DE3114004A1

DE3114004A1 - Rolle aus muenzeneinwickelmaterial

Info

Publication number: DE3114004A1
Application number: DE19813114004
Authority: DE
Inventors: Isamu Tokyo Uchida
Original assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Current assignee: Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date: 1980-04-07
Filing date: 1981-04-07
Publication date: 1982-02-18
Also published as: US4384644A; JPS56147265U; GB2073133B; GB2073133A

Description

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LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (3apan)

Rolle aus Münzeneinwickelmaterial

Die Erfindung betrifft eine Rolle aus Münzeneinuickelmaterial, das um einen aus einer vorherbestimmten Anzahl van Münzen bestehenden Münzenstapel herumgewickelt und dann an beiden Enden des Stapels umgeschlagen wird.

In den bekannttsn naschinen zum automatischen Einwickeln von Münzen uerden Münzen in einer vorherbestimmten Anzahl, beispielsweise 5o, in einem Stapelzylinder übereinandergestapelt und wird der so erhaltene Stapel zwischen drei Einwickelrollen eingeführt. Diese werden dann gegen den Außenumfang des Münzenstapels angestellt und gedreht, so daß sich auch der Münzenstapel dreht. Während der Drehung des Münzenstapels wird das vorlaufende Ende eines von einer Rolle abgezogenen Einwickelmaterialbandes zwischen die Rollen und den Münzenstapel eingeführt und wird das Einwickelmaterial dann in etwa zwei Windungen um die Münzen herumgewickelt, worauf das Einwickelmaterial abgeschnitten wird. Dann werden Umschlageklauen an den beiden Endteilen des um den Münzenstapel herumgewickelten Einwickelmaterials derart zum Angriff gebracht, daß diese Endteile des Einwickelmaterials einwärts umgeschlagen werden und dadurch das Einwickelmaterial an dem Nünzenstapel festgelegt wird. Nachdem nie Umschlageklauen und Einwickelrollen von der so erhaltenen Münzenrolle abgerückt worden

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sind, wird diese aus der Maschine ausgebracht.

Zum Aufreißen des um den Münzenstapel herumgewickelten Einuickelmaterials uird die Münzenrolle gewöhnlich gegen eine Kante eines Schreibtisches oder dergleichen geschlagen, so daß das Einwickelmaterial in der Umfangsrichtung aufreißt und die Münzen der Holle entnommen werden können. Dabei müssen die Münzen der Rolle einzeln entnommen werden und werden die Münzen manchmal verstreut.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung einer Rolle aus einem Münzeneinwickelmaterial, das für die Verwendung in einer Münzeneinwickelmaschine geeignet ist und das die Entnahme der Münzen aus der mit Hilfe des Einwickelmaterials gebildeten Münzenrolle erleichtert.

Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Rolle aus Münezneinwickelmaterial, das in vorherbestimmten Längsabständsn voneinander angeordnete Querstreifen besitzt, an denen das Papier leicht zuerrissen werden kann.

Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeitg

Figur 1 schaubildlich die Rolle aus Einwickelmaterial,

Figur 2 in Ansicht einen Teil der Einwickelmaterialbahn,

Figur 3 in Ansicht einen Teil einer Einwickelmaterialbahn nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,

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Figur 4 schaubildlich den Beginn des Aufreißens des zur Bildung einer Münzenrolle verwendeten Einwickelmaterials und

Figur 5 schaubildlich das aufgerissene Einwickelmaterial.

Das von einer Halle 1' abgezogene Einwickelmaterial 1 besitzt Querstreifen 2, die in vorherbestimmten Längsabständen voneinander angeordnet sind und an denen das Material leicht aufgerissen werden kann.

Das Einwickelpapier kann ein für allgemeine Verpackungszwecke geeignetes, lichtundurchlässiges Papier sein oder eine durchsichtige folie, beispielsweise aus Kunstharz, oder es kann aus jedem geeigneten Papier bestehen. Das Papier oder die Folie kann bedruckt sein. In üblichem Einwickelmaterial sind dessen Fasern oder Moleküle in der Längsrichtung der Materialbahn orientiert, so daß das Einwickelmaterial in der Umfangsrichtung der Münzenrolle leicht aufgerissen terden kann. In dem Einwickelmaterial gemäß der Erfindung können die Fasern oder Moleküle ebenfalls in dor Längsrichtung der Materialbhan orientiert sein, sind aber vorzugsweise in deren Querrichtung orientiert.

Die Querstreifun 2 werden vorzugsweisa gebildet, indem auf die Überfläche des Einwickelmaterials eine härtbare Substanz aufgedruckt wird, die farblos sein kann, aber vorzugsweise aus einer Druckfarbe besteht. Der Aufdruck zur Bildung der Querstreifen 2 erfolgt insbesondere auf jene Fläche des Einwickelmaterials 1, die bei dessen Herumwickein um den Münzenstapel a diesem zugekehrt ist. Wenn das Einwickelmaterial aus einer Kunstharzfolie besteht, kann diese

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im Bereich jedes Querstreifens 2 etwas dicker sein als in den übrigen Teilen, so daß das Einwickelmaterial an den Querstreifen leicht aufgerissen werden kann. Gemäß der Figur 3 können die Querstreifen won Perforationslinien 4 begrenzt sein, die sich quer über die Einwickelmaterialbahn erstrecken.

Mindestens einer der beiden Randbereiche 2', die nach dem Herumwickeln des Einwickelmaterials 1 um den Münzenstapel mit Hilfe der Umschlagoklauen umgeschlagen werden, kann im Bereich der Querstreifen 2 eine Kerbe besitzen, die beim Herstellen des Einwickelmaterials leicht ausgebildet werden kann.

Wenn in der Einuickelmaschine der vorstehend beschriebenen Art das Einwickelmaterial um den Münzenstapel herumgewickelt wird und die Randbereiche 2' mit Hilfe der Umschlagklauen umgeschlagen werden, können die Querstreifen wegen ihrer Steifheit nicht genügend umgebogen werden, so daß die Randteile 2^T u.U. an diesen Querstreifen 2 nicht vollständig umgeschlagen werden. Dieses unvollständige Umschlagen wirkt sich jedoch fast nicht aus, weil die Querstreifen nur an einem kleinen Teil des Umfanges der Münzen, rolle vorhanden sind. Zum Aufreißen des Einwickelmaterials wird dieses im Bereich des einen Endes eines Querstreifens 2 von dem eingewickelten Münzenstapel abgehoben und mit zwei Fingern erfaßt, wie dies in der Figur 4 gezeigt ist. Dann zieht man an diesem Ende, während man mit der anderen Hand die Münzenrolle festhält. Auf diese Ueise kann der Querstreifen 2 leicht von dem übrigen Teil des Einwickelmaterials getrennt werden. Dabei werden die Münzen a der Münzenrolle von dem umgeschlagenen Randbereich 2' festgehalten, so daß sie nicht verstreut werden können (Figur 5).

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Die Erfindung schafft somit ein Einuickelmaterial, das leicht hergestellt und verarbeitet und auch sehr leicht aufgerissen uerden kann.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

( 1J Rolle aus nünzeneinuickelmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das nünzeneinuickelmaterial in vorherbestimmten Längsabständen voneinander angeordnete Querstreifen besitzt, an denen das Papier leicht zerrissen uerden kann.
2. Rolle aus nünzeneinuickelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Seitenrand des Einuickelmaterials Kerben ausgebildet sind.
3. Holle aus Nünzeneinuickelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das MünzeneinuictöLmaterial im Bereich jedes Querstreifens dicker ist als an den übrigen Stellen.
4. Holle aus nünzeneinuickelmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nünzeneinuickelmaterial im Bereich jedes Querstreifens durch einen Aufdruck verdickt ist.
5. Rolle aus nünzeneinuickelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gokßnnznichnet, daß jcdor Querstroifen von einer Perforationslinie gebildet oder von zuei Perforationslinien begrenzt ist.

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