DE3103474C2 - Platten- oder blockförmiges Bauelement zur Raumentlüftung von Gebäuden - Google Patents

Platten- oder blockförmiges Bauelement zur Raumentlüftung von Gebäuden

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DE3103474C2
DE3103474C2 DE19813103474 DE3103474A DE3103474C2 DE 3103474 C2 DE3103474 C2 DE 3103474C2 DE 19813103474 DE19813103474 DE 19813103474 DE 3103474 A DE3103474 A DE 3103474A DE 3103474 C2 DE3103474 C2 DE 3103474C2
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Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk
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    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein platten- oder blockförmig« Bauelement aus keramischem Schaumwerksloff zur Raumentlüftung von Gebäuden, das nebeneinander verlaufende Leitungskanäle aufweist in » die Anschlußkanäle münden, die als Durchbrüche im Schaumwerkstoff ausgebildet sind.
Bei einem bekannten Bauelement dieser Art (DE-GM 79 04 605) aus keramisch gebundenem Blähton ist die Innenfläche der Leitungskanäle verhältnismäßig glatt j5 und somit für Schall nicht absorptionsfähig. Daher kann bei der Raumentlüftung von Gebäuden trotz des hohen Lückenraums des Schaumwerkstoffs, der zur Schallvernichtung beiträgt, über die glatten Leitungskanäle Schall weitergeleitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Schallweiterleitung verringert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenfläche der Leitungskanäle von angeschnittenen Zellen des Schaumwerkstoffs gebildet ist.
Durch die Einarbeitung der Kanäle unmittelbar in den Schaumwerkstoff mit den angeschnittenen Zellen dieses Schaumwerkstoffs wird in Ergänzung der eigenen Schalldämmung des Schaumwerkstoffs eine zusätzliche höchst wirksame Schallabsorption erreicht Wird z. B. ein keramisch gebundener Blähton mit einer Dichte von 500 kg/m3 verwendet wobei die Bauteile ein hohes Flächengewicht aufweisen, so ergibt sich aufgrond der zelligen Struktur des Werkstoffs z. B. eine Rauhtiefe von etwa 1 mm. Je nach der gewählten Dichte und Zellengröße kann die Anzahl der angeschnittenen, kavernenartig ausgebildeten offenen Zellen bei einer Fläche von 1 m2 in der Größenordnung von einer Million liegen. Diese Zellen führen zu der erwähnten hohen Schallabsorption.
Nach einer Ausfühningsform der Erfindung sind die Leitungskanäle mit in vorgegebenen Abständen angeordneten Querschnittsverengungen versehen. Die bs Abstände können gleich oder auch wechselnd bemessen sein. Hierdurch wird eine weitere Erhöhung der Schallvernichtung erzielt durch die so gebildeten mit Vorsprüngen versehenen Leitungskanalinnenwandungen.
Für die Herstellung des Bauelements kann es vorteilhaft sein, wenn es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus zwei Teileleraenlen besteht und die Teilungsfuge in der durch die Längsachsen der Leiiungskanäle verlaufenden Ebene liegt Die Leitungskanäle lassen sich dann in die einander zugekehrten Oberflächen der Teilelemente durch Fräsen oddgL einarbeiten, und es wenden, dann die Teilelemente zum Bauteil derart zusammengesetzt daß die Einarbeitungen sich zu den Leitungskaisälen schließen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 aufeinandergesetzte Bauelemente nach der Erfindung in schaubildlicher, teilweise geschnittener Ansicht nach einer ersten Ausführungsform mit kreisrundem Querschnitt der Leitungskanäle und
F i g. 2 eine Ansicht gemäß F i g. 1 einer zweiten Ausfühningsform der Bauelemente mit quadratischem und rechteckigem Querschnitt der Leitungskanäle.
Gemäß F i g. 1 und 2 sind mehrere plattenförmige Bauelemente 1 aus keramischem Schaumwerkstoff, z. B. aus keramisch gebundenem Blähton, aufeinandergesetrt Die Bauelemente 1 können geschoßhoch bemessen sein, in diese Bauelemente 1 sind senkrechte, nebeneinander verlaufende Leitungskanäle eingearbeitet und zwar gemäß F i g. 1 drei Leitungskanäle 2 mit kreisru-idem Querschnitt und gemäß Fig.2 zwei Leitungskanäle 3 und 4 mit quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt Diese Leitungskanäle 2 bis 4 sind derart unmittelbar in den Schaumwerkstoff der Bauelemente 1 eingearbeitet daß die innere Kanaloberfläche aus angeschnittenen Zellen des Schaumwerkstoffs gebildet ist Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Bauelemente f jeweils aus zwei gleichen Teilplatten Xa und Xb zusammengesetzt wobei die Teilungsfuge in der durch die Längsachsen der Leitungskanäle 2 bis 4 verlaufenden Ebene liegt Die Leitungskanäle 2 bis 4 sind durch Einarbeiten, insbesondere durch Fräsen, in die zucinandergekehrten Oberflächen der Teilplatten Xa und Xb und durch Zusammenfügen dieser Teilplatten an den mit den Einarbeitungen versehenen Oberflächen gebildet wie die Zeichnung zeigt Das Zusammenfügen der Teilplatten Xa und Xb zu den Bauteilen 1 wie auch die Verbindung der Bauteile 1 untereinander geschieht durch geeignete Klebemittel oder Wärmebehandlungen.
Wie die Zeichnung ferner zeigt sind die Leitungskanäle 2 und 3 jeweils mit in vorgegebenen, hier gleichen Abständen angeordneten Querschnittsverengungen 5 versehen. Zwischen zwei Querschnittsverengungen 5 ist ein durch ein Betätigungsglied 7 bewegbares Schließelement 6 angeordnet Die Leitungskanäle 2, 3 bzw. 4 können an der jeweils gewünschten Stelle durch die Bauteilwandung hindurch angebohrt und so mit Anschlußdurchbrüchen 9 für die jeweiligen Entlüftungsanschlußleitungen versehen werden. F i g. 1 und 2 zeigen, daß diese Anschlußdurchbrüche 9 und zugehörige Verschlußplatten 10 in wechselnden Abständen an wechselnden Leitungskanälen vorgesehen werden können, und zwar bauseits je nach den dortigen Anschlußverhältnissen. Aus Gründen der Gestaltung der Oberfläche oder aus statischen Gründen kann jedes Bauelement 1 beidseitig mit einer geeigneten Beschichtung oder Beplankung 12 versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Platten- oder blockförmiges Bauelement aus keramischem Schaumwerkstoff zur Raamentlüftung von Gebäuden, das nebeneinander verlaufende Leitungskanäle aufweist, in die Anschlußkanäie münden, die als Durchbrüche im Schaumwerkstoff ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Leitungskanäle (2,3,4) von angeschnittenen Zellen des Schaumwerkstoffs gebildet ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungskanäle (2, 3, 4) mit in vorgegebenen Abständen angeordneten Quer-Schnittsverengungen (5) versehen sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilelementen (la. Xb) besteht und die Teilungsfuge in der durch die Längsachsen der Leitungskanäle (2,3,4) verlaufenden Ebene liegt.
DE19813103474 1981-02-03 1981-02-03 Platten- oder blockförmiges Bauelement zur Raumentlüftung von Gebäuden Expired DE3103474C2 (de)

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