DE311473C - - Google Patents

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DE311473C
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filling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/20Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups
    • B67C3/208Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus with provision for metering the liquids to be introduced, e.g. when adding syrups specially adapted for adding small amounts of additional liquids, e.g. syrup
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 64 b. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Flaschenfüllvorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Selterswasser und Limonade.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die bisher bei Flaschenfüllvorrichtungen besonders zu betätigende Saftpumpe wegfällt und durch einen einfachen Saftbehälter ersetzt wird sowie darin, daß beim Füllen der Flaschen
ίο mit Limonade durch Bewegung nur einer Handkurbel der Saftzufluß in ein Meßgefäß selbsttätig und von dort nach der Flasche durch Druckluft, die sich selbsttätig in einem Behälter sammelt, bewirkt wird.
Die Zeichnung stellt die Flaschenfüllvorrichtung im Schnitt dar.
An dem Hauptkörper 1 am Ständer 2 sitzt unterhalb das Mundstück 3 aus Gummi zum Anpressen der Flasche 4. Durch letzteres führt vom Hauptkörper 1 eine dicht sitzende Röhre 5 mit dem Kanal 6, der in Verbindung mit dem Saftkanal 8 und Wasserkanal 9 steht. Ferner befinden sich an der Röhre 5 die Luftkanäle 7, welche nach der Luftleitung 10 und nach dem
links am Hauptkörper 1 befindlichen Überdruckventil 11 -mit dem Kegel 12, der Feder 13 und dem Austrittskanal 14 führen. Rechts oberhalb des Luftkanals 7 befindet sich das Wassereinlaßventil 15 mit dem Kegel 16 und der Feder 17 und gleichachsig über dem Kanal 6 sitzt das Safteinlaßventil 18 mit dem Doppelkegel 19. Zum Steuern der Ventile lagert im Hauptkörper 1 durch den Hohlraum 9 führend die Steuerspindel 20 mit dem Nocken 21 für die Steuerung des Ventilkegels 19, dem Gewinde 22 und der Handkurbel 23 mit Steuerstift 24 zum öffnen des Überdruckventils 11. Auf dem Hauptkörper ist das Saftmeßgefäß 25 mit dem daraufsitzenden Saftbehälter 26 angebracht. Zum Einstellen der Saftmenge befindet sich am Meßgefäß 25 der einstellbare Kolben 27. In dem Saftbehälter 26 sitzt das Ventil 28 mit dem Kegel 29, der mit einem Luftkanal 31 versehen ist, sowie mit der Feder 30, welche den Kegel 29 ungespannt geöffnet hält. Auf dem Saftbehälter 26 ist der Druckluftbehälter 32 angebracht, der durch die Luftleitung 10 mit dem Luftkanal 7 in Verbindung steht. Zur Verhinderung des Zurücktretens der Luft aus dem Luftbehälter in den Kanal 7 ist der Rückschlagkegel 37 eingebaut. Innerhalb des Luftbehälters 32 ist das Ventil 33 mit dem Kegel 34 angeordnet, der mit dem Luftkanal 35 versehen ist, welch letzterer nach dem Kanal 31 des Kegels 29 führt. Am Luftbehalter 32 ist noch ein Entlüftungs- und Entwässerungshahn 36 angebracht.
Der Vorgang beim Füllen von Flaschen ist folgender:
Eine untergestellte Flasche 4 wird mittels der Anpreßvorrichtung 38 gegen das Mundstück 3 gepreßt. Darauf wird die Kurbel 23 mit der Spindel 20 von Hand in Drehung versetzt, so daß mittels des geeignet geformten Nockens 21 der Doppelkegel 19 des Safteinlaßventils gehoben wird, und zwar so, daß er den Saftzufluß vom Saftbehälter 26 nach dem Meßgefäß 25 durch das Ventil 28 abschließt, während das untere Ventil 19 geöffnet wird, um eine abgemessene Saftmenge in die Flasche eintreten zu lassen. Gleichzeitig wird durch das Anheben des Kegels 29 das im Luftbehälter 32
vorgesehene Luftventil 33 geöffnet, so daß durch die aus dem Druckluftbehälter 32 nach dem Meßgefäß 25 strömende Luft der Saft schnell nach der Flasche 4 durch den Kanal 9 und 6 gedrückt wird. Bei nun weiter erfolgender Drehung der Kurbel 23 wird das W asserei ntrittsventi/ 15 geöffnet, da die Steuerspindel 20 infolge der Gewindeführung 22 sich nach rechts verschiebt. Nunmehr kann auch das unter
ίο Druck stehende Wasser durch*die Kanäle 9 und 6 in die Flasche strömen. Dabei steigt die in der Flasche befindliche Luft durch den Kanal 7 und die Leitung 10 in den Luftbehälter 32. Ist die Flasche gefüllt, so wird die Kurbel 23 schnei/ zurückgedreht. Hierbei öffnet sie, in der Endstellung angekommen, durch kurze Rückbewegung mittels des Steuerstiftes 24 den Kegel 12 des Ventils 11, so daß der in der Flasche entstandene Überdruck durch den rechtsliegenden Kanal 7 und den Kanal 14 abbläst, worauf das Wegnehmen der Flasche erfolgen kann. Bei der Zurückdrehung der Kurbel 23 schließen sich selbsttätig der Doppelkegel 19, das Luftventil^ 33 und das Wasserventil 15, dagegen öffnet sich das Ventil 28, so daß wieder Saft nach dem Meßgefäß 25 laufen kann. Durch den Hahn 36 am Druckluftbehälter 32 ist die Regelung des Luftdrucks und das Ablassen etwa eingetretenen Wassers ermöglicht.
Vor dem ersten Füllvorgang ist eine Flasche allein mit Wasser zu füllen, damit zunächst ein Überdruck im Luftbehälter 32 entstehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenfüllvorrichtung zum Füllen mit Saft und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Füllstützen (1) ein Saftmeßgefäß (25), ein Saftvorratsbehälter (26) und ein Druckluftbehälter (32) mit ihren an einer gemeinsamen Ventilstange vorgesehenen Ventilen übereinander angeordnet sind, so daß durch Verdrehen einer einzigen Steuerspindel (20) zwecks Füllens einer unter den Füllstutzen gebrachten Flasche zunächst unter gleichzeitigem Schließen des Absperrventils (28) zwischen Saftbehälter und Meßgefäß das Safteinlaßventil (19) geöffnet wird, wobei auch das Luftventil (33) im Innern des Luftbehälters (32) sich öffnet, so daß mittels der aus dem Luftbehälter (32) in das Saftmeßgefäß (25) eintretenden Druckluft der im Meßbehälter befindliche Saft in die Flasche gedrückt wird, worauf beim Weiterdrehen der Steuerspindel zwecks öffnens des Wasserzuflusses das Meßgefäß (25) durch das weiter gehobene Ventil (19) gegen die Flasche hin abgeschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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