DE3102271C2 - - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung einer einem Raum oder einem Gebäude mit einem hohen Sicherheits­ risiko zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Raum oder ein derartiges Gebäude kann z. B. Teil einer Bank, eines Kernkraftwerks, eines Regierungssitzes oder einer Schaltzentrale sein. Durch die Luftdurchtrittsöff­ nung hindurch erfolgt die Belüftung des Raums bzw. Gebäudes unter Zu- und Fortführung von Luft.
Die Sicherungsvorrichtung gemäß der DE-OS 26 53 056 umfaßt mehrere, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stahlrohre, die in den freien Querschnitt eines in der Luft­ durchtrittsöffnung festgelegten Stahlrahmens unter fester Verbindung mit den Rahmeninnenseiten eingegliedert sind.
Bei der bekannten Sicherungsvorrichtung verlaufen die in den Rahmen eingefügten Stahlrohre sämtlich quer zur Strö­ mungsrichtung der Luft. Sie hat somit häufig keinen ausrei­ chend hohen Widerstandszeitwert gegen mechanische oder che­ mische Einbruchwerkzeuge. Vor allem ist der Wider­ standszeitwert für den Fall eines Angriffs mit Sprengstoffen regelmäßig zu gering, z. B. wenn Sprengstoffe in Form von Sprengpatronen, Zündschnüren oder dergleichen unter unmittel­ barer Berührung mit der Vorrichtung verstaut und sodann gezündet werden.
Wenn die bekannte Sicherungsvorrichtung indessen einen höhe­ ren Widerstandszeitwert gegen die genannten Einbruchmittel hat, ist aber der Luftdurchtritt durch die dann noch vorhandenen Öffnungen so stark eingeschränkt, daß eine aus­ reichende Belüftung des zu sichernden Raums bzw. Gebäudes nicht mehr gewährleiset ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Siche­ rungsvorrichtung nach der durch die DE-OS 26 53 056 bekann­ ten Art so weiterzubilden, daß sie sowohl einen hohen Wider­ standszeitwert gegen verschiedenartigste Einbruchmittel hat als auch einen ausreichend großen Strömungsquer­ schnitt für die Zu- und Ableitung von Luft bei geringem Strömungswiderstand aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung kann als voll­ ständig vorgefertigtes Bauelement an den Einsatzort gelie­ fert werden, wobei die Stahlrohre bereits in dem Stahlrahmen befestigt sind. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß sie schon vor ihrer Auslieferung ganz auf die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen überprüft werden kann. Die Vorrich­ tung kann aber ohne größere Schwierigkeiten auch noch auf der Baustelle in der Luftdurchtrittsöffnung montiert werden.
Die Sicherungsvorrichtung zeichnet sich vor allem durch einen hohen Widerstandszeitwert aus, da zu mehreren Rohrgit­ terzonen zusammengfaßte Stahlrohre, die mit ihren offenen Rohrenden freiliegen, eine große Sicherheit gegenüber jedem Angriff bieten, zumal die einzelnen Stahlrohre aneinander liegen und gegenseitig festgelegt sind, sei es unter bevor­ zugter Anwendung von Schweißverfahren, sei es mit Schraub­ mitteln. Auch Klebverbindungen sind denkbar. Dabei bedeutet die Aufteilung der Stahlrohre auf zwei oder mehr Rohrgitter­ zonen, daß im Falle eines Angriffs, welchem naturgemäß zu­ nächst die dem Angreifer nächstliegende Rohrgitterzone aus­ gesetzt wird, die dahinter liegende Rohrgitterzone bzw. die dahinter liegenden Rohrgitterzonen vom Angreifer längere Zeit unbehelligt bleiben.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Sicherungsvorrichtung einen außerordentlich hohen Widerstandszeitwert, insbeson­ dere im Falle eines mit Sprengstoffen geführten Angriffs, aufweist. Werden nämlich Sprengstoffe in einzelne Abschnitte der dem Angreifer zunächst zugänglichen Rohrgitterzone ein­ gebracht und anschließend gezündet, so wird bei der Explo­ sion allenfalls ein Teilbereich dieser Rohrgitterzone be­ schädigt oder zerstört werden. Weitere Rohrgitterzonen sind dabei vor Beschädigungen weitgehend sicher. Jedenfalls blei­ ben, auch wenn einzelne Bereiche der unmittelbar angegriffe­ nen Rohrgitterzone stärker beschädigt werden sollten, doch so große Abschnitte noch unbeschädigt, daß genügend Zeit für die Heranführung von Wachpersonen verbleibt, bevor die Sicherungsvorrichtung vom Angreifer vollends überwunden ist.
Die durchgehend offenen Stahlrohre jeder Rohrgitterzone beinhalten gemäß Anspruch 2 den Vorteil, daß die Sicherungs­ vorrichtung der hindurchtretenden Luft nur einen geringen Strömungswiderstand entgegensetzt. Auch kann die Luft unter geringer Turbulenz bei weitgehend laminarer Strömung durch­ strömen.
Die Stahlrohre können verschiedenartige Querschnitte auf­ weisen. Denkbar sind beispielsweise runde, ovale oder viel­ eckige, z. B. drei-, sechs- oder achteckige bzw. quadratische Stahlrohre. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 3. Die Stahl­ rohre werden sowohl untereinander als auch mit den Rahmen­ seiten verschweißt.
In diesem Zusammenhang wird eine besonders günstige Lösung in den Merkmalen des Anspruchs 4 erblickt. Es stehen auf diese Weise große Anlageflächen und eine Reihe von Schweiß­ kanten zur Verfügung. Bei dieser Ausbildung ist außerdem darauf hinzuweisen, daß im Falle eines Angriffs, insbesonde­ re unter Verwendung von Sprengstoffen, allenfalls die Enden der dem Angriff unmittelbar ausgesetzten Stahlrohre beschä­ digt oder zerstört werden können, nicht aber die entfernt liegenden Bereiche der Stahlrohre und erst recht nicht die Stahlrohre, die in einer weiter innen befindlichen Rohrgit­ terzone liegen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 5. Eine solche Zwischenwand vergrößert nicht nur die Stabilität der Sicherungsvorrichtung in ihrer Gesamt­ heit, sondern bildet auch eine wirksame Barriere gegen Wurf­ körper sowie gegen das Eindringen von Tieren, insbesondere Vögeln.
Weiterhin schließt eine Zwischenwand das Hindurchschieben von langgestreckten Angriffsmitteln aus. Dabei kann jedoch ohne weiteres dafür Sorge getragen werden, daß durch eine entsprechende Ausbildung der netz- oder gitterartigen Zwi­ schenwand der Luftströmungswiderstand nicht entscheidend beeinträchtigt wird.
Diesem Sachverhalt wird insbesondere dann vorteilhaft Rech­ nung getragen, wenn nach der Erfindung die Zwischenwand aus einem Welldrahtgitter gebildet ist (Anspruch 6).
Nach der Erfindung besteht eine weitere vorteilhafte Ausfüh­ rungsform in den Merkmalen des Anspruches 7. Die Stahllamel­ len tragen mit dazu bei, das Hindurchstecken länglicher Angriffsmittel, wie Stangen durch die Luftdurchtrittsöffnung auszuschließen, womit der Widerstandszeitwert weiter erhöht wird.
Erfindungsgemäß können sich aber auch die Merkmale des An­ spruchs 8 empfehlen.
Ist die Sicherungsvorrichtung z. B. in eine Decke eingebaut, sind die Rohrgitterzonen in der Deckenebene zueinander ver­ setzt. Bei Installation in eine Wand erfolgt eine höhenmäßi­ ge Versetzung. Dabei ist es zweckmäßig, daß die der Umgebung zugewandten Stahlrohre tiefer liegen als diejenigen, welche Bestandteil der an der Innenseite der Sicherungsvorrichtung befindlichen Rohrgitterzonen sind. Auf diese Weise ist auch eine sichere Fortleitung von in den Bereich der Sicherungs­ vorrichtung gelangenden Flüssigkeiten, insbesondere Regen­ wasser, in die Umgebung sichergestellt.
Die Schrägstellung der Stahllamellen hat nicht nur den Vor­ teil, daß längliche Angriffsmittel mit Sicherheit nicht von der Außenseite her durch die Luftdurchtrittsöffnung gesteckt werden können, sie verringert zudem die Möglichkeit einer Sichtverbindung von der Außenseite zur Innenseite.
In diesem Zusammenhang können darüber hinaus die Merkmale des Anspruchs 9 und/oder des Anspruchs 10 von Vorteil sein. Ein Aufhebeln oder Aufkeilen der somit zwischen den Rohrgit­ terzonen gebildeten ausgesteifen Luftkanälen ist praktisch ausgeschlossen.
Die Stabilität der Sicherungsvorrichtung wird erfindungsge­ mäß durch die Merkmale des Anspruchs 11 weiter erhöht. Auf­ grund dieses Trennstegs können die Lamellen - in Querrich­ tung der Luftdurchtrittsöffnung gesehen - kürzer gehalten werden. Ihre Festlegung durch Schweißung erfolgt dabei ein­ mal am Trennsteg und einmal an den Rahmenseiten. Befindet sich die Luftdurchtrittsöffnung in einer Wand, verläuft der Trennsteg vertikal. Bei Anordnung der Luftdurchtrittsöff­ nung in einer Decke erstreckt sich der Trennsteg horizontal. Bei größeren Luftdurchtrittsöffnungen können auch zwei oder mehrere Trennstege vorgesehen werden.
Um das Eindringen auch kleinerer Tiere, wie z. B. Vögel, völlig zu verhindern, sind die Merkmale des Anspruchs 12 vorteilhaft. Diese Zwischenwände schließen sich dann unmit­ telbar an die sich einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Rohrgitterzonen an.
Da die Luftdurchtrittsöffnung regelmäßig in einem den Raum bzw. das Gehäuse mit hohem Sicherheitsrisiko gegenüber der Umgebung abschließenden Wand-, Decken- oder Bodenbereich vorgesehen ist, können die Merkmale des Anspruchs 13 von Vorteil sein. Kürzer bemessene Stahlrohre verringern die Gestehungskosten, ohne jedoch den Widerstandszeitwert der Sicherungsvorrichtung merklich zu verringern.
Schließlich wird es nach der Erfindung noch als vorteilhaft angesehen, wenn die Merkmale des Anspruchs 14 Verwendung finden. Bevorzugt werden sowohl an jeder einzelnen Stahlla­ melle als auch an einem Stahlrohr, vorzugsweise an der Innen­ seite, festgelegte Flacheisen eingesetzt. Um einzelne Ab­ schnitte einer Rohrgitterzone zu überwinden, ist es insoweit erforderlich, auch die Flacheisen einzeln aus der Sicherungs­ vorrichtung herauszulösen, wobei das Herauslösen jedes Flach­ eisens einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Der Wider­ standszeitwert wird hierdurch noch weiter erhöht.
In diesem Zusammenhang kann es darüber hinaus von Vorteil sein, wenn der der Umgebung benachbarten Rohrgitterzone die bekannten Detektierungsmittel zwecks frühzeitiger Alarmge­ bung zugeordnet sind. Hierbei kann es sich z. B. um elektri­ sche Kontaktmatten, Meldekabel, Ultraschallmelder oder licht­ empfindliche Meldeanlagen handeln.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung im Schema veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine in eine Luftdurchtrittsöffnung eingebaute Sicherungsvorrichtung in der Frontalanischt, teilweise im Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung der Fig. 1 gemäß der Linie II-II und
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt durch die Sicherungsvorrichtung der Fig. 1 gemäß der Linie III-III.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Sicherungsvor­ richtung bezeichnet, welche einen integrierten Bestandteil einer Luftdurchtrittsöffnung 2 bildet, die in einem vertikalen Wandbe­ reich 3 aus Stahlbeton vorgesehen ist, der einen Raum 4 mit einem hohen Sicherheitsrisiko von der Umgebung 5 trennt.
Die Sicherungsvorrichtung 1 umfaßt zunächst ein in den freien Querschnitt der Luftdurchtrittsöffnung 2 einge­ setztes und festgelegtes, kastenartiges Rahmengeviert 6, das aus vier miteinander verschweißten Stahlplatten 7 bis 10 besteht. Die Länge des kastenartigen Rahmengevierts 6 in Richtung der Luft­ strömung L ist etwas größer als die Dicke der Wand 3 bemessen.
Zur Festlegung des Rahmengevierts 6 in der Luft­ durchtrittsöffnung 2 dienen ferner vier auf Gehrung aneiander­ gesetzte Stegleisten 11 bis 14, welche einerseits umfangsseitig, d. h. radial abstehend an das Rahmengeviert 6 angeschweißt und andererseits an winkelförmigen Zargen 15 angeschweißt sind, die umfangsseitig der Luftdurchtrittsöffnung 2, und zwar entlang der inneren und äußeren Rändern an der Wand 3 verankert sind.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß in Richtung der Luftströmung L in den freien Querschnitt des Rahmen­ gevierts 6 drei aufeinanderfolgende gitterartige Zonen Rz 1, Lz und Rz 2 eingegliedert sind. Dabei sind die Zonen Rz 1 und Lz durch ein quergerichtetes Wellendrahtgitter 16 und die Zonen Rz 2 und Lz durch ein quergerichtetes Wellendrahtgitter 17 voneinander getrennt. Die Länge der Zonen Rz 1, Lz und Rz 2 in Richtung der Luftströmung L ist etwa im Verhältnis 1 : 2 : 3 bemessen.
Bei wieder gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 3 ist zu erkennen, daß die Zonen Rz 1 und Rz 2 aus im Quer­ schnitt rechteckigen Stahlrohren 18, 19 bestehen, welche jeweils paketweise zusammengefaßt sind. Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, haben die genau senkrecht übereinander und waage­ recht nebeneinander paketierten Stahlrohre 18, 19 eine größere Breite b als Höhe h. Dabei liegen die jeweils benachbarten Rohre 18, 19 mit ihren angrenzenden Außenflächen aneinander. Im Bereich der Längskanten 20 sind sie punktuell oder linien­ förmig miteinander und mit den Stahlplatten 7 bis 10 des Rahmengevierts 6 verschweißt.
Der lichte Querschnitt jedes Stahlrohrs 18, 19 beträgt etwa 55 cm2.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die aus Stahlrohren 18, 19 gebildeten Rohrgitterzonen Rz 1 und Rz 2 bezüglich der Längachsen La ihrer Stahlrohre 18, 19 in der Höhe zueinander versetzt angeordnet. Der Höhenunterschied wird im Bereich der Zone Lz durch schräg gestellte, zueinander jedoch parallel ver­ laufenden Stahlblechlamellen 21 ausgeglichen. Die Stahlblech­ lamellen 21 sind beim Ausführungsbeispiel beiderseits eines mittleren, vertikal gestellten, in Luftströmungsrichtung L ver­ laufende Trennstegs 22 angeordnet (s. auch Fig. 1 und 3) und mit diesem bzw. den Stahlplatten 7 bis 10 des Rahmengevierts 6 verschweißt. Außerdem sind im Höhenbereich zwischen zwei überein­ ander liegenden Stahllamellen 21 vertikale Distanzstege 23 einge­ schweißt, so daß durch die Stahllamellen 21 und die Distanzstege 23 Luftströmungskanäle 24 gebildet werden, welche die auf ganzer Länge offenen Stahlrohre 18 der Rohrgitterzone Rz 1 mit den ebenfalls auf ganzer Länge offenen Stahlrohren 19 der Rohrgitter­ zone Rz 2 luftführend miteinander verbinden. Die Distanzstege 23 sind, wie Fig. 1 erkennen läßt, sowohl in der Höhe als auch seitlich zueinander versetzt angeordnet.
Zur Verbindung der Stahlblechlamellen 21 mit den angrenzenden Stahlrohren 18, 19 dienen kurze Flacheisenabschnitte 25, welche der Abwinkelung zwischen den Stahlblechlamellen 21 und den Stahlrohren 18, 19 angepaßt und mit diesen verschweißt sind. Die Breite b 1 der Flacheisen 25 beträgt etwa 1/5 der Breite b eines Stahlrohres 18, 19. Zur Erhaltung der Zeichnungs­ übersichtlichkeit sind in Fig. 1 nur zwei dieser Flacheisen­ abschnitte angedeutet.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Sicherung einer einem Raum oder einem Gebäude mit einem hohen Sicherheitsrisiko zugeordneten Luftdurchtrittsöffnung mit mehreren, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Stahlrohren, welche in einem in der Luftdurchtrittsöffnung festgelegten Stahlrahmen unter fester Verbindung mit den Rahmeninnenseiten angeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stahlrohre (18, 19) zumindest angenähert parallel zur Strömungsrichtung (L) der Luft in der Luftdurchtrittsöffnung (2) angeordnet und unter Ausfüllung des freien Querschnitts der Luftdurch­ trittsöffnung (2) bei gegenseitiger Anlage und Verbindung paketweise in wenigstens zwei in Strömungsrichtung (L) der Luft gegeneinander versetzten Rohrgitterzonen (Rz 1, Rz 2) zu­ sammengefaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kenzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Stahl­ rohre (18, 19) etwa 40 bis 80 cm2, bevorzugt etwa 55 cm2, be­ trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlrohre (18, 19) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und unter gegensei­ tiger flächiger Anlage in mehreren vertikalen und horizonta­ len Reihen über- und nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Stahlrohre (18, 19) größer als die Höhe (h) bemessen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrgitterzonen (Rz 1, Rz 2) mindestens eine quergerich­ tete, netz- oder gitterartige Zwischenwand (16, 17) aus Stahldrahtgeflecht, Stahlstäben, Stahlrohren oder einem Lochblech eingezogen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zwischenwand aus einem Welldrahtgitter (16, 17) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Rohrgitterzone (Rz 1) zur Rohrgitterzone (Rz 2) im we­ sentlichen waagerecht verlaufende, zueinander annähernd pa­ rallele Stahllamellen (21) erstrecken, die mit den Stahl­ rohren (18, 19) der Rohrgitterzonen (Rz 1, Rz 2) eine mitt­ lere Lamellengitterzone (Lz) bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Rohrgitterzone (Rz 1) zur Rohrgitterzone (Rz 2) im wesent­ lichen entsprechend dem Versatz geneigt verlaufende, zuein­ ander annähernd parallele Stahllamellen (21) erstrecken, die mit den Stahlrohren (18, 19) eine mittlere Lamellengitter­ zone (Lz) bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander be­ nachbarten Stahllamellen (21) vertikal gerichtete Distanz­ stege (23) eingegliedert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstege (23) gegeneinander seitlich versetzt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamel­ lengitterzone (Lz) mindestens einen sich in Richtung der Luftströmung (L) erstreckenden Trennsteg (22) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lamellen­ gitterzone (Lz) von den Rohrgitterzonen (Rz 1, Rz 2) durch je eine quergerichtete, netz- oder gitterartige Zwischenwand (16, 17) getrennt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl­ rohre (18) der der Umgebung (5) zugewandten äußeren Rohrgit­ terzone (Rz 1) kürzer als die Stahlrohre (19) der inneren Rohrgitterzone (Rz 2) bemessen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl­ lamellen (21) der Lamellengitterzone (Lz) mit den Stahlroh­ ren (18, 19) der Rohrgitterzonen (Rz 1, Rz 2) durch die Zwi­ schenwände (16, 17) durchsetzende Flacheisen (25) verbunden sind.
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