DE3111753A1 - Elektronischer zeitschalter - Google Patents

Elektronischer zeitschalter

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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/284Modifications for introducing a time delay before switching in field effect transistor switches

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronischer Zeitschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Zeitschalter nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Zeitschalter weist zum zeitlich begrenzten Einschalten von Verbrauchern, beispielsweise von Lampen, die mit Wechsel spannung gespeist werden, einen Lastteil auf, der von einem elektronischen Steuerteil geschaltet wird. Dblicherweise haben solche elektronischen Zeitschalter mehr als die zwei zum Einschalten der Last erforderlichen Leitungen, da der elektronische Steuerteil eine eigene Stromversorgung benötigt. Wenn andererseits die Stromversorgung über Phasenanschnitt erfolgt, sind zusätzliche Maßnahmen zur Entstörung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Zeitschalter zu entwickeln, der mit lediglich zwei zum Einschalten der Last ohnehin erforderlichen Anschlußleitungen auskommt und der besonders einfach aufgebaut ist und mit wenigen Bauteilen auskommt.
  • Die Lösung der geschilderten Aufgabe liegt in einem Zeitschalter mit den Merkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Die Anschlüsse des Lastteils speisen also zugleich das Steuerteil, indem im Ruhestand über einen Gleichrichter ein erster Speicher aufgeladen wird, der beim Einleiten des Lastbetriebs mittels eines Tasters mit Umschaltfunktion einen zweiten Speicher auflädt, der das Steuerteil speist. Dadurch sind nur zwei Anschlüsse erforderlich und trotzdem benötigt man nur so wenig Bauteile, daß sie sich im Raum für einen normalen Installationsschalter unterbringen lassen. Durch den Taster mit Umschaltfunktion und durch die zwei Speicher erzielt man in einfacher weise klare Betriebszustände, wodurch sogenannte unkontrollierte Dimm-Zustände vermieden werden und eine besondere Funkentstörung entbehrlich wird.
  • Ein günstiger Aufbau besteht darin, - daß seine Anschlüsse mit einem Gleichrichter ohne Glättung verbunden sind, - in dessen gleichgerichtetem Kreis ein elektronisches Lastventil angeordnet ist, dessen Steuereingang mit einem Ausgang eines elektronischen Steuerventils verbunden ist, dessen anderer Ausgang über eine mit Kapazität versehene Leitung mit einem ersten Zweig im gleichgerichteten Kreis verbunden ist, - und daß das Steuerventil mit seinem Steuereingang mit dem zweiten Speicher verbunden ist, dem ein Widerstand zur Bildung eines Zeitgliedes parallel geschaltet ist.
  • Das Lastventil teilt dabei den gleichgerichteten Kreis in zwei Zweige auf. Die wenigen Bauteile eines solchen Zeitschalters ermöglichen es, diese im Raum eines üblichen Installationsschalters unterzubringen. Man kann also einen Installationsschalter herausnehmen und durch einen erfindungsgemäßen Zeitschalter ersetzen, da man mit den zwei Leitungen auskommt, die ohnehin zum Schalten der Last erforderlich sind.
  • Der zweite Zweig kann als eine Art Versorgungsschiene ausgebildet werden, indem der zweite Zweig im gleichgerichteten Kreis mit einem Ausgang des Lastventils über einen Widerstand mit dessen Steuereingang verbunden ist, wobei an diesem zweiten Zweig das Steuerventil und der zweite Speicher sowie der erste Speicher angeschlossen sind.
  • Wenn das Steuerventil ein MOS-Feldeffekttransistor, nach stehend MOS-FET genannt, ist, kann zwischen dem zweiten Zweig und dem Ausgang des Steuerventils, an dem der Steuereingang des Lastventils nicht liegt, eine Zenerdiode und ein parallel liegender Kondensator angeordnet sein. Diese lassen sich darauf abstimmen, den MOS-FET gegen zu hohe Spannungen zu schützen und sein Abschaltverhalten zu unterstützen.
  • Man kann im ersten Zweig den Lastteil vom Steuerteil dadurch trennen, bzw. daran ankoppeln, daß der erste Zweig des gleichgerichteten Zweiges über einen Widerstand und eine Diode in Durchlaßrichtung mit dem Taster mit Umschaltfunktion verbunden ist, der im Ruhezustand leitenden Durchgang zum ersten Speicher herstellt. Dieser ist an Dauerkontakt angeschlossen. Der Kontakt, zu dem im eingetasteten Zustand leitender Durchgang hergestellt ist, wird vorteilhafterweise mit dem zweiten Speicher auf der Seite zum Steuereingang des Steuerventils verbunden. Der Widerstand trennt dabei den Lastteil vom Steuerteil und die Diode sperrt die Entladung des ersten Speichers im eingeschalteten Zustand des Zeitschalters.
  • Wenn zwischen dem ersten Zweig und dem zweiten Zweig parallel zur Reihe aus Taster und ersten Speicher ein Schwellwertschalter, beispielsweise eine Zenerdiode, angeschlossen ist, wird sichergestellt, daß der erste Speicher bis zu einem definierten Spannungswert geladen und auf diesem Wert gehalten wird.
  • Die Bauteile für den elektronischen Zeitschalter können in einem handelsüblichen Installationsschalter, dessen Handbetätigungsorgan als Taster ausgebildet ist, dadurch untergebracht werden, daß in seinem Sockel eine Platine angeordnet ist, die die Bauteile und Leitungsverbindungen aufnimmt. Insbesondere kann die Platine hantelförmige Umrisse aufweisen, wobei an den randseitigen Ausnehmungen, die die Hantelform bilden, Sockelteile liegen, durch die eine Kraftübertragung vom Handbedientlngsorsan zu einer Kontaktwippe ausgebildet ist.
  • Die Platine kann in an sich bekannter Weise als gedruckte Schaltung ausgebildet sein, wobei eine günstige Trennung von Lastteil und Steuerteil durch folgenden Aufbau erzielt wird: Der erste Zweig ist diagonal auf einem Hantelkopf ausgebildet und der zweite Zweig in etwa parallel hierzu, jedoch diagonal durch die Hantelengstelle hindurch bis in den zweiten Hantelkopf und dort unter Bildung eines kursiven L weiterlaufend ausgebildet. Vorteilhafterweise werden im Hantelkopf und in der Hantelengstelle zwischen dem ein kursives L bildenden zweiten Zweig die Bauteile des Steuerteils angeordnet.
  • Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden: In Fig. 1 ist der schaltungsgemäße Aufbau des Zeitschalters wiedergegeben.
  • In Fig. 2 ist eine Platine dargestellt, auf der die Schaltung nach Fig. 1 in besonders günstiger Weise untergebracht ist.
  • In Fig. 3 ist ein Installationsschalter in Seitenansicht veranschaulicht, derimwesentlichen dadurch als Zeitschalter ausgebildet ist, daß er eine Platine nach Fig. 2 aufnimmt.
  • Die elektrischen Bauteile des Zeitschalters sind in Fig. 1 dargestellt. An den Anschlußklemmen 1 und 2 sind die beiden Schaltleitungen 3 zu einem Verbraucher 4 angeschlossen, der von einem Netz 5 versorgt wird. Im Ausführungsbeispiel gelangt man vom Anschluß 1 über eine Sicherung 6 zu einem Gleichrichter 7, im Ausführungsbeispiel als Doppelweggleichrichter ausgebildet. Die Anschlüsse 1 und 2 des Lastteils mit einem Lastventil 8 speisen zugleich das Steuerteil. Hierzu wird im Ruhezustand über den Gleichrichter 7 ein erster Speicher 9 aufgeladen, der beim Einleiten des Lastbetriebs mittels eines Tasters 10 mit Umschaltfunktion einen zweiten Speicher 11 auflädt. Dieser speist dann das Steuerteil.
  • Die Anschlüsse 1 und 2 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit einem Gleichrichter verbunden. Der Gleichrichter 7 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Doppelweggleichrichter ohne Glättung verwirklicht. In seinem gleichgerichteten Kreis ist ein elektronisches Lastventil 8 angeordnet, dessen Steuereingang 12 mit einem Ausgang 13 eines elektronischen Steuerventils 14 verbunden ist. Das Lastventil 8 kann insbesondere ein Thyristor sein. Der andere Ausgang des Steuerventils 14, also der Ausgang, der nicht mit dem Steuereingang 12 des Lastventils 8 verbunden ist, ist über eine mit Kapazität 15 versehene Leitung 16 mit dem ersten Zweig im gleichgerichteten Kreis verbunden. Das Steuerventil 14 ist mit seinem Steuereingang 17 mit dem zweiten Speicher 11 verbunden. Zur Bildung eines Zeitgliedes ist im zweiten Speicher 11 ein Widerstand 18 parallel geschaltet. Im Ausführungsbeispiel besteht der Widerstand 18 aus einem festen ohmschen Widerstand und aus einem einstellbaren Widerstand, um die Einschaltdauer des Zeitschalters verändern zu können.
  • Der zweite Zweig 22 im gleichgerichteten Kreis ist außer mit einem Ausgang 20 des Lastventils über einen Widerstand 23 mit dessen Steuereingang 12 verbunden. An diesem zweiten Zweig 22 ist weiter das Steuerventil 14 an seinem Ausgang 19 und weiter der zweite Speicher 11 sowie der erste Speicher 9 angeschlossen. Die Speicher 9 und 11 sind im Ausführungsbeispiel als Kondensatoren ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Steuerventil 14 als ein WIOS-Feldeffekttransistor, MOS-FET, ausgebildet.
  • Zwischen dem zweiten Zweig 22 und dem Ausgang 19 des Steuerventils 14, an dem der Steuereingang 12 des Lastventils 8 nicht liegt, ist eine Zenerdiode 24 und ein parallel liegender Kondensator 25 angeordnet. Diese sind darauf abgestimmt, den MOS-FET gegen zu hohe Spannungen zu schützen und sein Abschaltverhalten zu unterstützen.
  • Der erste Zweig 21 des gleichgerichteten Kreises ist im Ausführungsbeispiel über einen Widerstand 26 und über eine Diode 7 in Durchlaßrichtung mit dem Taster 10 verbunden.
  • Der Widerstand 26 trennt dabei den Lastteil vom Steuerteil und die Diode 27 sperrt die Entladung des ersten Speichers 9 im eingeschalteten Zustand des Zeitschalters.
  • Der Taster 10 bildet im Ruhezustand einen leitenden Durchgang von der Diode 27 zum ersten Speicher 9, wobei dieser am Dauerkontakt 30 angeschlossen ist. Der Kontakt 32, zu dem im eingeschalteten Zustand vom Kontakt 31 umgeschaltet und ein leitender Durchgang hergestellt wird, ist mit dem zweiten Speicher 11 über einen Widerstand 33 mit dem zweiten Speicher 11 auf der Seite zum Steuereingang 17 des Steuerventils 14 verbunden.
  • Zwischen dem ersten Zweig 21 und dem zweiten Zweig 22 ist parallel zur Reihe aus Taster 10 und erstem Speicher 9 ein Schwellwertschalter, im Ausführungsbeispiel eine Zenerdiode 34 angeschlossen. Diese sorgt dafür, daß der erste Speicher 9 bis zu einem definierten Spannungswert aufgeladen wird und im Ladezustand gehalten wird, solange die Taste gedrückt bleibt.
  • In einem handelsüblichen Installationsschalter nach Fig. 3, dessen Handbetätigungsorgan 40 als Taster ausgebildet ist, kann in seinem Sockel 41 eine Platine 42 angeordnet sein, die die Bauteile und Leitungsverbindungen nach Fig. 1 aufnimmt. Die Platine ist in Fig. 2 in einem günstigen Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Platine nach Fig. 2 weist hantelförmige Umrisse auf, wobei an den randseitigen Ausnehmungen, die die Hantelform bilden, Sockelteile liegen, durch die eine Kraftübertragung vom Handbedienungsorgan 40 zu einer Kontaktwippe ausgebildet ist.
  • Die Platine nach Fig. 2 ist im wesentlichen als gedruckte Schaltung ausgebildet, wobei der erste Zweig 21 diagonal auf einem Hantelkopf ausgebildet ist. Der zweite Zweig 22 ist zum ersten in etwa parallel angeordnet; er verläuft diagonal durch die Hantelengstelle hindurch bis in den zweiten Hantelkopf unter Bildung eines kursiven L. Die Bauteile des Steuerteils sind dabei im wesentlichen zwischen dem ein kursives L bildenden zweiten Zweig 22 angeordnet.
  • Der Lastteil befindet sich im wesentlichen jenseits der beiden diagonal verlaufenden Zweige 21 und 22. Dadurch werden Lastteil und Steuerteil in günstiger Weise getrennt und man erhält eine Platine, die sich auf einer Fläche mit hantelförmigem Umriß unterbringen läßt. Die Anschluß stellen auf der Platine sind mit den Bezugszeichen nach Fig. 1 versehen.
  • Der Zeitschalter funktioniert wie folgt: Im ausgeschalteten Zustand richtet der Gleichrichter 7 die anstehende Spannung gleich. Uber den Widerstand 26 und die Diode 27 wird der erste Speicher 9 bis auf einen Spannungswert aufgeladen, der der Zenerspannung der Zenerdiode 34 entspricht.
  • Das Steuerventil 14, der MOS-FET, ist dann gesperrt, über den Widerstand 23 liegt der Steuereingang 12 des Lastventils 12, im Ausführungsbeispiel ein Thyristor, auf dem Bezugspotential 0. Das Lastventil 12 ist dabei nichtleitend.
  • Wird die Taste 10 betätigt, fließt ein Teil der Ladung des Speichers 9 über den Strombegrenzungswiderstand 33, der einen Kontaktschutz darstellt, in den Speicher 11. Das Steuerventil 14 wird durch die positive Spannung am Steuereingang geöffnet. Wegen der Welligkeit der im Gleichrichter 7 gleichgerichteten Spannung fließt ein Strom über den Kondensator 15 durch das Steuerventil 14 und den Widerstand 23. Am Widerstand 23 entsteht dabei ein Spannungsabfall, der das Lastventil 8 leitend steuert.
  • Der Zeitschalter ist jetzt eingeschaltet und eine Last, beispielsweise eine Lampe 4,wird mit Spannung versorgt.
  • Uber die Widerstände 18 entlädt sich der Speicher 11 langsam. Unterschreitet die Spannung am Steuereingang 17 des Steuerventils 14 einen bestimmten Wert, wird das Steuerventil 14 gesperrt und der Steuereingang 12 des Lastventils 8 wird auf Bezugspotential 0 gelegt. Das Lastventil 12 wird nichtleitend und der Zeitschalter ist wieder in seine Ruhestellung zurückgegangen. Eine Last, beispielsweise eine Lampe 4wird nicht mehr versorgt, da der Stromkreis unterbrochen ist.
  • Es ist möglich, den eingeschalteten Zeitschalter nachzuschalten und dadurch die Betriebsdauer zu verlängern. Das ist so lange möglich, bis vom ersten Speicher 9 auf den zweit?n Speicher 11 keine ausreichende Ladung mehr umgeladen werden kann. Der Zeitschalter schaltet also sicher ab. Im eingeschalteten Zustand sorgt die Diode 27 dafür, daß sich der erste Speicher 9 nicht über das Lastventil 8 entladen kann.
  • Die Sicherung 6 schützt den Gleichrichter 7 und das Lastventil 8 vor Uberlast und vor Kurzschluß.
  • 10 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 9 Elektronischer Zeitschalter zum zeitlich begrenzten Einschalten von Verbrauchern, die mit Wechselspannung gespeist werden, beispielsweise von Lampen (4), dessen Lastteil von einem elektronischen Steuerteil geschaltet wird und der Anschlüsse (1, 2) für Lastteil und Steuerteil aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Anschlüsse (1, 2) des Lastteils zugleich das Steuerteil speisen, indem im Ruhezustand über einen Gleichrichter (7) ein erster Speicher (9) aufgeladen wird, der beim Einleiten des Lastbetriebs mittels eines Tasters (10) mit Umschaltfunktion einen zweiten Speicher (11) auflädt, der das Steuerteil speist.
  2. 2. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 1, d a -durch gekennzeichnet, - daß seine Anschlüsse (1, 2) mit einem Gleichrichter (1) ohne Glättung verbunden sind, - in dessen gleichgerichtetem Kreis ein elektronisches Lastventil (8) angeordnet ist, dessen Steuereingang (12) mit einem Ausgang (13) eines elektronischen Steuerventils (14) verbunden ist, dessen anderer Ausgang (19) über eine Kapazität (15) versehene Leitung (16) mit einem ersten Zweig (21) im gleichgerichteten Kreis verbunden ist, - und daß das Steuerventil (14) mit seinem Steuereingang (17) mit dem zweiten Speicher (11) verbunden ist, dem ein Widerstand zur Bildung eines Zeitgliedes parallel geschaltet ist.
  3. 3. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der andere Zweig, der zweite Zweig (22), im gleichgerichteten Kreis außer mit einem Ausgang (20) des Lastventils (8) über einen Widerstand (23) mit dessen Steuereingang (12) verbunden ist und daß an diesem zweiten Zweig (22) das Steuer- ventil (14) und der zweite Speicher (11) sowie der erste Speicher (9) angeschlossen sind.
  4. 4. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Steuerventil (14) ein MOS-Feldeffekttransistor, nachfolgend MOS-FET genannt, ist, und daß zwischen dem zweiten Zweig (22) und dem Ausgang (19) des Steuerventils (14), an dem der Steuereingang (12) des Lastventils (8) nicht liegt, ein Schwellwertschalter, beispielsweise eine Zenerdiode (24) und ein parallel liegender Kondensator (25) angeordnet sind, die darauf abgestimmt sind, den MOS-FET gegen zu hohe Spannungen zu schützen und sein Abschaltverhalten zu unterstützen.
  5. 5. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Zweig (21) des gleichgerichteten Kreises über einen Widerstand (26) und eine Diode (2/) in Durchlaßrichtung mit dem Taster (10) mit Umschaltfunktion verbunden ist, der im Ruhezustand leitenden Durchgang zum ersten Speicher (9) herstellt, wobei dieser am Dauerkontakt (3) angeschlossen ist, und daß der Kontakt (32), zu dem im eingetasteten Zustand leitender Durchgang hergestellt ist, mit dem zweiten Speicher (11) auf der Seite zum Steuereingang (17) des Steuerventils (14) verbunden ist.
  6. 6. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem ersten Zweig (21) und dem zweiten Zweig (22) parallel zur Reihe aus Taster (10) und erstem Speicher (9) ein Schwellwertschalter, beispielsweise eine Zenerdiode (34), angeschlossen ist.
  7. 7. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einem handelsüUlichen Installationsschalter, dessen Handbedienungsorgan (40) als Taster ausgebildet ist, in seinem Sockel (41) eine Platine (42) angeordnet ist, die die Bauteile und Leitungsverbindungen aufnimmt (Fig. 3).
  8. 8. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platine (42) hantelförmige Umrisse aufweist, wobei an den randseitigen Ausnehmungen, die die Hantelform bilden, Sockelteile liegen, durch die eine Kraftübertragung vom Handbedienungsorgan (40) zu einer Kontaktwippe ausgebildet ist.
  9. 9. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platine (42) als gedruckte Schaltung ausgebildet ist, wobei der erste Zweig (21) diagonal auf einem Hantelkopf ausgebildet ist und der zweite Zweig (22) in etwa parallel hierzu, jedoch diagonal durch die Hantelengstelle hindurch bis in den zweiten Hantelkopf und dort unter Bildung eines kursiven L weiterverläuft.
  10. 10. Elektronischer Zeitschalter nach Anspruch 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Hantelkopf und in der Hantelengstelle zwischen dem ein kursives L bildenden zweiten Zweig (22) die Bauteile des Steuerteils angeordnet sind.
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