DE3051206C2 - Verfahren zur fermentativen Herstellung von Monacolin K - Google Patents
Verfahren zur fermentativen Herstellung von Monacolin KInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fermentativen Herstellung
von Monacolin K.
In der DE-PA P 30 06 216.9 ist die Verbindung Monacolin K
und ihre Herstellung mit Mikroorganismen des Genus Monascus,
insbesondere Monascus ruber Stamm 1005 (FERM 4822) beschrieben.
Auch die wertvolle und unerwartete Aktivität der Verbindung
Monacolin K als antihypercholesterinämisches Mittel ist offenbart.
In der DE-PS P 30 06 215.8 ist die Herstellung von
Monacolin K durch Züchtung verschiedener anderer Mikroorganismen
des Genus Monascus beschrieben. Es wurde nun gefunden,
daß weitere Mikroorganismen sich in vorteilhafter Weise zur
Herstellung von Monacolin K eignen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Monacolin K, bei dem man einen Monacolin K-salze bildenden
Mikroorganismus des Genus Monascus züchtet und das
Monacolin K aus dem Kulturmedium gewinnt, das dadurch ge
kennzeichnet ist, daß man einen der folgenden Mikroorganismen
einsetzt:
Monascus ruber SANK 11272 (IFO 9203),
Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832,70),
Monascus ruber SANK 17175 (CBS 503.70),
Monascus ruber SANK 17275 (ATCC 18199).
Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832,70),
Monascus ruber SANK 17175 (CBS 503.70),
Monascus ruber SANK 17275 (ATCC 18199).
Über die mikrobiologischen Eigenschaften von Monascus ruber
wird in den nachstehenden Veröffentlichungen berichtet:
Takada, Transactions of the Micological Society of Japan,
Bd. 9, S. 125-130 (1969) (Materials for the Fungus Flora
of Japan (7)), und von Tieghem, Bull. Soc. Botan. France,
Bd. 31 S. 227 (1884). Über die Ascosporenbildung des Stammes
berichten Cole et al. in Canadian Journal of Botany, Bd. 46,
S. 987 (1968). "Conidium ontogeny in hyphomycetes. The
imperfect state of Monascus ruber and its meristem
arthrospores".
Monacolin K kann durch Züchtung des gewählten
Mikroorganismus in einer Kulturbrühe unter aeroben Bedingungen
hergestellt werden, wobei die für die Züchtung von Fungi
und anderen Mikroorganismen üblichen Techniken angewandt
werden. So kann z. B. der gewählte Stamm von Monascus zunächst
auf einem geeigneten Medium gezüchtet werden, worauf man den
gebildeten Mikroorganismus gewinnt, in ein anderes Kulturmedium
einimpft und in diesem züchtet, um das gewünschte
Monacolin K zu erhalten. Hierbei können das für die
Vermehrung des Mikroorganismus verwendete Kulturmedium und
das für die Bildung von Monacolin K verwendete Medium
gleich oder verschieden sein. Jedes für die Züchtung von
Fungi bekannte Kulturmedium kann verwendet werden,
vorausgesetzt, daß es die erforderlichen Nährstoffe
enthält, insbesondere eine assimilierbare Kohlenstoffquelle
und eine assimilierbare Stickstoffquelle. Beispiele für ge
eignete assimilierbare Kohlenstoffquellen sind Glucose,
Maltose, Dextrin, Stärke, Lactose, Saccharose und Glycerin.
Hiervon sind Glucose und Glycerin für die Bildung von
Monacolin K-salzen besonders bevorzugt. Beispiele für geeignete
assimilierbare Stickstoffquellen sind Pepton, Fleischextrakt,
Hefe, Hefeextrakt, Sojamehl, Erdnußmehl, Maisquellwasser,
Reiskleie und anorganische Stickstoffquellen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der
Mikroorganismus zunächst auf einem Kartoffel-Dextrose-Agarmedium
subkultiviert
und dann in ein anderes Kulturmedium eingeimpft und dort
gezüchtet, um das gewünschte Monacolin K-salz herzustellen.
Der Mikroorganismus wird vorzugsweise unter aeroben Bedingungen
unter Anwendung üblicher Methoden gezüchtet, z. B. in
Festkultur, Schüttelkultur oder belüfteter und gerührter
Kultur. Der Mikroorganismus wächst innerhalb eines breiten
Temperaturbereiches, z. B. 7 bis 35°C; insbesondere zur Bildung
von Monacolin K ist jedoch eine
Züchtungstemperatur von 20 bis 30°C besonders bevorzugt.
Während der Züchtung des Mikroorganismus kann die Bildung des
Monacolin K überwacht werden, indem man Proben aus dem
Kulturmedium entnimmt und die physiologische Aktivität des
Monacolin K in dem Kulturmedium mit Hilfe der nachstehend
beschriebenen Tests mißt. Die Züchtung kann dann
fortgesetzt werden, bis in dem Kulturmedium eine wesentliche
Anreicherung von Monacolin K erreicht ist. Das Monacolin
K kann dann aus dem Kulturmedium und den Geweben des
Mikroorganismus mit Hilfe jeder geeigneten Kombination von
Isoliermethoden isoliert und gewonnen werden, die im Hinblick
auf seine physikalischen und chemischen Eigenschaften ausgewählt
werden. So können z. B. beliebige oder alle der nachstehenden
Isoliermethoden angewandt werden: Extraktion der Flüssigkeit
aus der Kulturbrühe mit einem hydrophilen Lösungsmittel,
wie Diäthyläther, Äthylacetat oder Chloroform; Extraktion
des Organismus mit einem hydrophilen Lösungsmittel, wie
Aceton oder einem Alkohol; Konzentrieren, z. B. durch Abdampfen
eines Teils oder des gesamten Lösungsmittels unter vermindertem
Druck; Lösen in einem stärker polaren Lösungsmittel,
wie Aceton oder einem Alkohol; Entfernen von Verunreinigungen
mit einem weniger polaren Lösungsmittel, wie Petroläther oder
Hexan; Gelfiltration durch eine z. B. mit Sephadex
gefüllte Säule;
Absorptionschromatographie an Aktivkohle oder Silicagel,
Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographie. Durch Anwendung
einer geeigneten Kombination dieser Verfahren kann das
gewünschte Monacolin K aus der Kulturbrühe als Reinsubstanz
isoliert werden.
Die physiologische Aktivität des Monacolin K
kann mit Hilfe der nachstehenden Tests nachgewiesen und quantitativ
bestimmt werden.
Monacolin K inhibiert
spezifisch die Aktivität der 3-Hydroxy-3-methyl-
glutaryl-CoA-Reduktase, die das geschwindigkeitsbestimmende
Enzym bei der Biosynthese von Cholesterin ist. In der folgenden
Tabelle I sind die Konzentrationen (ng/ml) der
Verbindungen angegeben, die die Aktivität von 3-Hydroxy-
3-methylglutaryl (HMG)-CoA-Reduktase zu 50% inhibieren
(gemessen nach der in Analytical Biochemistry, Bd. 31, S. 383
[1969], beschriebenen Methode). Ferner sind die Konzentrationen
(ng/ml) der Verbindungen angegeben, die
die Cholesterinbiosynthese zu 50% inhibieren (gemessen nach
der in Journal of Biological Chemistry, Bd. 247, S. 4914
[1972], beschriebenen Methode). Zum Vergleich sind die ent
sprechenden Ergebnisse für die bekannte Verbindung ML-236B
genannt, die ein ähnliches Aktivitätsmuster zeigt und durch
Züchten von Mikroorganismen des Genus Penicillium zugänglich
ist; vgl. GB-PS 14 53 425. Ferner ist die Konzentration an
Monacolin K angegeben, die die Cholesterin-Biosynthese zu 50%
inhibiert. Die Ergebnisse zeigen, daß die für eine 50prozentige
Inhibierung der Cholesterin-Biosynthese erforderliche
Konzentration an ML-236B 10,0 ng/ml beträgt, während die ent
sprechende Konzentration für die Monacolin K-ester nur etwa
1 ng/ml (d. h. etwa 10mal besser) und für das Natriumsalz von
Monacolin K etwa 0,14 ng/ml (d. h. etwa 70mal besser) beträgt.
Die Aktivitäten der Salze und Ester von Monacolin K sind mit
der von Monacolin K vergleichbar oder sogar besser.
Die verwendeten Versuchstiere sind Ratten von Stamm Wistar
Imamichi mit einem Körpergewicht von etwa 300 g. Die Tests
werden an Gruppen von je 5 Ratten durchgeführt. Jedem Tier
werden 400 mg/kg Triton WR-1339 ein Produkt,
das den Blut-Cholesterinspiegel erhöht) intravenös injiziert,
während gleichzeitig eine der in der folgenden Tabelle II
genannten Verbindungen in der ebenfalls angegebenen Menge
oral verabreicht wird. 20 Stunden nach der oralen Verabreichung
werden die Ratten durch Verbluten getötet, das Blut und
die Leber werden isoliert, und die Cholesterinspiegel werden
auf übliche Weise bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
genannt, wobei die Verringerung der Blut- und Leber-Choleste
rinspiegel mit einer Kontrollgruppe von Ratten verglichen werden,
denen allein Triton WR 1339 verabreicht wurde.
Zum Vergleich sind auch die entsprechenden Ergebnisse für
Monacolin K und ML-236B angegeben, die in wesentlich größeren
Dosen als die Verbindungen verabreicht werden
müssen, um eine vergleichbare Verringerung der Cholesterinspiegel
zu erzielen.
Die Senkung des Blut- bzw. Leber-Cholesterinspiegels errechnet
sich nach der Formel:
Hierbei bedeuten
A = Spiegel, der nur mit Triton WR-1339
behandelten Gruppe;
B = Spiegel der unbehandelten Kontrollgruppe;
C = Spiegel der Testgruppe.
B = Spiegel der unbehandelten Kontrollgruppe;
C = Spiegel der Testgruppe.
Getestet werden die Methyl-, Äthyl-, Butyl- und Benzylester
sowie die Natrium- und Kaliumsalze voin Monacolin K. Die
LD₅₀ jeder dieser Verbindungen beträgt bei oraler Verabreichung
mindestens 2000 mg/kg und bei intraperitonealer Verabfolgung
mindestens 500 mg/kg. Die Verbindungen besitzen
somit sehr niedrige Toxizität.
Diese Ergebnisse zeigen, daß diese Verbindungen
die Biosynthese von Cholesterin inhibieren und somit
den Blut-Cholesterinspiegel senken. Sie sind daher wertvolle
Arzneistoffe zur Behandlung der Hyperlipämie und der
Arteriosklerose.
Die Verbindungen können oral oder parenteral
in Form von Kapseln, Tabletten, Injektionspräparaten
oder anderen bekannten Formulierungen verabreicht werden, obwohl
normalerweise die orale Verabreichung bevorzugt ist. Die
Dosis richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des
Patienten und dem Schweregrad seines Zustands. Im allgemeinen
beträgt jedoch die Tagesdosis für Erwachsene vorzugsweise
0,1 bis 100 mg, insbesondere 0,1 bis 10 mg, im Falle von
Monacolin K-salzen und 0,5 bis 100 mg, insbesondere 0,5 bis
10 mg, im Falle von Monacolin K-estern.
Die Herstellung von Monacolin K ist in
dem nachstehenden Beispiel erläutert.
300 Liter eines Kulturmediums, das vor der Sterilisation einen
pH von 7,4 aufweist und 1,5% G/V lösliche Stärke, 1,5% G/V
Glycerin, 2,0% G/V Fischmehl und 0,2 G/V Calciumcarbonat
enthält, wird in einen 600-Liter-Fermenter eingebracht und
mit Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832.70) beimpft. Die Züchtung
des Organismus erfolgt 120 Stunden bei 26°C mit einer Be
lüftungsrate von 300 Liter/min und unter Rühren mit 190 U/min.
Die Kulturbrühe wird dann mit einer Filterpresse filtriert,
wobei 35 kg (Feuchtgewicht) des Organismus erhalten werden.
Dieser wird mit 100 Liter Wasser versetzt und der pH des Gemisches
wird durch Zugabe von Natriumhydroxid unter Rühren
auf 12 eingestellt. Das Gemisch wird dann 1 Stunde bei Raum
temperatur stehengelassen, anschließend mit 2 kg Hyflo Super
Cel versetzt und mit einer Filterpresse filtriert. Das
Filtrat wird dann durch Zugabe von Salzsäure auf einen pH
von 10 gebracht, worauf man das erhaltene Gemisch auf einer
Säule adsorbiert, die 5 Liter HP-20-Harz enthält, das mit
je 15 Liter Wasser und einer 10prozentigen V/V wäßrigen Me
thanollösung gewaschen wurde. Die Säule wird dann mit 90pro
zentigem V/V wäßrigem Methanol eluiert, worauf man das
Eluat auf ein Volumen von etwa 10 Liter konzentriert, seinen
pH durch Zugabe von Salzsäure auf einen Wert von 2 einstellt
und das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird
mit wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei 50 g einer
öligen Substanz erhalten werden, die Monacolin K-säure enthält.
Die ölige Substanz wird mit Methanol auf ein Gesamtvolumen
von 100 ml aufgefüllt. 20 ml der erhaltenen Lösung werden der
präparativen Schnellflüssigkeitschromatographie unter Verwendung
einer Prepac-C₁₈-Kolonne (Umkehrphasenkolonne) unterworfen
und mit einer 20prozentigen V/V-wäßrigen Methanollösung,
die 2% Essigsäure enthält, mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 200 ml/min eluiert. Die Fraktion, die in dem
Differentialrefraktometer den Hauptpeak zeigt, wird abgetrennt
(7 bis 10 Minuten). Die restlichen 80 ml der Methanollösung
werden dann auf dieselbe Weise behandelt. Die erhaltenen
Hauptpeak-Fraktionen werden gesammelt, konzentriert und mit
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nach Zugabe von
Heptan zur Trockene eingeengt und ergibt 1,2 g einer öligen
Substanz.
Diese ölige Substanz wird in 20 ml Methanol gelöst und dann
der vorstehenden Schnellflüssigkeitschromatographie unterworfen,
wobei 150 mg Monacolin K-säure erhalten werden.
Claims (1)
- Verfahren zur fermentativen Herstellung von Monacolin K der Formel bei dem man einen Monacolin K-salze bildenden Mikroorganismus des Genus Monascus züchtet und das Monacolin K aus dem Kulturmedium gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen der folgenden Mikroorganismen einsetzt:
Monascus ruber SANK 11272 (IFO 9203),
Monascus ruber SANK 17075 (CBS 832,70),
Monascus ruber SANK 17175 (CBS 503.70),
Monascus ruber SANK 17275 (ATCC 18199).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9581479A JPS5621594A (en) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | Mb-530b carboxylic acid metal salt and its preparation |
JP12346179A JPS5646841A (en) | 1979-09-26 | 1979-09-26 | Mb-530b carboxylic acid ester and its preparation |
DE19803028284 DE3028284A1 (de) | 1979-07-27 | 1980-07-25 | Monacolin k-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3051206C2 true DE3051206C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=37310169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803051206 Expired - Lifetime DE3051206C2 (de) | 1979-07-27 | 1980-07-25 | Verfahren zur fermentativen Herstellung von Monacolin K |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3051206C2 (de) |
-
1980
- 1980-07-25 DE DE19803051206 patent/DE3051206C2/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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