DE3112924A1 - Tarnnetz fuer helme - Google Patents

Tarnnetz fuer helme

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DE3112924A1
DE3112924A1 DE19813112924 DE3112924A DE3112924A1 DE 3112924 A1 DE3112924 A1 DE 3112924A1 DE 19813112924 DE19813112924 DE 19813112924 DE 3112924 A DE3112924 A DE 3112924A DE 3112924 A1 DE3112924 A1 DE 3112924A1
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DE
Germany
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camouflage
incisions
net
fabric
net according
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Withdrawn
Application number
DE19813112924
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno 7238 Oberndorf Scharbert
Friedhelm 4050 Mönchengladbach Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OGUS Netze und Wirkwaren GmbH and Co KG
Original Assignee
OGUS Netze und Wirkwaren GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
    • F41H3/02Flexible, e.g. fabric covers, e.g. screens, nets characterised by their material or structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/003Helmet covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Tarnnetz für Helme
  • Die Erfindung betrifft ein Tarnnetz für Helme, mit einem netzartigen Tarnteil und einem daran angebrachten Befestigungsteil.
  • Zur Tarnung von Helmen werden üblicherweise geknotete Fischnetze- verwendet, die mit Stahlklammern am unteren Helmrand befestigt werden. In den eigentlichen, durch das Fischnetz gebildeten Tarnteil können natürliche Tarnmittel wie Grasbüschel, Zweige oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Der durch die Stahlklammern gebildete Befestigungsteil erfordert einen im Verhältnis zur Einfachheit des damit zu erzeugenden Gegenstandes hohen Fertigungsaufwand und bringt so eine erhebliche Verteuerung dieses Gegenstandes mit sich. Auch tritt bei der Verwendung eines Fischnetzes als Tarnteil ein wirklicher Tarneffekt erst dann ein, wenn in das Fischnetz zusätzliche Tarnmittel eingesetzt werden. Außerdem können die Stahlklammern, vor allem mit modernen Zielerfassungseinrichtungen, aufgrund ihrer Reflexionswirkung leicht erkannt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tarnnetz für Helme zu schaffen, das einfach und billig ohne Verwendung von Metallteilen herzustellen ist und auch ohne Einsetzen zusätzlicher Tarnmittel einen ausreichenden Tarneffekt erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tarnteil einstückig aus beschichtetem Tarngewebe hergestellt ist, das dergestalt mit mehrreihig gegeneinander versetzten Einschnitten versehen ist, daß aneinanderliegende und in entsprechenden Abständen paarweise durch Stege miteinander verbundene Streifen entstehen, die in auseinandergezogenem Zustand des Tarnteils eine netzartig verzweigte Anordnung bilden, wobei am äußeren Randstreifen des Tarnteils ein Gummiband als Befestigungsteil vorgesehen ist, dessen Umfanglänge in entspanntem Zustand kleiner ist als der Randumfang des entsprechenden Helms.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein schnell und einfach herzustellendes Tarnnetz mit geringem Platzbedarf und leichtem Gewicht, dessen Tarnteil in einem einzigen Arbeitsgang aus einem Stück gestanzt ist, und dessen Befestigungsteil mit wenigen Handgriffen am Tarnteil angebracht wird.
  • Zur sicheren Befestigung des Tarnnetzes am Helm wird lediglich das den Befestigungsteil bildende Gummiband über den Rand des Helms gezogen, hinter den es sich wegen seines geringen Umfangs zurückzieht und somit den Tarnteil fest mit dem Helm verbindet. Da die durch den Stanzvorgang gebildeten Streifen wesentlich breiter sind als die Maschen eines Fischnetzes und sich teilweise auch dreidimensional aufwerfen, entsteht ein ausreichender Tarneffekt, auch ohne daß zusätzliche Tarnmittel in den Tarnteil gesteckt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgangsfläche, aus welcher der Tarnteil gestanzt ist, ein langrundes ebenes Gewebestück, das aus zwei durch ein schmales rechteckiges Mittelstück miteinander verbundenen Halbkreisflächen besteht, wobei die Reihen der Einschnitte in Umfangrichtung parallel zueinander verlaufen.
  • Diese Form entspricht etwa der Grundfläche eines Helms, so daß sich beim Aufziehen des Tarnnetzes auf einen Helm nach allen Richtungen ungefähr das gleiche Dehnungsverhältnis ergibt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgangsfläche, aus welcher der Tarnteil gestanzt ist, ein Rechteck mit abgerundeten Ecken.
  • Diese Form erleichtert die Herstellung des Stanzwerkzeuges, da hier die Schneidklinge zum größten Teil aus geradlinigen Stücken bestehen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Einschnitte in den aufeinanderfolgenden Reihen jeweils um ihre halbe Länge versetzt, wodurch die Stege, durch die je zwei parallel verlaufende Streifen des Gewebes miteinander verbunden bleiben, abwechslungsweise auf Radien liegen, die jeweils um die halbe Länge eines Einschnitts versetzt sind.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich für die Streifen des Gewebes im auseinandergezogenen Zustand des Tarnnetzes ein regelmäßiges Rautenmuster, bei dem die geringstmöglichen Zerreißkräfte in der Netzstruktur entstehen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das den Befestigungsteil bildende Gummiband durch die aufeinanderfolgenden Einschnitte der äußersten Schnittreihe abwechlungsweise von der Oberseite und von der Unterseite der Gewebe fläche eingezogen und mit seinen beiden Enden zusammengeknotet.
  • Auf diese Weise erfolgt das Zusammensetzen der beiden Bestandteile des Tarnnetzes auf einfachste Art und ohne Verwendung weiterer Teile.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig.1 eine Draufsicht auf einen flachliegenden, mit Einschnitten versehenen Tarnteil vor dem Anbringen des Befestigungsteils, Fig. 2. eine perspektivische Darstellung eines Helms, an dem ein Tarnnetz gemäß der Erfindung befestigt ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, setzt sich die aus beschichtetem Tarngewebe bestehende Ausgangsfläche des allgemein mit 10 bezeichneten Tarnteils für das Tarnnetz gemäß der Erfindung aus zwei Halbkreisflächen 12 zusammen, die durch ein schmales rechteckiges Mittelstück 14 miteinander verbunden sind. In Umfangrichtung dieser Ausgangsfläche sind in das Gewebe mehrere parallele Reihen von Einschnitten 16 gestanzt, die durch kurze Unterbrechungen voneinander getrennt sind. Auf diese Weise werden aus der Ausgangsfläche schmale parallele Streifen 18 gebildet, von denen jeweils zwei in gegebenen Abständen durch Stege 20 miteinander verbunden bleiben, die durch die Unterbrechungen der Einschnitte 16 entstehen. An den Halbkreisflächen 12 verkürzen sich die Einschnitte 16 nach innen proportional zur Verjüngung der entsprechenden Kreissegmente. Die Stege 20 jeder zweiten Reihe liegen jeweils auf gemeinsamen Radien, wobei die Stege der jeweils dazwischenliegenden Reihen um die halbe Länge eines Einschnitts 16 versetzt angeordnet sind, so daß sie ebenfalls auf gemeinsamen Radien liegen, die jedoch eine Mittelstellung zwischen je zwei der erstgenannten Radien einnehmen.
  • Der beschriebene Tarnteil 10 wird vorzugsweise mit einem entsprechenden Stanzwerkzeug in einem Arbeitsgang einstückig aus beschichtetem Tarngewebe der genannten Form hergestellt, wobei die Farbe des Gewebes auf die gewünschte Tarnwirkung abgestimmt ist. Um die Befestigung des Tarnteils 10 an einem Helm zu ermjglichen, wird ein nicht gezeigtes Gummiband in die Einschnitte 16 der äußersten Reihe dergestalt eingefädelt, daß es durch aufeinanderfolgende Einschnitte 16 abwechslungsweise einmal von oben und einmal von unten eingeführt wird. Nach dem Durchlaufen aller Einschnitte 16 dieser Reihe werden die beiden Enden des Gummibandes miteinander verknotet.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie dann beim Aufstülpen des Tarnnetzes auf einen Helm 22 durch die radiale Dehnung des Tarnteils 10 die durch die Einschnitte 16 und die Stege 20 bedingten Abschnitte der Streifen 18 etwa rautenförmige Aussparungen 24 bilden, wodurch eine netzartige Anordnung des Tarnteils 10 entsteht. Da das (nicht sichtbare) Gummiband in entspannten Zustand kürzer ist als der Randumfang des Helms 22, zieht es sich von selbst hinter den Rand des Helms 22 zurück und gewährleistet somit eine sichere Befestigung des Tarnnetzes am Helm 22. Da sich beim seitlichen Ausdehnen des Tarnteils 10 die Streifen 18 nicht nur flächig zu einem Rautenmuster verschieben, sondern auch zusätzlich sich dreidimensional aufwerfen, ergibt sich bei ausreichender Breite der Streifen 18 eine befriedigende Tarnwirkung auch ohne Einstecken zusätzlicher Tarnmittel in die rautenförmigen Aussparungen 24.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE Tarnnetz für Helme, mit einem netzartigen Tarnteil und einem daran angebrachten Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Tarnteil (10) einstükkig aus beschichtetem Tarngewebe hergestellt ist, das dergestalt mit mehrreihig gegeneinander versetzten Einschnitten (16) versehen ist, daß aneinanderliegende und in entsprechenden Abständen paarweise durch Stege (20) miteinander verbundene Streifen (18) entstehen, die in auseinandergezogenem Zustand des Tarnteils (10) eine netzartige verzweigte Anordnungbilden, wobei am äußeren Randstreifen des Tarnteils (10) ein Gummiband als Befestigungsteil vorgesehen ist, dessen Umfanglänge in entspanntem Zustand kleiner ist als der Randumfang des entsprechenden Helms (22).
  2. 2. Tarnnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsfläche, aus welcher der Tarnteil (10) gestanzt ist, ein langrundes ebenes Gewebestück ist, das aus zwei durch ein schmales rechteckiges Mittelstück (14) miteinander verbundenen Halbkreisflächen (12) besteht, wobei die Reihen der Einschnitte (16) in Umfangrichtung parallel zueinander verlaufen.
  3. 3. Tarnnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsfläche, aus welcher der Tarnteil (10) gestanzt ist, ein Rechteck mit abgerundeten Ecken ist.
  4. 4. Tarnnetz nach Anspurch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (16) in den aufeinanderfolgenden Reihen jeweils um ihre halbe Länge versetzt sind, wodurchdie Stege (20), durch die je zwei parallel verlaufende Streifen (18) des Gewebes miteinander verbunden bleiben, abwechslungsweise auf Radien liegen, die jeweils um die halbe Länge eines Einschnitts (16) versetzt sind.
  5. 5. Tarnnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Befestigungsteil bildende Gummiband durch die aufeinanderfolgenden Einschnitte (16) der äußersten Schnittreihe abwechslungsweise von der Oberseite und von der Unterseite der Gewebefläche eingezogen und mit seinen beiden Enden zusammengeknotet ist.
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US4903348A (en) * 1988-09-26 1990-02-27 Bell Bicycles, Inc. Helmet with strap holder
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