DE3114279C2 - Zielsuchkopf für Flugkörper - Google Patents

Zielsuchkopf für Flugkörper

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DE3114279C2
DE3114279C2 DE19813114279 DE3114279A DE3114279C2 DE 3114279 C2 DE3114279 C2 DE 3114279C2 DE 19813114279 DE19813114279 DE 19813114279 DE 3114279 A DE3114279 A DE 3114279A DE 3114279 C2 DE3114279 C2 DE 3114279C2
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Gunthard Dipl.-Ing. Dr. 8000 München Born
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Abstract

Ein Zielsuchkopf für Flugkörper ist mit einem CO ↓2-Laser versehen, dessen Sendestrahl wechselweise in unterschiedlichen Richtungen polarisiert ist. Mit Hilfe eines auf beide Polarisationsrichtungen ansprechenden Empfängers lassen sich die vom Ziel reflektierten Signale von den reflektierten Signalen des Hintergrundes unterscheiden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zielsuchkopf für Flugkörper mit einem COrLaser.
Solche Zielsuchköpfe sind an sich schon in den verschiedensten Ausführungsformen mit den verschiedensten Ausführungsverfahren bekanntgeworden. Bei all diesen bekanntem Verfahren ist es als nachteilig anzusehen, daß bei im Gelände versteckten Zielen bisher nicht festgestellt werden -konnte, ob das rückgestreute Licht vom Hintergrund oder vom Ziel kommt. Das hängt mit der Eigenschaft ö.-s rückgestreuten Lichtes zusammen, von allen im Strahlbereich liegenden Objekten bzw. Gegenständen Informationen zurückzustrahlen. Um nun zwischen Ziel und Hintergrund unterscheiden zu können, mußten bisher eigene Visierhilfen eingesetzt werden und zusätzlich die Richtung des Laserstrahls mil der Visierachse des «o Sichtgerätes gleichgerichtet werden. Dies erfordert jedoch einen höheren Geräte-Aufwand, verlängerte Reaktionszeiten und machte eine autonome Zielsuche ohne menschliche Einweisung bisher unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die *ä Nachteile der bisherigen Ausführungsformen zu beseitigen und eine einwandfreie und unmittelbare Unterscheidung von metallischen Zielen und natürlichen Hintergründinformationen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird in überraschender und optimaler Weise durch die in den Ansprüchen vorgeschlagenen Maßnahmen gelöst. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und erläutert sowie in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig, 1 eine schematische Ansicht eines Flugkörpers mit aussendenden Laserstrahlen,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der polarisierten Sende- und Empfangsstrahlen,
Fig,3 ein schematisches Blockschaltbild des als Zielsuchgerät dienenden Laserstrahl-Zieldetektors.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis,'daß oei künstlich hergestellten Gegenständen aus Metall — auch wenn diese mit einem Anstrich etc versehen sind — bei der rückgestreuten Strahlung von CO2 — oder anderen Infrarot-Lasern die Polarisationsrichtung weitgehend erhalten bleibt, wogegen die Rückstrahlung des Hinurgrundes eine nahezu vollständige Depolarisierung erfährt
Sendet der aus einem COrLaser 16 und einer Sendeoptik 17 bestehende Laserzielbeleuchter einen Sendestrahl 12 aus, wobei dieser einmal vertikal und dann horizontal usw. im Wechsel polarisiert ist, und trifft dieser wechselweise polarisierte Strahl 12 Geländeteüe, so verteilt sich die Intensität des rückgestreuten Strahls 12a annähernd gleich auf die horizontale und die vertikale Polarisationsebene, d. h. der rückgestreute Strahl ist nicht polarisiert
Der Sendestrahl 13, der ebenfalls einmal horizontal, dann vertikal im Wechsel polarisiert ist trifft nun auf ein metallisches Objekt, beispielsweise einen Panzer oder Kraftwagen etc. Hier ist der rückgestreute Strahl 13a ebenfalls polarisiert In den Figuren der Zeichnung ist die Polarisationsrichtung mit 15 bezeichnet Natürlich ist es möglich, statt der linearen Polarisation auch eine zirkuläre Polarisation dem Verfahren zugrundezulegen.
In der F i g. 3 ist in schematischer Weise der Aufbau des vorgeschlagenen Zielsuchkopfes 11 in einem Blockschaltbild gezeigt. Hierbei bildet der CO2-Laser 16 mit der Sendeoptik 17 den sogenannten Laserzielbeleuchter. Der Laserstrahldetektor setzt sich aus einer Empfangsoptik 18, einem nachgeschaltt. en Strahlteiler 19 und den Polarisationsfiltern 20,21 zusammen, die den entsprechend polarisierten Strahl zur den jeweils zugeordneten Detektor 22 bzw. 23 fallenlassen. Nun können in einer Variante diese Detektoren diejenigen eines Wärmebildgerätes sein, wobei in diesem Falle der Laserstrahldetektor 11 in einem Wärmebildgerät (nicht gezeichnet) integriert ist.
Bei einer weiteren Variante der Erfindung, die dann ein sogenanntes halbaktives Verfahren betrifft ist der Laserzielbeleuchter 16, 17 vom Laserstrahldetektor 11 getrennt angebracht. Letzterer arbeitet dann als Zielsuchkopf eines Flugkörpers. In allen vorgenannten Fällen wird eine einwandfreie und schnelle Zielerkennung erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι jtentansprüche:
1. Zielsuchkopf für Flugkörper mit einem CO2-Laser, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendestrahl (12, 13) in seiner Polarisationsrichtung wechselweise auf senkrecht zueinander stehende Richtungen einstellbar ist und dem Sender ein Empfänger für rückgestreutes Licht (18, 19, 20, 21, 22, 23) zugeordnet ist, der auf beide Polarisationsrichtungen anspricht und das Ziel aufgrund unter- ι ο schiedlicher Depolarisation im Vergleich zum Hintergrund detektiert wird. ' ■ :
2. Zielsuchkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Zielsuchkopf ein Wärmebildgerät zugeordnet ist.
3. Zielsuchkopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (16,17) des Sendestrahls (12,13) vom Empfänger (18,19,20,"21, 22,23) für rückgestreutes Licht getrennt angeordnet ist '
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GB2515000A (en) * 2013-04-26 2014-12-17 Selex Es Ltd Seeker system

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