DE3049384A1 - Schluesselhandgriff - Google Patents
SchluesselhandgriffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein von Hand zu betätigende Werkzeuge, und sie ist insbesondere auf einen neuen und
verbesserten Sicherheitshandgriff gerichtet, der in Verbindung mit Inbus-Schlüsseln bzw. Innensechskantschlüsseln
und in Verbindung mit ähnlichen L-förmigen Werkzeugen verwendet werden kann.
Inbus-Schlüssel werden seit vielen Jahren bei einer Vielzahl
von Montageverfahren und Reparaturverfahren zum Drehen von Inbus-Schrauben verwendet. Ähnliche L-förmige Werkzeuge können
mit Fassungen oder anderen Köpfen für verschiedene Zwecke zusammengepaßt werden. Der Schlüssel hat gewöhnlich insgesamt
bzw. über seine Länge gleiche Abmessungen und in der Praxis wird er aus einer Länge einer Stahlstange mit sechseckigem
Querschnitt hergestellt, und diese Länge wird zu
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L-förmiger Gestalt gebogen. Das erhaltene Werkzeuge ist
verglexchsweise schlank und daher schwierig zu verwenden, wenn Druck angelegt werden soll, insbesondere bei kleinen
Schlüsseln bzw. dünnen Schlüsseln. Weiterhin hat das lange Ende des Werkzeuges und des Schlüssels das Bestreben, vergleichsweise
kurz zu sein, so daß in vielen Fällen nicht ausreichende Hebellänge vorhanden ist. Ein noch ernsthafterer
Nachteil bei Inbus-Schlüsseln besteht darin, daß der Schlüssel unter übermäßigem Druck abbricht, und zwar üblicherweise
an der Stelle der Biegung. Wenn der Schlüssel abbricht, fliegen oftmals Metallstücke von dem gebrochenen
Schlüssel weg, und diese Metallstücke stellen eine Gefahr für in unmittelbarer Nähe befindliche Personen dar.
Es sind verschiedene Handgriffe zur Verwendung mit Inbus-Schlüsseln
vorgeschlagen worden, jedoch haben sich alle diese Handgriffe nicht als vollständig zufriedenstellend
erwiesen vom Standpunkt der Einfachheit, der Sicherheit, der Leichtigkeit des Auswechselns von Schlüsseln oder
Werkzeugen u.dgl. aus gesehen.
Demgemäß besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, einen neuen und verbesserten Handgriff zur Verwendung mit
Inbus-Schlüsseln oder ähnlichen L-förmigen Werkzeugen zu schaffen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Handgriff zur Verwendung mit Inbus-Schlüsseln u.dgl. zu schaffen,
wobei der Handgriff schnellen und bequemen Austausch von Inbus-Schlüsseln verschiedener Größen ermöglicht.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Handgriff für einen Inbus-Schlüssel od.dgl. zu schaffen, welcher
den Schlüssel während des Gebrauches im wesentlichen
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vollständig umschließt und dadurch einen Schutz schafft für den Fall des Brechens des Schlüssels unter der Wirkung
von an ihn angelegten übermäßigen Druck bzw. unter der Wirkung von an ihn angelegter übermäßiger Kraft.
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Handgriff zur Verwendung mit einem Inbus-Schlüssel od.dgl., und der Handgriff
umfaßt einen langgestreckten Schaftteil, der mit einem axialen Durchgang versehen ist, der an wenigstens einem
Ende des Schaftteiles offen ist, so daß er das lange Ende eines in ihn eingesetzten Inbus-Schlüssels aufnimmt. Ein
Kopf, der an ein^m Ende des Schaftteiles vorgesehen ist,
ist mit einer Passung versehen, die zu dem Durchgang des Schaftteiles und zu einer Seite des Kopfes offen ist, um
den kurzen Teil des Inbus-Schlüssels aufzunehmen und um zu ermöglichen, daß das Antriebsende des Schlüssels sich
aus der Seite des Kopfes herauserstreckt. Freigebbare
Haltemittel sind an dem offenen Ende der Passung vorgesehen, um den Schlüssel während seines Gebrauches in seiner Lage
zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Pig. 1 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht eines Handgriffes gemäß der Erfindung für einen
Inbus-Schlüssel.
Fig. 2 ist eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des
Handgriffes gemäß Pig. 1.
Pig. 5 ist eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines
abgewandelten Handgriffes gemäß der Erfindung.
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Fig. 4 ist eine Draufsicht des Handgriffes gemäß Fig. 3. Fig. 5 ist eine Stirnansicht des Handgriffes gemäß Fig.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Handgriffes gemäß Fig. 3.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Handgriffes gemäß Fig. 7·
Fig. 9 ist eine Teildraufsicht des Handgriffes gemäß Fig. 7»
wobei der Kopf dargestellt ist.
Fig.10 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht
einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig.11 ist eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des
Handgriffes gemäß Fig. 10.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Handgriff 10 dargestellt zur Verwendung mit einem Inbus-Schlüssel 12. Der Handgriff
umfaßt allgemein einen langgestreckten Schaftteil 14 und einen Kopfteil 16 an einem Ende des Schaftteiles 14. Der
Handgriff 10 kann auch mit anderen L-förmigen von Hand zu betätigenden Werkzeugen verwendet werden. Der Handgriff
kann in einer großen Anzahl von unterschiedlichen Größen hergestellt werden, und zwar in Abhängigkeit von den Größen
der mit dem Handgriff 10 zu verwendenden Inbus-Schlüssel od.dgl.
Wenn jedoch beispielsweise der Handgriff 10 mit einem Inbus-Schlüssel verwendet werden soll, dessen längerer
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Schenkel eine Länge von etwa 7,5 cm hat, hat zweckmäßig
der Handgriff 10 eine Gesamtlänge von etwa 12,5 cm. Ein Inbus-Schlüssel mit einer Länge des langen Schenkels von
etwa 7,5 cm hat typisch einen Durchmesser von etwa 3/16",
und sein kurzer Schenkel oder Antriebshals hat eine Länge von etwa 2,5 cm.
Der Schaft 14 und der Kopf 16 sind vorzugsweise aus hochfestem Metall hergestellt, und für diesen Zweck können
Aluminium, Stahl oder Messing vorteilhaft verwendet werden. Es können auch andere hochfeste Materialien verwendet
werden, wie beispielsweise gewisse starke oder feste starre
Kunststoffe. Dev Schaft 14 ist mit einem axialen Durchgang
18 versehen, der sich über im wesentlichen die gesamte Länge des Schaftes 14 erstreckt, und er kann, falls es gewünscht
wird, sich über die gesamte Länge des Schaftes 14 erstrecken. Die Tiefe des Durchganges 18 sollte in Jedem Fall ausreichend
sein, um ein in ihn eingesetztes langes Ende eines Inbus-Schlüssels 12 aufzunehmen, und seine Breite sollte
in ähnlicher Weise derart gebildet sein, daß ein Schlüssel der entsprechenden Größe aufgenommen werden kann. Für
einen Handgriff 10, der mit einem Schlüssel der oben angegebenen Größe verwendet werden soll, sollte die Tiefe oder
Länge des Durchganges 18 etwa 9 bis 10 cm betragen,und
seine Breite sollte in der Größenordnung von etwa 0,6 cm liegen. Offensichtlich stellen diese Abmessungsangaben
nur Beispiele dar, und sie können in einem großen Bereich geändert werden in Abhängigkeit von den besonderen Größen
der Schlüssel, die mit dem Handgriff 10 verwendet werden sollen.
Die Außenfläche des Schaftes 14 sollte so gebildet sein, daß ein sogenannter Reibungsgriff erhalten wird, und für
diesen Zweck kann die Oberfläche gerieft oder in anderer
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Weise aufgerauht sein, beispielsweise mit Nuten oder mit
Rippen versehen sein, so daß eine den Handgriff 10 erfassende Hand nicht leicht rutscht.
Der Kopf 16 ist typisch allgemein von zylindrischer Gestalt, obwohl hier andere Gestaltungen verwendet werden können.
Der Kopf 16 kann mit dem Schaft 14 einheitlich oder einstückig
hergestellt sein, oder er kann ein getrennter Bauteil sein* der an dem Ende des Schaftes 14 mittels Preßsitz
oder mittels einer Schraubenverbindung angebracht ist, in welchem Fall das gemäß Fig. 1 linke Gewinde des Schaftes
in eine entsprechende Gewindeöffnung des Kopfes 16 eingeschraubt wird.
In jedem Fall ist der Kopf 16 mit einer Hinterwand 20, mit Seitenwänden 22 und 24 und mit einer Bodenwand 26 gebildet,
und diese Vände bestimmen eine Passung 28, die am Ende des
Kopfes 16 und an seiner Seite offen ist, um das Einsetzen und Herausnehmen eines Inbus-Schlüssels 12 zu ermöglichen.
Typisch kann bei einem Handgriff 10 der oben beschriebenen
Größe der Kopf 16 eine Länge in der Größenordnung von etwa 2,5 cm haben. Der Kopf 16 sollte mehr oder weniger an dem
Ende des Schaftes 14 so zentriert sein, daß der gemäß der Zeichnung obere Teil des Kopfes 16 sich von dem Schaft 14
in einem solchen Ausmaß erstreckt, daß der Kopf 16 von den Fingern einer Bedienungsperson erfaßt werden kann, um beim
Beginn des Einschraubens einer Inbus-Schraube den Handgriff 10 von Hand zu drehen. Für diesen Zweck kann die
äußere zylindrische Fläche des Kopfes 16 gerieft, genutet oder in ähnlicher Weise mit Aufrauhungen 30 versehen sein
(siehe Fig. 1).
Die Fassung 28 bei einem Kopf der obengenannten Größe erstreckt sich typisch über etwa 2,5 cm von dem offenen Ende
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zu der Hinterwand 20 des Kopfes 16, und sie hat eine Tiefe von etwa 1,25 cm von der offenen Seite zum Boden 26, um
eine allgemein U-förmige Fassung 28 zu bestimmen, deren Bodenwand 26 mit dem inneren bzw. gemäß Fig. 2 linken Ende
des Schaftes 14 fluchtet, wie es am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Breite der Fassung 28 beträgt typisch
etwa 0,65 cm, und diese Breite ist ausreichend, um das kurze Ende bzw. den kurzen Schenkel von Inbus-Schlüsseln
verschiedener Größen aufzunehmen.
Der Schlüssel 12 ist in seiner Lage mittels eines Riegels gehalten, der nahe eines seiner Enden durch einen Stift J4
schwenkbar gehalten ist, der nahe der Hinterwand 20 der Fassung 28 durch den Kopf 16 hindurchgeht. Der Riegel 32
ist bei der dargestellten Ausfuhrungsform allgemein zylindrisch, und er ist mit einer relativ großen öffnung 36 zur
Aufnahme des relativ kleinen Stiftes 34- versehen. Es ist
gefunden worden, daß die große öffnung 36 eine gute Schnappwirkung
für den Riegel 32 ergibt, wenn dieser geöffnet und geschlossen wird. Das innere Ende des Riegels 32 ist zu einer
abgeschrägten Spitze 38 geformt, welches sich gegen eine
Blattfeder 40 am Hinterende der Fassung 28 legt. Die Wirkung zwischen dem Riegel 32 und der Blattfeder 40 ist derart,
daß der Riegel 32 in die offene Stellung und in die geschlossene
Stellung geschnappt werden kann. Das Außenende des Riegels 32 ist ebenfalls abgeschrägt bzw. sich verjüngend
ausgebildet, um das öffnen des Riegels 32 beispielsweise
mittels des Daumens zu erleichtern.
Die Blattfeder 40 ist mit einem relativ schmalen geradlinigen
Teil 42 versehen, der an seinem unteren bzw. gemäß Fig. 1 rechten Ende in einer schmalen nach oben stehenden Lippe
endet, die zwischen dem Kopf 16 und dem gegenüberliegenden Ende des Schaftes 14 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 2
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ersichtlich ist. Das gegenüberliegende Ende 46 ist etwas
breiter als der untere Teil der Feder 40, und er ist nach vorn bzw. derart gebogen, daß Druck gegen die abgeschrägte
Spitze 38 des Riegels 32 ausgeübt wird, um die Schnappwirkung
für den Riegel 32 zu schaffen. Dies bedeutet, daß das
gemäß Fig. 2 linke Ende der Feder 40 eine gemäß Fig. 2 senkrecht nach unten wirkende Kraft auf das Oberende des
Riegels 32 ausübt.
Wenn der Riegel 32 offen ist, kann der Schlüssel 12 in den
Handgriff 10 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden. Wenn der Schlüssel 12 in den Handgriff 10 eingesetzt
ist, wird der Riegel 32 gemäß Fig. 2 nach unten geschnappt,
wobei er sich gegen das Ende des Schlüssels 12 legt und diesen in seiner Lage hält (siehe Fig. 2).
In den Fig. 3 bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform
eines Handgriffes gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher der Schlüssel 12 in seiner Lage mittels einer
Federklemme 48 gehalten wird, die mittels eines Nietes oder einer Schraube 50 entlang einer Seite des Kopfes 16
zwischen der Außenfläche des Kopfes 16 und dem Beginn der Fassung 52 angebracht ist. Die Federklemme 48 ist mit einem
ebenen Teil 54 gebildet, der sich von der Schraube 50 bis
zu einer Stelle erstreckt, an welcher die Federklemme 48 zu etwa U-Gestalt (Fig. 3) 56 gebogen ist, wobei der
U-Bogen 56 sich um eine Strecke bzw. in einem Ausmaß in
die Fassung 52 erstreckt, welches ausreichend ist, um mit
dem Ende des im Handgriff 10 angeordneten Schlüssels 12 in Eingriff zu treten. Der Druck ist ausreichend, um den
Schlüssel 12 in seiner Lage zu halten, jedoch kann die Federklemme 48 durch entsprechendes Anlegen von Druck aus
der Fassung 52 herausgebogen und zu einer Seite geschoben
werden, wonach dann der Schlüssel 12 eingesetzt oder herausgenommen werden kann.
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- r-
Wenn der Schlüssel 12 sich in seiner Lage im Handgriff befindet, wird er in dem Handgriff 10 sicher und fest
gehalten, wobei das Antriebsende oder die Antriebsspitze des Schlüssels 12 sich um eine Strecke von vielleicht
etwa 0,65 cm aus der Passung 52 heraus erstreckt, was
ausreichend ist, um bei Gebrauch des Werkzeuges mit einer Inbus-Schraube od.dgl. in Eingriff zu treten. Der lange
Schaft 14· des Handgriffes 10 schafft einen vergrößerten Hebel und ermöglicht zufolge seiner relativen Dicke ein
viel vollständigeres und sichereres Erfassen, so daß mehr Druck angelegt werden kann, falls dies erforderlich ist.
Da der Schaft 14- sich vollständig in den Kopf 16 erstreckt, wird im wesent?ichen kein Druck an den Kopf 16 angelegt,
so daß keine Gefahr besteht, daß der Kopf 16 gegenüber dem Schaft 14- verschoben wird, da praktisch der gesamte
Druck zwischen dem Schaft 14· des Handgriffes 10 und dem Schlüssel 12 wirkt. Pur den Pail,daß übermäßiger Druck
angelegt wird und der Schlüssel 12 abbricht, werden alle Teile innerhalb des Handgriffes 10 gehalten, so daß nur
eine sehr geringe Gefahr besteht, daß irgendwelche Teile lose wegfliegen. Wenn es erwünscht ist, den Schlüssel 12
umzudrehen, um eine tief angeordnete Inbus-Schraube zu erreichen, ist es einfach, den Schlüssel 12 von dem Handgriff
10 zu entfernen und das kurze Ende des Schlüssels in den Handgriffdurchgang 58 einzusetzen, in welchem Pail
sich dann das lange Ende des Schlüssels 12 aus der Passung 52 heraus erstreckt.
Es ist in der Praxis als erwünscht gefunden worden, die
Hinterwand bzw. die gemäß den Pig. 2 und 3 obere Wand des Kopfes 16 etwa konkav zu machen, um eine Stelle zu
schaffen, an welcher beim Gebrauch des Werkzeuges ein Daumen bequem angelegt werden kann.(siehe Pig. 2). Die
konkave Vertiefung an dem Kopf 16 gewährleistet ein
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sicheres und zwangsläufigeres Erfassen an dem Handgriff 10
beim Gebrauch des Handgriffes 10 zum Drehen von Schrauben u.dgl.
In den Fig. 7» 8 und 9 ist eine andere abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei welcher ein dem Handgriff 10 der Hauptausführung allgemein ähnlicher Handgriff
60 mit anderen Mitteln zum Halten eines Schlüssels in seiner Lage versehen ist. Bei der Ausführungsform gemäß·
den Hg. 7 bis 9 sind zwei federbelastete Halter 62 und 64·
an der Fassung 66 vorgesehen. Die Halter 62, 64· sind typisch
relativ kurze zylindrische Teile aus Metall oder Kunststoff, von denen je einer an einem Ende einer C-förmigen Federklemme
68 vorgesehen ist, die sich um den Kopf 70 erstreckt.
Die Halter 62 und 64 sitzen in halbzylindrischen Nuten 72,
die in dem Kopf 70 auf gegenüberliegenden Seiten der Fassung
66 mit ausreichendem Spiel gebildet sind, um zu ermöglichen, daß die Halter 62, 64- in einem Ausmaß gespreizt oder voneinander
wegbewegt werden können, welches ausreichend ist, um einen Schlüssel 12 hindurchtreten zu lassen. Der Schlüssel
12 kann anfänglich eingesetzt werden, indem sein langes Ende oder sein laager Schenkel zwischen den Haltern 62, 64·
hindurchgeführt wird, wobei diese veranlaßt werden, sich auseinanderzubewegen, wonach der Schlüssel 12 in den Handgriff
60 derart gedrückt wird, daß die Antriebsspitze sich aus dem Kopf 70 heraus erstreckt, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist (Fig. 7)· Wenn der kurze Teil des Schlüssels 12 in die Fassung 66 eingetreten ist, schnappen die Halter
62 und 64- zusammen und schließen die Fassung 66 entlang ihres Endes, wobei sie außerdem mit dem kurzen Teil des
Schlüssels 12 in Eingriff treten, wie es am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist. Das Werkzeug bzw. der Schlüssel 12
kann bequem herausgenommen werden, indem an der Antriebsspitze des Schlüssels 12 mit einer Kraft gezogen wird, die
ausreichend ist, die Halter 62 und 64- aus einander zubewegen,
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wonach dann der Schlüssel 12 bequem vollständig herausgezogen werden kann.
In den Fig. 10 und 11 ist eine andere abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, und bei dieser Ausführungsform wird ein federbelasteter Halter 74 verwendet,
um einen Schlüssel 12 in dem Handgriff 76 zu halten. Der Handgriff 76 und sein Kopf 78 sind in ihrer Ausführung
der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 3 ähnlich. Jedoch wird anstelle einer Federklemme zum Halten des Schlüssels 12
in seiner Lage der Halter JM- verwendet. Der Halter 7^ ist
nahe dem Hinterende der Fassung 80 mittels eines Hollstiftes
82 geheJLten. Der Halter 74 ist mit einer Feder 84
versehen, von welcher ein Ende mit dem Innenende des
Halters 74, und das andere Ende mit dem Kopf 78 in Eingriff steht, wobei der mittlere Teil der Feder 84 um den Stift 82
gewickelt ist. Die Feder 84 drückt gewöhnlich den Halter 74 in die in Fig. 11 in ausgezogenen Linien wiedergegebene
geschlossene Stellung, in welcher der Halter ?M- sich gegen
den in der Fassung 80 befindlichen Teil des Schlüssels 12 legt. Durch Heben des Halters 74- in die nicht dargestellte
offene Stellung (Schwenkbewegung gemäß Fig. 11 in Uhrzeigerrichtung) kann der Schlüssel 12 aus dem Handgriff herausgenommen
oder ausgetauscht werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Es ist noch festzustellen, daß der Riegel 32 gemäß den Fig.
und 2 am gemäß Fig. 2 oberen Ende zwei schräge Flächen bietet, die sich in einer Spitze treffen, wodurch gewährleistet
ist, daß der Riegel 32 in seine beiden Endstellungen geschnappt
werden kann. Der Riegel 32 ist in Jeder seiner Endstellungen
stabil angeordnet, in welcher die betreffende der beiden Schrägflächen mit dem Ende 46 der Feder 40 im Eingriff
steht.
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-AS-
Leerseite
Claims (9)
- SKf-Patentansprüche(1·/ Handgriff zur Verwendung mit einem L-förmigen Werkzeug, gekennzeichnet durcha) einen rohrförmigen Schaftteil (z.B. 14), der mit einem axialen Durchgang (z.B. 18) gebildet ist, welcher eine Länge und eine Breite hat, die ausreichend sind, um den langen Schenkel des L-förmigen Werkzeuges (12) aufzunehmen,b) einen Kopf (z.B. 16), der an einem Ende des Schaftteiles angebracht und mit einer Passung (z.B. 28) versehen ist, die zu dem Durchgang, zu einem Ende des Kopfes und zu einer Seite offen ist, welche dem Durchgang direkt gegenüberliegt, und durchc) Haltemittel (z.B. J2 bis 4-6), die sich über die genannte eine Seite des Kopfes erstrecken, um den in der Passung angeordneten Teil des Werkzeuges festzulegen.
- 2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen federnden Teil aufweisen, der mit dem Kopf (16) in Eingriff bringbar ist und sich in die Fassung (28) erstrecken kann.
- 3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil eine längliche Blattfeder ist, die an einem Ende an dem Kopf nahe der Passung befestigt ist und sich gewöhnlich in die Passung derart erstreckt, daß sie mit dem in der Passung befindlichen Teil des Werkzeuges (12) in Eingriff tritt, und daß die Feder in die Fassung und aus der Passung heraus und zu den Seiten der Passung bewegbar ist, um das Einsetzen von Werkzeugen130038/0967 INSPECTEDin den Handgriff und das Herausnehmen von Werkzeugen aus dem Handgriff zu ermöglichen.
- 4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einem allgemein ebenen Teil (54) versehen ist, der sich von dem am Kopf festgelegten Ende bis zum Mittelteil erstreckt und am freien Ende mit einer allgemein U-förmigen Biegung (56) versehen ist, und daß der Teil mit U-förmiger Biegung sich in die Fassung (52) erstrecken kann, um ein Erfassen von H?nd zu ermöglichen, um die Feder in die Fassung hinein und aus der Fassung heraus zu bewegen.
- 5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) mit einer konkaven Fläche (Fig. 2) in demjenigen Ende versehen ist, welches dem genannten Ende gegenüberliegt.
- 6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf allgemein zylindrisch ist und seine Achse rechtwinklig zur Länge des Handgriffes verläuft, beide Enden des Kopfes sich von beiden Seiten des Handgriffes erstrecken, und daß das eine bzw. das geschlossene Ende des Kopfes an seiner zylindrischen Außenfläche gerieft oder mit anderen Aufrauhungen (30) versehen ist.
- 7. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel zwei Halter (62, 64) aufweisen, die bewegbar sind und an dem Kopf an der Öffnung der Fassung federnd angebracht sind sowie unter angelegtem Druck gespreizt bzw. auseinanderbewegt werden können, um die Fassung zu öffnen, und daß diese Halter bei Freigeben oder Aufheben des Druckes sich aneinander schließen, um die Fassung zu schließen.130 0 38/0967
- 8. Handgriff nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine allgemein C-förmige Peder (68) aufweisen, die sich um den Kopf (70) erstreckt und an
jedem Ende mit einem der Halter (62 bzw. 64-) verbunden ist. - 9. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen federbelasteten Halter (7^)
aufweisen, der an dem Kopf (78) schwenkbar angebracht ist derart, daß er in die Passung hinein federbelastet ist und aus der Passung herausgeschwenkt werden kann.130038/0967
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