DE3111534A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung

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DE3111534A1
DE3111534A1 DE19813111534 DE3111534A DE3111534A1 DE 3111534 A1 DE3111534 A1 DE 3111534A1 DE 19813111534 DE19813111534 DE 19813111534 DE 3111534 A DE3111534 A DE 3111534A DE 3111534 A1 DE3111534 A1 DE 3111534A1
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original
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scanning
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DE19813111534
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Tateki Nagaoka
Hiroshi Ogawa
Yoshikuni Yokohama Kanagawa Tohyama
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Canon Inc
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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Description

Bilderzeugungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung mit Abtastung, bei welcher wahlweise die Bildvergrößerungen geändert werden können.
Um eine Bildvergrößerung zu ändern, muß die Länge des Lichtweges entsprechend einer gewählten Vergrößerung geändert werden. Um die Länge des Lichtweges zu ändern, wird in der Praxis im allgemeinen die Lage eines verschiebbaren Spiegels zum Abtasten einer Vorlage geändert. Abtastende Bilderzeugungsgeräte mit einer derartigen Einrichtung zum Ändern der Länge des Lichtweges sind beispielsweise in den US-PS'en 3 614 222; 3 884 574; 3 914 044 und 4 168 905 sowie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 34731/1976 beschrieben. In diesen Druckschriften sind verschiedene,die Länge des Lichtwegs ändernde Einrichtungen beschrieben; jedoch wird bei diesen Einrichtungen die Lage eines Teils eines Drahtes zum übertragen einer Antriebskraft an den verschiebbaren Spiegel zum Abtasten einer Vorlage durch einen Vergrö ßerungsänderungsvorgang geändert, wodurch auch die Lage des
20 Spiegels geändert wird.
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Ortilschp i!.-ink (MunchOnl Klo 51/ei10/"U
Dresdner Bnnk (Mumjhun) KIp 3939 844
Postscheck (München) Kl>). t70-43-B04
::. Γ:'": : .^11534
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Eine Antriebskraft zum Bewegen des Spiegels, um die Vorlage abzutasten, wird an den Draht angelegt; bei den bekannten Einrichtungen, in welchen die Lage eines Teils des Drahtes geändert wird, um, wie vorstehend beschrieben, die Länge des Lichtwegs zu ändern, ist jedoch ein komplizierter Mechanismus erforderlich, um zu verhindern, daß die Antriebskraft einen nachteiligen Einfluß auf die die Drahtlage ändernde Einrichtung ausübt, was einen Fehler in der Länge des Lichtweges zur Folge haben kann , oder um zu verhindern, daß auf die die Drahtlage ändernde Einrichtung die Antriebskraft wirkt, was eine Schwankung der Vorlagen-Abtastge schwindigkeit zur Folge hat. Auch wird hierdurch eine kompakte Ausbildung der Einrichtungen verhindert.
Mit der Erfindung sollen daher die vorerwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen überwunden werden und bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll gemäß der Erfindung die Länge des Lichtweges genau geändert werden können, eine Vorlage bei jeder Vergrößerung mit einer genau festgelegten Geschwindigkeit abgetastet werden können und die Länge des Lichtweges soll mittels einer einfachen Ausführung geändert werden können. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
25erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand der anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. 30es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Kopiergeräts, bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
°-Tig. 2 eine Ausführungsform einer Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung;
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i.
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lFig. 3A und 3B eine Seiten- bzw. eine Schnittansicht eines Teils der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung;
Fig. 4a und 4B eine Seiten- bzw. eine Schnittansicht eines 5 Teils einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung;
Fig. 5 eine Steuerschaltung für die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung;
Fig. 6A noch eine weitere Ausführungsform einer Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6B eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 6A dargestellten Einrichtung;
Fig. 7A eine Steuerschaltung für die in Fig. 6A dargestellte Einrichtung;
20Fig. 7B ein Betriebssteuerdiagramm der in Fig. 7A dargestellten Schaltung;
Fig. 8a noch eine weitere Ausführungsform einer Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung; 25
Fig.8B eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 8A dargestellten Einrichtung;
Fig.9A die Steuerschaltung der in Fig. 8A dargestellten Einrichtung;
Fig.9B ein Ablaufdiagramm der Steuerschaltung der Fig.9A;
Fig. 9C ein Betriebssteuerungsdiagramm der in Fig. 9A dargestellten Schaltung;
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Fig. 10 eine Seitenansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 11 noch eine weitere Ausführungsform einer Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 wird eine Vorlage 0, die auf einer Glasplatte 1 angeordnet ist/ die in bekannter Weise an einem unverschiebbaren Teil 7 eines Kopiergeräts angebracht ist, mittels ei- ner Lampe 2 beleuchtet, und sie iwird mittels eines ersten Spiegels 3, der zusammen mit der Lampe 2 in der Pfeilrichtung A parallel zu der Glasplatte 1 verschoben wird, und mittels eines zweiten Spiegels 4 abgetastet, der mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels in derselben Richtung verschoben wird. Der Lichtstrahl von der Vorlage, der mittels der Spiegel 3 und 4 reflektiert worden ist, fällt auf eine einseitig verspiegelte Linse 5, die eine Linse 5' und einen Spiegel 5" aufweist, und tritt aus dieser einseitig verspiegelten Linse 5 aus; danach wird er durch einen feststehenden Spiegel 6 reflektiert und fällt durch einen Schlitz auf eine elektrophotographische, photoempfindliche Trommel D, die sich in der Pfeilrichtung dreht. Das heißt, das optische Bild der Vorlage O, die mittels der in der Pfeilrichtung A bewegten Spiegel 3 und 4 abgetastet
25worden ist, wird durch die einseitig verspiegelte Linse 5 auf der Trommel D ausgebildet. Dadurch ist ein elektrostatisches, latentes Bild der Vorlage 0 auf der Trommel D geschaffen. Entlang der Drehbahn der photoempfindlichen Trommel D sind bekanntlich ein Lader, eine Entwicklungs-, eine
owBildübertragungs- und eine Reinigungseinrichtung angeordnet, und ein Bild der Vorlage 0 wird auf einem Kopierpapier mittels eines bekannten elektrophotographischen Verfahrens erhalten. Die Spiegel 3 und 4 werden in Stellungen 3' bzw. 4' verschoben, und wenn die Abtastung der Vorlage beendet ist,
werden sie in einer zu dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung bewegt und kehren in ihre mit 3 und 4 bezeichneten Ausgangsstellungen zurück. Dies hat den Zweck, daß die Länge
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des Lichtweges zwischen der Vorlage 0 und der Linse 5 während des Abtasfcens, der Vorlage konstant gehalten wird, da die Spiegfei 3 und 4, wie oben ausgeführt, mit einem Ge schwindigkeitsverhä&tnis von 1:1/2 bewegt werden. 5
In Fig. 1 sind die mit 3,4 bezeichneten Spiegelstellungen, die Ausgangsstellungen der beiden Spiegel während eines Kopiervorgangs, mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins. Wenn die Vergrößerung geändert wird, wird die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels in eine Stellung 4 R verändert, um dadurch die Länge des Lichtweges zwischen der Vorlage und der Linse entsprechend einer gewählten Vergrößerung zu ändern. Um die Länge des Lichtweges zwischen der Vorlage und der Linse sowie zwischen der Linse und dem photoempf indliehen Teil entsprechend der gewählten Vergrößerung zu ändern, wird während einer Änderung der Vergrößerung die Linse aus der Stellung 5 in eine Stellung 5R verschoben. Eine derartige Verschiebung der Linse kann mittels einer bekannten Stellungsänderungseinrichtung erreicht werden. Wenn sich die Linse in der Stellung 5 befindet und die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels die Stellung 4 ist, wird ein Bild der Vorlage mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins auf die Trommel D projiziert. Wenn sich die Linse in der Stellung 5R befindet und die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels die Stellung 4R ist, wird ein verkleinertes Bild der Vorlage auf die Trommel D projiziert. Die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels wird, wie vorstehend beschrieben, geändertem die Vorlage O und die Trommel D entsprechend einer gewählten Vergrößerung in einer optisch zugeordneten oder konju-
° gierten Beziehung zu halten, wenn sich die Linse sowohl in der Stellung 5 als in der Stellung 5R befindet. (Der Endpunkt der Vorwärtsbewegung des zweiten Spiegels, wenn dessei Ausgangsstellung 4R ist, ist eine Stellung 4R1. Unabhängig von der Ausgangsstellung des zweiten Spiegels wird dieser
während des Abtastefts der Vorlage mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels und in derselben Richtung wie
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der erste Spiegel verschoben.
In Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorlagenabtasteinrichtung dargestellt, wie sie von einer Stelle aus gesehen wird, die einem Punkt hinter und oberhalb der Zeichenebene der Fig. 1 entspricht. In Fig. 2 ist der erste Spiegel 3 an einem Wagen 9 angebracht, welcher gleichmäßig auf einer Führungsachse 10 verschiebbar ist. Das heißt, der Wagen 9 weist eine in einem umgebogenen Teil ausgebildete Bohrung 91 auf, die verschiebbar auf der Führungsachse 10 gehaltert ist. Der zweite Spiegel 4 ist an einem Wagen 12 angebracht, welcher ebenfalls gleichmäßig auf der Führungsachse 10 verschiebbar ist. Auch der Wagen 12 weist an einen Ende eine Bohrung 12' auf, die auf der Führungswelle 10 verschiebbar gehaltert ist. An der Führungswelie 10 ist ein eine Rillenscheibe tragender Wagen 13 angeordnet, der ebenfalls so ausgelegt ist, daß er gleichmäßig auf der Führungsachse 10 verschiebbar ist. Hierzu ist der Wagen 13 mit einer Bohrung 13 * versehen, welche verschiebbar auf der Führungsachse 10 gehaltert ist. Rillenscheiben 15 und 16 sind um eine an dem Wagen 13 befestigten Achse 14 relativ zueinander verdrehbar gehaltert. An den Enden der Wagen 9, 12 und 13 sind Rollen 9", 12" bzw. 13" vorgesehen, die auf einer Führungsplatte 11 rollen, Die Führungsachse 10 und
ΖΌ die Führungsplatte 11 sind parallel zueinander an dem Vorlagenwagen 1 befestigt. Dementsprechend sind parallel zu dem Wagen 1 die Spiegel 3 und 4 sowie die Rillenscheiben 15. und 15 hin- und herbewegbar.
Ein Ende eines Drahtes 17 ist mittels einer an diesem·. Ende vorgesehenen Schraube 17' an einem feststehendem Teil 18 des Kopierergehäuses befestigt. Der Draht 17 läuft über die Rillenscheibe 15, über eine Rillenscheibe 20, dieauf einer an einer fest vorgegebenen Stelle vorgesehenen Achse dreh-
bar gehaltert ist, über eine Rillenscheibe 22, die auf einer an einer fest vorgegebenen Stelle vorgesehenen Achse 21
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drehbar gehaltert ist, über eine Rillenscheibe 24, die auf einer an einer fest vorgegebenen Stelle vorgesehenen Welle befestigt ist, über eine Rillenscheibe 25, die an einer Achse 21 drehbar gehaltert ist, über eine Rillenscheibe 27, die an einer an einer festvorgegebenen Stelle vorgesehenen Achse 26 drehbar gehaltert ist, und über die Rillenscheibe 16. Das andere Ende des Drahtes ist mittels einer an seinem anderen Ende vorgesehenen Schraube 17' an einem feststehenden Teil 18' des Kopierergehäuses befestigt. Ein Teil des Drahtes 17 zwischen'den Rillenscheiben 27 und 16 ist mittels eines Einstellteils 28 an dem den ersten Spiegel tragenden Wagen 9 befestigt. Wie dargestellt, ist die Richtung, in welcher der Draht 17 um die Rillenscheibe 15 verläuft, der Richtung entgegengesetzt, in welcher der Draht 17 um die Rillenscheibe 16 verläuft. Die Teile des Drahtes 17 zwischen dem Ende 17' und der Rillenscheibe 15, zwischen den Rillenscheiben 15 und 20, zwischen den Rillenscheiben 27 und 16 und zwischen der Rillenscheibe 16 und dem Ende 17' verlaufen genau parallel zu der Führungsachse 10.
Die Scheibenwelle 23 ist über einen bekannten drehzahl^ändernden Mechanismus T, der eine Anzahl Kupplungen und Zahnräder aufweist, mit einem Motor M verbunden. Während des Vorlagenabtastens bei einem Kopiervorgang mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins wird die Rillenscheibe 24 durch den Motor M und eine der Anzahl Kupplungen in der Pfeilrichtung B gedreht, und durch die Drehbewegung der Rillenscheibe 24 wird der Draht 17 so angetrieben, daß der den ersten Spiegel tragende Wagen 9und der Rillenscheibentragende Wagen 13 parallel zu dem Vorlagenwagen 1 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 bewegt werden. Aufgrund der Wirkung der Kupplung ist die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Wagens 9 zu diesem Zeitpunkt gleich der Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel D. Auch
OJ während des Vorlagenabtastens für eine Verkleinerung wird die Rillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung B durch den Mo-
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31 fi tor M und eine andere der Anzahl Kupplungen mit einer Geschwindigkeit gedreht, die sich von der während des Kopiervorgangs mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins unterscheidet, wobei dann der Wagen 9 mit einer Geschwindigkeit vor-5wärts bewegt wird, die gleich der durch die Bildvergrößerung geteilten Umfangsgeschwindigkeit der Trommel D ist;der Wagen 13 wird mit der halben Geschwindigkeit vorwärtsbewegt. Sowohl während eines Kopiervorgangs mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins als auch während einer Verkleinerung wird, wenn das Vorlagenabtasten beendet ist, noch eine weitere der Anzahl Kupplungen betätigt, um die Rillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung C zu drehen und um die Wagen 9 und 13 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückzubringen. Wenn als Motor M ein umkehrbarer Motor, beispielsweise ein Gleichstrommotor verwendet wird, sind die vorerwähnten Kupplungen .zum Rückwärtsbewegen der Wagen nicht notwendig. In diesem Fall kann, wenn die Eingabe an dem Gleichstrommotor geändert wird, so daß er sich in umgekehrter Richtung dreht, jeder
Wagen in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. 20
Obwohl in Fig. 2 die Rillenscheiben 15 und 16 auf einer gemeinsamen Achse gehaltert sind, können sie auch auf verschiedenen Achsen gehaltert sein. Wenn die der Pfeilrichtung A entgegengesetzte Richtung die Vorlagenabtastrichtung ist, das heißt, wenn die Ausführung so ist, daß die Vorlage abgetastet wird, wenn die Rillenscheibe 24 in der Richtung C gedreht worden ist, sind der Teil des Drahtes von dem Ende 17' über die Rillenscheiben 15, 20 und 22 zu der Rillen scheibe 24 nicht erforderlich. In einem solchen Fall sind
die Rillenscheiben 15, 20 und 22 nicht notwendig. In diesem Fall kann die Rückwärtsbewegung der Spiegel 3 und 4 mittels einer Zugfeder erfolgen, die mit einem Ende an dem den zweiten Spiegel tragenden Wagen 12 und mit ihrem anderen Ende an dem feststehenden Teil des Kopierergehäuses be-
festigt ist.
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Die Antriebsrillenscheiben 15 und 16, um den zweiten Spiegel 4 mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 3 vorwärts zu bewegen, sind nicht nur an dem den zweiten Spiegel tragenden Wagen 12, sondern auch dem diese Rillenscheiben tragenden Wagen 13 vorgesehen. Der Wagen 12 ist, wie durch einen Pfeil E angezeigt ist, entlang der Führungswelle 10 und der Führungsplatte 11 bezüglich des Wagens 13 beweglich. Wenn die Rillenscheibe 24 gedreht wird, um den Draht 17 anzutreiben, nachdem der Wagen 12 bezüglich des Wagens 13 in einer der gewählten Vergrößerung entsprechenden Lagebeziehung durch eine noch zu beschreibende Verbindungseinrichtung festgelegt worden ist, wird der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 zusammen mit dem Wagen 13 bewegt. Folglich wird der zweite Spiegel 4 mit der halben Geschwin-
15digkeit des ersten Spiegels in derselben Richtung wie der erste Spiegel bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Verbindungseinrichtung für die Wagen 12 und 13 ist in Fig.3A und 3B dargestellt. In diesen Figuren ist ein Ritzel 29 an der Abtriebswelle eines umkehrbaren Motors RM1 befestigt, welcher wiederum an dem Wagen 13 befestigt ist;, das Ritzel 29 kämmt mit einer Zahnstange 30, die an dem Seitenplattenteil 12a des Wagens 12 befestigt ist, der parallel zu der Führungsachse 10 verläuft. Wie in Fig. 2 dargestellt( bleibt, solange der Motor M nicht gedreht wird, der Draht 17 unbeweglich, und die Stellungen der Wagen 13 und 9 bleiben unverändert. Wenn der Motor RM1 gedreht wird, kann folglich die Zahnstange 30 entlang der Führungsachse 10 bewegt werden, wobei die Lage des
30Wagens 13 unverändert bleibt. Mit anderen Worten, der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 hat seine Stellung bezüglich des Wagens 13 auf der Führungsachse 10 geändert. Folglich hat auch der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 seine Stellung bezüglich des den ersten Spiegel tragenden
^Wagens 9 geändert. Das heißt, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels ist
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bezüglich der Ausgangsstellung des ersten Spiegels geändert, und folglich ist die Länge des Lichtweges zwischen der Vorlage und der Linse auf eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Länge geändert.
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Normalerweise geschlossene Mikroechalter mSi und mÖo sind an dem Wagen 13 befestigt und können durch an den gegenüberliegenden Enden der Zahnstange 30 vorstehende Teile 30a und 30b betätigt werden. Wenn der Mikroschalter MS1 oder MS2 betätigt wird, hört der Motor RM1 auf sich zu drehen. Folglich können die Stellen, an welchen die Mikroschalter MS1 und MS2 angebracht sind, an den jeweiligen Vergrößerungen entsprechenden Stellen eingestellt werden. Selbst wenn die Mikroschalter betätigt werden, stehen die Zahnstange 30 und das Ritzel 29 in kämmendem Eingriff miteinander, und folglich werden zusammen mit der Drehbewegung der Antriebsrillenscheibe 24 die beiden Wagen 12 und 13 miteinander bewegt, wie wenn sie als eine Einheit ausgebildet wären. Wenn der Mikroschalter MS» durch den vorstehenden Teil 30b betätigt wird, ist die Ausgangsstellung des Wagens 12 eine in Fig. 2 mit 12R bezeichnete Stellung, und die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels ist zu diesem Zeitpunkt in Fig. 1 die Stellung 4R. Wenn der Mikroschalter MS1 durch den vorstehenden Teil 30a betätigt wird, ist die Ausgangsstellung des den zweiten Spiegel tragenden Wagens eine in Fig. 2 mit 12 bezeichnete Stellung, und die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels ist zu diesem Zeitpunkt die Stellung 4 in Fig. 1. Nachdem ein derartiger Vorgang zumÄndern
der Lichtweglänge beendet ist, wird die Rillenscheibe 24 on
für ein Vorlagenabtasten angetrieben.
Bei dem in Fig. 4A und 4B dargestellten Beispiel ist eine Antriebsrillenscheibe 31 statt des Ritzels 29 der Fig. 3A und 3B an der Abtriebswelle des umkehrbaren Motors RM1
'
befestigt, und ein Draht 32 ist in mehreren Windungen auf die Rillenscheibe 31 gewickelt, wobei ein Drahtende an
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einem vorstehenden Teil 12a, das an der Wagenseitenplatte 12A befestigt ist, und das andere Drahtende ist an einem vorstehenden Teil 32b befestigt, das an einer Seitenplatte 120 befestigt ist. Wie in Verbindung mit den Fig. 3A und 3B beschrieben, bleibt/ solange die Antriebsrillenscheibe 24 nicht gedreht wird/; die Lage des Wagens 13 unverändert, und folglich wird, wenn die Rillenscheibe 31 durch den Motor RM. gedreht wird, der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 durch den Draht 32 entlang der Führungsachse 10 verschoben.
Die normalerweise geschlossenen Mikroschalter MS1 und MS~ werden durch die vorerwähnten vorstehenden Teile 32a bzw. 32b betätigt. Wenn einer der Mikroschalter betätigt wird, hört der Motor SM1 auf sich zu drehen, und die Bewegung des Wagens 12 ist beendet. Auf diese Weise ist die Lagebeziehung des zweiten Spiegels bezüglich des ersten Spiegels entsprechend der Betätigungsstelle jedes Mikroschalters sichergestellt, der an einer der jeweiligen Kopiervergroßerungen entsprechenden.Stelle vorgesehen ist. Wenn unter diesen Umständen die Antrieb0jtrillenscheibe 24 gedreht wird, werden die beiden Wagen 13 und 12 zur Durchführung einer Vorlagenabtastung zusammen bewegt.
Eine Schaltung zum- Steuern der Drehbewegung des Motors RM1 bei einer Änderung der Vergrößerung in den Fig. 3A bis 4B ist in Fig. 5 dargestellt. In Fig. 5 ist ein Vergrößerungswählschalter SW1 vorgesehen. Wenn der obere Kontakt dieses Schalters geschlossen ist, ist die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels in Fig. 1 in die Stellung 4 gebracht, und wenn der untere Kontakt dieses Schalters geschlossen ist,
™ist die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels in Fig. 1 in die Stellung R. gelbracht. Das Kopieren soll nunmehr von einem Kopiervorgang mit einer Verkleinerung auf einen Kopiervorgang mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins umgestellt werden. Bei Kopieren mit einer Verkleinerung ist der Schal-
ter SW. zu seinem unterenKontakt umgeschaltet, und eine lichtemittierende Diode L2 gibt Licht an, um anzuzeigen,daß
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mit einer Verkleinerung kopiert wird. Der normalerweise geschlossene Mikroschalter MS- ist durch den vorstehenden Teil 30b oder 32b geöffnet, während der Mikroschalter MS1 geschlossen bleibt. Die Schalter SW- und SW2 sind normalerweise geschlossen, wobei ihre Schaltkontakte an den unteren Kontakten anliegen. Ihre Schaltkontakte liegen an den oberen Kontakten nur dann an, wenn die Wicklung CL eines Relais R erregt. Bei Verkleinerungsbetrieb liegen die Schaltkontakte der Schalter SW- und SW» an ihren unteren Kontakten an.
Wenn der Schaltkontakt des Schalters SW1 an seinem oberen Kontakt anliegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, gibt eine lichtemittierende Diode L1 Licht ab, während gleichzeitig die Wicklung CL erregt wird und die Schaltkontakte der Schalter SW1 und SW- zu ihren oberen Kontakten umgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mikroschalter MS1 geschlossen, und folglich wird ein Eingang an den Gleichstrommotor RM1 angelegt, durch welchen dieser in Vorwärtsrichtung gedreht wird. Wenn der Wagen \2 und folglich der zweite Spiegel 4 bei einem Kopiervorgang mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins in ihre Ausgangsstellung bewegt werden, betätigt der vorstehende Teil 30a oder 32a den Mikroschalter MS1, so daß er geöffnet wird. Die Drehbewegung des Motors RM1 wird angehalten, und damit wird auch die Bewegung des Wagens 12 und folglich die des Spiegels 4 gestoppt. (Der Mikroschalter MS1 wird zu einem Zeitpunkt geschlossen, zu welchom der vorstehende Teil 30b oder 32b durch die Bawegung des Wagens 12 außer Eingriff von dem Mikroschalter MS- gekommen ist. )
Um den Kopierbetrieb von einer Vergrößerung von eins-zueins. auf Verkleinern zu ändern, wird der Schaltkontakt des Schalters SW1 zu seinem unteren Rontakt umgeschaltet. Da- ·" durch wird das Relais R entregt, und die Schalter SW- und SW- werden zu unterenKontakten umgeschaltet, während gleich-
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zeitig der Mikroschalter MS2 geschlossen und der Mikro schalter MS1 geöffnet wird, so daß der Gleichstrommotor RM1 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht. Wenn der zweite Spiegel seine Ausgangsstellung 4R für ein verkleinertes Kopieren erreicht, wird der Mikroschalters MS„ geöffnet und dadurch der Motor RM1 abgeschaltet.
In der Ausführungsform der Fig. 6A und 6B wird die Länge des Lichtweges ebenfalls mittels des Gleichstrommotors RM geändert, mittels welchem die Spiegel 3 und 4 für ein Vorlagenabtasten hin- und herbewegt werden. (In dem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus T sind, um die Spiegel rückwärts zu bewegen, keine Kupplung und keine Zahnräder erforderlich. Für eine Rückwärtsbewegung der Spiegel kann die Richtung des Eingangs an dem Gleichstrommotor RM gegenüber der während einer Vorwärtsbewegung der Spiegel umgekehrt werden. )
In Fig. 6A und 6B sind Hakenplatten 33 und 34 schwenkbar an in der Seitenplatte 12A des Wagens 12 vorgesehenen Achsen 35 und 36 gehaltert. Die Hakenplatten 33 und 34 sind durch Federn 41 und 42 vorgespannt, die sich zwischen an den Hakenplatten 33,und 34 angebrachten Bolzen 37 und 38 und an der Wagenseitenplatte 12A angebrachten Bolzen 39 und 40 erstrecken und an diesen Bolzen befestigt sind. Das heißt, die Hakenplatte 3 ist im Uhrzeigersinn, die Hakenplatte 34 ist entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt; beide werden aber durch an den Wagenseitenplatten 12a bzw. 12b angebrachte Bolzen 43 und 4 4 in einer genau horizontalen Lage gehalten. Die Hakenplatten 33 bzw. 34 weisen hakenförmige Einschnitte.33a und 34a, vorstehende Teile 33b und 34b und schräg verlaufende Teile 33c und 34c auf. Die Einschnitte 33a und 34ä passen auf einen an dem Wagen 13 befestigten Bolzen 45.
Bei einem Vorlagenabtasten bei einem Kopiervorgang mit
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einer Vergrößerung von eins-zu-eins steht der Einschnitt33a des ersten Hakenteils 33 mit dem Bolzen 45 in Eingriff, wodurch aus den Wagen 13 und 12 eine Einheit gebildet ist, und die beiden Spiegel 3 und 4 werden in ihrer vorerwähnten Lagebeziehung mittels des umkehrbaren Motors RM mit dem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 bewegt. Während einer Verkleinerung steht der Einschnitt 34a des zweiten Hakenteils 34 mit dem Bolzen 45 in Eingriff. Die Ausgangsstellung des zweiten Spiegels ist in diesem Fall die vorerwähnte Stellung 4R. Durch das Drehen des Motors RM werden die beiden Wagen 13 und 12 miteinander bewegt, während eine neue relative Lagebeziehung zwischen ihnen erhalten bleibt.
Wenn derKopierbetrieb von einer Vergrößerung von eins-zueins auf Verkleinern umgeschaltet wird, wird, bevor die Belichtungsabtastung für das Verkleinerungskopieren begonnen wird, zuerst eine Leerabtastung durchgeführt, und die relative Lagebeziehung zwischen den beiden Spiegeln 3 und 4 wird in die für das Verkleinerungskopieren geändert. (Der hier verwendete Begriff "Leerabtastung" bezieht sich auf den Vorgang, bei welchem die Rillenscheibe 24 gedreht wird, um zumindest die beiden Wagen 9 und 13 über eine bestimmte Strecke zu bewegen, ohne daß eine Kopie hergestellt wird. Während der Leerabtastung braucht die Lampe 2 nicht angeschaltet zu werden.) Bei der vorbeschriebenen Leerabtastung kommt einer der beiden Hakenteile 33 und 34, welcher mit dem Bolzen 45 in Verbindung steht, von dem Bolzen 45 frei, und das andere Hakenteil kommt dann mit dem Bolzen 45 in Verbindung. Eine Ausführungsform einer Einrichtung, damit das Hakenteil von dem Bolzen 45 freikommt, wird nunmehr beschrieben.
In Fig. 6A ist ein Steuerteil 46Ä am Ende eines Hebels 4 6 ausgebildet. Das Steuerteil 46 A befindet sich an einer vorbestimmten Stelle zwischen dem Ausgangspunkt und dem End-
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'punkt der Vorwärtsbewegung der vorstehenden Teile 33b und 34b/ wenn die Rillenscheibe 24 in der Richtung B gedreht wird und die Hakenteile 33 und 34 mit dem Wagen 12 vorwärtsbewegt werden, wahlsweise In oder aus der Bewegungsbahn der ^vorstehenden Teile 33b und 34b. Der Mechanismus, um das Steuerteil in die Bewegungsbahn zu bringen oder aus dieser zurückzuziehen, ist folgendermaßen ausgelegt. Der Hebel 46 ist an einer Achse 48 schwenkbar gehaltert, die an einer unverschiebbaren Platte 47 in dem Kopierergehäuse angebracht
'"ist. An einer Stelle, die bezüglich der Achse 48 gegenüber dem Steuerteil 46A liegt, sind ein elektromagnetischer Plungerkolben 49 und eine Zugfeder 50, die mit einem Ende an der unverschiebbaren Platte 47 angebracht ist, mit dem Hebel 46 verbunden. Wenn sich der Plungerkolben 49 in sei-
'^ner entregten Stellung befindet, wird das Steuerteil 46A durch die Federkraft der Feder 50 aus der Bahn zurückgezogen; wenn abe.r der Plungerkolben 49 elektrisch erregt ist, steht das Steuerteil 46a entgegen der Kraft der Feder 50 in die Bahn vor. Wenn der vorstehende Teil der Hakenplatte
mit dem Steuerteil 46A in Eingriff steht, das in dessen Bahn vorsteht, wird-der vorstehende Teil bei der Bewegung der Hakenplatte entlang der Führungsachse 10 durch das Steuerteil 46A nach oben geschoben, so daß die Hakenplatte um die Achse entgegen der Federkraft ineine Stellung gedreht
wird, in welcher der Einschnitt vollkommen von dem Bolzen 45 freigekommen ist. Wenn der Bolzen 45 beim Verschieben des Wagens 13 zu dem Hakenteil kommt, das durch das Steuerteil 46A nicht betätigt ist, kommt der Haken 4 5 mit der schrägen Fläche des Hakenteils in Anlage. Der Bolzen 45 bewegt sich dann auf den Einschnitt des Hakenteils zu, wobei er dessen schräge Fläche nach oben drückt und folglich das Hakenteil um die Achse entgegen der Federkraft dreht, und schließlich erreicht der Bolzen 45 den Einschnitt. Daraufhin wird das Hakenteil durch die Feder in der entgegengesetzten Richtung gedreht und der Einschnitt ist wirksam mit dem Bolzen 45 verbunden.
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Bei einem Kopiervorgang mit einer Vergrößerung von eins-zueins ist das Hakenteil 33 mit dem Bolzen 45 verbunden, und bei dem Verkleinerungskopieren ist das zweite Hakenteil 34 mit dem Bolzen 45 verbunden. Wenn der. Kopiervorgang von einer Vergrößerung von eins-zu-eins auf Verkleinern umge schaltet wird, wird der Plungerkolben während der Vorwärtsbewegung der Wagen 9 und 12 und des Wagens 13 bei einer Leerabtastung, nämlich während einer Bewegung in der Pfeilrichtung A, elektrisch nicht erregt; der Plungerkolben 4 9 wird dagegen nach einem Zeitpunkt, von dem an die Antriebsrillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung C gedreht wird, nämlich nach einem Zeitpunkt, an welchem die vorerwähnten Wagen ihre Rückwärtsbewegung begonnen haben, elektrisch erregt, und das Steuerteil 46A wird in die Bewegungsbahn der beiden Hakenteile 33 und 34 gebracht. Bei einer Bewegung der Wagen 13 und 14 in der zu der Pfeilrichtung A entgegengesetzten Richtung wird das zweite Hakenteil 34, das nicht mit dem Bolzen 35 in Verbindung steht, zuerst durch das Steuerteil 46A nach oben angehoben. Das erste Hakenteil 33, das mit dem Bolzen 45 in Eingriff steht, wird dann durch das Steuerteil 46A angehoben, so daß das erste Hakenteil 33 von dem Bolzen 45 freigekommen ist. Dadurch ist dann der Wagen 12 von dem Wagen 13 getrennt und dessen Bewegung wird gestoppt, während sich der Bolzen 45 in der Rückwärtsrichtung, nämlich auf das zweite Hakenteil 34 zu, bewegt, und mit dem Einschnitt 34a des zweiten Hakenteils 34 in der vorbeschriebenen Weise in Eingriff kommt. Folglich beginnt der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 wieder seine Rückwärtsbewegung, und wenn er in seine Ausgangsstellung
ow für eine Vorwärtsbewegung zurückgekehrt ist, befinden sich der zweite Spiegel und der ihm zugeordnete Wagen in den Stellungen 4R bzw. 12R der Fig. 4.
Nunmehr wird der umgekehrte Fall beschrieben, nämlich der
Fall, daß der Kopierbetrieb von dem Verkleinerungskopieren
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auf den Kopierbetrieb mit einer Vergrößerung von eins-zueins umgeschaltet wird. Auch in diesem Fall wird ein Leerabtasten durchgeführt/ um die Länge des Lichtwegs zu ändern. Bei oder nach dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Wagen 9, 13 und 12 wird der Plungerkolben 49 elektrisch erregt, und das Steuerteil 46A wird in die Bewegungsbahnen der beiden Hakenteile 33 und 34 gebracht. Bei einer Abtastung in der Pfeilrichtung A erreicht das Hakenteil 33 zuerst die Stelle des Steuerteils 46A; da aber dieses Hakenteil zu diesem Zeitpunkt nicht mit dem Bolzen 45 in Eingriff steht, wird das erste Hakenteil 33 nur leer betätigt. Anschließend erreicht das zweiten Hakenteil 34, das mit dem Bolzen 45 in Eingriff steht, das Steuerteil 46A, und dieses zweite Hakenteil 34 kommt dann in der vorbeschriebenen Weise von dem Bolzen 45 frei. Dementsprechend wird der an dem Wagen 13 vorgesehene Bolzen 45 mit einer konstanten Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung A bewegt, während der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 die an ihn von dem Wagen 13 aus übertragene Antriebskraft verliert und aufhört, sich zu bewegen. Der Bolzen 45 wird dann in der Pfeilrichtung A weiter bewegt und erreicht die Stelle des ersten Hakenteils 33, wodurch dieses (33) mit dem Bolzen 45 in der vorbeschriebenen Weise und damit der den zweiten Spiegel tragende Wagen 12 mit dem Wagen 13 verbunden wird. Danach beginnt
ΑΌ sich die Antriebsrillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung C zu drehen, und die Wagen 9, 12 und 13 werden in einer zu der Pfeilrichtung A entgegengesetzten Richtung bewegt, um die Leerabtastung zu beenden, und jeder Wagen kehrt dann in seine Ausgangsstellung für eine Vorwärtsbewegung zurück.
Bei einem Kopiervorgang mit einer Vergrößerung von eins-zueins sind die Ausgangsstellungen des zweiten Spiegels und des den zweiten Spiegel tragenden Wagens für eine Vorwärtsbewegung die in Fig. 6A durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stellungen.
Nachdem das Ändern .der Lichtweglänge durch den vorbeschriebenen Kopier- Umschaltvorgang beendet worden ist, wird der
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] Motor RM zum Abtasten der Vorlage in Vorwärtsrichtung ge dreht und treibt die Rillenscheibe 24 in der Richtung B an. Dadurch wird dann die Trommel D mit dem Vorlagenbild bei der gewählten Vergrößerung schlitzbelichtet,wodurch dann ein gewünschtes Bild auf der Trommel geschaffen wird. Die Rillenscheibe 24 wird durch den Kupplungs-Zahnrad-Mechanismus T mit einer Drehgeschwindigkeit angetrieben, durch welche der erste Spiegel 3 mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt wird, welche gleich der durch die gewählte Vergrößerung geteilten Umfangsgeschwindigkeit der Trommel D ist.
Anhand von Fig. 7A und 7B wird nunmehr ein Beispiel einer Steuerschaltung für den Motor RM und das Solenoid 49 beschrieben, damit der Kopierbetrieb der in Fig. 6A und 6B dargestellten Einrichtung geändert werden kann. Die Schalter SW1 bis SW-. entsprechen denen, die in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden sind. Um den Kopierbetrieb von Verkleinerungskopieren auf ein Kopieren mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins umzuschalten, wird der Schalter SW.. zu seinen oberen Kontakten umgeschaltet. Zu diesem Zeit punkt erzeugt dann ein Kondensator C einen kurzen positiven Impuls, welcher über einen normalerweise geschlossenen Schalter SW. an einen Vergleicher A- angelegt wird. Bei Anliegen dieses Impulses erzeugt der Vergleicher A1 einen Steuerimpuls , welcher an einen Zeitgeber T2 unc* über ein ODER-Glied OR1 an Seitgeber TQ utid T1 angelegt wird. Jeder der dargestellten Zeitgeber ist so ausgelegt, daß er einen Ausgang mit hohem Pegel während der Zeit bildet, die in Fig. 7B von dem Zeitpunkt an dargestellt ist, an welchem der Steuerimpuls erhalten worden ist, und daß sein Ausgang während der übrigen Zeit null ist. Der Taktgeber TQ hält einen Ausgang mit hohem Pegel, bis die vorerwähnte Umkehr-Leerabtastung beendet ist, und durch diesen Ausgang wird dann die Wicklung CL1 eines Relais R1 betätigt, um den Schalter SW4 zu öffnen, und es wird auch die Wicklung CL3 eines Relais R3 betätigt, um einen normalerweise offe-
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Inen Schalter SW1- zu schließen. Beim Schließen dieses Schalters wird eine Kupplung E in den Mechanismus T betätigt.Die Kupplung E kann eine für ein Kopieren mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins oder eine für ein Verkleinerungskopieren sein, und in jedem Fall werden der Gleichstrommotor RM und die Rillenscheibe 24 durch die Betätigung der Kupplung E miteinander verbunden. Der Ausgang des Taktgebers TQ kann auch an die Kontaktseite eines Relais R2 angelegt werden.
Der vorerwähnte Steuerimpuls wird auch an den Zeitgeber T.. angelegt/ welcher einen Ausgang mit hohem Pegel für die Zeit bildet, die für die vorerwähnte Vorwärts-Leerabtastung benötigt wird, und dadurch wird die Wicklung CL2 des Relais R2 erregt, und folglich wird, wie in Verbindung mit Fig.
beschrieben, eine entsprechende Spannung an den Gleichstrommotor RM angelegt, so daß dieser in Vorwärtsrichtung ge dreht wird.Dadurch wird dann die Rillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung B gedreht.
Der Steuerimpuls wird auch an den Taktgeber T2 angelegt, welcher einen Ausgang mit hohem Pegel von dem Zeitpunkt an, an welchem er diesen Impuls erhalten hat, bis zu dem Zeitpunkt bildet, wenn die beiden Hakenteile 33 und 34 in der Vorwärtsbewegungsrichtung das Steuerteil 46A passiert haben. Wenn der Taktgeber T2 einen Ausgang mit hohem Pegel abgibt, wird dieser Ausgang über ein ODER-Glied OR- an das Solenoid 49 angelegt. Folglich steht dann das Steuerteil '4 6A, wie vorstehend beschrieben, in die Bewegungsbahn der Hakenteile vor. Nachdem das erste Hakenteil 33 mit dem Bolzen 45 verbunden worden ist, wird der Taktgeber T. abgeschaltet und dieWicklung CL„ wird entregt, und folglich wird die Drehbewegung des Motors RM umgekehrt, wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben ist, wodurch dann der erste und zweite Spiegel in ihre Ausgangsstellungen für eine Vorwärtsbewegung zurückkehren und der Taktgeber T„ abgeschaltet wird. Auf diese Weise ist dann ein Umschalten des Kopierverfahrens beendet.
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' Um das Kopierverfahren von einer Vergrößerung von eins-zueins auf Verkleinerungskopieren umzuschalten, wird der Wählschalter SW- zu seinen unteren Kontakten umgeschaltet. Dadurch erzeugt der Kondensator C einen kurzen negativen impuls, welcher über denSchalter SW,, der nach Beendigung des vorherigen Umschaltvorgangs wieder geschlossen worden ist, an einen Vergleicher A2 angelegt wird. Bei Anliegen dieses Impulses bildet der Vergleicher A2 einen Steuer- oder Taktimpuls. Dieser Taktimpuls wird über das ODER-Glied OR-'" an dieTaktgeber T0 und T~ angelegt. Durch dieTaktgeber T- und T2 werden die vorerwähnte Umkehr-Leerabtastung einmal durchgeführt.
Der vorerwähnte Taktimpuls wird auch an einen Taktgeber T3 '** angelegt. Der Taktgeber T- bildet einen Ausgang mit hohem Pegel von dem Zeitpunkt an, wenn der Taktimpuls an ihn angelegt worden ist, bis das zweite Hakenteil 34 und das erste Hakenteil 33 durch die Drehbewegungsumkehr des Motors RM das Steuerteil 4 6A in der Rückwärtsbewegungsrichtung pas-
siert haben. Dieser Ausgang des Taktgebers T, wird an ein UND-Glied AND angelegt, an welches auch der Ausgang des Taktgebers T- über einen Inverter I angelegt wird. Folglich gibt das UND-Glied ein Signal mit hohem Pegel ab, welches andauert von dem Zeitpunkt, an welchem die Rillenscheibe
24 begonnen hat, sich in der Pfeilrichtung C zu drehen, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die Hakenteile 34 und 33 das Steuerteil 46A passiert haben. Dieser Ausgang des UND-Glieds wird über das ODER-Glied OR„ an das Solenoid 49 angelegt, um es zu erregen. Durch die Erregung desSolenoids 49 kommt das erste Hakenteil 33 von dem Bolzen 45 frei, wie vorstehend beschrieben ist, und der Bolzen 45 kommt mit dem zweiten Hakenteil 34 in Verbindung. Wenn die beiden Spiegel in ihre Ausgangsstellungen für eine Vorwärtsbewegung zurückkehren, wird folglich der Taktgeber TQ abgeschaltet, wodurch dann das Umschalten des Kopierverfahrens beendet ist.
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Durch ein entsprechendes Einstellen der Schaltzeit derTaktgeber T_ und T1 kann die Laufstrecke jedes Wagens bei einer Leerabtastung kürzer gemacht werden als die Laufstrecke für ein Vorlagenabtasten. Die Schaltzeit der Taktgeber TQ und T1 kann auch beim Umschalten des Kopierbetriebs von einer Vergrößerung von eiifcö-zu-eins auf Verkleinerungskopieren und beim Umschalten von Verkleinerungskopieren auf ein Kopieren mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins geändert werden, und die Leerabtaststrecke kann auf das notwendige Minimum beschränkt werden, indem die Leerabtaststrecke entsprechend der Art des Umschaltvorgangs geändert wird. Auch kann der Zeitpunkt, an welchem der Taktgeber T„ zu arbeiten beginnt, auf einen Zeitpunkt eingestellt werden, nachdem das erste Hakenteil 33 in der Vorwärtsbewegungsrichtung die stelle des Steuerteils 46A passiert hat. Auch kann der Zeitpunkt, an welchem der Taktgeber T3 zu arbeiten beginnt, auf einen Zeitpunkt eingestellt werden, nachdem das zweite Hakenteil in der Rückwärtsbewegungsrichtung die Stelle des Steuerteils 46A passiert hat. In jedem Fall wird nur das Hakenteil, das mit dem Bolzen 4 5 in Verbindung steht, durch das Steuerteil 46A betätigt, und das Hakenteil, das nicht mit dem Bolzen 45 in Verbindung steht, wird durch das Steuerteil 46A nicht betätigt.
Anhand von Fig. 8A und 8B wird nunmehr eine Abtasteinrichtung beschrieben, in welcher die Länge des Lichtwegs in drei Stufen geändert werden kann, d.h. eine Abtasteinrichtung, mit welcher drei verschiedene Kopiervergrößerungen durchgeführt werden können. Der an dem Wagen 13 angebrachte Bolzen
ου 55 steht durch einen Schlitz 12B, der in der Seitenplatte 12A des Wagens 12 entlang der Führungsachse 10 ausgebildet ist, zur Außenseite der Seitenplatte 12A vor. An der Seitenplatte 12a sind Hakenteile 33 und 34, die den bereits beschriebenen Teilen entsprechen, mittels Achsen 35 bzw.
36 schwenkbar gehaltert. Zwischen den Hakenteilen 33 und 34 ist ein weiteres Hakenteil 51, das so, wie in Fig. 8B darge-
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stellt, ausgebildet ist, mittels einer Achse 52 schwenkbar an der Seitenplatte 12a gehaltert. Das Hakenteil 51 weist einen Einschnitt 51a und schräge Flächenteile 51B und 51C auf beiden Seiten des Einschnittes 51A auf. Ein vorstehender Teil 51d ist an einer Seitenfläche des Hakenteils 51 angebracht. Die schrägen Flächenteile 51B und 51C des Hakenteils 51 haben eine ähnliche Funktion wie die schrägen Flächen der Hakenteile 33 und 34. Auch der Einschnitt 51A des Hakenteils 51 hat eine ähnliche Funktion wie die Einschnitte der Hakenteile 33 und 34. Der vorstehende Teil 51D des Hakenteils 51 hat eine ähnliche Tunktion wie die vorstehenden Teile der Hakenteile 33 und 34. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Steuerteil, das auf den vorstehenden Teil jedes Hakenteils wirkt, für jedes Hakenteil vorgesehen. Das heißt, ein Steuerteil 46A. drückt normalerweisa gegen den vorstehendenTeil 33B des Hakenteils 33, ein Steuerteil 46A2 drückt normalerweise gegen den vorstehenden Teil 51D des Hakenteils 51, und ein Steuerteil 46A_ drückt normalerweise gegen den vorsteheöden Teil 34B des Hakenteils 34. Das Steuerteil 46A2 ist außerhalb der Bewegungsbahn des Bolzens 45 angeordnet, jfo daß er die Bewegung des Bolzens 4 5 entlang der Fuhrungs.ach.se 10 nicht stört. In der vorliegenden Ausführungsform will jedes Hakenteil um eine entsprechende Achse nicht unter der Wirkung einer Feder,
*-° sondern nur aufgrund seines Eigengewichts nach unten verschwenken. Federn, wie sie in Füg1. 6A und 6B dargestellt sind, können ebenfalls verwendet werden. Auf jeden Fall wird jedes Steuerteil 46A1 bis 46A- durch einen Mechanismus, der in Fig. 6A dargestellte Teile 46 bis 50 aufweist, nach
oben und nach unten bewegt. Wenn das jeweilige Steuerteil nach oben verschwenkt wird, kommt das entsprechende Hakenteil von dem Bolzen 45 frei. In dieser Ausführungsform ist jedoch eine Halteplatte, an der ein Plungerkolben bzw. ein Solenoid befestigt ist, der bzw. das jedem Steuerteil entspricht, an der Seitenplatte 12A des den zweiten Spiegel tragenden Wagens angebracht. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind Plungerkolben zum Auf- und Abwärtsbewegen
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der Steuerteile 46A1 bis 46A3 als Plungerkolben 491, 492 und 493 bezeichnet.
In Fig. 8A sind die Ausgangsstellungen des zweiten Spiegels und des ihn trägenden Wagens, wenn das Hakenteil 33 mit dem Bolzen 45 in Verbindung steht, die durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellungen 4 und 12. Zu diesem Zeitpunkt kann dann ein Bild mit einer ersten Vergrößerung geschaffen werden. Die Ausgangsstellungen des zweiten Spiegels und des zugeordneten Wagens sind, wenn das Hakenteil 51 mit dem Bolzen 45 in Verbindung steht, die Stellungen 4R und 12R. Zu diesem Zeitpunkt kann dann ein Bild mit einer zweiten Vergrößerung, die kleiner als die erste Vergrößerung ist, erhalten werden. Die Ausgangsstellungen des zweiten Spiegels und des zugehörigen Wagens sind, wenn das Hakenteil 34 mit dem Bolzen 45 in Verbindung steht, die Stellungen 4R' und 12R1. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Bild mit einer dritten Vergrößerung, die kleiner als die zweite Vergrößerung ist, erhalten werden. Zum Umstellen der Kopier-
art wird, wie in Verbindung mit Fig. 6A und 6B beschrieben, einmal eine Leerabtastung durchgeführt, wodurch die Länge des Lichtweges zwischen der Vorlage und der Linse auf eine Länge geändert wird, die einer gewählten Vergrößerung entspricht; danach wird dann mit einer Vorlagenabtastung begon-
nen.
Das Ändern bzw. Umstellen des Kopierbetriebs wird nunmehr im einzelnen beschrieben. Wenn eine Vergrößerung von der ersten Vergrößerung, bei welcher der Bolzen 45 mit dem er-
sten Hakenteil 33 in Eingriff steht, auf die zweite Vergrößerung umgeschaltet werden soll, bei welcher der Bolzen 4 5 mit dem zweiten Hakenteil 51 in Eingriff steht, wird keines der Steuerteile während der Vorwärtsbewegung jedes Wagens bei einer Leerabtastung betätigt, sondern der Plungerkolben 491 wird während der Rückwärtsbewegung jedes Wagens betä tigt, um allein das erste Steuerteil 4 6A- zu betätigen, und
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der Bolzen 45 kommt dadurch von dem ersten Hakenteil 33 frei, wodurch die Bewegung des zweiten Wagens 12 gestoppt wird; danach kommt der Bolzen 45 durch die Verschiebung des Wagens 13 mit dem zweiten Hakenteil 51 in Eingriff. Dadurch sind ^ dann die Wagen 13 und 12 zu einer Einheit verbunden. Die Vergrößerungsumstellung ist dadurch bewirkt, so daß eine Belichtungsabtastung mit der zweiten Vergrößerung nach Beendigung dieser Leerabtastung durchgeführt wird.
Wenn eine Vergrößerung von der ersten auf die dritte Vergrößerung umgestellt werden soll, bei welcher der Bolzen 4 5 mit dem dritten Hakenteil 34 in Eingriff steht, wird während der vorerwähnten Vorwärtsbewegung bei einer Leerabtastung keines der Steuerteile betätigt, sondern während der Rückwärtsbewegung werden die Plungerkolben 491 und 4 92 betätigt, wodurch die beiden Steuerteile 46A. und 46A2 betätigt werden, und der Bolzen 45 kommt von dem ersten Hakenteil 33 frei, um die Bewegung des Wagens 12 zu stoppen, worauf dann der Bolzen 4 5 durch die Bewegung des Wagens 13
mit dem dritten Hakenteil 34 in Eingriff gebracht wird. Dadurch ist dann aus den beiden Wagen 13 und 12 eine Einheit gebildet. Nach Beendigung dieser Leerabtastung ist dann die Vergrößerung auf die dritte Vergrößerung umgeschaltet.
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Wenn die Vergrößerung von der zweiten auf die erste Vergrößerung umgestellt werden soll, wird der Plungerkolben 492 während der Vorwärtsbewegung bei einer Leerabtastung betätigt, um allein das zweite Steuerteil 46A2 zu betätigen, wodurch dann der Bolzen 45 außer Eingriff von dem zweiten Hakenteil 51 kommt und mit dem ersten Hakenteil 33 in Eingriff gebracht wird, wodurch dann die Vergrößerung auf die erste Vergrößerung umgestellt ist.
Wenn eine Vergrößerung von der zweiten auf die dritte Vergrößerung umgestellt werden soll, wird keines der Steuer-
teile bei einer Leerabtastung während der Vorwärtsbewegung betätigt, sondern es wird der Plungerkolben 492 während der Rückwärtsbewegung betätigt, um allein das zweite Steuerteil 46A„ zu betätigen, wodurch dann der Bolzen 45 von dem zweiten Hakenteil SI freikommt und mit dem dritten Hakenteil 34 in Eingriff gebracht wird, so daß dann die Vergrößerung auf die dritte Vergrößerung umgeschaltet ist.
Wenn eine Vergrößerung von der dritten auf die erste Vergrößerung umgestellt werden soll, werden die Plungerkolben 493 und 492 bei einer Leerabtastung während der Vorwärtsbewegung betätigt, um das dritte und das zweite Steuerteil 4 6A-. bzw. 46A^ zu betätigen, wodurch dann der Bolzen 45 von dem dritten Hakenteil 43 freikommt und mit dem ersten Hakenteil 33 in Eingriff gebracht wird; während der Rückwärtsbewegung wird dann keiner der Plungerkolben betätigt, so daß auf die erste Vergrößerung umgeschaltet ist.
Wenn eine Vergrößerung von der dritten auf die zweite Vergrößerung umzustellen ist, wird der Plungerkolben 493 während der Vorwärtsbewegung bei einer Leerabtastung betätigt, um allein das dritte Steuerteil 46A, zu betätigen, wodurch der Bolzen 45 von· dem dritten Hakenteil 34 freikommt und mit dem zweiten Hakenteil 51 in Eingriff gebracht wird; während der Rückwärtsbewegung wird dann keiner der Plungerkolben betätigt, so daß dann auf die zweite Vergrößerung umgeschaltet ist.
Das Steuern der Betätigungen des Gleichstrommotors RM und der Plungerkolben 491 bis 493 in der vorliegenden Ausführungsform können mittels der Schaltung in Fig. 9A durchgeführt werden. In Fig. 9A sind zum Wählen der ersten, zweiten und dritten Vergrößerung Wähltasten SW11 bis SW13 vorgesehen. Das Signal von jedem dieser Tastenschalter
wird als Eingang an eine Steuereinrichtung CPU angelegt, welche beispielsweise ein auf einem Chip untergebrachter
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Mikrocomputer ist und entsprechend dem Ablaufdiagramm der Fig. 9B und dem Zeitdiagramm der Fig. 9C steuert die Steuereinrichtung CPU die Plungerkolben 491 bis 493 und den Gleichstrommotor RM, um den Kopierbetrieb auf eine mittels des jeweiligen Schalters gewählte Betriebsart umzuschalten. Das heißt, die Plungerkolben 491 bis 4 93 sind mit dem Ausgangsanschluß t1, t2 bzw. t3 der Steuereinrichtung CPU durch eine Ansteuerschaltung verbunden, und der Ausgangsanschluß T. der Steuereinrichtung CPU ist durch eine Motor- ansteuerschaltung mit den Kontakten von Schaltern SW2 und SW3 verbunden, welche den in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen Schaltern entsprechen; der Ausgangsanschluß T^ der Steuereinrichtung CPU ist über die Ansteuerschaltung mit der Wicklung CL des Relais R verbunden.
Wenn der Betrieb der Steuereinrichtung CPU begonnen wird, wird beim Schritt (Ϊ) unterschieden , ob mit dem Kopieren zu beginnen ist oder nicht; wenn mit dem Kopieren zu beginnen ist, wird die bekannte Kopiervorgangsteuerung gestartet; wenn dagegen ein Umschalten des Kopierbetriebs befohlen wird, wird beim Schritt (2) unterschieden, ob eine Vergrößerungswähltaste gedrückt worden ist oder nicht. Wenn dabei entschieden worden ist, daß die Vergroßerungswähltaste umgeschaltet worden ist, wird ein Signal vom Anschluß T4 und auch ein Signal vom Anschluß T5 abgegeben. Die Spule CL wird durch das Signal vom Anschluß IV erregt, und die Schalter SW- und SW, werden auf die gleiche Weise, wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, betätigt. Der Gleichstrommotor RM führt dann eine Vorwärtsdrehbewegung aus, so daß
^" die Antriebsrillenscheibe in der Pfeilrichtung B gedreht wird. Beim Schritt (J) wird dann entschieden, ob die Taste SW11 ausgewählt worden ist oder nicht. Wenn die Taste SW11 gewählt worden ist, wird vom Anschluß T2 ein Signal abgegeben, um denPlungerkolben 492 zu betätigen. Bei dem Schritt (D wird dann entschieden, ob von der zweiten auf die erste Vergrößerung umzuschalten ist oder nicht, und wenn dem so
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' ist, wird ein SB-Taktgeber 1 in der Steuereinrichtung CPU betätigt, und nach ,Verstreichen einer Zeitspanne t1 wird der Ausgang am Anschluß" T2 unterbrochen, um den Plungerkolben 492 zu entregen. Danach werden nacheinander der SB-Taktgeber 1 und ein SB-Taktgeber 2, der ebenfalls in der Steuereinrichtung CPU vorgesehen ist, betätigt, wodurch dann eine Zeitspanne (t.. + t_) verstreicht, worauf das Signal am Anschluß T1. unterbrochen wird, und die Schalter SW9 und SW, des Relais R zu ihren unteren Kontakten umgeschal-'^ tet werden, worauf dann der Motor RM seine Drehrichtung umkehrt. Die Rillenseheibe 24 beginnt sich folglich in der Pfeilrichtung C zu drehen. Danach werden nacheinander der SB-Taktgeber 1 und. der SB-Taktgeber 2 nacheinander zweimal bzw. einmal betätigt, und nach Verstreichen einer Zeit (2 χ t1 + t_) wird der Ausgang am Anschluß T, unterbrochen,
\ At ^X
wodurch der Motor RM gestoppt wird.
Wenn dagegen bei deim Schritt (|)entschieden worden ist, daß die Taste SW1- auf die Taste SW11 umgeschaltet worden ist,
werden Signale an den Anschlüssen T2 und T, abgegeben, um die Plungerkolben 492 und 493 zu betätigen, und der SB-Taktgeber 1 wird zweimal betätigt; nach einer Zeitspanne (2 χ t.j) werden die Ausgänge an den Anschlüssen T2 und T-.
unterbrochen, wodurch die Plungerkolben 49 2 und 4 93 entregt
werden. Anschließend wird der SB-Taktgeber 2 betätigt, um den Ausgang am Anschluß T,- zu betätigen. Der nachfolgender Verfahrensablauf ist derselbe, wie wenn die Taste SW12 auf die Taste SW11 umgeschaltet worden ist.
^
Wenn beim Schritt \3J entschieden worden ist, daß die Taste SW11 nicht gewählt worden ist, wird beim Schritt (?) entschieden, ob die Taste SW12 gewählt worden ist oder nicht; wenn dies der Fall ist, wird beim Schritt (f) entschieden, ob die Taste von SW11 auf SW1? umgeschaltet worden ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die Taste nicht von SW11 auf SW19, sondern von SW1, auf SW10 umgeschaltet wor-
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den ist, wird ein Signal am Anschluß T3 abgegeben, um den Plungerkolben 493 zu betätigen. Wenn dann der SB-Taktgeber 1 betätigt wird und eine Zeit t, verstrichen ist, wird als nächstes das Signal am Anschluß T3 unterbrochen, um den Plungerkolben 4 93 zu entregen. Danach findet ein Verfahrensablauf statt, der dem entspricht, der vorher bezüglich des Verfahrensablaufs beim Schritt (ö) beschrieben worden ist.
Wenn dagegen beim Schritt (§) entschieden wird, daß die Taste von SW., auf SW12 umgeschaltet worden ist, werden der SB-Taktgeber 1 und der SB-Taktgeber 2 zweimal bzw. einmal betätigt, und nach einer Zeitspanne ( 2 χ t.. + t2) wird der Ausgang am Anschluß T5 unterbrochen, und die Drehbewegung des Motors RM wird von orwärts auf ückwärts umgeschaltet. Folglich beginnt sich die Rillenscheibe 24 in der Pfeilrichtung C zu drehen, während, gleichzeitig ein Signal am Anschluß T1 abgegeben wird, um dem Plungerkolben 491 zu betätigen. Anschließend wird durch Anschalten des SB-Taktgebers 1 das Signal am Anschluß ^1 nach einer Zeitspanne t1 unterbrochen. Danach werden »eicheinander die SB-Taktgeber 1 und 2 betätigt, und nach Verstreichen eine Zeitspanne (t. + t_) wird der Ausgang am Anschluß T, unterbrochen. Folglich werden dann der Motor RM und dadurch die Rillenscheibe 24 angehalten.
Wenn beim Schritt Cs) entschieden worden ist, daß die Taste SW^2 nicht gewählt worden ist, öder mit anderen Worten, daß die Taste SW13 gewählt worden ist, werden die SB-Taktgeber 1 und 2 zweimal bzw. einmal betätigt, und nach einer Zeitspanne (2 χ t, + t2) wird dör Ausgang am Anschluß T5 unterbrochen, und der Motor B$ beginnt sich rückwärts zu drehen; gleichzeitig wird ein Signal am Anschluß T2 abgegeben, um den Plunger 492 zu betätigen. Beim Schritt
(J) wird dann entschieden, ob.. von öer Taste SW10 auf die
Taste SW13 umgeschaltet worden ist oder nicht; wenn dem so ist, wird der SB-Taktgeber 1 betätigt, und nach einer Zeit-
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spanne t1 wird der Ausgang am Anschluß T unterbrochen, wo durch die Betätigung des Plungerkolbens 4 92 gestoppt wird. Anschließend werden,' ctte SB-Taktgeber 1 und 2 nacheinander betätigt,und nach einer Zeitspanne (t1 + t0) wird der Aus-
gang am Anschluß !...,unterbrochen, um denMotor RM zu stoppen . ■■-'.:'-
Wenn dagegen beim Schritt (j) entschieden wird, daß nicht von der Taste SW-o auf die Taste SW-, umgeschaltet worden ist, mit anderen Wöiten, daß von der Taste SW.., auf die Taste SW1^ umgeschaltet worden ist, wird ein Signal am Anschluß T3 abgegeben·), um den Plungerkolben 493 zu betätigen. Der SB-Taktgeber 1 ifird dann betätigt, und nach einer Zeit spanne (2 χ tj wer&en die Signale von den Anschlüssen T2 und T- unterbrochen t um die Plungerkolben 492 und 493 zu entregen. Beim Anschalten des SB-Taktgebers 2 wird nach einer Zeitspanne t_ das Signal am Anschluß T. unterbrochen und dadurch der Motor KM stillgesetzt.
Polglich ist die Läfige des Lichtweges zwischen der Vorlage und der Linse auf öifcne der gewählten Vergrößerung entsprechende Lichtweglänge umgeschaltet. Wenn die Schaltzeit t2 des SB-Taktgebers ·entsprechend gewählt ist, kann die zurückgelegte Strecke"jedes Wagens bei einer Leerabtastung kürzer gemacht werden als die zurückgelegte Strecke bei einer Vorlagenabtastung. Bei dem anhand der Fig. 6A usw. vorstehend beschriebenen'Ausführungsformen sind eine Anzahl Hakenteile vorzugsweise nebeneinander in der Richtung entlang der Führungsaohise 10, mit anderen Worten in der Rich-
tung entlang der Richtung der relativen Bewegung des den zweiten Spiegel tragenden Wagens 12 und des Rillenscheiben tragenden Wagen 13, angeordnet. In den Ausführungsformen der Fig. 6a üsw. sind eine Anzahl Hakenteile an dem Wagen 12 vorgesehen^·und der Bolzen 45 ist an dem Wagen
r;
13 vorgesehen, oder aber der Bolzen 45 kann an dem Wagen 12 und die Anzahl Hakenteile können an dem Wagen 13 vorge-
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sehen sein.
Obwohl in den vorbeschriebenen Ausführungsformen die gemeinsame Achse als Führungsache für die beiden Wagen 12 und 9 verwendet wird, können, wie in Fig. 10 dargestellt, auch verschiedene Führungsachsen 10 und 10' verwendet werden. Das heißt, in Fig. 10 ist der Wagen 9 durch die Führungsachse 10 getragen und geführt, und die Wagen 12 und 13 sind durch die Führungsachse 10* getragen und geführt, welche parallel zu der Führungsachse 10 verläuft. Bei der Ausführung der Fig. 10 kann im Vergleich mit den vorbeschriebenen Ausführungsformen eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Wagen 9, 12 und 13 während defr Vorlagenbelichtung und einer Abtastung erheblich leichter verhindert werden, so daß dadurch die Einrichtung insgesamt kompakter ausgeführt werden kann. Die Wagen 9 und 13 können auch durch die Achse 10 getragen und geführt werden, während der Wagen 12 durch die Führungsachse 10' getragen und geführt wird.
in der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform werden die den ersten und zweiten Spiegel tragenden Wagen 9 und 12 durch eine Führungsachse 10 getragen und geführt, während der Wagen 13 durch eine Führungsachse 10" getragen und geführt wird, die parallel zu der Achse 10 an dem Wagen 12 befestigt ist. In der Ausführungsform der Fig. 11 ist der Wagen 13 bezüglich des Wagen» 12 4n Längsrichtung der Achsen 10 und 10' verschiebbarr und ist daher in der gleichen Weise wirksam wie in den vörstehettä beschriebenen Ausführungsformen. Bei der AusführungsFform der Fig. 11 ist die
Führungseinrichtung für den Wagen 13 in der Ausführungsform nach Fig. 6A und 6B modifiziert worden; jedoch kann in der in Verbindung mit Fig. 2 oder in Verbindung mit den Fig. 8A und 8B beschriebenen Ausführungsform die Führungseinrichtung für den Wagen 13 ähnlich wie die Führungsachse 10" der
J Fig. 11 ausgeführt werden. .;
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind der den zweiten Spiegel tragende Wagen und der Rillenscheiben tragende Wagen gesondert ausgebildet, und wenn die Verbindungs- bzw. die in Eingriff kommende Einrichtung freigegeben wird, ist einer der Wagen bezüglich des anderen verschiebbar. Die Achse 14 der Rillenscheiben 15 und 16 kann jedoch an dem Wagen 12 befestigt werden, während andererseits der Draht 17 mittels eines Befestigungsteils 28 an dem Wagen 13 befestigt werden kann, und auch durch die vorerwähnten verschiedenen Verbindungseinrichtungen der Wagen 9 mit diesem Befestigungsteil und dem Wagen 13 verbunden werden kann, wodurch die jeweilige Lagebeziehung zwischen den Wagen 9 und 13 geändert werden kann. In diesem Fall kann dann die Lichtweglänge zwischen der Vorlage und der Linse wieder entsprechend einer gewählten Vergrößerung geändert werden; allerdings wird dann in diesem Fall die Ausgangsstellung des ersten Spiegels für jede Vergrößerung geändert. Folglich ändert sich der Zeitpunkt vom Start des ersten Spiegels bis zum Start der Vorlagenabtastung bei jeder Vergrößerung, und folglich muß der Zeitpunkt des Starts bei der Zuführung des Ubertragungsraaterials für jede Vergrößerung geändert werden, um eine Übereinstimmung zwischen dem Tonerbild auf der Trommel und dem Übertragungsmaterial s icherzustellen.
In den voxbeschriebenen Ausführungsformen ist als Linse eine sogenannte einseitig verspiegelte Linse verwendet. Bei einer Bilderzeugungseinrichtung mit veränderlicher Vergrößerung, bei welcher eine einseitig verspiegelte (in-mirror-) Linse verwendet wird> ist die Wegestrecke der Linse während einer Vergrößerungsumschaltung erheblich größer als die Wegstrecke der Linse in einer Einrichtung, in welcher eine sogenannte durchlässige Linse (through-lens) verwendet ist, und infolgedessen ist die Wegestrecke des Spiegels auch erheblich größer. Folglich ist die Erfindung besonders wirk-
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sam bei einer Bilderzeugungseinrlehtung mit veränderlicher Vergrößerung anwendbar, bei welcher eine einseitig verspiegelte Linse verwendet ist; jedoch ist die Erfindung selbstverständlich auch bei einer Einrichtung mit einer sogenannten durchlässigen Linse anwendbar. Obwohl in den vorbe schriebenen Ausführungsformen zwei Vorlagen-Abtastspiegel verwendet werden, kann auch «ine solche Ausführung vorgesehen werden, in welcher drei Und mehr Spiegel zum Abtasten der Vorlage bewegt werden. In eiliem solchen Fall sind eine Anzahl Spiegel an einem der Wage# 9 und 12 oder auch an beiden angebracht. Die Erfindung ist auch bei einer Einrichtung anwendbar, mit welcher beim Kopieren vergrößert werden kann. . ;
Eine Bilderzeugungseinrichtung mit Abtastung, bei welcher wahlweise Bildvergrößerungen umgeschaltet werden können, ist mit einem Spiegel zum Abtasten einer Vorlage, einer verschiebbaren,den Spiegel tragenden Halteeinrichtung, mit einem beweglichen Teil, mit welchem ein antriebskraftübertragendes Teil verbunden ist und welches durch die mittels des Ubertragungstcils übertragen*» Antriebskraft zum Abtasten der Vorlage entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt werden kann, mit einer Verbindunaseinrichtung, um die verschiebbare , den Spiegel tragende Einrichtung mit dem beweglichen Teil zu verbinden, und' mit einer Einrichtung versehen, um die Stellung zu ändern^in welcher die verschiebbare Haiteeinrichtung mit dem beweglichen Teil verbunden ist, um dadurch die Lichtweglänge entsprechend einer gewählten Vergrößerung zu ändern. (Fig. 2)
Leerseite

Claims (1)

1/ Bilderzeugungseinrichtung mit Abtastung, um wahlweise Bilder mit unterschiedlichen Vergrößerungen zu schaffen, mit einer Einrichtung zum Halten einer Vorlage, mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten der Vorlage und mit einem Objektiv/ um auf einem photoempfindlichen Material das Bild der mittels der Abtasteinrichtung abgetasteten Vorlage auszubilden, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Abtasteinrichtung folgende Einrichtungen aufweist: eine reflektierende Einrichtung (4), um das Licht von der Vorlage (0) in einen Lichtweg zu reflektieren, in welchem das Objektiv (5) angeordnet ist, einen Wagen (12) , der die reflektierende Einrichtung (4) trägt und zum Abtasten der Vorlage (0) quer zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist, ein bewagliches Teil (13) , das relativ zu dem Wagen (12) und der Vorlagenhalteeinrichtung (1)· bewegbar ist, eine erste Verbindungseinrichtung (29,30;31 ,32;33,34,45,51) zum Verbinden des Wagens (12) mit dem beweglichen Teil (13), ein Antriebskraft übertragendes Teil (17)/um die Antriebskraft von einer Antriebsquelle (M) auf das bewegliche Teil
(13) zu übertragen, um zum Abtasten der Vorlage den Wagen (12) zu bewegen, der mittels der ersten Verbindungseinrich-
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1tung mit dem beweglichen Teil (13) verbunden ist, eine zweite Verbindungseinrichtung (15,16) zum Verbinden des die Antriebskraft übertragenden Teils (17) mit dem beweglichen Teil (13), und eine Vergrößerungs-Änderungseinrichtung zum 5Ändern der miteinander verbundenen Lagebeziehung zwischen dem Wagen (12) und dem beweglichen Teil (13) entsprechend einer gewählten Vergrößerung, um die Länge des Lichtwegs zwischen derVorlage (0) und dem Objektiv (5) entsprechend der gewählten Vergrößerung zu ändern.
2. Bilderzeugungseinrichtung mit Abtastung, um wahlweise Bilder mit unterschiedlichen Vergrößerungen zu schaffen, mit einer Einrichtung zum Halten einer Vorlage , mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten der Vorlage, und mit
15einer Linse, um auf einem photoempfindlichen Material das Bild der mittels der Abtasteinrichtung abgetasteten Vorlage auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung folgende Einrichtungen aufweist: eine reflektierende Einrichtung (4), um das Licht von der VorIa-
20ge (O) in einen Lichtweg zu reflektieren, in welchem die Linse (5) angeordnet ist; einen die reflektierende Einrichtung (4) tragenden Wagen (12) ; eine erste Führungseinrichttung (101), die den Wagen (12) trägt und führt, so daß er parallel zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar
25ist; ein bewegliches Teil (13), das relativ zu dem Wagen (12) und der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; eine zweite Führungseinrichtung (10) zum Halten und Tragen des beweglichen Teils (13), so daß dieses parallel zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; eine erste Ver-
^^bindungseinrichtung (29 ,30;31 ,32;33 ,34 ,45 ,51) zum Verbinden des Wagens (12) mit dem beweglichen Teil (13); eine Antriebseinrichtung (M) zum Abgeben einer Antriebskraft; einen mit derAntriebseinrichtung (M) verbundenen Draht (17) zum übertragen der Antriebskraft, um den Wagen (12). der mittels der
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ersten Verbindungseinrichtung mit dem beweglichen Teil (13) verbunden ist, entlang der ersten Führungseinrichtung (10')
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lhin- und herzubewegen, wobei die reflektierende Einrichtung die Vorlage während der Vorwärtsbewegung abtastet; eine zweite Verbindungseinrichtung (1.5,16) um den Draht (17) mit dem beweglichen Teil (13) zu verbinden, und eine Vergrößerungs-5Änderungseinrichtung zum Ändern der Lagebeziehung zwischen dem Wagen (12) und dem beweglichen Teil (13) entsprechend einer gewählten Vergrößerung, um die Lichtweglänge zwischen der Vorlage (0) und der Linse (5) entsprechend der gewählten Vergrößerung zu ändern.
10
3- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die erste Verbindungseinrichtung ein drehbares Teil (29;31), das an dem Wagen (12) oder an dem beweglichen Teil (13) vorgesehen ist,und ein
^verbindungsteil (30;32) aufweist, das an dem beweglichen Teil-(13) oder an dem Wagen (12) vorgesehen ist und mit dem drehbaren Teil (29;31) in Eingriff bringbar ist, um durch eine Drehbewegung des drehbaren Teils (29;31) bewegt zu werden, und daß die Vergrößerungsänderungseinrichtung eine
^Einrichtung (RM.) aufweist, um das drehbare Teil (29;31) entsprechend der gewählten Vergrößerung während einer Vergrößerungsumstellung zu drehen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch *Jg ekennzeichnet, daß die erste Verbindungseinrichtung ein Verbindungsteil (45), das an dem Wagen (12) oder an dem beweglichen Teil (13) vorgesehen ist, und eine Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) aufweist, die an dem beweglichen Teil (13) oder an dem Wägen (12) vorgesehen sind,
so daß sie wahlweise mit dem Verbindungsteil (45) in Eingriff bringbar sind, und daß die Vergrößerungsänderungseinrichtung eine Einrichtung zum Bewegen des beweglichen Teils (13) während eines Vergrößerungs-Umstellvorgangs und eine Freigabeeinrichtung (46 bis 49) aufweist, um den Eingriff zwischen einem der Eingriffsteile (33,34, 51) und dem Verbindungsteil (45) zu lösen.
31 fmx
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η-
z e i c h ne t, daß die Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) ne beneinander an dem beweglichen Teil (13) oder an dem Wagen 5(12) in Richtung de» relativen Bewegung des beweglichen Teils (13) und des Wagens oder entlang der beiden Führungseinrichtungen (10,10*) angeordnet sind, und daß die Freigab eeinr ich tung ein .Freigabeteil (46A; 46A1 bis 46A,) und eine Einrichtung (4SI} aufweist, um wahlweise das Freigabeteil in die und aus der Bewegungsbahn der Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) zu bringen, und daß das Eingriffsteil, das mit dem Verbindungsteil (45)in Eingriff steht, gegen das Freigabeteil (46A) drückt, das in die Bewegungsbahn vorsteht, und dadurch in. einem Abstand von dem Verbindungs-
15teil (45) angeordnet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) an dem Wagen (12) vorgesehen sind, und daß das Verbindungsteil (45) an dem beweglichenTeil (13) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze i.chnet, daß die zweite Verbindungseinrichtung eine Rillenscheibenanordnung (15,16) ist, die drehbar an dem beweglichen Teil (13) gehaltert ist, und daß das die Antriebskraft übertragende Teil ein über die Rillenscheibenanordnung (15,16) geführter Draht (17) ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch 30g ekennze ichnet,, daß die zweite Verbindungseinrichtung eine Rillenscheibenanordnung (15 bis 16) aufweist, über welche der Draht (17) läuft und welche an dem beweglichen Teil (13) gelagert ist.
359. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungseinrichtungen (10,10') identisch sind.
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10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Führungseinrichtungen (10,10') an einem Teil vorgesehen ist, das
5jeweils durch das andere Führungsteil geführt ist.
11. Bilderzeugungseinrichtung mit Abtastung, um wahlweise Bilder mit unterschiedlichen Vergrößerungen zu schaffen, mit einer Vorlagenhalteeinrichtung, mit einer Abtasteinrich-
lOtung zum Abtasten der Vorlage, mit einem elektrophotographischen, photoempfindlichen Teil, das entlang einer vorbestimmten endlosen Bahn bewegbar ist,und mit einer Linse, um auf dem photoempfindlichen Teil das Bild der mittels der Abtasteinrichtung abgetasteten Vorlage auszubilden, dadurch
15gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung folgende Einrichtungen aufweist:erste und zweite reflektierende Einrichtungen (3,4) zum Reflektieren des Lichts von der Vorlage (O) in einen Lichtweg, in welchem die Linse (5) angeordnet ist; einen ersten Wagen (9) zum Tragen der ersten reflektierenden Einrichtung (3); eine erste Führungseinrichtung (10) zum Halten und Führen des ersten Wagens (9), so daß er zum Abtasten der Vorlage parallel zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; eine zweite Führungseinrichtung (101) zum Halten und Führen eines zweiten Wagens (12), so daß er zum Abtasten der Vorlage parallel zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; ein bewegliches Teil (13); das relativ zu dem zweiten Wagen (12) und der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; eine dritte Führungseinrichtung zum Halten und Führen des bewegliehen Teils (13), damit es parallel zu der Vorlagenhalteeinrichtung (1) verschiebbar ist; eine erste Verbindungseinrichtung (29,30;31,32;33,34,45,5I)7 um den zweiten Wagen (12) mit dem beweglichen Teil (13) in der Weise zu verbinden, daß die relative Lagebeziehung zwischen ihnen geändert werden kann; eine Antriebseinrichtung (M). um wahlweise eine Antriebskraft in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auszuüben; einen die Antriebskraft übertragenen Draht (17) der mit
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der Antriebseinrichtung (5) verbunden ist; eine zweite Verbindungseinrichtung, um den Draht (17) mit dem ersten Wagen (9) und dem beweglichen Teil (13) zu verbinden, so daß der erste Wagen (9) und das bewegliche Teil (13) mit unterschiedliehen Geschwindigkeiten durch die von der Antriebseinrichtung (M) aufgebrachte Antriebskraft hin- und herbewegt werden, wobei dann die beiden reflektierenden Einrichtungen (3,4) während der Vorwärtsbewegung die Vorlage (0) abtasten, und eine Vergrößerungs-Änderungseinrichtung zum Steuern der ersten Verbindungseinrichtung und zum Ändern der Lagebeziehung zwischen dem zweiten Wagen (12) und dem beweglichen Teil (13) entsprechend einer gewählten Vergrößerung, um dadurch die Lichtweglänge zwischen der Vorlage (0) und der Linse (5) entsprechend der gewählten Vergrößerung zu ändern.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindungseinrichtung ein drehbares Teil (29;31)r das an dem zweiten Wagen (12) oder an dem beweglichen Teil (13) vorgesehenist, und ein Verbindungsteil (30;32) aufweist, das an dem beweglichen Teil (13) oder an dem zweiten Wagen (12) vorgesehen ist und mit dem drehbaren Teil (29;31) in Eingriff bringbar ist, um durch eine Drehbewegung des drehbaren Teils (29;31) bewegt zu werden, und daß die Vergrößerungs-Änderungseinrichtung eine Einrichtung (RMJ aufweist, um das drehbare Teil (29;31) entsprechend der gewählten Vergrößerung während eines Vergrößerungs- Umstellvorgangs zu drehen.
ου 13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindungseinrichtung ein Verbindungsteil (45), das an dem zweiten Wagen (12) und dem beweglichen Teil (13) vorgesehen ist,und eine Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) aufweist, die an dem beweglichen
Teil (13) oder an dem Wagen (12) vorgesehen sind, und wahlweise mit dem Verbindungsteile (45) in Eingriff bringbar sind, und daß die Vergrößerungs-Änderungseinrichtung eine
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Freigabeeinrichtung (46 bis 49)/ um das Ineingriffstehen zwischen einem der Eingriffsteile (33/34,51) und dem Verbindungsteil (51) während eines Vergrößerungs-Änderungsvorgangs zu lösen, und eine Einrichtung zum Betätigen der Antriebseinrichtung (RM1) aufweist,um dadurch das bewegliche Teil (13) entlang einer dritten Führungseinrichtung zu bewegen, um so ein anderes der Eingriffsteile entsprechend der gewählten Vergrößerung mit dem Verbindungsteil (45) in Eingriff zu bringen, nachdem der Eingriff zwischen dem einen Eingriffsteil und dem Verbindungsteil (45) gelöst ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) nebeneinander an dem beweglichen Teil (13) oder an dem zweiten Wagen (12) in Richtung der relativen Bewegung des beweglichen Teils (13) und des zweiten Wagen s(12) angeordnet sind, und daß die Freigabeeinrichtung ein Freigabeteil (46A; 46A1 bis 46A3) und eine Einrichtung (49) aufweist, um wahlweise das Freigabeteil in die und aus der Bewegungsbahn der Anzahl Eingriffsteile (33,34, 51) zu bringen, und daß das Eingriffsteil, das mit dem Verbindungsteil (45) in Eingriff steht, gegen das Freigabeteil drückt, das in die Bewegungsbahn vorsteht, und dadurch in einem Abstand von dem Verbindungsteil (45) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge k e η nzeichnet, daß die Anzahl Eingriffsteile (33,34,51) an dem zweitenWagen (12) vorgesehen sind, und daß das Verbindungsteil (4 5) an dem beweglichen Teil (13) vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach einem derAnsprüche 11 bis 15, dadurch gekenn ze ichnet, daß die beiden Führungsein-
^rrichtungen (10,10') identisch sind.
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17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite (10') und die dritte Führungseinrichtung identisch sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekenn ζ e i c h. η e t, daß die erste (10) , die zweite (10') und die drit^be Führungseinrichtung identisch sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten oder an der dritten Führungseinrichtung ein Teil vorgesehen ist, das durch die dritte oder die zweite Führungseinrichtung geführt wird.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungseinrichtung eine Rillenscheibenanordnung (15,16) die an einem der beiden Wagen (9,12) gelagert ist und über welche der Draht (17) geführt ist, und eine Befestigungseinrichtung aufweist, um den Draht an dem anderen der beiden Wagen (9,12) zu befestigen.
21. Einrichtung nach Anspruch 2.0, dadurch g e k e η n-25zeichnet, daß die Rillenscheibenanordnung eine erste und eine zweite Rillensoheibe (15,16) aufweist, und daß der Draht (17) in entgegengesetzten Richtungen über die beiden Rillenscheiben (15,16) geführt ist.
OU22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η nz e ic h η e t, daß die Rillenscheibenanordnung (15,16) an dem zweiten Wagen (12) vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, g e-
kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ändern der Beziehung zwischen der .Urafangs .geschwindigkeit des '
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31 ff
elektrophotographischen, photoempfindlichen Teils (D) entsprechend der gewählten Vergrößerung.
24. Einrichtung nach Anspruch 20,gekennzeich-5
net durch eine Einrichtung zum Ändern der Beziehung zwi schen der Abtriebsgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung (M) und der Umfangsgeschwindigkeit des elektrophotographischen, photoempfindlichen Teils (D) entsprechend der gewählten Vergrößerung.
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DE19813111534 1980-03-25 1981-03-24 Bilderzeugungseinrichtung Ceased DE3111534A1 (de)

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