DE3106886C1 - Tapeziertisch - Google Patents

Tapeziertisch

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DE3106886C1
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DE19813106886
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Paul 3180 Wolfsburg Hohenhövel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor

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  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • P-ätentansprüche: 1. Tapeziertisch mit einer Tischplatte, dadurch' gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) zumindest über einen Teil ihrer Länge einen zumindest annähernd in ihrer Mitte verlaufenden Längsschlitz (4) aufweist und auf einer tischfesten Querachse (8) querverschiebbar eine auf der Tischplatte (3) aufliegende, parallel zum Längsschlitz (4) verlaufende Anschlagschiene (9) gelagert ist.
  • 2. Tapeziertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (12) zur Arretierung der Anschlagschiene (9) vorgesehen ist.
  • 3. Tapeziertisch nach Anspruch 1- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Anschlagschiene (9) verlaufender Querbereich der Tischplatte (3) eine Skale (11) trägt.
  • 4. Tapeziertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (8) vor einer Querkante (7) der Tischplatte (3) verläuft und einen Lagerfortsatz (10) an der Anschlagschiene (9) durchsetzt.
  • 5. Tapeziertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (9) um die Querachse (8) schwenkbar auf dieser gelagert ist.
  • 6. Tapeziertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (9) aus einem Hohlprofilmaterial mit viereckigem Querschnitt besteht.
  • 7. Tapeziertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Längsschlitzes (4) gleich der Dicke der Tischplatte (3) ist.
  • 8. Tapeziertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Längsschlitzes (4) durch Metall- oder Kunststoff-Gleitschienen gebildet sind.
  • Die Erfindung betrifft einen Tapeziertisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Tapeziertischen macht es Schwierigkeiten, eine Längsteilung von Tapetenbahnen vorzunehmen, so daß gleichsam Tapetenstreifen entstehen, die zum fachmännischen Tapezieren von Raumecken und Wandvorsprüngen benötigt werden. Zwar kann man die Längsteilung an einer Seitenkante der Tischplatte mit einem Messer (Schlagmesser) vornehmen, aber die genaue Einhaltung der Maße ist dabei schwierig; außerdem fällt einer der Längsstreifen auf den in der Regel schmutzigen Boden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tapeziertisch zu schaffen, der Längsteilungen von Tapetenbahnen in sauberer, maßgenauer Weise ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des

Claims (1)

  1. Anspruchs 1.
    Ein Vorteil der Erfindung ist in dem das übliche Arbeiten mit dem Tapeziertisch nicht behindernden geringen zusätzlichen konstruktiven Aufwand zu sehen.
    Insbesondere behindern die erfindungsgemäßen Maß- nahmen in keiner Weise den Zusammenbau des Tapeziertisches mit einer Vorrichtung zum Einkleistern, wie sie besispielsweise in der DE-PS 12 67 149 beschrieben ist.
    Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
    Die schwenkbare Lagerung der Anschlagschiene gemäß Anspruch 5 bietet nicht nur die Möglichkeit, die Anschlagschiene bei Nichtgebrauch in einfacher Weise aus dem Bereich der Tischplatte zu entfernen, sondern gestattet auch die Benutzung der Anschlagschiene als Niederhalter für mehrlagig gefaltete Tapetenbahnen, die auf dem Tisch beschnitten werden sollen.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren F i g. 1 perspektivisch den gesamten Tapeziertisch und deren F i g. 2 die in F i g. 1 mit ll-ll bezeichnete Schnittansicht wiedergibt.
    In diesem Ausführungsbeispiel ist der eingentliche Tapeziertisch 1 mit der Einkleister-Vorrichtung 2 zu einer Tapeziereinrichtung zusammengefaßt. Besitzt die Vorrichtung 2 einen Längenmesser für die Tapetenbahn, kann die Tischplatte 3 relativ kurz, beispielsweise etwa 1 m, gehalten sein.
    Die Tischplatte 3 ist in dem gezeigten Beispiel mit einem sich über ihre gesamte Länge und Dicke erstreckenden Längsschlitz 4 versehen, der in ihrer Mitte verläuft und dessen Ränder durch Gleitschienen 5 und 6 (s.Fig.2) aus Metall oder Kunststoff für ein Tapeten-Schneidmesser gebildet sind.
    Vor der Querkante 7 der Tischplatte 3 und parallel zu dieser Kante verlaufend ist die Querachse 8 gehalten, auf der querverschiebbar und schwenkbar die Anschlagschiene 9 über ihren Lagerfortsatz 10 gelagert ist. Die Länge des Lagerfortsatzes 10 ist so bemessen, daß die Anschlagschiene 9 in ihrer gezeichneten Betriebsstellung flach auf der Tischplatte 3 liegt, wodurch sie im Verein mit ihrer viereckigen Querschnittsform einen sicheren Anschlag für eine Seitenkante der nicht dargestellten Tapetenbahn bildet. Diese Anschlagwirkung ist verständlicherweise umso sicherer, je größer die Längserstreckung der Anschlagschiene 9 parallel zu dem Längsschlitz 4 ist.
    Die Tischplatte 3 trägt die parallel zur Querkante 7 verlaufende Skale 11, die beispielsweise in mm unterteilt ist und deren Nullpunkt mit ihrem Schnittpunkt mit dem Längsschlitz 4 zusammenfällt. Von diesem Nullpunkt aus erstreckt sich nach beiden Seiten je eine Einzelskala, so daß zur Gewinnung von Tapetenstreifen vorgegebener Breite die Anschlagschiene 9 lediglich auf den entsprechenden Skalenstrich querverschoben und in dieser Stellung mittels der Arretierschraube festgelegt zu werden braucht, die bei 12 angedeutet ist Man wird das Lager 13 für die Anschlagschiene 9 relativ breit und diese selbst starr ausbilden, damit ihr freies Ende im Betrieb keine Querbewegungen ausführt.
    Die Anschlagschiene läßt sich gemäß Pfeil 14 hochschwenken, so daß sie auch als Niederhalter beim Schneiden mehrlagig gefalteter Tapetenbahnen dienen kann.
    Wie aus F i g. 1 unmittelbar ersichtlich, beeinträchtigen die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch die Zusammenlegbarkeit des Tapeziertischs nicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715106A1 (fr) * 1994-01-18 1995-07-21 Bonnin Bernard Dispositif incorporé à une table à tapisser, permettant la découpe du papier peint à l'aide d'un cutter.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715106A1 (fr) * 1994-01-18 1995-07-21 Bonnin Bernard Dispositif incorporé à une table à tapisser, permettant la découpe du papier peint à l'aide d'un cutter.

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