DE3107844A1 - Schalungselement aus stahl fuer die herstellung von bauwerken aus beton - Google Patents

Schalungselement aus stahl fuer die herstellung von bauwerken aus beton

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Description

  • Schalungselement aus Stahl für die Herstellung von Bauwerken
  • aus Beton Die Erfindung betrifft ein mit einer Schalungshaut ausrüstbares Schalungselement aus Stahl für die Herstellung von Bauwerken aus Beton. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Schalungselement so auszubilden, dass es zeitsparend, materialsparend und auch materialschonend eingesetzt werden kann. Insbesondere sollen Montage, Demontage und Umsetzen der einzelnen Elemente mit weniger etaufwand möglich sein als dies bisher der Fall war. Die Wartezeiten des für die Montage der Schalung benötigten Krans im Zusammenhang mit dem Anbringen der Spannbolzen sollen merklich geringer sein als bei bekannten Schalungselementen. Weiterhin wird angestrebt, dass die Schalhaut auf einfache Weise an den Schalungselementen anbringbar ist. AuCh das Ausschalen soll vereinfacht werden. Eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung besteht ferner darin, mit verhältnismässig einfachen Mitteln das Schalungselement für unterschiedlich hohe Bauwerke zu verwenden, ohne dass für die Anpassung an die jeweilige Höhe ein grosser Zeit- und/oder Materialaufwand erforderlich wäre.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Schalungselement aus zwei Teilelementen besteht, von denen ein höhenverstellbares Teilelement vertikal verschiebbar in einem Grund-Teilelement geführt und in einer bestimmten Höhenlage am Grund-Teilelement feststellbar ist. Als besonders zweckmässig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher wenigstens eines der Teilelemente aus vertikalen Längs trägern und wenigstens einem fest angebrachten Querträger besteht und Längsträger des anderen Teilelementes zwischen zwei längsverlaufenden Führungsmitteln des anderen Teilelementes gehalten sind. Vorteilhaft sind Längs träger wenigstens eines Teilelementes paarweise angeordnet, wobei wenigstens ein Längsträger des anderen Teilelementes zwischen zwei paarweise angeordneten Längsträgern des einen Teilelementes geführt ist.
  • Zweckmässig sind die paarweise angeordneten Längsträger am Grund-Teilelement angebracht, so dass die dazwischen geführten Längsträger Bestandteil des verstellbaren Teilelementes sind.
  • Aufgrund der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist es ohne grosse Schwierigkeiten möglich, durch Ausziehen des verstellbaren Teilelementes auf eine bestimmte Höhe das Schalungselement an die vertikalen Abmessungen des jeweils herzustellenden Bauwerkes anzupassen. SElbstverständlich wird es nicht möglich sein, sämtliche in der Praxis in Frage kommenden vertikalen Abmessungen mit einer Schalungselement-Grösse auszuführen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, bezüglich der Mindesthöhe bei nicht ausgezogenem Teilelement und der grössten Höhe bei maximal ausgezogenem Teilelement mehrere Grösse vorzusehen, derart, dass zwischen einer kleinsten Höhe von 1,00 mm und einerMaximalhöhe von 8,65 m z.B neun Typen mit unterschiedlicher Grundhöhe verwendet werden. Im allgemeinen wird es nicht erforderlich sein, dass jeder Bauunternehmer sämtliche Grössen verfügbar hat, da beispielsweise bestimmte Bauunternehmer nur Bauwerke ausführen, die eine bestimmte Maximalhöhe nicht überschreiten. Andererseits stellt die Notwendigkeit, mehrere lediglich bezüglich der Höhe unterschiedliche Typen in Bereitschaft oder im Einsatz zu haben, keine ins Gewicht fallende Komplizierung dar, da für die heute üblichen Schalungselemente die gleichen Voraussetzungen gelten und das Schalungselement gemäss der Erfindung in jedem Fall eine wesentliche Vereinfachung sowohl bei der Lagerhaltung als auch bei der Handhabung bewirkt.
  • Die Teilelemente der Schalungselemente mit geringerer Höhe werden im allgemeinen mit einem Querträger bzw. einem Querträgerpaar auskommen. Mit zunehmender Höhe wird es zweckmässig sein, am Grund-Teilelement zusätzliche Querträger, über die Höhe verteilt, fest anzubringen. Am ausziehbaren Teilelement sind in diesem Fall - wiederum in Abhängigkeit von dessen vertikaler Erstreckung - zusätzliche lösbar angebrachte Querträger vorzusehen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Querträger, seien sie fest oder lösbar angebracht, paarweise anzuordnen, da dies gleichzeitig die Anbringung der Spannbolzen und der Klemmelemente für das Befestigen der lösbaren Querträger an den ausziehbaren Teilclemcncn vereinfacht und erleichtert.
  • Das Grund-Teilelement kann an seiner inneren,- also die Schalhaut aufweisenden Seite, mit einem vom Boden sich nach oben vorzugsweise bis zur Höhe des unteren Querträgers sich erstreckenden, fest angebrachten Platte versehen sein, die sich mindestens über die gesamte Breite des Grund-Teilelementes erstreckt und dessen obere Stirnseite die untere Begrenzung der lösbar anbringbaren Schalhaut-Elemente bildet. Diese zweckmässig als Stahlblech ausgebildete Platte trägt einerseits zur Versteifung des Grund-Teilelementes bei. Zum anderen bildet sie den unteren Bereich der Schalhaut, so dass mit dem Aufsetzen der Schalungselemente von vornherein der untere Bereich der Schalhaut gebildet wird. Es ist also nicht erforderlich, im unteren Bereich besondere Schalhautelemente anzubringen. Diese können vielmehr an die Platte nach oben anschliessen. Sie sind zweckmässig als Platten ausgebildet, die rückseitig mit Riegeln versehen sind und an den Flanschen wenigstens einer seiner Längsträger des Grund-Teilelementes und/oder des ausziehbaren Teilelementes verriegelbar sind. Vorteilhaft entspricht die Höhe der lösbar anbringbaren Schalungsplatten den Abständen zwischen zwei benachbarten Querträgern bzw. Querträger-Paaren, so dass bei Vorhandensein entsprechender Randausnehmungen in den Schalungsplatten - und ggf. auch in den an den Grund-Teilelementen fest angebrachten Platten - vonvornherein Durchbrechungen in der Schalhaut für den Durchgang der Spannbolzen vorhanden sind. Dabei kann so vorgegangen werden, dass die Schalungselemente zunächst ohne Schalhaut abgesetzt und ausnivelliert werden. Alsdann werden die unteren Spannbolzen beispielsweise unter Verwendung herkömmlicher Spreizen angebracht, wobei sie innerhalb entsprechend bemessener Randausnehmungen der fest angebrachten Platte angeordnet sind. Alsdann können die an die fest angebrachten Platten der nebeneinander befindlichen Schalungselemente die nach oben anschliessenden lösbaren Schalhaut-Platten angebracht werden, deren am unteren Rand befindliche Ausnehmungen der bereits montierten Spannbolzen oberseitig umschliessen. Danach wird die nach oben folgende Reihe von Spannbolzen angebracht, die nunmehr die oberen Randausnehmungen der zuletzt angebrachten Spannhaut-Platte ausfüllen. Daraufhin kann die nächste horizontale Reihe von Spannhaut-Platten aufgebracht werden, deren untere Randausnehmungen wiederum die zuletzt angebrachten Spannbolzen oberseitig umschliessen. Dieser Aufbau kann fortgesetzt werden, bis die Schalhaut die erforderliche Höhe aufweist. Soweit die Querträger für die Anbringung der Spannmittel verwendet werden, sind die Querträger in Abständen voneinander angebracht bzw. anzubringen, die der vertikalen Erstreckung der die Spannhaut bildenden Einzelplatten entspricht, so dass die horizontalen Ebenen, in denen zwei benachbarte Platten aneinanderstossen, in Höhe der Querträger bzw. der horizontalen Mittellinien derselben verlaufen.
  • Entsprechendes gilt auch für die Durchbrechungen, die von den Randausnehmungen zweier benachbarter Platten gebildet werden.
  • Weiterhin ergibt sich aus einer derartigen Einteilung, dass der untere Querträger bzw. das untere Querträgerpaar am Grund-Teilelement in Höhe der oberen Begrenzung der fest angebrachten Platte verläuft, da in der durch die obere Begrenzung dieser Platte gebildeten Ebene die untere horizontale Reihe von Spannmitteln anzubringen ist.
  • Selbstverständlich ergibt sich bei Verwendung der vorerwähnten Platten zur Bildung der Schalhaut, dass in Abhängigkeit von der Höhe des herzustellenden Bauwerkes normalerweise am oberen Ende des mit der Schalhaut zu versehenen Bereiches ein Abschnitt verbleibt, dessen vertikale Erstreckung kleiner ist als die vertikale Erstreckung einer vorgefertigten Platte. Dieser Abschnitt ist dann in der üblichen Weise unter Verwendung loser Bretter oder dgl. zu verschalen, es sei denn, dass es sich lohnt, die vorgefertigten Platten auf die erforderliche Rest-Höhe zurechtzuschneiden.
  • Es ist natürlich auch möglich, das vollständig vorgerichtete, also bereits mit der Schalhaut versehene, Schalungselement abzusetzen, worauf dann nach dem Ausloten und Ausnivellieren die Spannbolzen mit einer Spezial spreize versehen von aussen durch die Schalhaut beider einander gegenüberstehender Schalungselemente hindurchgesteckt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich zu den am Grund-Teilelement fest angebrachten Querträgern oder Querträger-Paaren, die auch für die Befestigung der Spannmittel dienen, zusätzliche Querversteifungen vorzugsweise aussenseitig anzubringen. Dabei reicht es jedoch normalerweise aus, parallel zu den vorerwähnten Querträgern einen - oder ggf. auch mehrere -Stahlblechstreifen analog der vorderseitig unten am Grund-Stahlelement angebrachten Platte aus Stahlblech anzuschweissen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeizlele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die rückseitige Ansicht eines Schalungselementes, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht mit am Schalungselement angebrachter Schalhaut, Fig. 3 die Seitenansicht des Schalungselementes gemäss Fig. 1, Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemäss Fig. 2 in grösserem Maßstab, jedoch ohne Schalhaut, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 6 die Draufsicht auf ein lösbar am ausziehbaren Teilelement angebrachtes Querträger-Paar, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VIl-VIl der Fig. 6 in grösserem Maßstab, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Klemmschuh zwecks Befestigung des Querträger-Paares gemäss Fig.
  • 6 und 7, Fig. 9 einen Ausschnitt aus dem Querträger-Paar mit einem Klemmschuh in Seitenansicht und grösserem Maßstab, Fig. 10 die Rückansicht einer Schalhaut-Platte.
  • Fig. 11 eine am Schalungselement angebrachte Stütze, Fig. 12 die Stütze in ihrer Arbeits-Position, Fig. 13 im Schema zwei unter Belassung eines Abstandes für den einzufüllenden Beton einander gegenüberstehende Schalungselemente, die durch Spannbolzen gegeneinander verspannt sind, Fig. 14 die Draufsicht eines Spannschlosses, Fig. 15 die Seitenansicht des an einem Querträgerpaar eines Schalungselementes angebrachten Spannschlosses.
  • Das Schalungselement 10 gemäss der Erfindung besteht aus zwei Teilelementen 12, 14, die beide im wesentlichen Längsträger 16 bzw. 18 und paarweise angeordnete, fest mit den jeweils zuge--paares ordneten Längsträgern verbundenen Querträgerf20 bzw. 22 aufweisen. Das Grund-Teilelement 12 dient dabei zugleich als Halterung und Führung für das aus dem Grund-Teilelement herausziehbaren Teilelement 14, dessen Längsträger 18 jeweils zwischen zwei paarweise angeordneten Längs trägern 16 des Grund-Teilelementes 12 geführt sind. Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Grund-Teilelement 12 mit sechs derartigen Längsträger-Paaren 16-16 versehen, zwischen denen jeweils ein Längsträger l8des ausziehbaren Teilelementes 14 verschiebbar angeordnet ist. Die jeweils paarweise angeordneten Längsträger 16 sind an ihren einander zugekehrten Seiten jeweils mit vorstehenden Führungsleisten oder dgl. 24 versehen (Fig. 4), wobei die beiden Leisten 24 jenes Längsträgers 16 vorzugsweise derart symmetrisch zueinander angeordnet sind, dass sie einen Abstand voneinander aufweisen und an den Längs trägern 18 des ausziehbaren Teilelementes 14 angebrachte, längsverlaufende leistenförmige Führungselemente 26 zwischen den beiden Leisten 24 eingreifen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass eine ausreichend genaue Führung des einen Teilelementes im anderen gewährleistet ist. Insbesondere wird verhindert, dass das ausziehbare Teilelement 14 nach hinten oder nach vorne aus dem Grund-Teilelement 12 herauskippen kann. Andererseits ist jedoch zwischen den Führungsleisten soviel LuL vorhanden, dass die Gefahr des Klemmens oder dgl. unter allen im praktischen Betrieb vorkommenden Umständen ausgeschlossen ist.
  • Das ausziehbare Teilelement 14 ist überdies nahe seinem oberen Ende etwa in Höhe des unteren Querträgers 22 mit einer parallel zu diesem Querträger verlaufenden Stange oder dgl. 28 versehen, die ebenfalls dazu dient, das Teilelement 14 auszusteifen.
  • Das Grund-Teilelement 12 ist an seinem unteren Ende vorderseitig, also an jener Seite, an welcher die Schalhaut anzubringen ist, mit einem parallel zu den Querträgern 20 verlaufenden Versteifungsblech 30 versehen, das einmal im unteren Bereich des Schalungselementes einen Teil der Schalhaut darstellt und zum anderen als Aufsatz für die darüber anzubringenden, die Schalhaut bildenden oder ergänzenden Schalplatten 31 (Fig. 2) dient. Letztere können aus Holz, aus Stahl oder aus anderem geeignetem Material bestehen.
  • Die Längs träger 16 des Grund-Teilelementes 12 sind an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung 32 versehen, in die bei aufgestellter Schalung das Drängbretteingreift, welches zuvor entlang dem Verlauf des zu giessenden Baukörpers zwecks Festlegung der Flucht desselben auf dem Boden befestigt wird. Darüber hinaus können die Längs träger 16 an ihrer Unterseite an der der Aussparung 32 abgekehrten Seite mit einer weiteren Aussparung 34 versehen sein, die im Bedarfsfall als Angriffspunkt für eine Brechstange dient, mittels welcher die Schalelemente im Bedarfsfall in ihre endgültige Position gebracht bzw. zueinander ausgerichtet werden können.
  • Die Längsträger 18 des ausziehbar angeordneten Teilelementes 14 sind mit Löchern 36 versehen, deren Anzahl und deren Abstand voneinander die einzelnen Positionen, innerhalb welcher das Teilelement 14 in seiner ausgezogenen Lage festgelegt werden kann, bestimmen. Zumindest ein Teil der Längsträger 16 des Grund-Teilelementes 12 sind ebenfalls mit wenigstens einer Durchbrechung 38 versehen. Durch diese Durchbrechung 38 und durch die jeweils zugehörige Durchbrechung 36 des oder der Längsträger 18 des ausziehbaren Teilelementes 14 werden Bolzen gesteckt, die das ausgezogene Teilelement 14 in seiner jeweils gewünschten Position halten.
  • Diese Art der Fixierung des ausgezogenen Teilelementes 14 ist ausserordentlich einfach, so dass sie auch von ungelernten Personen jederzeit durchführbar ist. Beispielsweise können die Teilelemente 14 unter Verwendung eines Kranes auf das jeweils gewünschte Mass ausgezogen werden. Nach Einstecken der vorerwähnten Bolzen kann das bezüglich seiner Arbeitshöhe bereits festgelegte und an die jeweiligen Verhältnisse angepasste Schalungselement unter Verwendung eines Kranes oder dgl. auf das Drängbrett abgesetzt werden.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Höhe des Grund-Teilelementes 12 von 1,50 m angenommen.
  • Bei dieser Höhe reicht es aus, dass Grund-Teile-lement nur mit einem Paar Querträger 20-20 zu versehen.
  • Bei höheren Grund-Teilelementen ist es möglich, zusätzliche Querträger-Paare 20-20 vorzusehen, die in einem Abstand oberhalb des jeweils darunter befindlichen Querträger-Paares 20-20 fest angebracht sind, der gleich ist der vertikalen Erstreckung der Platten 31. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, deren mit der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen, jeweils um 100 höheren Bezugszeichen versehen sind. Die Höhe des Grund-Teilelementes 112 beträgt 4,50 m, die maximale Höhe bei ausgezogenem Teilelement 114 7,65 m.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist das untere Querträger-Paar 20-20 bzw. 120-120 so angeordnet, dass seine horizontale Mittellinie etwa in der Ebene liegt, in welcher auch die obere Begrenzung der unten vorderseitig angeschweissten Platten 30 bzw. 130 verläuft. Bezüglich des ausziehbaren Teilelementes 14 bzw. 114, dessen Höhe etwa der des Grund-Teilelementes entspricht, gilt ebenfalls, dass gegebenenfalls zusätzliche Querträger vorzusehen sind. Auch hier kann es sich um Querträger-Paare handeln, deren einzelne Träger 40 durch in Abstände angebrachte angeschweisste Flacheisen 42 (Fig. 6 und 7) miteinander in jeweils gewünschtem Abstand fest verbunden sind. Die Anzahl der am ausgezogenen Teilelement zusätzlich anzubringenden Querträger-Paare 40-40 hängt ab von dem Ausmass, um welches das Teilelement aus dem Grund-Teilelement herausgezogen ist. Das von unten erste lösbar angebrachte Querträger-Paar 40-40 ist in einem Abstand vom nächsten darunter am Grund-Teilelement fest angebrachten Querträger-Paar angeordnet, welcher der vertikalen Erstreckung einer Platte 31 entspricht.
  • Die Platte 30 bzw. 130 ist oberseitig mit Randausnehmungen 33 versehen (Fig. 1). Weiterhin weisen die lösbar anbringbaren Platten 31 (Fig. 10) an ihren oberen und unteren Rändern Randausnehmungen 35 auf. Sämtliche Randausnehmungen 33 und 35 sind dabei so angeordnet, dass die Randausnehmungen zweier benachbarter Platten 30 und 31 sich zu einer Durchbrechung ergänzen, durch die Spannbolzen 196 (Fig. 13) hindurchführbar sind, die dazu dienen, einander gegenüberstehende, das Bauwerk zwischen sich aufnehmende Schalungselemente gegeneinander zu verspannen.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass eines der für die Befestigung des Spannbolzens 196 erforderlichen Spannschlösser am Querträgerpaar 120 angebracht ist. Dieses Spannschloss 197 weist eine mit Innengewinde versehene Hülse 198 auf, an welcher zwei seitliche Fortsätze 199 angebracht sind. Die Höhe der Hülse 198 und der etwa gleich hohen Fortsätze 199 ist so gewählt, dass das Spannschloss ohne Schwierigkeiten zwischen die beiden Querträger 120 eingeschoben werden kann. Die Befestigung erfolgt durch Keile 200, die durch in den Querträgern befindliche Löcher 201 (Fig. 2 und 6) sowie in den Fortsätzen 199 des Spannschlosses 197 befindliche Löcher 202 hindurchgesteckt werden. Weiterhin ist das Spannschloss 197 mit einer Frontplatte 203 versehen, die sich aussenseitig gegen die Längsträger 120 anlegen kann und somit die Positionierung des Spannschlosses 197 zwecks Anbringung der Befestigungskeile 200 erleichtert. Diese Frontplatte 203 ist mit einer Durchbrechung 204 versehen, durch die erkennbar ist, ob der von der anderen Seite, also von der Aussenseite des gegenüber befindlichen Schalungselementes eingeführte Spannbolzen 196 bis zum Anschlag 205 eingeschraubt ist Wenn dies zutrifft, nimmt der Spannbolzen, der in der üblichen Weise von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Hartgummirohr umgeben sein kann, seine Soll-Lage ein. Die Verspannung auf der anderen Seite erfolgt durch ein loses Spannschloss 206, das aus der gestrichelt dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage, in der es aussen an den Querträgern 120 des anderen Schalungselementes anliegt, vorgeschraubt werden kann. Unter der Voraussetzung, dass der Spannbolzen aussenseitig mit einer Markierung oder dgl. versehen ist, die bei dem das Spannschloss 197 richtig eingeschraubtem Spannbolzen196 den Soll-Abstand zwischen beiden einander gegenstehenden Schalungselementen entspricht, kann der auf einfache Weise der jeweils für das Bauwerk 207 erforderliche Abstand eingestellt werden.
  • Der Spannbolzen 196 ist in der üblichen Weise an seinem Ende mit einem Kopf 208 versehen, an dem ein die Drehbewegungen übertragendes Werkzeug angreifen kann. Die Schrägflächen 209 am Spannschloss 197 sollen das Einführen des Spannbolzens 196 in die Gewindehülse 198 erleichtern. - Mit 131 sind in Fig. 13 die die Schalhaut bildenden lösbar angebrachten Platten bezeichnet.
  • Jedem Querträger-Paar 40-40 sind zur lösbaren Befestigung an wenigstens zwei der Längsträger 118 des höhenverstellbaren Teilelementes 114 zwei Klemmschuhe 43 zugeordnet. Diese bestehen im wesentlichen aus einem im Querschnitt vorzugsweise quädratischen Stangenabschnitt 44, der mit einem Langloch 46 versehen ist, durch den ein Stift 48 hindurchgreift, der mit den beiden Trägern 40 verschweisst oder sonstwie in geeigneter Weise an diesen befestigt ist und eine unverlierbare Anbringung des Klemmschuhes 43 am Querträgerpaar 40-40 gewährleistet. An seinem aussen liegenden Ende ist der Stangenabschnitt 44 mit einem Gewindebolzen 50 versehen, auf dem eine Spannmutter 52 angeordnet ist. Zwischen Spannmutter 52 und dem äusseren Ende des quadratischen Stangenabschnittes 44 ist eine bewegliche Platte 54 angeordnet, deren Durchmesser grösser ist als der Abstand zwischen den beiden Querträgern 40 eines Trägerpaares 40-40.
  • Am innenseitigen Ende ist der Stangenabschnitt 44 mit einem seitlichen Fortsatz 56 versehen, der an seiner nach aussen gekehrten Seite eine Zahnung oder eine andere Aufrauhung 58 aufweist. Dieser Fortsatz 56 greift in der montierten Lage der Teile hinter einen der beiden äusseren Flansche 160 eines als Doppel-T-Profil ausgebildeten Längsträgers 118 des ausziehbaren Teilelementes 114. Bei entsprechender Betätigung der Mutter 52 wird somit das Querträger-Paar 40-40 am zugehörigen Längsträger 118 des Teiles 112 durch den Klemmschuh 43 angeklemmt.
  • Fig. 6 der Zeichnung lässt erkennen, dass jedes Querträger-Paar 40-40 mit zwei Klemmschuhen 43 versehen ist, von denen der eine - rechts in Fig. 6 dargestellte - mit zwei Bolzen 48 versehen ist, so dass dieser Klemmschuh lediglich in Richtung seiner Längsachse - Pfeile 62- bewegbar ist. Dem links dargestellten Klemmschuh ist hingegen nur ein Bolzen 48 zugeordnet, so dass dieser Klemmschuh 43 auch in der zum Doppelträger 40-40 parallelen horizontalen Ebene schwenkbar ist, wie dies durch die Pfeile 64 angedeutet wird. Die vorbeschriebene Ausgestaltung trägt der Tatsache Rechnung, dass es möglich ist, beim Anbringen des Trägerpaares 40-40 den rechts befindlichen Klemmschuh 43 bzw. den daran angebrachten Fortsatz 56 von der Seite hinter den zugehörigen Flansch 160 des Längsträgers 118, an welchem das Querträger-Paar 40-40 befestigt werden soll, zu bewegen. Dies ist jedoch, nachdem der rechte Klemmschuh 43 seine wirksame Lage eingenommen hat, mit dem linken Klemmschuh 43 nicht mehr möglich. Aus diesem Grunde ist dieser in der vorbeschriebenen Weise schwenkbar angebracht, so dass der Fortsatz 56 desselben hinter dem zugeordneten Flansch 160 des anderen Längsträgers 118 geschwenkt werden kann, an welchem das Querträger-Paar 40-40 befestigt werden soll.
  • Neben der einfachen Handhabung und der einfachen Einstellbarkeit, die es erlaubt, die Schalungselemente 10 an alle im praktischen Betrieb vorkommenden Höhen anzupassen, weist die Erfindung darüber hinaus den Vorteil auf, dass das Anbringen der eigentlichen Schalhaut und auch das nach Fertigstellung des Bauwerkes erforderliche Entschalen ausserordentlich einfach und somit auch von ungelernten Kräften durchführbar sind.
  • Die die Schalhaut bildenden Platten 31, die bezüglich ihrer Abmessungen an die Schalungselemente 10 angepasst sind, weisen rückseitig Riegel 68 auf, die gemäss der Darstellung der Fig.
  • 2 und 10 so angebracht sind, dass jeder Riegel 68 in seiner vorgeschobenen Lage mit seinem vorderen freien Ende einen Flansch 70 eines der Längsträger 16 des Grund-Teilelementes 12 oder eines Flansches 160 eines der Längsträger 118 des ausziehbaren Teiles 14 hintergreift, wodurch die Platte 31 in ihrer Lage gesichert ist. Der besondere Vorteil dieser Art der Anbringung besteht cinmal darin, dass die Platte 31 mit wenigen llandgriffen auch von ungelernten Kräften an den Schalungselementen 10 befestigt werden kann. Nach Beendigung des Betoniervorganges und Aushärten des Betons besteht andererseits die Möglichkeit, mit wenigen Handgriffen, die die Schalhaut bildenden Platten 31 von den Schalungselementen 10 zu lösen, so dass, wenn letztere beispielsweise mittels eines Kranes aus ihrer Position entfernt werden, die die Schalhaut bildenden Platten 31 ggf. am Beton haften bleiben und danach ohne Schwierigkeiten vorsichtig gelockert und entfernt werden können. Es besteht im Gegensatz zu herkömmlichen Schalungselementen und zu für die Schalungshaut verwendeten Teilen nicht die Gefahr, dass beim Entfernen der Schalungselemente bei gleichzeitigem Anhaften von Teilen der Schalhaut am Beton die Elemente und/oder die die Haut bildenden Teile beim Ausschalen verzogen, verbogen oder sonstwie beschädigt werden.
  • Um beim Aus schalen nach Lösen der die Schalhaut bildenden Platten und vor Entfernen der Schalungselemente 10 die höhenverstellbaren Teilelemente 14 bzw. 114 nach unten in die Grund-Teilelemente 12 bzw. 112 hineinverschben zu können, ohne dass die Gefahr eines Klemmens an der Rückseite der die Schalhaut bildenden Platten 31 besteht, kann die Abmessung der Längsträger 18 bzw. 118 quer zur Ebene der Platte 31 geringfügig kleiner sein als die entsprechende Abmessung der Längsträger 16 bzw.
  • 116 der Grund-Teilelemente 12 bzw. 112 mit dem Ergebnis, dass nach Lösen der Platten 31 von den Längsträgern 18 bzw. 118 des höhenverstellbaren Teilelementes 14 bzw. 114 eine ausreichend grosse Toleranz vorhanden ist, die ein Festklemmen der Längsträger 18 bzw. 118 trotz gelöster Riegel 168 an der jeweils zugehörigen Platte 31 vermeidet. Weiterhin ist das Grund-Teilelement 12 mit zwei Spindeln 74 versehen (Fig. 1), die unterseitig Platten 76 tragen. Durch entsprechende Betätigung der an Längsträgern 16 befestigten Traversen 78 geführten Spindeln 74 ist es ohne grosse Schwierigkeiten möglich, das Schalungselement ins Lot zu stellen, wobei sich die Platten 76 auf dem Boden abstützen. Alsdann können durch Unterschlagen von Keilen oder sonstwie in geeigneter Weise die Spindeln 74 vom Gewicht des Elementes 10 entlastet werden.
  • Die seitliche Ausrichtung des Schalungselementes 10 erfolgt über herkömmliche, ausziehbare Stahlstützen 80, deren obere Enden am höhenverstellbaren Teilelement 14 lösbar befestigt sind, und zwar jeweils mittels einer Platte 82, die zwischen den beiden Querträgern 22 des fest angebrachten Querträger-Paares 22-22 angeordnet und durch einen Bolzen 84, der eine entsprechende Durchbrechung in der Platte 82 durchgreift, in ihrer Lage gesichert ist. Die Platte ist über ein Gelenk 86 mit dem oberen Abschnitt 88 der Stahlstütze 80 verbunden, der ausziehbar am unteren rohrförmigen Abschnitt 89 angeordnet ist. Das untere Ende des unteren Abschnittes 89 ist über ein Gelenk 90 mit den Querträgern 20 des unteren Querträger-Paares 20-20 am Grund-Teilelement 12 in gleicher Weise wie das obere Teil 88 befestigt, so dass während des Transports die Stütze 80 nur wenig über die Kontur des Schalungselementes 10 nach aussen vorsteht. Bei Gebrauch wird die Verbindung am unteren Ende des unteren Abschnittes 89 durch Entfernen des Bolzens 91 gelöst, so dass die Stütze 80 nunmehr über das Gelenk 86 nach aussen in die in Fig. 12 der Zeichnung dargestellte Lage verschwenkt werden kann, in welcher sie über die mit entsprechenden Durchbrechungen versehene Platte 92 durch Dübel, Näbel oder dgl. am Boden befestigt werden kann. Die Kette 93 legt dabei das grösste Ausmass fest, um welches die Stütze 80 nach aussen verschwenkt werden kann.
  • Das untere Teil 89 ist in seiner Wandung mit wenigstens einem Langloch 94 versehen, in welchem ein radial angeordneter Bolzen 95 geführt ist, der eines von mehreren Löchern im ausziehbaren Teil 88 durchgreift. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen 88 und 89 in ihrer Arbeitsposition hergestellt. Die beiden aus dem unteren Rohr 89 bewegbaren Muttern 96, 97 dienen der Festlegung des Bolzens 95 in der jeweiligen Soll-Position.
  • Da im allgemeinen die Abmessungen eines herzustellenden Bauwerkes nicht von vornherein absehbar sind, wird es im allgemeinen zweckmässig sein, einige Schalungselemente vorzusehen, deren Erstreckung in Richtung der Querträger nur einen Bruchteil der normalen Erstreckung, also beispielsweisedie Hälfte oder ein Viertel derselben, beträgt. Diese kürzeren Schalungselemente können als Passelemente verwendet werden, da nicht zu erwarten ist, dass jedes Bauwerk eine Länge in Richtung der Quortr.i(Jor aufweist, djc genau ein Vielfaches der normalen Länge eines Schalungselementes ausmacht.

Claims (25)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Mit einer Schalungshaut ausrüstbares Schalungselement aus Stahl für die Herstellung von Bauwerken aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Teilelementen (12, 14) besteht, von -denen ein höhenverstellbares Teilelement (14) vertikal verschiebbar in einem Grund-Teilelement (12) geführt und in einer bestimmten Höhenlage am Grund-Teilelement (12) feststellbar ist.
  2. 2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Teilelemente (12, 14) aus vertikalen Längsträgern (16, 18) und wenigstens einem fest angebrachten Querträger (20, 22) besteht und Längsträger (18) des anderen Teilelementes (14) zwischen zwei längsverlaufenden Führungsmitteln (16) des anderen Teilelementes (12) gehalten sind.
  3. 3. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Längsträger (16) wenigstens eines Teilelementes (12) paarweise angeordnet sind und wenigstens ein Längsträger (18) des anderen Teilelementes (14) zwischen zwei paarweise angeordneten Längsträgern (16) des einen Teilelementes (12) geführt ist.
  4. 4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise angeordneten Längsträger (16) am Grund-Teilelement (12) angebracht sind.
  5. 5. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Seiten der als Führung dienenden paarweise angeordneten Längsträger (16) mit längsverlaufenden Führungsmitteln (24) versehen sind.
  6. 6. Schalungselement nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel an den Längsträgern (16, 18) beider Teilelemente (12, 14) aus längsverlaufenden einander hintergreifenden Vorsprüngen (24, 26) und/oder Nuten bestehen, die einen quer zur Ausziehrichtung wirksamen Formschluss zwischen den Längsträgern (16, 18) bewirken.
  7. 7. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fest angebrachte Querträger (22) des ausziehbaren Teilelementes (14) am oberen Ende desselben angebracht ist.
  8. 8. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ausgezogenen Teilelement (14) zusätzliche Querträger (40) lösbar anbringbar sind.
  9. 9. Schalungselement nach einem der Ansprüche 2, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (20, 22, 40) des Grund-Teilelementes (12) und/oder des ausziehbaren Teilelementes (14) aussenseitig an den Teilelementen (12, 14) angebracht sind.
  10. 10. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fest und/oder lösbar angebrachten Querträger (20, 22, 40) des Grund-Teilelementes (12) und/oder des ausziehbaren Teilelementes (14) jeweils aus zwei in einem geringen Abstand voneinander angebrachten Einzel-Querträgern (20, 22, 40) bestehen.
  11. 11. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (16) des Grund-Teilelementes (12) als Profile ausgebildet sind, die wenigstens an den einander abgekehrten Seiten eines Längsträger-Paares (16-16) mit Flanschen (70) versehen slnd;
  12. 12. Schalungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen jeweils zwei paarweise angeordneten Längsträgern (16) des Grund-Teilelementes (12) geführten Längsträger (18) des ausziehbaren Teilelementes (14) als an beiden Enden mit Flanschen versehenes Profil, vorzugsweise als Doppel-T-Profil ausgebildet sind, dessen Flansche (60) parallel zu denen der Längsträger (16) des Grund-Teilelementes (12) verlaufen.
  13. 13. Schalungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung der Längsträger (18) des ausziehbaren Teilelementes (14) zwischen den beiden einander abgekehrten Aussenflächen der Flansche (60) geringfügig kleiner ist als die der zugehörigen Längsträger (16) des Grund-Teilelementes (12) zwischen deren einander abgekehrten äusseren Flanschflächen.
  14. 14. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbar anbringbaren Querträger (40) mit wenigstens zwei Klemmelementen (43) versehen sind, die in ihrer wirksamen Lage die Flansche (160) des ausziehbarenTeilelementes (114) hinter greifen und an diesen verspannbar sind.
  15. 15. Schalungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (43) zwischen den beiden Querträgern (40) eines Querträgerpaares (40-40) diesem gegenüber wenigstens senk-und in horizontaler Ebene rechtzum Längsverlauf der Querträger (40) verschiebbar angeordnet sind.
  16. 16. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grund-Teilelement (12) an seiner die Schalhaut aufnehmenden Seite mit einem vom Boden sich nach oben bis zur Höhe des unteren Querträgerpaares sich erstreckenden, fest angebrachten Platte (30) versehen ist, die sich mindestens über die gesamte Breite des Grund-Teilelementes (12) erstreckt und dessen obere Stirnseite die untere Begrenzung der lösbar anbringbaren Schalhaut-Elemente bildet.
  17. 17. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SchalkaUt bildende lösbare Platten (31) rückseitig mit Riegeln (68) versehen sind, die zwischen einer wirksamen undeiner unwirksamen Lage bewegbar sind und in ihrer wirksamen Lage die Flansche (60, 70) wenigstens einiger der Längsträger (12, 14) des Grund-Teilelementes (12) md/oder des ausziehbaren Teilelementes (14( zur Herstellung einer Klemmverbindung hintergreifen.
  18. 18. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zumindest eines Teils der fest und/oder lösbar angebrachten Querträger (20, 22) der vertikalen Erstreckung der die Schalhaut bildenden Einzelplatten (31) entspricht, deren untere und/oder obere Begrenzungen in Höhe von Querträgern (20, 22) verlaufen.
  19. 19. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schalhaut bildenden Platten (31) oberseitig und/oder unterseitig und die am Grund-Teilelement (12) unten fest angebrachte Platte (30) oberseitig mit Randausnehmungen versehen sind, die sich mit den Randausnehmungen angrenzender Platten (31) zu öffnungen für den Durchgang von Spannbolzen ergänzen.
  20. 20. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grund-Teilelement (12) mit höhenverstellbaren Spindeln (74) versehen ist, deren Fuss (76) auf dem das Schalungselement (10) tragenden Boden abstützbar ist.
  21. 21. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zur seitlichen Ausrichtung mit nach aussen schwenkbar angebrachten, ausziehbaren und einstellbaren Stützen (80) versehen ist.
  22. 22. Schalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbolzen (196) zum Verspannen zweier einander gegenüberstehender Schalungselemente zwischen den Querträgern (120) wenigstens eines Teils der Quertråger-Paare hindurchgeführt sind.
  23. 23. Schalungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde-Spannschloss (197) wenigstens an einem des mit Gewinde versehenen Spannbolzens (196) in einer vorher bestimmten Lage an wenigstens einem Querträger (120) eines Querträgerpaares vorzugsweise lösbar befestigbar ist.
  24. 24. Schalungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde-Spannschloss (197) mit einem die Einschraubung des Spannbolzens (196) begrenzten Anschlag (205) versehen ist.
  25. 25. Schalungselement nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde-Spannschloss (197) durch Keile (200) im Querträger (120) befestigbar ist, die durch Löcher (202, 201) am Gewinde-Spannschloss (197) und im Querträger hindurchsteckbar sind.
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