DE3104081A1 - "druckpruefgeraet fuer druckluftreifen" - Google Patents

"druckpruefgeraet fuer druckluftreifen"

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DE3104081A1
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Hisanori Tokyo Warihashi
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    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
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    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/08Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type
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Description

Anmelder : Hisanori WARIHASHI
No. 43-4, Daita 1-chome, Setagaya-ku, Tokyo, Japan
Druckprüfgerät für Druckluftreifen.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prüfen des Druckes mit Druckluft gefüllter Reifen von Motorfahrzeugen oder dergleichen.
Die Verwendung von nicht richtig aufgepumpten Reifen kann Anlaß für Probleme sein, die die verkürzte Lebensdauer der Reifen, Bremsschwierigkeiten und unwirtschaftlichen Brennstoffverbrauch betreffen. Aber es ist andererseits sehr lästig, von Zeit zu Zeit an einer Tankstelle oder einer Werkstatt vorbeizufahren, um den Luftdruck der Reifen durch irgendwelche dort vorhandene Prüfgeräte zu prüfen, um den jeweils richtigen Druck in den Reifen entsprechend den jeweiligen Straßenbedingungen aufrecht zu erhalten. Es sind bisher verschiedene Arten von Druckmeßge-
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raten oder Druckprüfgeräten für mit Druckluft gefüllte Reifen vorgeschlagen worden. Aber sie waren alle schwer und zu groß in den Ausmaßen und waren daher für einen handlichen Gebrauch an Fahrzeugreifen ungeeignet.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches, kleines und billiges Gerät zum Prüfen des Luftdrucks von Druckluftreifen zu schaffen.
Es ist dabei auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckprüfgerät zu schaffen, das den Luftdruck eines Reifens anzeigen kann, indem es nur durch Schrauben in ein Reifenventil des Reifens eingesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Druckprüfgerät für einen mit einem Reifenventil versehenen Druekluftreifen geschaffen, das eine Kappe, in der eine Kammer mit einem offenen Ende ausgebildet ist und die so ausyelegt ist, daß sie durch Schrauben mit dem Reifenventil in Eingriff gebracht werden kann, ein in der Kammer befestigtes Dichtungsglied, das abdichtend mit dem Reifenventil so in Eingriff gebracht werden kann, daß die Kammer hermetisch abgedichtet werden kann, wenn die Kappe auf das Reifenventil aufgeschraubt wird, ein in der Kammer vorgesehenes Druckglied, das so ausgelegt ist, daß es das Reifenventil aufdrückt, wenn die Kappe auf das Reifenventil aufgeschraubt wird, und eine in der Kammer vorgesehene aufblasbare Membran umfaßt, die durch den Luftdruck aufgeblasen wird, der aus dem Reifen erzeugt wird, wenn das Reifenventil durch das Druckglied geöffnet wird, so daß ein Beobachter aufgrund des Grades der Deformation der Membran den Luftdruck des Reifens prüfen kann.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
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In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine vertikale Querschnittsansicht, die schematisch eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Druckprüfgerätes zeigt;
Figur 2 eine Ansicht eines Schnittes entlang der Linie II-II von Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht, die schematisch eine andere Ausführungsform des Druckgliedes zeigt;
Figur 4 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Druckskaleneinteilung;
Figuren 5(a) - 5 (e), 6(a) - 6(e) und 7(a) - 7(e) schematische Ansichten, die Musterveränderungen darstellen, die Druckniveaus des Reifens angeben;
Figur 8 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich derjenigen von Figur 1, die eine andere Ausführungsform des Druckprüfgerätes zeigt;
Figur 9 eine vertikale Querschnittsansicht, die schematisch den Aufbau eines üblichen Reifenventils eines mit Druckluft gefüllten Reifens zeigt, und
Figur 10 eine Draufsicht auf das Reifenventil von Figur 9.
Es wird nun zuerst auf die Figuren 9 und 10 Bezug genommen. In diesen Figuren ist der Aufbau eines üblichen Reifenventiles (eines Rückschlagventiles) eines mit Druckluft gefüllten Reifens dargestellt, an dem das Druckprüfgerät gemäß der Erfindung befestigt werden soll. Das Reifenventil 1 besitzt einen Ventilkörper 2, der mit einem mit Außengewinde versehenem Abschnitt 3 auf seinem Umfang versehen ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Halteglied, das durch Schrauben in den Ventilkörper 2 eingepaßt ist und ein axiales durchgehendes Loch 5 besitzt, um einen Stift 6 aufzunehmen. Der Stift 6 besitzt ein flanschartiges Teil 7, unter dem eine Feder 8 angebracht ist, um den Stift 6 nach oben zu drücken. Auf diese Weise wird der Stift 6 norma-
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lerweise in der dargestellten Stellung gehalten, wobei die obere Seite des Flansches 7 mit dem Halteglied 4 im Eingriff steht. In diesem Zustand ist ein (nicht dargestelltes) inneres Ventil, das kraftschlüssig oder funktionell mit dem Stift 6 verbunden ist, geschlossen, um das Entweichen von Luft aus dem (nicht dargestellten) Reifen zu verhindern. Wenn der Stift 6 in Richtung des Pfeiles X gegen die Wirkung der Feder 8 nach unten gestoßen wird, wird das innere Ventil geöffnet, um Luft durch das Ventil 1 in Richtung des Pfeiles Y abzulassen.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des Druckprüfgerätes nach der Erfindung, das auf das in Figur 9 gezeigte Reifenventil aufgesetzt werden soll. Das Druckprüfgerät enthält eine Kappe 10, in der eine Kammer 12 mit offenem Ende ausgebildet ist und die mit einem Innengewinde 14 auf ihrem inneren Umfang zum Eingriff mit dem Außengewinde 3 des Reifenventils 1 aus Figur versehen ist.
Der geschlossene Endabschnitt 16 der Kappe 10 ist aus einem durchsichtigen Material hergestellt, z.B. aus einem durchsichtigen Kunstharz, so daß ein Beobachter durch diesen Teil hindurch in den Innenrauiti der Kammer 12 der Kappe 10 sehen kann. Ein Dichtungsglied, vorzugsweise eine Gummidichtung 18, ist innerhalb der Kammer 12 befestigt. Die Dichtung 18 weist einen ringförmigen Abschnitt 20 auf, der für einen Druckkontakt mit der oberen Endfläche des Ventilkörpers 2 derart angepaßt ist, daß die Kammer 12 hermetisch abgeschlossen werden kann, wenn die Kappe 10 auf das Reifenventil 1 geschraubt wird.
Innerhalb der Kammer 12 ist ein Druckglied 22 vorgesehen, und zwar vorzugsweise auf der Dichtung 18, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Das Druckglied ist so angebracht, daß es den Stift 6 herabdrückt und das innere Ventil öffnet, wenn die Kappe auf das Reifenventil 1 geschraubt wird und durch die Wirkung der Dichtung 18 abgedichtet wird. Das Druckglied 22 besitzt eine
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oder mehrere Löcher oder Durchbrüche 24, wie es in Figur 2 gezeigt ist, um den Luftdurchgang hierdurch zu gestatten. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß an seinem Umfang ein Ausschnitt oder mehrere ausgeschnittene Teile vorgesehen werden, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
Es wird nun wieder auf Figur 1 Bezug genommen. Eine auslenkbare oder aufblasbare Membran, vorzugsweise eine dünne elastische Gummifolie 26, ist innerhalb der Kammer 12 befestigt. Diese Membran 26 ist so ausgelegt, daß sie beim Ausströmen von Druckluft aus dem Reifen aufgeblasen wird. In der dargestellten Ausführungsform ist die Membran 26 an ihrem Umfang durch die Dichtung 18 gehaltert und teilt die Kammer 12 in einen oberen hermetisch abgeschlossenen Raum 28 und einen unteren Raum 30 mit offenem Ende. Wenn daher der untere Raum 30 Druckluft von dem Reifen empfängt, kann die Membran 26 in den geschlossenen Raum 28 aufgeblasen oder hineingeblasen werden, wobei der Grad des Aufblasens von dem Luftdruck des Reifens abhängt. Folglich kann aus dem Grad des Aufblasens oder der Deformation der Membran 26 der Luftdruck des Reifens bestimmt werden.
Im Gebrauch wird das Innengewinde 14 des Reifendruckprüfgeräts auf das Außengewinde 3 des Reifenventils 1 geschraubt. Wenn die Kappe 10 festgedreht wird, stößt die obere Endfläche oder Stirnfläche des Reifenventilkörpers 2 gegen die untere ringförmige Seitenfläche 20 der Dichtung 18 im Anfangsstadium und bildet mit ihr eine hermetische Dichtung um das Druckglied 22 herum. Wenn die Kappe 10 weiter auf das Ventil 1 aufgeschraubt wird, wird die Dichtung 18 deformiert und der Stift 6 durch das Druckglied 22 in der Richtung des Pfeiles X herabgedrückt, um das innere Ventil des Reifens zu öffnen und dadurch den Reifendruck in Richtung auf den abgedichteten Raum 28 freizugeben. Als E'olge davon wird die Membran 26 in den geschlossenen Raum 28 hinein in einer Form aufgeblasen, die durch die unterbrochenen Linien in Figur 1 angegeben sind und die dem Niveau des Luft-
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*■·> Q N*
drucks des Reifens entsprechen. Der Grad der Deformation oder des Aufblasens der Membran 26 gibt das Niveau des Luftdrucks des Reifens so wieder, daß ein Beobachter sofort den Reifendruck prüfen kann, indem er ihn z.B. auf einer Skaleneinteilung abliest, die direkt auf dem durchsichtigen Abschnitt 16 der Kappe 10 angebracht ist.
Eine Ausführungsform der Skaleneinteilung ist in Figur 4 dargestellt, in der ein durchsichtiges Klebeplättcheji, das an den durchsichtigen Abschnitt 16 der Kappe 10 geklebt werden soll, mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist« Das Plättchen 32 weist eine obere und eine untere Grenzlinie 32b bzw. 32c und ein Bezugsniveau 32a, das durch eine dicke Linie an einer Stelle zwischen den Linien 32b und 32c markiert ist, auf. Zum Festkleben des Klebeplättchens 32 an der richtigen Stelle auf dem durchsichtigen Abschnitt 16 wird das Druckprüfgerät auf das Reifenventil eines Reifens, der in einer Werkstatt oder dergleichen auf einen bestimmten Druck aufgeblasen worden ist, geschraubt und dann wird das Klebeplättchen auf den durchsichtigen Abschnitt 16 so geklebt, daß die Bezugsniveaulinie 32a ausgerichtet auf den Scheitel der aufgeblasenen Membran 26 gelegen ist. Der Luftdruck des Reifens kann sofort aus der Stellung des Scheitelpunkts der Membran 26 in Bezug auf die Skalierungslinien geprüft werden. Wenn sich nämlich der Scheitel zwischen den Linien 32b und 32c befindet, kann der Reifendruck als in einem geeigneten Bereich befindlich eingestuft werden.
Die Figuren 5 (a) bis 5 (e) , 6 (a) bis 6 (e) und 7(a) bis 7 (e) stellen weitere Auaführungsformen von Mitteln oder Einrichtungen zur Anzeige des Grades der Deformation oder Aufblasung der Membran 26 dar. Die Membran selbst trägt ein Muster, das beim Aufblasen der Membran deformiert wird und per se den Grad des Aufblasens der Membran zeigt. In der Ausführungsform der Figuren 5(a) bis 5(e) ist die Membran 26a mit einem Muster aus einer Kombination von gekreuzten Linien 34 versehen. Wenn die Membran 26a keinen Druck von dem Reifen erhält, sieht das Muster 34 so
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aus, wie es in Figur 5(a) dargestellt ist. Wenn auf die Membran 26a ein Luftdruck von dem Reifen angewendet wird, wird das Muster 34 deformiert; die Figuren 5(b) bis 5(e) zeigen die Muster bei verschiedenen Niveaus des Luftdrucks, z.B. bei
Drücken von 1,5, 1,8/ 2,0 und 2,2 kg/cm . In alternativen Ausführungsformen gemäß Figuren 6(a) bis 6(e) und 7(a) bis 7 (e) besitzt die Membran 26b bzw. 26c ein Sternmuster 36 bzw. ein Muster aus konzentrischen Kreisen 38. In ähnlicher Weise wie bei dem Muster 34 können die Muster 36 und 38 entsprechend den Druckniveaus verformt werden, wie es in den Figuren 6(a) bis 6(e) und 7(a) bis 7(e) z.B. für Drücke von 0, 1,5, 1,8, 2,0 und 2,2 kg/cm dargestellt ist.
Es ist verständlicherweise möglich, verschiedene Formen der Deformationsanzeige zu verwenden, die von den Mustern 34, 36 und 38 verschieden sind. So kann beispielsweise eine ähnliche Wirkung erhalten werden, indem an einer vorherbestimmten Stelle der Membran 26 ein Anzeigeabschnitt vorgesehen wird, der einen anderen Kontraktionskoeffizienten als die anderen Teile der Membran aufweist und der um einen Abstand bewegt wird, der dem einwirkenden Luftdruck in gleichem Maße entspricht. In diesem Falle kann der Reifendruck durch Ablesen der Stellung des Anzeigeabschnittes geprüft werden.
Figur 8 stellt eine andere Ausführungsform des Druckprüfgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung dar, in der entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz "100" bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform wird der Grad des Aufblasens der Membran indirekt durch eine Anzeigevorrichtung oder einen Zeiger angegeben, der funktionell oder kraftsclilüssig mit der Membran verbunden ist. Eine Kappe 110 ist mit einem inneren Gehäuse 140 versehen, das in ihr gelegen ist. In der dargestellten Ausführungsform wird das Gehäuse 140 von einem Halteglied 142 getragen, das seinerseits wieder durch eine Dichtung 118 an der Kappe 110 befestigt ist. Das Halteglied 142 ist
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mit einem oder mehreren Löchern oder Durchbrüchen versehen, um den Luftdurchgang hindurch zu gestatten.
Das innere Gehäuse 140 besitzt oben einen am Ende offenen Abschnitt, der mit einer auslenkbaren oder aufblasbaren Membran 126, wie beispielsweise einer elastischen Gummifolie, abgedeckt ist, wodurch der Innenraum oder die Kammer 112 der Kappe 110 in einen Raum 130 mit offenem Ende und einen hermetisch abgedichteten Raum 128, der durch das innere Gehäuse 140 und die Membran 126 definiert ist, unterteilt wird. Ein Verbindungsstab 144 ist mit seinem einen Ende an der Mitte der Membran 126 befestigt, und das andere freie Ende des Stabes ist mit einem Zeiger 146 versehen, der innerhalb einer konkaven Leitöffnung 148 angeordnet ist, die in einem durchsichtigen Abschnitt 116 der Kappe 110 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Zeiger 146 entlang der Führung oder Leitöffnung gleiten, wenn die Membran 126 ausgelenkt oder aufgeblasen wird.
Im Betrieb wird die Kappe 110 auf das Reifenventil 1 aus Figur 9 aufgesetzt und gedreht, wodurch der offene Raum 130 durch die Dichtung 118 hermetisch verschlossen wird. Durch weiteres Drehen der Kappe 110 trifft ein in der Kappe vorgesehenes Druckglied 122 auf den Kopf des Stiftes 6, um ihn herabzudrücken. Auf diese Weise wird das Reifenventil 1 geöffnet, und die Luft in dem Reifen wird aus diesem in den Raum 130 eingelassen, wodurch die Membran 126 in den geschlossenen Raum 128 aufgeblasen wird, wobei der Zeiger 146 entlang der Führung oder Leitöffnung 148 nach unten verschoben wird. Die Stoppstellung des Zeigers 146 zeigt den Grad der Aufblasung der Membran, d.h. den Reifendruck, an. Zum genauen Prüfen des Reifendruckes ist es vorteilhaft, Druckskaleneinteilungen auf einem geeigneten Abschnitt des durchsichtigen Abschnittes 116 der Kappe 110 anzubringen. In einer zu dem in Figur 8 dargestellten Gerät alternativen Ausführungsform kann ein Schirm 150 auf einer inneren Oberfläche der hohlen Leitöffnung 148 so vorgesehen werden, daß der Zeiger 146 durch ihn verdeckt wird, wenn der Reifendruck in einem
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brauchbaren Bereich liegt, jedoch über dem Schirm erscheint, wenn der Reifendruck aus dem erlaubten Bereich herausfällt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß durch die vorliegende Erfindung der Luftdruck eines Reifens visuell sofort geprüft werden kann, indem das Druckprüfgerät auf das Ventil des Reifens geschraubt wird. Hierdurch wird sowohl ein Beitrag zum sicheren Betrieb von Fahrzeugen geliefert als auch die Fahrleistung insbesondere bezüglich des Treibetoffverbrauchs verbessert. Da das Druckniveau eines Reifens durch den Grad des Aufblasens einer Membran angezeigt wird, ist das Druckprüfgerät auch einfach im Aufbau und weniger anfällig gegen Änderungen durch Alterung. Das Druckprüfgerät kann auch anstelle der herkömmlichen Kappe als üblicher Verschluß für ein Reifenventil eingesetzt werden.
Die Erfindung kann auch in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Die hier beschriebenen Ausführungsformen werden daher als Beispiele und nicht als Einschränkungen angesehen, und der Umfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche angegeben werden. Alle Abwandlungen und Modifikationen, die innerhalb des Bereiches der Äquivalenz der Ansprüche liegen, werden daher von der Erfindung mit umfaßt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Prüfen des Druckes eines mit Druckluft gefüllten Reifens, der ein Reifenventil besitzt, gekennzeichnet durch eine Kappe (10), in der eine einseitig offene Kammer (12) ausgebildet ist und die Schraubgewinde zum Ansetzen an das Reifenventil (1) aufweist;
    ein in der Kammer (12) befestigtes Dichtungsglied (18), das abdichtend mit dem Reifenventil (1) zum Eingriff bringbar ist, wodurch die Kanuner hermetisch abgedichtet werden kann, wenn die Kappe (10) auf das Reifenventil geschraubt wird;
    ein in der Kammer (12) vorgesehenes Druckglied (22), das so ausgelegt ist, daß es' das Reifenventil (1) aufdrückt, wenn die Kappe (10) auf das Reifenventil geschraubt wird, und
    eine aufblasbare Membran (26;26a;26b;26c), die in der Kammer (12) vorgesehen ist und durch einen aus dmu
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    ■■■■y"' " 310AQ91
    Reifen erzeugten Luftdruck·aufblasbar ist, wenn das Reifenventil (1) durch das Druckcjlied (22) geöffnet wird, so daß ein Beobachter aus dem Grad der Deformation der Membran auf den Luftdruck des Reifens schließen kann.
  2. 2. Druckprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil (16) der Kappe (10) aus durchsichtigem Material besteht, so daß die Deformation der Membran durch den durchsichtigen Teil hindurch sichtbar ist.
  3. 3. Druckprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (26) so ausgelegt und angeordnet ist, daß sie die Kammer
    (12) in zwei benachbarte Räume (28,30) unterteilt, von denen der eine (30) offen und der andere (28) geschlossen ist, so daß die Membran in den geschlossenen Raum
    (28) hinein aufgeblasen werden kann, wenn in den offenen Raum (30) aus dem Reifen Druckluft einströmt.
  4. 4. Druckprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der durchsichtige Teil (16) mit einer Druckskaleneinteilung (32a, 32b, 32c) versehen ist, so daß der Reifendruck aus der Lage des Scheitelpunktes der ausgelenkten Membran (2 6) bezüglich der Skaleneinteilung ablesbar ist.
  5. 5. Druckprüfgerät nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß auf der Oberfläche der Membran (26a;26b;26c),die zu dem geschlossenen Raum (28) hin gerichtet ist, ein Muster vorgesehen ist, das durch das Aufblasen der Membran so deformierbar ist, daß aus der Deformation des Musters der Reifendruck abgelesen und geprüft werden kann.
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    310A081
    Druckprüfgerät nach Anspruch 1 , dadurch* gekennzeichnet , daß es ein inneres, innerhalb der Kammer (112) gelegenes Gehäuse (140), das einen Abschnitt mit einem offenen Ende besitzt, der so mit der Membran (126) abgedeckt ist, daß die Kammer (112) in einen Raum mit einem offenen Ende (130) und einen geschlossenen Raum (128) unterteilt wird, wobei der letztere durch die Membran (126) und das innere Gehäuse (140) begrenzt ist, und eine Anzeigevorrichtung (144, 146, 148) umfaßt, die verschiebbar innerhalb des offenen Raumes (130) angeordnet ist und kraftschlüssig mit der Membran (126) verbunden ist, so daß sie durch Aufblasen der Membran verschiebbar ist, wodurch der Reifendruck aus der ausgelenkten Stellung eines Zeigers (146) abgelesen und geprüft werden kann.
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