DE3045337A1 - Transportfahrzeug fuer den surfsport - Google Patents

Transportfahrzeug fuer den surfsport

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DE3045337A1
DE3045337A1 DE19803045337 DE3045337A DE3045337A1 DE 3045337 A1 DE3045337 A1 DE 3045337A1 DE 19803045337 DE19803045337 DE 19803045337 DE 3045337 A DE3045337 A DE 3045337A DE 3045337 A1 DE3045337 A1 DE 3045337A1
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DE19803045337
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English (en)
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Thomas F.H. Lechner
Lothar 7934 Untermarchtal Seybold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/80Arrangements specially adapted for stowing or transporting water sports boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/70Arrangements for handling, stowing or transport thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Thomas F.H.Lechner
  • Römerweg 5 7934 Untermarchtal und Lothar Seybold Römerweg 5 7934 Untermarchtal Transportfahrzeug für den Surfsport Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug für den Surfsport mit Auflage- und Haltemitteln für mehrere Surfbretter.
  • Transportfahrzeuge für einzelne oder mehrere Wasserfahrzeuge sind in verschiedener Ausführung bekannt und meist als Bootsanhänger ausgebildet. Surfbretter werden jedoch in aller Regel nach Art von Skiern auf dem Autodach transportiert. Dies bringt vor allem bei kurzen Fahrzeugen dadurch Gefahren mit sich, daß das Surfbrett meist länger ist als das Fahrzeug selbst. Auch die Beschaffenheit der Auflageflächen an Skihaltern, Dachgepäckträgern u.dgl. ist ebenso unzureichend wie die verfügbaren Haltemittel. Die Surfbretter werden daher leicht beschädigt und können bei schneller Fahrt Auftriebskräfte bis in die Größe der Haltekräfte entwickeln und dann unkontrolliert vom Fahrzeugdach abheben. Oberdies vergrößern sie den gesamten Stirnwiderstand des Fahrzeuges, was unnötige Antriebsverluste zur Folge hat. Das Anbringen und Abnehmen allein der Surfbretter ist ebenso umständlich und zeitraubend wie das Unterbringen des Mastes und des Gabelbaumes.
  • Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, ein Transportfahrzeug für den Surfsport zu schaffen, das auf einfache Weise eine betriebssichere Halterung auch einer größeren Anzahl Surfbretter auf begrenztem Raum ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird in der Fahrzeug-Länsmittelebene auf einem tiefliegenden Fahrzeugrahmen ein Tragwerk mit seitlich wegragenden, mit Haltemitteln versehenen Auflagearmen vorgesehen. Das Tragwerk selbst und auch die quer zur Fahrtrichtung liegenden Auflagearme können so schmal sein, daß sie keinen sonderlichen Luftwiderstand entwickeln, der gesamte Strömungswiderstand also maßgeblich durch den Querschnitt der Surfbretter bestimmt ist. Alle diese Surfbretter sind einzeln leicht von außen zugängig, lassen sich also schnell, bequem zuverlässig an ihrem Auflagearm und mittels des Tragwerkes am Fahrzeugkörper festlegen. Bei Pritschenfahrzeugen oder Anhängern läßt sich die ganze Ladung dem Profil der Fahrzeugkabine bzw. des Zugfahrzeuges anpassen. Der Strömungswiderstand ist dann nur geringen Änderungen unterworfen. Ohne wesentliche Anderung dieses Widerstandes lassen sich dann auch Masten und Gabelbäume innerhalb des gesamten Fahrzeugumrisses leicht zugängig unterbringen.
  • Das Tragwerk wird zweckmäßigerweise an dem auf dem Fahrwerk angebrachten Rahmen lösbar befestigt, insbesondere aufgeschraubt oder verbolzt. Es läßt sich dann leicht, etwa für die Winterzeit, vom Fahrzeugrahmen abnehmen und von diesem getrennt aufbewahren. Auf diese Weise wird auch ein Einsatz des Fahrzeuges für andere Zwecke ermöglicht.
  • Das Tragwerk weist zweckmäßigerweise zwei mit den Auflagearmen versehene hochragende Ständer auf, die beispielsweise am vorderen und hinteren Ende des Tragwerkes angebracht sind, das dadurch zwischen seinen endseitigen Befestigungsstellen einen größeren Zwischenabstand freitragend überspannen kann, also eine Zugängigkeit im Bereich des Fahrzeuges einerseits zum Tragwerk und andererseits zu Rahmen und Fahrwerk ermöglicht.
  • Wenigstens die oberen Enden der mit ihren Füßen am Fahrzeugrahmen festgelegten Ständer sollten durch eine insbesondere lösbar angebrachte Strebe verbunden sein. In der Regel kommt man mit einer einzigen Strebe aus, die durch ein begrenzt zug- und knickfestes Rohr gebildet sein kann. Dabei läßt sich die Aussteifung des Tragwerks dadurch verbessern, daß die oder eine der Streben die Form einer lotrecht angeordneten rechteckförmigen Scheibe hat. Man kann die Oberteile der Ständer zusätzlich gegenüber vorderen und rückwärtigen Teilen des Fahrzeugrahmens verspannen oder auch den Anschluß der Ständerfüße am Rahmen so biegesteif machen, daß von der Ladung ausgehende Beschleunigungs- und Bremskräfte zuverlässig in den Fahrzeugrahmen eingeleitet werden. Im Prinzip kann jedenfalls das Tragwerk durch Lösen beispielsweise einer Strebe auseinandergenommen werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tragen die beiden Enden der bzw. einer Strebe jeweils wenigstens eine Innenkantschraube, deren Kopf durch eine Ausnehmung eines Ständers hindurchführbar und an diesem durch eine Schlitzscheibe abstützbar ist, die mit ihrem Querschlitz über den Schraubenschaft gest-eckt wird. Man muß also nur die jeweilige Schraube etwas lösen, kann dann die zwischengeschobene Stützscheibe abziehen und den Schraubenkopf der Strebe durch die Ausnehmung des Ständers hindurchführen.
  • Im oder am Tragwerk lassen sich Auflagen, insbesondere Stecköffnungen, und Haltemittel für mehrere Surfmaste vorsehen.
  • So können die Ständer jeweils einen am oberen Ständerende U-förmig gebogenen Randholm aufweisen, dessen Seitenschenkel durch eingeschweißte Stege verbunden sind, welche beispielsweise unmittelbar Mastauflagen bilden und die zweiten Haltemittel aufnehmen können.
  • An jedem Auflagearm lassen sich erfindungsgemäß zwei elastisch gefederte Auflagestollen mit nachgiebiger Auflagefläche vorsehen. Dabei kann jeder Auflagestollen durch ei- nen vorzugsweise zylindrischen Pufferkörper aus Gummi oder gummiartig verformbarem Werkstoff mit einem eingelagerten bzw. anvulkanisierten metallitc:hen Anschlußteil gebildet sein. Der Anschlußteil wenigstens eines Auflagestollens läßt sich wiederum durch einen Ankerkörper wie eine Scheibe mit einem von diesem nach außen wegragenden Schraubenschaft bilden, der durch eine Durchbrechung des Auflagearmes in das Muttergewinde eines darunter angebrachten Widerlagerteiles eingreift.
  • Der Abstand zwischen den beiden Auflagestollen eines Auflagearmes sollte möglichst einstellbar sein, etwa dadurch, daß der Schraubenschaft durch ein Langloch oder eine einer Reihe von Durchbrechungen hindurchgeführt ist. Dies ermöglicht dann eine bessere Anpassung an unterschiedliche Surfbretter und ist von besonderem Vorteil für die Halterung eines Gabelbaumes zwischen Auflagearmen und Surbrett.
  • Hierzu sollten die belasteten Auflagestollen die Auflagearme um annähernd die Dicke eines Gabelbaumes überragen.
  • Wenn dabei noch der Abstand zwischen den beiden Auflagestollen wenigstens eines Auflagearmes um einen Feder-Klemmweg kleiner ist als das Außenmaß des zwischen diesen Auflagestollen gehaltenen unbelasteten Gabelbaumes, läßt sich dieser zuverlässig zwischen wenigstens zwei Auflagestollen einspannen und durch das darüber angebrachte Surfbrett niederhalten.
  • An jedem Auflagearm wird zweckmäßigerweise ein Spannband mit stufenlos nachstellbarem Klemmverschluß angebracht.
  • Ferner kansvzwischen zwei seitlichen Längsträgern und zwei diese verbindenden und das Tragwerk haltenden Querträgern des Fahrzeugrahmens ein insbesondere verschließbarer Koffer für Segel und anderes Zubehör angebracht sein. Ein solcher Koffer läßt sich zweckmäßigerweise mit zwei seitlichen Deckeln versehen, die jeweils um eine in oder dicht an der Mittelebene des Fahrzeuges verlaufende Längsachse aufschwenk- bar sind.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von links in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Auflagestollen nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 in räumlicher Darstellung auseinandergezogen den Anschluß einer Strebe am oberen Ende eines Ständers.
  • Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen, besteht das dargestellte Anhänger-Transportfahrzeug im wesentlichen aus einem Fahrwerk 1, einem auf diesem aufgeschraubten Fahrzeugrahmen 2 und einem darauf lösbar angebrachten Tragwerk 3.
  • Das Fahrwerk 1 hat eine Deichsel 4 in Form eines zylindrischen Rohres mit einer an seinem freien Ende angebrachten Kupplungsvorrichtung 5 und ist mittels einer Klemmschelle mit einem Achsenrohr 6 verschraubt, in welchem einzeln gefederte Hebel 7 gelagert sind, die mit ihren freien Enden drehbar die gummibereiften Räder 8 tragen.
  • Der Fahrzeugrahmen 2 besteht aus im Querschnitt rechteckförmigen Stahl- oder Leichtmetallrohren und wird gebildet durch zwei seitliche Längsträger 10 und drei Querträger 11 bis 13. Der hintere Querträger 13 hat im Prinzip nur die Aufgabe, Kennzeichenschilder 14, 15 und die Endbeleuchtung 16 zu tragen und den flberstand des Surfbrettes bzw. des Mastes zu mindern. Er kann daher ebenso wie der zurückragende Teil der Längsträger 10 verminderten Querschnitt haben.
  • Im Prinzip kann auch der zurückragende Teil der Längsträger zur Anpassung an die Länge der aufzunehmenden Surfbretter teleskopisch verstellbar angebracht sein. Der vordere und der mittlere Träger 11 bzw. 12 soll dagegen das Tragwerk 3 halten und muß entsprechend biege- und torsionssteif ausgebildet sein.
  • Das in der lotrechten Fahrzeug-Mittelebene angeordnete Tragwerk 3 wird hier gebildet durch zwei lotrecht angebrachte Ständer 17, deren obere Enden durch eine Strebe 20 verbunden sind und die in zwei waagerechten Ebenen jeweils zur Seite wegragende Auflagearme 21 tragen.
  • Jeder Ständer 17, weist einen aus Zylinderrohr gabelförmig gebogenen Randholm 22 auf, dessen Gabelenden an einem beispielsweise als Fußplatte ausgebildeten Anschlußstück 23 angeschweißt sind, das mittels zweier Schrauben 24 an dem jeweiligen Querholm 11 bzw. 12 festgespannt ist.
  • Wie vor allem Fig. 5 erkennen läßt, ist am oberen Ende eines jeden Ständers in der Rundung des Randholmes 22 ein Stegblech 25 angeschweißt. An den beiden Enden der Strebe 20 ist eine mit Innengewinde versehene Gewindehülse 26 für eine Innenkantschraube 27 eingeschweißt. Eine im Steg 25 angebrachte kreisförmige Durchbrechung 28 hat einen etwas größeren Durchmesser als der zylindrische Schraubenkopf 30 der Innenkantschraube 27. Zudem ist, beispielsweise mit einer Kette 34 am Ständer 17 unverlierbar gehalten, eine C-förmige Schlitzscheibe 32 mit einem Querschlitz 33 vorgesehen, dessen lichte Weite w größer ist als der Schaftdurchmesser, aber kleiner als der Kopfdurchmesser der Innenkantschraube 27.
  • Die Innenkantschraube 27 kann somit ständig in die Gewindehülse 26 der Strebe 20 eingeschraubt bleiben. Beim Zusammensetzen des Tragwerks wird der Schraubenkopf 30 durch die Durchbrechung 31 hindurchgesteckt, die Schlitzscheibe 32 zwischen Steg 25 und Schraubenkopf 30 auf den Schraubenschaft aufgesteckt und durch weiteres Eindrehen der Innenkantschraube 27 die Strebe 20 fest iiBl Ständer 17 verspannt.
  • Es sind also nur sechs Schrauben 24 bis 17 ztl 1 ösen, um die beiden Ständer 1 7 mit ihren ufl;lgtr;lrmclll 2 1 vom Itahmerl 2 zu lösen, um sie beispielsweise flach an der Garagenwand aufhängen zu können und den l:ahlWzeug-lJnterteil aus l:allrwerk und Rahmen für eine andere Benut zung frezugeben oder wiederum platzsparend etwa an der Garagendecke aufzuhängen.
  • Die Innenkantschrauben 27 können in bekannter Weise gegen Drehung an der Strebe 20 gesichert sein. Zusätzlich zu der oberen Strebe können deren mehrere über die Höhe des Tragwerkes verteilt zwischen den beiden Ständern 17 eingezogen sein. Die Strebe kann die Form einer im wesentlichen rechteckförmigen Platte oder Scheibe haben, die mit lotrechtem Zwischenabstand an beiden Ständern 17 festgespannt ist, bzw.
  • es können zwei parallele Streben durch lotrechte Verbindungen scheibenförmig ausgesteift sein, um dem Tragwerk 3 größeren Verformungswiderstand in Fahrtrichtung zu geben.
  • Ferner kann das Anschlußstück 23 jede beliebige geeignete Form haben, um eine möglichst feste Einspannung an dem jeweiligen Querträger 11 bzw. 12 zu gewährleisten.
  • In den gabelförmigen Randholm 22 eines jeden Ständers 17 sind - der Anzahl der zu transportierenden Surfbretter entsprechend - weitere vier Stegbleche 35 eingeschweißt, die oben eine mit einer aufgeklebten Moosgummiauflage versehene gerundete Auflage fläche 36 aufweisen, um sich einem unterschiedlichen Durchmesser des dort aufzulegenden Mastes 37 anzupassen, der mit einem Spannkabel o.dgl. 38 überspannt wird.
  • Die Auflagearme 21 sind durch im Querschnitt U-förmig abgekantete trapezförmige Bleche mit obenliegendem waagerecht angeordneten Steg 39 gebildet. Jeweils zwei symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene 18 angeordnete Auflagearme können auch einstüdag ausgeführt sein und dadurch den Ständer 17 im Anschlußbereich aussteifen.
  • Auf der Oberseite eines jeden Auflagearmes sind mit Querabstnd zwei Auflagestollen 41 angebracht, die einmal das Surfbrett 42 tragen und zum anderen den Gabelbaum 43 zwi- schen sich haltern sollen. Diese Auflagcsto7lcn sind nach Fig. 4 im wesentlichen durch einen zylindrischen Gummikörper 40 mit einem eingelagerten bzw. anvulkanisierten Ankerkörper 44 gebildet, der hier als an der Unterseite angeordnete Scheibe ausgebildet ist. Ein an der Unterseite des Ankerkörpers 44 angeformter Schraubenschaft 45 ragt durch eine Durchbrechung im Steg 39 nach unten und greift dort in das Muttergewinde eines Widerlagerkörpers 46 ein.
  • Dieser Widerlagerkörper kann eine handelsübliche Mutter sein, aber auch eine undrehbar im Auflagearm 21 sitzende Rechteckplatte oder dgl.. Man muß dann nur bei der Montage an Stelle der Mutter den Auflagestollen 41 verdrehen.
  • Wenigstens für einen der beiden Auflagestollen ist eine Reihe von Durchbrechungen im Steg 39 vorgesehen, um den Zwischenabstand zwischen beiden Stollen einstellbar zu machen.
  • Für die Auflage der Surfbretter selbst ist der Zwischenabstand ohne sonderliche Bedeutung, da man bei der nachgiebigen und relativ großflächigen Auflage am Gummikörper auch unterschiedlich breite Surfbretter auf verschiedenartig angeordneten Auflagestollen anbringen kann. Die Surfbretter lassen sich auch zwischen seitlichen Anschlußösen 47 mittels Spannband 48 und Klemmhebelverschluß 49 zuverlässig am Auflagearm verspannen und bilden dadurch eine zusätzliche Längsverbindung zwischen den beiden Ständern 17.
  • Von größerer Bedeutung sind der Zwischenabstand und die Höhe der Auflagestollen 41 für die Halterung des unter dem Surfbrett 42 zu haltenden Gabelbaumes 43. Die Höhe der Auflagestollen 41 muß auch bei Belastung wenigstens etwa gleich oder etwas kleiner sein als die Dicke des Gabelbaumes. Da die Dicke der meist rohrförmigen Teile des Gabel baumes nicht bei allen Konstruktionen gleich ist, kann man mit ggf. fest auf den Aufl age armen anzubringenden Zwischenlagen arbeiten.
  • Das Spannband 48 kann so auch eine lotrechte Spannkraft vom Surfbrett 42 über den Gabelbaum 43 auf den Auflagearm 21 ausüben.
  • wenigstens auf einem Auflagearm 21 soll die lichte Weite zwischen zwei Auflagestollen 41 kleiner sein als die dort gegebene Auenbreite des unbelasteten Gabelbaumes. Da der Gabelbaum sich wenigstens zu einem Ende hin im Bereich einer Auflage keilförmig verschmälert, wird er nach dem Auflegen zwischen den Auflagestollen 41 soweit in Längsrichtung verschoben, bis der Gabelbaum durch Querverformung unter seiner eigenen Elastizität hinreichend fest zwischen zwei Auflagestollen 41 verspannt ist.
  • Zur Aufnahme der Segel und anderer Zubehörteile kann der Raum ausgenutzt werden, der unterhalb der Surfbretter zwischen den beiden Ständern 17 freigehalten ist. Dort kann man wenigstens oberhalb des Achsrohres 6 und der Deichsel 4 einen Koffer 51 anbringen, der oben durch zwei Deckel 52 verschlossen ist, die beispielsweise um eine gemeinsame, in der Fahrzeugmittelebene 18 liegende Längsachse 53 verschwenkbar sind.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel sind Auflagen für vier Surfbretter mit Zubehör vorgesehen. Die Anzahl der Auflagen bzw. Auflagearme 21 läßt sich nach Belieben für beispielsweise 2, 6 oder auch 8 Surfbretter einrichten und wird zweckmäßigerweise der Höhe des Zugfahrzeuges bzw. bei Fahrzeugen mit Selbstantrieb der Höhe des Frontaufbaus angepaßt. Zu diesem Zweck müssen lediglich die Ständer 17 ausgetauscht werden. Diese Ständer können zusätzlich zur Fußeinspannung mit den Schrauben 24 auch durch am oberen Ständerende angreifende Spannmittel, insbesondere Seile, am Fahrzeugkörper verspannt werden. Diese Teile lassen sich beispielsweise an die Schlitzscheibe 32 nach Fig. 5 oder ein anderes auf der Innenkantschraube 27 sitzendes gabelförmiges Element anschließen, ohne daß der Montagevorgang der Strebe geändert werden muß.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Transportfahrzeug für den Surfsport,mit Auflage- und altemitteln für mehrere Surfbretter, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrzeug-Längsmittelebene auf einem tiefliegenden Fahrzeugrahmen (2) ein Tragwerk (3) mit seitlich wegragenden, mit Haltemitteln (41,47-49) versehenen Auflagearmen (21) vorgesehen ist.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (3) an dem auf dem Fahrwerk (1) angebrachten Rahmen (2) lösbar befestigt, insbesondere aufgeschraubt oder verbolzt ist.
  3. 3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (3) wenigstens zwei mit den Auflagearmen (21) versehene hochragende Ständer (17) aufweist.
  4. 4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oberen Enden der mit ihren Füßen am Fahrzeugrahmen (2) festgelegten Ständer (17) durch eine insbesondere lösbar angebrachte Strebe (20) verbunden sind.
  5. 5. Transportfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der bzw. einer Strebe (20) jeweils wenigstens eine Innenkantschraube (27) tragen, deren Kopf (30) durch eine Ausnehmung (31) eines Ständers (17) hindurchführbar und an diesem durch eine Schlitzscheibe (32) abstützbar ist, die mit ihrem Querschlitz (33) über den Schraubenschaft steckbar ist.
  6. 6. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Tragwerk (3) Auflagen (35), insbesondere Stecköffnungen, und zweite Spannmittel (38) für mehrere Surfmaste (37) vorgesehen sind.
  7. 7. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Ständer (17) jeweils einen am oberen St.inderende gabelförmig gebogenen Randholm (22) aufweisen, dessen Seitenschenkel durch eingeschweißte Stege verbunden sind.
  8. 8. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Auflagearm (21) zwei elastisch gefederte Auflagestollen (41) mit nachgiebiger Auflagefläche vorgesehen sind.
  9. 9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auflagestollen (41) durch einen vorzugsweise zylindrischen Pufferkörper (40) aus Gummi oder gummiartig verformbarem Werkstoff mit einem eingelagerten bzw. anvulkanisierten metallischen Anschlußteil gebildet ist.
  10. 10. Transportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil wenigstens eines Auflagestollens (41) durch einen Ankerkörper (44) wie eine Scheibe mit einem von diesem nach außen wegragenden Schraubenschaft (45) gebildet ist, der durch eine Durchbrechung des Auflagearmes (21) in das Muttergewinde eines darunter angebrachten Widerlagerteiles (46) greift.
  11. 11. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Auflagestollen (41) eines Auflagearmes (21) einstellbar ist.
  12. 12. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die belasteten Auflagestollen (41) die Auflagearme (21) um annähernd die Dicke eines Gabelbaumes (43) überragen.
  13. 13. Transportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Auflagestollen (41) wenigstens eines Auflagearmes (21) um einen Feder-Klemmweg kleiner ist als das Außenmaß des zwischen diesen Auflage- stollen gehaltenen unbelasteten Gabelbaumes (43).
  14. 14. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Auflagearm (41) ein Spannband (48) mit stufenlos nachstellbarem Klemmverschluß (49) angebracht ist.
  15. 15. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei seitlichen Längsträgern (10) und zwei diese verbindenden und das Tragwerk (3) haltenden Querträgern (11,12) des Fahrzeugrahmens (2) ein insbesondere verschließbarer Koffer (54) für Segel und anderes Zubehör angebracht ist.
  16. 16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (51) zwei seitliche Deckel (52) aufweist, die jeweils um eine in oder dicht an der Mittelebene (18) des Fahrzeuges verlaufende Längsachse (53) aufschwenkbar sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2684621A1 (fr) * 1991-12-05 1993-06-11 Deyme Dispositif support et de fixation pour le transport d'engins nautiques et de riviere de grande longueur du type planches a voile.
EP1279620A1 (de) * 2001-07-27 2003-01-29 Wicona Bausysteme GmbH Transport- und/oder Verpackungskassette für Langgüter
FR2963763A1 (fr) * 2010-08-11 2012-02-17 Philippe Monteils Remorque porte canoes-kayaks equipee d'un dispositif permettant son chargement et dechargement

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