DE3107230A1 - Fersenhalter einer sicherheits-skibindung - Google Patents

Fersenhalter einer sicherheits-skibindung

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung mit einer unmittelbar oder mittelbar mit dem Ski zu verbindenden Basis, an der ein wenigstens annähernd zur Skilängsrichtung entgegen der Kraft mindestens einer Haltefeder bewegbarer Schlitten vorgesehen ist, der eine Platte umfaßt und einen Sohlenhalter trägt.
Bei derartigen z.B. aus der DE-OS 26 58 992 bekannten Fersenhaltern ist der Schlitten so an der Basis gehalten, daß er sich bei übergroßer Belastung quer zur Skilängsrichtung völlig von der Basis und damit vom Ski trennen und dadurch den Skischuh aus der Bindung lösen kann. Eine horizontale Platte des Schlittens dient als Standplatte für den Skischuh. Der Sohlenhalter ist ein Teil eines in Lageraugen der Standplatte schwenkbar gelagerten Fersenstrammers, der bei übergroßer vertikaler Belastung nach oben hin den Skischuh freigibt.
Ein Verteil dieser Fersenhalter gegenüber weiter bekannten ist darin zu sehen, daß er sämtliche Sicherheitsfunktionen der Skibindung übernimmt, und zwar bei gedrängter Bauform, so daß er sich auch insbesondere zur Verwendung von Tourenbindungen eignet.
Als Nachteil dieser Fersenhalter hat sich jedoch die völlige Trennung des Schlittens von der Basis bei Drehstürzen, die in der Praxis weitaus am häufigsten vorkommen, erwiesen. Dies macht nämlich einmal ein besonderes Fangseil
oder dergleichen für den Schlit.ten notwendig und zum anderen sind nach jeder derartigen Auslösung Manipulationen notwendig, um den Schlitten wieder mit der Basis zu verbinden, die umständlich und langwierig sind, zumal wenn sich der Skiläufer in schwierigem, steilen Gelände befindet.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Fersenhalter so weiter zu entwickeln und zu verbessern, daß unter Beibehaltung ihrer Vorteile der beschriebene Nachteil auf einfache Weise und ohne beachtlichen Mehraufwand vermieden wird.
Ausgehend also von einem Fersenhalter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist dies erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs erreicht.
Wie bei den bekannten Fersenhaltern erfolgt auch bei dem erfindungsgemäßen bei übergroßer vertikaler Belastung nach oben hin eine Freigabe des Skischuhs durch Auslösen der Fersenautomatik. Dagegen erfolgt bei übergroßer Belastung quer zur Skilängsrichtung nur eine Bewegung des Schlittens zur Seite hin bis zum Auslösen der Verriegelung der Längswangen, wodurch die Fersenautomatik mit den Längswangen aufschwenken kann, wodurch der Skischuh vom Sohlenhalter freikommt. Da der Schlitten ständig von der Haltefeder belastet ist, stellt er sich nach der seitlichen Bewegung automatisch in seine Normallage zurück.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
/ 7
Besonders zu erwähnten ist, daß auch der erfindungsgemäße Fersenhaiter zur Verwendung für Tourenbindungen gut geeignet ist. Da der Fersenhalter alle von der Skibindung geforderten Sicherheitsfunktionen erfüllt, kann in jedem Fall ein äußerst einfacher Spitzenhalter für den Skischuh Verwendung finden,, beispielsweise in Form eines Drahtbügels.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fersenhalters ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den Fersenhalter und
Fig. 2 in der oberen Hälfte eine Draufsicht auf den Fersenhalter unter Weglassung der Fersenautomatik und in der unteren Hälfte einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Fersenhalter ist im vorliegenden Fall nicht unmittelbar, sondern mittelbar mit einem Ski zu verbinden. Hierzu dient ein an sich bekanntes und darum im einzelnen nicht dargestelltes Tourengestell. Zwei Stangen eines Tragrahmens, die sich in Skilängsrichtung erstrecken und auf denen der Fersenhalter längsverschiebbar zur Anpassung an verschiedene Schuhlängen gelagert ist, sind in den Zeichnungen angedeutet und mit 1 und 2 bezeichnet. Die Basis 3 des Fersenhalters bildet ein Gehäuse. Auf der Oberseite des Gehäuses ist in einer entsprechenden Führung 4 ein Schlitten 5 querverschiebbar gelagert und gegen Abheben vom Gehäuse nach oben hin gesichert. Die Lagerung des Schlittens kann beliebig in geeigneter Weise gestaltet sein und bildet im einzelnen keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Mit einem Lappen 6 bildet der Schlitten ein Pedal für einen in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Skischuh 7. In Bezug auf die Figuren schließt rechts an das Pedal ein plattenförmiger Teil 8 des Schlittens an, der an seinen beiden Längsseiten zwei spiegelgleiche, zu U-Schenkeln hochgestellte Abbiegungen 9 aufweist. Die beiden U-Schenkel 9 tragen eine horizontale Querachse 10, auf der zwei spiegelgleiche Längswangen 11 schwenkbar gelagert sind. Zwischen diesen Längswangen ist eine Fersenautomatik 12 gehaltert. Auch diese Fersenautomatik ist im einzelnen nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Sie kann von der Art sein, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 1 205 875 bekannt ist. Diese Fersenautomatik läßt sich sowohl willkürlich als auch bei überlastung unwillkürlich öffnen.
Mit .einem Sohlenhalter 13 übergreift sie das hintere Sohlenende des Skischuhs 7.
Der Schütten 5 ist aus seiner mittleren Normallage heraus nach beiden Seiten hin begrenzt bewegbar. Mit einer Rastrolle 14, die auf einem vertikal nach unten gerichteten Stift 15 gelagert ist, steht der Schlitten in Wirkverbindung mit einem Kolben 16, der im Gehäuse 3 in Längsrichtung entgegen der Kraft zweier durch gestrichelte Linien angedeuteter Druckfedern 17 verschiebbar ist. Eine zentrale Rastausnehmung im Kolben 16 nimmt normalerweise die Rastrolle 14 auf und hält damit den Schlitten 5 in seiner Normalstellung. An die Rastausnehmung schließt sich beiderseits je eine Auflauffläche 19 für die Rastrolle 14 an. Die beiden Druckfedern stützen sich symmetrisch zur Längsachse der Basis 3 an einem Joch 20 ab, das seinerseits einer Mutter 21 anliegt, die auf eine Einstellschraube 22 aufgeschraubt und in der Basis undrehbar gehalten ist. Die Einstellschraube ist in der
Basis drehbar gelagert und gestattet eine Vorspannungsänderung der Druckfedern 17. Das Joch 20 trägt in bekannter Weise einen Zeiger 23, der durch ein Fenster 24 auf der Oberseite der Basis 3 sichtbar ist.
Die Längswangen 11 sind normalerweise gegen ein Schwenken um die Querachse 10 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Normallage gesichert. Hierzu dient eine Verriegelung. Diese Verriegelung besteht aus einem Kniehebel, dessen Arme mit 25 und 26 bezeichnet sind und dessen Knie die Position 27 trägt. Beide Arme bestehen aus kongruenten, beiderseits der vertikalen Längsebene symmetrisch und koaxial angeordneten Stücken, von denen in den Figuren nur jeweils eines dargestellt ist. Aus diesem Grunde werden sie der Einfachheit halber im folgenden auch nur in der' Einzahl erwähnt.
Der Kniehebelarm 25 ist mittels eines Zapfens 28 an den U-Schenkel 9 angelenkt, während der Kniehebelarm 26 mittels eines Zapfens 29 an die Längswange 11 angelenkt ist. Das Kniegelenk ist als Zapfen ausgebildet, der sich zwischen den beiden U-Schenkeln 9 erstreckt, d. h. zwischen den beiden kongruenten Kniehebelarmteilen. Der Kniehebel wird in seiner in den Figuren dargestellten Verriegelungslage durch einen Sperrhebel 30 gehalten. Dieser Sperrhebel ist um eine weitere, zu den Kniehebelachsen parallele Achse 31 schwenkbar am Schlitten 5 gelagert. Er besitzt einen Führungsstift 32, der mit seinem freien Ende in eine Führungsnut 3 3 an der unteren Innenseite des Gehäuses 3 eingreift. Die Form der Führungsnut ist aus der unteren Hälfte der Fig. 2 erkennbar. Zur anderen Seite hin verläuft sie spiegelgleich. In ihrem mittleren Bereich ist die Führungsnut in Bezug auf die Figuren nach links erweitert. Diese Erweiterung wird von einem flachen Schieber 34 überbrückt, der im Bezug auf die Zeichnungen
an seinem linken Ende mit von den Druckfedern 17 beaufschlagt wird. Somit ist in der Normallage der Sperrhebel 30 federbelastet.
Fig. 1 zeigt den Fersenhalter in der Gebrauchsstellung, d. h. bei eingesetztem Skischuh 7. Weiter sei angenommen, daß das sich bis hinter den Fersenhalter erstreckende Tourengestell gegenüber dem Ski verriegelt sei, so daß die Sicherheits-Skibindung für den Abfahrtslauf eingerichtet ist. Greift am Sohlenhalter 13 der Fersenautomat 12 eine nach oben gerichtete Kraft an, die größer ist als die Gegenkraft der Fersenautomatik, erfolgt in der für diese üblichen Weise durch Zurückschwenken ein Sicherheitsöffnen und damit eine Freigabe des Skischuhs.
In gleicher Weise erfolgt auch das willkürliche Öffnen des Fersenhalters, wobei jedoch die Kraft nicht auf den Sohlenhalter aufgebracht wird, sondern auf den längeren, nicht dargestellten Teil der Fersenautomatik.
Bei einer Drehbelastung erfolgt eine Kraftübertragung vom Schuh 7 auf den Sohlenhalter 13 in die Zeichnungsebene bzw. in umgekehrter Richtung, wobei das vordere Sohlenende den Drehpunkt für den Schuh 7 bildet, wozu es in bekannter und nicht dargestellter Weise am Tourengestell entsprechend gelagert und gehalten ist. übersteigt diese seitliche Belastung die Vorspannung der Druckfedern 17 nicht, so behält der Schlitten 5 seine Lage gegenüber der Basis 3 bei. Bei größerer Belastung drückt der Schlitten über seine Rastrolle 14 den Kolben 16 entgegen der Kraft der Druckfeder 17 zurück, d. h. in Bezug auf die Figuren nach links hin. Dabei tritt die Rastrolle 14 aus der Rastausnehmung 18 heraus und läuft auf die entsprechende Auflauffläche 19 auf. Gleichzeitig mit der Querbewegung des Schlittens bewegt sich auch der Führungsstift 32 des Sperrhebels 30 in der Führungsnut 33 zur Seite hin.
Beim Nachlassen der Kraft stellt sich der Schlitten unter dem Einfluß der Druckfedern 17 wieder in seine Ausgangslage zurück. Ist jedoch die seitliche Kraft so groß, daß eine Bewegung des Schlittens zur Seite hin so weit erfolgt, daß der Führungsstift 32 in den gekrümmten Teil der Führungsnut eintritt, erfolgt ein Schwenken des Sperrhebels 30 um seine Achse 31 in Bezug auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn, wodurch das Kniegelenk 27 entsperrt wird. Mit der Freigabe des Kniegelenks wird eine Kraftkomponente wirksam, die die Fersenautomatik 12 mit den Längswangen 11 um die Querachse 10 in Bezug auf die Darstellung ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenken läßt. Damit wird der Schuh 7 freigegeben und kann sich von dem Ski lösen.
Mit beendeter Krafteinwirkung hat sich der Schlitten 5 automatisch wieder in seine Normallage zurückgestellt. Dabei ist auch der Sperrhebel 30 wieder in seine Sperrlage überführt worden. Um nun den Fersenhalter wieder in seine Gebrauchslage zu bringen, ist es lediglich notwendig, die Längswangen 11 mit der Fersenautomatik 12 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken. Dabei trifft das Kniegelenk 27 auf den Sperrhebel 3 0 und schwenkt diesen durch Verschieben des Schiebers 34 in Bezug auf die Figuren nach links, so weit, bis es vorbeigelaufen ist. Anschließend federt der Sperrhebel 30 zurück und blockiert das Kniegelenk und damit die Längswangen 11 und die Fersenautomatik 1 2.

Claims (11)

  1. Hannes Marker, Sicherheits-Skibindungen GmbH & Co. KG Garmisch-Partenkirchen
    Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung
    Patentansprüche
    Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung mit einer unmittelbar oder mittelbar mit dem Ski zu verbindenden Basis, an der ein wenigstens annähernd quer zur Skilängsrichtung entgegen der Kraft mindestens einer Haltefeder bev3gbarer Schlitten vorgesehen ist, der eine Platte umfaßt und einen Sohlenhalter trägt,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus seiner Normallage heraus nach beiden Seiten begrenzt bewegbar und ständig von der Haltefeder belastet ist, daß der Sohlenhalter ein Teil einer an sich bekannten, vertikal sowohl willkürlich als auch bei überbelastung unwillkürlich öffnenden Fersenautomatik bildet, daß die Fersenautomatik zwischen zwei vertikalen Längswangen gehalten ist, die
    / 2
    am Schlitten in Bezug auf den Ski um eine horizontale Quejrachse schwenkbar gelagert sind und daß die Längswangen durch eine Verriegelung in ihrer Gebrauchslage gehalten sind, die nach einer bestimmten Bewegung des Schlittens zur Seite hin auslöst.
  2. 2. Fersenhalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einem zur Schwenkachse der Längswangen achsparallel zwischen den Längswangen und dem Schlitten angeordneten Kniehebel und einem Sperrhebel für diesen besteht, der um eine weitere zu den Kniehebelachsen parallele Achse schwenkbar am Schlitten gelagert und mindestens in der Normallage im Sinne des Sperrens federbelastet ist und einen Steuerstift aufweist, mit dem er in eine Führungsnut der Basis eingreift.
  3. 3. Fersenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten eine auf einer vertikalen Achse gelagerte Druckrolle besitzt, die mit wenigstens einem von der Haltefeder beeinflußten Getriebeglied in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Fersenhalter nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebeglied ein Schieber vorgesehen ist, der in der als Gehäuse ausgebildeten Basis in Skilängsrichtung verschiebbar ist und eine Rastmulde aufweist, in die die Druckrolle eingreift.
  5. 5. Fersenhalter nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebeglieder zwei jeweils von einer Seite gegen die Druckrolle wirkende, an der Basis um vertikale Achsen schwenkbare Hebel dienen.
  6. 6. Fersenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in an sich bekannter Weise ausschließlich durch Führungsschienen an der Basis gehalten ist.
  7. 7. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten die Koppel eines Gelenkvierecks bildet, dessen Hebel um vertikale Achsen schwenkbar an der Basis gelagert sind.
  8. 8. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Sperrhebel tragenden Achse eine Handhabe zum willkürlichen Entsp-^erren des Kniehebels befestigt ist.
  9. 9. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel von der Haltefeder belastet ist.
  10. 10. Fersenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem Schwenkhebel angeordnet und über diese mit dem Ski zu verbinden ist.
  11. 11. Fersenhalter nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß er am Schwenkhebel in dessen Längsrichtung verstellbar gehalten ist.
    / 5
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