DE3109163A1 - Ausbaumontagebuehne fuer strecken des untertagebetriebes - Google Patents

Ausbaumontagebuehne fuer strecken des untertagebetriebes

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DE3109163A1 DE19813109163 DE3109163A DE3109163A1 DE 3109163 A1 DE3109163 A1 DE 3109163A1 DE 19813109163 DE19813109163 DE 19813109163 DE 3109163 A DE3109163 A DE 3109163A DE 3109163 A1 DE3109163 A1 DE 3109163A1
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Helmut 4236 Hamminkeln Heisterkamp
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GTA GRUBEN TRANSPORT AUSBAUTEC
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausbaumontagebühne für Strecken
  • des Untertagebetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Arbeitsplattform derartiger Bühnen läßt sich in der Regel an einem in der Streckenfirste verlegten Gleis'mit Hilfe von Laufkatzen verfahren. Darüberhinaus kann die Plattform gegenüber dem Gleis angehoben und abgesenkt werden.
  • Zum Anschluß der Laufkatzen und/oder derHebezeuge, mit denen diese Funktionen ausgeführt werden, dienen die bezeichneten Anschlußkonsolen der Arbeitsplattform. Der Grundriß der Arbeitsplattform ist in der Regel in seiner in Streckenlängsrichtung verlaufenden Dimension länger als quer dazu, wobei die Laufkatzen meistens so angebracht sind, daß sich das Bühnenvorderteil mit einer vorgegebenen Länge in den im Streckenort unausgebauten Streckenteil verfahren läßt.
  • Mit diesem Bühnenvorderteil wirkt meistens ein Manipulator, hauptsächlich für Teile des Streckenausbaus, vorzugsweise für mehrere zu einem Kappenschirm vereinigte Firstsegmente zusammen. Die Ausbaumontagebühne kann darüberhinaus noch andere Einrichtungen, z.B. bewegliche Plattformteile aufweisen, welche in ihrer wirksamen Stellung das Abbohren des Streckenortes, gegebenenfalls auch während der Fertigmontage des Streckenausbaus ermöglichen.
  • In der Regel arbeitet man mit solchen Ausbaumontagebühnen im Streckenort und an einer mit diesem durch das Fahrgleis verbundenen entfernten Stelle. An dieser montiert man auf dem Alisbaumanipulator die erwähnten Ausbauteile vorzugsweise in abgesenkter Stellung der Arbeitsplattform vor.
  • Danach hebt man mit Hilfe der ilebezeuge die Arbeitsplattform so weit an, daß man sie über die verschiedenen Einrichtungen der Strecke hinweg in ihre vor Ort-Stellung verbringen kann. Dort verriegelt man die Bühne, so daß die Arbeitsplattform ein zuverlässiges Widerlager für den Ausbaumanipulator und andere maschinelle Einrichtungen der Bühne,sowie eine sichere Standfläche für die mit der Montage des Ausbaus beschäftigten Arbeitskräfte und gegebenenfalls für die Bohrgeräte bildet. Deswegen kann eine solche Ausbaumontagebühne auch mit einem mit der Ortsbrust verspannbaren Ausbau versehen sein, der dort den Stein- und Kohlenfall verhindert.
  • Diese Ausbaumontagebühnen müssen daher trotz ihres Aufbaues aus einzelnen Elementen und Trägern, die unter Tage u.a.
  • unter Vermeidung von Schweißarbeiten montierbar sein müssen, eine ausreichende Standfestigkeit und Festigkeit für die Ubertragung der erheblichen Reaktionskräfte aufweisen, die über die erwähnten Anschlußkonsolen übertragen werden. Sie müssen aber andererseits aus leichten Bauteilen zusammengesetzt sein, weil deren Gewicht wegen der begrenzten Tragfähigkeit die Nutzlast der Ausbaumontagebühne erheblich beeinflußt.
  • Bekannt sind Ausbaumontagebühnen für die eingangs beschriebenen Zwecke, welche die von den Anschlußkonsolen ausgehenden Reaktionskräfte über zwei parallele-I-Profilträger abtragen, an denen die eigentliche Arbeitsplattform höhenveränderlich aufgehängt ist (DE-PS 23 60 726). Solche Ausbaumontagebühnen haben einen verhältnismäßig komplizierten AuEbau und ein beträchtliches Gesamtgewicht.
  • Die Erfindung geht daher von einer anderen der vorbekannten Ausbaumontagebühnen aus (DE-PS 28 11 580), bei der die Bühnenträger und die Oberfläche der Arbeitsplattform in einer Ebene liegen. Hierbei ist der nicht von der Oberseite der als Hohlträger ausgebildeten Bühnenträger gebildete Teil der Arbeitsplattform aus pontonartigen Elementen zusammengesetzt, die teilweise miteinander und teilweise mit den Hohlträgern verschraubt werden. Auf der Oberseite der Träger sind die Anschlußkonsolen befestigt, welche die Elemente von den Reaktionskräften entlasten. Nachteiliq ist bei dieser-Bühnenkonstruktion, daß die Träger praktisch mit allen Elementen verbunden werden müssen, um eine ausreichende Festigkeit der Arbeitsplattform zu gewährleisten. Dann ergeben sich in Streckenlängsrichtung verhältnismäßig lange Träger, deren hohe Gewichte man durch die Hohlträgerausbildung zu vermindern und deren schlechte Transportierbarkeit man durch zusammensteckbare Trägerabschnitte auszugleichen versucht.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die notwendigen Trägerlängen zu reduzieren und dementsprechend die Tragfähigkeit aus den aneinander befestigten Elementen bestehenden Plattformteile zu erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Da man erfindungsgemäß die Kanten einander in wenigstens einer Flächendimension der Arbeitsplattform benachbarter-Elemente in Richtung dieser Dimension verspringen läßt,schafft man einen Fugenversatz, welcher eine ausreichende Biegezugfestigkeit des Elementenverbundes gewährleistet. Deswegen kann man mit kurzen Trägerlängen auskommen, die lediglich die Reaktionskräfte einer oder mehrerer Anschlußkonsolen gleichzeitig aufnehmen und von unten auf die Elemente bzw. Platten oder mehrerer Elemente übertragen und verteilen.
  • Nachdem man von einem im wesentlichen vorgegebenen Querabstand der Anschlußkonsolen ausgeht, der aus Stabilitatsgründen möglichst groß sein sollte und andererseits die Querabmessungen der Arbeitsplattform möglichst klein halten will, u.a. um die Arbeitsplattform in einer möglichst großen Höhe über der Streckensohle verfahren zu können, wird der Abstand der Anschlußkonsolen von den Längskanten der Arbeitsplattform zunehmend geringer. Die erfindungsgemäß erzielbare Verkürzung der Träger bzw. deren Anordnung gestattet es dann, die Merkmale des Anspruches 2 zu verwirklichen und dadurch auf eine Klappbarkeit der Elemente zu verzichten, welche die Arbeitsplattform vergrößern.
  • Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 5 ermöglichen es, mit weniqen aneinander festen, unterschiedlichen Grundriß aufweisenden Elementen von unter sich gleichem Grundriß die Arbeitsplattform zusammenzusetzen und hierbei auf verschiedene Weise den erfindungsgemäß vorgesehenen Kantenversatz zu verwirklichen. Hierbei ergeben sich insbesondere im Hinblick auf die Merkmale des Anspruches 2 besonders günstige Ausführungsformen.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in Draufsicht und schematisch eine Arbeitsplattform gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine demgegenüber abgeänderte Ausführungsform der Arbeitsplattform, Fig. 3 eines der Elemente in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3, Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 4, Fig. 6 ein anderes der Elemente in Fig. 4 entsprechender Darstellung, Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 6, Fig. 8 ein dem Element nach den Fig. 3-5 entsprechendes, jedoch kürzer gehaltenes Element in den Fig. 4 und 6 entsprechender Darstellung, Fig. 9 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 8, Fig. 10 ein anderes, mit je einer Anschlußkonsole versehenes Element gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 11 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 10, Fig. 12 eine Seitenansicht eines weiteren Elementes gemäß der Erfindung mit schubladenförmig geführtem Seitenelement, Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12 und Fig. 14 eine abgebrochen wiedergegebene Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 12 und 13.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 3 bis 5 besteht eines der Arbeitsplattformelemente 1 aus Blech 2, welches einen Teil 3 der Oberfläche einer in ihren Einzelheiten aus den Fig. 1 und 2 erkennbaren Arbeitsplattform bildet. Das Blech hat zweifach umgekantete Längskanten 4 bzw. 5; 6 bzw. 7. Daraus ergibt sich der aus Fig. 5 ersichtliche C-förmige Querschnitt, dessen nach unten gerichtete Schenkel 12 bzw. 14 gemäß der Darstellung der Fig. 3 mit Aussparungen 15 bzw. 16 versehen sind. Die längere Achse 17 dieser kongruenten Aussparungen 15 und 16 läuft in Richtung der Längskanten 4 bzw. 5; 6 bzw.
  • 7, während die kürzere Achse 18 dazu senkrecht steht. Diese Aussparungen ermöglichen die gegenseitige Verbindung von Elementen gleichen oder unterschiedlichen Grundrisses mit Hilfe von Verschraubungen, die nicht dargestellt sind.
  • An den Querkanten 19, 20 tragen die Ränder des Bleches 2 Winkelprofile rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln 8, 9 bzw. 10, 11. Der nach unten weisende Schenkel 8 bzw. 10 trägt seinerseits eine Aussparung 21, die nach Anordnung und Größe den Aussparungen 15 und 16 entspricht und daher die Verschraubunq des Elementes auch an den Schmalseiten mit anderen Elementen ermöglicht.
  • In dem Element 1 wird das Blech 2 wegen seiner verhältnismäßiq qroßen Ausdehnung in Längsrichtung von Winkelprofilabschnitten 24, 25 versteift, welche im Abstand von den Querkanten 19, 20 und im gegenseitigen Abstand voneiander querverlaufen und so befestigt sind, daß der eine Schenkel 27 senkrecht zum Blech 2 und der andere Schenkel 28 parallel zu den Abkantungen 5, 7 verläuft.
  • Das in den Fig. 6 und 7 wiedergegebene Element 30 entspricht einer Hälfte des in seiner Längsmitte geteilten Elementes 1 und ist daher mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • Da ihm an seiner der Teilungslinie entsprechenden Längskante 31 Abkantungen bzw. Winkelprofile fehlen, kann es mit dieser Längskante 31 nach außen orientiert werden und ein äußeres Element der Arbeitsplattform bilden.
  • Das in den Fig. 8 und 9 wiedergegebene Element 32 entspricht dagegen einer Hälfte des in seiner Quermitte 34 qeteilten Elementes 1, wobei die der Trennlinie entsprechende Querkante 34 mit einer Abkantung bzw. mit einem Winkelprofil 35 versehen ist. Die übrigen Teile des Elementes 32 entsprechen den betreffenden Teilen im Element 1.
  • Das Element gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 ist mit 36 bezeichnet und entspricht seinerseits dem Element I, was durch entsprechende Bezugszeichen angedeutet ist. Auf diesem Element sind jedoch Anschlußkonsolen 38, 39 befestigt.
  • Diese Anschlußkonsolen sind allgemein U-förmig ausgebildet.
  • Der Steg 40 des Profils liegt mit seiner Außenseite 40' auf der Oberseite 41 des Bleches 2 auf. Er trägt mehrere Bohrungen 42 fÜr je eine Sechskantkopfschraube 43 bzw. 44. Diese Schrauben halten mit ihren Muttern 45, 46 einen Flacheisenbügel 47 unter einem llqhlprofilträger 49, der auf die Unterseite 50 des Bleches 2 geschweißt iSt.Die beiden Flansche 51 und 52 der Konsolen tragen ihrerseits Bohrungen 53, 54 für den Anschluß von Hebezeugen, Tragketten, Traghaken o.dgl., wobei diese Einrichtungen nicht wiedergegeben sind.
  • Die beiden Hohlträger 49 und 55 können in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise mit nur einer Konsole 38, 39, aber auch mit mehreren, vorzugsweise in Querrichtung nebeneinander angeordneten Konsolen verbunden sein.
  • Abweichend von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 kann das Element 36 mit zwei an seinen Querkanten angeordneten Konsolen 38, 39 auch mit nur einer Konsole dieser Art versehen werden, die dann zweckmäßig in der Mitte zwischen den Winkelprofilabschnitten 24 und 25 in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise angebracht wird.
  • Das Element 56 nach den Fig. 12 bis 14 kann dem Element 32, aber auch dem Element 1 entsprechen. In der Darstellung ist angenommen, daß es sich um das Element 1 handelt, so daß die Fig. 12 der Fig. 5 entspricht. Entsprechend sind die Bezugszeichen der Fig. 5 in Fig. 12 eingetragen. Wie hieraus ersichtlich ist, wurde jedoch das Winkelprofil der Querkante 20 mit den Schenkeln 10 und 11 weggelassen, so daß die der Querkante entsprechende Außenkante 57 frei ist. Auf den unteren Abkantungen 5 und 7 ist jedoch ein Hohl träger 58 abgestützt, der die Seite 57 unten teilweise verschließt. Er dient zur Führung der Seitenglieder 59, 60 eines Rahmens 61, dessen dazu senkrechte Rahmenglieder 63, 64 aus der Darstellung der Fig. 13 ersichtlich sind. Dieser Rahmen 61 unterstützt ein Blech 66, das die Oberfläche eines schubladenförmig geführten Seitenelementes 67 bildet. Das außen angeordnete Rahmenglied trägt zwei senkrecht zum Blech 66 verlaufende Profilabschnitte 69, 70, mit denen das schubladenartig geführte Seitenelement 67 gehandhabt werden kann.
  • Es ist hiernach ersichtlich, daß die Grundelemente eines Baukastens, aus dem sich Arbeitsplattformen zusammensetzen lassen, aus wenigstens zwei Arten von unter sich gleichem Grundriß aufweisenden Elementen 1 bzw.32 besteht, von denen je zwei an ihren benachbarten Querkanten 34 miteinander verbundene Elemente 32 der einen Art zusammen den grundriß eines Elementes 1 der anderen Art ergeben. Dieser Baukasten kann durch Elemente einer dritten Art erweitert werden, welche die Hälfte eines Elementes 1 ausmachen, das aus zwei elementen 32 einer anderen Art zusammensetzbar ist; dieses Flement kann mit einer freien Kante 31 versehen sein.
  • Schließlich kann der Baukaster Element der einen und der anderen Art 1, 32 aufweisen, welche mit dem schubladeznförmiq geführten Element 67 versehen sind.
  • feine Ausffillrunqsform einer sich aus einem derartigen Baukasten ergebenden Arbeitsplattform ist in Fig.l wiedergegeben. Die Plattformvorderseite 70 wird hierbei von einem Element 1 gebildet, das an seinen beiden Querkanten 4 bzw. 6 mit je einem schubladenförmiq geführten Element 67 versehen ist und mit seiner Länge die Querabmessungen der Plattform bestimmt. Es ist mit einer seiner Längskanten 4 an dem Plattformteilstück 71 befestigt. Dieses Plattformteilstück besteht grundsätzlich aus einem Mittelstück 72 und je einem Seitenteil 73, 74.
  • Diese Teile des Plattformteilstückes 71 sind kongruent, jedoch aus unterschiedlichen Elementen des Baukastens zusammengesetzt.
  • Das Mittelstück 72 ist aus je einem Element 75 bzw. 76 der ersten in den Fiq. 2 bis 5 bei 1 wiedergegebenen Art zusammengesetzt. Die beiden Seitenteile 73 und 74 sind überinstimmend zusammengesetzt und bestehen aus einem in der Platte angeordneten Element 77 bzw. 78 der ersten, bei 1 wicdcreqcbenen Art und zwei anderen Querkanten angeschlossenen Elementen 78, 79 bzw. 80, 81 der zweiten, bei 32 wiedergegebenen Art. Hierbei sind die an das Vorderteil 70 anschließenden Seitenelemente 79 und 81 mit je zwei schubladenförmigen Elementen 67 an ihren Außenseiten versehen. .Te einer der beiden nicht dargestellten Hohlträger verbindet die Befestigungen der in Querrichtunq nebeneinander angeordneten Konsolen 39, 39a bzw. 38, 38a.
  • Das Ausffihrungsheispiel nach Fiq. 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fis. 1 dadurch, daß das Plattform teilstück 71 anders zusammengesetzt sind. Tatsächlich sind die Plattformseitenteile 73, 74 wie das Mittelstück 72 nach Fig. 1 zusammengesetzt, während das Mittelsttick 72 der AusffihrungsEorm nach Fiq. 2 wie eines der Seiitnteie 7X, 74 nach Fig. 1 zusammengesetzt ist, was durch entsprechende Bezugszeichen angedeutet ist. Ferner besteht der Unterschied darin, daß an dem Element der mit 1 bezeichneten Art, nämlich ar dessen vorderer Querkante 5 ein Element der mit 30 bezeichneten Art befestigt ist. Die Hohlträger 49, 55, die in der Ausführungsform der Fiq. 2 ebenfalls nicht dargestellt sind, verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel in Längsricllturlfl, also unter den Elementen 75 und 76 der Seitenteile 73, 74.
  • Tn allen Ausführungsformen der Erfindung ist nun die Anordnung der E]emente so getroffen, daß in der al.lqemei.n mit 90 hezeichneten Arbeitsplattform, deren Oberfläche 91 ausschließlich aus den miteinander fluchtenden Blechen 2 aneinander fester Elemente 1, 32 bzw. 3n qebildet ist' die quer zu der längeren, d.h. in Streckenlängsrichtung verlaufenden Dimension der Oberfläche 91 sind benachbarten Elemente/in ihrer Mehrzahl mit ihren in dieser Richtung verlaufenden Kanten in der anderen Flächendimension verspringend angeordnet. So sind im Ausführunqsbeispiel der Fig. 1 die Elemente 79, 76 quer zur längeren Dimension einander benachbart. Wenigstens die Kanten 93, 94 dieser Elemente verspringen in Längsrichtung. Das gilt auch für die Querkante 94 des Elementes 76 in Bezug auf die Querkante 95 des benachbarten Elementes 79. Weiterhin trifft das zu für die Querkanten 96, 97 der Elemente 77 in Bezug auf das ihnen jeweils benachbarte Element 76 bzw. 75.
  • Entsprechende Verhältnisse ergeben sich bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Eine Ausnahme von dieser Regel bilden lediglich die Elemente.
  • 1 bzw. 30, die an der vorderen Stirnseite 70 der Arbeitsplattform angeordnet sind. Der hier nicht durchgeführte Kantenversatz beeinflußt aber die mit dem Kantenversatz beabsichtigte Erzielung einer ausreichenden Biegezagfestigkeit des Elementverbundes nicht.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 12 ersichtlich ist, ist das schubladenförmig geführte Element 67 aus einer die Oberseite bildenden Platte, d.h. einem Blech (2), das dem Element Blech 2 entspricht aufgebaut, welches über die Rahmenglieder vorspringende Seitenteile 98, 99 aufweist, die auf Winkelprofilen 100 und 101 geführt sind.
  • Gemäß den Ausführungsformen sind die Querkanten der miteinander verbundenen Elemente versetzt. Dadurch wird die Biegesugfestigkeit der Plattform vor allem in der Längsrichtung der Strecke vergrößert.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen sind weiterhin die Träger 49, 55 Vierkantrohre. Wenn diese Rohre in Querrichtung der Elemente angeordnet werden, können sie mit einem Lochprogramm für die Bügelschrauben 43 und 44 zusammenwirken, das eine Querverstellung der Konsolen ermöglicht. Dadurch läßt sich die Spur des aus zwei Schienen bestehenden Gleises für die insgesamt mindestens vier laufkatzen variieren und dementsprechend der Streckenbreite anpassen.
  • Andererseits können die Träger auch a]s Versteifungselemente der Platten bzw. Bleche 2 bzw. umgekehrt Versteifungselemente als Träger verwendet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1. Ausbaumontagebühne für Strecken des Untertagebetriebes mit mehreren Trägern und einer eine durchgehende Oberfläche aufweisenden Arbeitsplattform, die mehrere aneinander lösbar befestigte Elemente aufweist, die aus einer Platte und an mehreren Plattenkanten angeordnete, nach unten gerichtete und vorzugsweise mit der Platte einteilige Winkel aufweisen, wobei mit den Trägern zusammenwirkende Anschlußkonsolen, z.B. für eine Dühnenaufhängung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsplattform deren Oberfläche ausschließlich aus den Platten (2) aneinander fester Elemente (1, 30, 32) gebildet ist, von denen die in einer Dimension der Oberfläche (91) benachbarten Elemente (79, 76) in ihrer Mehrzahl mit wenigstens einer ihrer in dieser Richtunq verlaufenden Kanten (93-97) verspringen angeordnet sind und die Träger (49, 55) unter den Platten (2) verlegt sind.
  2. 2. Ausbaumontagebühne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Außenkanten (5) eines oder mehrerer außen angeordneter Elemente (1, 79, 81) frei von Winkeln (8-llj gehalten und als Öffnungen für in ihnen schubladenartiq geführte Seitenelemente (67) dienen.
  3. 3. Ausbaumontagebühne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Plattformvorderseite (70) wenigstens ein Element (1) mit einer der Plattformquerabmessung entsprechenden Länge an der Stirnseite eines aus mehreren Elementen (75 -81) von unter sich gleichem Grundriß zusammengesetzten Plattformteilst{Sckes (71) befestigt ist, das aus wenigstens einem Plattformmittelstück (72) und je einem Plattformseitenteil (73, 74) besteht.
  4. 4. Ausbaumontagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß das Plattformmittelstück (72) aus zwei Elementen (75, 76) gleichen Grundrisses und die Seitenteile (73, 74) jeweils aus einem Element (77) dieses Grundrisses und zwei Elementen (78, 79; 80, 81) davon abweichenden Grundrisses, zwischen denen es angeordnet ist, bestehen.
  5. 5. Ausbaumontagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenteile (73, 74) aus zwei Elementen (75, 76) gleichen Grundrisses und das Mittelstück (72) aus einem Element (75) dieses Grundrisses und zwei Elementen (78, 79) davon abweichenden Grundrisses, zwischen denen es angeordnet ist, bestehen.
  6. 6. Ausbaumontagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arbeitsplattform (90) aus wenigstens zwei Arten von unter sich gleichem Grundriß aufweisenden Elementen besteht, von denen je zwei an ihren benachbarten Querkanten (34) miteinander verbundene Elemente (32) der einen Art zusammen den Grundriß eines Elementes (1) der anderen Art ergeben.
  7. 7. Ausbaumontagebühne nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (90) Elemente einer dritten Art (30) aufweist, welche die Hälfte eines Elementes (1) ausmachen, das aus zwei Elementen (32) einer anderen Art zusammensetzbar ist.
  8. 8. Ausbaumontagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h 11 e t, daß die Arbeitsplattform (90) Elemente (1) der einen und Elemente (32) der anderen Art aufweist, die mit den schubladenartig geführten Seitenelementen versehen sind.
  9. 9. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t, daß in den schubladenförmig geführten Elementen (67) die die Oberseite bildende Platte (2) von einem Rahmen (61) unterstützt ist, der auf einer Traverse (58) gleitet, wobei über den Rahmen vorspringende Seitenteile (98, 99) des Bleches auf Winkelprofilen (100, 101) geführt sind.
  10. 10. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die als Profilabschnitte ausgebildeten Träger (49, 55) mit einem Lochprogramm zur abstandsveränderlichen Anbringung benachbarter Anschlußkonsolen (38, 39; 38, 38a, 39, 39a) für Bügelkopfschrauben (43, 44) zusammenwirken, mit denen die Anschlußkonsolen festgelegt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145272A1 (de) 1981-11-14 1983-06-01 GTA GmbH Fertigungsbetrieb und Ingenieurbüro für Grubenbedarf, Transport- und Ausbautechnik, 4236 Hamminkeln Als ausbau- und bohrhilfe dienende vorrichtung fuer den streckenvortrieb im berg- und tunnelbau.
DE3145270A1 (de) * 1981-11-14 1983-06-16 GTA GmbH Fertigungsbetrieb und Ingenieurbüro für Grubenbedarf, Transport- und Ausbautechnik, 4236 Hamminkeln Als ausbauhilfe dienende vorrichtung fuer den streckenvortrieb im berg- und tunnelbau
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