DE308298T1 - Panzerung, insbesondere fuer tresore, und damit versehene tresoren. - Google Patents
Panzerung, insbesondere fuer tresore, und damit versehene tresoren.Info
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Claims (19)
1. Panzerung, insbesondere für einen Safe, mit einer Platte aus einem schweißbaren, hitzebeständigen Stahl (1), welcher
dem Einbruch mittels eines herkömmlichen Schweißbrenners standhält, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Einsätze
(2, 16, 17, 21, 25, 27a, 27b) aus einem feuerbeständigen Material, welches dem mit Auftragsmetall arbeitenden
Schweißbrenner standhält, in den hitzebeständigen Stahl (1) eingebettet sind, wobei die Struktur und die Verteilung dieses
Einsatzes bzw. dieser Einsätze (2, 16, 17, 21, 25, 27a, 27b) innerhalb des Stahles derart sind, daß die Platte eine
Reihe von auf der gesamten Platte verteilten Zonen umfaßt, welche durch Zonen getrennt sind, in welcher die Dicke des
Stahles unterschiedlich ist.
2. Panzerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ferner einen Einsatz oder mehrere Einsätze (3, 18, 22,
0 26, 28) aus einem Material umfaßt, welches den Schneidewerkzeugen standhält.
3. Panzerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz oder die Einsätze (3, 18, 22, 26, 28) aus einem den
Schneidewerkzeugen standhaltenden Material in der Nähe der Rückfläche (4) der Platte angeordnet sind.
4. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material oder die Materiale, welche dem Auftragsmetall-Schweißbrenner standhalten, unter der Gruppe
ausgewählt werden, welche Magnesia, Zirkon, Aluminiumoxyd, Kohlenstoff in Faserform, Titan, Zirkonium, Tantal, Niobium,
Hafnium und ähnliche hitzebeständige Metalle umfaßt.
5. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Auftragspulver-Schweißbrenner standhaltende Material Graphit ist.
6. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material bzw. die Materiale, welche den
Schneidewerkzeugen standhalten, unter der Gruppe ausgewählt sind, die das Siliziumkarbid, das Wolframkarbid, das Borkarbid,
den austenitischen Manganstahl, das Siliziumnitrid, das Wolframnitrid oder das Bornitrid umfaßt.
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7. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte einen Graphit-Einsatz in Form einer einstückigen Platte (2) beinhaltet, welche sich parallel
zu den Flächen (4, 5) der Panzerungsplatte erstreckt, wobei diese Graphit-Platte (2) auf jeder ihrer Flächen Rillen
(7, 8, 9; 10, 11, 12) umfaßt, die Rillen einer der Fläche anders cils diejenigen der anderen Fläche orientiert sind, daß
in den der Rückfläche (4) der Panzerungsplatte benachbarten Rillen Stäbe (3) aus Siliziumkarbid gelagert sind und daß Loeher
(14) in der Graphit-Platte (2) vorgesehen sind, wobei diese Loche» (14) mit Stahl (1) ausgefüllt sind.
8. Panzerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (14) die Graphit-Platte (2) vollkommen durchbohren und
0 im Schnittpunkt der Rippen angeordnet sind, welche zwischen den Rillen (7, 8) einer der Fläche und derjenigen (16) der
anderen Fläche eingerichtet sind.
9. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge-5 kennzeichnet, daß die Platte mehrere Graphit-Einsätze in Form
Ö3Ö8296
von zwei Reihen (16, 17) von Stäben, welche ein Gitter bilden
und zu den Flächen (4, 5) der Panzerungsplatte parallel sind, wobei die Stäbe einer Reihe in die Stäbe der anderen Reihe
eingesteckt sind, und daß in der Nähe der Rückfläche (4) der Platte parallele Stäbe (18) aus Siliziumkarbid angeordnet
sind, welche Aussparungen (19) aufweisen, die mit einer (17) der Reihen von Graphit-Stäben ineinanderstecken, und daß die
Stäbe aus Graphit und aus Siliziumkarbid durch mit Stahl gefüllte Löcher (20) durchbohrt sind.
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10. Panzerung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (7, 8, 16) der Graphit-Platte (2) oder die Stäbe (16, 17) aus Graphit sowie die Stäbe (18)
aus Siliziumkarbid zu den Rändern der Panzerungsplatte paral-IeI
sind.
11. Panzerung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen der Graphit-Platte oder die Stä- < be aus Graphit sowie die Stäbe aus Siliziumkarbid in Bezug
0 auf die Ränder der Panzerungsplatte schräg sind.
12. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Panzerungsplatte eine Platte (21) aus Graphit sowie eine Platte (22) aus Siliziumkarbid beinhaltet,
welche voneinander beabstandet und zu den Flächen (4, 5) der
#
Panzerungsplatte parallel sind, wobei diese beiden Platten (21, 22) mit einer Reihe von mit Stahl (1) ausgefüllten Löchern (23, 24) versehen sind.
Panzerungsplatte parallel sind, wobei diese beiden Platten (21, 22) mit einer Reihe von mit Stahl (1) ausgefüllten Löchern (23, 24) versehen sind.
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13. Panzerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (23) einer der Platten in Bezug auf die Löcher
(24) der anderen Platten verschoben sind.
14. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte eine erste Reihe (25) von zuein-
ander parallelen Stäben aus Graphit sowie eine zweite Reihe (26) von zueinander parallelen Stäben aus Siliziumkarbid
beinhaltet, welche in Bezug auf diejenige der ersten Reihe beabstandet und schräg sind.
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15. Panzerung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Panzerungsplatte eine Reihe von Plättchen (27a, 27b) aus Graphit beinhaltet, welche zu den Flächen
(4, 5) der Panzerungsplatte parallel und voneinander beabstandet sind, wobei diese Plättchen aus Graphit eine Reihe
von Plättchen (28) aus Siliziumkarbid überdecken, welche voneinander
beabstandet und in Bezug auf die Plättchen aus Graphit verschoben sind.
16. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Panzerungssubstrat bildende, hitzebeständige Stahl die verschiedenen, Antieinbruch-Einsätze eng
umhüllt.
17. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Panzerungssubstrat bildende, hitzebeständige Stahl eine uneingeschränkte Kontinuität zwischen
der Angriffsfläche und der Rückfläche der Panzerung gewährleistet, indem er die zahlreichen Löcher der Antieinbruch-Einsätze,
welche durch Platten oder durch Gitter gebildet s ind, durchquert.
18. Safe, der aus mehreren Panzerungsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 17 besteht, welche miteinander verbunden
sind.
19. Safe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, ihn bildenden Platten aus einem Stück geformt
sind.
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