DE3046457A1

DE3046457A1 - "kraftwagenfenster, insbesondere heckfenster"

Info

Publication number: DE3046457A1
Application number: DE19803046457
Authority: DE
Inventors: Heinrich 7032 Sindelfingen Drexel; Arno Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Jambor
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1979-10-26
Filing date: 1980-12-10
Publication date: 1982-07-15

Description

Kraftwagenfenster, insbesondere Heckfenster
Die Erfindung betrifft ein Kraftwagenfenster, insbesondere Heckfenster, bei dem die Scheibe über ein Dichtungsprofil in einem Ausschnitt der Karosserie gehalten ist, und wobei durch Teile des Dichtungsprofils und einen durch das Dichtungsprofil gehaltenen Zierstab eine Wasserablaufrinne gebildet wird, derart, daß weder Dichtungsprofil noch Zierstab wesentlich über die Hüllinie der Karosserie herausragen, und wobei die Scheibe oberhalb eines den Ausschnitt der Karosserie begrenzenden Flansches angeordnet ist und der Zierstab ein etwa T-förmiges Fußteil aufweist, das unterhalb der Scheibenebene in einen entsprechend geformten Kanal des Dichtungsprofils eingesetzt ist, und wobei der Boden der Wasserablaufrinne etwa auf der Höhe der verlängerten Unterkante der Scheibe oder darunter liegt, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 29 43 248.2).
Der vorliegenden Erfindung lag dio Aufgabe zugrunde, ein Kraftwagenfenster nach der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß ein weitgehend bündiger Übergang der Scheibe in den angrenzenden Dachbereich möglich ist, um so aerodynamisch und stilistisch eine befriedigende Ausbildung dieses Karosseriebereichs zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe in ihrem Randbereich durch Kleben mit einer Profilleiste verbunden ist, die ein Fußteil aufweist, das in einer entsprechenden Nut des Dichtungsprofils formschlüssig gehalten ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei das Fußteil der Profilleiste schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
Der Gegenstand der Erfindung soll im.folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestelltenAusführungsbeispiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Heckscheibenbereiches eines Personenkraftwagens, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Der hintere Rahmen 1 des Daches 2 des teilweise dargestellten Personenkraftwagens weist einen Flansch 3 auf, auf den ein aus Gummi od. dgl. bestehendes Dichtungsprofil 4 aufgeschoben ist. Die Scheibe 5 ist in ihrem Randbereich durch Kleben mit einer Profiljeiste 6 verbunden, die ein schwalbenschwanzförmiges Fußteil 7 aufweist, das in einer entsprechenden Nut 8 des Dichtungsprofils 4 formschlüssig gehalten ist. Die Scheibe 5 kann dabei durch ihre Lage oberhalb des Dichtungsprofils 4 so angeordnet werden, daß ein praktisch bündiger, aerodynamisch günstiger Übergang in das benachbarte Dach 2 erfolgt.
Zur Versteifung des Dichtungsprofils 4 und zur Abdeckung einer Wasserablaufrinne 9 ist ein doppel-T-förmiger Zierstab 10 vorgesehen, dessen Untergurt 11 in einen entsprechend geformten Kanal des Dichtungsprofils 4 eingesetzt ist, der unterhalb der Ebene der verlängert gedachten Unterkante der Scheibe 5 angeordnet ist. Die Wasserablaufrinne 9, die im wesentlichen vom Steg 12 des Zierstabes 10 und von einer Lippe 13 des Dichtungsprofils 4 gebildet wird, ist dabei so angeordnet, daß ihr Boden tiefer als die verlängert gedachte Unterkante der Scheibe 5 liegt. Die Lippe 13 stützt sich dabei an einer etwa rechtwinklig zum Flansch 3 verlaufenden Begrenzung des Ausschnitts der Karosserie ab. Ein Teil des Obergurtes 14 des doppel-T-förmigen Zierstabes 10 dient der teilweisen Abdeckung der Wasserablaufrinne 9, während der andere Teil sich an der Scheibe 5 abstützt.
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Claims

Ansprüche Kraftwagenfenster, insbesondere Heckfenster, bei dem die Scheibe über ein Dichtungsprofil in einem Ausschnitt der Karosserie gehalten ist, und wobei durch Teile des Dichtungsprofils und einen durch das Dichtungsprofil gehaltenen Zierstab eine Wasserablaufrinne gebildet wird, derart, daß weder Dichtungsprofil noch Zierstab wesentlich über die Hüllinie der Karosserie herausragen, und wobei die Scheibe oberhalb eines den Ausschnitt der Karosserie begrenzenden Flansches angeordnet ist und der Zierstab ein etwa T-förmiges Fußteil aufweist, das unterhalb der Scheibenebene in einen entsprechend geformten Kanal des Dichtungsprofils eingesetzt ist, und wobei der Boden der Wasserablaufrinne etwa auf der Höhe der verlängerten Unterkante der Scheibe oder darunter liegt, nach Patent , .,. .,, (Patentanmeldung P 29 43 248.2), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibe (5) in ihrem Randbereich durch Kleben mit einer Profilleiste (6) verbunden ist, die ein Fußteil (7) aufweist, das in einer entsprechenden Nut (8) des Dichtungsprofils (4) formschlüssig gehalten ist.
2) Kraftwagenfenster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fußteil (7) der Profilleiste (6) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.