DE2600252A1 - Verfahren und vorrichtung zur manipulation von zirkulations- und/oder pruefventilen in einem bohrloch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur manipulation von zirkulations- und/oder pruefventilen in einem bohrloch

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DE2600252A1
DE2600252A1 DE19762600252 DE2600252A DE2600252A1 DE 2600252 A1 DE2600252 A1 DE 2600252A1 DE 19762600252 DE19762600252 DE 19762600252 DE 2600252 A DE2600252 A DE 2600252A DE 2600252 A1 DE2600252 A1 DE 2600252A1
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DE19762600252
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Joe Edward Coleman
Robert Louis Jessup
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Halliburton Co
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Halliburton Co
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    • E21B49/08Obtaining fluid samples or testing fluids, in boreholes or wells
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Description

Patentanwälte
DIPL.-PHYS. JÜRGEN WEISSE DIPL.-CHEM. DR. RUDOLF WOLGAST
D 562o Velbert 11 - Langenberg, Bökenbusch 41 Postfach 11 o3 86 Telefon (o2127) 4ol9 Telex 8516895
260Π252
Patentanmeldung Halliburton Company, Duncan (Oklahoma), USA
Verfahren und Vorrichtung zur Manipulation von Zirkulations- und/oder Prüfventilen in einem Bohrloch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Manipulation von auf Ringraumdruck in einem Bohrloch ansprechenden Zirkulations- und/oder Prüfventilen, welche in einem Rohrstrang eingebaut sind, der in einem flüssigkeitsgefüllten Bohrloch angeordnet ist, eine Axialbohrung aufweist und mit dem Bohrloch einen Ringraum bildet, wobei das Zirkulationsventil aus einer ersten Stellung, in welcher es eine Druckmittelverbindung zwischen dem Ringraum verhindert, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher es eine solche Druckmittelverbindung herstellt.
Auf Ringraumdruck ansprechende PrüfStrangmanipulation ist eine relativ neue Entwicklung in der Technik der ölbohrungs-Formationsuntersuchung. Die US-Patentschrift 3 664 415 zeigt ein Verfahren und ein Gerät zur Formationsuntersuchung, welche Änderungen des Druckes im Bohrlochringraum benutzen, um die Ventilbetätigung eines Prüfgerätes zu steuern und eine Probe aus der Formation einzuschließen. Bei der Formationsuntersuchung ist es wünschenswert, ein Zirkulationsventil vorzusehen,
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so daß überschüssige Formationsflüssigkeiten, die in dem Prüfstrang nach dem PrüfVorgang vorhanden sind, herausgedrückt werden können, indem Bohrschlamm oder eine andere Verdrängungsflüssigkeit in dem Bohrlochringraum herab, durch das Rückzirkulationsventil in das Innere des Prüfstranges und durch das Innere des Prüfstranges nach oben zur Erdoberfläche gepumpt werden. Dieser Vorgang wird "Rückzirkulation" (reverse circulation) genannt.
Ein Zirkulationsventil ist auch wünschenswert, um einen Strömungsweg für Flüssigkeiten zu öffnen, die in einem Prüfstrang oberhalb eines geschlossenen Ventils, z.B. eines Prüfventils zur Messung von Abschließdrücken, eingeschlossen sind, so daß solche Flüssigkeiten nach Herausziehen des Rohrstranges aus dem Bohrloch in das Bohrloch abfließen können. Es wäre eine höchst unerfreuliche Aufgabe, wenn man Tausende von Metern von Rohrabschnitten voneinander trennen müßte, die voll von Bohrlochflüssigkeit sind mangels eines richtig funktionierenden Rückzirkulationsventils, welches in der Lage ist, das Ablaufen der Flüssigkeiten in das Bohrloch zu gewährleisten.
Es werden in Prüfsträngen gegenwärtig vier Arten von Rückzirkulationsventilen verwendet, nämlich das Drehventil, das stoßbetätigte Ventil, das durch Längsbewegung betätigbare Schieberventil und das hinauspumpbare Stopfenventil.
Das Drehventil wird betätigt durch Verdrehung des Prüfstranges, so daß eine Rückzxrkulationsoffnung freigegeben wird. Das erfordert aber ein öffnen der Schließglieder des Preventers und eine Verdrehung des Rohres. Das kann schwierig sein, wenn das Rohr festgeklemmt ist, wie das im Falle einer abgewichenen Bohrung geschehen kann. Es kann zur Katastrophe führen, wenn ein Ausbruch der Bohrung während des Drehvorganges stattfindet. In ähnlicher Weise ist ein durch Längsbewegung betätigbares Schieberventil Schwierigkeiten in abgewichenen Bohrungen ausgesetzt.
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Ein stoßbetätigtes Zirkulationsventil erfordert das Fallenlassen einer Stange, welche vorspringende Ränder innerhalb des Rohres treffen kann oder durch sehr viskose Flüssigkeiten fallen muß. Ein solches Ventil muß auch oberhalb jedes blendenartigen Ventils im Rohrstrang angeordnet sein.
Das hinauspumpbare Stopfen-Zirkulationsventil kann zum öffnen einen gegenüber dem Ringraumdruck wesentlich höheren Innendruck erfordern. In Fällen, wo der Ringraumdruck schon hoch ist, z.B. dort, wo auf Ringraumdruck ansprechende Prüfgeräte verwendet werden, oder wo es nicht wünschenswert ist, den laufenden Strang für die hydraulische Druckbeaufschlagung zu belasten, kann ein solches hinauspumpbares Stopfenventil unerwünscht sein.
Unter Berücksichtigung der besagten Mängel sind auf Ringraumdruck ansprechende Zirkulatxonsventile entwickelt worden, um die vorerwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. Diese sind von besonderer Bedeutung bei der Formationsuntersuchung auf dem Meeresboden. Es ist weiter wichtig, daß diese Zirkulatxonsventile mit anderen auf Ringraumdruck ansprechenden Prüfgeräten kompatibel und im wesentlichen mit der gleichen oberirdischen Ausrüstung betätigbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfaches und zuverlässiges Verfahren zum Manipulieren eines Zirkulationsventils in einem Bohrloch zu schaffen.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, billiges und zuverlässigem, auf Ringraumdruck ansprechendes Ventil zu schaffen.
Das Verfahren nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte:
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(a) Isolation der Axialbohrung von wenigstens einem Teil des Ringraumes,
(e) Unterdrucksetzen des besagten Teils des Ringraumes auf einen Druck, der wenigstens einem vorgegebenen Wert entspricht,
(f) Entriegeln des besagten Zirkulationsventils, wenn der Ringraumdruck dem besagten vorgegebenen Wert entspricht,
(g) Bewegen des entriegelten Zirkulationsventils aus der besagten ersten Stellung in die besagte zweite Stellung unter dem Einfluß des Ringraumdruckes und
(h) Halten des bewegten Zirkulationsventils in der besagten zweiten Stellung unter dem Einfluß des Ringraumdruckes.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch
(a) ein zylindrisches Gehäuse mit einer axialen Innenbohrung und einem Durchgang, welcher eine Verbindung zwischen der Innenbohrung und der Außenseite des Gehäuses herstellt,
(b) einen Ventilkörper, der in dem Gehäuse gehaltert ist und zwischen einer ersten Stellung, in welcher er den Durchgang absperrt, in eine zweite Stellung beweglich ist, in welcher er den Durchgang freigibt,
(c) erste Riegelmittel zum Verriegeln des Ventilkörpers in der besagten ersten Stellung relativ zu dem Gehäuse, und zum Entriegeln des Ventilkörpers von dem Gehäuse bei Ausübung eines vorgegebenen Druckes auf den Ventilkörper und
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(d) Kolbenmittel, die an dem Ventilkörper befestigt sind, zur Übertragung des Druckes in dem isolierten Teil des Ringraumes auf den Ventilkörper und zum Bewegen des besagten Ventilkörpers in die besagte zweite Stellung nach Entriegeln der besagten ersten Riegelmittel unter dem Einfluß des besagten vorgegebenen Druckes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer typischen Bohrlochprüfeinrichtung, bei welchem die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nur auf der rechten Seite einer ersten Ausführungsform der Erfindung in der Schließstellung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nur auf der rechten Seite einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in der Offenstellung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nur auf der rechten Seite einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in der Schließstellung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nur auf der rechten Seite der Ausführungsform von Fig. 4 in einer verriegelten Offenstellung.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Scherhülse bei der Ausführungsform von Fig. 4.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsringes der Ausführungsformen der Fig. 2, 3, 4 und 5.
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In Fig. 1 kann ein Rohrstrang 1 von einem Unterwasser-Prüfbaum 2 durch eine Leitung 4 mit einem schwimmenden Fahrzeug 3 verbunden sein. Der Rohrstrang 1 enthält das Rohr 5, eine tragende Gleitverbindung 6 und ein Gleitverbindungs-Sicherheitsventil 7, welches seinerseits ein Rohr 8 trägt, das mit einem auf Ringraumdruck ansprechenden Zirkulationsventil 9 verbunden ist und dieses trägt. Das Zirkulationsventil 9 ist
seinerseits mit einem auf Ringraumdruck ansprechenden Prüfventil 1o verbunden und trägt dieses. Das Prüfventil 1o kann von der Art sein, wie es in der US-Patentschrift 3 664 415 beschrieben ist. Das Prüfventil 1o kann mit einem durch Längsbewegung betätigten Prüfventil 11 verbunden sein und dieses tragen. Das Prüfventil 11 kann von der Art sein, wie es in der US-Patentschrift 3 814 182 beschrieben ist. Ein solches durch Längsbewegung betätigtes Ventil dient als Hilfsprüfventil für den Fall eines vorzeitigen Öffnens des auf Ringraumdruck ansprechenden Prüfventils 1 ο. Das Prüfventil 11 kann dann mit Hilfsprüfgeräten 12 verbunden sein. Die Hilfsprüfgeräte 12 können einen Packer 13 oder andere Mittel zur Abdichtung des Ringraumes 14 zwischen dem Rohrstrang 1 und einer diesen umgebenden Bohrung 12, in welcher der Rohrstrang 1 aufgehängt ist, enthalten. Bei Betrachtung von Fig. 1 erkennt man, daß das schwimmende Fahrzeug 3 und der obere Teil 4a der Leitung 4 in einem wesentlich verkleinerten Maßstab dargestellt sind gegenüber dem, in welchem der untere Teil 4b der Leitung 4 und der Rohrstrang 1 und der Unterwasser-Prüfbaum 2 dargestellt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die Raumform einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben. Fig. 2 zeigt generell das auf Ringraumdruck ansprechende Zirkulationsventil 9 von Fig. 1 in der Schließstellung. Das Zirkulationsventil 9 weist ein Gehäuse 16 von zylindrischer Grundform, einen konzentrisch in dem Gehäuse 16 gehalterten Ventilmantel 17, ein das Gehäuse 16 mit dem Mantel 17 verbindenden Schermechanismus 18, einen von dem Gehäuse 16 gehaltenen und
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zwischen Gehäuse 16 und Mantel 17 angeordneten Riegel 19 und eine Kolbenanordnung 2o auf, die einige Teile des Mantels und des Gehäuses 16 umfaßt. Das Zirkulationsventil 9 ist in Fig. 1 umgedreht dargestellt um herauszustellen, daß das Ventil 9 umgedreht werden kann, ohne seine Funktion zu verändern.
Das Gehäuse 16 enthält ein oberes Verbindungsstück 21, ein unteres Verbindungsstück 22, einen zentralen Mantel 23 dazwischen und eine Buchse 24.
Das obere Verbindungsstück 21 weist einen Zylinder auf mit einer vertikalen Axialbohrung 25 dort hindurch, wobei diese Bohrung 25 mit der Bohrung des Rohres 8 von Fig. 1 in Verbindung steht. Der obere Teil 26 des oberen Verbindungsstücks 21 ist mit Innengewinde versehen, so daß eine Verbindung mit dem Rohr 8 von Fig. 1 ermöglicht wird. Eine axiale Gegenbohrung 27 von größerem Durchmesser als die Axialbohrung 25 ist in dem unteren Teil 28 des oberen Verbindungsstücks 21 gebildet, so daß eine Ringschulter 29 erzeugt wird. In dem unteren Teil 28 des oberen Verbindungsstücks 21 ist eine mit Gewinde versehene äußere Ausnehmung 3o gebildet. Die Ringschulter 29 kann mit einem Mantelrandkissen 93 versehen sein, um die Aufwärtsbewegung des Mantels 27 innerhalb des Gehäuses 26 zu dämpfen.
Der mittlere Mantel 23 enthält einen Zylinder mit einem oberen, mit Innengewinde versehenen Ende 31 und einem unteren mit Innengewinde versehenen Ende 32 und einer Axialbohrung 33, welche diese mit Gewinde versehenen Enden 31 und 32 verbindet. Das obere mit Gewinde versehene Ende 31 des zentralen Mantels 23 ist über ein Gewinde außen mit dem Gewinde der Ausnehmung des oberen Verbindungsstücks 21 verbunden, so daß eine Ringschulter 34 gebildet wird.
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Das untere Verbindungsstück 22 enthält einen Zylinder mit einer Axialbohrung 35 von ungefähr dem gleichen Durchmesser wie die Axialbohrung 25 des oberen Verbindungsstücks 21. Der untere Teil 36 des unteren Verbindungsstücks 22 kann eine axiale Gegenbohrung 37 von größerem Durchmesser als die Axialbohrung 35 besitzen. In dem Kopfteil 38 des unteren Verbindungsstücks 22 ist eine erste axiale Gegenbohrung 39 von größerem Durchmesser als die Axialbohrung 35 gebildet, so daß ein erster Ringabsatz 4o gebildet wird. Eine zweite axiale Gegenbohrung von größerem Durchmesser als die axiale Gegenbohrung 39 ist in dem Mittelteil 42 des Kopfteils 38 des unteren Verbindungsstücks 22 gebildet, so daß ein zweiter Ringabsatz 43 gebildet wird. Eine dritte axiale Gegenbohrung 44 von größerem Durchmesser als der Durchmesser der zweiten axialen Gegenbohrung 41 ist in dem oberen Teil 45 des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstücks 22 gebildet, so daß ein dritter Ringabsatz 46 gebildet wird. Eine vierte axiale Gegenbohrung 47 von größerem Durchmesser als der Durchmesser der dritten axialen Gegenbohrung 44 ist in dem obersten Teil 48 des unteren Verbindungsstücks 22 gebildet, so daß ein vierter Ringabsatz 49 gebildet wird. Der alleroberste Teil 5o des unteren Verbindungsstücks 22 ist mit einem Innengewinde 51 versehen, welches zur Aufnahme eines entsprechenden Außengewindes 52 der Buchse 24 eingerichtet ist. Der Kopfteil 38 des unteren Verbindungsstücks 22 weist eine äußere Ausnehmung 53 auf, die sich von dem oberen Rand 54 des unteren Verbindungsstücks 22 nach unten längs der Außenseite des allerobersten Teils 5o, des obersten Teils 48, des oberen Teils 45 und des oberen Teils 55 des Mittelteils 42 erstreckt. Der untere Teil 56 der Ausnehmung 53 weist ein Außengewinde 57 auf, welches zur Aufnahme des unteren mit Gewinde versehenen Endes 32 des mittleren Mantels 23 eingerichtet ist, während der obere Teil 58 glatt ist und einen kleineren Außendurchmesser hat als der Durchmesser der Bohrung 33 des mittleren Mantels 23, so daß er in die Bohrung 33 paßt, wenn das mit Innengewinde versehene Ende 32 auf das Außengewinde 57 geschraubt wird. Der Mittelteil
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42 des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstücks 22 weist eine Mehrzahl von Zirkulationsöffnungen 59 auf, welche eine Verbindung zwischen der zweiten axialen Gegenbohrung 41 und der Außenseite 6o des unteren Verbindungsstücks 22 herstellen, so daß, wenn diese öffnungen ungedrosselt sind, eine Druckmittelzirkulation dort hindurch möglich ist.
Die Buchse 24 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 61 von einem Durchmesser, der im wesentlichen dergleiche ist wie der Durchmesser der zweiten axialen Gegenbohrung 41 des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstücks 22, und eine äußere Ausnehmung 62. Die Ausnehmung 62 weist ein Außengewinde 52 auf und ist von im wesentlichen dergleichen axialen Länge wie der alleroberste Teil 5o des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstücks 22, so daß ein ringförmiger Scherabsatz 63 gebildet wird, wenn die Buchse in das Innengewinde 51 des allerobersten Teils 5o eingeschraubt ist.
Der Mantel 17 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 64 von im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie sowohl die Axialbohrung 25 des oberen Verbindungsstücks 21 als auch die Axialbohrung 35 des unteren Verbindungsstücks 22. Der Mantel 17 ist von ausreichender axialer Länge, um von dem ersten Ringabsatz 4o des unteren Verbindungsstücks 22 bis über die Schulter 34 des Gehäuses 16 zu ragen. Der Mantel 17 enthält einen oberen Teil 65 und einen unteren Teil 66 und dazwischen einen Kolbenteil 67. Der Mantel 17 kann innen druckentlastet sein, indem die Gegenbohrungen 27 und 39 und die oberen und unteren Teile 65 und 66 den gleichen ringförmigen Querschnitt besitzen.
Der obere Teil 65 hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Durchmesser der axialen Gegenbohrung 27 des unteren Teils 28 des oberen Verbindungsstücks 21, so daß der obere Teil 65 innerhalb der Gegenbohrung 27 gleiten kann. Eine obere Manteldichtung 68 ist in einer Nut 75 gerade unterhalb des
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obersten Randes 69 des Mantels 7o angeordnet, so daß ein Druckmitteldurchgang zwischen dem oberen Teil 65 und der axialen Gegenbohrung 27 verhindert wird.
Der untere Teil 66 des Ventilmantels 17 enthält einen oberen Abschnitt 7o und einen unteren Abschnitt 71. Der obere Abschnitt 7o hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als die Bohrung 61 der Buchse 24 und geringfügig kleiner als der Durchmesser der zweiten axialen Gegenbohrung 41 des Kopfteils 38 des unteren Verbindungsstücks 22, der aber von größerem Durchmesser ist als die erste axiale Gegenbohrung 39 des Kopfteils 31. Der obere Abschnitt 7o ist von ausreichender Länge, so daß er von dem obersten Rand 82 der Buchse 24 bis eine Strecke X unterhalb des vierten Ringabsatzes 49 ragt, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen. Der untere Abschnitt
71 des unteren Teils 66 hat einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als der Durchmesser der ersten axialen Gegenbohrung 39, der aber größer ist als der Durchmesser der Axialbohrung 35, so daß eine Abwärtsbewegung des unteren Randes
72 des Ventilmantels 17 durch die erste Ringleiste 4o des unteren Verbindungsstücks 22 begrenzt ist. Eine ringförmige Riegelschulter 9o ist zwischen dem oberen Abschnitt 7o und dem unteren Abschnitt 71 infolge des Unterschiedes ihrer jeweiligen Außendurchmesser gebildet. Der untere Abschnitt 71 ist mit einer Nut 73 versehen, welche eine untere Manteldichtung 74 enthält, so daß ein Druckmitteldurchgang zwischen dem unteren Abschnitt 71 und der ersten axialen Gegenbohrung 39 verhindert wird, wenn der Ventilmantel 17 in der in Fig. 2 dargestellten Lage ist.
Der Kolbenteil 67 weist eine radiale Leiste 76 und eine Kolbendichtung 77 auf. Die radiale Leiste 76 ragt von dem Ventilmantel 17 zwischen dem oberen Abschnitt 65 und dem unteren Abschnitt 66 radial nach außen. Die radiale Leiste 76 ist von geringfügig kleinerem Durchmesser als der Durchmesser der
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Axialbohrung 33 des mittleren Mantels 23 aber größer als entweder die axiale Bohrung 61 der Buchse 24 oder die axiale Gegenbohrung 27 des oberen Verbindungsstücks 21. Die Außenfläche 78 der Leiste 76 ist mit einer Nut 99 versehen, in welcher sich die Kolbendichtung 77 befindet, so daß ein Druckmitteldurchgang zwischen der Axialbohrung 33 und der Außenfläche 78 verhindert wird. Die obere Fläche 81 der radialen Leiste 76 kann mit einem Kolbenkissen 94 versehen sein, um die Aufwärtsbewegung der radialen Leiste 76 zu dämpfen, wenn sich die Fläche 81 der Schulter 34 des Gehäuses 16 nähert. Die radiale Leiste 76 teilt die Ringkammer zwischen dem Mantel 17 und der Gehäuseanordnung 16 in eine abgeschlossene obere Niederdruckkammer 79 und eine untere Ringraum-Druckkammer 8o. Die Niederdruckkammer 79 ist axial zwischen der Schulter 34 des Gehäuses 16 und der oberen Fläche 81 der radialen Leiste 76 und radial zwischen dem oberen Teil 65 des antels 17 und der Gegenbohrung 33 des mittleren Mantels 23 angeordnet. Die Ringraum-Druckkammer 8o ist axial zwischen dem zweiten Ringabsatz 43 des unteren Verbindungsstücks 22 und der unteren Fläche 83 der radialen Leiste 76 und radial zwischen dem Gehäuse 16 und dem unteren Teil 66 des Mantels 17 angeordnet. Die Ringraum-Druckkammer 8o steht mit dem Ringraum des Bohrloches von Fig. 1 über die öffnung 59 des unteren Verbindungsstücks 22 und über eine oder mehrere Druckeinlaßöffnungen 84 in dem mittleren Mantel 23 in Verbindung, und zwar in einem Punkt gerade oberhalb der Höhe des obersten Randes 82 der Buchse 24 im zusammengebauten Zustand. Die Niederdruckkammer 79 kann sowohl gegen den Ringraum 14 als auch gegen die Axialbohrungen 64 und 25 abgedichtet sein.
Der untere Teil 66 des Ventilmantels 17 weist ein oder mehrere Scherstiftlöcher 85 auf, die in einem Punkt an dem unteren Teil 66 vorgesehen sind, welcher der vierten axialen Gegenbohrung 47 des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstücks 22 gegenüberliegt, wenn der untere Rand 72 des Ventilmantels 17 in Kontakt mit dem ersten Ringabsatz 4o des unteren Verbindungsstücks 22 ist.
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In Fig. 2 enthält der Schermechanismus 18 Scherstiftlöcher 85, eine Scherhülse 86, Scherstifte 87 und den ringförmigen Scherabsatz 63. Die Scherhülse 86 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 88 und einer Mehrzahl von Scherlöchern 89, welche die Axialbohrung 88 mit der Außenfläche der Scherhülse 86 verbinden. Eines oder mehrere Scherlöcher 89 der Scherhülse fluchten mit einem oder mehreren Scherlöchern 85 des unteren Teils 66 des Ventilmantels 17, und ein oder mehrere Scherstifte sind jeweils sowohl in ein Scherloch 89 als auch in ein damit fluchtendes Scherstiftloch 85 eingesetzt, so daß sie den Ventilmantel 17 abscherbar mit der Scherhülse 86 verbinden. Die Anzahl der verwendeten Scherstifte kann gegebenenfalls verändert werden, um einen gewünschten Widerstand gegen ein Öffnen zu erhalten. Die Bestimmung dieser Anzahl würde Überlegungen hinsichtlich des zu erwartenden hydrostatischen Druckes, des Betriebsdruckes für andere auf Ringraumdruck ansprechende Geräte und der Rohrstärke bedingen. Die Scherhülse 86 ist zwischen der ringförmigen Scherfläche 63 der Buchse des Gehäuses 16 und dem vierten Ringabsatz 49 des unteren Verbindungsstücks 22 angeordnet, so daß die Scherfläche 63 einer Aufwärtsbewegung der Scherhülse 86 entgegensteht. Jedoch ist die Aufwärtsbewegung des Ventilmantels 17 nicht durch die Scherfläche 63 sondern durch die Scherstifte 47 verhindert, so daß eine hinreichende Aufwärtskraft auf die untere Fläche 83 der radialen Leiste 76 des Ventilmantels 17 die Scherstifte abschert und eine Aufwärtsbewegung des Mantels 17 auch gestattet, obwohl die Scherhülse 86, wie oben beschrieben, weiterhin festgehalten wird.
In Fig. 2 und Fig. 7 enthält der Riegel 19 eine ringförmige Riegelschulter 9o und einen Riegelring 91. Der Riegelring 91 ist ein aufgeschnittener Ring mit einem Innendurchmesser, der bei voller Ausdehnung des Ringes, wenigstens so groß ist wie der Außendurchmesser des oberen Abschnittes 70 des unteren
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Teils 66 des Mantels 17, und mit einem Innendurchmesser, der im vollständig entspannten Zustand des Ringes wenigstens so klein ist wie der Außendurchmesser des unteren Abschnittes 71 des unteren Teils 66 des Mantels 17. Der Riegelring 91 ist in der dritten axialen Gegenbohrung 44 des Kopfteiles 38 des unteren Verbindungsstück 22 angeordnet und liegt an dem dritten Ringabsatz 46 des unteren Verbindungsstücks 22 an.
Die Aufwärtsbewegung des Riegelringes 91 ist durch die Schieberhülse 86 verhindert welche ihrerseits durch die Buchse 24 des Gehäuses 16 gehalten wird. Wenn sich somit der Ventilmantel 17, wie in Fig. 3 dargestellt, nach oben bewegt, bleibt der Riegelring 91 an seiner Stelle, bis sich der Ventilmantel 17, wie in Fig. 3 dargestellt ist, um mehr als die Strecke X bewegt hat, zu welchem Zeitpunkt der Riegelring der Außenfläche 92 des unteren Abschnittes 71 des unteren Teils 66 des Mantels 17 gegenüberliegt und sich daher entspannen (zusammenziehen) kann, wodurch er unter den ringförmigen Riegelabsatz 90 des Ventilmantels 17 gelangt. Dadurch wird eine Abwärtsbewegung verhindert, da der Riegelabsatz 90 nicht an dem Riegelring 91 vorbei abgesenkt werden kann.
In Fig. 2 enthält die Kolbenanordnung 20 die Ringleiste 76, die ringförmige Druckkammer 80, öffnungen 84 und 59, Dichtungen 68, 74 und 77 und die Niederdruckkammer 79. Die Raumform und Anordnung der Leiste 76, der Kammern 79 und 80, der Auslässe und 80 und der Dichtungen 68, 74, und 77 sind vorstehend beschrieben. Wenn der Druck in dem Ringraum 14 der Bohrung von Fig. 1 erhöht wird, wirkt dieser Druck über die öffnungen 59 und 84 auf die untere Fläche 83 der Ringleiste 76 und auf den ringförmigen Riegelabsatz 90. Dadurch sucht er den Ventilmantel gegen die Haltekraft der Scherstifte 87 nach oben zu drücken. Auf die obere Fläche 81 wirkt nur der vernachlässigbare Druck der Niederdruckkammer 79.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 wird eine andere Ausfuhrungsform des auf Ringraumdruck ansprechenden Zirkulationsventils 9 von Fig. 1 beschrieben, wobei ein ebenfalls auf Ringraumdruck ansprechendes Prüfventil vorgesehen ist. Der Mantel 17 ist durch Gewinde 96 aufgespalten, um dessen Demontage zu erleichtern. In Fig. 4 erkennt man, daß die Gegenbohrung 27 des oberen Verbindungsstück 21 in Fig. 2 axial durch das obere Verbindungsstück 21 hindurch ausgedehnt ist, wodurch die Axialbohrung 25 und die Ringschulter 29 in Wegfall kommen und weniger gedrosselter Druckmitteldurchgang durch das obere Verbindungsstück 21 erhalten wird. Dadurch wird eine Aufwärtsbewegung des Mantels 17a durch die obere Ringfläche 81 der radialen Leiste 76 begrenzt und nicht durch die Ringschulter 29. Der obere Teil 65 des Mantels 17 a ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 95 versehen, um einen Raum für das Gas in der Niederdruckkammer 79 zu schaffen, wenn sich der Mantel 17 a in seiner oberen Stellung befindet. Der obere Abschnitt 70 a des unteren Teils 66 a des Mantels 17 a ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 97 versehen, die sich von gerade unterhalb der unteren Fläche 83 der radialen Leiste 76 nach unten bis gerade oberhalb der Scherstiftlöcher 85 erstreckt, so daß die Größe der Ringraum-Druckkammer 80 erhöht wird. Die Scherhülse 86 a ist gegenüber der Seherhülse 86 von Fig. 1 vergrößert, so daß sie eine weite Reihe von Scherlöchern 89 aufnimmt. Diese abgewandelte Scherhülse 86 a ist in Fig. 6 dargestellt. Der Mantel 17 a ist mit einer entsprechenden zusätzlichen Reihe von Scherstiftlöchern 85 versehen, um die Ausübung größerer Drücke auf den Ringraum 14 von Fig. 1 zu ermöglichen, ohne das die Scherstifte 87 abgeschert werden.
Der wesentliche Unterschied des Ventils von Fig. 4 gegenüber dem von Fig. 2 ist die Hinzufügung eines Prüfventils zum Abschließen der Axialbohrung 64 a, um so eine Messung des Abschließdruckes zur Bestimmung der Produktionsergiebigkeit der
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Formation zu ermöglichen. In diesem Falle könnte das Prüfventil 10 von Fig. 1 weggelassen werden, wenn dieses nicht für mehrfache Abschließdruckmessungen erforderlich ist. In Fig. 4 ist erkennbar, daß der untere Abschnitt 71 a des unteren Teils 66 a des Kernes 17a wesentlich langer als der untere Abschnitt 71 ist, so daß er ein Prüfventil aufnehmen kann. Der untere Abschnitt 71 a des Mantels 17 a kann eine Axialbohrung 102 vom kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Axialbohrung 64 a des oberen Abschnitts 70 a des unteren Teils 66 a des Mantels 17 a besitzen. Durch den unteren Abschnitt 71 a erstrecken sich radial ein oder mehrere Zirkulationsoffnungen 100. Diese sind jeweils so angeordnet, daß sie im wesentlichen mit einer Öffnung 59 des Gehäuses 16a fluchten, nachdem sich der Mantel 17 a, wie unten beschrieben, nach oben bewegt hat. Der untere Abschnitt 71 a ist ebenfalls mit einer oder mehreren äußeren Nuten 103 versehen, um die Fluchtung der Zirkulationsoffnungen 59 und 100 sicherzustellen. Die Nuten 103 sind zur Aufnahme eines Zapfens 104 oder anderer VorSprünge eingerichtet, welche eine Verdrehung des Mantels 17a relativ zu dem Gehäuse 16a verhindern. Der untere Abschnitt 71 a weist auch eine Prüföffnung 105 auf. Der Mantel 17 a erstreckt sich nach unten bis zu einem unteren Rand 101, der auf einem unten beschriebenen Prüfstopfen 106 aufsitzt.
Das Gehäuse 16a von Fig. 4 ragt nach unten um den unten Abschnitt 71 a herum. Das untere Verbindungsstück 22 von Fig. 2 ist durch einen Nippel 107 ersetzt, welcher einen allobersten Abschnitt 50 a, einen obersten Abschnitt 48 a und einem Mittelabschnitt 42 a besitzt, im wesentlichen wie diejenigen des unteren Verbindungsstücks 22, welcher aber einen wesentlich anderen unteren Abschnitt 36 a aufweist. Der untere Abschnitt 36 a enthält einen ersten Bereich 108 und einen zweiten Bereich 109. Der erste Bereich 108 kann mit einem Zapfenloch 111 versehen sein, welches zur Aufnahme des Zapfens 104 eingerichtet ist, und mit einem Außengewinde 112. Der zweite Bereich ■
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109 weist einen gegenüber dem ersten Bereich 108 verminderten Außendurchmesser auf und enthält eine PrüfÖffnung 113. Die Öffnung 113 fluchtet mit der PrüfÖffnung 105 des Mantels 17 a und gestattet so eine Druckmittelverbindung zwischen der Außenseite des Bereichs 109 und der Axialbohrung 102 des Abschnitts 71 a des Mantels 17 a. Der zweite Bereich 109 ist auch mit einem Innengewinde 114 versehen, welches den Stopfen 106 aufnehmen kann.
Ein unteres Verbindungsstück 115 ist an dem Gehäuse 16 a von Fig. 4 angebracht, bildet einen Durchflußkanal 116 und weist ein Gewinde 117 zur Verbindung mit anderen Geräten oder Rohren auf. Das untere Verbindungsstück 115 enthält einen oberen Abschnitt 117, einen mittleren Abschnitt 118 und einen unteren Abschnitt 119. Der obere Abschnitt 117 hat einen Außendurchmesser, der ungefähr der gleiche ist wie der des Nippels 107, und ist mit einem Innengewinde 120 versehen, welches in das Gewinde 112 des Nippels 107 eingreifen kann. Der mittlere Abschnitt 118 hat einen Innendurchmesser, der hinreichend größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Bereiches 109 des unteren Teiles 36 a des Nippels 107, um so einen ringförmigen Durchflußkanal 116 von ungefähr dem gleichen Durchflußquerschnitt wie die Axialbohrung 102 zu bilden. Der untere Abschnitt 119 ist, wie vorstehend erwähnt, mit einem Gewinde 117 versehen. Der Stopfen 106 ist in den zweiten Bereich 109 des Nippels 107 eingeschraubt. Der Stopfen 106 sperrt den Druckmitteldurchgang durch das untere Ende 121 des Nippels und schafft so aus dem unteren Teil 71 a des Mantels 17a und dem zweiten Bereich 109 des unteren Teils 36 a des Nippels ein offenes Schieberventil.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1,2 und 3 wird die Wirkungsweise des auf Ringraumdruck ansprechenden Zirkulationsventils 9 beschrieben. Zur Einführung in die Wirkungsweise des Ventils 9 wird zunächst Bezug genommen auf Fig. 1. Der Bohrstrang 1
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wird in das Bohrloch 15 bis in eine gewünschte Stellung zur Formationsprüfung abgesenkt, und die Prüfung wird durchgeführt durch Verwendung der Hilfprüfgeräte 13, der Ventile 9 und und des Ventils 11. Bevor diese Prüfung begonnen wird, isolieren die Hilfprüfgeräte 13 den Ringraum 14 der Bohrung und gestatten so die Einwirkung von Druck in dem Ringraum 14, ohne das die Formationen darunter davon beeinflußt werden. Der Ringraum kann somit unter Druck gesetzt werden, um ein auf Ringraumdruck ansprechendes Gerät in dem Bohrstrang 1 zu betätigen. Nach Prüfen der Formation, wenn eine umgekehrte Störmung erwünscht ist, oder auch wenn eine umgekehrte Strömung gewünscht wird, ohne das die Formation geprüft worden ist, wird der Ringraum 14 unter hinreichend hohen Druck gesetzt, daß das auf Ringraumdruck ansprechende Rückzirkulationsventil 9 des Bohrstranges 1 betätigt wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 wird die spezielle Wirkungsweise des Zirkulationsventils 9 beschrieben. Wenn der Ringraum 14 unter Druck gesetzt wird, dann wirkt dieser Druck auf die untere Fläche 83 der radialen Leiste 76 des Ventilmantels 17, da die öffnungen 59 und 84 in dem Gehäuse 16 eine Druckmittelverbindung zwischen dem Ringraum 14 und der Fläche 83 gestatten. Dieser Druck erzeugt eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Mantel 17, welche ihrerseits eine Scherkraft auf die Scherstifte 87 infolge der Halterung der Scherstifte 87 durch die Scherhülse 86, wie vorstehend beschrieben, ausübt. Die Größe des zum Abscheren der Scherstifte 87 erforderlichen Ringraumdruckes hängt von der Anzahlder Scherstifte 87 ab, und diese Anzahl würde unter Berücksichtigung des hydrostatischen Drucks, des Betriebsdrucks anderer auf Ringraumdruck ansprechender Geräte und der Rohrstärke auf einen geeigneten Wert festgesetzt werden. Wenn eine solche Scherkraft einen Wert über der Scherfestigkeit der Scherstifte 87 erreicht, werden die Scherstifte 87, wie in Fig. 3 dargestellt, abgeschert, der Mantel 17 a bewegt sich unter der Kraft des Ringraumdruckes auf die Fläche 83 nach oben und gibt die Zirkulationsöffnung 89
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frei, wodurch die Axialbohrungen 64, 35 und 27 in Druckmittelverbindung mit dem Ringraum 14 gebracht werden. Dadurch wird eine Zirkulation zwischen dem Ringraum 14 und der Innenbohrung des Rohrstranges 1 von Fig.1 ermöglicht.
Diese Aufwärtsbewegung des Mantels 17 dehnt die Ringraum-Druckkammer 80 aus und drückt die Niederdruckkammer 79 zusammen, da die Dichtung 77, wie vorstehend beschrieben einen Druckmitteldurchgang zwischen diesen Kammern verhindert. Wenn die Riegelschulter 90 des unteren Teils 66 des Ventilmantels 17 um eine ausreichende Strecke nach oben bewegt ist, so daß sie sich oberhalb des Riegelringes 91 befindet, zieht sich der Ring 91 zusammen und rastet unter der Schulter 90 ein, wobei er jedoch immer noch auf den dritten Ringabsatz 46 des unteren Verbindungsstückes 22 des Gehäuses 16 aufsitzt. In dieser Lage verhindert der Riegelring 91 eine Abwärtsbewegung des Mantels 17. Da der Mantel 17 jetzt in Offenstellung verriegelt ist, kann der auf die Schulter 83 wirkende Ringraumdruck vollständig vermindert werden, ohne das der Ventilmantel 17 die Zirkulationsöffnung 59 wieder abdeckt.
Betrachtet man nun die Figuren 4 und 5, dann erkennt man, daß die Wirkungsweise des Ventils 9 a so ist, wie die oben für Fig. 2 im Hinblick auf den Teil des Ventils 9 a oberhalb der Zirkulationsöffnung 59 beschrieben ist. In dem Ventil 9 a enthällt jedoch der Mantel 17 a auch eine oder mehrere Prüföffnungen 105, von denen jede mit einer entsprechenden Prüföffnung 113 im Gehäuse 16 in Verbindung ist. Wenn sich der Mantel 17a aufgrund eines einen vorgegebenen Wert überschreitenden Ringraumdruckes nach oben bewegt, bewegt sich die Prüföffnung 105 nach oben außer Fluchtung mit der Prüföffnung 113. Dadurch wird der Druckmitteldurchgang von dem Strömungskanal 116 in die Axialbohrung 102 unterbrochen. Hierdurch wird wiederum das Innere des Teiles des Rohrstranges 1 unterhalb der Prüföffnung 113 von der Axialbohrung 102 und dem Inneren des Teils des
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Rohrstranges 1 oberhalb der Prüföffnung 113 abgetrennt. Das isoliert die Formation, so daß eine Abschließdruckmessung erfolgen kann, welche die Produktionskapazität der Formation zu bestimmen gestattet.
Es versteht sich, daß der im einzelnen beschriebene Schermechanismus 18 durch eine Spannhülse, eine Spannfeder oder andere gleichwirkende Anordnungen ersetzt werden kann, die in der Lage sind, nach Ausübung einer vorgegebenen Kraft auszulösen. Es versteht sich auch, daß der Riegel 19, der wie beschrieben mittels eines sich zusammenziehenden Riegelringes 91 wirkt, durch einen Gesperremechanismus oder irgendeine andere Vorrichtung ersetzen könnte, welche in der Lage ist, eine Bewegung in einer Richtung zu begrenzen. Auch die Druckeinlaßöffnung 84 ist nicht unbedingt notwendig, daß die Zirkulationsöffnung 59 eine Druckmittelverbindung zwischen den gleichen Oberflächen herstellen kann. Die Öffnung 84 ist ein redundantes Mittel, welches vorgesehen ist, um die Arbeitsweise sicherer zu machen. Wie durch Vergleich von Fig. 2 und Fig. 4 erkennbar ist, ist die Ringschulter 29 nicht erforderlich sonder kann zusätzlich als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen sein. In ähnlicher Weise sind die Kissen 93 und 94 nicht unbedingt erforderlich sondern sind vorgesehen, um die Lebensdauer zu verlängern und höhere Öffnungsdrücke zu ermöglichen. Viele solche Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann von selbst, ohne das von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde.
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Claims (10)

- 2ο - Patentansprüche
1. Verfahren zur Manipulation von auf Ringraumdruck in einem Bohrloch ansprechenden Zirkulations- und/oder Prüfventilen, welche in einen Rohrstrang eingebaut sind, der in einem flüssigkeitsgefüllten Bohrloch angeordnet ist, eine Axialbohrung aufweist und mit dem Bohrloch einen Ringraum bildet, wobei das Zirkulationsventil aus einer ersten Stellung, in welcher es eine Druckmittelverbindung zwischen dem Ringraum verhindert, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher es eine solche Druckmittelverbindung herstellt, gekennzeichnet durch die nachstehenden Verfahrensschritte:
(a) Isolation der Axialbohrung von wenigstens einem Teil des Ringraumes (14),
(e) Unterdrucksetzen des besagten Teils des Ringraumes
(14), auf einen Druck, der wenigstens einem vorgegebenen Wert entspricht,
(f) Entriegeln des besagten Zirkulationsventils (9), wenn der Ringraumdruck dem besagten vorgegebenen Wert entspricht,
(g) Bewegen des entriegelten Zirkulationsventils (9) aus der besagten ersten Stellung in die besagte zweite Stellung unter dem Einfluß des Ringraumdruckes und
(h) Halten des bewegten Zirkulationsventils (9) in der besagten zweiten Stellung unter dem Einfluß des Ringraumdruckes.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt:
(i) Verriegeln des bewegten Zirkulationsventils (9) in der besagten zweiten Stellung, so daß es in dieser zweiten Stellung verbleibt unabhängig von den weiteren Druckwerten in dem Ringraum (14).
3. Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verfahrensschritte (a) und (b) die folgenden Verfahrensschritte eingeschaltet sind:
(b) ünterdrucksetzen des besagten Teils des Ringraumes
(14) auf einen Druck unterhalb des besagten vorgegebenen Wertes,
(c) Manipulation eines anderen Gerätes (1o) als das verriegelte Zirkulationsventil (9) in dem Rohrstrang (1) unter dem Einfluß des besagten Druckes unterhalb des besagten vorgegebenen Wertes.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verfahrensschritte (a) und (e) der nachstehende Verfahrensschritt eingeschaltet ist:
(d) Untersuchen einer unterirdischen Formation unter dem Einfluß eines Ringraumdruckes, der geringer als der besagte vorgegebene Wert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zirkulationsventil (9) durch abbrechbare Haltemittel (87) in Schließstellung gehalten ist und der Verfahrensschritt des Entriegeins im Abbrechen der abbrechbaren Haltemittel (87) besteht, wodurch ein öffnen des Zirkulationsventils (9) ermöglicht wird.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem ein Prüfstrang sowohl ein Zirkulationsventil als auch ein Prüfventil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß des Ringraumdruckes bei Erreichen des besagten vorgegebenen Wertes sowohl das Zirkulationsventil als auch das Prüfventil (9a) gleichzeitig aus einer ersten, verriegelten Stellung entriegelt und in eine zweite Stellung bewegt werden, wobei in der ersten Stellung das Zirkulationsventil die Verbindung zwischen der Axialbohrung des Prüfstranges (1) und dem besagten Teil des Ringraumes (14) sperrt und in der zweiten Stellung diese Verbindung herstellt und das Prüfventil in der ersten Stellung eine Verbindung zwischen den Teilen der Axialbohrung unterhalb und oberhalb des Prüfventils herstellt und in der zweiten Stellung diese Verbindung absperrt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch gekennzeichnet durch
(a) ein zylindrisches Gehäuse (16, 16a) mit einer axialen Innenbohrung und einem Durchgang (59), welcher eine Verbindung zwischen der Innenbohrung und der Außenseite des Gehäuses (16, 16a) herstellt,
(b) einen Ventilkörper (17, 17a), der in dem Gehäuse (16, 16a) gehaltert ist und zwischen einer ersten Stellung, in welcher er den Durchgang (59) absperrt, und in einer zweiten Stellung beweglich ist, in welcher er den Durchgang (59) freigibt,
(c) erste Riegelmittel (86, 87) zum Verriegeln des Ventilkörpers (17, 17a) in der besagten ersten Stellung relativ zu dem Gehäuse (16, 16a), und zum Entriegeln des Ventilkörpers (17, 17a) von dem Gehäuse bei Ausübung eines vorgegebenen Druckes auf den Ventilkörper (17, 17a), und
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(d) Kolbenmittel (2o), die an dem Ventilkörper (17, 17a) befestigt sind, zur übertragung des Druckes in dem isolierten Teil des Ringraumes (14) auf den Ventilkörper (17, 17a) und zum Bewegen des besagten Ventilkörpers in die besagte zweite Stellung nach Entriegeln der besagten ersten Riegelmittel (87) unter dem Einfluß des besagten vorgegebenen Druckes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
(e) zweite Riegelmittel (91), welche an dem Gehäuse (16, 16a) und dem Ventilkörper (17, 17a) angreifen und den Ventilkörper (17, 17a) in der besagten zweiten Stellung verriegeln, wenn er diese zweite Stellung erreicht hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Riegelmittel eine Scherhülse (86) enthalten, welche abbrechbar mit dem Ventilkörper (17, 17a) verbunden ist und eine Bewegung des Ventilkörpers (17, 17a) gegenüber dem Gehäuse (16, 16a) blockiert, und daß die zweiten Riegelmittel einen Riegelring (91) enthalten, der den Ventilkörper (17, 17a) umschließt und in einer Wandung
(44) des Gehäuses (16, 16a) angeordnet ist, und einen Absatz (9o) an dem Ventilkörper (17, 17a), der an dem Riegelring (91) zur Anlage kommt, wenn der Ventilkörper (17, 17a) in der besagten zweiten Stellung ist, wodurch der Ventilkörper in dieser zweiten Stellung gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (16, 16a) eine Ausnehmung (79, 8o) aufweist, daß der Ventilkörper (17, 17a) eine zylindrische Hülse (17, 17a) ist und daß die Kolbenmittel (2o) eine Leiste (76) an der zylindrischen Hülse (17, 17a) enthalten, welche in der Ausnehmung (79, 8o) angeordnet
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ist und diese in eine mit dem Ringraum (14) in Verbindung stehende Kammer (8o) und eine zweite abgeschlossene Kammer (79) unterteilt und in der Ausnehmung unter dem Einfluß des besagten Druckes beweglich ist, sowie Dichtmittel zwischen der Wandung (33) der Ausnehmung (79, 8o) und der Leiste (76).
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