DE3111599A1 - "steuerung fuer einen wechselstrommotor" - Google Patents

"steuerung fuer einen wechselstrommotor"

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DE3111599A1
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Raymond J. 44614 Canal Fulton Ohio McAllise
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Description

Steuerung für einen Wechselstrommotor
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerungen für Wechselstrommotoren und betrifft insbesondere eine Steuerung, durch die eine Spannung mit hohem Mittelwert an den Motor während des Anlaufes angelegt wird und durch die,zur Energieeinsparung, der Mittelwert der an den Motor angelegten Spannung nach dem Anlauf und während der normalen Betriebsphase des Motors verringert wird.
Die Steuerung nach der Erfindung kann für verschiedene Arten von Wechselstrommotoren benutzt werden, sie eignet sich aber besonders zur Verwendung bei Induktions- oder Asynchronmotoren. In solchen Motoren tritt der maximale Energiebedarf gewöhnlich während des Anlaufes auf, weshalb sie so ausgelegt sind, daß sie das zum Gewährleisten des Anlaufes er-
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forderliche Drehmoment erzeugen, obgleich die Windungszahl und andere Faktoren, die zum Erzielen eines richtigen Anlaufes erforderlich sind, während des Betriebes nicht gänzlich erforderlich sind. Infolgedessen fließen während des Anlaufes unnötig starke Ströme in den Motorwicklungen und erzeugen Wärmeverluste, die nicht lediglich Energieverluste darstellen, sondern auch zu Erwärmungsschaden an dem Motor und seiner Umgebung führen können.
Die ÜS-PS 4 052 648 beschreibt eine Motorsteuerung, die eine insgesamt höhere mittlere Spannung während der Anlaufperiode als während der folgenden Betriebsphase an den Motor anlegt. Bei dieser bekannten Steuerung wird jedoch der Leistungsfaktor der von dem Motor aufgenommenen Leistung durch eine relativ komplizierte Schaltung ermittelt, und die an den Motor angelegte Spannung wird gesteuert, um den ermittelten Leistungsfaktor auf einem Sollwert zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die behaupteten Energieeinsparungsvorteile der bekannten Steuerung mit Hilfe einer Steuerung zu erzielen, die viel weniger kompliziert und teuer sowie zuverlässiger, vielseitiger und leichter einbaubar ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben.
Die Erfindung schafft eine Steuerung für einen Wechselstrommotor, die mit einer Wechselstromquelle über eine Schaltvorrichtung verbunden ist. Die Steuerung spricht auf die Schaltvorrichtung an und bewirkt, daß nach dem "Schließen" derselben zuerst eine Speisespannung aus der Quelle an den Motor mit einem hohen Mittelwert angelegt wird, und daß dann nach dem Ablauf einer bestimmten Anlaufperiode automatisch dem Motor aus der Quelle Strom bei einer Spannung niedrigeren Mittel-
wertes zugeführt wird, wobei der letztgenannte Spannungsmittelwert im wesentlichen fest ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Steuerung eine Motorspannungssteuerungseinrichtung, die zwischen zwei verschiedenen Zuständen umschaltbar ist, bei denen sie unterschiedliche Werte der mittleren Spannung an den Motor anlegt, und eine zugeordnete Zeitverzögerungsvorrichtung, die auf das "Schließen" der Schaltvorrichtung anspricht und die Spannungssteuerungseinrichtung im Anschluß an das Schließen in einem Zustand hält und dann die Spannungssteuerungseinrichtung am Ende der Zeitverzögerungsperiode auf ihren anderen Zustand umschaltet.
In weitererAusgestaltung der Erfindung erfolgt das Steuern der Speisung des Motors durch einen Triac oder eine ähnliche Zweirichtungsschaltvorrichtung in Reihe mit dem Motor durch die an den Motor während der Betriebsphase angelegte Spannung, die durch eine Betriebstriggerschaltung bestimmt wird, die die Zweirichtungsschaltvorrichtung zu einer im wesentlichen festen Zeit in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle triggert, und durch eine Anlauftriggerschaltung? die eine Verzögerungsschaltung enthält und während des Laufes der Verzögerungszeitspanne Triggersignale an die Zxtfeirichtungsschaltvorrichtung anlegt, welche in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früher erscheinen als die Betriebstriggersignale .
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer Motorsteuerung nach der
Erfindung,
die Fig. 2 bis 6 Schaltbilder von weiteren Ausführungsformen
der Steuerung nach der Erfindung,
Fig. 7 einen Teil der in Fig. 6 dargestellten
Steuerung, aber mit einer anderen Zweirichtungsschaltvorrichtung als in Fig. 6, und
die Fig. 8 bis 12 Schaltbilder von weiteren Ausführungsformen der Steuerung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Einphasenmotor 12, beispielsweise einen Induktions- oder Asynchronmotor, der mit einer Wechselstromquelle über eine Schaltvorrichtung in Form eines Hauptschalters 14 verbunden ist und dem eine Steuereinrichtung nach der Erfindung zugeordnet ist. Diese Steuereinrichtung enthält eine Verzögerungsvorrichtung 16, die auf das Schließen des Schalters 14 anspricht, und eine Spannungssteuervorrichtung 18, die der Verzögerungsvorrichtung zugeordnet ist. Die Verzögerungsvorrichtung 16 erzeugt eine Verzögerungszeitspanne im Anschluß an das Schließen des Schalters. Sie kann mit dem Schalter 14 mechanisch verbunden sein, so daß sie durch das Schließen des Schalters mechanisch getriggert wird, oder sie kann mit dem Motor 12 elektrisch verbunden sein, so daß sie beim Schließen des Schalters elektrisch getriggert wird.
Die Kombination der Verzögerungsvorrichtung 16 und der Spannungssteuervorrichtung 18 hat zwei verschiedene Zustände: in dem einen Zustand legt sie eine Spannung großen Mittelwertes an den Motor 12 an, während sie in dem anderen Zustand eine Spannung mit einem im wesentlichen festen und niedrigeren Mittelwert an den Motor anlegt. Die Verzögerungsvorrichtung 16 steuert den Zustand der Kombination und veranlaßt sie, die Spannung hohen Mittelwertes unmittelbar im Anschluß an das Schließen des Schalters 14 zu liefern und die niedrigere feste mittlere Spannung nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne zu liefern.
Als ein Beispiel für die Ausführung der Spannungssteuervorrichtung 18 von Fig. 1, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, kann diese Vorrichtung einen Transformator enthalten, der eine Sekundärwicklung 20 mit einer festen Windungszahl hat, die mit dem Motor verbunden ist, und eine Primärwicklung 22, die über eine veränderbare Windungszahl, welche durch einen Schalter 24a, 24b gesteuert wird, mit der Wechselstromquelle verbunden ist. Während der Anlaufperiode öffnet die Verzögerungsvorrichtung 16 den Schalter 24b und schließt den Schalter 24a, damit über eine kleine Anzahl von Primärwicklungswindungen eine Spannung mit einem entsprechend hohen Mittelwert an den Motor 12 angelegt wird. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeitspanne schließt die Verzögerungsvorrichtung 16 den Schalter 24b und öffnet den Schalter 24a, damit über eine höhere Anzahl von Primärwicklungswindungen eine Spannung mit einem entsprechend niedrigeren Mittelwert an den Motor 12 angelegt wird.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung, in der.die Motorspannungssteuervorrichtung 18 von Fig. 1 aus einer getriggerten Zweirichtungsschaltvorrichtung, wie beispielsweise dem dargestellten Triac Q, besteht, der mit seinen Hauptklemmen in Reihe zu dem Motor 12 liegt, und aus einer zugeordneten Zündwinkelsteuerschaltung 26, die in Zusammenwirkung mit der Verzögerungsvorrichtung 16 Triggersignale an die Triggerklemme 28 des Triacs anlegt, die während der Anlaufperiode den Triac in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früher triggern und während der folgenden Betriebsperiode den Triac zu einer späteren, im wesentlichen festen Zeit, in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle triggern. Während der Anlaufperiode wird deshalb der Motor 12 für eine längere Zeit während jeder Halbperiode erregt und empfängt deshalb eine Spannung mit höherem Mittelwert, und im Anschluß an die Anlaufperiode wird er für eine kürzere Zeit während jeder Halbperiode erregt, so daß er eine Spannung mit einem niedrigeren Mittelwert empfängt.
In der Schaltung von Fig. 2 und in den Schaltungen, die in den weiteren folgenden Figuren dargestellt sind, ist ein RC-Glied, das aus einem Widerstand R3 und aus einem Kondensator C4 besteht, die in Reihe geschaltet sind, an die Hauptklemmen des Triacs Q angeschlossen. Das RC-Glied dient zum Begrenzen des Anstiegs der Kommutierungsspannung dv/dt, die durch die induktive Belastung des Motors erzeugt wird, und hindert dadurch den Triac am Fehlzünden aufgrund der Beanspruchung durch die Kommutierungsspannung dv/dt. Dieses RC-Glied ist nicht immer erforderlich und kann in einigen Fällen weggelassen werden, beispielsweise wenn die Induktivität des Motors relativ klein ist.
In der Schaltung von Fig. 2 sind die Verzögerungsvorrichtung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 beide parallel zueinander an die Reihenschaltung aus dem Motor 12 und dem Triac Q angeschlossen. Diese Schaltungsanordnung ist jedoch nicht immer möglich. Statt dessen kann der Triac Q auf einer Seite des Motors angeordnet sein, und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 und/oder die Verzögerungsvorrichtung 16 können jeweils an den Triac Q angeschlossen sein, so daß der Motor 12 entweder eingeschlossen oder ausgeschlossen ist.
Als Beispiel zeigt Fig. 3 eine Steuerung nach der Erfindung, bei der die Verzögerungsvorrichtung 16 unter Ausschluß des Motors 12 an den Triac Q angeschlossen ist, während die Zündwinkelsteuerschaltung 26 unter Einschluß des Motors 12 an den Triac angeschlossen ist.
In der Schaltung von Fig. 4 sind die Verzögerungsvorrichtung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 beide direkt an den Triac Q unter Ausschluß des Motors 12 angeschlossen. Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die gesamte Steuereinrichtung in einer einzigen Einheit 30 untergebracht werden kann, die zu dem Motor 12 (d.h. zu dessen Feldwicklung) und zu dem Schalter 14 in Reihe geschaltet werden kann, wodurch ihre Unterbringung und ihr Einbau vereinfacht werden.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung mit einer Steuerung nach der Erfindung, in der die Verzögerungsvorrichtung 16 an die Reihenschaltung aus dem Motor 12 und dem Triac Q angeschlossen ist, während die Zündwinkelsteuerschaltung 26 unter Auschluß des Motors direkt an den Triac Q angeschlossen ist. Weiter zeigt diese Figur einen besonderen Aufbau der Zündwinkelsteuerschaltung 26. Diese dargestellte Schaltung enthält eine Betriebstriggerschaltung, die aus einem Widerstand 30 und einem Kondensator 32 besteht, welche in Reihe geschaltet und an die Hauptklemmen des Triacs Q angeschlossen sind, sowie eine SpannungsSchwellenwertvorrichtung 34, wie beispielsweise einen Diac oder eine Neonröhre, die an den Schaltungspunkt zwischen dem Widerstand 30 und dem Kondensator 32 und an die Triggerklemme 28 des Triacs Q angeschlossen ist. Diese Betriebstriggerschaltung ist eine Steuerschaltung ohne Rückführung, die bei einer bestimmten Spannung und einer bestimmten Frequenz der Wechselstromquelle Triggersignalean den Triac Q anlegt, die zu einer im wesentlichen festen Zeit in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle auftreten. Das heißt, in dem Anfangsteil jeder Halbperiode lädt sich der Kondensator 32 über den Widerstand 30 auf, bis die Kippspannung der Spannungsschwellenwertvorrichtung 34 erreicht ist, und, wenn das eintritt, fließt ein Strom über die Steuer- oder Triggerklemme 28 zum Triggern des Triacs.
Eine Anlauftriggerschaltung ist ebenfalls mit der Triggerklemme 28 verbunden und besteht aus einem Strombegrenzungswiderstand 36 und aus einem Satz Kontakten 38. Die Kontakte 38 werden wiederum durch die Verzögerungsvorrichtung 16 so gesteuert, daß sie während der Verzögerungs- oder Anlaufperiode geschlossen sind und am Ende der Verzögerungs- oder Anlaufperiode offen bleiben. Das heißt, die Verzögerungsvorrichtung 16 bewirkt in Abhängigkeit von dem Schalter 14, daß die Kontakte 38 beim Schließen des Schalters 14 sofort geschlossen und dann zu einer vorbestimmten Zeit danach geöffnet werden, wodurch die Anlaufperiode festgesetzt wird. In
der Anlaufperiode fließt Strom während jeder Halbperiode der Wechselstromquelle über die geschlossenen Kontakte 38 und den Widerstand 36, um den Triac Q zu einer frühen Zeit in jeder Halbperiode einzuschalten. Dieses Triggern des Triacs während der Anlaufperiode erfolgt früher als dessen Triggerung während der Betriebsphase, so daß während des Anlaufes eine Spannung mit höherem Mittelwert als während der Betriebsphase an den Motor angelegt wird. Gemäß Fig. 5 ist die Anlauftriggerschaltung direkt mit der Triactriggerklemme 28 verbunden, sie kann aber bei Bedarf auch mit der Triggerklemme 28 über die Spannungsschwellenwertvorrichtung 34 verbunden sein, beispielsweise durch Verbinden des dargestellten unteren Endes des Widerstandes 36 mit der linken Seite statt mit der rechten Seite der Vorrichtung 34.
In der Schaltung von Fig. 5 wird die Funktion des Schaffens einer Verzögerungszeitspanne zum Festsetzen der Anlaufperiode durch die Verzögerungsvorrichtung 16 erfüllt, die von der Anlauftriggerschaltung im wesentlichen getrennt ist und aus irgendeiner bekannten Verzögerungsschaltung bestehen kann. Dagegen zeigt Fig. 6 eine Schaltung, in der die Motorsteuerung zwar auch einen Triac Q, eine Betriebstriggerschaltung und eine Anlauftriggerschaltung enthält, in der aber die Verzögerungsfunktion durch die Anlauftriggerschaltung wahrgenommen wird. Gemäß Fig. 6 enthält die Betriebstriggerschaltung wieder einen Widerstand in Form eines Potentiometers P2, das in Reihe mit einem Kondensator C3 an die Hauptklemmen des Triacs Q und über eine Spannungsschwellenwertvorrichtung 34 an die Triggerklemme 28 angeschlossen ist.
Die Anlauftriggerschaltung von Fig. 6 enthält ein RC-Reihenzeitglied, das ein Potentiometer P1 und einen Kondensator C2 enthält. Dieses RC-Zeitglied ist mit der Triggerklemme 28 und mit. der oberen Hauptklemme des Triacs Q über eine Diodenbrücke verbunden, die aus den Dioden D., D„, D und D. be-
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steht, die jeden Strom, der durch das RC-Zeitglied fließt, zwingt, in einer Richtung durch das Zeitglied zu fließen.
Die Anlauftriggerschaltung von Fig. 6 arbeitet folgendermaßen. Beim Schließen des Schalters 14 wird der Kondensator C~ normalerweise entladen. Während jeder Halbperiode positiver Spannung wird Strom durch den Motor 12, die Diode D1 das Potentiometer P., den Kondensator C„ und die Diode D. zu der Triggerklemme 28 fließen, um den Triac Q für diese Halbperiode einzuschalten. Während jeder negativen Halbperiode der Wechselstromquelle wird Strom von der Steuerklemme 28 aus durch die Diode D~, das Potentiometer P1, den Kondensator C2 und die Diode D3 zu dem Motor 12 fließen, und der über die Triggerklemme 28 fließende Strom wird den Triac Q für diese Halbperiode einschalten.
Während der Anlaufzeitspanne wird daher der Triac Q in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früh eingeschaltet. Sobald der Triac eingeschaltet ist, hört das Aufladen des Kondensators C- für diese Halbperiode auf, wobei aber eine kleine inkrementell Ladung dem Kondensator während jeder Halbperiode zugeführt wird, so daß, wenn die Zeitsteuerperiode fortschreitet, Triggerstrom zu allmählich späteren Zeiten in aufeinanderfolgenden Halbperioden über die Triggerklemme 28 fließen wird, bis schließlich das Triggersignal, das durch die Anlauftriggerschaltung geliefert wird, mit dem Triggersignal zusammenfällt, das durch die Betriebstriggerschaltung geliefert wird. Die Zeit, die der Kondensator C2 benötigt,um inkrementell den Ladungszustand zu erreichen, der notwendig ist, um diese Koinzidenz der Triggersignale zu erzeugen, legt die Länge der Anlaufzeitspanne fest, und danach wird die Zeitsteuerung des Zündens des Triacs Q durch die Triggersignale aus der Betriebstriggerschaltung diktiert.
Die Schaltung von Fig. 6 enthält außerdem eine Entladeschaltung zum Entladen des Zeitsteuerkondensators C2 nach dem öffnen des Schalters 14. Diese Entladeschaltung kann einfach einen großen Widerstand in Parallelschaltung zu dem Potentiometer P.. und dem Kondensator C„ aufweisen, besteht aber vorzugsweise, wie dargestellt, aus zwei Widerständen R1 und R2, die zwischen die Schaltungspunkte 40 bzw. 42 der Diodenbrücke und die untere Hauptklemme des Triacs Q geschaltet sind,und aus einem Kondensator C- parallel zu dem Widerstand R1 . Die Werte der Widerstände R.. und R„ und des Kondensators C1 werden so gewählt, daß sich eine schnelle Entladung des Kondensator C2 bei einem Ausfall der Speisespannung an dem Motor ergibt, zu dem es beispielsweise nicht nur durch das öffnen des Schalters 14, sondern auch durch vorübergehenden Ausfall der Speisung von der Quelle her oder durch vorübergehendes öffnen von thermischen Überlastschaltern in dem Motor 12 kommen kann. Während eines normalen Ablaufes der Anlaufzeitspanne bewirkt der Kondensator C., daß die Ladung auf dem Kondensator C2 während der Zeiten, in denen der Triac Q eingeschaltet ist, aufrechterhalten wird. Bei einem Ausfall der Stromversorgung des Motors entlädt sich aber der Kondensator C1 schnell über den Widerstand R1 und gestattet dann dem Kondensator C2, sich zu entladen, wobei der gesamte Entladungsvorgang innerhalb einer kurzen Zeit stattfindet. Wenn die Stromzufuhr zu dem Motor für mehr als eine kurze Zeitspanne unterbrochen wird, wird sie deshalb, wenn sie wiederhergestellt wird, eine Speisung des Motors mit dem höheren mittleren Spannungswert vornehmen, der durch die Anlaufschaltung geliefert wird.
In der Schaltung von Fig. 6 kann das Potentiometer P1 verstellt werden, um die Länge der Anlaufzeitspanne zu ändern, und das Potentiometer P2 kann verstellt werden, um den Wert der mittleren Spannung zu verändern, die an den Motor während der Betriebsphase angelegt wird. Diese Potentiometer können selbstverständlich in Fällen, in denen kein Bedarf an solchen
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Einstellmöglichkeiten besteht, durch feste Widerstände ersetzt werden.
Es können, wie erwähnt, verschiedene Formen von getriggerten Zweirichtungsschaltvorrichtungen zum Steuern des Stromflusses durch den Motor 12 benutzt werden. Beispielsweise kann in einem Fall, in welchem der Leistungsbedarf des Motors 12 relativ hoch ist, der Triac Q von Fig. 2 bis 6 durch eine Zweirichtungsschaltvorrichtung ersetzt werden, wie sie an der Stelle 44 in Fig. 7 gezeigt ist. Diese Schaltvorrichtung enthält einen Triac Q, zwei Thyristoren und zugeordnete Widerstände und Dioden, wie dargestellt. In dieser Schaltung steuert der Triac die Speisung des Motors nicht direkt, sondern steuert statt dessen die Thyristoren. Die Widerstände R. und R6 sind herkömmliche Widerstände für die Thyristoren zwischen deren Katode und Steueranschluß, wobei aber diese Widerstände nicht in allen Fällen erforderlich sind und manchmal weggelassen werden können.
Die Schaltung von Fig. 7 arbeitet folgendermaßen. Während einer Halbperiode positiver Spannung wird der Triac Q durch ein Triggersignal eingeschaltet. Der Strom wird dann von dem Motor über die Diode D1-/ den Widerstand Rg und den Triac Q und dann von der Steuerklemme zu der Katodenklemme des Thyristors SCR. fließen und dadurch den Thyristor SCR1 einschalten. Der Spannungsabfall an dem Thyristor SCR1 fällt daher auf einen niedrigen Wert, schaltet die Steuerschaltung ab und legt die volle Klemmenspannung an den Motor während des übrigen Teils dieser Halbperiode an.
Während einer negativen Spannungshalbperiode wird der Triac Q durch ein Triggersignal eingeschaltet, und Strom fließt dann von der unteren Speiseleitung über die Diode Dß, den Triac Q, den Widerstand R1. und zwischen der Steuerklemme und der Katodenklemme des Thyristor SCR2,um diesen einzuschalten.
Wenn das erfolgt, fällt die Spannung an dem Thyristor SCR2 auf einen niedrigen Wert ab, wodurch der übrige Teil der Steuerschaltung abgeschaltet und die volle Spannung der Quelle an den Motor für den übrigen Teil der Halbperiode angelegt wird.
Manchmal, beispielsweise bei Motoren zum Antreiben von Sumpfpumpen oder Eismaschinen, kann es erwünscht sein, daß der Motorregler eine sekundäre oder redundante Steuerschaltung aufweist, um den Motor in Betrieb zu halten, falls die primäre Steuerschaltung ausfallen sollte. Eine solche Anordnung ist in Fig. 8 gezeigt, in der die primäre Steuerschaltung der von Fig. 4 gleicht und aus einem Triac Q1 mit zugeordneter Verzögerungsvorrichtung 16 und einer Zündwinkelsteuerschaltung 26 mit einem Widerstand 46, einem Kondensator 48 und einer Spannungsschwellenwertvorrichtung 50 besteht. Die sekundäre Steuerschaltung enthält einen Triac Q2/ eine zugeordnete Verzögerungsvorrichtung 52 und eine Zündwinkelsteuerschaltung 54, wobei die Zündwinke!steuerschaltung einen Widerstand 56, einen Kondensator 58 und eine Spannungsschwellenwertvorrichtung 60 enthält. Eine Anzeigevorrichtung 62, wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode, ist in den Triggerklemmenkreis für den Triac Q2 geschaltet, um eine Anzeige zu liefern, wenn Strom über diese Klemme fließt. Die Verzögerungsvorrichtungen 16 und 52 können einander und der Verzögerungsvorrichtung von Fig. 6 gleichen, mit der Ausnahme, daß die Schaltungselemente der Verzögerungsvorrichtung 52 so gewählt werden können, daß sie eine Verzögerungszeitspanne erzeugen, die etwas langer ist als die durch die Verzögerungsvorrichtung 16 erzeugte Verzögerungszeitspanne. Außerdem werden die Schaltungsteile der Zündwinkelsteuerschaltung 26 so ausgelegt, daß sie Betriebstriggersignale erzeugen, die etwas früher erscheinen als die durch die Schaltungsteile der sekundären Zündwinkelsteuerschaltung 54 erzeugten. Deshalb steuern während des normalen Betriebes
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sämtlicher Schaltungen die Anlauftriggersignale, die durch die Verzögerungsschaltung 16 erzeugt werden, den Anlauf des Motors 12 über den Triac Q1 ,während die durch die Schaltung 26 erzeugten Betriebstriggersignale den anschließenden Betrieb des Motors 12 über den Triac Q1 steuern. Sollte jedoch die Vorrichtung 16 ausfallen, so übernimmt den Anlauf des Motors die Vorrichtung 52, die in Kombination mit dem Triac Q2 arbeitet. Sollte die Schaltung 26 ausfallen, so wird der Betrieb des Motors 12 durch die Schaltung 54 in Zusammenwirkung mit dem Triac Q2 übernommen. Sollte der Triac Q1 nicht in der Lage sein, zu öffnen oder eine Spannung niedrigeren Wertes an den Motor anzulegen, werden der Triac Q2 und seine zugeordneten Schaltungen 52 und 54 sowohl die Anlauf- als auch die Betriebssteuerung des Motors übernehmen. Immer dann, wenn der Triac Q- einen Teil der Motorsteuerung oder die gesamte Motorsteuerung übernimmt, wird die Anzeigevorrichtung 62 aufleuchten, um das Vorhandensein einer Störung in dem System anzuzeigen. Die Schaltung von Fig. 8 enthält außerdem einen Handschalter 62, der geschlossen werden kann, um unter Umgehung der Motorsteuerung zu jeder Zeit die volle Quellenspannung an den Motor anzulegen.
Außer zum Steuern von Einphasenmotoren kann die Steuerung nach der Erfindung auch bei Mehrphasenmotoren benutzt werden. Als Beispiel zeigen die Fig. 9 und 10 die Steuerung nach der Erfindung in Verbindung mit dreiphasigen Motoren. In Fig. 9 erfolgt die Steuerung für den dargestellten dreiphasigen Motor 64 durch drei identische Steuereinheiten 66, die jeweils in eine der drei Motorleitungen 68 in Reihe mit dem Hauptschalter 70 geschaltet sind. Die Einheiten 66 haben jeweils den gleichen Aufbau wie die Einheiten von Fig. 1 bis 8 oder können den gleichen Aufbau haben. Die in den Fig. 4 und 6 gezeigten Steuerungen sind in Fällen besonders vorteilhaft, in denen der Motor 64 einen thermischen Überlastschutz oder andere Vorrichtungen zum öffnen des Stromkreises zwischen der Steuerung und dem Motor enthält.
In Fällen, in denen der Motor mit keinen thermischen Schutzvorrichtungen versehen ist oder in denen keine anderen Vorrichtungen zum öffnen des Stromkreises zwischen der Steuerung und dem Motor vorgesehen sind, kann eine vereinfachte Steuerung der in Fig. 10 gezeigten Art benutzt werden. In diesem Fall enthält jede Motorleitung 68 einen Triac 70 oder eine andere getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung (oder einen Transformator oder eine andere Spannungssteuervorrichtung) , eine Anlauftriggerschaltung, die aus einem Widerstand 72 und aus einem Satz Kontakten 74 besteht, und eine Zündwinkelsteuerschaltung 76, die Steuersignale an die Triggerklemme des zugeordneten Triacs 70 (oder an den Transformator oder an eine andere Spannungssteuervorrichtung) zu einer festen Zeit in jeder Spannungshalbperiode abgibt. An zwei der Motorleitungen 68 ist eine Verzögerungsvorrichtung 78 angeschlossen, die über einen Schalter 80 eine Relaisspule R-1 zum Betätigen der Kontakte 74 steuert. Wenn der Hauptschalter 70 geschlossen wird, schließt die Verzögerungsvorrichtung 78 den Schalter 80, um die Relaisspule R-1 zu erregen und dadurch gleichzeitig die Kontakte 74 zu schließen, wodurch alle drei Triacs 70 in jeder Halbperiode früh gezündet werden. Am Ende der Verzögerungszeitspanne, die durch die Vorrichtung 78 erzeugt wird, wird der Schalter 80 geöffnet, um das Relais R-1 zu entregen und die Kontakte 74 zu öffnen, wodurch die Steuerung der Trias 70 auf die Zündwinkelsteuerschaltungen 76 übergeht, die die Triacs in jeder Halbperiode zu späteren Zeitpunkten triggern, um Spannungen mit niedrigerem Mittelwert an den Motor 64 anzulegen. Die Kontakte 74 mit ihren zugeordneten Widerständen 72 könnten auch in den Zündwinkelsteuerschaltungen 76 angeordnet sein (vor den Spannungsschwellenwertvorrichtungen dieser Schaltungen), um das frühe Zünden der Triacs 70 zu bewirken.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist die Schaltvorrichtung, die, nachdem sie aus einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand (d.h. von AUS auf
EIN)umgeschaltet worden ist, den zugeordneten Motor in Betrieb setzt, als ein Hauptschalter in Reihe mit der Wechselstromquelle und dem Motor dargestellt. Diese Lage der Schaltvorrichtung ist jedoch nicht die einzig mögliche. Als Beispiel zeigt Fig. 11 eine Steuerschaltung, die der von Fig. 4 insgesamt gleicht und einen Triac Q in Reihe mit einem Motor 12 sowie eine Verzögerungsschaltung 16 und eine Zündwinkelsteuerschaltung 26, die parallel zueinander an die Klemmen des Triacs angeschlossen sind, enthält. In diesem Fall ist jedoch kein Schalter in Reihe mit dem Motor 12 vorgesehen, und die Schaltvorrichtung enthält statt dessen einen Schalter 82 in der Steuerschaltung. Die Verzögerungsschaltung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 liefern Triggersignale an die Triggerklemme 28 des Triacs Q. Wenn der Schalter 82 offen (oder im AUS-Zustand) ist, ist die Stromversorgung der VerζÖgerungsschaltung 16 und der Zündwinkelsteuerschaltung 26 unterbrochen, so daß diese keine Signale an den Triac Q abgeben und der Motor 12 ohne Stromversorgung bleibt. Wenn der Schalter 82 geschlossen wird (oder in den EIN-Zustand geschaltet wird), werden die Verzögerungsschaltung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 mit Strom versorgt, so daß diese Triggersignale an den Triac Q abgeben, und der Motor wird deshalb in der oben mit Bezug auf die Schaltung von Fig. 4 beschriebene Weise gespeist.
In Fig. 11 ist der Schalter 82 in der Leitung gezeigt, die die Verzögerungsschaltung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 mit dem Schaltungspunkt zwischen dem Motor 12 und dem Triac Q verbindet, wobei aber wiederum diese Lage des Schalters 82 innerhalb der Steuerschaltung nicht die einzig mögliche ist, denn er könnte an anderen Stellen angeordnet werden, beispielsweise in der Leitung, die die Triggersignale der Triggerklemme 28 zuführt.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, die sich auf Einphasenmotoren beziehen, wie in den Fig.
1 bis 8 und 11,ist angenommen worden, daß der Motor 12 entweder eine Wicklung oder zwei oder mehr als zwei Wicklungen parallel zueinander enthält und daß die Steuerung mit dem Motor so verbunden ist, daß sie direkt auf sämtliche Wicklungen einwirkt. Das ist jedoch nicht notwendigerweise immer der Fall, und, wenn der Motor zwei oder mehr als zwei parallele Wicklungen hat, kann die Steuerung so mit dem Motor verbunden werden, daß eine direkte Spannungssteuerung an nur einer dieser Wicklungen erfolgt. Als ein Beispiel dafür zeigt Fig. 12 eine Steuerung, die insgesamt der von Fig. 4 gleicht und einem Motor 84 zugeordnet ist, bei welchem es sich um einen Induktionsmotor mit Kondensator für Anlauf und Betrieb handelt, der eine Betriebswicklung 86 und, parallel dazu, eine Hilfs- oder Anlaufwicklung 87 in Reihe mit einem Kondensator 88 hat. Hier ist die Steuerungsschaltung so angeordnet, daß sie direkt auf die Betriebswicklung 86 einwirkt, was dadurch erfolgt, daß der Triac Q nur in Reihe mit der Betriebswicklung 86 angeordnet ist. Die Verzögerungsschaltung 16 und die Zündwinkelsteuerschaltung 26 sind beide an den Triac Q angeschlossen dargestellt, was aber nicht wesentlich ist, denn eine dieser Schaltungen oder beide könnten statt dessen an der Reihenschaltung aus dem Triac Q und der Betriebswicklung 86 liegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ( 1.ySteuerung für einen Wechselstrommotor mit wenigstens einer Wicklung, dem eine Wechselstromquelle und außerdem eine Schaltvorrichtung zugeordnet ist, die zwischen einem EIN- und einem AUS-Zustand umschaltbar ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (16, 18), die allein auf das Umschalten der Schaltvorrichtung (14) von ihrem AUS- auf ihren EIN-Zustand anspricht, um zuerst die Motorwicklung aus der Wechselstromquelle bei einer Spannung hohen Mittelwertes während einer Anlaufzeitspanne einiger Dauer zu speisen und um dann automatisch die Motorwicklung aus der Wechselstromquelle bei einer Spannung niedrigeren Mittelwertes zu speisen, wobei die Spannung niedrigeren Mittelwertes für eine bestimmte Frequenz und eine bestimmte Spannung der Wechselstromquelle im wesentlichen fest ist.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine rückführungslose Steuerschaltung (22, 24a, 24b; 30, 32, 34; P„, C3, 34; 46, 48, 50) in der Steuereinrichtung zum Festlegen des Wertes der Spannung niedrigeren Mittelwertes.
    3c Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zum Festlegen des Wertes der Spannung niedrigeren Mittelwertes ein RC-Reihenglied (30, 32; P„„ C3? 46, 48) in Kombination mit einer Spannungsschwellenwertvorrichtung (34; 50) enthält.
    4. Steuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (P1, C„) in der Steuereinrichtung zum Festlegen der Dauer der AnlaufZeitspanne, wobei die Einrichtung zum Festlegen der Anlaufzeitspanne für eine bestimmte Frequenz und eine bestimmte Spannung der Wechselstromquelle eine Anlaufzeitspanne von im wesentlichen vorbestimmter Dauer festlegt»
    5. Steuerung nach Anspruch 4 p dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen der Dauer der Anlaufzeitspanne ein RC-Reihenzeitglied (P.., C2) enthält, das mit den anderen Schaltungselementen der Steuerung elektrisch verbunden ist, so daß sofort beim Umschalten der Schaltvorrichtung (14) von ihrem AUS-Zustand auf ihren EIN-Zustand die Ladung auf dem Kondensator (C9) während jeder Halbperiode der Wechselstrom=- quelle inkrementell erhöht wird, und eine Einrichtung (P0, C,f 34), die anspricht, wenn die Ladung auf dem Kondensator des RC~2eitgliedes einen bestimmten Wert erreicht, um die Anlaufzeitspanne zu beenden und anschließend die Mofcorwicklung aus der Wechselstromquelle bei der Spannung niedrigeren Mittelwertes zu speisen.
    β ο Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung vollständig in einer Einheit (30) enthalten ist, die mit der Motorwicklung in Reihe geschaltet ist=
    7. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (14) ein Induktionsmotor mit Kondensator für Anlauf und Betrieb ist, der eine Betriebswicklung
    (86) und eine Hilfswicklung (87) hat, welche parallel zueinander geschaltet sind,und daß die Steuereinrichtung vollständig in einer Einheit enthalten ist, die mit der Betriebswicklung in Reihe geschaltet ist.
    8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) ein mehrphasiger Motor ist, der mit der Wechselstromquelle über mehrere Versorgungsleitungen verbunden ist, und daß die Steuereinrichtung vollständig in einer Anzahl gleicher Einheiten (66) enthalten ist, die in einer der Versorgungsleitungen mit dem Motor (14) in Reihe geschaltet sind.
    9. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Transformator (20, 22) mit veränderbarem Windungsverhältnis enthält, der zwischen die Wechselstromquelle und die Motorwicklung geschaltet ist, daß die Schaltvorrichtung ein Hauptschalter (14) in Reihe mit der Wechselstromquelle und mit der Motorwicklung ist, und Einrichtungen (16, 24a, 24b), die auf das Schließen des Hauptschalters ansprechen, um den Transformator so einzustellen, daß er die Motorwicklung aus der Quelle bei der Spannung hohen Mittelwertes während der Anlaufzeitspanne speist, und um dann automatisch den Transformator so einzustellen, daß er die Motorwicklung aus der Wechselstromquelle bei der Spannung niedrigeren Mittelwertes speist.
    10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) enthält, die zu der Motorwicklung in Reihe geschaltet ist, und Einrichtungen (16, 26), die auf das umschalten der Schaltvorrichtung von ihrem AUS-auf ihren EIN-Zustand ansprechen, um die Zweirichtungsschaltvorrichtung in jeder Halbperiode der Quelle früh zu triggern, damit sie die Motorwicklung aus der Quelle bei der Spannung
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    hohen Mittelwertes während der Anlaufzeitspanne speist, und um anschließend die Zweirichtungsschaltvorrichtung in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle später zu triggern, damit sie die Motorwicklung aus der Wechselstromquelle bei der Spannung niedrigeren Mittelwertes speist=,
    11„ Steuerung nach Anspruch 10dadurch gekennzeichnet, daß die getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung ein Triac ist.
    12ο Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung zwei gegensinnig parallel geschaltete Thyristoren enthält.
    13ο Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein RC-Reihenglied {30? 32; P-, C-J in Kombination mit einer Spannungsschwellenwertvorrichtung (34) enthält zum Triggern der Zweirichtungsschaltvorrichfcung an einem im wesentlichen festen Punkt in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle nach der AnlaufZeitspanne, um die Spannung niedrigeren Mittelwertes festzulegen, bei der die Motorwicklung aus der Wechselstromquelle gespeist wird.
    14. Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) eine Triggerklemme
    (28) hat, mit der die Spannungsschwellenwertvorrichtung (34) verbunden ist und an die die Spannungsschwellenwertvorrichtung Triggersignale anlegt, und daß eine Anlaufschaltung (36, 38; P-, C~) mit der Triggerklemme parallel mit der Spannungsschwellenwertvorrichtung verbunden ist, um an die Triggerklemme während der AnlaufZeitspanne Anlauftriggersignale anzulegen, die in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früher erscheinen als die durch die Spannungsschwellenwertvorrichtung gelieferten Triggersignale.
    15. Steuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufschaltung Einrichtungen (P1, C3) enthält, die die Anlauftriggersignale an die Triggerklemme (28) während des Verstreichens der AnlaufZeitspanne anlegen, wobei diese Anlauftriggersignale am Anfang sehr früh in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle erscheinen und dann in jeder Halbperiode zu allmählich späteren Zeiten, bis sie gleichzeitig mit den durch die SpannungsSchwellenwertvorrichtung gelieferten Triggersignale erscheinen.
    16. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) enthält, die zu der Motorwicklung in Reihe geschaltet ist, und Einrichtungen (P1, C?) , die auf das Umschalten der Schaltvorrichtung von ihrem AUS- auf ihren EIN-Zustand ansprechen, um am Anfang die Zweirichtungsschaltvorrichtung zu einer frühen Zeit in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle zu triggern und dann die Zweirichtungsschaltvorrichtung in Zeitpunkten zu triggern, die in jeder derartigen Halbperiode allmählich später liegen, bis ein bestimmter Zeitpunkt in jeder Halbperiode erreicht ist, und um schließlich die Zweirichtungsschaltvorrichtung zu dem bestimmten Zeitpunkt in jeder folgenden Halbperircte su triggern, und zwar so lange, wie die Schaltvorrichtung in ihrem EIN-Zustand bleibt.
    17. Steuerung nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Hauptschalter (14) in Reihe mit der Wechselstromquelle und der Motorwicklung ist.
    18. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine getriggerte Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) enthält, die zwei Hauptklemmen und eine Triggerklemme (28) hat und mit der Motorwicklung über die beiden Hauptklemmen elektrisch in Reihe geschaltet ist,
    eine Anlauftriggerschaltung (36, 38; P1, C„), die an die Hauptklemmen der Zweirxchtungsschaltvorrichtung angeschlossen ist und an die Triggerkleitune Triggersignale während der Anlaufzeitspanne anlegt, die während jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früh erscheinen, und eine Betriebstriggerschaltung (30, 32, 34; P„, C-,, 34), die an die beiden Hauptklemmen angeschlossen ist und an die Triggerklemme Triggersignale anlegt, die zu einer späteren, im wesentlichen festen Zeit während jeder Halbperiode der Wechselstromquelle erscheinen.
    19o Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebstriggerschaltung ein Widerstand (30; P?) und ein Kondensator (32; C3) ist, die in Reihe an die beiden Hauptklemmen angeschlossen sind, und daß eine Spannungsschwellenwertvorrichtung (34) zwischen den Verbindungspunkt des Widerstands und des Kondensators und die Triggerklemme (28) geschaltet ist.
    20. Steuerung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauf trigger schaltung ein EG-Reihenzeitglied (P1 , C2) und eine Diodenanordnung (D.., D3, D3, D4) enthält, die das Zeitglied mit einer der beiden Hauptklemmen und mit der Triggerklemme (28) verbindet, so daß Strom, der zwischen der einen Hauptklemme und der Triggerklemme und durch das Zeitglied fließt, gezwungen ist, in einer Richtung durch das Zeitglied zu fließen, und eine Entladeschaltung (Cj, R.,, R3J1, die mit dem Zeitglied verbunden ist, um das Zeitglied beim Umschalten der Schaltvorrichtung von ihrem EIN- auf ihren AUS-Zustand zu entladen, wodurch, wenn die Schaltvorrichtung von ihrem AUS- auf ihren EIN-Zustand umgeschaltet wird, der Kondensator des Zeitgliedes während der folgenden Halbperioden der Wechselstromquelle durch einen Ladestrom inkrementell aufgeladen wird, der über die Triggerklemme fließt und die Zweirichtungsschaltvorrichtung in jeder Halbperiode früh triggertf bis die Ladung auf dem Kondensator einen derartigen
    Wert erreicht, daß das durch die Anlauftriggerschaltung erzeugte Triggersignal gleichzeitig mit dem durch die Betriebstriggerschaltung erzeugten Triggersignal erscheint.
    21. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenanordnung (D1, D„, D3, D4) eine Diodenbrücke ist, von welcher ein Schaltungspunkt mit einer Hauptklemme und
    ein entgegengesetzter Schaltungspunkt mit der Triggerklemme (28) verbunden ist, und daß das RC-Reihenzeitglied einen
    Widerstand und einen Kondensator enthält, die in Reihe zueinander an die anderen beiden Schaltungspunkte (40, 42)
    der Diodenbrücke angeschlossen sind, wobei die Entladeschaltung eine Widerstandsschaltung aufweist, die zwischen die
    anderen beiden Schaltungspunkte der Diodenbrücke geschaltet ist.
    22. Steuerung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeschaltung zwei Widerstände (R1, R2) enthält, von denen jeder mit einem der beiden anderen Knotenpunkte der
    Diodenbrücke (40 bzw. 42) und mit der anderen der beiden
    Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) verbunden ist.
    23. Steuerung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen
    Kondensator (C1), der an einen der anderen Schaltungspunkte der Diodenbrücke und an die andere der Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) angeschlossen ist.
    24. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebstriggerschaltung direkt mit den beiden Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) verbunden ist, so daß die Zweirichtungsschaltvorrichtung unter Ausschluß der Motorwicklung zu der Betriebstriggerschaltung parallel liegt.
    25. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebstriggerschaltung an die Zweirichtungsschaltvor-
    richtung (Q) so angeschlossen ist, daß sie die Motorwicklung und die Zweirichtungsschaltvorrichtung in Reihe zueinander und parallel zu der Betriebstriggerschaltung aufweist-
    26. Steuerung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauftriggerschaltung direkt mit den beiden Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung verbunden ist, so daß die Zweirichtungsschaltvorrichtung zu der Anlauf·= triggerschaltung unter Ausschluß der Motorwicklung parallel ist.
    27. Steuerung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauftriggerschaltung an die Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) so angeschlossen ist, daß sie die Motorwicklung und die Zweirichtungsschaltvorrichtung in Reihe zueinander und parallel zu der Anlauftriggerschaltung aufweist.
    28. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauftriggerschaltung einen Widerstand (36) und einen Satz Kontakte (38) enthält, die in Reihe miteinander an eine der Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q) und an die Triggerklemme (28) angeschlossen sind, und eine Einrichtung zum Schließen der Kontakte während der Anlaufzeitspanne und zum öffnen derselben am Ende der Anlaufzeitspanne.
    29. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein mehrphasiger Motor ist, der mehrere Versorgungsleitungen hat, und daß eine Spannungssteuereinrichtung (66; 70, 72, 74, 76) in jeder der Versorgungsleitungen vorgesehen ist, wobei jeder Spannungssteuereinrichtung eine Verzögerungsschaltung zugeordnet ist, die bewirkt, daß die Spannungssteuereinrichtung eine Spannung mit dem hohen Mittelwert an den Motor (12) während einer Anlaufzeitspanne von einiger Dauer anlegt, und danach bewirkt, daß die Spannungssteuereinrichtung eine Spannung niedrigeren Mittelwertes an den Motor anlegt.
    30. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) ein mehrphasiger Motor ist, der eine Anzahl von Versorgungsleitungen hat,daß eine Zweirichtungsschaltvorrichtung (70) in jeder der Versorgungsleitungen angeordnet ist, daß jeder Zweirichtungsschaltvorrichtung eine Betriebstriggerschaltung (76) zugeordnet ist, die an ihre Hauptklemmen angeschlossen ist und an ihre Triggerkleimne Betriebstriggersignale anlegt, die zu einer im wesentlichen festen Zeit in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle auftreten, und daß jeder Zweirichtungsschaltvorrichtung eine Anlauftriggerschaltung (72, 74) zugeordnet ist, die an ihre Hauptklemmen angeschlossen ist und an ihre Triggerklemme Anlauftriggersignale während der AnlaufZeitspanne anlegt, die in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle früher erscheinen als zu der im wesentlichen festen Zeit der Betriebstriggersignale .
    31. Steuerung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauftriggerschaltung für jede Zweirichtungsschaltvorrichtung einen Widerstand (72) und einen Satz Kontakte (74) enthält, die in Reihe zueinander an eine der Hauptklemmen der Zweirichtungsschaltvorrichtung und an deren Triggerklemme angeschlossen sind, und eine einzige Verzögerungsschaltung (78), die zwischen zwei der Versorgungsleitungen geschaltet ist und auf das Umschalten der Schaltvorrichtung von ihrem AUS- auf ihren EIN-Zustand anspricht, um gleichzeitig sämtliche Kontaktsätze zu schließen und um dann gleichzeitig sämtliche Kontaktsätze am Ende der Anlaufzeitspanne zu öffnen.
    32. Steuerung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q2), die in Reihe mit der Motorwicklung parallel zu der ersten Zweirichtungsschaltvorrichtung (Q1) geschaltet ist, durch eine Betriebstriggerschaltung (52) für die Zweirichtungsschaltvorrichtung, wobei die Betriebstriggerschaltung der zweiten Zweirichtungsschaltvorrichtung Triggersignale an die zweite Zweirichtungsschalt-
    vorrichtung zu einer Zeit in jeder Halbperiode der Wechselstromquelle anlegt, die etwas später liegt als die Auftrittszeit der Triggersignale, die durch die der ersten Zweirichtungsschaltvorrichtung zugeordnete Betriebstriggerschaltung geliefert werden.
    33. Steuerung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (62) , die mit der Triggerklemme der zweiten Zweirichtungsschaltvorrichtung verbunden ist, um das Auftreten eines Stromflusses über die letztgenannte Triggerklemme anzuzeigen.
    34. Steuerung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Reihen-RC-Glied (R,, C-), das an die Zweirichtungsschaltvorrichtung angeschlossen ist, um die Anstiegsgeschwindigkeit der Kommutierungsspannung zu begrenzen, die an der Zweirichtungsschaltvorrichtung durch die Induktivität der Motorwicklung erzeugt wird.
    35. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine getriggerte Vorrichtung (Q) in Reihe mit der Wechselstromquelle und dem Motor (12) zum Steuern des Stromflusses von der Wechselstromquelle durch den Motor enthält, eine Triggereinrichtung (26) zum Abgeben von TriggerSignalen für die getriggerte Vorrichtung, und daß die Schaltvorrichtung eine Vorrichtung (82) ist, die in ihrem EIN-Zustand die Triggereinrichtung veranlaßt, Triggersignale an die getriggerte Vorrichtung abzugeben, und in ihrem AÜS-Zustand die Triggereinrichtung veranlaßt, keine Triggersignale an die getriggerte Vorrichtung abzugeben.
    36. Steuerung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebstriggerschaltung ein Widerstand (30) und ein Kondensator (32), die in Reihe an die beiden Hauptklemmen angeschlossen sind, und eine Spannungsschwellenwertschaltung (34) ist, die an den Verbindungspunkt des Widerstands und des
    Kondensators sowie an die Triggerklemme angeschlossen ist, und daß die Anlauftriggerschaltung mit der Triggerklemme über die SpannungsSchwellenwertvorrichtung verbunden ist.
    37. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Induktionsmotor mit Kondensator für Anlauf und Betrieb mit einer Betriebswicklung (86) und einer dazu parallelen Hilfswicklung (87) ist und daß die Schaltvorrichtung (Q) in Reihe zu der Betriebswicklung liegt, unter Ausschluß der Hilfswicklung.
    38. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Versorgungsleitung zum Verbinden des Motors mit der Wechselstromquelle, wobei die Steuereinrichtung eine Spannungssteuerschaltung (20, 22; Q) in der Versorgungsleitung und eine Verzögerungsschaltung (16) enthält, die bewirkt, daß die Spannungssteuerschaltung eine Spannung hohen Mittelwertes an die Motorwicklung während einer Anlaufzeitspanne von einiger Dauer anlegt, und anschließend bewirkt, daß die SpannungsSteuerschaltung eine Spannung niedrigeren Mittelwertes an die Motorwicklung anlegt.
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