DE3045354A1 - Drucktastenschalter - Google Patents

Drucktastenschalter

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DE3045354A1
DE3045354A1 DE19803045354 DE3045354A DE3045354A1 DE 3045354 A1 DE3045354 A1 DE 3045354A1 DE 19803045354 DE19803045354 DE 19803045354 DE 3045354 A DE3045354 A DE 3045354A DE 3045354 A1 DE3045354 A1 DE 3045354A1
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contact
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depression
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DE19803045354
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Heinz 8500 Nürnberg Hildel
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TA Triumph Adler AG
Original Assignee
Triumph Adler AG Fuer Buero und Informationstechnik 8500 Nuernberg
TA Triumph Adler AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
    • H01H1/065Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved formed by freely suspended particles, e.g. magnetic dust or balls

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktastenschalter
  • ~~~~~~~~~~~~~~~~ =~ Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter, dessen gegen die Kraft einer Rückholfeder niederdrückbarer Stößel an seinem Ende einen Magneten trägt, der vermittels seines Magnetfeldes Kontakte schließt.
  • Aus dem DE-GM 68 00740 ist ein magnetisch betätigbarer Drucktastenschalter bekannt geworden, in dem an der Drucktaste ein Dauermagnet befestigt ist, der in der Ruhestellung an einer ferromagnetischen Platte gehalten wird. Beim Niederdrücken der Taste löst sich der Magnet von der Platte und betätigt einen Schutzrohrkontakt, wodurch eine Schnappwirkung erreicht wird. Beim Loslassen der Taste wird der Magnet von dem Schutzrohrkontakt wieder weggezogen, so daß sich derselbe wieder öffnet.
  • Nachteiledisses Tastenschalters sind darin zu sehen, daß bei jedem Einschalten immer die gleichen Kontaktpunkte beansprucht werden und daß relativ kleine Ströme übertragen werden können.Außerdem sind Schalter dieser Art empfindlich gegen mechanische Stöße und deren Fertigung ist kostspielig.
  • Ferner ist ein Drucktastenschalter bekannt (DE-PS 25 22 870), bei dem durch die Drucktaste ein Magnet betätigbar ist, durch dessen Wirkung in Ruhestellung eine Schaltkugel aus ferromagnetischem Material an einer festen Platte aus. ferromagnetischem Werkstoff haftet. Durch die Bewegung des Magneten löst sich die Kugel von der Platte und stellt zwischen den festen Kontakten des Schalters eine elektrische Brückenverbindung her.
  • Diese Schalterausführung umfaßt eine verhältnismäß'ig große Anzahl Bestandteile und wird fertigungstechnisch daher sehr aufwendig.
  • Ferner wirkt sich nachteilig aus, daß die Schaltkugel bei jeder Betätigung des Schalters immer die gleichen Punkte an den festen Kontakten berührt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flachbauenden, einfachen und störsicheren Drucktastenschalter eingangs beschriebener Art zu schaffen, bei dem die erwähnten Mängel vermieden sind und bei dem die magnetisch bewirkbsre Kontaktgsbe ohne Verzöclerung f-rfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung gelöst. Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung'wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt des Drucktestenschalters in Ruhestellung und Fig. 2 einen Querschnitt des gleichen Drucktastenschalters in Betriebsstellung.
  • Der erfindungsgemäße Drucktastenschalter enthält einen Tastenstößel 1, der an seinem oberen Ende einen Tastenkopf 2 und an seinem unteren Ende einen Magneten 3 trägt, und gegen die Kraft- einer Rückholfeder 4 niederdrückbar ist. Der Magnet 3 kann ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet sein. Der Tastenstößel 1 mit dem Magneten 3 wird in einem auf einer mit oberflächenbehandelten Leiterbahnen versehenen Leiterplatte 6 befestigten Führungsgehäuse 5 geführt. Um eine flache Bauweise des Tastenschalters zu gewährleisten, ist dieses Gehäuse in einer das ganze Leitersystem überdeckenden Platte enthalten. Auf der unteren vom Magneten 3 abgewandten Seite der Leiterplatte 6, sind feste Kontaktstellen 7 angeordnet, die in eine unterhalb der Leiterplatte 6 in einem nicht magnetischen Material ausgearbeitete Vertiefung 8 einragen. Am Boden dieser Vertiefung 8 befinden sich bei Ruhestellung in einem Abstand von den Kontaktstellen 7 mehrere, als Kontaktträger 9 dienende, frei bewegliche Kugeln von ca. 1 mm Durchmesser, 20 bis 30 in der Zahl, die aus einem ferromagnetischen, oberflächenbehandelten Material, beispielsweise Weicheisen,bestehen. Statt der Weicheisenkugeln kann für die Kontaktträger 9 auch ein anderes ferromagnetisches Material, wie z. B. oberlächenveredeltes Stahlkorund in Form von Feilspänen Verwendung finden. Der Innenraum des Schaltersystems ist hermetisch verschlossen, wodurch evtl. Oxydierung der Kontaktträger vermieden ist.
  • In der Ruhestellung des Drucktastenschalters liegen die Kontaktträger 9 am Boden der Vertiefung 8 außerhalb des aus dem Magneten austretenden Magnetfeldes. Beim Niederdrücken der Drucktaste 1, 2, nach Überwindung der Kraft der Rückholfeder 4 nähert sich der Magnet 3 der Leiterplatte 6, wobei die Kontaktträger 9 in den Wirkungsbereic3eines Magnetfeldes gelangen. Durch die Wirkung dieses Magnetfeldes werden die Kontaktträger 9 schlagartig auf die untere Seite der Leiterplatte 6 herangezogen und somit wird zwischen den festen Kontaktstellen 7 bzw. den Leiterbahnen der Leiterplatte eine elektrische Verbindung hergestellt. Nach Loslassen der Taste 2 bringt die Rückholfeder 4 den Tastenstößel 1 mit dem Magneten 3 wieder in die Grundstellung, wobei die vorher angezogenen Kontaktträger 9 auf den Boden der Vertiefung herabfallen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestenen hauptsächlich darin, daß die Kontaktträger 9 alle zusammen eine größere Kontaktfläche bieten, da sie mit den festen Kontaktstellen 7 eine Vielzahl von elektrischen Kontaktpunkten bilden, wobei durch die stetige Bewegung der Kontaktträger 9 gleichzeitig ein selbstreinigender Effekt gewährleistet ist. Außerdem treffen die gleichenKontaktpunkte bei der nächsten Betätigung des Tastenschalters niemals zusammen.
  • Ferner ist das beschriebene Tastensystem unempfindlich gegen Oxydation, Verunreinigungen (Staub, Feuchtigkeit usw.) und ermöglicht höhere Schaltleistung.
  • Bei Verwendung von Elektromagneten statt Permanentmagneten und bei entsprechender Anordnung,wäre diese Drucktastenvorrichtung als Hochspannungsleistungsschalter verwendbar.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Drucktastenschalter, dessen gegen die Kraft einer Rückholfeder niederdrückbarer Stößel an seinem Ende einen Magneten trägt, der vermittels seines Magnetfeldes Kontakte schließt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der vom Magneten (3)abgewandten Seite der Leiterplatte (6), wo feste Kontaktstellen (7) angeordnet sind, eine Vertiefung (8) in einem nicht magnetischen Material vorgesehen ist, in der mehrere frei bewegliche Kontaktträger (9) aus ferromagretischernoberflächen veredeltem Material untergebracht sind, die beim Niederdrücken des Stößels (1) vermittels des durch die Bewegung des Magneten (3) entstandenen Magnetfeldes an die Kontaktseite der Leiterplatte (6) bringbar sind, wodurch zwischen den festen Kontaktstellen (7) eine elektrische Verbindung in Form einer mehrfachen Parallelschaltung der einzelnen Kontaktträger (9) hergestellt wird.
  2. 2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, d a du-r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kontaktträger (9) oberflächenbehandelte Weicheisenkugeln von ca. 1 mm Durchmesser sind.
  3. 3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kontaktträger (9) oberflächenbehandelte Stahlkorund-Abfälle (Feilspäne) sind.
DE19803045354 1980-12-02 1980-12-02 Drucktastenschalter Expired DE3045354C2 (de)

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DE3045354C2 DE3045354C2 (de) 1983-03-03

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DE3045354C2 (de) 1983-03-03

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