DE3112693A1 - Modular aufgebautes dezentrales datenverarbeitungssystem - Google Patents

Modular aufgebautes dezentrales datenverarbeitungssystem

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DE3112693A1
DE3112693A1 DE19813112693 DE3112693A DE3112693A1 DE 3112693 A1 DE3112693 A1 DE 3112693A1 DE 19813112693 DE19813112693 DE 19813112693 DE 3112693 A DE3112693 A DE 3112693A DE 3112693 A1 DE3112693 A1 DE 3112693A1
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bus
module
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processing system
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DE19813112693
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Andreas Meyer
Werner 2000 Hamburg Zucker
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Stollmann & Co GmbH
TA Triumph Adler AG
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Stollmann & Co GmbH
TA Triumph Adler AG
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Description

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EP/Sp/Hi/2208 ^ 30. März 1981
Modular aufgebautes dezentrales Datenverarbeitunqssystem
Die Erfindung betrifft ein modular aufgebautes-dezentrales Datenverarbeitungssystem, das eine Vielzahl von Rechner-Modulen, eine Vielzahl von Peripherie-Modulen sowie Hauptspeicher enthält, wobei Rechner-Module und Peripherie-Module komplexe Systeme sein können.
In der Datenverarbeitung sind oft Aufgaben zu lösen, die sehr einausgabeintensiv oder dialogorientiert sind. Für derartige Anwendungen kommen häufig Datenverarbeitungssysteme zum Einsatz, die aus einer Vielzahl von Prozessoren aufgebaut sind, welche zusammen mit Hauptspeichern an einem Bus-System betrieben werden. Derartige Datenverarbeitungssysteme weisen Betriebssysteme auf, die ganz oder teilweise zentralisiert und hierarchisch strukturiert sind, d. h. es sind in einem festen Rahmen Master-Slave-Zuordnungen getroffen. Damit steht einem modularen Hardware-Aufbau ein relativ starres Betriebssystem gegenüber, in dem zwar in der Regel die Erweiterbarkeit des Datenverarbeitungssystems in einem vorgegebenen Rahmen bis zu einer maximalen Größe berücksichtigt ist, das aber bei Erweiterungen darüber hinaus mit relativ hohem Aufwand geändert werden muß.
Derartige Betriebssysteme sind aufgrund ihrer Komplexität fehleranfällig und enthalten oft ungewollte Abhänigkeiten ihrer Komponenten untereinander, so daß sich die Änderung einer Komponente auf andere Komponenten auswirkt. Neben diesem erheblichen Nachteil ist ein weiterer Nachteil darin zu sehen, daß, um eine Erweiterbarkeit des Systems zu ermöglichen, ein entsprechend vorbereitetes Betriebssystem verwendet werden muß, wodurch für kleine Systeme unnötig hohe Kosten entstehen. Weiterhin nachteilig ist es, wenn die Erweiterung eines Datenverarbeitungssystems eine Änderung des Betriebssystems erforderlich macht, da daraus ebenfalls hohe Kosten resultieren. Der Umstand, daß die genannten Mehrprozessor-Systeme nur in einem vorbestimmten festen Rahmen bis zu einer maximalen Größe erweitert werden können, ist ebenfalls als Nachteil zu werten.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Datenverarbeitungssystem anzugeben, das neben einem streng modularen Hardware-Aufbau ein streng modular aufgebautes Betriebssystem beinhaltet und somit prinzipiell unbegrenzt erweiterbar ist, ohne daß das Betriebssystem geändert werden muß.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Vorteile, die sich aus den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen des Datenuerarbeitungssystems ergeben, sind insbesondere darin zu sehen, daß, durch die konsequente Aufteilung des Betriebssystems auf selbständige, gleichberechtigte Rechner-Module und selbsständige, gleichberechtigte Peripherie-Module, die zusammen mit Hauptspeichern an einem gemeinsamen, asynchronen, bidirektionalen Bus-System betrieben werden und untereinander kommunizieren können, eine modulare Erweiterbarkeit ohne Anpassung des Betriebssystems gegeben ist.
Durch die Merkmale der Unteransprüche 2 und 3 werden Busanschlußwerke für Rechner-Module, Peripherie-Module und Hauptspeicher gekennzeichnet, die in ihrem Hardware-Konzept gleich sind. Es ergeben sich so in Verbindung mit den in den Unteransprüchen 4, 8 und 9 gekennzeichneten Merkmalen einheitliche, logische Schnittstellen zwischen den lokalen Bussen der Rechner- bzw. Peripherie-Modulen und dem gemeinsamen Bus-System, die eine einheitliche Kommunikation auf einer relativ hohen logischen Ebene ermöglichen.
Die Unteransprüche 5 bis 7 kennzeichnen eine Busvergabe-Strategie, die den konsequenten, dezentralen Aufbau aus selbständigen, gleichberechtigten Modulen dadurch unterstützt, daß auch die Busvergabe dezentral von den einzelnen Modulen selbst gesteuert wird.
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Die mit den Merkmalen des Unteranspruches 8 erzielten Vorteile bestehen darin, daß, durch die vollständige Aufteilung des Betriebssystems auf spezialisierte Module, die nur den Teil des Betriebssystems beinhalten, den sie zur Erfüllung ihrer Funktion und zur Durchführung einer einheitlichen Kommunikation benötigen, die einzelnen Module weniger komplex und damit weniger fehleranfällig sind und^in gut strukturiertes, homogenes System bilden, wobei durch die Merkmale des Unteranspruches 16 die genannten Vorteile noch besser ausgenutzt werden.
Durch die Merkmale der Unteransprüche 8 bis 10 ergibt sich die Möglichkeit, Aufgaben, die ein Modul nicht selbst lösen kann, durch diesen auf einfache Weise, d. h., auf einer hohen logischen Ebene, an einen anderen dafür spezialisierten Modul zu übergeben.
Die Unteransprüche 11 und 12 kennzeichnen Merkmale, die eine Erweiterung des Systems ermöglichen, ohne das Betriebssystem zu ändern oder anzupassen.
Mit den Merkmalen des Unteranspruches 13 ist in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit gegeben, jede beliebige Systemanordnung ohne Eingriff des Bedieners automatisch zu starten und in einen Zustand zu bringen, in dem Anwenderprogramme abgearbeitet werden können.
Die in den Unteransprüchen 14 und 15 gekennzeichneten Merkmale erlauben eine bessere Auslastung des Systems.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems ist im Folgenden unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundkonfiguration des Datenverarbeitungssystems ;
Fig. 2 das Bus-System mit den Anschlüssen an einen Modul sowie einen Hauptspeicher;
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Fig. 3 ein Modul-Anschlußu/erk;
Fig. 4 die Anschlüsse eines aktiven Modul-Anschlußsteueru/erkes an das Bus-System;
Fig. 5 die Anschlüsse eines passiven Modul-Anschlußsteueru/erkes an das Bus-System;
Fig. 6 ein Speicher-Anschlußu/erk;
Fig. 7 die Anschlüsse eines Speicher-Anschlußsteueru/erkes an das. Bus-System;
Fig. 8 einen Busabschluß; Fig. 9 zwei über Buskoppler verbundene Systeme; Fig. 10 z\i/ei Buskoppler mit den dazugehörigen Busanschlüssen und
Fig. 11 einen Teil eines Systems mit den in Hauptspeichern abgelegten zentralen Tabellen.
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Grundkonfiguration
Fig. 1 zeigt eine mögliche Grundkonfiguration eines modular aufgebauten Datenverarbeitungssystems. Über einen gemeinsamen Bus-System 1 sind Rechner-Module 2, Peripherie-Module 3 und Hauptspeicher 4 miteinander verbunden. Die Rechner-Module 2 und die Peripherie-Module 3 enthalten jeweils einen Prozessor 5 sowie ein Modul-Anschlußwerk 6, die Peripherie-Module 3 weisen darüberhinaus Schnittstellen 7 für Peripherie-Geräte 8 auf, wobei Schnittstellen 7 und Peripherie-Geräte 8 bei den verschiedenen Peripherie-Modulen 3 verschieden sein können.
Bus-System
Das in Fig. 2 gezeigte Bus-System 1 besteht aus einem Adreßbus 12, einem Datenbus 13, einem Bus für Rückmeldesignale 14 und einem Steuerbus 15.
An dieses Bus-System 1 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, Rechner-Module 2, Peripherie-Module 3 sowie Hauptspeicher 4 angeschlossen. Der Anschluß erfolgt bei Rechner-Modulen 2 und bei Peripherie-Modulen auf die gleiche Weise über jeweils ein Modul-Anschlußwerk 6. An den aktiven Teil 6a des Modul-Anschlußwerkes 6 sind über Leitungen A der Adreßbus 12, über Leitungen B der Bus für Rückmeldesignale 14 und über Leitungen C der Steuerbus 15 angeschlossen. Der passive Teil 6b des Modul-Anschlußwerkes 6 ist über Leitungen E mit dem Adreßbus 12, über Leitungen F mit dem Bus für Rückmeldesignale 14 sowie über Leitungen G mit dem Steuerbus 15 verbunden. Der Anschluß des Modul-Anschlußwerkes 6 an den Datenbus 13 über die Leitungen D ist sowohl dem aktiven Teil 6a als auch dem passiven Teil 6b zugeordnet.
Die Hauptspeicher 4 sind über jeweils ein Speicher-Anschlußwerk 11, das nur einen passiven Teil enthält, an das Bus-System 1 angeschlossen.
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Die Verbindung zum Datenbus 13 erfolgt über Leitungen H, zum Adreßbus 12 über Leitungen I, zum Bus für Rückmeldesignale 14 über Leitungen J und zum Steuerbus 15 über Leitungen K.
Die passiven Teile 6b der Modul-Anschlußwerke 6 enthalten Modul-Register 18, die zusammen mit dem Speicher 19 einen gemeinsamen AdreQraum bilden.
Alle Modul-Anschlußwerke 6 bzw. Speicheranschlußwerke 11 sind für alle Module 2, 3 bzw. alle Hauptspeicher 4 gleich ausgeführt und werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 näher beschrieben.
Modul-Anschlußwerk
In Fig. 3 sind das Bus-System 1, bestehend aus Adreßbus 12, Datenbus 13, Bus für Rückmeldesignale 14 und Steuerbus 15 sowie ein Modul 2, bestehend aus Modul-Anschlußu/erk 6 und Prozessor 5, dargestellt.
Die wichtigsten Bestandteile des Modul-Anschlußwerkes 6, deren Verbindungen untereinander bzw. zum Bus-System 1 und zum Prozessor-Bus 20 sind im folgenden näher erläutert.
Ein zum aktiven Teil 6a des Modul-Anschlußwerkes 6 gehörendes Adreßregister 21 ist über Leitungen A mit dem Adreßbus 12 und über Leitungen 22 mit dem Prozessor-Bus 20 verbunden. Ein aktives Modul-Anschlußsteuerwerk 23 ist über Leitungen B an den Bus für Rückmeldesignale 14 über Leitungen C an den Steuerbus 15 sowie über Leitungen 24 an den Prozessor-Bus 20 angeschaltet und weist darüberhinaus über Leitungen 25 eine Verbindung zu einem Status-Register 26 auf, das seinerseits mit dem Prozessor-Bus 20 über Leitungen 27 und mit dem passiven Modul-Anschlußsteuerwerk 29 über Leitungen 28 zusammengeschaltet ist.
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Vom Datenbus 13 führen Leitungen D zu einer Datenrichtungssteuerung 30, die über Leitungen 31 mit einem Datenausgangsregister 32, über Leitungen 33 mit einem Dateneingangsregister 34 und über Leitungen mit den Modulregistern 36 verbunden ist. Das Datenausgangsregister verbinden Leitungen 37 und das Dateneingangsregister 34 Leitungen 38 mit dem Prozessor-Bus 20. Über Leitungen E ist der Adreßbus 12 an
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ein Adreßpuffer 39 angeschlossen, der zum passiven Teil 6b des Modul-Anschlußu/erkes 6 gehört. Ein erster Teil 40 der Speicherstellen des Adreßpuffers 39 ist über Leitungen 41 auf einen Komporator 42 geführt, der über Leitungen 43 eine Verbindung zu einem Schalter-Array 44 aufweist, mit dem die Modul-Adresse eingestellt wird und das über Leitungen 60 mit dem Prozessor-Bus 20 verbunden ist. Ein zweiter Teil 45 der Speicherstellen des Adreßpuffers 39 ist über Leitungen 46 mit einem UND-Gatter 47 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 48 an den Komporator 42 angeschlossen ist. Über eine Leitung 49 steuert der Komporator 42 das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 an. Ein dritter Teil 50 der Speicherstellen des Adreßpuffers 39 ist mit Leitungen 51 und der Prozessor-Bus 20 über Leitungen 52 auf eine Richtungssteuerung 53 geführt, die über Leitungen 54 mit den Modul-Registern 36 verbunden ist. Das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 weist über Leitungen F eine Verbindung zum Bus für Rückmeldesignale und über Leitungen G eine Verbindung zum Steuerbus 15 auf, ferner were! über Leitungen 56 die Richtungssteuerung 53 und über Leitungen 55 die Modul-Register 36 angesteuert.
Der Bus für Rückmeldesignale 14 sowie der Steuerbus 15 und ihre Verbindungen C, B, zum aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 eines Modul-Anschlußwerkes 6 sind in Fig. 4 gezeigt. Die Leitungen 57, 58, 59 bilden den Bus für Rückmeldesignale 14, auf den die Rückmeldesignale eines angesprochenen passiven Modul-Anschlußsteuerwerkes übertragen werden. Der Steuerbus 15 wird durch die Leitungen 61-67 gebildet. Die Aufgabe der Leitungen 61, 62, 63 und 67 ist es, in Verbindung mit den aktiven Modul-Anschlußsteuerwerken 23 die Busvergabe zu steuern.
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Die Anforderung des Busses erfolgt dabei durch Leitungen 62. Über Leitungen 61, 61 „ wird der Zugriff zum Bus erreicht und über Leitungen 61 , wieder abgegeben. Über die Leitung 67 kann verhindert werden, daß die Verbindung nach erfolgtem Transfer aufgehoben wird. Weitere Aufgaben der Leitung 67 werden später erläutert. Die Leitungen 64 und 65 sind Synchronsignal-Leitungen. Leitung 64 überträgt den Master-Synchronsignal, Leitung 65 den Slave-Synchronsignal. Die Information, ob gelesen oder geschrieben werden soll, wird durch die Leitung 66 weitergegeben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind mit Ausnahme der Leitung 63 die Leitungen 57-59 bzw. 61-67 über Leitungen 57a-59a bzw. 61a-67a mit dem aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 verbunden. Die Funktion der Leitung 63 wird später beschrieben.
Fig. 5 zeigt die Leitungen 57-59 und 61-67, die den Bus für Rückmeldesignale 14 bzw. den Steuerbus 15 bilden sowie deren Verbindungen zu einem passiven Modul-Anschlußsteuerwerk 29. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, sind nur die Leitungen 57-59 sowie 63-67 über Leitungen 57b-59b sowie 63b-67b auf das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 geführt.
In Fig. 6 sind das Bus-System 1 mit dem Adreßbus 12, dem Datenbus 13, dem Bus für Rückmeldesignale 14 und dem Steuerbus 15 sowie ein Hauptspeicher 4 mit einem Speicher-Anschlußwerk 11, einem Speicher 9 und einem Speicher-Controller 10 dargestellt.
Das Speicher-Anschlußwerk 11 enthält ein Dateneingangsregister 68, ein Datenausgangsregister 69, eine Schaltung 70 zur Parity-Bildung und Fehlerkorrektur, ein Adreß-Register 71, ein passives Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 , eine Adreßumrechnungs- und Vergleicherschaltung 72. Der Datenbus 13 ist über Leitungen H mit dem Datenausgangsregister 68 und dem Dateneingangsregister 69 verbunden, von denen Leitungen
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und Leitungen 75 auf eine Schaltung 70 zur Parity-Bildung und Fehlerkorrektur führen, die ihrerseits über Leitungen 16 am Speicher 9 liegt und über Leitungen 81 mit dem Speicher-Anschlußsteuerwerk zusammengschaltet sind.
Die Adresse wird vom Adreßbus 12 über Leitungen I an das Adreßregister gelegt, das über Leitungen 77 mit einer Adreßumrechnungs- und Ver-
72/
gleicherschaltung verbunden ist, die über Leitungen 78 Adressen auf den Speicher 9 weitersc^haltet bzw. über Leitung 79 das Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 ansteuert. Das Speicher-Anschlußwerk 73 weist Verbindungen über Leitungen J zum Bus für Rückmeldesignale 14 über Leitungen K zum Steuerbus 15 sowie über Leitungen 80 zum Speicher auf.
Fig. 7 zeigt den Anschluß des Speicher-Anschlußsteuerwerkes 73 an den Bus für Rückmeldesignale 14 (Leitungen 57,58,59) und an den Steuerbus 15 (Leitungen 61-67) über die Leitungen 57c, 58c, 59c bzw. 63c-66c. Die Leitungen 61, 62 und 67 des Steuerbusses bleiben frei.
Eine Bus-Abschlußschaltung 85 für das Bus-System 1 ist in Fig. 8 dargestellt. Sie enthält eine Schaltung 82 zur Erzeugung von Rückmeldesignalen, eine Zeitstufe 83 sowie eine Schaltung 84 zur Weiterschaltung des über Leitung 61 einlaufenden Bus-Zugriffimpulses auf «die Leitung 63. Die Leitung 63 weist neben einer Verbindung zur Leitung 61 des ersten aktiven Modul-Anschlußsteuerwerkes 23 jeweils eine Verbindung zu allen passiven Modul-Anschlußsteuerwerken 29 bzw. Speicher-Anschlußsteuerwerken 73 auf.
Kommunikation
Mit den Zeichnungen Fig. 1 bis 8 sowie mit den dazugehörigen Beschreibungen soll in folgendem gezeigt werden, wie die einzelnen Elementß des Datenverarbeitungssystems miteinander kommunizieren.
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Vorausschauend ist zu bemerken, daß eine Kommunikation nur von aktiven Elementen, also von Rechner-Modulen 2 oder Peripherie-Modulen 3, initialisiert werden kann. Es sind somit 3 Möglichkeiten des Transfers von Daten gegeben:
a) Schreiben in den Hauptspeicher;
b) Lesen aus dem Hauptspeicher;
c) Kommunikation von Modul zu Modul.
a) Schreiben in den Hauptspeicher
Um von einem Rechner-Modul 2 oder Peripherie-Modul 3 in den Hauptspeicher 4 schreiben zu können, wird vom internen Prozessor 5 des Moduls 2, 3 ein Bustransfer initialisiert. Dies kann dadurch geschehen, daß vom Prozessor-Bus 20 (Fig. 3) aus über Leitungen 24 im aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 Flags BF, WR und evtl. Hl gesetzt u/erden. Das BF Flag veranlaßt das aktive Modul-Anschlußsteuervi/erk 23, sich den Buszugriff zu holen. Dies geschieht dadurch, daß ein Signal auf Leitung 62 (Fig. 4) gegeben wird, welches bewirkt, daß ein Modul 2,3, der den Buszugriff besitzt, nach Beendigung seines Transfers den Bus abgibt und ein Signal auf Leitung 61 setzt. Liegen zwischen dem Modul 2,3, der den Buszugriff wünscht, und dem Modul 2,3, der den Buszugriff abgibt, weitere Module 2,3, die den Buszugriff wünschen, so werden erst diese der Reihe nach abgefertigt ("Round Robin" - Strategie). Gelangt schließlich das Signal, das von jedem Modul 2,3 über Eingang RRI und Ausgang RRO weitergeschaltet wird, über den Eingang RRI zum Modul 2,3, der den Buszugriff wünscht, so legt dieser kein Signal auf den Ausgang RRO, wodurch er den Buszugriff hält.
Bereits mit der Initialisierung des Bustransfers werden die Adresse über Leitungen 22 (Fig.3) sowie die Daten über Leitungen 37 vom Prozessor-Bus 20 aus ins Adreßregister 21 bzw. ins Datenregister
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geladen. Ist der Buszugriff erreicht, schaltet das Adreßregister die Adressen über Leitungen A auf den Adreßbus 12, das Datenausgangsregister 32 die Daten über Leitungen 31, die Datenrichtungssteuerung 30 und Leitungen D auf den Datenbus 13, sowie das aktive Modul-Anschlußsteuerwerk 23 die Status-Informationen WR und evtl. HL über Leitungen 66a, 67a (Fig. 4) auf den Steuerbus 15. Wenn alle notwendigen Informationen am Bus-System 1 anliegen, erfolgt durch das aktive Modul-Anschlußsteuerwerk 23 (Fig. 3) über Leitungen 64a (Fig.4) die Abgabe eines Master-Synchronisationssignal auf die Leitung 64 des Steuerbusses 15.
Von diesem 'unkt an ist eine getrennte Betrachtung zwischen den Vorgängen ii Modul-Anschlußsteuerwerk 6 und im adressierten Hauptspeicher 4 lotwendig.
Hauptspeicher 4
Sobald sich die Adresse auf dem Adreßbus 12 (Fig. 6) befindet, wird diese über Leitungen I, Adreßpuffer 71 und Leitungen 77 auf die Adreßumrechnungs- und Vergleicherschaltung 72 gelegt. Diese rechnet die Adresse um und stellt in einem Vergleich fest, ob die durch die Umrechnung entstandene neue Adresse einer im Adreßraum des Speichers 9 vorhandenen Andresse entspricht. Ist das der Fall, wird die errechnete Adresse über die Leitung 78 auf den Speicher 9 geschaltet und ein Signal über Leitung 79 an das Speicher-Anschlußsteuerwerk gegeben. Dieses veranlaßt daraufhin, daß,, falls die Leitung 63 (Fig.7) des Steuerbusses 15 kein Signal führt und über Leitung 64 c das Master-Synchronisationssignal bzw. über Leitung 66c das Schreibsignal WR anliegt, in einem ersten Schritt durch ein Steuersignal auf den Leitungen 81 (Fig. 6) das Einlesen der über Leitungen H am Dateneingangsregister 69 anliegenden Daten über Leitungen 75 in die Schaltung 70 erfolgt. Die Schaltung 70 fügt zu den Daten Prüf-Bits zu und schreibt diese in einem zweiten Schritt, dessen Beginn
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vom Speicher-Anschlußsteuervi/erk 73 ebenfalls durch ein Signal auf den Leitungen 81 an die Schaltung 70 gemeldet wird, in den Speicher ein. Den Schreibbefehl zum Einschreiben in den Speicher 9 legt das Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 über Leitungen 80 an den Speicher 9 an. Das Abspeichern erfolgt in üblicher Weise mit Hilfe des Speicher-Controllers 10. Sind die Daten und Prüf-Bits in den Speicher 9 eingelesen, setzt das Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 einen Return-Code über Leitungen 57c, 58c, 59c (Fig. 7) auf den Bus für Rückmeldesignale 14 und gibt auf Leitung 65c das Slave-Synchronisationssignal.
Modul-Anschlußwerk 6
Nachdem das Modul-Anschlußwerk 6 alle Informationen auf das Bus-System 1 gelegt hat, wartet es auf ein Slave-Synchronisationssignal und übernimmt bei dessen Eintreffen die auf dem Bus für Rückmeldsignale 14 befindlichen Informationen durch die Leitungen 57a, 58a, 59a (Fig. 4) in das aktive Speicher-AnschlußsteuerM/erk, vi/ertet sie aus und schreibt über Leitung 25 (Fig. 3) eine Status-Information in das Status-Register 26, wo sie über Leitungen 27 und Prozessor-Bus 20 vom Prozessor 5 gelesen und entsprechend ausgewertet wird.
Auf die Auswertung der Statusinformation soll nicht näher eingegangen werden, da diese nach Ausführung des Prozessors 5 bzw. je nach Anwenderprogramm verschieden sein kann.
Beim Eintreffen des Slave-Synchronisationssignales wird das Master-Synchronisationssignal zurückgesetzt und, falls die Leitung 62 (Fig.4) ein Signal führt, der Buszugriff, nachdem das Slave-Synchronisationssignal gelöscht ist, durch Zurücksetzen des BF-Flags bzw. durch ein Signal auf Leitung 61 , abgegeben. Die Abgabe des Buszugriffes erfolgt jedoch dann nicht, wenn im aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 (Fig. 3) das HL-Flag gesetzt ist. Dies bedeutet, daß mit dem
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31 12333
gesetztenHL-Flag eine Busverriegelung durchgeführt wird und damit die Möglichkeit eines exklusiven Zugriffes aufden Hauptspeicher 4 für mehr als einen Zugriffszyklus geschaffen ist ("Read-Modify-Write"-Zugriff).
b) Lesen aus dem Hauptspeicher.
Damit ein Rechner-Modul 2 oder ein Peripherie-Modul 3 eine im Hauptspeicher 4 abgelegte Information lesen kann, ist es zunächst notwendig, daß der betreffende Modul 2,3 den Buszugriff besitzt. Die Schritte zum Erlangen des Buszugriffes sind diegleichen wie unter Punkt a) beschrieben, mit der Ausnahme, daß das WR-Flag nicht gesetzt wird.
Erhält der Modul 2,3, der aus dem Hauptspeicher lesen soll, den Buszugriff, werden die Adressen, die sich bereits seit der Initialisierung des Bustransfers im Adreßregister 21 (Fig. 3) befinden, über Leitungen A und die Statusinformationen WR und evtl. Hl vom aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 über Leitungen 66a bzw. 67a (Fig. 4) auf das Bus-System geschaltet.
Von diesem Punkt an werden die Vorgänge im Hauptspeicher 4 und im Modul-Anschlußwerk 6 getrennt betrachtet.
Hauptspeicher 4
Auch hier sind die ersten Schritte bis zu dem Punkt, an dem die Adreßumrechnungs- und Vergleicherschaltung 72 erkannt hat, daß es sich um eine Adresse handelt, die im Speicher 9 vorhanden ist, die gleichen wie unter Punkt a) beschrieben.
Die Speicher-Anschlußsteuerung 73 (Fig. 6") prüft bei Eintreffen des Signals von der Adreßumrechnungs- und Vergleicherschaltung 72 über
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Leitung 79 über die Leitungen 63c und 64c (Fig. 7), ob auf Leitung 63 des Steuerbusses 15 kein Signal liegt und Leitung 64 ein Signal führt. Ist das der Fall, und wird über Leitung 66c erkannt, daß aus dem Hauptspeicher gelesen werden soll, so veranlaßt das Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 (Fig. 6) über Leitungen 80, 81, daß in einem ersten Schritt die, durch die Adreßumrechnungs- und Vergleicherschaltung 72 über Leitungen 78 im Speicher 9 adressierten Speicherinhalte über Leitungen 76 an die Schaltung 70 ausgelesen werden. In einem zweiten Schritt wird durch die Schaltung 70 geprüft, ob ein Fehler in den ausgelesenen Daten vorliegt. Ist das der Fall, wird durch die Schaltung 70, wenn möglich, eine Fehlerkorrektur durchgeführt. Die korrigierten Daten werden auch in den Speicher 9 zurückgeschrieben. Sollte der Fehler nicht korrigierbar sein, wird das über Leitungen 81 an das Speicher-Anschlußsteueruerk 73 gemeldet.
Nach Abschluß des Fehlerkorrekturvorganges werden in einem dritten Schritt, dessen Beginn, ebenso wie der Beginn der ersten beiden Schritte, vom Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 über Leitungen 81 gesteuert wird, die Daten aus der Schaltung 70 über Leitungen 74 in das Datenausgangsregister 68 und damit über Leitungen H auf den Datenbus 13 gegeben. Das Speicher-Anschlußsteuerwerk 73 legt gleichzeitig dem Return-Code auf den Bus für Rückmeldesignale und gibt danach das Slave-Synchronisationssignal über Leitung 65c (Fig. 7) auf Leitung 65.
Modul-Anschlußwerk 6
Von dem Zeitpunkt an, zu dem das Modul-Anschlußwerk 6 alle Informationen (Adressen, Status-Informationen) auf das Bus-System 1 geschaltet hat, wartet das aktive Modul-Anschlußsteuerwerk 23 auf einen Slave-Synchronisationsimpuls. Trifft dieser über Leitung 6l·, 65a (Fig. 4) ein, werden über Leitungen B die Status-Informationen, die sich auf dem Bus für Rückmeldesignale 14 befinden, in das akt.ve Modul-Anschluß-
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_19_ 3112: C
Steuerwerk 23 übernommen, ausgewertet und das Ergebnis über Leitungen 25 (Fig. 3 in das Statusregister 26 eingeschrieben, wo es über Leitungen Π und den Prozessor-Bus 20 vom Prozessor 5 gelesen wird.
Gleichzeitig erfolgt ein Transfer der Daten auf den Datenbus 13 über Leitungen D, Datenrichtungssteuerung 30 sowie Leitungen 33 in das Dateneingangsregister 34 und won dort über Leitungen 38 auf den Prozessor-Bus 20.
Die Aufgabe des Buszugriffes erfolgt wie unter Punkt a) im letzten Absatz beschrieben.
c) Kommunikation von Modul zu Modul
Für die Kommunikation zwischen zwei Modulen 2,3 ist es erforderlich, daß jeder Prozessor 5 seine eigene Modul-Adresse, die durch das Schalter-Array 44 frei gewählt werden kann, kennt. Diese ist über Leitungen 60 und Prozessor-Bus 20 im Bedarfsfall abrufbar.
Wird von einem Prozessor 5 ein Bus-Transfer, der in der Regel mehrere Schreibvorgänge umfaßt, zu einem Empfänger-Modul 2,3 initialisiert, muß durch das Modul-Anschlußsteuerwerk 23 der Buszugriff besorgt werden. Das geschieht auf die gleiche Weise, wie bereits unter Punkt a) beschrieben. Bei einem Transfer von einem Sender-Modul 2,3 zu einem Empfänger-Modul 2,3 ist das HL-Flag im aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 immer gesetzt.
Ist der Buszugriff vorhanden, werden die bereits bei der Initialisierung des Transfers in das Adreßregister 21 bzw. in das Datenregister 32 des Sender-Moduls 2,3 eingeschriebenen Adressen und Daten zusammen mit den Status-Informationen WR, HL und dem etwas verzögerten Master-Synchronisationssignal aus dem aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk23 über Leitungen A, D, C, (Fig. 2) auf das Bus-System 1 gelegt.
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Von dort gelangen die Adressen über Adreßbus 12 und Leitung E an die Adreßpuffer 39 (Fig. 3) aller Module 2,3. Diese führen einen Teil 45 der Adreß-Bits über Leitungen 46 einer Torschaltung 47 zu, die, falls es sich um eine Moduladresse handelt, über Leitung 48 einen Vergleicher 42 anstößt, der dann über Leitung 41 einen Teil der Adreß-Bits übernimmt und mit der Adresse vergleicht, die er über Leitungen 43 aus dem Schalter-Array 44 erhält. Ergibt der Vergleich Übereinstimmung, wird über Leitung 49 ein Signal an das passive Modul-Anschlußsteueru/erk 29 des Empfänger-Moduls 2,3 übertragen, das bewirkt, daß, falls die Status-Information WR, HL über Leitungen 66b, 67b (Fig. 5) anliegt, durch das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 (Fig. 3) über Leitungen 28 das Statusregister 26 abgefragt wird, um festzustellen, ob die Modulregister 36 leer sind. Ist das nicht der Fall, wird durch das passive Modul-Anschlußsteuerwerk des Empfänger-Moduls 2,3 der Return-Code "Modul nicht bereit" auf den Bus für Rückmeldesignale 14 gegeben und über Leitung 65b das Slave-Synchronisations-Signal auf Leitung 65 des Steuerbusses 15 gelegt. Sind die Modulregister 36 leer, setzt das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 ein P-Flag. Durch das gesetzte P-Flag wird über Leitung 56 die Richtungssteuerung 53, die normalerweise die Leitungen 52 mit den Leitungen 54 verbindet, so umgeschaltet, daß die Leitungen 51 mit den Leitungen 54 verbunden sind. In einem nächsten Steuerschritt veranlaßt das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 über Leitung 55, daß die Daten auf dem Datenbus 13 über Leitungen D, Datenrichtungssteuerung 30 und Leitungen 35 in ein Modulregister 36a der Modulregister 36 übernommen werden, das über den Adreßbus 12, den Teil 50 des Adreßpuffers 39, Leitungen 51, Richtungssteuerung 53 und Leitungen 54 adressiert ist. Nachdem die Daten ins Modulregister 36a übernommen wurden, setzt das passive Modul-Anschlußsteuerwerk 29 den Return-Code über Leitungen F auf den Bus für RückmeldSsignäle 14 und gibt über Leitung 65b (Fig. 5) das Slave-Synchronisationssignal auf die Leitung 65 des. Steuerbusses
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J -J O
Sobald das Slave-Synchronisationssignal über Leitung 65 a (Fig. 4) "; am aktiven Modul-Anschlußsteuerwerk 23 des Sender-Moduls 2,3 erscheint, übernimmt dieses den auf dem Bus für Rückmeldesignale 14
befindlichen Return-Code über Leitungen B, wertet ihn aus, schreibt ' das Ergebnis über Leitung 25 (Fig. 3) ins Statusregister 26 und
setzt das Master-Synchronisationssignal zurück. Der Buszugriff wird,
auch bei Anfrage durch einen anderen Modul 2,3 (Fig. 2) über Leitung
62 (Fig. 4 durch das gesetzte HL-Flag nicht abgegeben. Der Grund · dafür ist, daß die im Statusregister abgelegte Information zuerst I vom Prozessor 5 (Fig. 3) gelesen werden muß, damit dieser eine Rückmeldung über den Verlauf des Transfer-Versuches erhält. Wie bereits ; erwähnt, besteht eine Kommunikation vom Sender-Modul 2,3 zum Empfänger- \
Modul 2,3 aus mehreren Schreibvorgängen. Hat der Prozessor 5 des \
Sender-Moduls 2,3 durch die Daten im Statusregister die Information *
erhalten, daß beim ersten Schreibversuch kein Fehler aufgetreten ist, {
erhöht er die Adresse und überträgt diese über den Prozessor-Bus 20 |
und Leitung 22 ins Adreßregister 21 des aktiven Modul-Anschlußsteuer- j
Werkes 6a. Über den Prozessor-Bus 20 und Leitung 37 werden neue ?
Daten zum Datenausgangsregister 32 übertragen und ein erneuter \
Schreibvorgang ausgeführt, wie er bereits im Vorstehenden beschrieben J
wurde. Durch die Erhöhung der Adresse wird beim passiven Modul- *
Anschlußwerk 6b des Empfänger-Moduls 2,3 das nächste Modulregister f
angesprochen. Weitere Schreibvorgänge können folgen. \
Für den Fall, daß beim Transfer-Versuch ein Fehler aufgetreten ist, j
oder daß keine Daten mehr übertragen werden sollen, wird der Transfer 1
dadurch beendet, daß das aktive Modul-Anschlußsteuerwerk 23 des |
Sender-Moduls 2,3 das HL-Flag zurücksetzt. Dadurch wird das Bus- j
System 1 für den Zugriff durch ein anderen Modul 2,3 freigegeben. I
Sobald das HL-Flag zurückgesetzt ist, d. h., so bald über Leitung ■.
67a (Fig. 4) Leitungen 67 und Leitungen 67b (Fig.5) kein Signal mehr j
am passiven Modul-Anschlußsteuerwerk 29 des Empfänger-Moduls 2,3 (Fig. 2) '.
anliegt, wird das P-Flag im passiven Modul-Anschlußsteuerwerk 29 (Fig. 3) f
zurückgesetzt, wodurch die Richtungssteuerung 53 ΐ
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über Leitung 56 so umgeschaltet wird, daß die Modulregister 36 über Leitungen 54, Leitungen 52 und Prozessor-Bus 20 vom Prozessor 5 abgefragt werden können.
Mit dem Zurücksetzen des P-Flags im passiven Modul-Anschlußwerk 29 wird über Leitungen 28 im Statusregister 26 eine Information abgelegt, die sicherstellt,daß der Modul 2,3 eine Transfer-Anfrage von einem anderen Modul 2,3 so lange nicht annimmt,bis der Inhalt der Modulregister 36 vom Prozessor 5 über den Prozessor-Bus 20, Leitungen 52, Richtungssteuerung 53 und Leitungen 54 abgefragt wurde. Nachdem der Prozessor 5 alle Modulregister 36 gelesen hat, löscht er über den Prozessor-Bus 20 und Leitungen 27 die im Statusregister 26 gespeicherte Information, so daß die Modulregister 36 undtjamit der Modul 2,3 wieder ansprechbar sind.
Funktion der Bus-Abschlußschaltung 8S 1
Jedesmal, wenn ein aktives Modul-Anschlußsteuerwerk 23 ein Master-Synchronisationssignal auf die Leitung 64 des Steuerbusses 15 gibt, wird in der Bus-Abschlußschaltung 85 (Fig. 8) eine Zeitstufe 83 gestartet, die, so bald ein Slave-Synchronisationssignal von irgendeinem passiven Modul-Anschlußsteuerwerk 29 oder Speicher-Anschlußwerk 73 auf der Leitung 65 erscheint, zurückgesetztwird. Bleibt das Slave-Synchronisationssignal über einen vorbestimmten Zeitraum aus, steuert die Zeitstufe 82 über Leitung 86 eine Schaltung 82 zur Erzeugung eines Return-Codes an, die einen Return-Code "Adreßfehler" auf die Leitungen 57, 58, 59 des Busses für Rückrneldesignale 14 gibt. Gleichzeitig wird über Leitung 87 die Zeitstufe 83 zurückgesetzt.
Die in der Bus-Abschlußschaltung 85 enthaltene Schaltung 84 hat die Aufgabe, beim Einschalten des Systems den Bus-Zugriffsimpuls zu erzeugen und auf die Leitungen 63 und 61 zu legen bzw. im Betriebsfall, den Bus-Zugriffsimpuls von Leitung 61 über Leitung 63 auf
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Leitung 61 weiterzuschalten. Immer dann, wenn auf Leitung 63 ein Signal erscheint, ignorieren alle passiven Modul-Anschlußsteuerwerke 29 bzw. Speicher-Anschlußwerke 73 eine Anfrage.
Buskoppler
Um ein Datenverarbeitungssystem der vorher beschriebenen Art zu erweitern, besteht die Möglichkeit, dieses über Buskoppler mit einem oder mehreren weiteren Datenverarbeitungssystemen zu verbinden. Eine derartige Kopplung zweier Systeme ist in Fig. 9 gezeigt. Ein erstes System 88, bestehend aus Bus-System la, Rechner-Modulen 2, Peripherie-Modulen 3, Hauptspeichern 4 und einer Bus-Abschlußschaltung 85, ist über einen Bus-Koppler 90 an ein zweites System 89, bestehend aus einem Bus-System Ib, Rechner-Modulen 2, Peripherie-Modulen 3, Hauptspeichern 4 und einer Bus-Abschlußschaltung 85, angeschaltet, das seinerseits über einen Bus-Koppler 91 mit dem ersten System 88 verbunden ist.
In Fig. 10 sind zwei Buskoppler 90,91 dargestellt, die jeweils aus einem Speicher 92a, 92b, einem passiven Buskoppler-Steuerwerk 93a, 93b und einem aktiven Buskoppler-Steuerwerk 94a, 94b bestehen. Das passive Buskoppler-Steuerwerk 93a ist über Leitungen 95 mit dem Adreßbus 12a und über Leitungen 96 mit dem Steuerbus 15a eines Bus-Systems la verbunden. Das aktive Buskoppler-Steuerwerk 94a, das an das passive Buskoppler-Steuerwerk 93a angeschaltet ist, weist über Steuerleitung 97 eine Verbindung zu einem Busschalter 98 auf und ist über Leitung 99 an den Steuerbus 15b sowie über Leitungen 114 an den Bus für Rückmeldesignale 14b eines Bus-Systems Ib angeschlossen.
Das passive Buskoppler-Steuerwerk 93b verbinden Leitungen 100 mit dem Adreßbus 12b und Leitungen 101 mit dem Steuerbus 15b eines Bus-Systems Ib. Das mit dem passiven Buskoppler-Steuerwerk 93b
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zusammengeschaltete aktive Buskoppler-Steuerwerk 94b weist Uerbindungsleitungen 102 zum Steuerbus 15a sowie Uerbindungsleitungen 115 zum Bus für Rückmeldesignale 14a des Bus-Systems la auf und ist über Leitungen 103 an den Busschalter 98 angeschaltet. Den AdreQbus 12a verbinden Leitungen 104, den Datenbus 13a Leitungen 105 und den Bus für Rückmeldesignale 14a Leitungen 106 mit dem Busschalter 98, der über Leitungen 107 an den Adreßbus 12b über Leitungen 108 an den Datenbus 13b und über Leitungen lO^einen Bus für Rückmeldesignale 14b angeschlossen.
Der Speicher 92a enthält ein Abbild aller im Datenverarbeitungssystem 89 (Fig. 9) über das Bus-System Ib erreichbarer Adressen, umgekehrt vi/ird im Speicher 92b (Fig. 10)ein Abbild aller Adressen gespeichert, die über das Bus-System la im Datenverarbeitungssystem 88 (Fig. 9) angesprochen werden können.
Nachfolgend soll unter Zuhilfenahme der Fig. 9 und 10 ein Transfer von einem Modul 2,3 des Datenverarbeitungssystems 88 ^Fig. 9) über den Buskoppler 90 zu einem Modul 2,3 oder Hauptspeicher 4 des Daten-
89/
Verarbeitungssystems kurz beschrieben werden.
Erfolgt von einem Modul 2,3 des Datenverarbeitungssys.ems 88 (Fig.9) durch Aufsetzen der Adressen, der Daten und der Statu^-Informationen WR oder WR und evtl. HL auf das Bus-System la eine Transfer-Anfrage an eine Adresse, die im Speicher 92a des passiven Buskoppler-Steuerwerkes 93a steht, so setzt dieses sofort ein Slave-Synchronisationssignal auf Leitung 65 und veranlaßt, das aktive Buskoppler-Steuerwerk 94a sich über Leitungen 99 den Buszugriff zum Bus-System Ib zu besorgen. Besitzt das aktive Buskoppler-Steuerwerk 94a den Buszugriff, veranlaßt es über Leitungen 97, daß der Busschalter 98 durchschaltet. Auf diese Weise werden der Adreßbus 12a, der Datenbus 13a und der Bus für Rückmeldfesignäle 14a über Leitungen 104, 105, 106 dem Busschalter 98 sowie über Leitungen 107, 108, 109 mit dem Adreßbus 12b, dem Datenbus 13b und dem Bus fü" Rückmeldesignale 14b zusammengeschaltet. Der Steuerbus 15a wird über Leitungen 96,
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dem passixen Buskoppler-Steueru/erk 93a, dem aktiven BuskopplerSteuerwerk 94a und Leitungen 99 mit dem Steuerbus 15b verbunden.
Nachdem alle Verbindungen hergestellt sind, wirkt das passive Buskoppler-Steueru/erk 93a zusammen mit dem Busschalter 98 gegenüber dem Bus-Systerr la und das aktive Buskoppler-Steuerwerk 94a zusammen mit dem Busschalter 98 gegenüber dem Bus-System Ib jeweils wie eine Verlängerung des Busses labzw. Ib, so daß der weitere Transfer, wie unter a), b) oder c) beschrieben, ablaufen kann.
Die Aufgabe der Verbindung zwischen Bus-System la und Bus-System Ib erfolgt dadurch, daß das Slave-Synchronisationssignal auf dem Steuerbus 15b gelöscht wird, wodurch das passive Buskoppler-Steuerwerk 93a das Slave-Synchronisationssignal auf dem Steuerbus 15a ebenfalls zurücksetzt. (Löschen des Slave-Synchronisationssignals bedeutet bei nicht gesetztem HL-Flag, daß der Buszugriff zur Verfügung gestellt wird.)
Ein Transfer von einem an das Bus-System Ib angeschlossenen Modul 2,3 auf einen Modul 2,3 oder Hauptspeicher 4, der am Bus-System la betrieben wird, erfolgt analog zur vorstehenden Beschreibung über den Buskoppler 91.
Um bei gleichzeitiger Transfer-Anfrage beider Buskoppler an den jeweils arideren Bus ein Verklemmen des Systems zu vermeiden, muß den Buskopplern 90,91 bzw. den Datenverarbeitungssystemen 88,89 eine unterschiedliche Priorität zugewiesen werden, so daß der Buskoppler mit der niedrigen Priorität die Transfer-Anfrage zurückgibt, damit der andere Transfer durchgeführt werden kann. Zur Erkennung eines Konflikts weisen die beiden Buskoppler 90,91 eine Verbindung (nicht dargestellt) auf und sind zum Zwecke der Konfliktbehebung mit Leitungen 114 und 115 an die Busse für Rückmeldesignale 14b,14a angeschlossen. Mehrere Buskoppler an einem Bus sind möglich, ebenso die Kopplung über mehrere Busse hinweg.
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V/erfahren zum Betreiben des Datenverarbeitunqssystems
Bevor in einem Beispiel auf ein Verfahren zum Betreiben des im vorangegangenen beschriebenen Datenverarbeitungssystems näher eingegangen wird, sind noch einige Vorbemerkungen erforderlich.
Wie bereits erwähnt,handelt es sich beim vorliegenden Datenverarbeitungssystem um ein modular aufgebautes, flexibles System, bestehend aus mehreren Rechner-Modulen 2, Peripherie-Modulen 3, Hauptspeichern 4, einer Bus-Abschlußschaltung 85 und evtl. einem oder mehreren Buskopplern 90,91, die über ein gemeinsames Bus-System 1 miteinander verbunden sind. Innerhalb dieses Systems besteht keine hierarchische Struktur. Es sind also keine Master-Slave-Funktionen vorgegeben. Alle aktiven Einheiten, also Rechner-Module 2 und Peripherie-Module
3 sind, abgesehen von der Tatsache, daß sie gemeinsame Hauptspeicher
4 benutzen, völlig autonome, gleichberechtigte Rechnereinheiten, die sich je nach Erfordernissen des Anwenderprogramms Aufgaben gegenseitig zuweisen. Die Hauptspeicher 4 können als passive Elemente betrachtet werden und besitzen keinen eigenen Prozessor.
Prinzipiell ist die Anzahl der Module 2,3 bzw. der Hauptspeicher beliebig erweiterbar, da das Betriebssystem so auf die Rechner-Module 2 bzw. Peripherie-Module 3 verteilt ist, daß jeder Modul 2,3 nur die Teile enthält, die zu seiner Funktion und zur Sicherung einer einheitlichen Kommunikation nötig sind. Bei umfangreichen Anordnungen ist es jedoch sinnvoll, daß, um vertretbare Buszugriffszeiten zu erhalten, das Bus-System 1 durch Buskoppler 90,91 in kleinere Teilsysteme aufgespalten wird. Die Teilsysteme bestehen aus mehreren Rechner-Modulen 2, Peripherie-Modulen 3, Hauptspeichern 4, Buskopplern 90,91 sowie einem BusabscnIuGr und arbeiten im wesentlichen autonom, d. h., sie greifen nur relativ selten über Buskoppler 90,91 auf andere Teilsysteme über, wodurch die Busteile nahezu völlig entkoppelt sind.
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Weiterhin ist die Möglichkeit der globalen Adressierung gegeben, d. h., jeder Speicherplatz in Hauptspeichern 4 und jedes Modulregister ist über jedes aktive Element (Rechner-Module 2, Peripherie-Module 3) adressierbar, das gilt selbstverständlich auch über die Buskoppler hinweg in andere Teilsysteme.
Für den Fail, daß Buskoppler 90,91 eingesetzt M/erden, ist es erforderlich, daß, um ein Verklemmen des Systems zu vermeiden, den einzelnen Teilsystemen eine unterschiedliche Priorität zugeordnet wird.
Um das System funktionsfähig zu machen, ist es notwendig, daß zunächst ein Urstart durchgeführt wird, um das Gesamtsystem zu definieren, da die einzelnen Module 2,3 zum Zeitpunkt des Einschaltens keine Information darüber haben, welche Rechner-Module 2, Peripherie-Module 3 und Hauptspeicher 4 an das Bus-System 1 angeschlossen sind.
Der Ablauf des Urstarts wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 1-10 und insbesondere der Fig. 11 beschrieben.
Beim Einschalten des Datenverarbeitungssystems erfolgt zunächst ein Rücksetzen des Busses und aller an ihm angeschlossenen Modulen 2,3, Hauptspeichern 4, Buskopplern 90,91 sowie des Busabschlusses
Sobald sich die einzelnen Module 2,3 in einem elektrisch definierten Ausgangszustand befinden, beginnen sie mit einem Selbsttest, in dessen Ablauf die internen Speicher sowie die Peripherieschnittstellen auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden.
Nachdem die Selbsttests abgeschlossen sind, übernimmt ein Modul 3X, der sich selbst anhand seiner Adresse identifiziert hat, vorübergehend die Führung. Zunächst sucht er die Anfangsadresse der Hauptspeicher 4 durch probeweises Adressieren in geeigneten Schritten.
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Bei im Speicher nicht vorhandene Adressen gibt der BusabschluQ 85 nach einer vorgezählten Verzögerungszeit den Return-Code "Adreßfehler" auf das Bus-System 1, daraufhin u/ird ein neuer Versuch mit geänderter Adresse unternommen. Sobald die Anfangsadresse der Hauptspeicher 4 gefunden ist, legt der Modul 3X mit der Anfangsadresse beginnend eine erste zentrale Systemtabelle 110 und danach eine zweite zentrale Tabelle 111 an, deren Anfangsadresse in der ersten zentralen Systemtabelle 110 abgespeichert wird.
Nach dem Anlegen der Tabellen 110,111 beginnt der Modul 3X damit, den Adreßraum der Hauptspeicher 4 systematisch zu durchsuchen, um festzustellen, unter u/eichen Adressen Speicherplätze aktuell zur Verfügung stehen. Sobald der erste verfügbare Speicherplatz gefunden ist, wird dessen Adresse in der zentralen Systemtabelle 110 abgelegt. Da im Adreßraum der Hauptspeicher 4 Lücken, z. B. durch nicht bestückte Speicher auftreten können, M/ird jede Adresse des Hauptspeicher-Adreßraums abgefragt. Kommt das Modul 3X bei diesem Vorgang an eine Lücke, wird die Länge des vorhergehenden Speicherblocks 112 und die Anfangsadresse des nächstfolgenden Speicherblocks 113 unter der ersten Adresse des vorhergehenden Speicherblocks 112 abgespeichert. Es entsteht so eine Verweiskette, die in der ersten zentralen Systemtabelle 110 verankert ist.
Nach Beendigung dieses Vorgangs, d. h., nachdem der Adreßraum des Hauptspeichers vollständig durchsucht ist, beginnt der Modul 3X an alle möglichen Moduladressen, einschließlich seiner eigenen, eine Information zu schicken, die die Anfangsadresse der ersten zentralen Systemtabelle 110 und den Befehl, sich in die zweite zentrale Tabelle 111 einzutragen, enthält. Ist ein Empfänger nicht vorhanden, wird der Transferversuch vom Busabschluß 85 abgebrochen.
Die vom Modul 3X angesprochenen Module 2,3,3X speichern die Anfangsadresse der ersten zentralen Systemtabelle 110 ab und beginnen, ihre eigene Adresse sowie modulbezogene Informationen, z. B. ob sie ein
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Rechner-Mocul 2 oder ein Peripherie-Modul 3 sind, und welche Peripheriegeräte 8 sie bedienen, in die zweite zentrale Tabelle 111 einzutragen. Auf diese Weise entsteht in der ersten zentralen Systeiiitabelle und in der zweiten zentralen Tabelle 111 ein vollständiges Abbild der gesamten Anordnung.
Mit dem Eintragen der Module 2,3,3X in die zweite zentrale Tabelle 111 wird der Urstart beendet. Die Module 2,3,3X warten von diesem Zeitpunkt an auf Anfragen durch den Bediener oder durch ein Anwenderprogramm.
Mit der im Vorangegangenen beschriebenen Urstart-Routine oder Autokonfiguration ist die Möglichkeit geschaffen, jede beliebige Systemanordnung ohne Bediener-Eingriff automatisch, durch Ablegen einer für alle aktiven Elemente zugänglichen Konfigurationsbeschreibung in Form von verketteten Systemtabellen im Hauptspeicher, zu starten. Gleichzeitig erfolgt eine Art Diagnose des gesamten Systems, da alle Speicherzellen des Hauptspeichers A und alle Module 2,3 adressiert werden. Auf diese Weise können nicht vorhandene oder defekte Speicherzellen und Module von Anfang an vom System ausgeschlossen werden.
Die Autokonfiguration ist selbstverständlich auch in Systemen möglich, die Buskoppler enthalten. Allerdings muß in diesem Fall in den Buskopplern die Konfigurationsbeschreibung des gekoppelten Systems abgespeichert sein.
Abarbeitung eines Anwenderprogramms
Durch eine Urstart-Routine wird das Datenverarbeitungssystem in einen Zustand gebracht, in dem es Anwenderprogramme abarbeiten kann.
Über ein dialogfähiges Ein- Ausgabegerät wird eine Anweisung zum Abarbeiten eines Anwenderprogramms an den zugehörigen Peripherie-
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Modul 3, der die logische Bedienerschnittstelle enthält, gegeben. Im nächsten Schritt legt der angesprochene Peripherie-Modul 3 im Hauptspeicher 4 den Prozeßleitblock an und veranlaßt mit Hilfe einer Auftragssprache, daß ein Rechner-Modul 2 einen Interpreter bereitstellt. Der Interpreter beauftragt einen bestimmten vom Bediener benannten Peripherie-Modul 3, das in einem bestimmten Peripherie-Gerät, z. B. einer Floppy-Einheit, abgelegte Anwenderprogramm in den Hauptspeicher zu laden. Bei diesem Vorgang werden die bereits angelegten Steuerblöcke ergänzt.
Nachdem alle für die Abarbeitung eines Anwenderprogramms notwendigen Informationen im Hauptspeicher vorhanden sind, beginnt der Rechner-Modul 2, das Programm selbständig zu interpretieren. Treten im Verlauf des Programms Aufgaben auf, die der Interpreter nicht selbst ausführen kann, wie z. B. Ein- Ausgabeoperationen oder Wechseln der Programmsprache, so beauftragt der interpretierende Rechner-Modul 2 selbständig einen anderen Modul 2,3, der auf die betreffende Aufgabe spezialisiert ist, diese zu übernehmen bzw. mit dem Interpretieren des Programms fortzufahren.
Zur Vergabe einer Aufgabe von einem Modul 2,3 an einen anderen Modul 2,3 wird, wie bereits erwähnt, eine Auftragssprache benutzt, mit deren Hilfe ein Sender-Modul 2,3 einen Auftrag an einen Empfänger-Modul weitergibt und diesem gleichzeitig mitteilt, wo die zur Abarbeitung des Auftrags notwendigen Datenstrukturen zu finden sind.
Wie aus Vorstehendem zu ersehen ist, kommt dem Verschicken von Aufträgen von Modul 2,3 zu Modul 2,3 im vorliegenden Datenverarbeitungssystem eine große Bedeutung zu, da die einzelnen Module 2,3 relativ kleine spezialisierte Einheiten darstellen. Es ist deshalb, wie die Beschreibung zeigt, notwendig, daß das System sowohl in der Hardware als auch in der Software eine homogene Einheit bildet, die jedoch, wie ebenfalls gezeigt, unter Beibehaltung des homogenen Aufbaus in beliebiger Weise ohne Anpassung erweitert werden kann.

Claims (16)

EP/Sp/Hi/2208 30. März 1981 TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik Stollmann & Co. Patentansprüche
1.) Modular aufgebautes dezentrales Datenverarbeitungssystem, d a durch gekennzeichnet, daß eine prinzipiell beliebige Anzahl selbständiger, gleichberechtigter Rechnersysteme, die entweder als Rechner-Module (2) oder als Peripherie-Module (3) spezialisiert sind, sowie ein prinzipiell beliebig großer Hauptspeicher (4) an ein gemeinsames, asynchrones, bidirektionales Bus-System (1), bestehend aus einem Adreßbus (12), einem Datenbus (13), einem Bus für Rückmeldesignale (14) sowie einem Steuerbus (15) angeschlossen sind, und daß das Betriebssystem des Datenverarbeitungssystems auf die einzelnen Rechner-Module (2) und Peripherie-Module (3) so aufgeteitl ist, daß jeder Rechner-Modul (2) durch Interpretieren wenigstens einer Programmsprache selbständig Anwender- und Dienstleistungsprogramme abarbeiten kann, während die Peripherie-Module (3) die auftretenden Eingabe- und Ausgabebefehle und/oder Befehlsketten selbständig ausführen, wobei alle Module (2,3) untereinander kommunizieren können.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschluß aller Rechner-Module (2) und aller Peripherie-Module (3) an das gemeinsame,asynchrone, bidirektionale Bus-System (1) über jeweils ein Modul-Anschlußwerk (6), das sich in einen aktiven Teil (6a) und einen passiven Teil (6b) gliedert, so erfolgt, daß das gemeinsame Bus-System (1) und die lokalen Busse (20) der Rechner-Module (2) sowie der Peripherie-Module (3) ein Hierarchie bilden, wodurch alle Module (2,3) prinzipiell asynchron simultan arbeiten, und daß der Hauptspeicher (4) über wenigstens ein Speicher-Anschlußwerk (11), das nur einen passiven Teil aufweist, an das Bus-System (1) angeschaltet ist.
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3. Datenverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß alle Modul-Anschlußwerke (6) zum Anschluß von Rechner-Modulen (2) sou/ie Peripherie-Modulen (3) an das Bus-System (1) gleich ausgeführt sind.
4. Datenverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Modul -Anschlußwerk (6) in seinem passiven Teil (6b) Modulregister (36) enthält, die zusammen mit dem Hauptspeicher (4) einen gemeinsamen Adreßraum bilden.
5. Datenverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Rechner-Modul (2) und jeder Peripherie-Modul (3) über den aktiven Teil (6a) eines Modul-Anschlußwerkes (6) den Buszugriff anfordern kann, wobei die Busvergabe reihum so erfolgt, daß der Buszugriff immer in der selben Richtung von Modul (2,3) zu Modul (2,3) an denjenigen Modul (2,3) u/eitergereicht M/ird, der den Buszugriff angefordert hat und dem Modul (2,3) am nächsten liegt, der als letzter den Buszugriff hatte.
6. Datenverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Modul (2,3), der den Buszugriff besitzt, diesen nach einem Übertragungsvorgang automatisch wieder zur Verfügung stellt, wobei in einem Übertragungsvorgang die kleinste im System zulässige Datenmenge übertragen wird.
7. Datenverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Modul (2,3) durch eine Verriegelung des Busses das automatische zur Verfügungstellen des Buszugriffes verhindern kann, so daß ein exklusiver Buszugriff eines Moduls £,3) über beliebig viele Übertragungsvorgänge realisierbar sind.
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8. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebssystem so auf die Module (2,3) verteilt ist, daß in jedem Modul (2,3) nur die Teile enthalten sind, die die Funktion des Moduls (2,3) erbringen und eine einheitliche Kommunikation mit den anderen Modulen (2,3) sichern.
9. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (2,3) untereinander zur Abarbeitung von Anwender- und/oder Dienstleistungsprogrammen Aufträge an andere Module (2,3) mit Hilfe einer Auftragssprache vergeben, wobei der Auftrag eine Information darüber enthält, wo die zur Abarbeitung der Aufgabe notwendigen Datenstrukturen zu finden sind.
10. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikation von Modul (2,3) zu Modul (2,3) ausschließlich über im gemeinsamen Adreßraum verfügbare Speicherzellen erfolgt.
11. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hinzufügen weiterer Module (2,3) das System ohne Anpassung des Betriebssystems additiv erweiterbar ist.
12. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System durch Buskoppler (90,91) in selbständige asynchrone Teilsysteme (88,89) unterteilbar ist, die nur bei Bedarf zusammengechaltet werden,wobei durch Zuordnung unterschiedlicher Prioritäten zu den Teilsystemen (88,89) ein Ver-
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klemmen des Systems verhindert vi/ird, und daß in den Buskoppler (90,91) ein Abbild der Adressen von Rechner-Modulen (2), Peripherie-Modulen (3) und Hauptspeichern (4), die sich im angekoppelten System befinden, abgespeichert ist.
13. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten jeder beliebigen System-Anordnung im Hauptspeicher (4) automatisch Tabellen (110,111,112,113,) angelegt werden, die ein genaues Abbild der gesamten System-Anordnung beinhalten und untereinander verkettet sind, wobei die Anfangsadresse der verketteten Tabellen jedem Modul (2,3) automatisch mitgeteilt wird.
14. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechner-Modul (2) mehrere Anwender- und/oder Dienstleistungsprogramme, zeitlich ineinander verschachtelt, bearbeitet.
15. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Peripherie-Modul (3) mehrere gleichartige Peripherie-Geräte (8) verwaltet.
16. Datenverarbeitungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Bus-System (1) angeschlossenen Rechner-Module (2) und Peripherie-Module (3) bis auf ihre Spezialfunktionen strukturell gleichartig ausgeführt sind, so daß die Betriebssysteme der einzelnen Module (2,3) in wesentlichen Teilen Gleichartigkeit aufweisen.
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