DE3106078A1 - "schaltung zum erzeugen von ein wechselstromeingangssignal darstellenden signalen" - Google Patents

"schaltung zum erzeugen von ein wechselstromeingangssignal darstellenden signalen"

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DE3106078A1
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Lawrence Jubin Salem Va. Lane
Einar Vaughn Schenectady N.Y. Larsen
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/16Networks for phase shifting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/06Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage

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Description

  • Schaltung zum Erzeugen von ein Wechselstromeingangs-
  • signal darstellenden Signalen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Frequenzwandler und phasenstarre Schleifen und betrifft insbesondere eine neue Schaltung in Form eines kontinuierlich arbeitenden Frequenzwandlers und einer phasenstarre Schleife, die ein kontinuierliches Ausgangssignal liefert, welches die-Augenblicksfrequenz eines schwingenden Eingangssignals darstellt, und darüber hinaus ein schwingenden Ausgangssignal, das dieselbe Frequenz wie das schwingende Eingangssignal und eine feste Phasenbeziehung zu diesem hat.
  • Es gibt viele Fälle, in denen es äußerst erwünscht ist, eine sehr genaue und schnelle Anzeige der Frequenz eines angelegten Eingangssignals zu erhalten, beispielsweise einer Eingangsspannung. Beispielsweise wird in manchen Energieerzeugungsregelsystemen die Frequenz der Wechselspannung benutzt, um die Stabilität des elektrischen Energieübertragungssystems aufrechtzuerhalten. Diese umfassen die Regelung von Generatorerregersystemen, die typischerweise als Leistungssystemstabilisierer ("Power System Stabilizers") bezeichnet werden, sowie eine Regelung von Hochspannungsgleichstrom-übertragungssystemen, um eine zwangsläufige Dämpfung von Schwingungen auf den Leistungssystemen zu erzielen, die die Läufer von Turbogeneratoreinheiten umfassen. In manchen dieser Anwendungsfälle ist eine sehr schnelle (breitbandige) Messung der Frequenz der Wechselspannung wichtig, um eine Beschädigung von Turbogeneratorwellen zu verhindern.
  • Es gibt zwar eine Anzahl von Methoden zum Bestimmen der Frequenz eines schwingenden Eingangssignals, bei einer der gebräuchlichsten Methoden werden jedoch die Nulldurchgänge des schwingenden Eingangssignals abgefühlt und durch Zeitsteuerung der Dauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen wird die Frequenz bestimmt. Diese Methode ist für eine Anzahl von Anwendungsfällen völlig ausreichend, insbesondere für solche Fälle, in denen das Eingangssignal relativ frei von elektrischem Rauschen (d.h. transienten Vorgängen) ist und in denen Frequenzänderungen innerhalb einer Periode kein Problem erzeugen. In vielen Fällen, insbesondere im Bereich der Industrie, ist jedoch die Empfindlichkeit der Nulldurchgangsmethode einfach nicht ausreichend, um zufriedenstellende Ergebnisse zu liefern. Bei niedrigeren Frequenzen, z.B. bei 60 Hz und darunter, kann eine Änderung der Frequenz innerhalb einer einzigen Periode, wenn sie nicht ausreichend kompensiert wird, ausreichen, um starke Änderungen in einem zugeordneten elektromechanischen System zu erzeugen. Ein bekannteres Problem bei der Nulldurchgangsmethode ist jedoch das elektrische Rauschen (transiente Vorgänge), das dem schwingenden Signal, welches abgefühlt wird, überlagert vorhanden sein kann. Dieses Rauschen kann in Systemen, wie großen elektrischen Stromerzeugungsanlagen, ziemlich stark sein, und es liegt auf der Hand, daß, wenn ein solches starkes Rauschen vorhanden ist, die Nulldurchgänge des Signals, das abgefühlt wird, zu Zeiten auftreten werden, die sich von den richtigen Zeiten unterscheiden, welche durch die Grundfrequenz des schwingenden Eingangssignals festgelegt sind.
  • Es gibt selbstverständlich eine Anzahl von Methoden, die angewandt worden sind, um die Leistungsfähigkeit der bekannten Nulldurchgangsfrequenzwandler zu verbessern. Bei den meisten Methoden dieser Art wird eine Filterung oder irgendeine andere Form der Unterdrückung von transienten Vorgängen bei dem Bemühen benutzt, die mit Rauschen verbundenen Probleme zu vermeiden. Diese Bemühungen sind hinsichtlich der Beseitigung von Rauschproblemen zwar ziemlich erfolgreich gewesen, sie sind jedoch teuer und müssen fein auf die zu erwartende Grundfrequenz des Eingangssignals abgestimmt werden, was somit einen individuellen Aufbau und eine individuelle Abstimmung erforderlich macht. Darüberhinaus geben solche Filter der Wandlerkennlinie, d.h. der Ubergangsfunktion zwischen dem Wandlerausgangssignal und dem tatsächlichen Signal, das der Wandler abfühlen soll, eine komplexe Dynamik. Diese Dynamik kann eine nachteilige Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit eines Regelsystems haben, in welchem der Wandler benutzt wird, um ein Eingangssignal abzufühlen, und wird die Datenreduktion kompliziert machen, wenn der Wandler bei der Ausführung von Systemtests für die Instrumentierung benutzt wird. Selbst wenn das Rauschproblem zufriedenstellend gelöst wird, sind doch immer noch die Probleme vorhanden, die mit Frequenzänderungen innerhalb einer Periode oder innerhalb einer Halbperiode, was von der Art der Vorrichtung abhängig ist, verbunden sind.
  • Dieselben potentiellen Probleme, die bei der Bestimmung der Frequenz durch die Nulldurchgangserfassung auftreten, treten bei phasenstarren Schleifen auf, bei denen die Nulldurchgangserfassung benutzt wird, um einen Referenzoszillator auf den neuesten Stand zu bringen, dessen Phasenbeziehung in bezug auf das schwingende Eingangssignal fest sein soll. Es gibt eine große Anzahl von Anwendungsfällen für phasenstarre Schleifen, wobei bei der Mehrzahl von ihnen als Eingangssignalimpulse Signale aus Quellen erhalten werden, wie beispielsweise einem Zahnrad, das auf einer rotierenden Welle einer Maschine befestigt ist, die zu steuern ist. Bei solchen Anwendungsfällen treten im allgemeinen keine Rauschprobleme auf. Es werden jedoch viele Umformer mit gesteuerten Gleichrichtern in elektrischen Systemen benutzt, bei denen Rauschwerte auftreten, die denen nahekommen, welche Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Frequenz durch eine Nulldurchgangsmethode erzeugen, wie weiter oben erläutert. Bei den ersten Anwendungsfällen in Hochspannungsgleichstromübertragungssystemen wurden die Nulldurchgänge der Spannungsschwingung benutzt, um die richtige Zeitsteuerung des Zündens der gesteuerten Gleichrichter festzulegen, die die Einrichtung zum Steuern der Spannung und des Energieflusses in solchen Systemen darstellen. Bei dieser Methode traten zahlreiche Schwierigkeiten auf, und zwar einige aufgrund von Rauschen, wie weiter oben erläutert, und andere aufgrund von sogenannten "harmonischen Unstabilitäten", bei denen die ganzzahligen Harmonischen von 60 Hz (d.h. 120 Hz, 180 Hz, usw.), die durch Zünden der gesteuerten Gleichrichter verursacht werden, durch den Nulldurchgangsdetektor abgefühlt und anschließend durch Zünden des gesteuerten Gleichrichters verstärkt wurden. In modernen Hochspannungsgleichstrom-Regelsystemen wird mit "äquidistantem Zünden" gearbeitet, bei dem die Zündimpulse für die gesteuerten Gleichrichter durch einen Referenzoszillator bestimmt werden, der mit der Wechselspannung über Messungen der Frequenz dieser Spannung phasenverklammert ist. Ähnliche Regelsysteme können in statischen Blindleistungsregelsystemen von Wert sein, die derzeit in elektrische Energieübertragungssysteme eingeführt werden.
  • Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schaltung in Form eines Frequenzwandlers und einer phasenstarren Schleife zu schaffen.
  • Weiter soll eine Schaltung zum kontinuierlichen Erzeugen eines ersten Ausgangssignals geschaffen werden, das einen Wert hat, der zu der Augenblicksfrequenz eines Eingangssignals proportional ist, und eines schwingenden Ausgangssignals, das dieselbe Frequenz wie das Eingangssignal hat und in der Phase in bezug auf das Eingangssignal fest ist.
  • Ferner soll eine Schaltung in Form eines Frequenzwandlers und einer phasenstarrenSchleife geschaffen werden, die wenig kostet, genau arbeitet, schnell anspricht und für transiente elektrische Vorgänge in dem Signal, das untersucht wird, relativ unempfindlich ist.
  • Außerdem soll eine Schaltung in Form eines kontinuierlich arbeitenden(continuous-wave) Frequenzwandlers und einer phasenstarren Schleife geschaffen werden, die für elektrisches Rauschen relativ unempfindlich ist, welches dem Signal überlagert ist, das untersucht wird, und welche keine extrem feine Abstimmung in bezug auf dieses Signal erfordert.
  • Die vorstehenden sowie weitere Ziele und Merkmale werden gemäß der Erfindung erreicht, indem eine Wandlerschaltung geschaffen wird, die ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Wert proportional zu der Frequenz eines Eingangs- oder Quellenspannungssignals ist. Die Schaltung enthält eine Multiplizierschaltung, die als ein Eingangssignal ein Signal empfängt, welches das Signal darstellt, das untersucht wird, und als ein zweites Eingangssignal ein schwingendes Rückkopplungssignal. Die Multiplizierschaltung multipliziert diese beiden Signale und liefert als Produkt derselben ein Fehlersignal, welches integriert wird, um ein erstes Ausgangssignal zu liefern, das einen Wert hat, der zu der Frequenz des Eingangssignals proportional ist.
  • Das schwingende Rückkopplungssignal wird einem geeigneten Oszillator entnommen, der das Rückkopplungssignal mit einer Frequenz liefert, die eine Funktion des ersten Ausgangssignals ist. Vorzugsweise wird das Oszillatorausgangssignal nicht nur als Funktion des ersten Ausgangssignals gesteuert, sondern auch als Ergebnis eines mit dem Ausgangssignal verknüpften Referenzsignals, welches bei Nichtvorhandensein des Ausgangssignals bewirkt, daß der Oszillator mit einer Frequenz schwingt, die gleich der zu erwartenden Grundfrequenz des Eingangssignals ist. Das schwingende Rückkopplungssignal dient außerdem als schwingendes Ausgangssignal, das dieselbe Frequenz wie das Eingangssignal hat und zu diesem in fester Phasenbeziehung steht.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei Anwendung auf ein einphasiges Eingangssignal, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer möglichen Implementierung eines Teils des Blockschaltbildes von Fig. 1, Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bei Anwendung auf ein dreiphasiges Eingangssignal zeigt, Fig. 4 ein Funktionsblockschaltbild, das eine mögliche Implementierung des Phasenverschiebungsnetzwerks zeigt, welches in Blockform in Fig. 3 dargestellt ist, und Fig. 5 ein Blockschaltbild einer möglichen Implementierung des Funktionsblockschaltbildes von Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt die als kontinuierlich arbeitenden Frequenzwandler und phasenstarre Schleife ausgebildete Schaltung nach der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform bei Anwendung auf ein einphasiges Eingangssignal. Das einphasige Eingangssignal ist an der Stelle 10 als eine im wesentlichen sinusförmige Schwingung dargestellt und wird eine bestimmte Frequenz haben. Das Eingangssignal 10 wird an eine Leitung L angelegt und dient als ein Eingangssignal einer Multiplizierschaltung 14. Das zweite Eingangssignal der Multiplizierschaltung 14 auf einer Leitung 16 wird einem spannungsgeregelten Oszillator (VCO) 18 entnommen, der weiter unten erläutert ist. Die Multiplizierschaltung 14 ist, wie dargestellt, ein Analogmultiplizierer. Es sind zwar viele derartige Schaltungen im Handel erhältlich, die bei der tatsächlichen Implementierung der Erfindung verwendete Schaltung war jedoch das Modell 432J der Firma Analog Devices, Inc., Norwood, Massachusetts, USA. Die Multiplizierschaltung 14 liefert auf einer Ausgangsleitung 20 ein Fehlersignal, das zu dem Produkt seiner beiden Eingangssignale proportional ist. Das Fehlersignal auf der Leitung 20 wird an die Schaltungsanordnung angelegt, die innerhalb des gestrichelten Blockes 22 gezeigt ist. Die Hauptfunktion der Schaltungsanordnung in dem Block 22 ist die einer Integrationsfunktion, es hat sich aber gezeigt, daß das Gesamtsystem eine.größere Stabilität hat, wenn eine Vorhalt- bzw.
  • Voreilfunktion mit der Integrationsfunktion verknüpft wird.
  • Deshalb ist in Fig. 1 in dem gestrichelten Block 22 ein Block 24 gezeigt, der eine Ubergangsfunktion hat, die mit 1/S angegeben ist (d.h. eine Integration, bei der S gleich dem Laplace-Transformation-Operator ist), und der ein Signal auf einer Leitung 26 an ein Vorhaltnetzwerk 28 abgibt, das die Übergangsfunktion 1 + ST hat. Das Ausgangssignal des Vorhaltnetzwerks 28 erscheint an einem Ausgangsknotenpunkt 30 und auf einer Ausgangsleitung 32. Der Block 22 liefert im wesentlichen die mathematische Beziehung: 1 + ST S wobei T = Zeitkonstante des Vorhaltnetzwerks.
  • Das Signal, das an dem Knotenpunkt 30 erscheint, ist das Ausgangssignal, das, wie weiter unten noch näher erläutert, einen Wert hat, der zu der Frequenz des Eingangssignals proportional ist. Bevor das jedoch näher-erläutert wird, sollte die Beschreibung des übrigen Teils der in Fig. 1 dargestellten Schaltung vervollständigt werden. Das Signal an dem Knotenpunkt 30 wird als ein Eingangssignal an einen Summierpunkt 34 angelegt, dessen Ausgangssignal das Eingangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 18 bildet.
  • Das zweite Eingangssignal an dem Summierpunkt 34 ist ein positives Gleichstromreferenzsignal, das gemäß der Darstellung in Fig. 1 von dem Schleifer eines geeigneten Potentiometers 36 abgenommen wird, welches zwischen der Quelle positiven Potentials (+V) und Masse liegt. Die Potentiometerdarstellung soll irgendeine geeignete Einrichtung zum Liefern eines Gleichstromreferenzsignals veranschaulichen und es ist klar, daß andere Einrichtungen zum Liefern dieses Signals ebenfalls benutzt werden könnten. Es ist somit zu erkennen, daß das Ausgangssignal des Summierpunktes 34, d.h. das Eingangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 18,die Summe aus dem Ausgangssignal und dem Gleichstromreferenzsignal ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Gleichstromreferenzsignal auf einen Wert eingestellt, der bei Nichtvorhandensein irgendeines Ausgangssignals an dem Knotenpunkt 30 bewirkt, daß der spannungsgeregelte Oszillator 18 bei einer Frequenz arbeitet, die gleich der zu erwartenden Frequenz des Eingangssignals 10 auf der Leitung L ist. Deshalb wird die Addition irgendeines Spannungssignals an dem Knotenpunkt 30 zur Folge haben, daß der Oszillator 18 bei einer Frequenz arbeitet, die entweder größer oder kleiner als die zu erwartende Eingangsfrequenz ist, je nach der relativen Polarität des Ausgangssignals. Die Größe der Differenz in der Oszillatorfrequenz gegenüber der zu erwartenden Frequenz ist selbstverständlich eine Funktion der Größe des Ausgangssignals an dem Knotenpunkt 30.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 1 kann folgendermaßen verständlich gemacht werden. Es ist bekannt, daß die Multiplikation von zwei Wechselspannungssignalen, beispielsweise durch die analoge Multiplizierschaltung 14, ein-Ausgangssignal auf der Leitung 20 ergibt, das eine Funktion der Phasendifferenz zwischen diesen Signalen ist. Das stellt eine Analogie zu den Blind-VA dar, die in einer Wechselstromschaltung erzeugt werden, wenn die Spannung und der Strom nicht in Phase sind. In Fig. 1 wird das Anlegen der beiden Signale an die Multiplizierschaltung 14 auf der Leitung 20 ein Signal ergeben, das eine Größe hat, die zu der Differenz zwischen den Phasen dieser beiden Signale proportional ist. Dieses Signal wird durch die Schaltung 22 integriert, so daß an dem Knotenpunkt 30 ein Signal vo erscheint, welches gleich dem Produkt einer Konstanten (k), die der Schaltung 22 und der Multiplizierschaltung 14 zugeordnet ist, und der Differenz zwischen der Frequenz der beiden Signale ist. Diese Beziehung kann mathematisch folgendermaßen ausgedrückt werden: vo = k (fin - fo) wobei f. = Augenblicksfrequenz des Eingangssignals, In fo = Augenblicksfrequenz des Oszillators 18, wenn v null ist.
  • Das Ausgangssignal vo, das an dem Knotenpunkt 30 und auf der Ausgangsleitung 32 erscheint, wird somit die Frequenz des Eingangssignals darstellen oder zu dessen Frequenz proportional sein, da die Konstante k aus dem Schaltungsaufbau bekannt ist und da f eine Konstante ist, die aus dem Wert des Gleichstromreferenzsignals und den bekannten Kenndaten des Oszillators 18 ermittelbar ist. Aus vorstehenden Darlegungen ist zu erkennen, daß, solange eine Frequenzdifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen an der Multiplizierschaltung 14 vorhanden ist (und von Natur aus eine von 900 verschiedene Phasendifferenz erzeugt), wird das Signal auf der Leitung 20 einen von null verschiedenen Wert haben. Dieses Signal auf der Leitung 20 wird durch die Schaltung 22 integriert und der Wert des Ausgangssignals an dem Knotenpunkt 30 und auf der Leitung 32 wird sich ändern, um so die Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oszillators 18 zu ändern. Diese Änderung der Oszillatorausgangsfrequenz setzt sich bis zu der Zeit fort, zu der die Frequenzen der beiden Multiplizierschaltungseingangssignale auf den Leitungen L und 16 gleich sind und die beiden Eingangssignale um 90 Grade1. außer Phase sind.
  • Wenn diese beiden Multiplizierschaltungseingangssignale eine 900-Phasendifferenz haben, wird das mittlere Multiplizierschaltungsausgangssignal auf der Leitung 20 null sein und das Ausgangssignal vo wird einen Wert haben, der zu der Frequenz des Eingangssignals auf der Leitung L proportional ist. Die Hauptfunktion der Schaltung 22 ist zwar, wie beschrieben, die der Integration, es ist jedoch erwähnenswert, daß diese Schaltung von Natur aus für eine gewisse Filterwirkung sorgt, so daß die auftretende Welligkeit des Fehlersignals auf der Leitung 20 unterdrückt wird.
  • Es ist somit eine einfache und relativ wenig kostende Schaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das zu der Frequenz eines Eingangssignals proportional ist, geschaffen worden.
  • Bezüglich der Beschreibung in dem unmittelbar vorangehenden Absatz sei daran erinnert, daß die Frequenz des Oszillatorausgangssignals (Leitung 16) sich solange ändern wird, bis sie gleich der Frequenz des Eingangssignals 10 (Leitung L) und gegenüber dieser 900 phasenverschoben ist. Es ist somit zu erkennen, daß das Ausgangssignal auf der Leitung 16 als schwingendes oder phasenstarres Ausgangssignal einer phasenstarren Schleife dienen kann. In Fig. 1 ist dieses schwingende (phasenstarre) Ausgangssignal als auf der Leitung 17 vorhanden dargestellt und mit vp-1 bezeichnet.
  • Es könnte eine Anzahl von Bauelementen in der in Fig. 1 gezeigten Implementierung benutzt werden. Eine geeignete Multiplizierschaltung 14 ist bereits als ein von der Firma Analog Devices, Inc., hergestelltes Bauelement angegeben worden. Die Einrichtung zum Erzeugen des Gleichstromreferenzsignals wurde ebenfalls bereits erläutert. Der spannungsgeregelte Oszillator 18 kann irgendein bekannter Oszillator sein, welcher eine lineare Ånderung in seinem Ausgangssignal in bezug auf den Wert seines Eingangs- oder Steuersignals aufweist. In ähnlicher Weise könnte das Integrier- und Vorhaltnetzwerk.in dem gestrichelten Block 22 auf verschiedenerlei Weise implementiert werden, es ist aber eine Möglichkeit-der Implementierung dieses Netzwerks in Fig. 2 gezeigt.
  • Gemäß Fig. 2 wird die Integrierfunktion zusammen mit der Vorhaltnetzwerksfunktion einfach durch die Verwendung einer Standardschaltung erfüllt, die einen Operationsverstärker enthält, dessen nichtinvertierender Eingang mit Masse verbunden ist und dessen invertierender Eingang das Fehlersignal auf der Leitung 20 über einen Eingangswiderstand 40 empfängt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 42 ist mit seinem invertierenden Eingang über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 44 und einem Kondensator 46 verbunden.
  • Bekanntlich versetzt der Kondensator den Operationsverstärker im wesentlichen in den Integrierbetrieb, während der Widerstand 44 in Verbindung mit diesem Kondensator die Voreilfunktion erfüllt.
  • Fig. 3 zeigt die bevorzugte Implementierung der Erfindung in einer dreiphasigen Ausführungsform. Schaltungsteile, die mit denen von Fig. 1 identisch sind, sind, soweit zweckmäßig, mit demselben Bezugszeichen versehen, während diejenigen, die eine enge Ähnlichkeit mit solchen vom Fig.
  • 1 aufweisen, sich aber von ihnen geringfügig unterscheiden, durch hochgesetzte Striche gekennzeichnet sind. Gemäß Fig.
  • 3 werden Phasenspannungen 10', 10" und 10 ''', die das dreiphasige Eingangssignal darstellen, über Leitungen L1, L2 bzw. L3 an drei gleiche Multiplizierschaltungen 14 angelegt, welche in derselben Weise wie die Multiplizierschaltung von Fig. 1 benutzt werden. Die Ausgangssignale der drei Multiplizierschaltungen 14, die Phasenfehlersignale, werden an einen Summierpunkt 50 angelegt, dessen Ausgangssignal, ein verknüpftes Fehlersignal, als Eingangssignal an einer Schaltung 22 dient, die mit der in Fig. 1 benutzten identisch sein kann. Das Ausgangssignal der Schaltung 22 erscheint, wie zuvor, an dem Knotenpunkt 30 und auf der Ausgangsleitung 32. Dieses Ausgangssignal hat einen Wert vo, der wiederum gleich dem Produkt einer Konstanten k und der Differenz zwischen der tatsächlichen Eingangsfrequenz des Signals auf den Leitungen L1, L2 und L3 und der Frequenz des Ausgangssignals eines spannungsgeregelten Oszillators 18' ist. Das Signal an dem Knotenpunkt 30 dient als ein Eingangssignal an einem Summierpunkt 34, dessen anderes Eingangssignal ein Gleichstromreferenzsignal ist, das gemäß der Darstellung wieder an einem Potentiometer 36 abgenommen wird. Das Ausgangssignal des Summierpunktes 34 wird an den spannungsgeregelten Oszillator 18' angelegt, der, obgleich er grundsätzlich ein spannungsgeregelter Oszillator ist, vorzugsweise Ausgangssignale hat, die etwas von dem in Fig. 1 gezeigten verschieden sind. Da in dieser Ausführungsform ein dreiphasiges Eingangssignal angelegt wird, sind die Eingangssignale auf den Leitungen L1, L2 und L3 um 120 Gradel phasenverschoben zueinander. Damit die Schaltung richtig arbeitet, werden auch die beiden Eingangssignale an jeder der drei Multiplizierschaltungen 14 in einem entsprechenden Ausmaß phasenverschoben sein müssen. Zum Erzielen dieser Phasenverschiebung ist der spannungsgeregelte Oszillator 18' vorzugsweise ein Oszillator, der Ausgangssignale liefert, die sowohl als in Phase als auch als um 900 phasenverschoben angesehen werden können.
  • Das heißt, er liefert zwei Ausgangssignale, die in bezug aufeinander um 900 phasenverschoben sind. Daß das ratsam ist, wird deutlich, wenn man überlegt, daß, da die Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oszillators 18' sich ändern wird und da eine vorgeschriebene Verschiebung zwischen den an jede der Multiplizierschaltungen 14 angelegten zweiten Signale erforderlich ist, einfache RC-Phasenverschiebunysnetzwerke, die frequenzempfindlich sind, die erforderliche Verschiebungsgenauigkeit nicht aufrechterhalten werden. Durch Liefern der in Phase befindlichen und um 900 phasenverschobenen Ströme ist es möglich, eine ausreichende Phasenverschiebung über einem breiten Bereich von Frequenzen zu erzielen, ohne daß die Genauigkeit verloren geht, was unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 noch ausführlicher beschrieben wird. Es sind deshalb am Ausgang des spannungsgeregelten Oszillators 18' zwei Signale gezeigt, von denen eines mit I bezeichnet ist, das das In-Phase-Signal darstellt, und von denen das zweite mit Q bezeichnet ist, das das um 900 phasenverschobene Signal darstellt. Diese beiden Signale, die Signale I und Q, sind um 90 Gradel. phasenverschoben zueinander. Es könnte zwar eine Vielzahl von Oszillatoren benutzt werden, ein geeigneter Oszillator ist jedoch derjenige, der auf S. 402 des Buches "OPERATIONAL AMPLIFIERS Design And Applications"von Tobey-Graeme-Huelsman, den Herausgebern, Copyright 1971, der Burr-Brown Research Corporation, Kongressbibliothekskatalog Nr. 74-163297, gezeigt ist.
  • Gemäß Fig. 3 wird das Signal I aus dem Oszillator 18' direkt an die Multiplizierschaltung 14 angelegt, die mit der Leitung L1 verbunden ist, um ein Signal Va dieser Multiplizierschaltung zu liefern, das mit dem an sie angelegten Eingangssignal (Leitung L1) eng in Phase ist. Die Signale I und Q werden jeweils an ein geeignetes Phasenverschiebungsnetzwerk angelegt, von dem eine mögliche Ausführungsform im folgenden noch näher beschrieben ist, um den anderen beiden Multiplizierschaltungen 14 die zweiten Signale zu liefern. Es ist daher am Ausgang des Phasenverschiebungsnetzwerks 56 ein mit Vb bezeichnetes Signal gezeigt, das an die Multiplizierschaltung 14 angelegt wird, die mit der Leitung L2 verbunden ist, und ein zusätzliches Signal Vo, welches als ein zweites Eingangssignal an der Multiplizierschaltung 14 dient, die mit der Leitung L3 verbunden ist. Die Ausgangssignale der drei Multiplizierschaltungen 14 werden an den Summierpunkt 50 angelegt, und ihre Summe wird der Schaltung 22 zugeführt, wie weiter-oben beschrieben.
  • Es sei angemerkt, daß die dreiphasige Ausführungsform der Erfindung bei der Erzeugung des Signals vo weniger Welligkeit als die einphasige Version haben wird.
  • Ähnlich wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 können die zweiten Eingangssignale Va, Vb und V an den drei Multiplizierschaltungen 14 als das phasenstarre oder schwingende Ausgangssignal dienen. Das ist in Fig. 3 durch die drei Leitungen 17' dargestellt, die gemeinsam mit v'p-1 bezeichnet sind.
  • Das Phasenverschiebungsnetzwerk 56 ist, wie angegeben, vorzugsweise von dem Typ, der frequenzunempfindlich ist. Eine Möglichkeit der Implementierung dieses Netzwerks ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Fig. 4 ist ein Funktionsblockschaltbild dieser Implementierung. In Fig. 4 ist das Signal I als ein Signal angegeben, daseinen Wert hat, der zu Asin #t proportional ist. Das Signal Q wird deshalb einen Wert haben, der gleich A cos #t ist. Das Signal I dient erstens, wie weiter oben angegeben, als das Signal Va. V Das Signal I wird außerdem an eine geeignete Multiplizierschaltung 60 angelegt, die eine Multiplikations- oder Übergangsfunktion von 1/2 hat, und das Ausgangssignal dieser Multiplizierschaltung wird an einen Summierpunkt 62 angelegt. Das Signal Q dient erstens als ein Eingangssignal an einer zweiten Multiplizierschaltung 64, die eine Übergangsfunktion von hat, deren Ausgangssignal als ein zweites Eingangssignal an dem Summierpunkt 62 dient. Die Summe dieser beiden Signale, das Ausgangssignal des Summierpunktes 62, wird deshalb einen Wert von A sin (#t + 60°) haben. Dieses Signal wird dann an eine geeignete Inverterschaltung 66 angelegt, so daß das Ausgangssignal dieses Inverters ein Signal Vb ist, das einen Wert von A sin (#t - 120°) hat, d.h. das Signal Vb wird dem Signal va um 1200 nacheilen.
  • In etwa ähnlicher Weise werden die Signale I und Q benut, um das Signal Vc zu erzeugen. Gemäß Fig. 4 wird das Signal I an eine Multiplizierschaltung 68 angelegt, die eine Ubergangsfunktion von 1/2 hat und deren Ausgangssignal an einen Summierpunkt 74 angelegt wird. Das Signal Q wird an einen Inverter 70 angelegt, dessen Ausgangssignal an eine Multiplizierschaltung 72 angelegt wird, die eine Ubergangsfunktion von hat. Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 72 bildet das zweite Eingangssignal an dem Summierpunkt 74, so daß dessen Ausgangssignal gleich der Summe derselben oder gleich A sin (#t-60°) ist. Dieses Signal wird durch einen Inverter 76 invertiert und ist das Signal Vc, das einen Wert hat, der gleich A sin (#t + 1200) ist. Das Signal Vc eilt deshalb dem Signal Va um 120° vor. Es ist somit zu erkennen, daß die drei Signale, die an die drei Multiplizierschaltungen 14 in Fig. -3 angelegt werden, richtig gegeneinander phasenverschoben werden, damit die geeignete Multiplikation erzielt und das geeignete-Fehlersignal geliefert wird.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaltbild, das eine Mögliche Implementierung des Blockschaltbildes von Fig. 4 unter Verwendung von Operationsverstärkern veranschaulicht. Die Widerstandswerte, die. in Fig. 5 angegeben sind, sind relativ. In Fig.
  • 5 dient wieder das Signal I als das Signal Va, und es wird außerdem über einen Widerstand 80, der einen-Wert 2R hat, an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 82 angelegt, dessen nichtinvertierender Eingang mit Masse verbunden ist. Das Signal Q wird über einen Widerstand 84, der einen Wert von hat, an denselben invertierenden Eingang angelegt. Ein Widerstand 86, der einen Relativwert von R hat, ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 82 und dessen invertierenden Eingang geschaltet. Das Ausgangssignal des Verstärkers 82 wird daher das Signal Vb sein.
  • Zum Erzeugen des Signals Vc wird das Signal 1 über einen Widerstand 88, der einen Relativwert von 2R hat, an den invertierenden Eingang eines Verstärkers 90 angelegt, dessen nichtinvertierender Eingang mit Masse verbunden ist.
  • Das Signal Q wird über einen Widerstand 92 (Relativwert R) an den invertierenden Eingang eines weiteren-Verstärkers 94 angelegt, dessen nichtinvertierender Eingang mit Masse verbunden ist und dessen Ausgang Über einen Widerstand 96, der einen Wert von R hat, zu dem invertierenden Eingang zurückgeführt ist. Der Operationsverstärker 94 und die zugeordneten Widerstände werden daher eine Invertergunktion erfüllen. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 94 wird über einen Widerstand 98, der einen Relativwert von hat, an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 90 angelegt, dessen Ausgang ebenfalls mit seinem invertierenden Eingang über einem Widerstand 100 verbunden ist, der einen Relativwert von R hat. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 90.ist das Signal Vc. Dieser Typ der Implementierung des Phasenverschiebungsnetzwerks 56 <Fig. 3) ist für die Frequenz relativ unempfindlich, da die Phasenverschiebung durch mathematische Beziehungen und nicht durch RC-Glieder erzielt wird.
  • Es sind zwar nur eine einphasige und eine volle dreiphasige Ausführungsform der Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben worden, dieselben Prinzipien können jedoch ebenso wie die Erfindung gleichermaßen auf andere mehrphasige Systeme angewandt werden. Darüber hinaus ist es in einem mehrphasigen System nicht erforderlich, daß alle Phasen bei der Bildung der resultierenden Ausgangssignale benutzt werden. Daher könnten, beispielsweise, in einem dreiphasigen System zufriedenstellende Ergebnisse für viele Verwendungszwecke bei Verwendung von nur einer oder von nur zwei Phasen statt aller drei Phasen erzielt werden. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Schaltung zum Erzeugen von ein Wechselstromeingangssignal darstellenden Signalen, gekennzeichnet durch: eine Multiplizierschaltung (14) zum Empfangen des Eingangssignals (10) und eines Rückkopplungssignals (16) zum Erzeugen eines Fehlersignals (20), das zu dem Produkt aus dem Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal proportional ist; eine Integrierschaltung (22), die auf das Fehlersignal anspricht und ein erstes Ausgangssignal liefert, das einen Wert hat, der zu der Frequenz des Wechselstromeingangssignals proportional ist; und eine Rückkopplungsschaltung (34, 36, 18), die einen Oszillator (18) enthält und auf das erste Ausgangssignal hin und als Funktion desselben ein phasenstarres Ausgangssignal liefert, das eine Frequenz hat, die zu der des Eingangssignals proportional ist, und eine feste Phasenbeziehung in bezug auf das Eingangssignal, wobei das Ausgangssignal (16) der Rückkopplungsschaltung weiter als das Rückkopplungssignal dient.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (18) ein spannungsgeregelter Oszillator ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung (14) eine Schaltung enthält, die eine Vorhaltnetzwerksfunktion beim Erzeugen des ersten Ausgangssignals erfüllt.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung als das erste Ausgangssignal (24) ein Spannungssignal liefert, das eine Spannungsgröße hat, die zu der Frequenz des Wechselstromeingangssignals proportional ist.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zum Liefern eines Referenzsignals, das zu der zu erwartenden Frequenz des Eingangssignals proportional ist, und durch eine Schaltung (34) zum Verknüpfen des Referenzsignals und des ersten Ausgangssignals, um ein Steuersignal zu erzeugen.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen mehrphasigen Frequenzwandler zum Erzeugen eines Frequenzausgangssignals, das einen Wert hat, der zu der Frequenz eines angelegten mehrphasigen Eingangssignals proportional ist, wobei die Multiplizierschaltung (14) jeder Phase des Eingangssignals zugeordnet ist und jede Multiplizierschaltung das Eingangssignal (10', 10", 10''') als ein erstes Eingangssignal empfängt, welches eine Phase des mehrphasigen Eingangssignals darstellt, und als ein zweites Eingangssignal ein Rückkopplungssignal (Va, Vb, Vc) und auf diese Eingangssignale hin ein Phasenfehlersignal erzeugt, das zu dem Produkt derselben proportional ist; eine Schaltung (50) zum Verknüpfen des Fehlersignals aus jeder der Multiplizierschaltungen zum Bilden des verknüpften Fehlersignals vorgesehen ist; und die Integrierschaltung (22) auf das verknüpfte Fehlersignal anspricht, um das Frequenzausgangssignal zu erzeugen; und wobei die Rückkopplungsschaltung, die den Oszillator (18') enthält, auf das Frequenzausgangssignal anspricht, um mehrere Rückkopplungssignale zu erzeugen, die als die zweiten Eingangssignale an den Multiplizierschaltungen dienen und jeweils in bezug auf die übrigen Rückkopplungssignale in einem Ausmaß phasenverschoben sind, das der Phasenverschiebung des angelegten mehrphasigen Eingangssignals entspricht.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung eine Phasenverschiebungsschaltung (56) enthält, die auf das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators (18') anspricht.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein dreiphasiges Eingangssignal ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36) zum Erzeugen des Referenzsignals eine Gleichstromreferenzsignaleinrichtung ist.
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