DE310721C - - Google Patents

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DE310721C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/18Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Im Patent 307615 ist ein Anlaßverfahren für Elektromotoren beschrieben, bei welchem ein Teil der normal bemessenen, in eine ungerade Zahl von Abschnitten geteilten FeIdwicklung beim Anlauf als Vorschaltwiderstand dient und das dadurch gekennzeichnet ist, daß beim Anlauf je zwei einander gleiche Teile der Feldwicklung magnetisch gegeneinander und in Reihe mit dem Anker geschaltet werden, während nur der Rest der Erregerwicklung an der Feldbildung beteiligt ist, und daß nach erfolgtem Anlauf die normale Betriebsschaltung hergestellt wird, ohne daß bei dieser Umschaltung der Stromkreis der Feldwicklung
!5 unterbrochen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anwendung dieses Verfahrens bei Nebenschlußmotoren. Bei solchen wird nach dem Hauptpatent für den Anlauf die eine Klemme des Motorankers mit mindestens einer Anzapfung der Nebenschlußwicklung verbunden, um beim Übergang auf den normalen Betrieb von der genannten Anzapfung getrennt und an den entsprechenden ' Netzpol angelegt zu werden.
Um bei diesem Übergang^weder mechanische noch Stromstöße zu erhalten und um Öffnungslichtbogen an den zu handhabenden Schaltvorrichtungen zu vermeiden, erfolgt nach der Erfindung die Umschaltung derart, daß dabei der Ankerstrom überhaupt keine Unterbrechung erleidet. Schaltvorrichtungen, die dies gestatten, sind bekannt. Die Erfindung beruht auf der. Erkenntnis, daß es nichts schadet, wenn während des Umschaltens Teile der Nebenschlußfeldwicklung kurzzeitig kurzgeschlossen werden.
Die Zeichnung entspricht der Fig. 1 des Hauptpatents, nur besitzt hier der Umschalter u einen so breiten Schleifkontakt k, daß beim Umlegen des Schalters u die beiden mit den Punkten ο bzw. 1 verbundenen festen Kontakte c0 und C1 kurzzeitig^ kurzgeschlossen werden. Wie man erkennt, werden bei diesem Vorgang die beiden Feldwicklungsabschriitte 0-1 und 1-2 kurzgeschlossen. Da diese Teile aber ohnehin magnetisch gegeneinander wirken, also kein Feld erzeugen, tritt bei der Trennung des Schleifkontaktes k von dem festen Kontakt C1 kein Öffnungsfunke auf, | und das Umschalten von C1 auf C0 erfolgt auf diese Weise funkenlos und stoßfrei. Der Schalter s darf natürlich erst dann geöffnet werden, wenn der Anker α vom Punkt 1 abgetrennt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Anlassen und Umschalten von Nebenschlußmotoren nach Patent 307615, dadurch gekennzeichnet,^ daß die Umschaltung des Ankers von den Wicklungsanzapfungen^auf das Netz ohne Unterbrechung des Ankerstromes erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007055507A1 (de) 2007-11-21 2009-06-04 Georg Emanuel Koppenwallner Schräglippenspirale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007055507A1 (de) 2007-11-21 2009-06-04 Georg Emanuel Koppenwallner Schräglippenspirale

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