DE3046463A1

DE3046463A1 - Verfahren zur kontinuierlichen verkleidung von elementen unbestimmter laenge mit einem expandierten material, insbesondere von rohren thermohydraulischer anlagen

Info

Publication number: DE3046463A1
Application number: DE19803046463
Authority: DE
Inventors: Severino Onara di Tombolo Padua Zecchin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-12-14
Filing date: 1980-12-10
Publication date: 1981-08-27
Also published as: YU314780A; IT7941675A0; IT1124499B; FR2471850A1; BE886628A; GB2065264A

Description

mein Zeichen: 0702 Pt _n

• 0'

Severino ZECCHIN

Onara di Tombolo (Padua) Italien

Via Campolongo, 8

Verfahren zur kontinuierlichen Verkleidung von Elementen unbestimmter Länge mit einem expandierten Material, insbesondere von Rohren thermohydraulischer Anlagen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verkleidung in kontinuierlicher Weise von länglichen Produkten, beispielsweise von Rohren thermohydraulischer Anlagen mit einem expandierten Material.

Es ist bekannt, daß die Wärmeisolierung

von Rohrleitungen für Heizungs- oder Klimaanlagen ein sehr aktuelles Problem darstellt, welches man mit verschiedenen Mitteln zu lösen versucht mit dem Ziel, immer mehr befriedigende, namentlich wirtschaftlich tragbare Lösungen zu finden.

Die besten und auch praktikabelsten Materialien zur Herstellung derartiger Isolierungen sind expandierte Stoffe, welche aus Schaumstoffen, namentlich Polyurethanen bestehen»

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Auf dem Markt befinden sich bereits rohrförmige Isolierungen aus festen, expandierten und elastischen Stoffen, welche ggf. längs einer Erzeugenden aufgeschnitten werden mit dem Ziel, die zur Isolierung vorgesehenen Rohrleitungen zu umschließen und damit zu isolieren.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur kontinuierlichen Isolierung von Rohrleitungen aufzuzeigen, bei welchem der Schaumstoff um das entsprechende Rohr herum expandiert.

Diese Aufgabe wird durch die Verfahrensmerkmale nach dem Hauptanspruch gelöste

Die Ansprüche 2-4 gestalten den tragenden Hauptanspruch zweckmäßig weiter aus.

Durch die Erfindung werden die Mangel und Unzuträglichkeiten der herkömmlichen Verfahren in vollem Umfang beseitigt.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulichte In dieser zeigen in rein schematischer Weise:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig_o 1,

Fig. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der im

Zusammenhang mit der Einrichtung nach Fig. 1 verwendeten Kette,

Fig. 4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das Material im Augen- '. blick der Einführung in diese Einrichtung gezeigt wird,

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Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,

Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 2,

Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 2,

Fig. 9 eine Draufsicht des aus der Einrichtung zur

Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens austretenden verkleideten Rohres.

Die Figuren 1 und 2 zeigen im besonderen das zu verkleidende Rohr 1, welches sich zwischen denjenigen Raum nach vorne schiebt, der zwischen den beiden umlaufenden Ketten 2, 3 begrenzt wird. Zwischen diesen beiden Ketten 2, 3 bewegt sich das die Form bildende, sich verformende Band 4 nach vorne, in welches das expandierende Material über den Verteiler 5 eingeführt wird.

Am Ausgang der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens öffnet sich das als Schutzhülse dienende Band 4 erneut, um in die Ebene 4¹ zu gelangen, während das nunmehr verkleidete Rohr in die Ebene 1' gelangt und weiteren Arbeitsvorgängen unterworfen wird.

Vorteilhaft wird das Band 4 aus Kunststoff mit geeigneten Eigenschaften, z. B. "Teflon" (Eingetragenes Warenzeichen) ausgeführt, auf welchem das expandjarte, zur Bildung der Isolierung des Rohres 1 bestimmte Material nicht festhaften kann.

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Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab die Elemente der Kette 2 und 3, zwischen welchen ein kreisförmiger Raum gebildet wird, in welchem das zu verkleidende, geradlinige Element eintritt„

Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab das in die Elemente der Kette 2 und 3 eintretende Bandstück sowie das zu verkleidende Rohr 1, während die Fig. 5 das gleiche Bandstück mit dem Verteiler 5 zur Verteilung des plastischen Materials darstellt, welches zur Verkleidung des Rohres geeignet und bestimmt ist.

In Fig. 6 ist der Verlauf des nunmehr gewölbten Bandes vor dem Eintritt desselben in den zylindrischen Hohlraum zwischen den beiden Ketten 2 und 3 zu erkennen,,

Die Figuren 7 und 8 zeigen das sich zwischen den Ketten 2 und 3 vorschiebende Band 4, wobei die Figo 7 denjenigen Abschnitt zeigt, in welchem das plastische Material sich noch im flüssigen Zustand befindet, während die Fig. 8 denjenigen Abschnitt offenbart, in welchem sich das plastische Material bereits im expandierten Zustand befindet.

Die Fig. 9 der Zeichnung zeigt das Ende des Rohres 1, welches nunmehr von der äußeren Schutzhülse 4 verkleidet ist, welches sich vor dem Erfassen durch die Umlenkwalze 6 in eine waagerechte Ebene legt, um der Walze 7 zugeführt zu werden.

Die Vorschubgeschwindigkeit des zu verkleidenden, geradlinigen Elementes 1 und des die Verkleidung bildenden Bandes 4 ist gleich der geradlinigen Vorschubgeschwindxgkeit der Ketten 2 und 3 und ist darüber hinaus in Abhängigkeit von der nutzbaren Länge der Ketten 2 und 3 und auf der Grundlage der zur Expansion des die Verkleidung bildenden Produktes bereohnet, um auf diese Weise die endgültige, gewünschte Form zu erhaltene

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Das Band 4 kehrt mittels der sich drehenden Umlenkwalzen 6 und 7 an seinen Ausgangspunkt wieder zurück.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen klar auf der Hand. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, ein geradliniges Material unbegrenzter Länge zu verwirklichen, welches in Wickelform aufbewahrt werden kann und mit einem thermisch isolierenden Material verkleidet ist₀ Das Material wird dann von dem Wickel abgewickelt und in den gewünschten Längen eingesetzt.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1.j Verfahren zur kontinuierlichen Verkleidung von Elementen V_y unbestimmter Länge mit einem expandierten Material, insbesondere von Rohren thermohydraulischer Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, zu verkleidende Element (1) in die Mitte einer Hülse geschoben wird, welche aus einem zunächst ebenen Band (4) aus flexiblem Material gebildet wird, welches sich dann in zylindrischer Form in den Raum zwischen zwei beweglichen, umlaufende Ketten bildende Elemente (2, 3) legt, während das zur Bildung des expandierten Schaumes geeignete Material in den Raum zwischen dem zu verkleidenden Element (1) und der Hülse (4) über einen Verteiler (5) eingeführt wird, der vor den beiden Transportketten (2, 3) angeordnet ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche, zu verkleidende Element (1), die Elemente (2, 3), welche denjenigen Behälter bilden, welcher den mit dem isolierenden Material zu füllenden Raum begrenzt und das lamellenförmige Element (4), welches diejenige Hülse bildet, in welcher sich der expandierte Schaum als Isolierung bildet, die gleiche Vorschubgeschwindigkeit haben.

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet , daß das lamellenförmige Element (4), welches die Hülse bildet und in welchem sich der zur isolierenden Verkleidung erforderliche expandierte Schaum des länglichen, zu verkleidenden Elementes (1) bildet, am Ausgang der Transportketten die ebene Form einnimmt und sich dann von dem länglichen, verkleideten Element entfernt, um dann zum Zwecke der Wiederverwendung zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

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ORIGINAL INSPfcCTED

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennz.eichneti daß das zur Bildung des elastischen Schaumes bestimmte Material in die das längliche, zu verkleidende Element (1) umgebende Hülse (4) über einen Verteiler (5) eingeführt wird, welcher vor dem Eingang zur Hülse selbst zwischen den beiden Transportketten (2 und 3) angeordnet ist_o

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