DE3112147A1 - Einrichtung zum verbinden von ecken und stossstellen an profilrahmenkonstruktionen, insbesondere an fenster- und tuerrahmen und deren deckrahmen - Google Patents

Einrichtung zum verbinden von ecken und stossstellen an profilrahmenkonstruktionen, insbesondere an fenster- und tuerrahmen und deren deckrahmen

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DE3112147A1 DE19813112147 DE3112147A DE3112147A1 DE 3112147 A1 DE3112147 A1 DE 3112147A1 DE 19813112147 DE19813112147 DE 19813112147 DE 3112147 A DE3112147 A DE 3112147A DE 3112147 A1 DE3112147 A1 DE 3112147A1
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  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Anmelder: Karl Tübinger B/B 26.2.81
Ebertplatz 12 775 Konstanz
Einrichtung zum Verbinden von Ecken urid Stoßstellen an Profilrahmenkonstuktionen, insbesondere an Fenster- und Türrahmen und deren Deckrahmen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von spitz- bis stumpfwinklig gestoßenen und, oder auf Gehrung geschnittenen Ecken und Stoßstellen an Profilrahmenkonstruktionen, insbesondere an 1JiUr- und Fensterrahmen sowie an Schutz-, Blend- und Deckrahmen, deren Rahmenelemente mit mindestens zwei Profilstegen ausgestattet sind, deren Profilstege L-, U-, T- förmig oder mehrfach abgewinkelt sind und deren Rahmenelemente mit gleichen oder unterschiedlichen Profilstegen an den Ecken oder Stoßstellen verbunden sind,
bestehend aus einem oder mehreren, mindestens einteiligen, im Querschnitt rund- oder kantenförmigen und zur Längsachse geradlinigem, gewelltem, gekerbtem und, oder in mindestens einer Ebene abgewinkeltem Draht, der fertigmontiert von der Außenseite des Rahmens nicht sichtbar ist, zwischen den auf der Innenseite des Rahmens befindlichen Rahmen- oder Profilstegen angeordnet ist und in diesen entweder mit seinem gesamten Querschnitt passend, oder mit Distanz einliegt, oder nur mit einem gequetschten Teil seines Querschnittes eingreift, sich dabei mit den Stirnseiten der abgewinkelten Drahtenden an oder zwischen den Profilstegen festkrallt und, oder durch punkt- oder linienförmige Berührung zusätzlich oder ausschließlich mit den Profilstegen des Rahmens verbunden ist und dabei die an den Ecken der Rahmen auftretenden Zug-, Biege- und Torsionsbelastungen in sich wechselweise und kombiniert als Zug-, Biege- und Torsionskräfte aufnimmt und überträgt.
Wie bekannt, sind einteilige oder als Scharnier ausgebildete Eckverbindungen aus Metall, Kunststoffs Zink und Aluminium mittels Druckguss gegossene, gestanzte Blechwinkel, oder aus Strangpressprofilen hergestellte Eckverbindungen, die selbstklemmend mit Federeleraenten oder durch Verkleben, Kerben, Schrauben oder Kombinationen davon für den Zusammenhalt der Rahmenecken sorgen, zwischen den Profilstegen angeordnet.
Es gibt Eckverbindungen aus Kunststoff oder Metall, bei denen die z\vischen den Profilstegen liegenden Räume mindestens teilweise mit Kunststoff-, Klebe-, Füll- oder Dichtungsmasse ausgefüllt sind.
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- Lf'
Die Nachteile bei den bekannten, metallischen Eckverbindungen bestehen darin,
daß,der Materialaufwand bedingt durch das Materialvolumen oder den Verschnitt verhältnismäßig hoch ist,
daß bei Änderung der Profile und, oder der Gehrungswinkel die Werkzeuge für die Herstellung der Eckverbindungselemente mit hohem Kostenaufwand geändert werden müssen, oder eine Mehrzahl von Werkzeugen für die verschiedenen Gehrungen vorhanden sein müssen,
daß teilweise die Montage der Eckverbindungen sehr zeitaufwendig ist,
daß die Eckverbindungselemente an den Ecken den gesamten Baum zwischen den Profilstegen ausfüllen und dadurch die Innenbelüftung der Profilrahmen oder die Hinterlüftung der Eck- oder Blendrahmen zum Teil verhinder η und somit die Schwitzwasserbildung begünstigt wird,
daß die Abstandstoleranzen zwischen den Profilstegen und den Eckverbindungselementen ohne Verklebung oder mehrfachem Kerben, Schrauben, sich nachteilig auf die Festigkeit der Eckverbindung auswirken,
daß die Abdichtung der Stoßstelle oder Gehrung durch Augenschein nicht kontrollierbar und daher mit mehr Materialaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verbindung von Ecken und Stoßstellen an Profilrahmenkonstruktionen, insbesondere an Tür- und Fensterrahmen sowie an Deckrahmen herzustellen,
die einen möglichst geringen Materialaufwand erfordert,
die die Herstellung der Eckverbindungselemente für verschiedene Profile und Gehrungswinkel vereinfacht,
die stets bezüglich des Querschnittes des Eckverbindungselementes ausreichend kräftig dimensionierbar ist,
die sicher stellt, daß die Innen- oder Hinterlüftung der Rahmen auch im Bereich der Eckverbindungen noch gewährleistet ist,
die die Rahmenteile an den Gehrungen und Stoßstellen verbindet und dabei die Profiltoleranzen der zu verbindenden Rahmen ausgleicht,
die eine leicht kontrollierbare Abdichtung an den Ecken und Stoßstellen gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein Eckverbindungseloment aus mindestens einem, einteiligen, im Querschnitt runden- oder kantenförmigen Draht besteht, der bezüglich seiner Längsachse geradlinig, gewellt, gekerbt und, oder in einer oder mehreren Ebenen abgewinkelt ist,
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der fertigraontiert zwischen dei. auf der Innenseite des Rahmens befindlichen Rahmen- οαer Profilstegen angeordnet ist, und in diesen entwtder mit seinem gesamten Querschnitt passend, oder mit iistanz einliegt, oder nur mit einem gequetschtem Teil seines Querschnittes eingreift, sich dabei mit den l/rahtlängsseiten und den abgewinkelten Drahtenden an oder zwischen den Profilstegen festkrallt und, oder durch punkt- oder linienförmige Berührung zusätzlich oaer ausschließlich mit den Profilstegen des Rahmens verbunden ist und dabei die an den Ecken des Rahmens auftretenden Zug-, Biege- und Torsionsbelastungen in sich wechselweise und kombiniert als Zug-, Biege- und Torsionskräfte aufnimmt und überträgt.
Die Enden des Drahtes sind derart abgewinkelt, daß der im Profilsteg ein- oder anliegende Teil des Drahtes im gegenüberliegenden Profilsteg so geführt ist, daß eine Verdrehung des ein- oder anliegenden Teiles des Drahtes nicht möglich ist, wodurch sich letztlich die erforderliche Steifigkeit des Drahtes ergibt, mit der oben genannte Kräfte übertragbar sind.
Bei einem Fensterrahmen, der beispielsweise trockenverglast ist, oder einer starken Windbelastung ausgesetzt ist, muß die Gummidichtung zwischen dem Tragrahmen und dem Deckrahmen Anpresskräfte übertragen, wodurch die Ecken der Deckrahmen wechselnd auf Zug-, Druck-, Biegung und Torsion beansprucht werden.
daß bei Verwendung eines Drahtes Abfall weitgehend vermieden wird, weil dieses Halbzeug sich im Gegensatz zu anderen Verbindungselementen, welche aus Blechen, Profilabschnitten, im Guss- oder Spritzgussverfahren hergestellt sind, nahezu vollständig verwerten läßt,
daß bei Änderung der Profile und, oder der Gehrungswinkel das Werkzeug für die Änderung des Biegewinkels am Draht nicht neu erstellt werden muß, sondern durch eine einfache Änderung der Einstellung des Werkzeuges zu erreichen ists
daß der Draht je Eckverbindung mindestens aus einem einteiligen Stück bestehtρ der in die gestoßenen oder an der Gehrung zusammengelegten Baiimenteile einfach ein·= gedrückt oder eingeschoben wird, der durch seine Form und Vorspannung sich an den Profilstegen mit seinen scharfkantigen Enden und, oder auch mit seinem flächiggeformten Teil verkeilt, wozu er mehr oder minder gewellt, gekerbt oder glattflächig sein kann, der zur Übertragung größerer Kräfte auch mit einem Drahtquerschnitts, der der Innenhöhe des Profilsteges entspricht, ausgelegt sein kann, wobei er dann an seinen Längsseiten gequetschte Kanten auf\TCists mit denen er die Profilstege untergreift,
der die Montage auch dadurch begünstigt, daß er je nach Erforderniss in einer oder mehreren Ebenen abgewinkelt ist, sodaß seine Vorspannung zum Einfügen zwischen die Profilstege des RaSunens nur über drückt v/erden muß,
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daß der Draht je nach Beanspruchung zur Übertragung von mehr oder minder großen Kräften mit seinen Querschnittsabmessungen angepaßt ist,
daß der Draht mit seinem Querschnitt mit unterschiedlichen Durchmessern, aber auch mit unterschiedlichen Querschnittsprofilen rund, oval, oder eckig ausgebildet ist und dadurch in engen Profilen immer noch soviel Spielraum läßt, daß eine Durch- oder Hinterlüftung im Bereich der Ecken gewährleistet ist,
daß bei ausgegossenen, gespritzten oder sonst ausgefüllten Profilzwischenräumen der Draht auch ohne Vorspannung als Verbindungselement verwendbar ist.
Von Vorteil ist es,
daß der Draht nach dem Einlegen zwischen den Pro'filstegen durch deren Einkerbung und Einprägung zusätzlich eingespannt und, oder punktförmig oder großflächig mittels Klebe-, Kunststoff-, Füll- und Dichtungsmasse je nach Bedarf fixiert ist,
daß andererseits mit einem vorgespannten Draht ebenfalls ein großer Toleranzbereich überbrückt wird, wodurch die Herstellung der Profilrahmen und der Eckverbindungselemente bezüglich der Maßgenauigkeit sehr vereinfacht und damit kostengünstig wird.
Nachfolgend werden AusfUhrungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt den Schnitt A-B durch den Deckrahmen 1 mit unterschiedlichen Profilstegformen 1.1, 1.2, 1.3· In der Profilstegform 1.1 ist ein Draht 2 eingelegt, dessen Durchmesser der Profilsteg 1.1 umgreift. Am Profilsteg 1.3 wird gezeigt, wie ein Draht 3> dessen Durchmesser gleich groß wie die Profilsteginnenhöhe 1.3 ist, mit seinem gekerbten Teil 3.1 eine Profilstegnase untergreift.
Das Ende des Drahtes 2, siehe auch Fig. 2, ist mit einer Einkerbung 15 am Profilsteg 1.2 so fixiert, daß seine Bewegung in Richtung Gehrung 1* ausgeschlossen ist,und damit die Rahmenteile des Deckrahmens 1 an der Gehrung I1 dicht geschlossen bleiben. Das Ende des Drahtes 2 ist auch ohne Einkerbung mittels punkt- oder flächenförmiger Klebung fixierbar, wenn eine längere Montcigezeit in Anspruch genommen wird. Die Drähte 2 und '·■ können auch einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt 10,13 aufweisen.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Innenseite des Deckrahmens 1 am Tragrahmen 17j in den zwei Drähte 2,3 eingelegt sind, wobei der Draht 2 dicht im Profilsteg 1.1 einliegt und der Draht 3 roit mehreren Quetschungen 3·1 J»ur teilweise am Profilsteg 1.3 anliegt.
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Die Einkerbung 15 sowie die Einprägung 14 zeigt wie die Enden der Drähte 2,3 g'-'gen das Verschieben in Richtung der Gehrung 1' geschert sind. Am Punkt 16 wird gezeigt, daß las Drahtende, wie hier am Draht 3» scharfkantig ausgebildet ist, wobei sich das Drahtende mit einer federartigen Vorspannung zwischen den ProfiLstegen 1.2 und 1.3 verstemmt oder festkrallt. Die;3 ist eine einfache Lösung um das Auseinandergehen der Teile des Deckrahmens 1 an der Gehrung 1' zu vermeiden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt C-D durch das Ende des Drahtes 3> welches mittels einer Einprägung 14 ein Verschieben des Drahtendes in Richtung Gehrung 1' verhindert. Je nach dem Drahtdurchmesser muß die -^inprägung mehr oder weniger tief sein.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die Innenseite des Deckrahmens 1. Die Enden 6,7 der Drähte 4>5 sind im Gegensatz zu den Drähten 2 und 3. in Fig. 1 zusätzlich abgewinkelt, womit eine bessere Übertragung und Verteilung der Kräfte auf den Profilsteg 1.5 gegeben ist. Der Profilsteg 1.5 kann durch diese Anordnung und Form materialsparend dimensioniert sein.
Ji'ig. 5 zeigt den Schnitt E-F durch den Deckrahmen 1 mit den Drähten 4»5» wie er am Tragrahmen 17, den er z.B. gegen Witterungseinflüsse abdeckt, anliegt. Der Durchmesser des Drahtes 4 ist kleiner als die Profilsteginnenhöhe 1.4· ^ie gewellte Formgebung läßt den Draht 4 am Profilsteg 1.4 anliegen. Diese Anordnung wird dort, v/o geringe Kräfte zu übertragen sind, und die ProfiLstege mit großer Innenhöhe dimensioniert sind, verwendet.
Fig. 6 zeigt im Profil des Deckrahmens 1 einen gekröpften
Draht 8 mit den Profilquerschnitten 9 und 10, der
die übertragung von Kräften flächiger als beim
gewellten Draht 4 in Fig. 5 zu Läßt.
Fig. 7 zeigt einen Abschnitt eines Drahtes mit den Drahtprofilen 11, 12 und 13, der nur abschnittsweise mit den Profilen 11 und I3 am Deckrahmen 1 anliegt. Diese Profile finden dort Anwendung, wo im Verhältnis zur Profilsteginnenhöhe nur geringe Kräfte zu übertragen sind.
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Leerseite

Claims (1)

  1. 3112U7
    Ansprüche:
    I. Einrichtung zum Verbinden gestoJener, auch auf Gehrung geschnittener Profilrahraen an Profilrahmenkonstruktionen, insbesondere von Deckrahmen für Fenster-, Tür- und Flügelrahmen sowie Fassadenelemente dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein drahtförmiges Verbindungselement (■293sA!>5»9;>10A2s,13) mit den Innenseiten der Profilstege (1.1, le2, 1·3> 1·4? 1*5) des Rahmens (1) Berührung hat, bei Beanspruchung auf Zug, Biegung und Torsion eine Haltev/irkung ausübt, die die zusammengefügten fiahmenteile (1) an der Stoßstelle (I1) auch bei extrem thermischer Beanspruchung bewegungslos und dicht zusammenhält und durch seine Querschnittsform (3, 10, 11, 12, 13) und Biegungen (6,7) die Stoßstelle (I1) auf der Rahmeninnenseite größtenteils sichtbar, kontrollierbar ist, wobei die Innenhöhe des Profilsteges (1.3) materialsparend mindestens so hoch wie der Querschnitt des drahtförmigen Verbindungselementes (2,3»5>11»13) selbst ausgelegt ist.
    II. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das mindestens einteilige, drahtförmige Verbindungselement (2,3,4»5s9,10,12,13) einförmig oder wechselnd aus einem runden (11), kantenförmigen (10,13)> oder abgeflachten (8,9,10) Querschnitt besteht, in mindestens einer Ebene abgewinkelt ist, sowie einförmig oder wechselnd eine geradlinige (2,5)> gewellte (4>8), gequetschte (1.3), oder gekerbte Form oder Oberfläche aufweist,
    zwischen den Profilstegen (1.1,1.2,1.3>1·4>1»5) auf der Innenseite des Rahmens (1) passend (2,5)> oder mit Distanz ( 1.4), oder nur mit einem gequetschten Teil (1.3) seines Querschnittes (3) sowie durchgehend, oder wechselnd mit punktförmigen (3.I), oder linienförmigen {2.t^) Berührungen einliegt oder eingreift und mit geringem Materialaufwand einfach hergestellt ist.
    III. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Enden (2',6,7J?1) des drahtförmigen Verbindungselementes (2) derart abgewinkelt sind, daß der im Profilsteg (1.1) ein- oder anliegende Teil des Verbindungselementes (2) im gegenüberliegenden Profilsteg (1.2) so geführt ist, daß eine Verdrehung des ein- oder anliegenden Teiles des Verbindungselementes (2) nicht möglich ist,
    IV. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das drahtförmige Verbindungselement (2,3) sich
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    zwischen den Profilstegen (1.1,1.2,1.3) verspannt und in diesen mit seiner Stirnseite (16) und, oder dem gequetschten Teil (3.1) festkrallt.
    V. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das drahtförmige Verbindungselement (2,3,4,5) vorgespannt ist, daß zur Erhöhung der Vorspannung auf die Stoßstelle (I1) die Enden der Drähte (2f3) mit Einkerbungen (15) oder Einprägungen (I4) an den Profilstegen (1.2) fixiert sind und damit einen großen Toleranzbereich von Profilsteg und Verbindungselement überbrücken.
    VI. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß je nach Bedarf zur Erhöhung der Steifigkeit des drahtförmigen Verbindungselementes (4,9,10,12) die entstandenen Distanzen zwischen diesem und dem Profilsteg ( I.4) mit Masse ausgefüllt sind.
    VII. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das drahtförmige Verbindungselement (2,3,4,5) punktförmig oder ganzflächig mit dem Profilsteg (1.1,1.3,1.4) verklebt ist.
    VIII. Einrichtung zum Verbinden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß bei flächiggeformtem (9,10,12,13) und, oder geklebtem, drahtförmigem Verbindungselement ( 2,4,355,9,10,12,L3) die Zug-, Biege- und Torsionskräfte verteilter auf den Profilsteg (1.1,1.2,1.3,1.4,1.5), der mit geringerer Materialdicke ausgelegt ist, übertragbar sind.
    BAD
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FR2701510A1 (fr) * 1993-02-15 1994-08-19 Alcan France Equerre d'affleurement pour chassis de fenêtre ou analogue en profilés métalliques.
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