DE3112131C2 - - Google Patents

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    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem Handgriff, einem Wassertank, einer Sohlenplatte mit Öff­ nungen für den Dampfaustritt und einem langgestreckten Heizelement in der Sohlenplatte, die entlang ihres Rand­ bereiches eine hochstehende durchgehende vertikale Wand besitzt, die ihrerseits eine hochstehende durchgehende Verlängerung längs ihres oberen äußeren Randes aufweist und einen Absatz bildet, auf dem eine Deckplatte aufliegt, um eine Dampferzeugungs- und -verteilungskammer zu bil­ den, wobei sich die Verlängerung noch bis über die Deck­ platte erstreckt und ein Dichtungsmittel längs des Deck­ plattenumfanges zwischen Deckplatte und Absatz vorgesehen ist und innerhalb des von der Wand umschlossenen Berei­ ches, aber außerhalb der eigentlichen Dampferzeugungs­ und -verteilungskammer das Heizelement und Dampfleitrip­ pen angeordnet sind, auf denen die Deckplatte aufliegt.
Um bei einem Dampfbügeleisen Wasser zum Dämpfen und/oder Sprühen bereitzuhalten, ist ein Wassertank in einem Ge­ häuse über der Sohlenplatte und unter dem Griffteil vor­ gesehen, und durch ein Ventil kann Wasser in einen Dampf­ erzeuger in der Sohlenplatte tropfen, wo es schnell ver­ dampft und über Öffnungen in der Sohlenplatte hinausge­ leitet wird, um Wäsche zu dämpfen. Solche Bügeleisen ha­ ben gemäß der US-PS 37 47 241 Selbstreinigungseigenschaf­ ten.
Neuere gepreßte oder gespritzte Kunststoffbügeleisen ha­ ben durch den Wegfall vieler üblicher metallischer Teile einen wesentlich vereinfachten Aufbau. Solche Bügeleisen sind einfacher herstellbar und sind billiger und leichter. Außerdem ist die Kunststofftechnologie für kleine Bügel­ eisen, wie sie in der US-PS 41 15 935 beschrieben ist, auf übliche Bügeleisen normaler Größe des in der US-PS 41 30 954 beschriebenen Typs ausgedehnt worden.
Üblicherweise ist die Dampferzeugungs- und Dampfvertei­ lungskammer in die Sohlenplatte eingegossen oder einge­ lassen, und eine Gußabdeckplatte trennt die Kammer über der Sohlenplatte von den übrigen inneren Bügeleisentei­ len ab. Dabei verdampft in die Dampferzeugungskammer tropfendes Wasser schnell und wird durch verschiedene ge­ wundene Durchlässe abgeleitet, um schließlich über die Öffnungen in der Sohlenplatte auszutreten. Eine solche innere Kammer muß äußerst sauber sein, um die als "Trok­ kenfilmbildung bekannte Erscheinung (das Leidenfrost­ sche Phänomen) zu verhindern, d.h. die Tendenz des Was­ sers, sich in der Kammer zusammenzuballen und nicht die Oberflächen zu benetzen, so daß es nicht schnell genug verdampft und störende Geräusche erzeugt. Dies kann durch sorgfältiges Reinigen und Besprühen der Innenober­ flächen des Bügeleisens mit einem Überzug verhindert werden, wie es aus der US-PS 29 67 365 bekannt ist.
Gegossene Deckplatten für Dampferzeuger von Bügeleisen haben einen steifen Aufbau und sind formstabil. Für Leichtbügeleisen müssen jedoch dünne Deckplatten verwen­ det werden, die nur durch die Formgebung eine ausreichen­ de Formstabilität und Steifigkeit erhalten. Bei dem aus der US-PS 32 60 005 bekannten Bügeleisen wird beispiels­ weise eine solche gewölbt gebogene Abdeckplatte für die Dampferzeugungskammer verwendet, die mit einem angepaßten Rand auf der Sohlenplatte aufsitzt und mit ihr zwecks Dampfabdichtung verklebt wird.
Bei dem aus der DE-OS 25 53 750 bekannten Dampfbügeleisen wird eine dünne Deckplatte verwendet, die sich auf einem umlaufenden Absatz in der die Dampferzeugungs- und -ver­ teilungskammer begrenzenden Wand aufliegend abstützt und an der Sohlenplatte durch stellenweises Umlegen des ge­ samten, den umlaufenden Absatz begrenzenden Ansatzes be­ festigt ist. Eine verformbare Dichtungsmasse zwischen der Deckplatte und dem Absatz, d.h. dem Paßrand, sorgt für die Dampfabdichtung der Kammer. Diese Dichtungsmasse kann jedoch aus dem Auflagespalt herausgequetscht werden und in das Dampfverteilungssystem eintreten, wenn sich die Deckplatte unter dem Einfluß von Wärme etwas hoch­ wölbt. Hierdurch kann das vorgenannte Problem der Trok­ kenfilmbildung hervorgerufen werden.
Da ein leichtes gestanztes Teil nur geringe Steifigkeit und Formstabilität aufweist, wird die übliche Außenrand­ befestigung im allgemeinen nicht in der Lage sein, die Deckplatte hinreichend eben und abgedichtet an dem tra­ genden Absatz zu halten. Auch eine Befestigung der Ab­ deckplatte mittels Nieten an der Sohlenplatte, wie sie z.B. in der GB-PS 11 31 821 beschrieben ist, ist nicht geeignet. Dort wird an einer Stahlgrundplatte, die eine Sohlenplatte eines Bügeleisens sein kann, ein rohrförmi­ ges elektrisches Heizelement mittels einer Abdeckplatte, die eine das Heizrohr übergreifende Rille aufweist, befestigt. Die Abdeckplatte wird mit von der Sohlenplatte hochstehenden Nieten gehalten, die durch Löcher in der Abdeckplatte hindurchgreifen. Die Abdeckplatte darf je­ doch keine Löcher haben, wenn sie gleichzeitig ein Teil der Wandung der Dampferzeugungskammer bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dampfbügeleisen mit einer verbesserten Dampferzeugungs- und Dampfverteilungs­ kammer zu schaffen, bei der eine einfache, billig her­ stellbare dünne Deckplatte verwendet werden kann, die gleichzeitig ein Wandteil der Dampferzeugungs- und Dampf­ verteilungskammer bildet und so an der Sohlenplatte be­ festigt ist, daß sie sich nicht wölbt und daß die Trocken­ filmbildung, hervorgerufen durch austretendes Dichtungs­ mittel, verringert und gleichzeitig die Dampfleitung ver­ bessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Art durch Maßnahmen gelöst, die im Anspruch 1 angegeben sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Eine Verbesserung herkömmlicher Dampfbügeleisen entsteht dadurch, daß von der Sohlenplatte hochstehende Vorsprün­ ge nahe des Heizelementes und neben diesem verlaufend als Teil der Verteilungs- oder Leitrippen und innerhalb des durch die vertikale Wand umschlossenen Bereiches an­ geordnet sind, um einen geraden Durchlaß längs der Wand innerhalb der Kammer zu bilden. Die Wand ist an ihrem oberen äußeren Rand mit einer durchgehenden Verlängerung versehen, wodurch ein Absatz für die Deckplatte gebildet wird, in den diese hineinpaßt, vorzugsweise mit einem Spalt zwischen der Deckplatte und der Verlängerung. Teile der rippenartigen Vorsprünge ragen durch die Deckplatte hindurch und über diese hinaus und werden mit dieser durch Anformen eines Kopfes oder Stauchen verbunden. Ein Hoch­ temperaturklebe- und -dichtmittel wird auch über den über die Deckplatte ragenden Teilen der Vorsprünge aufgetragen. Das Klebe- und Dichtmittel ist somit über dem Deckplatten­ umfang an der Verlängerung der vertikalen Wand aufgebracht und fließt in den Spalt, um die Deckplatte mit der Sohlen­ platte an der Verlängerung einerseits zu verbinden, und ist an den über die Deckplatte ragenden runden Vorsprün­ gen andererseits aufgebracht, um die Deckplatte zusätzlich auch dort zu befestigen und abzudichten. Dabei befinden sich die Vorsprünge außerhalb der eigentlichen Dampferzeu­ gungs- und Dampfverteilungskammer.
Dadurch wird erreicht, daß eine dünne Deckplatte an der Sohlenplatte dauerhaft und dicht befestigt werden kann. Der Dampf wird durch einen Weg hindurchgeleitet, der völ­ lig frei von Fremdstoffen ist, was eine wesentliche Ver­ besserung darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht, die übliche Teile eines Bügeleisens zeigt, wobei die inneren Teile gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Dampferzeugungs­ und Dampfverteilungsbereich einer Sohlenplat­ te,
Fig. 3 eine Ansicht der Sohlenplatte von Fig. 2, auf die die Deckplatte erfindungsgemäß aufgebracht ist, und
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 4-4 von Fig. 2, die die Abdichtung veranschau­ licht.
Fig. 1 zeigt ein selbstreinigendes elektrisches Dampfbü­ geleisen des in der oben erwähnten US-PS 37 47 241 be­ schriebenen Typs. Demgemäß hat das Bügeleisen eine Sohlen­ platte 10 mit mehreren Dampföffnungen 12 und ein äußeres Gehäuse 14, das aus Kunststoff bestehen kann, mit einem vorderen Teil 15, das sich, verbunden mit dem Gehäuse 14, in bekannter Weise in den Handgriff 16 erstreckt. Die Sohlenplatte 10 kann zweckmäßig aus Aluminium gegossen sein, wobei in sie ein elektrisches Heizelement 18 einge­ gossen und so angeordnet ist, daß die Wärme gleichmäßig verteilt wird, wenn das Bügeleisen mit einer Stromquelle verbunden und eingeschaltet ist.
Das Bügeleisen enthält Einrichtungen zum Erzeugen von Dampf mit Hilfe eines Wassertanks 20, der einen inneren Teil des vorzugsweise einstückigen Kunststoffgehäuses 14 darstellt, das an der Sohlenplatte 10 in bekannter Weise befestigt ist. Für die Erzeugung des Dampfes hat die Soh­ lenplatte 10 einen Dampferzeuger 22, in den unter der Steuerung eines Druckknopfes 24 und eines geführten Ven­ tilzapfens 26, der zwischen einer Ein- und einer Ausstel­ lung bewegbar ist, Wasser aus dem Tank 20 kontrolliert auf die heiße Sohlenplatte 10 über ein Wasserdosierven­ til 28 des in der US-PS 34 96 661 beschriebenen Typs tropft, wobei der entstehende Dampf über Durchlässe 30 unter der Deckplatte 32 verteilt wird und über die Öff­ nungen 12 auf das Gewebe, das gerade gebügelt wird, aus­ tritt. In der gezeigten Ausführungsform kann ein zusätz­ licher Dampfstoß erzeugt werden, indem Wasser in einen gesonderten vorderen Dampferzeuger 34 durch einen Steuer­ knopf 36 eingespritzt wird. Mittels eines Steuerknopfes 38 wird die Sohlenplattentemperatur thermostatisch einge­ stellt. Der gesamte beschriebene Aufbau ist allgemein be­ kannt. Eines der Hauptmerkmale eines selbstreinigenden Bügeleisens ist die Möglichkeit des plötzlichen und voll­ ständigen Entleerens des Tanks 20 auf die heiße Sohlen­ platte über eine ziemlich große Öffnung, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, mit Abstand und getrennt von dem üblichen Wasserventil 28 angeordnet ist. Zum Steuern dieser großen Öffnung ist ein Entleerungsventil 40 im Bo­ den des Wassertanks 20 angeordnet, um den Tank schnell auf die Sohlenplatte zu leeren, wo die Kombination von heißem Wasser und Dampf, der plötzlich erzeugt wird, die inneren Durchlässe und das Verteilungssystem sowie den Tank und die Öffnungen 12 kräftig durchbläst und von Flu­ sen und inneren Ablagerungen befreit. Ein Entleerungsven­ til ist in der oben erwähnten US-PS 41 30 954 beschrieben.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Bügeleisen ist die Deckplatte 32 normalerweise eine Gußaluminiumplatte, die mit einem geeigneten Dichtungsmittel überzogen und dann an der Sohlenplatte angeschraubt wird. Dieses Dich­ tungsmittel führt zu unerwünschten Nebeneffekten, von denen einer die oben erwähnte Trockenfilmbildung ist. Eine solche schwere Gußdeckplatte bleibt abgedichtet, ohne sich zu verwinden. Im Gegensatz dazu sitzt eine dün­ ne Deckplatte, die nur an ihrem Umfang mit der Sohlenplat­ te verschraubt ist, nicht fest genug auf dem inneren, mit Rippen versehenen Dampfleitsystem, vielmehr besteht die Tendenz, daß die Umfangsverschraubung die Deckplatte ver­ windet oder ihre Mitte aufwölbt. Gemäß der Erfindung und wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können mehrere nach oben hochstehende Dampfleitrippen 42 eine beliebige Form ha­ ben, die von dem Bügeleisen abhängt, und sie sind so aus­ gebildet, daß sie den an der Stelle 22 erzeugten Dampf so leiten, daß es zu einer maximalen Wärmeübertragung kommt und der Dampf anschließend aus den Dampföffnungen 12 austritt. Für die Anordnung der Dampfleitrippen 42 gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten, und die gezeig­ te besondere Anordnung stellt lediglich ein Veranschau­ lichungsbeispiel dar.
Zum Begrenzen des Dampfsystems bildet eine durchgehende vertikale Wand 44 mit irgendeiner geeigneten Form eine Dampferzeugungs- und Dampfverteilungskammer 46, die aus dem Raum innerhalb der vertikalen Wand 44 besteht. Die gesamte Kammer 46 ist an ihrer Oberseite durch die Deck­ platte 32 verschlossen. Wenn anstelle einer relativ dicken Deckplatte aus Gußaluminium eine viel dünnere gestanzte Blechdeckplatte 32 verwendet werden soll, wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist es notwendig, die Deckplatte 32 besser zu befestigen, um ihr Verziehen zu verhindern. Zu diesem Zweck kann jede geeignete Vorrichtung zum Befesti­ gen der Deckplatte 32 benutzt werden. Vorzugsweise ist eine Reihe von nach oben hochstehenden Vorsprüngen 48 vorgesehen, die an die Sohlenplatte angegossen sind und sich entlang des Heizelements 18 neben diesem und mit Abstand zu der Wand 44 auf der Innenseite der Wand 44 erstrecken, um die Deckplatte 32 zentraler abzustützen und zu befestigen und um einen im wesentlichen geraden unbehinderten Durchlaß 50 längs der Wand 44 für den Dampfdurchfluß nahe dem Heizelement 18 zu bilden, um den Dampfdurchgang zu den Sohlenplattenöffnungen 12 zu ver­ bessern. Die Vorsprünge 48 können auf dem äußeren Um­ fang neben der Wand 44 angeordnet sein. Das Anordnen der runden Vorsprünge mit größerem Abstand von der Wand nach innen führt zu einer weiter innen liegenden Abstützung und Befestigung der Deckplatte 32 und liefert eine bes­ sere Dampfführung zu den äußeren Sohlenplattenöffnungen 12. Die dünne Deckplatte 32 wird dadurch zentraler und fester festgehalten, so daß auch zwischen der Deckplatte 32 und den Oberseiten der Führungsrippen 42 eine Abdich­ tung für den Dampf geschaffen wird, und damit eine besse­ re Führung des Dampfes gewährleistet ist. Zur Aufnahme der Deckplatte 32 ist die durchgehende vertikale Wand 44 mit einer nach oben vorstehenden Verlängerung 52 (vgl. Fig. 4), die sich entlang des oberen äußeren Randes der Wand 44 erstreckt und zusammen mit der Wand 44 einen Absatz bildet für die Auflage der Deckplatte. Dieser Absatz ist so bemessen, daß ein Spalt 54 zwischen dem Deckplattenumfang und der Verlänge­ rung für einen weiter unten beschriebenen Zweck vorhanden ist. Vorzugsweise stehen die runden Vorsprünge 48 über der Deckplatte 32 vor, wo sie mittels angeformter Köpfe in ihrer Lage festgehalten werden, wie an der Stelle 56 gezeigt ist. Dadurch schließt die Deckplatte 32 an den Oberseiten der Rippen 42 und an der oberen Fläche der äußeren Wand 44 fest ab, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die mit Abstand innerhalb der Wand 44 angeordneten runden Vorsprünge 48 halten die Deckplatte 32 besser an den Rip­ pen 42 fest, ohne daß die Deckplatte verzogen wird, so daß Dampf nicht über die oberen Enden der Rippen 42 strö­ men kann und somit eine bessere Dampfsteuerung entsteht. Ein besserer Wärmeaustausch und eine bessere Richtungs­ kontrolle werden erzielt, indem die Vorsprünge 48 als Teil einer Leitrippe gegossen werden, wie es an der Stel­ le 58 gezeigt ist.
Zum weiteren vollständigen Verschließen der inneren Kam­ mer 46 ist ein Hochtemperaturklebe- und -dichtmittel 60 auf und über dem gesamten Deckplattenumfang an der Ver­ längerung 52 der vertikalen Wand 44 angebracht,wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Jedes geeignete Hochtempera­ turklebe- und -dichtmittel, wie beispielsweise RTV (d.h. bei Raumtemperatur vulkanisierender Gummi), kann dafür benutzt werden. Das Klebe- und Dichtmittel, das in einem halbflüs­ sigen Zustand aufgebracht wird, fließt in den Spalt 54 und füllt diesen aus, wobei eine große Menge des Klebe­ und Dichtmittels sich direkt an der inneren Wand der Ver­ längerung 52 sowie an dem oberen Umfang der Deckplatte 32 befindet. Darüber hinaus kann das Klebe- und Dichtmittel über den breitgestauchten Köpfen 56 der runden Ansätze an der Stelle 62 und um einen Thermostatansatz 64 aufgetra­ gen werden. Diese verwindungsfreie Anordnung der dünnen Deckplatte 32 mit ihrer Klebe- und Dichtmittelverankerung an der Verlängerung 52, die außerdem einen Damm bildet, der verhindert, daß Flüssigkeit über die Wand 44 fließt, und die Anordnung der inneren runden Vorsprünge 48 inner­ halb des Umfangs gestatten, die Deckplatte 32 an den Ober­ seiten der inneren Rippen 42 vollständig über den Bereich der gesamten Deckplatte abzudichten, so daß Dampf aus dem Dampferzeuger 22 gezwungen wird, einen Weg zu den Öffnun­ gen 12 zurückzulegen, ohne auf innen ausgetretenes Klebe­ und Dichtmittel an der Oberseite der Rippen 42 zu tref­ fen, wodurch die Probleme der Trockenfilmbildung durch das Vorhandensein von Klebe- und Dichtmittel in der Kam­ mer 46 vermieden werden. Das Wasserventil 28 ist in die Deckplattenöffnung 66 eingepaßt, um Wasser zuzuführen. Das Klebe- und Dichtmittel 60 bildet eine Abdichtung gegen jedwede Dampfleckage. Die Erfindung gestattet so­ mit die Verwendung einer billigeren und dünneren Deck­ platte 32, die zum Erfüllen ihrer Funktion verwindungs­ frei befestigt und außerhalb der Kammer 46 vollständig abgedichtet ist.

Claims (2)

1. Dampfbügeleisen mit einem Handgriff (16), einem Wassertank (20), einer Sohlenplatte (10) mit Öff­ nungen (12) für den Dampfaustritt und einem lang­ gestreckten Heizelement (18) in der Sohlenplatte (10), die entlang ihres Randbereiches eine hoch­ stehende durchgehende vertikale Wand (44) besitzt, die ihrerseits eine hochstehende durchgehende Ver­ längerung (52) längs ihres oberen äußeren Randes aufweist und einen Absatz bildet, auf dem eine Deckplatte (32) aufliegt, um eine Dampferzeugungs­ und -verteilungskammer (46) zu bilden, wobei sich die Verlängerung (52) noch bis über die Deckplatte (32) erstreckt und ein Dichtungsmittel längs des Deck­ plattenumfanges zwischen Deckplatte und Absatz vorgesehen ist und innerhalb des von der Wand (44) umschlossenen Bereiches, aber außerhalb der ei­ gentlichen Dampferzeugungs- und -verteilungskam­ mer (46) das Heizelement (18) und Dampfleitrippen (42) angeordnet sind, auf denen die Deckplatte aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von der Wand (44) umschlossenen Be­ reiches, aber außerhalb der eigentlichen Dampferzeu­ gungs- und -verteilungskammer (46), weitere von der Sohlenplatte (10) nach oben hochstehende, rippenarti­ ge Vorsprünge (48) vorgesehen sind und die Deckplat­ te (32) auch auf diesen Vorsprüngen (48) aufliegt und an diesen befestigt ist, wobei die Vorsprünge (48) entlang des Heizelements (18) angeordnet sind und zusammen mit der Wand (44) einen weitgehend unbehin­ derten, geraden Durchlaß (50) für Dampf entlang der Wand (44) bilden, und wobei Teile der Vorsprünge (48) durch die Deckplatte (32) und über diese her­ vorragen und an ihr durch Stauchen oder Vernieten (56) befestigt sind, und daß ein Hochtemperaturkle­ be- und -dichtmittel (60) auf dem Absatz an der Ver­ längerung (52) längs des Deckplattenumfanges als Dichtmittel aufgetragen ist und das Hochtemperatur­ klebe- und Verbindungsmittel außerdem auch die über die Deckplatte (32) ragenden Teile der Vorsprünge (48) abdeckt.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (54) zwischen dem Umfang der Deckplat­ te (32) und der Verlängerung (52) der vertikalen Wand (44) vorgesehen ist und daß sich Klebe- und Dichtmittel (60) in dem Spalt befindet.
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