DE3107029A1 - Messgeraet mit linearer skala - Google Patents

Messgeraet mit linearer skala

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DE3107029A1
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linear scale
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Takizawa Kawasaki Kanagwa Kinji
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
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    • GPHYSICS
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät mit linearer Skala, und insbesondere eine Verbesserung an einem Meßgerät mit einem hohlen Gehäuse, mit einer linearen Skala, die in dem hohlen Gehäuse untergebracht ist, und mit einem längs der linearen Skala verschiebbaren Zeiger.
  • Zur Längenmessung für die Bestimmung oder Justierung der relativen Lagen von zwei Objekten sind Meßgeräte mit linearer Skala entwickelt worden. Ein Beispiel für ein solches herkömmliches Meßgerät mit linearer Skala ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Ein rohrförmiges, hohles Gehäuse 10 aus Aluminium hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und wird beispielsweise durch Kaltziehen hergestellt; das Gehäuse ist an einem der Elemente angebracht, deren relative Lagen gemessen werden sollen; in einer Längsnut AOa, die in dem hohlen Gehäuse 10 ausgebildet ist, wird das untere Ende einer linearen Skala 12 aus Glas aufgenommen, die elastisch über eine Gummistange 14 und ein elastomeres Bindemittel 16, wie beispielsweise Silikon-Kautschuk, mit dem hohlen Gehäuse 10 verbunden ist; ein Meßabschnitt 20 ist an dem anderen Element angebracht, dessen relative Lage gemessen werden soll. Ein als Schieber ausgebildeter Zeiger 22 ist über eine Verbindungseinrichtung, die eine Auslegerfeder 24 aufweist, mit einem Arm 20a verbunden, die am unteren Bereich des Meßbereiches 20 ausgebildet ist; ein Ende der Auslegerfeder 24 ist an dem Arm 20a angebracht, während das andere Ende beispielsweise auf einen konischen Vorsprung 23 aufgesetzt und dadurch dort fixiert wird (siehe Fig. 3); der Schieber 22 kann längs der linearen Skala 12 bewegt werden, wobei er durch die Auslegerfeder 24 in eine Richtung vorgespannt wird, die zu einem Anlagekontakt mit der Oberfläche der linearen Skala 12 führt.
  • Auf dem Schieber 22 sind Projektionselemente 26 angeordnet.
  • Außerdem ist an dem Schieber 22 eine Indexskala 28 angebracht. Empfangselemente30 sind an dem Schieber 22 an Stellen vorgesehen, die den erwähnten Projektionselementen 26 daß/. - - - - -gegenueriiegen, so sie die von den ProJettlonselementen 26 emittierten Strahlen aufnehmen und durch eine eingeteilte Skala 12a der linearen Skala 12 und eine eingeteilte Skala der Indexskala 28 weiterleiten können.
  • Gleitblöcke 32, 33 bilden eine Bahnführung, um einen vorgegebenen Abstand zwischen einer eingeteilten Oberfläche 12b oder einer Stirnfläche der linearen Skala, die als Bezugsfläche für die Abtastbewegung des Schiebers 22 gilt, und dem Schieber 22 beizubehalten. Ein riemenähnliches Stahlband 34 dient dazu, das Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern von außen in das hohle Gehäuse 10 zu verhindern.
  • In das hohle Gehäuse 10 sind schließlich Magnete 36 eingebettet, um das Stahlband 34 anzuziehen.
  • Ein solches herkömmliches Meßgerät mit linearer Skala hat die folgende Funktionsweise: Das hohle Gehäuse 10 wird an einem der Objekte angebracht, das sich relativ zu dem anderen bewegt, während der Meßbereich an dem anderen Objekt befestigt wird; wenn nun eine Relativbewegung in einer Richtung senkrecht zur Papierebene in Fig. 1 zwischen dem hohlen Gehäuse 10 und dem Meßbereich durchgeführt wird, ändert sich die Menge bzw. Intensität der Strahlen, die von den Projektionselementen 26 abgestrahlt worden sind und durch die eingeteilten Skalen der Indexskala 28 und der linearen Skala 12 verlaufen; diese .Enderung der Menge der durchgelassenen Strahlen wird durch die Empfangselemente 30 festgestellt, wodurch eine Relativbewegung zwischen dem hohlen Gehäuse 10 und dem Meßbereich 20 gemessen werden kann.
  • Ein Meßgerät mit linearer Skala des oben beschriebenen Typs bietet den wesentlichen Vorteil, daß der Wert der relativen Verschiebung zwischen zwei Objekten sehr genau ermittelt werden kann. Bei einem herkömmlichen Meßgerät mit linearer Skala werden jedoch die abgestufte bzw. eingeteilte Oberfläche 12b der linearen Skala 12 und eine Stirnfläche 12c der linearen Skala, die senkrecht zu der eingeteilten Oberfläche 12b verläuft, als Abtast-Bezugsoberfläche für den Schieber 22 verwendet; um die Meßgenauigkeit zu verbessern, müssen jedoch nicht nur die eingeteilte Oberfläche 12b mit sehr großer Genauigkeit als ebene Fläche ausgestaltet werden, also insbesondere sehr fein poliert und fertig gearbeitet werden, sondern auch die Stirnfläche 12c der linearen Skala, um die Stirnfläche 12c der linearen Skala sehr exakt in eine parallele Lage zu der abgestuften bzw. skalierten Skala 12a zu bringen. In der Praxis ist es jedoch extrem aufwendig und kompliziert, die Stirnfläche 12c der linearen Skala -12 exakt flächig herzustellen; selbst wenn dies möglich sein sollte, steigen dadurch die Herstellungskosten beträchtlich. Dies gilt insbe-sondere dann, wenn die Stirnfläche 12c der linearen Skala 12 über Gleitblöcken 33 mit dem Schieber 22 in Eingriff ist, wie es oben beschrieben wurde; denn dann muß die Stirnfläche 12c der linearen Skala nicht nur mit großer Genauigkeit als ebene Fläche ausgebildet werden, sondern die Rauhigkeit der Oberfläche muß sehr fein bzw. gering sein; dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Herstellungskosten.
  • Andererseits könnte man das herkömmliche Meßgerät in der Weise weiterentwickeln, daß eine der Abtastbezugsoberflächen für den Schieber 22 durch die eingeteilte Oberfläche 12b der linearen Skala 12 in ähnlicher Weise wie bei der herkömmlichen Ausführungsform gebildet wird, während die Abtastbezugsoberfläche durch die innere Oberfläche des hohlen Gehäuses 10 gebildet wird. Das hohle Gehäuse 10 wird jedoch aus gezogenem Aluminium hergestellt, so daß im Verlaufe der Fertigung zwangsläufig Krümmungen und Wellen an dem hohlen Gehäuse auftreten; außerdem kann das hohle Gehäuse sich aufgrund der Abnutzung etwas verformen; dies trägt dazu bei, daß es schwierig wird, bei dieser Ausführungsform über einen langen Zeitraum den benötigten Genauigkeitsgrad für die Messung aufrechterzuerhalten.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Meßgerät mit linearer Skala vorzuschlagen, bei die oben er -wähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Insbesondere soll ein Meßgerät mit linearer Skala vorgeschlagen werden, bei dem die Bahnführung einen geringen Bewegungswiderstand, eine hohe Verschleißfestigkeit und eine hohe Führungsgenauigkeit für den Schieber aufweist.
  • Um dies zu erreichen, weist ein Meßgerät mit linearer Skala nach der vorliegenden Erfindung ein hohles Gehäuse, eine lineare, in dem hohlen Gehäuse unergebrachte Skala und einen längs der linearen Skala beweglichen Schieber bzw. Zeiger auf, wobei wenigstens ein Teil der Bahnführung für den Schieber drehbar an dem Schieber gehalterte Kugellager und eine Führungsstange mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die durch das hohle Gehäuse und/oder die lineare Skala getragen wird und an ihrer äußeren Umfangsfläche an Bereichen der beweglichen Oberflächen der Kugellager anliegt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Führungsstange durch eine Stange aus poliertem bzw. glänzendem Stahl gebildet, so daß die Führung aus preisgünstigen, jedoch gleichzeitig mit geringen Toleranzen und damit großer Genauigkeit herstellbaren Elementen besteht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Beispiel eines herkömmlichen Meßgerätes mit linearer Skala, Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III-III von Fig. 1:, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Aufbau einer ersten Ausführungsform eines Meßgerätes mit linearer Skala nach der. vorliegenden Erfindung, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schiebers bei der ersten Ausführungsform, und zwar in Richtung des Pfeils V in Fig. 4 gesehen, Fig. 6 einen Querschnitt durch den Aufbau einer zweiten Ausführungsform eines Meßgerätes mit linearer Skala nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 7 einen Querschnitt durch den Aufbau einer dritten Ausführungsform, und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Zustandes, bei dem die lineare Skala und die Führungsstange mit der Oberfläche des hohlen Gehäuses bei der dritten Ausführungsform verbunden werden, und zwar in Richtung des Pfeils XIII in Fig. 7 gesehen.
  • Wie man in den Figuren 4 und 5 erkennen kann, hat die erste Ausführungsform des Meßgerätes mit linearer Skala nach der vorliegenden Erfindung einen Aufbau, der sich von dem herkSmmlichen Aufbau durch folgende Maßnahmen unterscheidet: Ein Teil der Bahnführung für den Schieber 22, der gemäß der Darstellung in den Zeichnungen nach links und nach unten vorgespannt ist, wird durch Gleitblöcke 32 gebildet, die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt und an dem Schieber 22 auf die gleiche Weise wie bei der herkömmlichen Ausführungsform angebracht sind; der Rest der Bahnführung wird durch Lager, die drehbar durch Bolzen 40 an dem Schieber 22 gehaltert sind, d.h., gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 5 durch Kugellager 42, sowie durch eine Führung 46 gebildet, die aus einer Stange mit kreisförmigen Querschnitt aus poliertem bzw. glänzendem Stahl besteht, mittels eines Klebemittels 44 an einem abgestuften Bereich 11d des hohlen Gehäuses 10 angebracht und an Bereichen der äußeren Umfangsoberfläche mit Bereichen der beweglichen Oberflächen der Kugellager 42 in Anlage ist. Als Lager 42 können beispielsweise Rollenlager, Nadellager oder ähnliche Lager mit geringem Reibungskoeffizienten statt der oder zusätzlich zu den Kugellagern verwendet werden. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform das hohle Gehäuse 10 durch zwei Gehäuseteile 11a und lib gebildet, die jeweils im wesentlichen die Form desBuchstabens "C" haben und an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind; die lineare Skala 12 ist in einer Nut 11d, die in einem der Gehäuseteile, nämlich dem Gehäuseteil 11a ausgebildet ist, mit einem elastomeren Bindemittel 16 so angebracht, daß sie im wesentlichen horizontal verläuft.
  • Das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern wird durch einen Mechanismus verhindertr der zwei flächige Gummiteile 48 aufweist, die in die oberen Bereiche der Gehäuseteile 11a und 11b, die zusammen das hohle Gehäuse 10 bilden, eingeführt und dort gehalten werden. Da diese Ausführungsform in Bezug auf die anderen Bauteile der oben beschriebenen, herkömmlichen Ausführungsform ähnelt, werden diese Bauteile nicht nochmals näher erläutert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Schieber 22 durch eine Auslegerfeder 24 in der Richtung vorgespannt, die ihn in Anlage an die lineare Skala 12 und die Führungsstange 46 bringt; als Ergebnis hiervon wird der Schieber 22 auf seiner Bahn durch die Kombination der Gleitböcke 32, also dieser Beziehung ähnlich wie bei der herkömmlichen Ausführungsform, sowie durch die Kugellager 42 und die Führungsstange 46 gemäß der vorliegenden Erfindung geführt. Dementsprechend haben die Kontaktoberflächen eine geringere Fläche, und auch der Bewegungswiderstand ist im Vergleich mit dem Fall verringert, daß die innere Oberfläche des hohlen Gehäuses 10 direkt als Führungsoberfläche verwendet wird; dadurch ergibt sich eine glatte, stoßfreie Bewegung des Schiebers, so daß sich die Meßgenauigkeit verbessern läßt. Außerdem kann ein Material, das einen höheren Verschließwiderstand als das hohle Gehäuse 10 hat, als FUhrungsstange 46 verwendet werden, wodurch sich die Gefahr von Verformungen aufgrund von Verschleiß wesentlich reduziert; dadurch läßt sich eine hohe Meßgenauigkeit über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten. Weiterhin besteht die Führungsstange 46 aus einem Material mit kreisförmigem Querschnitt, so daß keine Krümmungen oder Wölbungen auftreten können, wie es bei dem hohlen Gehäuse 10 der Fall ist; auch dies trägt zu einer Verbesserung der Meßgenauigkeit bei.
  • Bei dieser Ausführungsform wird eine Stange aus poliertem bzw. glänzendem Stahl als Führungsstange 46 benutzt; dieses Material läßt sich leicht beziehen, hat eine hohe Dimensionsgenauigkeit und -stabilität, und erfordert keine Polierung seiner äußeren Oberfläche, so daß sich eine solche Führung die eine sehr hohe Genauigkeit hat, mit geringen Kosten herstellen läßt.
  • Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern durch die Gummiklappen 48 verhindert, wodurch sich die Konstruktion vereinfacht; der Meßbereich 20 und der Arm 20a können durch ein I-förmiges Element verbunden werden, so daß der Meßbereich 20 eine kompakte Größe hat.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Meßgerätes nach der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform hat einen solchen Aufbau, daß bei einem Meßgerät mit linearer Skala ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform zunächst die Führungsstange 46, die die Bahnführung für den Schieber 22 bildet, fest an der eingeteilten Oberfläche 12b der linearen Skala 12 mittels eines Klebemittels 50 angebracht wird; durch dieses Klebemittel 50 bilden also die Linearskala 12 und die Führungsstange 46 eine Einheit; diese Einheit wird dann mittels eines weiteren Klebemittels 51 mit dem abgestuften Bereich 11d des Gehäuseteils 11a verbunden, in dem keine Nut vorgesehen ist. In Bezug auf die anderen Merkmale ähnelt diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform, so daß sie nicht näher erläutert werden soll.
  • Bei dies-er Ausführungsform bildet die Führungsstange 46 die Bahnführung für den Schieber 22 und erfüllt gleichzeitig noch die folgende Funktion: Sie übt einen Druck auf das linke Ende der linearen Skala 12 aus, so daß keine Nut in dem Gehäuseteil 11a erforderlich ist; dadurch vereinfacht sich der Querschnittsumriß des Gehäuseteils.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform hat den folgenden Aufbau: Bei einem Meßgerät mit linearer Skala, das der ersten Ausführungsform ähnelt, wird zunächst die Führungsstange 46, die die Bahnführung für den Schieber 22 bildet, fest an der eingeteilten Oberfläche 12b der linearen Skala 12 mit Hilfe eines Haft- bzw. Klebemittels 50 angebracht; dadurch werden die lineare Skala 12 und die Führungsstange 46 zu einer Einheit miteinander verbunden; diese Einheit wird dann mittels eines Klebe- bzw. Haftmittels 51 mit dem abgestuften Bereich 11d des Gehäuseteils 11a uber Abstandsstücke 52 verbunden, die an mehreren Stellen in Längsrichtung eingeführt werden. Diese Ausführungsform ähnelt in den anderen Merkmalen der zweiten Ausführungsform, so daß sie nicht näher erläutert werden soll.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Haftmittel 51 vollständig in einen Raum einge£üllt, der durch die Abstandsstücke 52 zwischen der linearen Skala 12, der Führungsstange 46 und dem Gehäuseteil 11a ausgebildet ist, so daß sich eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen ergibt.
  • Zusätzlich wird bei jeder der erläuterten Ausführungsformen ein Teil der Bahnführung durch die Gleitblöcke und der Rest durch die Kugellager und die Führungsstange gebildet. Der Aufbau der Bahnführung ist jedoch nicht auf diese Ausfühxungsform beschränkt; so kann ein vorgegebener vertikaler Zwischenraum durch die Führungsstange aufrechterhalten werden, die an der Bodenoberfläche des hohlen Gehäuses angebracht ist; die Lager, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten für Drehbewegungen haben, wie beispielsweise Kugellager, werden drehbar auf dem Schieber 22 gehaltert, wobei keine Gleitblöcke erforderlich sind.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen werden Kugellager als Bahnführung für den Schieber 22 verwendet.
  • Diese Kugellager können jedoch durch andere Lager ersetzt werden, die einen niedrigerer Reibungskoeffizienten für Drehbewegungen, wie beispielsweise Rollenlager und Nadellager Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung bei einem Meßgerät mit linearer Skala eingesetzt, bei dem die eingeteilte Skala der Indexskala parallel zu den Rändern der eingeteilten Skala ist. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung kann in ähnlicher Weise bei anderen Ausführungsformen von Meßgeräten eingesetzt werden, die nach dem Moire-Verfahren arbeiten, wobei die Ränder der graduierten Skala der Indexskala geneigt in Bezug auf die Ränder der graduierten Skala der linearen Skala angeordnet sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Meßgerät mit linearer Skala nach der vorliegenden Erfindung die Kontaktfläche des Schiebers mit der Bahnführung verringert, so daß sich der Bewegungswiderstand entsprechend reduziert; dadurch kann der Schieber eine glatte, stoßfreie Bewegung ausführen, wodurch sich wiederum die Meßgenauigkeit verbessert. Außerdem kann ein Material, das einen höheren VerschleißWiderstand als das hohle Gehäuse hat, als Führungsstange eingesetzt werden, so daß die ursprünglich vorhandene Meßgenauigkeit über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten werden kann.
  • Weiterhin wird ein stangenförmiges Material mit kreisförmigem Querschnitt als Führungsstange verwendet, wodurch sich die folgenden Vorteile ergeben: Eine solche Führungsstange hat nur extrem geringe Wölbungen und Krümmungen und damit eine sehr. hohe Oberflächengenauigkeit; außerdem gibt es keine Bezugsschwierigkeiten für dieses Material, und schließlich kann eine solche Führungsstange auch preisgünstig herge. -stellt werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Meßgerät mit linearer Skala Patentansprüche 1. Meßgerät mit linearer Skala mit einem hohlen Gehäuse, mit einer in dem hohlen Gehäuse untergebrachten linearen Skala und mit einem Schieber, der längs der linearen Skala beweglich ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Teil einer Bahnführung für den Schieber (22) Lager (42), die drehbar auf dem Schieber (22) gehaltert sind, und eine Führungsstange (46) mit kreisförmigem Querschnitt enthält, die durch das hohle Gehäuse (10, ?la, lib) gehaltert wird und an ihrer äußeren Umfangsoberfläche an Teilen der beweglichen Oberfläche der Lager (42) anliegt.
  2. 2. Meßgerät mit linearer Skala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (46) aus poliertem bzw. glänzendem Stahl (polished steel) hergestellt ist.
  3. 3. Meßgerät mit linearer Skala nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (46) durch einen Kleber mit der linearen Skala (12) verbunden ist.
  4. 4. Meßgerät mit linearer Skala nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager Kugellager (42) verwendet werden.
  5. 5. Meßgerät mit linearer Skala nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager Rollenlager verwendet werden.
  6. 6. Meßgerät mit linearer Skala nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager Nadellager verwendet werden.
  7. 7. Meßgerät mit linearer Skala nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführung für den Schieber (22) mehrere Gleitblöcke (32, 33),die zwischen einer eingeteilten Oberfläche der linearen Skala (12) und dem Schieber (22) angeordnet sind, und mehrere Lager (42) aufweisen, die auf dem Schieber (22) drehbar gehaltert werden und in Anlage an eine Führungsstange (46) mit kreisförmigem Querschnitt, die an dem hohlen Gehäuse (1Q, 11a, 11b) gehaltert ist.
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