DE3100854C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3100854C2 DE3100854C2 DE19813100854 DE3100854A DE3100854C2 DE 3100854 C2 DE3100854 C2 DE 3100854C2 DE 19813100854 DE19813100854 DE 19813100854 DE 3100854 A DE3100854 A DE 3100854A DE 3100854 C2 DE3100854 C2 DE 3100854C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- collet
- plate
- base plate
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0063—Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/02—Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
- B30B15/026—Mounting of dies, platens or press rams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung für
Oberwerkzeuge an Pressen, mit einem mit seinem unteren
Ende senkrecht in der Platte des Oberwerkzeugs veranker
ten Pressenstößelplatte hindurchgesteckten Spannbolzen
und einem oberhalb der Pressenstößelplatte befestigten
Antrieb um Bewegen von den Spannbolzenkopf hinterfassen
den Verriegelungselementen und zum Verschieben des Spann
bolzes in seiner axialen Richtung mit Hilfe derselben
Elemente.
Eine derartige Schnellspannvorrichtung ist aus der US-PS
29 13 946 bekannt. Diese Druckschrift zeigt und beschreibt
eine Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art, bei der der
Kopf des Spannbolzens mit Hilfe von radial verschiebbaren
Stangen hinterfaßt wird. Die Stangen werden mit Hilfe von
Hydraulikzylindern verschoben, die die Stangen über Gelenk
mechanismen betätigen. Für jede Stange ist ein gesonderter
Zylinder mit Gelenkmechanismus vorgesehen, so daß die gesam
te Verriegelung verhältnismäßig kompliziert und damit u. U.
auch störungsanfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspann
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es
ermöglicht, mit Spannbolzen versehene Werkzeuge aufzunehmen
und schnell und sicher zu spannen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen
Schnellspannvorrichtung gelöst durch folgende Merkmale:
- a) ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das senk recht hinter der Pressenstößelplatte befestigt ist, am unteren Ende über eine konische Übergangsfläche er weitert ist und eine Grundplatte mit einem eine Bohrung für den Spannbolzen umgebenden Ringkegel aufweist,
- b) einen weiteren Bolzen in Achsrichtung der ersten, der mit dem auf dem Gehäuse angebrachten Antrieb verbunden und durch diesen senkrecht innerhalb des Gehäuses ver schiebbar ist und am unteren Ende einen erweiterten Antriebsbolzenkopf aufweist, und
- c) eine aus mehreren Sektoren bestehende, insgesamt als Rotationskörper ausgebildete Spannzange innerhalb des Gehäuses, die einen zylindrischen, aufnehmenden, stirnseitig durch - die Bolzenköpfe hintergreifende - Anschlagflächen begrenzten Innenraum bildet, welche Spannzange ferner eine mit dem Ringkegel der Grundplatte bei der Absenkbewegung des Antriebsbolzens zum Öffnen der Spannzange zusammen wirkende, vertiefte, konische Ringfläche an der unteren Stirnseite des Rotationskörpers aufweist und eine bei der Anhebebewegung mit der konischen Übergangsfläche des Gehäuses zum Schließen der Spannzange zusammenwirkende konische Außenfläche des Rotationskörpers,
- d) welcher Antriebsbolzen oberhalb seines Bolzenkopfes einen Schubring aufweist, dessen untere Anschlagfläche bei der Abwärtsbewegung des Antriebsbolzens mit einer oberen Anschlagfläche der Spannzange zusammenwirkt.
Aus der DD-PS 85 699 ist auf einem benachbarten Gebiet eine
Schnellspannvorrichtung zum Zusammenspannen zweier Platten
bekannt, die einen mit seinem einen Ende in der einen Platte
verankerten, in eine senkrechte Bohrung der anderen Platte
einsteckbaren Spannbolzen umfaßt, dessen Bolzenkopf von
antriebsbewegten Verriegelungselementen hintergriffen werden
kann. Der Bolzen ist anschließend durch die selbe Bewegung
des Antriebs auf Zug belastbar. Weitere Übereinstimmungen
mit dem Anmeldungsgegenstand bestehen jedoch nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des in
ein Werkzeug einschraubbaren Spannbolzens;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Spann
vorrichtung.
Die Schnellspannvorrichtung für Oberwerkzeuge ist am
Pressenstößel angeordnet. Sie besteht aus einem zylindri
schen Gehäuse 11, das mit senkrechter Achse an der Ober
seite der Pressen-Stößelplatte 10 befestigt ist, und aus
einem am oberen Ende des zylindrischen Gehäuses 11 ange
ordneten Antrieb 12. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses
11 ist ein von dem Antrieb 12 betätigter senkrechter Bol
zen 13 angeordnet. Der Antrieb 12 verschiebt den Bolzen
13 längs seiner Achse, er kann beispielsweise ein Druck
mittelzylinder sein oder einen Elektromotor mit einem
Getriebe enthalten.
Mit der Vorrichtung soll ein Werkzeug so festgespannt
werden, daß es an der unteren Oberfläche der Stößelplatte
10 anliegt. Zu diesem Zweck ist durch eine senkrechte
Bohrung 14 der Stößelplatte 10 ein Spannbolzen 15 hin
durchgeführt, dessen unteres Ende mit einem Gewinde 16
versehen ist. Mit dem Gewinde 16 läßt sich der Spannbol
zen 15 in eine Gewindebohrung 17 eines Werkzeugs 18 ein
schrauben. Durch Anheben des Spannbolzens 15 kann dann
auch das Werkzeug 18 angehoben werden, bis seine obere
Oberfläche an der unteren Oberfläche der Stößelplatte 10
anschlägt.
Das Anheben und Festspannen des Werkzeugs 18 erfolgt mit
Hilfe des Bolzens 13 des Antriebs 12. Innerhalb des zy
lindrischen Gehäuses 11 ist eine Spannzange 19 angeord
net, deren oberes Ende von dem Kopf des Bolzens 13 gehalten wird,
während ihr unteres Ende an einem an dem oberen Ende des
Spannbolzens 15 angeordneten Spannbolzenkopf 20 angreift.
Die Spannzange 19 ist ein aus vier gleichen Sektoren zu
sammengesetzter Rotationskörper mit einem zylindrischen
Hohlraum 21, der zu den beiden Stirnseiten der Spannzan
ge 19 hin durch koaxiale Öffnungen nach außen geöffnet
ist. Durch die obere Öffnung ist der Bolzen 13 des An
triebs 12 hindurchgeführt, wobei sein unteres Ende einen
Bolzenkopf 22 trägt, dessen Durchmesser größer ist, als
der Durchmesser des Bolzens 13. Auf diese Weise ergibt
sich eine Ringfläche des Bolzenkopfes 22, die an einer
inneren Anschlagfläche 23 der Spannzange 19 anliegt. Der
Bolzenkopf 22 kann also die Spannzange 19 über die An
schlagfläche 23 anheben. Oberhalb der oberen Stirnseite
der Spannzange 19 ist am Bolzen 13 ein dem Bolzenkopf 22
im Durchmesser entsprechender Bolzenring 24 ausgebildet,
der an einer äußeren Anschlagfläche 25 der Spannzange an
liegen und über diese Fläche die Spannzange 19 nach un
ten drücken kann.
Durch die untere stirnseitige Öffnung der Spannzange 19
ist der Spannbolzen 15 hindurchgeführt, wobei der an sei
nem oberen Ende ausgebildete Spannbolzenkopf 20 sich in
nerhalb des Hohlraumes 21 der Spannzange 19 befindet und
infolge seines vergrößerten Durchmessers eine Ringfläche
aufweist, die an einer inneren Anschlagfläche 26 der
Spannzange 19 anliegt. Über diese Fläche kann die Spann
zange 19 den Spannbolzen 15 also anheben.
Das zylindrische Gehäuse 11 geht an seinem unteren Ende
über eine konische Erweiterung in einen Flansch 27 über,
mit dem es an einer auf der oberen Oberfläche der Stößel
platte 10 anliegenden Grundplatte 28 befestigt ist. Zur
Befestigung dienen mehrere Schrauben 29. Die Grundplatte
28 wird von einem Haltering 30, der mit Schrauben 31 an
der Stößelplatte 10 angeschraubt ist, an der Stößelplatte
10 gehalten. Die Grundplatte 28 hat die Form einer Kreis
scheibe, so daß sie von dem kreisringförmigen Haltering
30 umgeben werden kann.
Eine zentrale Bohrung der Grundplatte 28 ist koaxial zu
der Bohrung 14 der Stößelplatte 10 angeordnet, so daß der
Spannbolzen 15 durch die Grundplatte 28 hindurchgesteckt
werden kann. An der Oberseite weist die Grundplatte 28
einen Kegel auf, der die Bohrung konzentrisch umgibt.
Dieser Kegel wirkt als Öffnungskonus 32 für die darüber
befindliche Spannzange 19. Wenn die Spannzange 19 nach
unten auf die Grundplatte 28 zubewegt wird, so gerät eine
konische Oberfläche 33 einer an ihrer unteren Stirnseite
angebrachten Ausnehmung mit dem Öffnungskonus 32 der Grund
platte 28 in Eingriff, so daß dieser die Öffnung der
Spannzange 19 in radialer Richtung bewirkt.
Die Spannzange 19 ist an ihrem äußeren Mantel mit einem
Schließkonus 34 versehen, um die geöffnete Spannzange 19
wieder schließen zu können. Die bei ihrer Abwärtsbewegung
von dem Öffnungskonus 32 auseinandergedrückten vier Scha
len der Spannzange 19 geraten bei ihrer Aufwärtsbewegung
an ihrem Schließkonus 34 mit einer konischen Oberfläche
35 der Erweiterung des zylindrischen Gehäuses 11 in Ein
griff und werden dabei radial wieder zusammengedrückt.
Die obere Fläche des Spannbolzenkopfes 20 ist als An
schlagfläche 36 ausgebildet. An dieser Fläche schlägt
der Bolzenkopf 22 am Ende seiner Abwärtsbewegung an, wenn
sich die Sektoren der Spannzange 19 geöffnet haben. Auf
diese Weise kann die Stößelplatte 10 mit der gesamten
Spannvorrichtung durch den Antrieb 12 geringfügig von
dem am unteren Ende des Spannbolzens 15 befestigten Werk
zeug 18 abgehoben werden, um das Werkzeug von der Stößel
platte 10 zu lösen.
Die Spannvorrichtung ist an der Stößelplatte 10 schwim
mend gelagert, um größere Werkzeugtoleranzen aufnehmen
zu können. Infolge dieser Lagerung kann sich die Grund
platte 28 in radialer Richtung geringfügig bewegen, wäh
rend sie in axialer Richtung von dem Haltering 30 festge
halten wird. Am Umfang der Grundplatte 28 sind sechs ra
diale Führungsbolzen 37 in radialen Sackbohrungen 38 ge
führt. Diese Bolzen stützen sich mit ihren äußeren Enden
an der inneren Oberfläche des Halteringes 30 und mit
ihren innerenEnden an in die Sackbohrungen 38 einge
setzten Druckfedern 39 ab, so daß sich eine ausgeglichene
Lage von selbst einstellt. Um zu verhindern, daß die
Grundplatte 28 sich in Umfangsrichtung verdreht, ist
einer der Führungsbolzen 37 in eine in dem Haltering 30
angebrachte Nut 40 eingesteckt.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung arbeitet wie folgt.
Zum Lösen eines von dem Spannbolzen 15 gehaltenen Werk
stücks 18 fährt der Bolzen 13 des Antriebs 12 aus und
drückt mit seinem Bolzenring 24 auf die äußeren Anschlä
ge 25 der Spannzange 19. Diese bewegt sich abwärts, bis
ihre untere konische Oberfläche 33 auf den Öffnungskonus
32 der Grundplatte 28 gelangt. Bei der weiteren Abwärts
bewegung drückt der Öffnungskonus 32 die Sektoren der
Spannzange 19 auseinander, so daß der Spannbolzenkopf 20
von den Anschlagflächen 26 der Spannzange 19 freigegeben
wird. Die Spannzange 19 ist geöffnet. Nun kann der Bolzen
kopf 22 auf die Anschlagfläche 36 des Spannbolzenkopfes 20
drücken und so das Werkzeug 18 von der Stößelplatte 10 lö
sen. Danach fährt die Stößelplatte 10 mit der gesamten Vor
richtung nach oben, bis sie von dem an dem Werkzeug 18
befestigten Spannbolzen 15 abgezogen ist. Das Werkzeug 18
kann jetzt mit dem Spannbolzen 15 in waagerechter Richtung
aus der Presse gefahren werden.
Zum Spannen eines neuen Werkzeuges 18 wird dieses zunächst
mit einem oder mehreren Spannbolzen 15 versehen, die in
die Gewindebohrungen 17 eingeschraubt werden. Danach wird
das Werkzeug 18 soweit unter die Stößelplatte 10 der
Presse gefahren, bis der Spannbolzen 15 unter der Bohrung
14 der Stößelplatte 10 angekommen ist. Nun fährt die
Stößelplatte 10 mit der Spannvorrichtung abwärts zum
Werkzeug 18, wobei der Spannbolzen 15 durch die Bohrung 14
der Stößelplatte 10 und die Bohrung der Grundplatte 28
hindurch in das zylindrische Gehäuse 11 und dort in den
inneren Bereich der Sektoren der Spannzange 19 gelangt.
Nun wird der Bolzen 13 von dem Antrieb 12 aufwärtsbewegt,
wobei sein Bolzenkopf 22 an der inneren Anschlagfläche 23
der Spannzange 19 anschlägt und deren Sektoren aufwärts
bewegt. Der Schließkonus 34 der Sektoren der Spannzange
19 gelangt bei der weiteren Aufwärtsbewegung an die ko
nische Oberfläche 35 des zylindrischen Gehäuses 11. Bei
der weiteren Aufwärtsbewegung werden die Sektoren der
Spannzange 19 von ihrem Schließkonus 34 radial nach innen
gedrückt, wobei die Anschlagfläche 26 den Spannbolzenkopf
20 des Spannbolzens 15 hintergreift und über den Spann
bolzen 15 das Werkzeug 18 an der Stößelplatte 10 fest
spannt.
Der Bolzen 13 ist mit einem Schalthebel 41 ausgerüstet,
der bei der Bewegung des Bolzens 13 einen Endschalter 42
betätigen kann. Durch die Betätigung dieses Endschalters
42 kann dann der Absenkvorgang des Bolzens 13 beendet wer
den und gleichzeitig angezeigt werden, daß das Werkzeug 18
gelöst ist.
Zu den Vorteilen der erfindungsgemäßen Schnellspannvor
richtung gehört es, daß ein einfaches Herrichten der zu
spannenden Oberwerkzeuge möglich ist. Die Presse mit der
Schnellspannvorrichtung ist universell einsetzbar und
hat den Vorteil, daß keine Spannbolzen wie bei üblichen
Preßsystemen vorstehen.
Claims (5)
1. Schnellspannvorrichtung für Oberwerkzeuge an Pressen,
mit einem mit seinem unteren Ende senkrecht in der Platte
des Oberwerkzeugs verankerten und durch die senkrechte
Bohrung einer waagerechten Pressenstößelplatte hindurchge
steckten Spannbolzen und einem oberhalb der Pressenstößel
platte befestigten Antrieb zum Bewegen von den Spannbolzen
kopf hinterfassenden Verriegelungselementen und zum Ver
schieben des Spannbolzens in seiner axialen Richtung mit
Hilfe derselben Elemente, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
- a) ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (11), das senk recht hinter der Pressenstößelplatte (10) befestigt ist, am unteren Ende über eine konische Übergangsfläche (35) erweitert ist und eine Grundplatte (28) mit einem eine Bohrung für den Spannbolzen (15) umgebenden Ringkegel (32) aufweist,
- b) einen weiteren Bolzen (Antriebsbolzen 13) in Achsrich tung des ersten, der mit dem auf dem Gehäuse (11) ange brachten Antrieb (12) verbunden und durch diesen senk recht innerhalb des Gehäuses (11) verschiebbar ist und am unteren Ende einen erweiterten Antriebsbolzenkopf (22) aufweist, und
- c) eine aus mehreren Sektoren bestehende, insgesamt als Rotationskörper ausgebildete Spannzange (19) innerhalb des Gehäuses (11), die einen zylindrischen, beide Bolzen köpfe (20, 22) , die zueinander Abstand haben, aufnehmenden, stirnseitig durch - die Bolzenköpfe hintergreifende - Anschlagflächen (23, 26) begrenzten Innenraum bildet, welche Spannzange ferner eine mit dem Ringkegel (32) der Grundplatte (28) bei der Absenkbewegung des Antriebs bolzens (13) um Öffnen der Spannzange zusammenwirkende, vertiefte, konische Ringfläche (32) an der unteren Stirnseite des Rotationskörpers aufweist und eine bei der Anhebebewegung mit der konischen Übergangsfläche (35) des Gehäuses (11) zum Schließen der Spannzange zusammen wirkende konische Außenfläche (34) des Rotationskörpers,
- d) welcher Antriebsbolzen (13) oberhalb seines Bolzen kopfes (22) einen Schubring (24) aufweist, dessen untere Anschlagfläche bei der Abwärtsbewegung des Antriebs bolzens mit einer oberen Anschlagfläche (25) der Spann zange (19) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannzange (19) aus vier
Sektoren zusammengesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der unteren Stirn
fläche des zylindrischen Gehäuses (11) befestigte Grund
platte (28) auf die Stößelplatte (10) aufgelegt und von
einem an der Stößelplatte (10) befestigten Haltering (30)
in axialer Richtung des Spannbolzens (15) gehalten ist,
während sie in radialer Richtung schwimmend gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur schwimmenden Lagerung der
Grundplatte (28) radiale Führungsbolzen (37) vorgesehen
sind, deren innere Enden sich am Boden von radialen, in die
Grundplatte (28) eintretenden Sackbohrungen (38) über
Druckfedern (39) und deren äußere Enden sich am Haltering
(30) abstützen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer der Führungsbolzen (37) zur
Drehscherung der Grundplatte (28) in eine Nut (40) des
Halterings (30) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100854 DE3100854A1 (de) | 1981-01-14 | 1981-01-14 | "schnellspannvorrichtung fuer oberwerkzeuge an pressen" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100854 DE3100854A1 (de) | 1981-01-14 | 1981-01-14 | "schnellspannvorrichtung fuer oberwerkzeuge an pressen" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3100854A1 DE3100854A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3100854C2 true DE3100854C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6122556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813100854 Granted DE3100854A1 (de) | 1981-01-14 | 1981-01-14 | "schnellspannvorrichtung fuer oberwerkzeuge an pressen" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3100854A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704411U1 (de) * | 1987-03-25 | 1987-05-07 | Maschinenfabrik Heid AG, Stockerau | Spannkopf für das lösbare Befestigen eines Werkstückträgers, wie etwa einer Palette eines Futters od.dgl., auf einer Spindel einer Werkzeugmaschine |
SE466090B (sv) * | 1987-05-07 | 1991-12-16 | 3R Syst Int Ab | Anordning foer loesbar och repeterbar fastspaenning av tvaa foeremaal vid varandra |
EP0687540A1 (de) * | 1994-06-17 | 1995-12-20 | Stäubli GmbH | Aufspannvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2913946A (en) * | 1956-08-22 | 1959-11-24 | Philco Corp | Die handling mechanism for facilitating insertion and removal thereof in presses |
CH355692A (de) * | 1957-08-09 | 1961-07-15 | Strecker Albert | Presse, insbesondere zur Herstellung von Presslingen aus schwer pressbarem Material |
FR1508273A (fr) * | 1966-11-14 | 1968-01-05 | Agencement d'une presse pour l'obtention de pièces en tôle, par moulage à froid sous pression hydraulique | |
US3461794A (en) * | 1967-10-13 | 1969-08-19 | Bliss Co | Bolster lift clamp |
DE7727899U1 (de) * | 1977-09-09 | 1978-02-02 | Peltzer & Ehlers, 4150 Krefeld | Umformpresse, insbesondere mehrstufenpresse |
-
1981
- 1981-01-14 DE DE19813100854 patent/DE3100854A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3100854A1 (de) | 1982-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3533303C2 (de) | ||
DE2101894B2 (de) | Spann- und Lösevorrichtung für Werkzeuge mit konischem Schaft an Werkzeugmaschinen mit umlaufender Werkzeugspindel | |
DE10041844C2 (de) | Mechanisch betätigbares Spannfutter | |
DE3315568A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum blockieren und freigeben einer bohrstange mit im wesentlichen senkrechter achse | |
EP0043982B1 (de) | Kombinierte hydraulische Obersattel-Klemm- und Drehvorrichtung an Schmiedepressen | |
DE2545713A1 (de) | Werkzeugspannvorrichtung | |
EP0645213B1 (de) | Vorrichtung zur lagefixierten Positionierung einer Palette auf einem Augspanntisch | |
DE3423543A1 (de) | Presse und verfahren zur herstellung derselben | |
EP0143257B1 (de) | Werkzeugaufnahme einer Schneidpresse, insbesondere einer Revolverschneidpresse, für den Werkzeugwechsel | |
DE2538605A1 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE3100854C2 (de) | ||
EP0173169A1 (de) | Schwenkspanner | |
DE19832530A1 (de) | Blech-Bearbeitungsmaschine | |
DE20004718U1 (de) | Einsteck-Bolzen | |
DE2112651B2 (de) | Spann- und Lösevorrichtung fur Werkzeuge an Bohr-, Fräs- u.dgl. Werkzeugmaschinen | |
DE68907161T2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen von Führungsrohrblockierhülsen in ein Kopfstück eines zerlegbaren Kernreaktorbrennstabbündels. | |
DE2736733C2 (de) | Zusatzgerät für Schraubenspannvorrichtungen, vorzugsweise von Reaktordruckbehältern | |
DE3917507C2 (de) | Einrichtung zum automatischen Wechseln von Werkzeugen zum Herstellen von Blindnietverbindungen | |
DE4130097A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen austauschen von gegenstaenden, insbesondere paletten- und/oder werkstueckwechsler fuer werkzeugmaschinen | |
DE3403292C2 (de) | ||
DE69304287T2 (de) | Wartungsausrüstung für einen Kontrollstab | |
DE19643493A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen | |
DE2656219C2 (de) | Werkzeug für Verpackungsmaschinen, insbesondere Verform- oder Versiegelungswerkzeug | |
DE3703994C1 (de) | Kupplungsvorrichtung zum Auswechseln von Betriebsmitteln an der Flasche eines Hebezeuges | |
DE20003730U1 (de) | Spanneinrichtung zur Fixierung eines Einzugsbolzens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |