DE3107791C2 - - Google Patents

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DE3107791C2
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sealing
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FA ALBRECHT JUNG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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FA ALBRECHT JUNG 5885 SCHALKSMUEHLE DE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Dichtmittel für elektrische Unterputz­ installationsgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Stand der Technik ist z. B. aus dem DE-GM 79 15 726 ein wassergeschütztes Installationsgerät bekannt, bei dem eine klappbare Dichtungsplatte durchbrochen ist, damit das Gerät im eingesetzten Zustand allseitig umlaufend abgedichtet ist. Dabei wird bei der Montage eines Einzelgerätes zuerst die Dichtplatte mit einem angeformten, nach unten offenem, relativ hohem Kragen auf den Dosenrand gelegt, sodann wird das Installa­ tionsgerät mit dem Tragring eingesetzt. Anschließend wird das über ein Filmscharnier angelenkte weitere Teil der Dichtplatte darübergelegt und durch eine Abdeckung und eine Zentralplatte am Tragring festgeschraubt. Bei der Kombination von zwei Installationsgeräten wird für die untere Abdichtung jeweils eine Dichtplatte mit Kragen benutzt, während die Abdichtung beider Geräte von der Oberseite her durch eine gemeinsame plane Dicht­ platte erfolgt. Der Nachteil der bekannten Dichtung der oben beschriebenen Art ist der durch den Dichtungskragen einge­ schränkte Anschlußraum, sowie die wasserungeschützten Anschluß­ klemmen am Installationsgerät.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für elektrische Installationsgeräte der genannten Art ein optimales Dichtmittel zum Schutze solcher Geräte gegen Wasser zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 - eine Seitenansicht eines montierten Installa­ tionsgerätes z. B. eines Wippenschalters mit dem erfindungsgemäßen Dichtungskörper,
- Fig. 2 - einen Wippenschalter mit Tragring,
- Fig. 3 - eine Seitenansicht eines Dichtungskörpers für Installationsschalter mit integrierten Form­ teilen,
- Fig. 4 - eine Draufsicht auf den Dichtungskörper nach Fig. 3,
- Fig. 5 - einen Steckdoseneinsatz mit Tragring,
- Fig. 6 - eine Seitenansicht eines Dichtungskörpers für Steckdosen,
- Fig. 7 - eine Draufsicht auf den Dichtungskörper nach der Fig. 6.
In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 ist z. B. ein wassergeschützter Wippenschalter für die Unter­ putzmontage dargestellt. In einer Einbaudose 1, die durch eine Abdeckung 2 abgedeckt ist, ist ein Wippenschalter 3 mit Tragring 4 eingesetzt, der von einem relativ eng anliegenden Dichtungskörper 5 allseitig umschlossen ist. Fig. 3 und 4 veranschaulichen den Dichtungskörper 5 im aufgeklappten Zu­ stand mit integrierten Formteilen 6 und 7. Daraus ist ersicht­ lich, daß der einstückig hergestellte Dichtungskörper 5 aus ne­ beneinander befindlichen und miteinander über elastische Bän­ der 8 verbundenen, einander gleich großen Dichtungsteilen 9 und 10 besteht. In das Dichtungsteil 9 mit seinem tieferen Formteil 6 wird der in Fig. 2 beispielhaft dargestellte Wip­ penschalter 3 mit Tragring 4 eingesetzt und in der Einbaudose 1 festgeschraubt. Anschließend wird das über die Bänder 8 ange­ lenkte Dichtungsteil 10 mit dem flachen Formteil 7 entsprechend der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung über das Schalterober­ teil gestülpt, so daß der gesamte Schalter jetzt vollkommen von dem Dichtungskörper 5 umhüllt ist (Fig. 1). In dem Formteil 7 befinden sich vorzugsweise zwei Öffnungen 17. Durch diese wer­ den die Zapfen 18 der Wippe 19 (Fig. 1) hindurchgeführt, so daß sie in die darunterliegenden üblichen Befestigungsfedern 20 ein­ greifen. Bevor nun die Wippe 19 aufgedrückt wird, wird die Ab­ deckung 2 mit dem Tragring 4 verschraubt, wodurch die erforder­ liche Abdichtung zum Installations-Geräteeinsatz und zur Ein­ bauwand 21 hin erzielt wird.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform eines Dich­ tungskörpers ist vom Prinzip her grundsätzlich wie die erste Ausführungsform Fig. 3 und 4 aufgeteilt. Unterschiedlich ist einmal das Formteil 11, das hier entsprechend einem Steckdo­ seneinsatz 12 anders geformt ist. Zum anderen ist in dem Dich­ tungsteil 10 (Fig. 6 und 7) eine Öffnung 13 ausgebildet, deren Rand 14 den Steckdosentopf zum Steckdoseneinsatz 12 hin abdich­ tet. Nachdem der Steckdoseneinsatz 12 mit Tragring 4 (Fig. 5) in das Formteil 11 des Dichtungsteils 9 eingesetzt ist, kann das über die Bänder 8 angelenkte Dichtungsteil 10 mit der Öff­ nung 13 über den Steckdoseneinsatz 12 geklappt werden. Auch bei dieser Ausführungsform des Dichtungskörpers ist der Geräte­ einsatz vollkommen umhüllt und kann entsprechend in einer in Fig. 1 angegebenen Einbaudose 1 installiert werden. In die je­ weils mit 6 und 11 bezeichneten Formteile für die verschiedenen Installationsgeräte in den Beispielen hier vorzugsweise ein Wippenschalter 3 und ein Steckdoseneinsatz 12 befinden sich im Bereich der elektrischen Anschlüsse Durchführungsöffnungen 15, die jeweils durch umlaufende Verdickungen 16 verstärkt sind. In den Durchführungsöffnungen 15 ist die Materialdicke des Dichtungskörpers 5 relativ dünn ausgebildet, damit der einzu­ führende elektrische Leiter diese leicht durchstoßen kann. Da­ bei wird der Leiter so eingeführt, daß noch ein Teil der Iso­ lierung von der Verdickung 16 aufgenommen wird. Hierdurch wird eine gute Abdichtung des eingeführten Leiters erzielt. Es sei noch erwähnt, daß die durch einen solchen Dichtungskörper re­ lativ eng umschlossenen Installationsgeräte den Anschlußraum in einer handelsüblichen 55er-Einbaudose nicht wesentlich einschränken.

Claims (3)

1. Dichtmittel für elektrische Unterputzinstallationsgeräte, wie Schalter, Steckdosen, Taster, Lichtsignale und dgl. zum Erhalt wassergeschützter Geräte, mit zwei in einem Stück geformten Dichtungseinheiten, die über ein Film­ scharnier oder dgl. verbunden sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden über elastische Bänder (8) verbundenen Dichtungseinheiten als Formkörper (6, 7 oder 11) ausgebildet sind und mit ihrer jeweiligen Kontur das Installationsgerät mitsamt dem Trag­ ring (4) allseitig umschließen.
2. Dichtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Steckdoseneinsätze (12) mit Tragring (4) der Dichtungs­ körper (5) in dem einen Dichtungsteil (9) ein integriertes Formteil (11) für die Aufnahme des Steckdoseneinsatzes (12) besitzt, während das andere Dichtungsteil (10) eine Öff­ nung (13) für den Steckdosentopf hat und daß der Rand (14) der Öffnung (13) den Steckdosentopf zum Steckdosenein­ satz (12) hin abdichtet.
3. Dichtmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (6, 7 oder 11) für die jeweiligen In­ stallationsgeräte, z. B. Wippenschalter (3) und Steckdosenein­ satz (12) im Bereich der elektrischen Anschlüsse Durch­ führungsöffnungen (15) aufweisen, die jeweils durch um­ laufende Verdickungen (16) verstärkt sind und daß die unbenutzten Durchführungsöffnungen (15) von einer relativ dünnen Materialstärke des Dichtungskörpers (5) verschlossen sind.
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