DE3109895A1

DE3109895A1 - "wassergeschuetzte elektrische aufputzsteckdose"

Info

Publication number: DE3109895A1
Application number: DE19813109895
Authority: DE
Inventors: Gerd 5880 Lüdenscheid Sennstock
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1981-03-14
Filing date: 1981-03-14
Publication date: 1982-09-30

Description

t4assergeschützte elektrische Aufputzsteckdose
Die Erfindung betrifft eine wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdose gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bekannt sind wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdosen mit Klappdeckel, bei denen zum Schutz gegen das Eindringen von Wasser zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil eine Dichtung angeordnet ist. Bei eingeführtem Stecker stützt sich der Klappdeckel auf den Stecker ab, wodurch zwangsläufig die Steckdose nicht verschlossen wird. Der Wasserschutz ist infolgedessen erheblich vermindert, so daß Wasser in die Steckdose eindringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer wassergeschützten Aufputzsteckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 den Wasserschutz erheblich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch einen Dichtungskörper entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel einer wassergeschützten Aufputzsteckdose nach der Erfindung gibt die Zeichnung in drei Figuren wieder. Es zeigt: - Fig. 1 - eine Seitenansicht einer wassergeschützten Aufputzsteckdose mit angehobenem Klappdeckel und eingeführtem Stecker, - Fig. 2 - einen Schnitt durch die wassergeschützte Aufputzsteckdose nach der Fig. 1, jedoch bei entferntem Stecker und mit geschlossenem Klappdeckel, - Fig. 3 - eine Draufsicht auf die wassergeschützte Aufputzsteckdose mit geöffnetem Klappdeckel.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ist eine wassergeschützte Aufputzsteckdose mit Klappdeckel dargestellt. Zwischen dem Gehäuseunterteil 5 und dem Gehäuseoberteil 6 ist ein Dichtungskörper 1 angeordnet, in dem materialeinheitlich ein Steckertopf 2 zur Aufnahme eines Steckers 3 integriert ist. Der Dichtungskörper wird mittels Schrauben 4 zwischen den Gehäuseteilen befestigt. Dabei durchragt der Steckertopf 2 mit seinem Rand 7 und einer inneren Ringnut 8 das Gehäuseoberteil 6. Der am Gehäuseoberteil 6 angelenkte Klappdeckel 9 besitzt auf seiner Innenseite einen Tubus 10, der mit einer Ringwulst 11 versehen ist. Beim Schließen des Klappdeckels 9 entsteht so durch Eingreifen des Ringwulstes 11 in die zugehörige Ringnut 8 des Steckertopfes 2 eine Ringdichtung, deren Wirksamkeit gegenüber der bekannten Abdichtung bei den eingangs erwähnten wassergeschützten Aufputzgeräten wesentlich höher anzusetzen ist. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn ein Stecker 3 mit seiner Ringwulst 12 beim Einschieben in den Steckertopf 2 in die zugehörige Ringnut 8 greift.
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Claims

Patentans priiche r 1. Wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdose mit einem angelenkten Klappdeckel und einem zwischen dem Gehauseunterteil und dem Gehäuseoberteil angeordneten Dichtungskörper, gekennzeichnet durch einen Dichtungskörper (1), in dem materi.leinheitlich ein Steckertopf (2) zur Aufnahme eines Steckers (3) integriert ist, und daß der Dichtungskörper mittels Schrauben (4) zwischen dem Gehäuseunterteil (5) und dem Gehnuseoberteil (6) festgeschraubt ist.
2. Wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckertopf (2) des Dichtungskörpers (1) oberhalb des Gehäuseoberteils (6) mit einem Rand (7) abschließt, der innen eine Ringnut (8) besitzt.
3. Wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuseoberteil (6) angelenkter Klappdeckel (9) auf seiner Innenseite einen Tubus (10) mit einer Ringwulst (11) besitzt, und daß beim Schliessen des Klappdeckels (9) diese in die Ringnut (8) des Steckertopfes (2) eingreift.
4. Wassergeschützte elektrische Aufputzsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (3) mit einer Ringwulst (12) versehen ist, mit der er beim Einschieben in den Steckertopf (2) in die Ringnut (8) eingreift.