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BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Medizin, genauer auf
kardiographische Ausrüstungen, insbesondere auf eine Einrichtung zur Positionierung
des Echosignalgebers und eines der Geber elektrischer Signale eines kardiographiscben
Apparates, und ist zur Ermöglichung der gleichzeitigen Aufnahme des Elektrokardiogramms
und des Echokardiogramms bestimmt.
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Es ist bekannt, daß die zuverlässigsten Resultate bei gleichzeitiger
Aufnahme des Echo- und des Elektrokardiogramms erzielt werden. Hierbei bestimmt
die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Fixierung des Echosignalgebers in bezug
auf den zu untersuchenden Punkt während der Untersuchung die Genauigkeit und Zuverlässigkeit
der bei der Untersuchung gewonnenen Daten.
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Jedoch verschiebt der Kardiologe jetzt wie früher den Echosignalgeber,
drückt ihn an den Körper des Patienten an und hält ihn mit der Hand fest, was selbstverständlich
keine hohe Genauigkeit der Anbringung und Fixierung des Echosignalgebers gewährleisten
kann, insbesondere wenn manberücksichtint, daß die Hand des Kardiologen während
der Untersuchung ermüden.
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Außerdem gestattet es diese Fixierungsweise des Gebers nicht, einem
die Untersuchungen auch anlPatienten durchzuführen, der verschiedene Turnübungen
ausführt. Schließlich nimmt die Untersuchungsdauer erheblich zu, da die Befestigung
eines jeden der Geber des Elektrokardiographen getrennt erfolgt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Positionierung
des Echosignalgebers und der Geber
für elektrische Signale in einem
kardiographischen Apparat, der einen Elektrokardiographen und einen Echokardiographen
besitzt, auf solche Weise auszuführen, daß die Möglichkeit gewährleistet ist, die
gleichzeitige Aufnahme des Elektro-und des Echokardiogramms vorzunehmen, insbesondere
auch dann, wenn der Patient verschiedene Turnübungen ausführt.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Apparat zur Aufnahme
von Kardiogrammen, der einen Echokardiographen und einen Elektrokardiographen besitzt,
eine Einrichtung zur Positionierung und b'iixierung des Echosignalgebers und der
Geber der elektrischen Signale vorgesehen ist, die an die Echo- und Elektrokardiographen
angeschlossen sind. Diese Einrichtung enthält eine Grundplatte mit besonderen Mitteln
zur Anbringung und Befestigung derselben am Körper des Patienten in der zu untersuchenden
Zone, einen bewegbaren Wagen, zwei zueinander senkrecht stehende Führungen, die
zur AuSstellung und Bewegung auf denselben des bewegbaren Wagens bestimmt sind,
Feststellvorrichtungen, die am Wagen zur Fixierung desselben in der erforderlichen
Stellung angebracht sind, einen Drehkopf, der am Wagen in der Ebene winkeldrehbar
angeordnet, die zum Wagen senkrecht steht, mit einer Aussparung zur Aufnahme des
Echosignalgebers versehen und auf solche Weise ausgeführt ist, daß bei dessen Winkeldrehung
die Drehpunkte der Aussparung und des Kopfes selber zusaemenfallen und stets in
einem gemeinsamen Punkt liegen, wobei in der Grundplatte zumindest drei Aussparungen
zur Befestigung der Geber der elektrischen Signale ausgeführt sind.
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Die Vorteile dieser Einrichtung bestehen vor allem in der gewährleisteten
hohen Genauigkeit der Anordnung und Fixierung der Geber des Echo- und des Elektrokardiographen
dank gewährleisteter Möglichkeit einer präzisen Verschiebung des diese Geber tragenden
Wagens in zwei Koordinatenrichtungen sowie dank einer hochpräzisen Winkelverschiebung
und 1Fixierung in einem vorgewählten Punkt.
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Andererseits sind die hochgenauen Resultate dank einer starren Koordinatenkopplung
zwischen den Gebern im Augenblick der Kardiogrammaufnahme gewährleistet, Es muß
noch gesagt werden, daß die erfindungsgemäße Konstruktion auch dann hochgenaue Messungen
gewährleistet, wenn der zu Untersuchende verschiedene Turnübungen ausführt.
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Schließlich ist offensichtlich, daß die zur Anbringung der Geber
erforderliche Zeit beträchtlich verkürzt wird, was die Gesamtzeit für die Untersuchung
verringert, da alle Geber auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind. In
einer der Ausführungsformen der Erfindung schließt der Drehkopf ein balbaphärisches
Gehäuse mit ebenen Grundflächen zum Anordnen am Wagen und einer im zentralen Teil
vorgesehenen Bohrung zum Durchtritt einer Hülse, die zum Anbringen des Signalgebers
dient, sowie zwei sphärische Teile ein, die die Hülse und umfassen, und zwar das
eine von außen l das andere von innen, und auch tragen, wobei diese Teile derart
angeordnet sind, daß sie relativ zueinander auseinander- bzw.
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zusammengeführt werden können, derart, daß im auseinandergeführten
Zustand ihre Drehung zusammen mit der Hülse in bezug auf einen vorgegebenen Punkt
in einer Winkelrichtung gewährle
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Zustand die starre Fixierung der Teile und der Aussparung gewährleistet ist.
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Diese Konstruktion des Drehkopfes gestattet es, den Echosignalgeber
in bezug auf einen vorgewählten Punkt im Raumwinkel genau zu verschieben und ihn
während des gesamten Untersuchungsvorgangs zuverlässig zu fixieren.
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Zur Gewährleistung des zuverlässigen Andrücken des Echogebers an
den Körper des Patienten ist vorzugsweise in einer Büchse eine Feder angeordnet,
die mit ihrem einen Ende und an der Stirnseite der Büchse ! mit ihrem anderen Ende
an der Hülse anliegt.
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Zum leichteren Auswechseln des Gebers kann der Drehkopf abnehmbar
ausgeführt sein.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung einer konkreten
Ausführungsform der Einrichtung zur Positionierung und Sixierung der Echosignalgeber
und der Geber der Ekgeinem -Signale, die zur Verwendung in/APparat zur Aufnahme
von Kardiogrammen bestimmt sind, der einen Echo- und einen Elektrokardiographen
besitzt,unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen eine Fig. ljim
Schnitt dargestellte Einrichtung zur Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei
die Kardiographen nicht abgebildet sind; Fig. 2 Draufsicht von Fig. 1; Fig. 3 Anordnungsstelle
des Drehkopfes; einen Fig. 41Drehkopf mit mehrstrahligem Geber.
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Aus Fig, 1 und 2 is ersichtlich, daß im Apparat gemäß der Erfindung
zur gleichzeitigen Aufnahme von Echo- und Elektrokardiogramm
eine
als Ganzes durch die Bezugsnummer 1 bezeichnete Einrichtung vorgesehen ist, die
zur Positionierung und fixierung eines Echosignalgebers 2 und von Gebern 3 für elektrische
Signale bestimmt ist, die jeweils an Echokardiographen bzw. an Elektiokardiographen
angeschlossen sind, die nicht abgebildet sind.
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Die Einrichtung 1 enthält eine Grundplatte 4, auf der zueinander
senkrecht stehende Führungen 5 und 6 befestigt sind. Die Bohrung 6 ist feststehend
ausgeführt, während die Führungen 5 auf den Führungen 6 verschiebbarS#dwodurch die
Verschiebung eines Wagens 7 in zwei zueinander senkrechten Richtungen gewährleistet
wird. Zur Fixierung des Wagens 7 sind ieststeller 8 und 9 vorgesehen. Am Wagen 7
ist ein Drehkopf 10 angeordnet, der ein halbsphärisches Gehäuse 11 mit einer Gradeinteilung
an der Außenfläche, einer ebenen Grundfläche zur Befestigung am Wagen und einer
Bohrung im zentralen Teil zum Durchtritt einer Hülse 12 einschließt, die zur Aufnahme
des Echosignalgebers 2 dient. Zwei sphärische Teile 13 und 14, die das Gehäuse l1
das eine von außen, das andere von innen umfassen, tragen die Hülse 12 und sind
derart ausgeführt, daß sie relativ zueinander auseinander- bzw. zusammengeführt
werden können, in der Weise, daß im auseinandergeführten Zustand ihre Drehung zusammen
mit der Hülse 12 in bezug auf einen vorgewählten Punkt in einer Winkelrichtung in
der Ebene gewährleistet ist, die zum Wagen senkrecht steht, wobei der Drehpunkt
der Hülse 12 und des Kopfes selber zusammenfallen und stets in einem gemeinsamen
Punkt liegen.
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In dem anderen Zustand ist eine starre Fixierung der Hülse und der
erwähnten Teile 13, 14 durch Drehen von Profilnocken 15, die auf Achsen 16 frei
sitzen, bis zu einem Anschlag 17 gewährleistet. Außen an der Hülse 12 ist in einer
Büchse 18, die auf das Teil 14 aufgeschraubt ist, eine Axialfeder 19 angeordnet,
die mit ihrem einen Ende an der Stirnseite der Büchse 18, mit ihrem anderen Ende
an der Hülse 12 anliegt, wodurch das Andrücken des Echogebers 2 an den Körper des
Patienten mit einer gleichbleibenden Kraft gewährleistet wird.
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Der Drehkopf ist abnehmbar ausgeführt und wird am Wagen 7 durch Herbeiführen
der Koinzidenz von Stäben 20 (Fig. 3) mit Bohrungen im Wagen angeordnet, bis durch
eine Feder 22 angedrückte Kugeln 21 in die an den Stäben vorgesehene Vertiefungen
gelangt sind. In ähnlicher Weise wird ein Drehkopf 23 mit einem mehrstrahligen Echogeber
24 (Fig. 3, 4) angeordnet. Die Geber 3 werden auf der Grundplatte 4 mit Hilfe von
Metailhaltern 25 (Fig. 1) starr befestigt, die an der Grundplatte 4 durch Schrauben
26 befestigt sind, die gleichzeitig als Stromabführungen für die Geber sowie als
Anschlußmittel an den Elektrokardiographen dienen. Die Halter 25 sind aus elektrisch
leitendem Metall ausgeführt und besitzen eine besondere Form, die sie gleichzeitig
als Tragstütze zur Befestigung am Körper des Patienten zu verwenden erlaubt. Die
Halter 25 sind von der Grundplatte durch Einlagen 27 und Buchsen 28 derart isoliert.
Die Geber 3 an sich sind an einem Raltervorsprung unter der Grundplatte befestigt,
daß ihr Andrücken an den Körper des Patienten gewährleistet wird. An einem anderen
Halterteil, der in bezug auf die Grundplatte 4 nach oben vorsteht,
ist
eine Nut 29 zum Durchlassen eines Gurts zur Befestigung der Einrichtung am Körper
des Patienten sowie eine Kontaktbuchse 30 vorgesehen. Die Kontaktbuchsen 30 aller
Geber sind mit einer gemeinsamen Anschlußbuchse 31 verbunden, die zum Anschluß an
den Elektrokardiographen bestimmt ist.
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Die Arbeit mit der erfindungsgemäßen Einrichtung geht auf die folgende
Weise vor sich. Man ordnet in der Hülse 12 den Echosignalgeber 2 an, richtet ihn
in der vertikalen Richtung aus, führt die Teile 13, 14 durch Drehen der Nocken 15
bis zur Anlage an den Anschlägen 17 zusammen und befestigt die Einrichtung in der
zu untersuchenden Zone am Körper des Patienten mittels (nicht abgebildeten) Gurten,
die durch die Nuten 29 geführt werden. Man schließt die Leiter des Elektrokardiographen
an die Anschlußbuchse 31 mit einem entsprechenden Kabel an. Man nimmt den Drehkopf
10 durch leichtes Hochdrücken desselben vom Wagen 7 ab und trägt ein Schmiermittel
am Körper des Menschen im Verschiebungsquadrat des Echogebers auf. Danach ordnet
man der Drehkopf am Wagen durch Erzielung der Koinzidenz seiner Stäbe 20 mit den
Bohrungen im Wagen durch leichtes Drücken an, bis ein charakteristisches Knacken
(Einrasten der Kugeln 21) F Abschluß dieses Arbeitsganges signalisiert.
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Man führt die Teile 13 und 14 durch Absenken der Nocken 15 auseinander
und führt, Indem man die Büchse 18 mit einer Hand festhält, die Suche nach einem
erforderlichen Untersuchungspunkts durch, indem man den Wagen 7 auf den Führungen
5, 6 bewegt und gleichzeitig die Schogeberanzeigen an einem Kontrollbildschirmgerät
laufend prüft. In einem vorgewählten Punkt wird der Wagen durch die Feststeller
8, 9 fixiert, und
die Untersuchungen desselben erfolgen durch Verschiebung
der Teile 13, 14 am halbsphärischen Gehäuse 11, wobei sie über die Büchse 18 und
die Hülse 12 mit dem Echosignalgeber 2 verbunden sind, indem man dabei einen Raumwinkel
um den jeweiligen Punkt beschreibt. In der zu untersuchenden Zone werden die Teile
13, 14 durch Drehen der Nocken 15 bis zur Anlage an den Anschlägen 17 zusammengeführt,
und die weitere medizinische Untersuchung geschieht ohne Berührung; des Echosignalgebers.
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Zum Auswechseln des Drehkopfes mit dem einstrahiigen Echogeber muß
er vom Wagen abgedrUckt und der Stab 20 aus den Bohrungen herausgeführt werden,
wonach an dessen Statt der Drehkopf 23 mit dem mehrstrahligen Echogeber 24 eingesetzt
wird.
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Wenn auch im vorstehenden eine konkrete vorzugsweise Ausführungsform
der Erfindung beschrieben worden ist, ist es für einen auf diesem Gebiet kundigen
Fachmann ohne weiteres klar, daß verschiedene odifikationen und Abänderungen ohne
Abweichung vom Grundprinzip und Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können.
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So können beispielsweise statt der Profilnocken ohne weiteres abgefederte
Tasten mit Rollen angewendet werden.
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Jedoch ist in jedem Fall das vorstehend beschriebene Beispiel als
keine Begrenzung des Erfindungsumfangs anzusehen, der durch die beiliegenden Patentansprüche
bestimmt ist.