DE3109303C2 - - Google Patents
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- B41F31/08—Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilvorrichtung
für viskose Stoffe, etwa Klebstoff, Druckfarbe usw., die in
bestimmten Mengen Oberflächen zugeführt werden müssen, auf
denen sie dünne Schichten bilden sollen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich insbesondere,
aber nicht ausschließlich auf Vorrichtungen zur Verteilung
von Druckfarbe auf Druckeinheiten, wie sie zur Herstellung
von Etiketten, Vignetten und/oder von sich wiederholenden Auf
schriften auf Packpapier und/oder Einschlagstoffen usw. unter
Verwendung von Druckfarbe solcher Konzentration, daß diese
pastös sind, eingesetzt werden.
Bekannte Verteilvorrichtungen lassen sich in zwei
Hauptkategorien nach der Art, in der der viskose Stoff einer
Auslaßdüse zugeführt wird, einteilen.
Eine erste Kategorie umfaßt Verteilvorrichtungen, bei
denen der viskose Stoff in einer oben offenen Schale ange
ordnet ist.
Bei diesen Vorrichtungen, von denen eine beispielsweise
in der deutschen Offenlegungsschrift DE 23 32 920 A1 beschrieben ist,
wird die Schale mit dem viskosen Material üblicherweise von
Hand unter Verwendung eines Spatels gefüllt.
Eine teilweise eintauchende Walze nimmt aus dieser
Schale eine dünne Schicht des viskosen Stoffes ab und über
trägt diese über eine Reihe von angrenzenden Zwischenwalzen
auf die eigentliche Druckeinheit.
Der beschriebene manuelle Vorgang führt häufig zu
einem Verschütten des viskosen Stoffes aus der Schale, was
sehr unangenehme Folgen haben kann, insbesondere wenn der
viskose Stoff eine Farbe hoher Konzentration ist.
Eine zweite Kategorie umfaßt Verteilvorrichtungen,
bei denen der viskose Stoff, wie beispielsweise in der
britischen Patentschrift GB-PS 11 17 235 beschrieben, aus vorge
füllten Behältern, insbesondere vorabgepackten Spritzen oder
Patronen, herausgedrückt wird.
In diesem Fall ist jeder manuelle Vorgang vermieden,
es ergeben sich aber andere Nachteile, von denen der haupt
sächliche auf die Tatsache zurückgeht, daß die Abgabe des
viskosen Stoffes von einer nicht vernachlässigbaren elasti
schen Verformung des Behälters begleitet ist, dessen Wände
bei Unterbrechung der Abgabe elastisch auf den noch abzuge
benden viskosen Stoff einwirken, was dazu führt, daß eine
weitere nicht benötigte Stoffmenge austritt.
Ferner werden beide betrachteten Arten von Verteilvorrichtungen
durch unvermeidbare Luftblasen in der Masse des viskosen
Stoffes beeinträchtigt, die zu Unregelmäßigkeiten bei der
Abgabe des Stoffes führen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen
und wirtschaftlichen Verteilvorrichtung für viskose Stoffe,
bei der die genannten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verteil
vorrichtung für viskose Stoffe gelöst, welche einen becher
förmigen Behälter für den Stoff, eine Auslaßdüse, eine Ver
bindungsleitung zwischen dem Behälter und der Düse und eine
Schubeinrichtung, die den im Behälter vorhandenen viskosen
Stoff zur Düse bewegt, umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Schubeinrichtung eine drehbar im Behälter ange
brachte und mit seiner Innenfläche in Berührung stehende
Förderschnecke und einen drehbar in einer Bohrung im Boden
des Behälters angebrachten mit einem Gewinde versehenen Kern,
der einen den Behälter mit der Düse verbindenden wendel
förmigen Kanal definiert, umfaßt, wobei eine Verschlußein
richtung zum Verschließen des Behälters vorgesehen ist und
eine Strömungssteuereinrichtung in der Verbindungsleitung
zur Regulierung der Strömung des Stoffes zur Düse angeord
net ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In dieser zeigt
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch eine erfin
dungsgemäß aufgebaute Verteilvorrichtung für viskose
Stoffe, insbesondere Druckfarbe,
Fig. 2 einen schematischen Axialschnitt durch eine erste
Abwandlung der Vorrichtung der Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Teilschnittdarstellung einer zwei
ten Abwandlung der Vorrichtung der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Verteilvorrichtung 1 für viskose Stoffe,
die insbesondere zur Verwendung als Farbwerk geeignet ist,
das konzentrierte Farbe durch eine Düse 2 Farbwalzen 3 einer
Druckeinheit 4 zuführt, wobei die Farbe in einem pastösen Zu
stand in einer Kammer 5 eines vorzugsweise als Metallkonstruktion aus
gebildeten Behälters 6 enthalten ist. Der Behälter 6 ist im
wesentlichen becherförmig aufgebaut und umfaßt eine Boden
wand bzw. Basis 7 und eine Seitenwand, von der sich ein
erster Abschnitt 8 innen mit kegelstumpfförmiger Oberfläche
9 erstreckt und zwischen der Basis 7 und einem zweiten zy
lindrischen Endabschnitt 10 liegt, dessen innere zylindrische
Oberfläche 11 über eine ringförmige Schulter 12 an die Ober
fläche 9 anschließt und der an seinem freien Ende mit einer Ver
schlußeinrichtung für die Kammer 5 zusammenwirkt, die eine
abnehmbar in den Behälter 6 eingesetzte Abdeckung 13 um
faßt.
In der Basis 7 ist koaxial zu den Oberflächen 9 und 11
eine Durchgangsbohrung 14 ausgebildet, die an ihrem äußeren
Ende mit einem Abschnitt 15 verminderten Querschnitts ver
sehen ist, der eine der Kammer 5 zugekehrte Ringschulter 16
bestimmt. In der Kammer 5, der Bohrung 14 und dem Abschnitt 15
verläuft drehbar eine zylindrische Welle 17, die mit
ihrem Ende aus der Basis 7 heraustritt, in bezug auf welche
sie mittels eines Blockierelements 18 in axialer Richtung
festgelegt ist. Das Ende kann mit einer (nicht gezeigten)
Antriebseinrichtung zur Drehung der Welle 17 verbunden wer
den.
Die Welle 17 ist mit einer mit der Ringschulter 16 zu
sammenwirkenden Scheibe und mit einem Außenge
winde versehenen zylindrischen Kern 20 versehen, der mit
der zylindrischen Oberfläche der Bohrung so zusammenwirkt,
daß ein wendelförmiger Kanal 21 definiert wird, der an einem
Ende mit der Basis der Kammer 5 und am anderen Ende mit einer
Ringkammer 22 in Verbindung steht, die in der Bohrung 14
durch eine im Kern 20 in der Nähe der Scheibe 19 vorgesehene
Ringnut bestimmt ist. Die Ringkammer 22 steht mit der Düse
2 über einen Kanal 23 in Verbindung, der sich im wesentlichen
in radialer Richtung durch die Basis 7 erstreckt und mittels
einer Strömungssteuereinrichtung gesteuert wird, die ein von
außen betätigbares Nadelventil 24 umfaßt.
Der Teil der Welle 17, der sich in der Kammer 5 er
streckt, trägt außen eine Förderschnecke 25 konstanter oder
veränderbarer Ganghöhe, die im wesentlichen tangential zur
Kegelstumpfoberfläche 9 verläuft.
Im Betrieb wird nach Abnahme der Abdeckung 13 (nicht
gezeigte) Farbe in pastösem Zustand in die Kammer 5 vorzugs
weise mittels eines nicht geneigten Spatels eingeführt, wo
bei die Farbe normalerweise einem größeren Behälter ent
nommen wird. Bei Drehung der Welle 17 (im Uhrzeigersinn in
Fig. 1 bei Blick von oben) wird die Farbe durch die die Förder
schnecke 25 und den durch die kegelstumpfförmige Oberfläche
9 definierten Trichter umfassende Schubeinrichtung zur
Bohrung 15 hin gepreßt, bis sie in den wendel
förmigen Kanal 21 eintritt und schließlich durch die Ring
kammer 22 und den Kanal 23 die Düse 2 erreicht.
Da die genannten pastösen Farben im allgemeinen eine
sehr hohe Konzentration haben, weshalb in der Regel nur sehr
geringe Mengen davon auf die Walzen 3 pro Zeiteinheit auf
gebracht werden müssen, ist es nahezu stets notwendig, am
Nadelventil 24 zu stellen, um die freie Öffnung des Kanals
23 auf ein Minimum zu reduzieren.
Wegen der offensichtlich langsamen Drehgeschwindigkeit
der Welle 17 und der zugehörigen Förderschnecke 25 wird die
im Boden der Kammer 5 enthaltene Farbe nicht nur zum Ein
laß des Kanals 21 hin gepreßt, sondern auch dauernd in einem
Rührzustand gehalten. Wegen dieser fortgesetzten Bewegungen,
denen sie unterworfen ist, und wegen des möglichen Tempera
turanstiegs infolge des Pressens gegen die und der Reibung
an der Förderschnecke 25 werden die Luftblasen beseitigt
und die Fluidität der Farbe erhöht, was den Vorteil einer
Strömungsgleichförmigkeit in Kanal 21 und Düse 2 mit sich
bringt.
In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß die Abdeckung
13 das Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern in die
Kammer 5 verhindert und daß der durch die Förderschnecke 25
auf die Farbe ausgeübte Druck mit Anhalten der Welle 17
augenblicklich verschwindet. Folglich ist bei der beschrie
benen Vorrichtung 1 nicht nur das häufige Verstopfen der
Düse 2 durch in der Farbe vorhandene Fremdkörper verhindert,
sondern es ist darüber hinaus auch die Gefahr vermieden,
daß weiterhin Farbe aus der Düse 2 tropft, wenn die Walzen
3 stehen.
Einziger Nachteil der beschriebenen Vorrichtung 1 ist,
daß bei ihr ein manuelles Verbringen der Farbe aus einem
größeren Behälter in die Kammer 5 notwendig ist. Dieser Nach
teil ist bei der in Fig. 2 gezeigten abgewandelten Ausfüh
rungsform vermieden, bei der die Farbe in die Kammer 5 aus
einer Dose 26 eingefüllt wird, in der die Farbe kommerziell
verkauft wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Abdeckung 13 der Vorrichtung
1 entfernt und durch die Dose 26 ersetzt. Diese wird zu
nächst geöffnet und dann umgedreht in den zylindrischen Endab
schnitt 10 eingesetzt, bis ihr offenes Ende mit der Schulter 12
in Berührung kommt.
In einer nicht gezeigten Abwandlung kann der zylindri
sche Abschnitt 10 vom übrigen Behälter 6 getrennt sein, so daß
er durch andere zylindrische oder trichterförmige Teile
anderer Durchmesser ersetzt werden kann, um eine Anpassung
des Behälters 6 an Dosen verschiedener Durchmesser zu er
möglichen.
Vor Anbringung der Dose 24 wird die Welle 17 in geeig
neter Weise abgeändert, indem eine Rühreinrichtung mit
einem Spatel 27 hinzugefügt wird, der sich so weit in die
Dose 26 erstreckt, daß er im wesentlichen mit ihrem Boden
28 in Berührung kommt.
Der Spatel 27 ist im wesentlichen durch einen recht
eckigen Ring 29 aus Metalldraht gebildet, bei dem zwei
gegenüberstehende Enden 30 und 31, die senkrecht zueinan
der liegen, in eine am Ende der Welle 17 vorgesehene dia
metrale axiale Ausnehmung 32 eingreifen, an der eine dia
metrale Halteschraube 33 angebracht ist.
Ein oberer Teil 34 und ein seitlicher Teil 35 des
Rings 29 bewegen sich in Berührung mit der Innenoberfläche einer
Bodenwand 28 bzw. einer Seitenwand 36 der Dose 26, um die
Farbe abzulösen und ihren Abstieg in den durch die kegel
stumpfförmige Oberfläche 9 definierten Trichter zu er
leichtern. Wenn die Farbe kommerziell in Behältern 37
(Fig. 3) erhältlich ist, die solche Abmessungen haben,
daß sie nicht mehr direkt nach dem unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschriebenen Verfahren auf dem Behälter 6 ange
bracht werden können, kann die Farbe automatisch aus dem
Behälter 37 in die Kammer 5 beispielsweise dadurch über
geleitet werden, daß man zwei Löcher in den Deckel des
Behälters 37 macht und in ihnen dichtend zwei, mit 38 bzw.
39 bezeichnete, Rohranschlußstücke anbringt, von denen
das erste für den Anschluß an eine (nicht gezeigte) erste
Druckluftquelle eingerichtet ist und daß andere ein Tauch
rohr 40 trägt, das sich im Behälter 37 bis in die Nähe
des Bodens erstreckt.
In der Abdeckung 13 der Vorrichtung 1 sind zwei Bohrungen
41 und 42 vorgesehen, wobei in der einen eine mit einem
Außengewinde versehene Röhre 43 angebracht ist, die an der
Abdeckung 13 mittels einer Ringmutter 44 befestigt ist.
Die Röhre 43 bildet den Auslaß eines Ventils bzw. einer
Ventileinrichtung 45, die mit einem Einlaßanschluß 46 und
einer Bohrung 47 versehen ist, welche durch eine perforierte
Platte 48 gesteuert wird, die in einem im Ventil 45 vorge
sehenen Sitz 49 quer zur Bohrung 47 beweglich ist. Der Ein
laßanschluß 46 ist mittels einer Rohrleitung 50 mit dem
Anschlußstück 39 verbunden und die Platte 48 mit einem mit einem
Magnetkern 52 verbundenen Schaft 51 versehen, wobei die
Stellung des Magnetkerns 52 durch ein Solenoid 53 gesteuert
wird, um so die Platte 48 gegen die Druckwirkung einer Feder
54 aus einer normalen Ruhestellung (gestrichelt angedeutet),
in der die Platte 48 die Bohrung 47 verschließt, in eine Ar
beitsstellung, in der Platte 48 die Bohrung 47 frei läßt, zu
verschieben.
Die Erregung des Solenoids 53 wird durch eine Schal
tung gesteuert, die auf den Flüssigkeitsspiegel der im
Behälter 6 befindlichen Farbe anspricht und beispielsweise
durch einen kapazitiven Fühler 55 gebildet ist, der durch
die Bohrung 42 hindurch in einer einstellbaren Lage ange
bracht und mit einem Schwellwertkomparator 56 mit Hysterese
verbunden ist, durch den das Solenoid 53 mit einer Netz
stromversorgung 57 verbunden werden kann.
Im Betrieb wird Druckluft durch das Anschlußstück 38 in
den Behälter 37 eingeleitet, was die darin enthaltene Farbe
dazu bringt, längs des Tauchrohres 40 und der Leitung
50 aufzusteigen, bis sie das Ventil 54 erreicht und gegen
die Platte 48 gelangt, die sich in ihrer Normalstellung,
in der sie die Bohrung 47 verschließt, befindet.
Während des Betriebs der Vorrichtung 1 wird die Stand
höhe der Farbe im Behälter 6 durch den Sensor 55 ermittelt,
der, wenn der Abstand zwischen seiner Unterseite und der
Oberfläche der Farbe einen bestimmten, graphisch durch einen
Pfeil 58 dargestellten Wert überschreitet, die Erregung des
Solenoids 53 und damit die Bewegung der Platte 48 in die
in der Figur gezeigte Offenstellung bewirkt. Infolgedessen
fließt die aus der Leitung 50 ankommende Farbe durch die
Röhre 43 in den Behälter 6, wobei der Flüssigkeitsspiegel
der im Behälter 6 befindlichen Farbe ansteigt, bis er einen
graphisch durch einen Pfeil 59 angeordneten Minimalabstand
zum Sensor 55 erreicht. In diesem Augenblick stoppt der
Sensor 55 mittels des Komparators 56 die Stromversorgung
des Solenoids 53, wodurch die Platte 48 unter der Druckkraft
der Feder 54 in ihre normale Schließstellung zurückkehren
kann.
Der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich, bis die
im Behälter 37 enthaltene Farbe vollkommen aufgebracht ist.
Manchmal ist es notwendig, daß der viskose Stoff die
Verteilvorrichtung 1 mit streng konstantem Druck verläßt.
Um dieses Erfordernis zu erfüllen, ist in der Nähe der Mün
dung der Düse 2 eine Vorrichtung 60 zur Messung des Druckes
und zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Welle 17 als
Funktion dieses Druckes mittels eines Regelmotors 61 vorge
sehen.
Claims (10)
1. Verteilvorrichtung für viskose Stoffe, mit einem
becherförmigen Behälter für den Stoff, einer Auslaßdüse,
einer Verbindungsleitung zwischen dem Behälter und der
Düse und einer Schubeinrichtung, welche den im Behälter
befindlichen viskosen Stoff zur Düse drückt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung
eine drehbar im Behälter (6) angebrachte und in Berührung
mit dessen Innenfläche stehende Förderschnecke (25) und
einen mit einem Gewinde versehenen Kern (20) umfaßt, der
drehbar in einer im Boden des Behälters (6) vorhandenen
Bohrung (14) angeordnet ist und einen den Behälter (6)
mit der Düse (2) verbindenden wendelförmigen Kanal (21)
definiert, wobei eine Verschlußeinrichtung (13) zum Ab
schließen des Behälters vorgesehen ist und eine Strömungs
steuereinrichtung (24) in der Verbindungsleitung (23) zur
Regulierung der Strömung des Stoffes zur Düse (2) angeord
net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit der Förderschnecke (25) in
Berührung stehende Innenfläche (9) des Behälters (6) kegel
stumpfförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mit einem Gewinde versehene
Kern (20) und die Förderschnecke (25) von einer Welle (17)
getragen werden, die drehbar, aber in in axialer Richtung
fester Lage sich durch den Behälter (6) erstreckend ange
bracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung
des wendelförmigen Kanals (21) mit der Verbindungsleitung
(23) eine Ringkammer (22) den Kern (20) umgibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungs
steuereinrichtung ein in der Verbindungsleitung (23) ange
brachtes einstellbares Nadelventil (24) umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußeinrichtung eine abnehmbar in den Behälter (6) ein
gesetzte Abdeckung (13) umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußeinrichtung eine den viskosen Stoff enthaltende und umge
kehrt auf den Behälter (6) aufgesetzte Dose (26) umfaßt, und daß sich eine
von der Förderschnecke (25) getragene und mit ihr bewegliche
Rühreinrichtung (27) außerhalb des Behälters (6) und inner
halb der Dose erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rühreinrichtung einen durch ein
ringförmiges Metalldrahtelement gebildeten Spatel (26) um
faßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (6) über
eine Zuführleitung (50) mit einem von außen unter Druck ge
setzten Behälter (37) für den viskosen Stoff in Verbindung
steht, wobei eine Ventileinrichtung (45) in der Zuführlei
tung (50) für ein Öffnen und Schließen derselben an
sprechend auf ein Ansteigen oder Absinken des Spiegels des
viskosen Stoffes im Behälter (6) innerhalb eines be
stimmten Änderungsbereiches vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Vorrichtung (60) zum Messen des Druckes des durch
die Düse (2) strömenden Stoffes und zur Steuerung der Ge
schwindigkeit des Motors (61) für die Welle (17) als Funk
tion des gemessenen Druckes umfaßt.
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