DE3107886C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückschlagventilanordnung zur Verwendung in einem Bohrloch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Rückschlagventilanordnung ist bekannt durch die US-PS 18 54 518. Diese Druckschrift betrifft eine Rückschlagventilanordnung für die Zementierung einer Verrohrung, also für den Austritt von Zement in den Ringraum zwischen Bohrlochwandung und Verrohrung.
Beim Bohren von Öl und Gasbohrungen werden verschiedene Arten von Bohrflüssigkeiten benutzt, die als "Bohrschlamm" bekannt sind, um die Formationsflüssigkeiten in den angeschnittenen Erdformationen dank ihres hydrostatischen Druckes zurückzuhalten. Um ein Ausströmen der Formations­ flüssigkeiten zur Erdoberfläche zu Analysezwecken zu gestatten, ist es erforderlich, die zu untersuchende Erdformation gegen den hydrostatischen Druck der Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zu isolieren. Das geschieht, indem ein Rohrstrang mit Prüfgeräten, den man allgemein als "Prüfstrang" bezeichnet, bis zu der zu untersuchenden Erdformationen abgesenkt wird, und dann der Ringraum des Bohrlochs um den Prüfstrang herum und ober­ halb der Erdformation mit einem Packer abgedichtet wird.
Üblicherweise ist am unteren Ende des Prüfstrangs ein Prüfventil vorgesehen. Der Prüfstrang wird mit ge­ schlossenem Prüfventil abgesenkt, so daß in der Bohrung des Prüfstrang ein geringerer Druck herrscht. Nachdem die Erdformation gegenüber dem Ringraum des Bohrlochs isoliert ist, wird das Prüfventil geöffnet, so daß der Druck in dem Bohrloch angrenzend an die zu untersuchende Erdformation verringert wird und die Formationsflüssig­ keiten aus der Erdformation in das untere Ende des Prüf­ strangs und von dort zur Erdoberfläche fließen können.
Üblicherweise sind in den Prüfstrang Druckfühler einge­ baut, so daß das Prüfventil geöffnet und geschlossen werden kann und Druckaufzeichnungen gemacht werden können, um die Ergiebigkeit der untersuchten Erdformati­ on auszuwerten.
Es können zwei Arten von Packern verwendet werden. Die erste Art ist ein Packer, der in einen Prüfstrang einge­ baut ist und durch Manipulation des Prüfstrang ausgedehnt werden kann, so daß er eine Dichtung zwischen der Wandung des Bohrlochs und dem Prüfstrang herstellt. Eine zweite Art von Packern ist ein über ein Kabel gesetzter "Pro­ duktionspacker", der hinabgelassen und an der gewünsch­ ten Stelle an den Wandungen des Bohrlochs befestigt wird. Der Prüfstrang, der an senem unteren Ende eine Rohr­ dichtungsanordnung enthält, wird anschließend in das Bohrloch abgesenkt, bis die Rohrdichtungsanordnung in dem Produktionspacker sitzt und die zur Isolation der Erdformation erforderliche Abdichtung bewirkt.
Wenn ein Produktionspacker dieser Art verwendet wird, wird die im Bohrloch unterhalb des Produktionspackers eingeschlossene Flüssigkeit komprimiert, wenn der Prüf­ strang weiter in seine Arbeitsstellung abgesenkt wird, nachdem die Rohrdichtungsanordnung ihre Abdichtung in dem Produktionspacker bewirkt hat. Diese in dem Bohrloch unterhalb des Packers eingeschlossene Flüssigkeit muß in die Formation zurückgedrängt wird, wenn die Rohr­ dichtungsanordnung weiter in den Packer abgesenkt wird. Das Verdrängen von Bohrflüssigkeit in die Erdformation ist unerwünscht, da dadurch die Porenräume in der Erd­ formation, durch welche Öl und Gas gefördert werden müssen, verschlossen oder sonstwie beschädigt werden können. Außerdem erhöht bei Verwendung eines druckbe­ tätigten Prüfventil mit einem ebenfalls druckbetätigten Trennventil, etwa nach der US-PS 39 64 544 oder der US-PS 39 76 136 die Kompression der Flüssigkeit in der Zentralbohrung des Prüfstrangs unterhalb des Prüfventils den Betätigungsdruck des Prüfventils bis zu einem uner­ wünscht hohen Wert.
Weiterhin kann diese eingeschlossene Flüssigkeit den Prüfstrang abstützen und dadurch seine Abwärtsbewegung bis zum vollständigen Aufsitzen einer Aufhängevorrich­ tung verhindern. Wenn das Prüfventil in dem Prüfstrang anschließend geöffnet wird, wird die eingeschlossene Flüssigkeit freigegeben und gestattet ein Herabfallen des Prüfstrangs, wodurch wiederum die Rohre des Prüfstrang oder die Aufhängevorrichtung beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufbauen eines überhöhten Druckes der eingschlossenen Flüssig­ keit zu verhindern, der sonst den Packer, den Druck­ schreiber, das Prüfventil oder sonstige Geräte in dem Prüfstrang beschädigen könnte.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Bei der vorliegenden Erfindung ist unterhalb des Prüf­ ventils und oberhalb der Rohrdichtungsanordnung am unteren Ende des Prüfstrangs eine Rückschlagventilanord­ nung vorgesehen. Diese ist so ausgebildet, daß die komprimierte Flüssigkeit in der zentralen Bohrung des Prüfstrangs unterhalb des geschlossenen Prüfventils in den Ringraum oberhalb des Packers entweichen kann.
Wenn der Ringraumdruck erhöht wird, um Prüfventile, bei­ spielsweise solche nach der US-PS 39 64 544 und der US-PS 39 76 136, zu betätigen, verhindert die Rück­ schlagventilanordnung eine Erhöhung des Drucks in der zentralen Bohrung des Prüfstrangs. Es wird eine Hülse verschoben, welche die Rückschlagventilanordnung in einer Schließstellung abschließt. Die Hülse wird dann in der Schließstellung verriegelt derart, daß die Erd­ formation in der in US-PS 39 76 136 beschriebenen Weise einer Behandlung unterworfen werden kann, beispielsweise indem Chemikalien in die Erdformation gedrückt werden, ohne daß diese über die Rückschlagventilanordnung in den Ringraum des Bohrlochs entweichen können.
Die Erfindung macht die Anwendung von durch Ringraumdruck betätigten Prüfgeräten in Verbindung mit einem Produk­ tionspacker wirksam, da das Druckniveau, das zur Betäti­ gung der Prüfgeräte erforderlich ist, nicht in uner­ wünschter Weite angehoben zu werden braucht und die Betätigung der Prüfgeräte auch nicht beeinträchtigt wird.
Es ist allgemein üblich, daß bei Verwendung des Produk­ tionspackers bei der Untersuchung von Erdformationen der Prüfstrang in das Bohrloch abgesenkt wird, bis der Packer "aufgespießt" "(tagged)" ist, indem ein Teil des Prüfstranggewichts auf den Packer aufgesetzt wird. Die sich ergebende Änderung der Gewichtsanzeige an der Erdoberfläche als Ergebnis des Aufspießens des Packers wird benutzt, um die genaue Lage des Packers zu bestim­ men.
Der Prüfstrang wird dann um eine solche Strecke aus dem Bohrloch herausgezogen, daß eine Aufhängevorrichtung in den Prüfstrang eingebaut werden kann. Diese Aufhängevor­ richtung wird dann benutzt, um das Gewicht des Prüf­ stranges so abzustützen, daß die Rohrdichtungsanordnung in Eingriff mit dem Packer kommt, ohne daß ein unerwünscht hoher Anteil des Gewichts von dem Packer aufgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung im Ver­ tikalschnitt einer Bohrplattform mit einer Offshore-Bohrung und einem Prüfstrang, der in das Bohrloch bis zu einem Punkt abge­ senkt ist, gerade kurz bevor die Rohr­ dichtungsanordnung in einen Produktions­ packer eintritt,
Fig. 2a bis 2d liefern nach Zusammensetzen einen Verti­ kalschnitt einer bevorzugten Ausführungs­ form einer Rückschlagventilanordnung mit einer radial dehnbaren Gummischürze, ei­ nem druckausgeglichenen Innenteil zum Abschließen des Rückschlagventils, wenn der Ringraumdruck erhöht wird, Scher­ gliedern zur Steuerung der Bewegung des druckausgeglichenen Innenteils und einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Innenteils in der Schließstellung.
In Fig. 1 ist ein Prüfstrang zur Verwendung bei einer Offshore-Öl- oder Gasbohrung dargestellt.
In Fig. 1 ist eine schwimmende Bohrplattform 1 über ei­ ner unter Wasser liegenden Öl- oder Gasbohrung zentriert, die auf dem Meeresgrund 2 niedergebracht ist und ein Bohrloch 3 besitzt, das sich vom Meeresgrund 2 zu einer zu prüfenden, unter Wasser liegenden Erdformation 5 erstreckt. Üblicherweise ist das Bohrloch 3 mit einer einzementierten Stahlverrohrung 4 ausgekleidet. Eine unter Wasser verlaufende Leitung 6 erstreckt sich vom Deck 7 der Bohrplattform 1 bis zu einem Bohrlochkopf 10. Die Bohrplattform 1 trägt einen Bohrturm 8 und ein Hebe­ zeug 9 zum Anheben und Absenken der Geräte für das Bohren, Prüfen und Fertigstellen der Öl- oder Gasbohrung.
Ein Prüfstrang 14 wird in das Bohrloch 3 der Öl- oder Gasbohrung abgesenkt. Der Prüfstrang 14 enthält solche Geräte wie eine Gleitverbindung 15, die den Einfluß der Wellenbewegung der Bohrplattform 1 beim Absenken des Prüfstrangs ausgleicht, ein Prüfventil 16 und ein Zirku­ lationsventil 17.
Die Gleitverbindung 15 kann nach Art der US-PS 33 54 950 ausgebildet sein. Das Prüfventil 16 kann ein Prüfventil sein, das auf den Ringraumdruck anspricht, und ist vor­ zugsweise ein voll öffnendes Prüfventil, wie es in der US-PS 38 56 085 oder der US-PS 39 76 136 oder der US-PS 39 64 544 beschrieben ist.
Das Zirkulationsventil 17 ist vorzugsweise ebenfalls ein Ventil, das auf den Ringraumdruck anspricht, und kann nach Art der US-PS 38 50 250 ausgebildet sein. Es kann sich auch um eine Kombination eines Zirkulationsventils mit einer Probenauffangeinrichtung nach Art der US-PS 40 63 593 oder der US-PS 40 64 937 handeln. Das Zirkulationsventil 17 kann auch ein wiederschließbares Ventil sein, wie es in der US-PS 41 13 012 beschrieben ist.
Wie in den vorerwähnten US-Patentanschriften geschildert ist, werden sowohl das Prüfventil 16 als auch das Zirku­ lationsventil 17 durch den Ringraumdruck betätigt, der von einer Pumpe 11 auf dem Deck 7 der schwimmenden Bohr­ plattform 1 ausgeübt wird. Druckänderungen werden über eine Rohrleitung 12 auf den Ringraum 13 zwischen der Ver­ rohrung 4 und dem Prüfstrang 14 übertragen. Der Ringraum­ druck ist gegen die zu untersuchende Erdformation 5 durch einen Packer 18 isoliert, der in der Verrohrung gerade oberhalb der Erdformation 5 gesetzt ist. Eine Rückschlagventilanordnung 20 ist in den Prüfstrang 14 unterhalb des Prüfventils 16 eingebaut. Diese Rückschlag­ ventilanordnung 20 wird am vorteilhaftesten mit einem Packer 18 für laufende Förderung benutzt, beispielsweise einem Packer Baker Modell D, einem Packer Otis Typ W oder einem Packer Halliburton EZ Drill SV. Solche Packer sind auf dem Gebiet der Untersuchung von Ölbohrungen allgemein bekannt.
Der Prüfstrang 14 enthält eine Rohrdichtungsanordnung 19 am unteren Ende des Prüfstrangs 14, welche durch einen Kanal in dem Packer 18 hindurchsticht und eine Dichtung bildet, welche den Ringraum 13 oberhalb des Packers 18 von dem inneren Bohrungsabschnitt 104 der Bohrung un­ mittelbar angrenzend an die Erdformation 5 und unterhalb des Packers 18 isoliert.
Ein durchbrochenes Endstück 105 oder anderes Förderrohr ist am unteren Ende der Rohrdichtungsanordnung 19 ange­ ordnet und gestattet eine Strömung von Formationsdruck­ mittel aus der Erdformation 5 in den Strömungskanal des Rohrstrangs 14. Das Formationsdruckmittel wird in den Bohrungsabschnitt 104 durch Durchbrüche 103 eingelassen, die in der Verrohrung 4 angrenzend an die Erdformation 5 vorgesehen sind.
Eine Untersuchung der Erdformation, bei welcher der Flüssigkeitsstrom aus der Erdformation 5 durch den Strömungskanal in dem Prüfstrang 14 gesteuert wird, in­ dem der Ringraumdruck durch die Pumpe 11 auf den Ringraum 13 ausgeübt und wieder abgelassen wird, um das Prüfventil 16 und das Zirkulationsventil 17 zu betätigen, und bei der die Druckaufbaukurven mit geeigneten Druckfühlern am Prüfstrang 14 gemessen werden, ist in den vorerwähn­ ten Patenten ausführlich beschrieben.
Der Prüfstrang 14 wird in das Bohrloch 3 der Öl- oder Gasbohrung durch das Hebezeug 9 abgesenkt, bis eine Auf­ hängevorrichtung 100 an einem Stützlager 101 auf dem Meeresgrund 2 zur Anlage kommt und sich darauf abstützt. Oberhalb der Aufhängevorrichtung sitzt ein Unterwasser- Prüfbaum 102, der beispielsweise nach Art der US-PS 41 16 272 ausgebildet sein kann oder ein hydrau­ lisch betätigbarer Unterwasser-Prüfbaum der Otis Engineering Corporation, Dallas, Texas sein kann.
Eine übliche Methode zum Einbau der Aufhängevorrichtung 100 an der richtigen Stelle in den Prüfstrang 14 besteht darin, den Prüfstrang 14 ohne die Aufhängevorrichtung in das Bohrloch 3 der Öl- oder Gasbohrung abzusenken, bis die Rohrdichtungsanordnung 19 vollständig in den Packer 18 eingeführt ist und das untere Ende des Prüf­ strangs 14 auf der Oberseite des Packers 18 ruht. Dieser Vorgang macht sich an der Erdoberfläche durch eine Ver­ minderung des Gewichts des Prüfstranges 14 bemerkbar, da mehr Gewicht von dem Packer 18 aufgenommen wird. Der Prüfstrang 17 wird dann markiert und anschließend aus dem Bohrloch hinreichend weit herausgezogen, bis die Aufhängevorrichtung in dem Prüfstrang 14 im richtigen Abstand unterhalb der Markierung eingebaut werden kann, so daß, wenn der Prüfstrang 14 wieder in das Bohrloch 3 abgesenkt wird, die Aufhängevorrichtung 100 auf dem Stützlager 101 ruht und die Rohrdichtungsanordnung 19 in den Packer 18 eingeführt ist, aber ohne daß das Gewicht des Prüfstranges 14 an dem Packer 18 abgestützt wird.
Man sieht, daß wenn die Rohrdichtungsanordnung 19 in den Packer 18 eingeführt wird, Flüssigkeit in dem Boh­ rungsabschnitt 104 eingeschlossen ist. Diese einge­ schlossene Flüssigkeit muß in die Formation zurück ver­ drängt werden, wenn die Rohrdichtungsanordnung 19 weiter in den Bohrungsabschnitt 104 eingeführt wird. Man erkennt, daß eine Bewegung der Rohrdichtungsanord­ nung 19 und des durchbrochenen Endstücks 105 in den Bohrungsabschnitt 104 einen Anstieg des Drucks in dem Bohrungsabschnitt 104 hervorruft, wodurch der Druck erhöht wird, der erforderlich ist, um die druckbetätigten Ventile zu steuern, wenn ein Prüfventil an Art der US-PS 39 64 544 verwendet wird.
Die Rückschlagventilanordnung 20 ist unterhalb des Prüf­ ventils 16 eingebaut und gestattet ein Abfließen einge­ schlossener Formationsflüssigkeit aus dem Bohrungsab­ schnitt 104 in den Ringraum 13 des Bohrlochs, wenn die Rohrdichtungsanordnung 19 weiter in den Bohrungsab­ schnitt 104 hineingedrückt wird. Das verhindert einen übermäßigen Druckaufbau im Inneren des Prüfstrangs 14 unterhalb des Prüfventils 16 und verhindert auch, daß Bohrschlamm aus dem Bohrungsabschnitt 104 in die Erd­ formation 5 gedrückt wird, wenn der Prüfstrang 14 während seines letzten Wegabschnitts in seine Arbeits­ stellung abgesenkt wird.
In den Fig. 2a bis 2b ist eine bevorzugte Ausführungs­ form der Rückschlagventilanordnung 20 dargestellt. Die Rückschlagventilanordnung 20 enthält ein Paßstück 22 mit einer darauf angeordneten Rückschlagventildichtung 24 und einen darin angeordneten abdichtenden Innenteil 26, sowie ein Schergehäuse 28 mit Schergliedern 30 und mit in dem Schergehäuse angeordneten Riegelnasen 32 und ein Druckgehäuse 34 mit einem Abscher-Innenteil 36 in diesem Druckgehäuse, sowie einen Verbindungsnippel 38.
In den Fig. 2a und 2b ist das Paßstück 22 ein langge­ strecktes, rohrförmiges Glied mit einer ungleichförmigen Bohrung und einer ungleichförmigen Außenfläche. Die ungleichförmige Bohrung des Paßstücks 22 enthält an ei­ nem Ende einen Gewindeabschnitt 40, eine erste zylindri­ sche Bohrung 42, eine erste abgeschrägte Ringfläche 44, eine zweite zylindrische Bohrung 46, die einen kleineren Durchmesser als die erste zylindrische Bohrung 42 besitzt, eine zweite abgeschrägte Ringfläche 48, eine dritte zylindrische Bohrung 50, die einen größeren Durchmesser als die zweite zylindrische Bohrung 46 besitzt, eine Ringschulter 60, eine vierte zylindrische Bohrung 52, die einen kleineren Durchmesser besitzt als die dritte zylindrische Bohrung 50 und eine Mehrzahl von Durchbrüchen 54 aufweist, die sich durch die Wandung des Paßstücks 22 erstrecken und dadurch eine Verbindung zwischen der vierten zylindri­ schen Bohrung 52 und der Außenseite des Paßstücks 22 herstellen, und eine dritte abgeschrägte Ringfläche 56, am anderen Ende des Paßstücks, die in die Stirnfläche 58 des Paßstücks 22 übergeht.
Der Gewindeabschnitt 40 des Paßstücks 22 wird benutzt, um die Rückschlagventilanordnung 20 in den in Fig. 1 dargestellten Prüfstrang 14 einzubauen, beispielsweise unter dem Prüfventil 16, das von der in US-PS 39 64 544 und US-PS 39 76 136 dargestellten Art sein kann.
Die ungleichförmige Außenfläche des Paßstücks 22 enthält an einem Ende eine erste zylindrische Fläche 62, eine zweite zylindrische Fläche 64 von kleinerem Durchmesser als die erste zylindrische Fläche 62, zwischen denen eine Ringschulter 66 gebildet ist, eine erste abge­ schrägte Ringfläche 68, eine dritte zylindrische Fläche 70, einen Gewindeabschnitt 72, eine vierte zylindrische Fläche 74, in welcher eine ringförmige Aus­ nehmung 76 gebildet ist, die eine gummielastische Dich­ tung 78 enthält, und eine zweite abgeschrägte Ring­ fläche 80 am anderen Ende des Paßstücks.
Die Rückschlagventildichtung 24 enthält ein gummielasti­ sches Glied, das auf der zweiten zylindrischen Fläche 64 der Außenfläche des Paßstücks 22 angeordnet ist und mit einem Ende an der Ringschulter 66 anliegt und die Mehr­ zahl von Durchbrüchen 54 überdeckt, die von der zylindri­ schen Fläche 52 ausgehen. Die Rückschlagventildichtung 24 gestattet den Flüssigkeitsdurchtritt aus der Bohrung des Paßstücks 22 durch die Mehrzahl von Durchbrüchen 54 zu dem Ringraum außerhalb der Rückschlagventilanordnung 22, während sie eine Flüssigkeitsströmung aus dem Ring­ raum außerhalb der Rückschlagventilanordnung 20 in die Bohrung des Paßstücks 22 durch die Durchbrüche 54 ver­ hindert. Die Rückschlagventildichtung kann aus jedem geeigneten gummielastischen Material hergestellt sein.
Die in der ringförmigen Ausnehmung 76 angeordnete Dichtung 78 in dem Paßstück 22 ist eine gummielastische Ringdichtung. Die Dichtung 78 kann beispielsweise von einem gummielastischen O-Ring gebildet sein.
In der vierten zylindrischen Fläche 52 des Paßstücks 22 ist der abdichtende Innenteil 26 aufgenommen. Der ab­ dichtende Innenteil 26 ist ein langgestrecktes, rohrar­ tiges Glied mit einer Bohrung und einer ungleichmäßigen Außenfläche.
Die Bohrung des abdichtenden Innenteils 26 enthält an einem Ende eine abgeschrägte Ringfläche 82, eine zylin­ drische Bohrung 84 mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen 86, welche eine Verbindung zwischen der Bohrung 84 und der Außenseite des abdichtenden Innenteils 26 herstellen, und am anderen Ende eine abgeschrägte Ringfläche 88, welche in eine Stirnfläche 89 übergeht.
Die ungleichförmige Außenfläche des abdichtenden Innen­ teils 26 enthält an einem Ende, ausgehend von einer Stirnfläche 112, eine abgeschrägte Ring­ fläche 90, eine erste zylindrische Fläche 92 mit einer Mehrzahl von ringförmigen Ausnehmungen 94, von denen jede Ausnehmung 94 eine Hauptdichtung 96 und eine Stütz­ dichtung 98 enthält, eine zweite abgeschrägte Ring­ fläche 100, eine zweite zylindrische Fläche 102, mit einem kleineren Durchmesser als die erste zylindrische Fläche 92, eine dritte abgeschrägte Ringfläche 104, eine dritte zylindrische Fläche 106, mit einem kleineren Durch­ messer als die zweite zylindrische Fläche 102, einen Gewindeabschnitt 108 und am anderen Ende eine abgeschräg­ te Ringfläche 110, die in die Stirnfläche 89 übergeht.
Die Hauptdichtung 96 kann jede geeignete gummielastische Dichtung, beispielsweise ein gummielastischer O-Ring sein. Die Stützdichtung 98 enthält vorzugsweise eine Dichtung von rechteckigem Querschnitt, beispielsweise einen Ringkörper aus Polytetrafluoräthylen mit recht­ eckigem Querschnitt. Die Stützdichtungen 98 sind auf beiden Seiten der Hauptdichtungen 96 in den ringförmigen Ausnehmungen 94 angeordnet.
Die erste zylindrische Fläche 92 des abdichtenden Innen­ teils 26 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die vierte zylindrische Bohrung 52 des Paßstücks 22. Wenn der abdichtende Innenteil 26, in dem Paßstück 22 einge­ baut ist, liegen die Hauptdichtung 96 und die Stützdich­ tungen 98 abdichtend an der vierten zylindrischen Bohrung 52 des Paßstücks 22 an und gestatten eine Rela­ tivbewegung zwischen dem Paßstück 22 und dem abdichten­ den Innenteil 26.
In Fig. 2b enthält das Schergehäuse 28 ein langgestreck­ tes rohrförmiges Glied, mit einer ungleichförmigen Boh­ rung und einer im wesentlichen zylindrischen Außenfläche. Die ungleichförmige Bohrung des Schergehäuses 28 enthält an einem Ende eine erste abgeschrägte Ringfläche 114, einen ersten Gewindeabschnitt 116, eine zweite abge­ schrägte Ringfläche 118, eine erste zylindrische Boh­ rung 120, eine erste Ringschulter 122, eine zweite zylindrische Bohrung 124 von kleinerem Durchmesser als die erste zylindrische Boh­ rung 120, aber von größerem Durchmesser als die erste zylindrische Bohrung 92 des abdichtenden Innenteils 26, eine zweite Ringschulter 126, eine dritte zylindrische Bohrung 128, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der zweiten zylindrischen Bohrungen 124, eine dritte abgeschrägte Ringfläche 130, eine vierte zylindrische Bohrung 132 mit einem größeren Durchmesser als die dritte zylindrische Bohrung 128, einen zweiten Gewindeabschnitt 134 und am anderen Ende eine fünfte zylindrische Bohrung 136, deren Durchmesser größer ist als der der vierten zylindrischen Bohrung 132 und die in eine Stirnfläche 137 übergeht.
Die Außenfläche des Schergehäuses 28 enthält eine zylindrische Fläche 138 mit einer Mehrzahl von Ab­ flachungen 140. Der erste Gewindeabschnitt 116 hat einen Durchmesser und ein Gewinde, das im wesentlichen dem Durchmesser und dem Gewinde des Gewindeabschnitts 72 des Paßstücks 22 entspricht, so daß das Schergehäuse 28 mit diesem verschraubt werden kann.
In dem Schergehäuse 28 sitzen die Scherglieder 30. Die Scherglieder 30 enthalten eine Anordnung mit einer ersten Scherhülse 142, einer zweiten Scherhülse 144, Scherstiften 146 und einer Abdeckung 150.
Die erste Scherhülse 142 ist ein rohrförmiges Glied mit einer Innenfläche 152, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der dritten zylindrischen Fläche 106 des abdichtenden Innenteils 26 aber kleiner als der Durchmesser der zweiten zylindrischen Fläche 102 desselben ist, eine Außenfläche 154 mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner als der Durchmesser der zweiten zylindrischen Bohrung 124 des Schergehäuses 28 ist, und einer Mehrzahl von Durchbrüchen 148, die sich durch die Wandung der Scherhülse 142 von der Fläche 152 zur Fläche 154 erstreckt.
Die zweite Scherhülse 144 ist ein rohrförmiges Glied mit einer Innenfläche 156, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Fläche 154 der ersten Scherhülse 142 aber kleiner als der Durchmesser der zweiten zylindrischen Bohrung 124 des Schergehäuses 28 ist, einer Außenfläche 158, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der dritten zylindrischen Bohrung 128 des Schergehäuses 28 ist, und einer Mehrzahl von Durchbrüchen 148, die sich durch die Wandung der Scher­ hülse 144 von der Fläche 156 zur Fläche 158 erstrecken. Die Mehrzahl der Durchbrüche 148 in der zweiten Scher­ hülse 144 fluchten mit den Durchbrüchen 148 der ersten Scherhülse 142 und besitzt den gleichen Durchmesser.
Die Scherstifte 146 sind eine Mehrzahl von Scherstiften, die in den Durchbrüchen 148 in der ersten Scherhülse 142 und in der zweiten Scherhülse 144 gehalten sind. Die Scherstifte können aus jedem geeigneten Material beste­ hen, obwohl Messing bevorzugt wird.
Um die Scherstifte 146 in den Durchbrüchen 148 in der ersten Scherhülse 142 und der zweiten Scherhülse 144 zu halten, ist die Abdeckung 150 vorgesehen. Die Abdeckung 150 ist ein rohrförmiges Glied mit einem Innendurchmesser, der ein Aufstecken auf die Außenfläche 158 der zweiten Scherhülse 144 gestattet, und mit einem Außendurchmesser, der eine Aufnahme der Abdeckung in der dritten zylindri­ schen Bohrung 128 des Schergehäuses 28 ermöglicht.
Innerhalb des Schergehäuses 28 sitzen auch die Riegel­ nasen 32. Die Riegelnasen 32 enthalten eine Mehrzahl von bogenförmigen Ringteilen 162. Jedes bodenförmige Ring­ teil 162 besitzt eine Ausnehmung 164 in der Außenfläche 166 desselben, die ein gummielastisches Glied 168 auf­ nimmt. Die Riegelnasen 32 sind in dem Schergehäuse 28 zwischen der vierten zylindrischen Bohrung 132 und einer ersten zylindrischen Fläche 214 des Scherinnenteils 36 und zwischen einer Stirnfläche 143 der Scherglieder 30 und einer Stirnfläche 160 des Druckgehäuses 34 gehalten. Das gummielastische Glied 168 kann irgendein geeignetes gummielastisches Glied sein, das hinreichend kräftig und elastisch ist, um die bogenförmigen Ringteile 162 in montierter Lage in dem Schergehäuse 28 zu halten, bei­ spielsweise ein gummielastischer O-Ring.
Wie in den Fig. 2b, 2c und 2d dargestellt ist, ist mit dem zweiten Gewindeabschnitt 134 des Schergehäuses 28 ein Druckgehäuse 34 verschraubt. Das Druckgehäuse 34 ist ein langgestrecktes rohrförmiges Glied mit einer ungleichförmigen Bohrung und einer ungleichförmigen Außen­ fläche.
Die ungleichförmige Bohrung des Druckgehäuses 34 enthält eine erste zylindrische Bohrung 170, von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die vierte zylindrische Bohrung 52 des Paßstücks 22, eine erste abgeschrägte Innenfläche 172, eine zweite zylindrische Bohrung 174 mit einem Durchmesser, der größer ist als der der ersten zylindrischen Bohrung 170, eine dritte zylindrische Bohrung 176 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der der zweiten zylindrischen Bohrung 174, eine zweite abgeschrägte Ringfläche 178, eine vierte zylindrische Bohrung 180 deren Durchmesser größer ist als der der dritten zylindrischen Bohrung 176 und die eine Mehrzahl von Durchbrüchen 182 aufweist, die sich durch die Wan­ dung des Druckgehäuses 34 erstrecken und eine Verbindung zwischen der Innenseite der ungleichförmigen Bohrung des Druckgehäuses 34 und der Außenseite desselben darstellen, eine fünfte zylindrische Bohrung 184, deren Durchmesser größer ist als der der vierten zylindrischen Bohrung 180, einen Gewindeabschnitt 186 und eine sechste zylindrische Bohrung 188, deren Durchmesser im wesentlichen der glei­ che ist wie der der fünften zylindrischen Bohrung 184.
Die ungleichmäßig geformte Außenfläche des Druckgehäuses 34 enthält einen Gewindeabschnitt 190, der im wesentli­ chen den gleichen Durchmesser wie der zweite Gewindeab­ schnitt 134 des Schergehäuses 28 besitzt, so daß er in diesen einschraubbar ist, eine abgeschrägte Ringfläche 192, eine erste zylindrische Fläche 194, die eine ringförmige Ausnehmung 196 aufweist, welche eine gummi­ elastische Dichtung 198 enthält, und eine zweite zylindrische Fläche 200 von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die zylindrische Fläche 138 des Scher­ gehäuses 28, die eine Mehrzahl von Abflachungen 202 aufweist.
Gleitbeweglich in dem Druckgehäuse 34 ist der Scherinnen­ teil 36 angeordnet.
Der Scherinnenteil 36 besitzt eine ungleichmäßig geform­ te Bohrung und eine ungleichmäßig geformte Außenfläche.
Die ungleichmäßig geformte Bohrung des Scherinnenteils 36 enthält eine erste zylindrische Bohrung 206, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der dritten zylindrischen Fläche 106 des abdichtenden Innenteils 26, einen Gewindeabschnitt 208, der im wesent­ lichen den gleichen Durchmesser besitzt wie der Gewinde­ abschnitt 108 des abdichtenden Innenteils 26 und der mit diesem verschraubt ist, eine zweite zylindrische Bohrung 210, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durch­ messer der zylindrischen Bohrung 84 des abdichtenden Innenteils 26 ist, und eine abgeschrägte Ringfläche 212, die in eine Stirnfläche 250 übergeht.
Die ungleichmäßige Außenfläche des Scherinnenteils 36 enthält, ausgehend von einer Stirnfläche 204, eine erste zylindrische Fläche 214, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die erste zylindrische Fläche 92 des abdichtenden Innenteils 26 und einen Riegelnasenringraum 216 aufweist sowie eine ringförmige Ausnehmung 218, in welcher eine Hauptdichtung 220 und Stützdichtungen 222 sitzen, eine zweite abge­ schrägte Ringfläche 224, eine zweite zylindrische Fläche 226, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durch­ messer der dritten zylindrischen Bohrung 176 des Druck­ gehäuses 34 ist und die einen Ringraum 228 mit einer Hauptdichtung 230 und Stützdichtungen 232 besitzt, eine zweite abgeschrägte Ringfläche 234, eine dritte zylin­ drische Fläche 236 mit einem Durchmesser der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der zweiten zylindrischen Fläche 226, eine erste Ringschulter 237, eine vierte zylindrische Fläche 238 mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der vierten zylindrischen Bohrung 52 des Paßstücks 22 ist, eine dritte abgeschrägte Ringfläche 240, eine zweite Ringschulter 242, eine fünfte zylindrische Fläche 244 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der vierten zylindrischen Fläche 238, eine sechste zylindrische Fläche 246, deren Durchmesser größer ist als der der fünften zylindrischen Fläche 244 aber kleiner als der Durchmesser der vierten zylindrischen Fläche 238, und eine vierte abgeschrägte Ringfläche 248, welche in die Stirnfläche 250 des Scherinnenteils 36 übergeht. Die sechste zylindrische Fläche 246 enthält eine Mehrzahl von (nicht dargestell­ ten) in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen, die sich von der Stirnfläche 250 des Scherinnenteils 36 zu der fünften zylindrischen Fläche 244 erstrecken und damit eine Mehrzahl von Leisten 247 bilden.
Die axiale Länge oder Breite der Riegelnasenausnehmung 216 ist größer als die axiale Länge oder Breite der Riegelnasen 32, so daß die Riegelnasen 32 darin aufge­ nommen werden könnten.
Die Hauptdichtungen 220 und 230 und die Stützdichtungen 222 und 232 sind in ihrem Aufbau ähnlich den Hauptdich­ tungen 96 und Stützdichtungen 98, die oben beschrieben wurden.
Zwischen dem Scherinnenteil 36 und dem Druckgehäuse 34 ist in gleitbeweglich-dichtender Beziehung mit diesem und in Anlage an der ersten abgeschrägten Ringfläche 224 des Scherinnenteils 36 eine gummielastische Dichtung 252 vorgesehen. Die gummielastische Dichtung 252 kann irgendeine geeignete gummielastische Dichtung, beispiels­ weise ein gummielastischer O-Ring sein.
Wie in Fig. 2d dargestellt ist, ist mit dem Gewindeab­ schnitt 186 des Druckgehäuses 34 ein Anschlußnippel 38 verbunden. Der Anschlußnippel 38 ist ein langgestrecktes rohrförmiges Glied mit einer ungleichförmigen Bohrung und einer ungleichförmigen Außenfläche.
Die ungleichförmige Bohrung des Anschlußnippels 38 ent­ hält eine erste zylindrische Bohrung 254, deren Durch­ messer im wesentlichen der gleiche ist wie der Durch­ messer der vierten zylindrischen Bohrung 52 des Paßstücks 22 und die eine Mehrzahl von Durchbrüchen 256 aufweist, welche durch die Wandung des Anschlußnippels 38 verlaufen und eine Verbindung zwischen der Bohrung des Anschluß­ nippels 38 und dessen Außenfläche herstellen. In der ersten zylindrischen Bohrung 254 ist weiterhin eine ringförmige Ausnehmung 258 vorgesehen, in welcher eine Hauptdichtung 260 und Stützdichtungen 262 sitzen. Die ungleichförmige Bohrung des Anschlußnippels 38 enthält weiterhin eine zweite zylindrische Bohrung 264, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der fünften zylindrischen Fläche 244 des Scherinnenteils 36 und die eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufen­ den Ausnehmung 266 besitzt, deren Tiefe ausreicht, die Leisten 247 des Scherinnenteils 36 gleitbeweglich darin aufzunehmen, wodurch eine Mehrzahl von Leisten 267 an dem Anschlußnippel 38 gebildet wird. Daran anschließend weist die innere Bohrung des Anschlußnippels eine erste abgeschrägte Ringfläche 268, eine dritte zylindrische Bohrung 270, deren Durchmesser größer ist als der Durch­ messer der sechsten zylindrischen Fläche 246 des Scher­ innenteils 36, eine zweite abgeschrägte Ringfläche 272, eine vierte zylindrische Bohrung 274, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zweiten zylindrischen Bohrung 210 des Scherinnenteils 36 ist, und eine dritte abgeschrägte Ringfläche 276, an welche sich die Stirnfläche 278 des Anschlußnippels 38 anschließt.
Die Hauptdichtung 260 und die Stützdichtung 262 sind ähnlich aufgebaut wie die Hauptdichtung 96 und die Stützdichtung 98 des abdichtenden Innenteils 26, die oben beschrieben ist.
Die Außenfläche des Anschlußnippels 38 enthält eine erste abgeschrägte Ringfläche 280, eine erste zylindri­ sche Fläche 282 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der vierten zylindrischen Bohrung 180 des Druckgehäuses 34 und in der eine Mehrzahl von Durchbrüchen 256 vorgesehen sind, eine zweite abgeschräg­ te Ringfläche 284, einen ersten Gewindeabschnitt 286, dessen Durchmesser im wesentlichen der gleiche ist wie der Durchmesser des Gewindeabschnitts 186 des Druckge­ häuses 34 und der mit diesem verschraubt ist, eine zweite zylindrische Fläche 288, deren Durchmesser im wesentlichen der gleiche ist wie der Durchmesser der sechsten zylindrischen Bohrung 188 des Druckgehäuses 34 und die eine ringförmige Ausnehmung 290 aufweist, welche eine gummielastische Dichtung 292 enthält, die abdichtend an der dritten zylindrischen Bohrung 188 anliegt, eine dritte zylindrische Fläche 294, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zweiten zylindri­ schen Fläche 200 des Druckgehäuses 34 ist und die eine Mehrzahl von Abflachungen 296 aufweist, eine dritte ab­ geschrägte Ringfläche 298 und einen zweiten Gewindeab­ schnitt 300 zur Verbindung mit anderen Geräten oder Rohrstücken, an den sich die Stirnfläche 278 anschließt.
Wenn die in den Fig. 2a bis 2d dargestellte Rückschlag­ ventilanordnung montiert wird, werden das Paßstück 22 mit der Rückschlagventildichtung 24 daran, das Schergehäuse 28, das Druckgehäuse 34 und der Anschlußnippel 38 mit­ einander verbunden, so daß sie das äußere Gehäuse 302 der Rückschlagventilanordnung 20 bilden. Innerhalb der montierten Rückschlagventilanordnung 20 in gleitbeweg­ lich-dichtender Anlage an verschiedenen Bohrungen des Paßstücks 22, des Schergehäuses 28, des Druckgehäuses 34 und des Anschlußnippels 38 sind der abdichtende Innen­ teil 26 und der Scherinnenteil 36 angeordnet, die mit­ einander verbunden sind und einen gleitbeweglichen Innenteil 304 innerhalb des äußeren Gehäuses 302 der Rückschlagventilanordnung 20 bilden.
Der Innenteil 304, der von dem abdichtenden Innenteil 26 und dem Scherinnenteil 36 gebildet ist, ist innerhalb des äußeren Gehäuses 302 der Rückschlagventilanordnung 20 druckausgeglichen und zwar dank der Tatsache, daß die erste zylindrische Fläche 92 des dichtenden Innenteils 26, die erste zylindrische Fläche 214 des Scherinnenteils 36 und die vierte zylindrische Fläche 238 des Scherinnen­ teils 36 im wesentlichen den gleichen Durchmesser be­ sitzen und jeweils abdichtend an der vierten zylindri­ schen Bohrung 52 des Paßstücks 22, der ersten zylindri­ schen Bohrung 170 des Druckgehäuses 34 beziehungsweise der ersten zylindrischen Bohrung 254 des Anschlußnippels 38 anliegen, welche ebenfalls alle den gleichen Durch­ messer besitzen. Dadurch, daß der gleitbewegliche Innen­ teil 304 druckausgeglichen ist, bewirken alle inneren Flüssigkeitsdruckschwankungen keinen Druck auf den gleitbeweglichen Innenteil 304 in der einen oder der anderen Richtung innerhalb des äußeren Gehäuses 302 der Rückschlagventilanordnung 20.
Wenn die Rückschlagventilanordnung 20 als Teil des Prüf­ strangs 14 in das Bohrloch 3 abgesenkt wird, ist der Druck im Ringraum 13 gleich dem Druck in der inneren Bohrung der Rückschlagventilanordnung 20. Beim Absenken der Rück­ schlagventilanordnung 20 erfolgt daher kein Flüssigkeits­ durchtritt durch die Durchbrüche 54. Wenn der Prüfstrang 14 hinreichend weit abgesenkt ist, so daß die Rohr­ dichtungsanordnung 19 abdichtend in den Packer 18 einge­ führt ist, beginnt der Flüssigkeitsdruck in der Bohrung der Rückschlagventilanordnung 20 zu steigen und gelangt schließlich auf einen Wert, der höher als der Flüssig­ keitsdruck im Ringraum 13 ist, wenn der Prüfstrang 14 weiter in das Bohrloch abgesenkt wird und die in dem Bohrungsabschnitt 104 eingeschlossene Bohrlochflüssig­ keit durch die in den Bohrlochabschnitt 104 hineinbeweg­ te Rohrdichtungsanordnung 19 komprimiert wird. Der höhere Flüssigkeitsdruck in der Bohrung der Rückschlag­ ventilanordnung 20 bewirkt eine Ausdehnung der Rück­ schlagventildichtung 24 nach außen, so daß Flüssigkeit durch die Durchbrüche 54 hindurch in den Ringraum 13 strömen kann. Wenn genügend Flüssigkeit aus der Bohrung der Rückschlagventilanordnung 20 hinausgedrückt ist, ist der Flüssigkeitsdruck in der Bohrung der Rückschlagven­ tilanordnung 20 wieder gleich dem Ringraumdruck. Die Rückschlagventildichtung 24 kehrt dann in ihre Ursprungs­ lage zurück, in welcher sie abdichtend an den Durchbrü­ chen 54 anliegt und einen Flüssigkeitsdurchtritt durch diese verhindert.
Auf diese Weise wird Bohrlochflüssigkeit aus dem Boh­ rungsabschnitt 104 unterhalb des Packers 18 entfernt, bis der Prüfstrang vollständig in seiner Betriebsstel­ lung aufsitzt. Wenn der Prüfstrang 14 hinreichend weit abgesenkt ist, wird ein Teil des Prüfstranggewichts von dem Packer 18 abgestützt. Das wird an der Erdoberfläche durch eine Veränderung an einem Prüfstranggewichtsfühler registriert. Der Prüfstrang 14 wird dann an der Erd­ oberfläche 5 der Bohrplattform 1 markiert, und der Prüf­ strang wird aus dem Bohrloch 3 soweit herausgezogen, daß die Aufhängevorrichtung 100 an der richtigen Stelle im Prüfstrang 14 eingebaut werden kann. Der Prüfstrang 14 wird dann wieder in das Bohrloch 3 abgesenkt, bis die Aufhängevorrichtung 100 auf dem Stützlager 101 aufsitzt. Die Aufhängevorrichtung 100 ist in den Prüfstrang 14 so eingebaut, daß das Gewicht des Prüfstrangs 14 unterhalb der Aufhängevorrichtung 100 beim Einführen der Rohr­ dichtungsanordnung 19 in den Packer 18 von der Aufhänge­ vorrichtung 100 aufgenommen wird.
Wenn dieser Zustand herrscht, kann das vom Ringraumdruck betätigte Prüfventil 16 in üblicher Weise betätigt werden. Wenn der Flüssigkeitsdruck im Ringraum erhöht wird, um das Prüfventil 16 zu betätigen, bewegt sich der gleit­ bewegliche Innenteil 304, der von dem abdichtenden Innenteil 26 und dem Scherinnenteil 36 der Rückschlag­ ventilanordnung 20 gebildet ist, in dem äußeren Gehäuse 302 der Rückschlagventilanordnung 20 nach oben, wenn ein vorgegebener Wert des Flüssigkeitsdrucks erreicht ist und deckt die Durchbrüche 54 ab, so daß jeder anschließen­ de Flüssigkeitsstrom aus der Bohrung der Rückschlagventil­ anordnung 20 zu deren Außenseite durch die Durchbrüche 54 verhindert wird.
Der gleitbewegliche Innenteil 304, der von dem dichten­ den Innenteil 26 und dem Scherinnenteil 36 der Rück­ schlagventilanordnung 20 gebildet ist, wird aufwärts­ bewegt, wenn der Flüssigkeitsdruck in dem Ringraum der Bohrung einen vorgegebenen Wert erreicht, und zwar da­ durch, daß Flüssigkeit durch die Durchbrüche 182 in dem Druckgehäuse 34 in die vierte zylindrische Bohrung 180 desselben eintritt und auf die Ringfläche wirkt, die von der zweiten abgeschrägten Ringfläche 234, der dritten zylindrischen Fläche 236, der Ringschulter 237 und der vierten zylindrischen Fläche 238 des Scherinnenteils 36 gebildet wird. Da die Ringfläche, die von den Flächen 234, 236 und 238 und der Ringschulter 237 gebildet ist, gegen Druckmittelverbindung mit dem Inneren der Rück­ schlagventilanordnung 20 durch die Haupt- und Stütz­ dichtungen 230, 260, 232 bzw. 262 abgedichtet sind und größer ist als die von dem gleitbeweglichen Innenteil 304 zwischen der ersten zylindrischen Fläche 214 und der zylindrischen Bohrung 84 gebildeten Ringfläche und da der Flüssigkeitsdruck im Ringraum größer ist als der Flüssigkeitsdruck in der Bohrung der Rückschlagventil­ anordnung 20, bewegt sich der gleitbewegliche Innenteil 304 beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes des Flüssig­ keitsdrucks im Ringraum des Bohrlochs in der Rückschlag­ ventilanordnung 20 nach oben.

Claims (11)

1. Rückschlagventilanordnung zur Verwendung in einem Bohrloch, enthaltend
  • (a) ein rohrförmiges Gehäuse (302), das einen ersten Durchbruch (54) in seiner Wandung aufweist, und
  • (b) eine Rückschlagventildichtung (24), die auf der Außenseite des Gehäuses (302) gehaltert ist und den ersten Durchbruch (54) des Gehäuses (302) so abdeckt, daß sie eine Druckmittelströmung von der Bohrung des Gehäuses (302) zu dessen Außenseite gestattet aber eine Druckmittelströmung von der Außenseite des Gehäuses (302) zu dessen Bohrung verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (c) das Gehäuse (302) einen zweiten Durchbruch (182) aufweist,
  • (d) die Bohrung des Gehäuses (302) ungleichförmig ist und in dieser Bohrung ein rohrförmiger Innenteil (304) mit einer ungleichförmigen Außenfläche, der zwischen den beiden Durchbrüchen (54, 182) des Gehäuses (302) eine Ringschulter (234, 237) bildet, zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung gleitbeweglich geführt ist,
  • (e) in der ersten Stellung die Bohrung des Gehäuses mit dem ersten Durchbruch und die Ringschulter (234, 237) mit dem zweiten Durchbruch (182) in Verbindung steht, während in der zweiten Stellung der erste Durchbruch (54) durch den Innenteil (304) abgedeckt ist,
  • (f) das Innenteil durch Scherglieder (142, 144, 146) mit dem Gehäuse (302) verbunden ist, die einen ersten Teil (142) aufweisen, welcher an einem Teil der ungleichförmigen Außenfläche des Innenteils (304) anliegt, und einen zweiten Teil (144), der an einem Teil der ungleichförmigen Bohrung des Gehäuses (302) anliegt.
2. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch Riegelnasen (32), die in dem äußeren Gehäuse (302) angeordnet sind und eine Bewegung des gleitbeweglichen Innenteils (304) aus der ersten Stellung innerhalb des äußeren Gehäuses (302) gestatten.
3. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) an dem gleitbeweglichen Innenteil (304) eine Riegelnasenausnehmung (216) so angeordnet ist, daß sie eine Bewegung des gleitbeweg­ lichen Innenteils (304) aus der ersten Stellung innerhalb des äußeren Gehäuses (302) in eine zweite Stellung innerhalb des äußeren Gehäuses (302) gestatten, und
  • (b) die Riegelnasen (32) in die Riegelnasenaus­ nehmung (216) eingreifen, so daß sie eine Bewegung des Innenteils (304) aus dieser zweiten Stellung innerhalb des äußeren Gehäu­ ses (302) verhindern.
4. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) an einem Ende des gleitbeweglichen Innenteils (304) auf der Außenfläche Leisten (247) gebil­ det sind und
  • (b) in einem Teil der ungleichförmigen Bohrung des äußeren Gehäuses (302) längslaufende Aus­ nehmungen (266) vorgesehen sind, welche die Leisten (247) des Innenteil (304) gleitbeweg­ lich aufnehmen.
5. Rückschlagventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, rohr­ förmige Gehäuse (302) aus folgenden Teilen besteht:
  • (a) einem rohrförmigen Paßstück (22), das in seiner Wandung den ersten Durchbruch (54) aufweist und eine ungleichförmige Längsboh­ rung besitzt,
  • (b) einem rohrförmigen Schergehäuse (28), das an einem Ende mit dem rohrförmigen Paßstück (22) verbunden ist, die Scherglieder (142, 144, 146) enthält und eine ungleichförmige Längsbohrung besitzt,
  • (c) einem rohrförmigen Druckgehäuse (34), das an einem Ende mit dem rohrförmigen Scherge­ häuse (28) verbunden ist, in seiner Wandung den zweiten Durchbruch (182) aufweist und eine ungleichförmige Längsbohrung besitzt und das die Ringschulter (234, 237) des gleitbeweg­ lichen Innenteils (304) aufnimmt, und
  • (d) einem rohrförmigen Anschlußnippel (38), der an einem Ende mit dem rohrförmigen Druckge­ häuse (34) verbunden ist und eine ungleich­ förmige Längsbohrung und längsverlaufende Ausnehmung (266) in einem Teil der ungleich­ förmigen Längsbohrung besitzt.
6. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitbewegliche Innenteil (304) aus folgenden Teilen besteht:
  • (a) einem rohrförmigen, abdichtenden Innenteil (26) mit einer ungleichförmigen Außenfläche und
  • (b) einem Scherinnenteil (36), der an einem Ende mit dem rohrförmigen abdichtenden Innenteil (26) verbunden ist und eine ungleich­ förmige Außenfläche aufweist, an dessen einem Ende ein Anschlag (204) für das Scherglied (142) ange­ bracht ist, der die Ringschulter (234, 237) auf der ungleichförmigen Außenfläche bildet und der an seinem anderen Ende Leisten (247) besitzt, die gleitbeweglich in die längsver­ laufenden Ausnehmungen (266) in einem Teil der ungleichförmigen Bohrung des rohrförmi­ gen Anschlußnippels (38) des äußeren Gehäuses (302) eingreifen.
7. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) in einem Teil der ungleichförmigen Bohrung des Schergehäuses des äußeren Gehäuses Riegel­ nasen (32) angeordnet sind, die gleitbeweglich an dem Endteil (214) des Scherinnenteils (36) anliegen, der mit einem Ende des abdichtenden Innenteils (26) verbunden ist,
  • (b) in der ungleichförmigen äußeren Fläche des Scherinnenteils (36) rückwärts von dem mit dem einen Ende des abdichtenden Innenteils (26) verbundenen Ende eine Riegelnasenausnehmung (216) vorgesehen ist und
  • (c) bei einer Bewegung des gleitbeweglichen Innen­ teils (304) aus der ersten Stellung in dem äußeren Gehäuse (302), in welcher eine Ver­ bindung durch die ersten Durchbrüche (54) aus der Bohrung des äußeren Gehäuses (302) zu dessen Außenseite freigegeben ist, in eine zweite Stellung in dem äußeren Gehäuse (302), in welcher die Verbindung durch die ersten Durchbrüche (54) aus der Bohrung des äußeren Gehäuses (302) zu dessen Außenseite durch den gleitbeweglichen Innenteil (304) verhindert wird, die Riegelnasen in die Riegelnasenaus­ nehmung (216) eingreifen und eine Bewegung des gleitbeweglichen Innenteils (304) aus der zweiten Stellung innerhalb des äußeren Gehäuses (302) verhindern.
8. Rückschlagventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherglieder von folgenden Teilen gebildet sind:
  • (a) einer ersten Scherhülse (142) mit einer Mehr­ zahl von Durchbrüchen (148), die an einem Teil der ungleichförmigen Außenfläche des gleitbeweg­ lichen, rohrförmigen Innenteils (304) anliegt,
  • (b) einer zweiten Scherhülse (144) mit einer Mehr­ zahl von Durchbrüchen (148), die mit den Durch­ brüchen der ersten Scherhülse (142) im wesent­ lichen fluchten, wobei die zweite Scherhülse (144) an einem Teil der ungleichförmigen Bohrung des äußeren Gehäuses (302) anliegt, und
  • (c) Scherstiften (146), die in den Durchbrüchen (148) der ersten und der zweiten Scherhülse (142, 144) sitzen und dadurch eine Relativbewegung der ersten Scherhülse (142) gegenüber der zweiten Scherhülse (144) verhindern, bis auf den gleit­ beweglichen Innenteil (304) eine Kraft vorge­ gebener Stärke ausgeübt wird, die von dem be­ sagten Teil (204) der ungleichförmigen Außen­ fläche des gleitbeweglichen, rohrförmigen Innenteils (304) auf die erste Scherhülse (142) übertragen wird und ein Abscheren der Scher­ stifte (146) bewirkt, wodurch eine Relativ­ bewegung zwischen der ersten und der zweiten Scherhülse (142, 144) ermöglicht wird.
9. Rückschlagventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlag­ ventildichtung (24) von einer gummielastischen Schürze gebildet ist, die auf der Außenseite des äußeren, rohrförmigen Gehäuses (302) gehaltert ist und den ersten Durchbruch (54) des äußeren, rohr­ förmigen Gehäuses (302) abdeckt und die radial aus­ wärts dehnbar ist.
10. Rückschlagventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitbeweg­ liche Innenteil (304) druckausgeglichen ist.
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