizwiderstand ist, der in einem zum Führungskanal etwa parallelen zweiten Kanal des heizbaren Körpers innerhalb einer länglichen Widerstandspatrone angeordnet ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 30 49 343.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandspatrone (43) eine elektrisch isolierende, vorzugsweise elastisch nachgiebige, hitzebeständige Hülse (46) aufweist, in deren Innenraum ein länglicher PTC-Massewiderstand (44, 45) zur elektrischen und/oder thermischen Kontaktierung zwischen mindestens zwei Andruckkörpern (48, 49) unter Zwischenlage einer im unbelasteten Zustand mit einer Krümmung versehenen Federstreifenanordnung (47) in einem Preßsitz angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Hülse (46) einen kreisrunden Querschnitt aufweist und daß die Andruckkörper (48, 49) etwa halbkreisförmigen Querschnitt haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifenanordnung (47) zwischen einer Seite des PTC-Massewiderstands (44, 45) und einem bzw. mehreren Andruckkörpern (48, 49) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Andruckkörper (48, 49) auf der einen Seite des PTC-Massewiderstands (44, 45) an seiner bzw. ihrer dem PTC-Massewiderstand (44, 45) zugewandten Seite eine flache Vertiefung (50) mit den Abmessungen der jeweils flach gedrückten Federstreifenanordnung (47) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifenanordnung über die gesamte Länge des bzw.
    der Andruckkörper (49) verläuft und geringfügig schmaler als der PTC-Massewiderstand (44, 45) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Massewiderstand (44, 45) rechteckförmigen Querschnitt hat, wobei die Breitseiten zwischen den Andruckkörpern (48, 49) liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Massewiderstand (44, 45) über seine Längserstreckung in mehrere Einzelelemente unterteilt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelelement (44, 45) des PTC-Massewiderstands ein Federstreifen zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelelement des PTC-Massewiderstands ein Andruckkörper zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente des PTC-Massewiderstands elektrisch gegeneinander isoliert sind.
  11. ii. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifenanordnung (47) im unbelasteten Zustand quer zu ihrer Längserstreckung gekrümmt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifenanordnung im unbelasteten Zustand in ihrer Längserstreckung gekrümmt oder gewellt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger PTC-Massewiderstand vorgesehen ist, auf dessen einer Seite ein Andruckkörper aus elektrisch isolierendem, jedoch gut wärmeleitfähigem Material angeordnet ist, während auf seiner anderen Seite mehrere gegeneinander isolierte Andruckkörper vorgesehen sind, von denen mindestens die am Anfang und am Ende des PTC-Massewiderstands liegenden elektrisch leitfähig sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316863A1 (de) * 1983-05-07 1984-11-08 Metabowerke GmbH & Co, 7440 Nürtingen Heissklebepistole
EP0150490A1 (de) * 1984-01-30 1985-08-07 Robert Bosch Gmbh Schmelzklebevorrichtung
EP1557601B2 (de) 2004-01-23 2010-09-08 DBK David + Baader GmbH Heizclip für eine Fluidleitung

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