DE3114303C2 - Teleskopartig ausziehbarer Stiel für Handgeräte, insbesondere für Bodenpflegegeräte - Google Patents

Teleskopartig ausziehbarer Stiel für Handgeräte, insbesondere für Bodenpflegegeräte

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DE3114303C2 DE19813114303 DE3114303A DE3114303C2 DE 3114303 C2 DE3114303 C2 DE 3114303C2 DE 19813114303 DE19813114303 DE 19813114303 DE 3114303 A DE3114303 A DE 3114303A DE 3114303 C2 DE3114303 C2 DE 3114303C2
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    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen teleskopierbaren Stiel, insbesondere für Bodenpflegegeräte, mit ortsfest zum Teleskop-Außenrohr (4, 5) angeordnetem handhabenbetätigbaren Sperrstift (10, 11), welcher zufolge Federbelastung durch eine Öffnung (17) in der Wand des Teleskop-Außenrohres (10, 11) hindurch in eines mehrerer Stecklöcher (9) des Teleskop-Innenteiles (6, 7) eintritt und schlägt insbesondere zur erleichterten Bedienung vor, daß die als Drehknopf (20) ausgebildete, den Sperrstift (10 bzw. 11) zum federnden Eintritt in die Sperreintrittsstellung freigebende Betätigungshandhabe eine umfangseitige Steuerstufe (27) besitzt, welche in Sperreintrittsstellung einen Spannhebel (28 bzw. 29) in die Bremsanlagestellung zum Innenteil (6 bzw. 7) belastet, so daß bei Lösen der Verrastung auch eine Bremse gelöst wird, welche in Raststellung ein etwaiges Spiel zwischen den beiden Teleskopteilen aufhebt.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
1.2. das Vemegelungsgehäuse (3) und das fest mit ihm verbundene Telesi jprohr (5) jeweils an einem Geräteteil (1,1) befestigt sind,
13. die Betätigungseinrichtut 3 als eine von Hand drehbare, im Verriegelungsgehäuse (3) gelagerte und mit einer Umfangssteuerkurve (27) versehene Drehscheibe (20) ausgebildet ist,
1.4. mindestens ein Festklemmhebel (28) zum Festklemmen des Teleskoprohres schwenkbar im Verriegelungsgehäuse gelagert ist, dieses mit einer Klemmnase (28") eine Gehäuseöffnung (32) durchdringt und mittels der Un,-fangssteuerkurve (27) in einer Entriegelungsstellung der Drehscheibe (20) gleichzeitig mit dem Sperrstift (10) das mit Stecklöchern versehene Teleskoprohr (7) freigibt und in einer Verriegelungsstellung der Drehscheibe (20) gleichzeitig mit dem Eindringen des Sperrstiftes (10) in eines der Stecklöcher (9) festklemmt.
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2. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Festklemmhebel (28, 29) und Sperrstifte (10, 11) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, sich im Raum zwischen zwei Abschnitten eines Doppelstiels erstrecken und von Hand durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (Drehscheibe 20) steuerbar sind.
3. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmhebel (28,29) doppelarmig gestaltet sind und zwei übereinanderliegende, gemeinsam von der Umfangssteuerkurve (27) der Drehscheibe (20) beaufschlagte Nocken (30) besitzen.
4. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstifte (10, 11) winkelförmig gestaltet sind und einander entgegengesetzt gerichtete, neben der Kreisgrundfläche (20') der Drehscheibe (20) liegende Winkel· schenkel (10" bzw. 11") besitzen, die je einen Sieuerzapfen (25 bzw. 26) der Drehscheibe (20) hintergreifen.
5. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (20) topfförmig gestaltet ist mit m der Topfwandung (19) vorgesehenen Durchbrechungen (18) zum Durchtritt der teleskoprohrwärts gerichteten Winkelschenkel (10', 11') der Sperrstifte (10 bzw. 11).
6. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (6, 7) an seinem einwärts liegenden Ende einen federnden Endauszugs-Anschlag(33) besitzt, dem eine Sperröffnung (36) des äußeren Teleskoprohres (4 bzw. 5) zugeordnet ist, die einwärts gerichtet hinter der Ebene der Sperrstifte (10, 11) liegt.
7. Teleskopartig ausziehbarer Stiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endauszugs-Anschlag (33) von einer durch die Sperröffnung (36) des äußeren Teleskoprohres (4, 5) hindurchragenden Nase (34) gebildet ist und die Sperröffnung (36) neben der Unterkante (3') der Wand des Verriegelungsgehäuses (3) der Drehscheibe (20) liegt.
Die Erfindung betrifft einen teleskopartig ausziehbaren Stiel für Handgeräte, insbesondere für Bodcnpflegegeräte, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher teleskopartig ausziehbarer Stiel für I landgeräte ist bekannt aus der US-PS 12 17 062, wobei das innere Teleskoprohr innenseitig am unteren Ende ein Verriegelungsgehäuse aufnimmt. In diesem sind zwei einarmige, je einen Sperrstift tragende Hebel gelagert, welche ihrerseits von Blattfedern beaufschlagt werden, die die Sperrstifte entgegen Eingriffsrichtung belasten. Damit die Sperrstifte in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Stecklöchern des äußeren Teleskoprohres verbleiben, ist den freien, oberen Enden der Hebel ein von einer Vorspannfeder belasteter, Steuerkurven aufweisender Keil zugeordnet, der sich in einer über die Länge des inneren Teleskoprohres erstreckende Stange einer Betätigungsvorrichtung fortsetzt. An der Stange greifi eine außenliegende Handhabe an. Durch Verschwenken derselben läßt sich über die Stange der Keil verlagern, woran anschließend die blattfeoerbelasteten Hebel mit den daran sitzenden Sperrstiften außer Eingriff zu den Stecklöchern des äußeren Teleskoprohres treten. Eine solche Ausgestaltung erfordert einen größeren Querschnitt des inneren Teleskoprohres, um in diesem das Verriegelungsgehäuse unterbringen zu können. Mit dem größeren Querschnitt des inneren Teleskoprohres nimmt zwangsläufig der Querschnitt des äußeren Teleskoprohres zu, was die Handlichkeit beeinträchtigen kann. Ferner ist es nachteilig, daß bei größerem Auszug des inneren Tcleskoprohres bei üblichen Toleranzen das auftretende Spiel zu einem Wackeln der Telcskoprohre zueinander führt, was sich bei der Benutzung solcher Handgeräte als störend erweist.
Ferner sind aus der DE-AS 26 06 400 endseilig gcgabelte Stiele für Handgeräte bekannt, wobei /wischen den beiden Gabelschenkeln eine mit einer Steuerkurve ausgestattete Drehscheibe eingreift. Durch Drehen derselben können die in entsprechende öffnungen des Bodenpflegegerätes eingesteckten Gabelschenkcl ausein^
andergespreizt werden, wobei sie mit hakenförmig abgebogenen Enden Schultern des Bodenpflegegerätes hintergreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen teleskopartig ausziehbaren Stiel für Handgeräte in hersldlungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß trotz üblicher Toleranzen und querschnittskleiner Gestaltung der Teleskoprohre eine spielfreie Festlegung der Teleskoprohre in den möglichen Auszugssteliungen erreicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs I.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein teleskopartig ausziehbarer Stiel der vorausgesetzten Art von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die die Fixierung des inneren Teleskoprohres herbeiführenden Bauteile sitzen nun außenseitig desselben, so daß ein im Durchmesser geringeres Teleskoprohr einsetzbar ist Femer tritt bei Einhaltung üblicher Toleranzen, die ein leichtes Verschieben der Teleskoprohre zueinander gestatten, selbst bei maximal ausgezogenem inneren Teleskoprohr keir Wackeln auf, da es form- und kraftschlüssig gehalten ist Der Formschluß erfolgt durch den Sperrstift und der Kraftschluß durch den Spannhebel. Die Steuerung beider erfolgt dabei durch die die Betätigungseinrichtung bildende Drehscheibe, welche in ihrer Verriegelungsstellung mit ihrer Umfangssteuerkurve den Festklemmhebel in Richtung einer Bremsanlagestellung zum inneren Teleskoprohr unter Aufhebung eines etwaigen Spiels zwischen beiden Teieskoprohren beaufschlagt. Soll das innere Teleskoprohr zum äußeren Teleskoprohr verschoben werden, so ist die Drehscheibe in entsprechende Richtung zu verdrehen, wobei die Umfangssicuerkuve den Festklemmhebel freigibt. Bei weiterer Drehung der Drehscheibe in gleicher Richtung wird sodann der Sperrstift außer Eingriff mit dem jeweiligen Sieckloch des inneren Teleskoprohrs gebracht. Es bietet sich an. die Drehscheibe und Sperrstifte so miteinander zu kuppeln, dr3 die Herbeiführung der Bremsanlage-Mcllung nur dann möglich ist, wenn der Sperrstift sich in Hingriff befindet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß zwei Festklemmhebel und Sperrstifte spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, sich im Raum zwischen zwei Abschnitten >?ines Doppelstieles ersrecken und von Hand dunh e>ne gemeinsame Betätigungseinrichtung steuerbar sind. Auf diese Weise lassen sich zwei parallel zueinander verlaufende innere Teleskoprohre mittels einer einzigen Drehscheibe steuern, wodurch Bauteile eingespart werden.
Ein stabiler Kraftschluß läßt sich verwirklichen, wenn die Festklemmhebc! doppelarmig gestaltet sind und zwei übereinanderliegende. gemeinsam von der Umfangssteuerkurve del Drehscheibe beaufschlagte Nokken besitzen. Diese Maßnahme gestattet eine raumsparende Unterbringung der Festklemmhebel. Ferner dient zur Steuerung beider Nocken die einzige Umfangssteucrkurveder Drehscheibe.
Darüber hinaus erweist es sich als günstig, daß die Spcrrstifte winkelförmig gestaltet sind und einander entgegengesetzt gerichtete, neben der Kreisgrundfläche der Drehscheibe liegende Winkelschenkel besitzen, die je einen Steuerzapfen der Drehscheibe hintergreifen. Eine Mitnahme der Sperrstifte durch die Steuerzapfen erfolgt ausschließlich beim Drehen der Drehscheibe in der einen Richtung.
Um eine möglichst flache Bauform zu erreichen, ist die Drehscheibe topfförmig gestaltet mit in der Topfwandung vorgesehenen Durchbrechungen zum Durchtritt der teleskop-rohrwärts gerichteten Winkelschenkel der Sperrstifte.
Ein vollständiges Herausziehen des inneren TeIeskoprohres aus dem äußeren Teleskoprohr ist dadurch verhindert, daß das innere Teleskoprohr an seinem einwärts liegenden Ende einen federnden Endauszugs-Anschlag besitzt, dem eine Sperröffnung des äußeren Teleskoprohres zugeordnet ist, die einwärts gerichtet hinter
ίο der Ebene der Sperrstifte liegt.
Hierbei erweist es sich von Vorteil, daß der Endauszugs-Anschlag von einer durch die Sperröffnung des äußeren Teleskoprohres hindurchragenden Nase gebildet ist und die Sperröffnung neben der Unterkante der Wand des Verriegelungsgehäuses der Drehscheibe liegt. In der Endauszugsstellung findet daher die Nase sowohl Abstützung an dem äußeren Teleskoprohr als auch an der Unterkante der Wand des Verriegelungsgehäuses, so daß größere Auszugskräfte schadlos aufgefangen werden.
Nachstehend wird ein Äusiührungsbeiip'ei der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit einem teleskopartig ausziehbaren Stiel ausgerüsteten Staubsaugers,
F i g. 2 e'.ne klappfigürliche Ansicht zu F i g. 1, wobei sich die Drehscheibe in der Verriegelungsstellung befindet,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Verriegelungsgehäuse mit in einer Zwischenstellung befindlicher Drehscheibe bei in die Stecklöcher des Doppelstiels eingetretenen Sperrstiften,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch F i g. 3 im Bereich der Drehscheibe,
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch F i g. 4,
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, wobei sich die Drehscheibe in der Verriegelungsstellung befindet.
F i g. 7 eine der F i g. 5 entsprechende Darsiellunj. jedoch in einer solchen Stellung, in welcher die Sperrstifte die Stecklöcher der inneren Teleskoprohre freigeben und
F i g. 8 in Ausschnittsdarstellung das innere Teleskoprohr in der Endauszugsstellung.
Das als Handstaubsauger ausgebildete Bodenpflegegerät besitzt zwei Geräteteile 1, 2. wobei das Geräteteil 1 einen nicht dargestellten Motor und das Geräteteil 2 einen nicht dargestellten Filter aufnimmt. Das Geräteteil 2 trägt an seiner Vorderseite im oberen Mittelbereich ein Verriegelungsgehäuse 3, welches zwei vom Geräteteil 1 ausgehende, parallel verlaufende äußere Teleskoprohre 4 und 5 aufnimmt. In diesen führen sich querschnittsangepaßte Durchbrechungen des Verriegelunjsgciiä-üses 3 durchsetzende innere Teleskoprohre 6, 7, die endständig durch einen Handgriff 8 untereinander verbunden sind. Aul diese Weise ist ein sogenannter Doppelstiel geschaffen.
Zwecks Einstellung unterschiedlicher Arbeitslängen des Doppelstiels si.iH die inneren Teleskoprohre 6,7 mit aufeinander zu gerichteten, reihenförmig hintereinan-
GO derliegenden Steckiöchern 9 versehen. Diese wirken mit Sperrstiften 10 und 11 zusammen. Jeder Sperrstift 10,11 ist winkelförmig gestaltet derart, daß der längere Winkelschenkel 10' bzw. 11' von Vorsprüngeri 12, 13 des Verriegelungsgehäusc s 3 geführt ist. Sodann ist jeder Sperrstift 10,11 mit einem Kragen 14 ausgestattet. Zwischen diesem und dem Vorsprung 12 erstreckt sich eine als Druckfeder ausgebildete Vorspannfeder F, die den Sperrstift 10 bzw. 11 in Eingriffsrichtung belastet. Die
Sperrstifte 10, 11 durchsetzen hierbei ein querschnittsangepaßtes Loch 15 der Gehäuseseitenwand 16 sowie ein Loch 17 des äußeren Teleskoprohres 4 bzw. 5 und greifen dann formschlüssig in das ihnen zugeordnete Steckloch 9 der inneren Teleskoprohre 6,7 ein.
Der Kragen 14 begrenzt im Zusammenwirken mit der Gehäuseseitenwand 16 die Eintrittsweite der Sperrstifte 10,11.
Die längeren Winkelschenkel 10', 11' durchgreifen Durchbrechungen 18 der Topfwandung 19 einer topfförmig gestalteten, im Verriegelungsgehäuse 3 gelagerten Drehscheibe 20, welche die Betätigungseinrichtung darstellt und mit einer von der Vorderseite des Verriegelungsgehäuses zugänglichen Griffleiste 21 versehen ist. An dem einen Ende derselben befindet sich ein Markierungspunkt 22, der mit Markierungen 23,24 des Verriegelungsgehäuses 3 zusammenwirkt.
Die kürzeren WitikcS&chcrikc! 10", ί 1" der Sperrstifte 10 bzw. 11 sind einander entgegengesetzt gerichtet und erstrecken sich unmittelbar neben der Kreisgrundfläche 20' der Drehscheibe 20. Sie hintergreifen dabei je einen Steuerzapfen 25 bzw. 26 der Drehscheibe 20.
Die Topfwandung 19 verläuft exzentrisch und bildet eine Umfangssieuerkurvc 27, die mit Festklemmhebeln 28,29 zusammenwirkt. Jeder dieser Festklemmhebel 28,
29 ist doppelarmig gestaltet derart, daß der längere Hebelarm 28' bzw. 29' einen in Richtung der Topfwandung 19 gerichteten Nocken 30 formt. Durch entsprechende Kröpfung der Fc- !klemmhebel 28,29 liegen die Nocken
30 übereinander.
Die Lagerstelle der Festklemmhebel 28, 29 wird gebildet von Stehzapfen 31 des Verriegelungsgehäuses 3. welche Stehzapfen 31 sich dicht oberhalb der Vorsprünge 12 befinden. Die Festklemmhebel 28, 29 bilden mit ihrem anderen Hebelarm Klemmnasen 28" bzw. 29". die eine Gebäudeöffnung 32 der Gehäuseseitenwand 16 durchsetzen.
Befindet sich die Drehscheibe 20 in der in F i g. 3 bis 6 dargestellten Lage, so fluchtet der Markierungspunkt 22 der Drehscheibe 20 mit der Markierung 23 des Verriegelungsgehäuses 3. Dann werden von der Umfangssteuerkurve 27 die Nocken 30 der Festklemmhebel 28, 29 nicht belastet. Diese treten somit nicht in Bremsanlagestellung zu den inneren Teleskoprohren 6,7. Die Sperrstifte 10, 11 greifen dagegen in die ihnen zugeordneten Stecklöcher 9 der inneren Teleskoprohre 6, 7 ein. Soll nun zwecks spielfreier Halterung des Doppelstiels die Klemmung herbeigeführt werden, so ist die Drehscheibe 20 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, daß ihr Markierungspunkt 22 mit der Markierung 24 des Verriegelungsgehäuses 3 fluchtet. Dabei werden von der Umfangssteuerkurve 27 die Nocken 30 der Festklemmhebel 28,29 beaufschlagt, die ihrerseits mit ihren Klemmnasen 28" bzw. 29" in Bremsanlagestellung zu den inneren Teieskoprohren 6 bzw. 7 treten, vergl. Verriegelungssteliung in Fig.6. Die Festklemmhebel 28,29 bestehen aus federndem Werkstoff, um den Oberweg, der durch die Umfangssteuerkurve 27 entsteht, aufnehmen zu können.
Soll der Doppelstiel auf eine andere Arbeitslänge eingestellt werden, so ist die Drehscheibe 20 entgegen Uhrzeigerrichtung über die Markierung 23 hinaus zu verdrehen, vergl. F i g. 7. Dabei nehmen die Steuerstifte 25, 26 über die kürzeren Winkeischenke! 10' bzw. Ii" die Sperrstifte 10 bzw. 11 mit und bringen diese außer Eingriff mit den Stecklöchern 9 der inneren Teleskoprohre 6, 7. Ferner werden bei dieser Drehung die Festklemmhebei 28, 29 freigegeben, so daß anschließend die inneren Teleskoprohre 6,7 verschiebbar sind.
Um ein vollständiges Ausziehen der inneren TcIeskoprohre 6,7 zu verhindern, tragen diese an ihren einwärts liegenden Enden je einen federnden Endauszugs-Anschlag 33. Dieser ist haarnadelförmig gestaltet derart, daß der eine Haarnadelschenkel 33' eine Nase 34 formt, die eine öffnung 35 am Ende des inneren Teleskoprohres 6 bzw. 7 durchsetzt. Wenn die Nase 34 beim Ausziehen des inneren Teleskoprohres 6 bzw. 7 mit einer
ίο Sperröffnung 36 des äußeren Teleskoprohres 4 bzw. 5 fluchtet, kann die Nase 34 in diese eingreifen. Da die Sperröffnung 36 neben der Unterkante 3' des Vcrricgclungsgehäuses 3 liegt, kann die Sperrnase 34 zusätzlich noch diese Unterkante 3' hintergreifen. Somit wird die Auszugskraft sowohl von dem Außenrohr als auch von dem Verriegelungsgehäuse 3 aufgenommen.
ϊ 3 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Teleskopartig ausziehbarer Stiel für Handgeräte, insbes. für Bodenpflegegeräte, bestehend aus
1.1. einem Verriegelungsgehäuse mit
1.1.1. mindestens einem fest mit dem Verriegelungsgehäuse verbundenen Teleskoprohr,
1.1.2. mindestens einem quer zur Längsachse dieses Teleskoprohres im Verriegelungsgehäuse gelagerten und mit einer Führungsbohrung im Teleskoprohr fluchtenden Sperrstift,
i.l3. einer im Verriegelungsgehäuse gelagerten und gegen Federkraft betätigbaren sowie mit dem Sperrstift zusammenwirkenden Betätigungseinrichtung mit einer Steuerkurve und einem zweiten mit Stecklöchern versehenen Teleskoprohr, dessen Stecklöcher im Abstand voneinander, entlang einer in Achsrichtung liegenden Mantellinie angeordnet sind und daß der Sperrstift derart mit der Betätigungseinrichtung gekoppelt ist, daß er durch eine Vorspannfeder in diese Stecklöcher einrastbar oder mittels der Betätigungseinrichtung aus diesen zurückziehbar ist,
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