DE3045226C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein wesentliches Problem bei der magnetischen Speicherung
digital codierter Signale ist die Korrektur von Fehlern, welche
durch mechanische Unvollkommenheit der Speicheroberfläche
oder durch Abstandsänderungen der Wandler von der
Speicheroberfläche bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe bedingt
sind. Hierdurch hervorgerufene Aussetzer (Drop outs) führen
ohne besondere Vorkehrungen zu einem Verlust von Information in
der Übertragungsstrecke.
Insbesondere bei der magnetischen Speicherung digital
codierter Videosignale verursachen Aussetzer häufig
falsche Helligkeitsinformationen, so daß über die
Bildfläche verstreut wiederholt helle oder dunkle
Zeilenabschnitte auftreten, die infolge ihres Kon
trastes zu dem ungestörten Bildinhalt äußerst stö
rend wirken.
Es sind daher in der Vergangenheit verschiedene Ver
fahren zur Fehlerüberdeckung oder -korrektur ent
wickelt worden, um die Auswirkungen mangelhaft aufge
zeichneter oder wiedergegebener Daten abzuschwächen
oder zu eliminieren.
So wird bei einem in der Technik seit langem gebräuch
lichen Verfahren der ankommende Datenfluß redundant
aufgezeichnet und bei einer akuten Störung während
der Wiedergabe auf die zweite voraussichtlich unge
störte Aufzeichnung zurückgegriffen.
Bei einem anderen, ebenfalls seit längerem benutzten
Verfahren werden in zusätzlichen Spuren Prüfworte
oder -bits aufgezeichnet, aus denen bei der Wieder
gabe fehlerhafte Daten erkannt und korrekt rekon
struiert werden können. Ein gemeinsamer Nachteil
der beiden vorgenannten Verfahren zur Fehlerkorrek
tur digital codierter Daten bei der Wiedergabe von
magnetischen Aufzeichnungsträgern besteht darin,
daß ein beachtlicher Teil der Speicherfläche mit
redundanten Daten bzw. Prüfworten oder -bits belegt
wird und daher für die Speicherung der eigentlichen
Daten verlorengeht. Die Speicherdichte auf dem Auf
zeichnungsträger ist also nicht optimal.
Eine andere Gruppe von Verfahren, die sich mit der
Verbesserung der Wiedergabe bei Speicherung digital
codierter Daten befaßt, wird vorwiegend bei der Übertragung von
Videosignalen angewendet. Diese Verfahren werden gewöhnlich als
Verfahren zur Fehlerüberdeckung apostrophiert und nutzen die im
Videosignal an sich vorhandene Redundanz. So ist im Normalfall
der Inhaltsunterschied aufeinanderfolgender Fernsehzeilen nur
gering, ebenso der aufeinanderfolgender Fernsehbilder. In den
Schaltungsanordnungen zur Durchführung der
Fehlerüberdeckungsverfahren werden nach entsprechender
zeitlicher Verzögerung der Bildinhaltselemente Prognosen des zu
erwartenden Bildinhaltes getroffen und, wenn der tatsächlich
eintreffende erheblich davon abweicht, entweder die vorherige
Zeile oder ein Teil davon wiederholt oder durch Interpolation
der vorhergehenden und der auf den anscheinend fehlerhaften
Bildinhalt folgender Zeile oder des Zeilenabschnittes ein
Mittelwert gewonnen, der an die Stelle des aus dem
Erwartungsrahmen fallenden Datenwortes oder Datenblockes tritt.
Fehlerüberdeckungsverfahren vermindern zwar die sichtbaren
Auswirkungen auftretender Fehler in der Übertragungskette, die
Fehler selbst werden jedoch nicht behoben und ihre Folgen auch
nicht vollständig beseitigt.
Aus der US-Zeitschrift "IBM Technical Disclosure Bulletin",
Vol. 18, Nr. 5, Oktober 1975, S. 1577, ist ein
Magnetaufzeichnungssystem bekannt, bei dem die aufgezeichneten
Daten, die in Blöcke bestimmter Länge unterteilt sind, abhängig
von einer Leseprüfung erneut aufgezeichnet werden. Jeder der
Datenblöcke enthält einen fehlerkorrigierenden Code. Während
der Leseprüfung werden die eingehenden Datenblöcke für einen
erneuten Aufzeichnungsvorgang zwischengespeichert. Dabei
schließt der erneut aufzuzeichnende Datenblock an den zuvor
aufgezeichneten Datenblock an, so daß die Leseprüfung
abgeschlossen sein muß, bevor der folgende Datenblock
aufgezeichnet werden kann. Dies bedingt schnelle und damit
aufwendige Leseprüfeinrichtungen, damit der Abstand zwischen
den einzelnen Datenblöcken nicht zu groß wird. Außerdem ist es
erforderlich, daß für die unmittelbar an den als fehlerhaft
erkannten Datenblock erneut aufzuzeichnenden Datenblock
zusätzlicher Speicherplatz auf dem Magnetband bereit zu stellen
ist.
Ferner ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 24 388 ein
Verfahren zum Prüflesen bekannt, bei dem parallel vorliegende
Daten in bzw. von 10 parallel verlaufenden Längsspuren
aufgezeichnet bzw. wiedergebeben werden. Die in Datenblöcke
unterteilten Daten werden mit zusätzlichen Paritätsbit
versehen. Anfang und Ende der Datenblöcke werden auf einer
getrennten Längsspur markiert. Jeder Längsspur ist ein
Schreibkopf mit nachfolgendem Lesekopf zugeordnet, wobei der
Lesekopf im wesentlichen zur Prüfung der Paritätsbits
vorgesehen ist. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist
das schlechte Verhältnis zwischen den Nutzdaten und den für die
Fehlersicherung vorgesehenen Paritätsbits.
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 21 387
eine Vorrichtung zur Ermittlung von fehlerhaften Sektoren und
Zuordnung von Ersatzsektoren bei einem Magnetplattenspeicher
bekannt. Jeder Plattenseite des Magnetplattenspeichers ist ein
Magnetkopf zugeordnet, der sowohl zum Schreiben als auch zum
Lesen der in Segmente unterteilten kreisförmigen Spuren dient.
Um zu verhindern, daß Daten in einen fehlerhaften Sektor
eingeschrieben bzw. daraus ausgelesen werden, sind in jeder Spur
zusätzliche Sektoren vorgesehen, die als sogenannte
"Rettungssektoren" bezeichnet werden und dazu bestimmt sind,
die Informationen aufzunehmen, die normalerweise auf den
fehlerhaften Sektoren aufgezeichnet werden müßten. Durch die
Bereitstellung der "Rettungssektoren" wird jedoch Speicherplatz
verschenkt und damit die effektive Aufzeichnungsdichte
verringert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem Verfahren der eingangs genannten Art bzw. mit einer
Schaltungsanordnung den für die redundante Aufzeichnung
fehlerhafter Datenblöcke erforderlichen Speicherplatz auf dem
Magnetband möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der
Patentansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß die
redundante Aufzeichnung in periodisch auftretenden
Informationslücken des Datenflusses erfolgt und damit der auf
dem Magnetband zur Verfügung stehende Speicherplatz vollständig
genutzt wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die
Aufzeichnungsdichte von den erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht
nachteilig beeinflußt wird.
Durch die in den jeweiligen Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrens bzw. der im Patentanspruch 3 angegebenen Schaltungsanordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in stark schematischer Darstellung ein Kopfrad eines
Magnetbandgerätes mit den zur Erläuterung der Erfindung
erforderlichen Einzelheiten,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für die Aufzeichnung nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur wiedergabeseitigen
Korrektur der aufgezeichneten digital codierten Daten.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 ist eine
Kopfradscheibe 1 dargestellt, wie sie beispielsweise in
Magnetbandgeräten verwendet wird, die das Magnetband nach der
sogenannten Schrägspurtechnik mit einer Folge von diagonalen
Spurabschnitten beschreiben. Die Kopfradscheibe 1 weist daher
am Umfang wenigstens einen magnetischen Wandler 2 zum
Aufzeichnen und Wiedergeben
elektrischer Signale auf das bzw. von dem (in Fig. 1
nicht dargestellten) Magnetband auf. Die Kopfscheibe
dreht sich dabei mit verhältnismäßig hoher Drehzahl
in Richtung des Pfeiles 3, während das Magnetband
wendelförmig über den Umfang der Kopfscheibe 1 geführt
wird.
In vielen Fällen ist es erwünscht, bereits während
der Aufzeichnung eine Kontrolle der auf dem Magnetband
gespeicherten Information zu haben (Hinterbandkontrolle).
Diese soll verhindern, daß infolge
von technischen Defekten oder Bedienungsfehlern Information
unbemerkt verlorengeht. Zu diesem Zweck
ist am Umfang der Kopfscheibe 1 ein weiterer magnetischer
Wandler 4 in Umfangsrichtung um den Betrag
Δα versetzt zu dem ersten Wandler 2 angeordnet,
der Wandler 4 ist außerdem so weit in Axialrichtung
gegenüber dem Wandler 2 versetzt, daß er die von
diesem geschriebene Spur abtastet. Der Wandler 2
ist dabei während des Aufzeichnungsbetriebes mit
dem Aufzeichnungsschaltkreis des Magnetbandgerätes
verbunden, der Wandler 4 mit dem Wiedergabeschaltkreis.
Die von dem Wandler 2 aufgezeichneten
Daten werden zeitversetzt durch den Wandler
4 ausgelesen und können überwacht werden.
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens während
der Aufzeichnung digital codierter Dateninformation.
Der auf der Leitung 5 ankommende parallele
Datenstrom wird über einen Umschalter 6 einem
Parallel-Seriell-Wandler 7 zur Umwandlung in einen
seriellen Datenstrom zugeführt, anschließend im
Aufnahmeverstärker 8 auf einen für die Aufzeichnung
ausreichenden Signalpegel angehoben und durch den
Aufzeichnungs-Magnetwandler 2 auf das Magnetband 9
aufgezeichnet, das sich in Richtung des Pfeiles 10
bewegt. Der Magnetwandler 2 kann dabei ebenso wie
ein zweiter Magnetwandler 4 am Umfang einer umlaufenden
Kopfscheibe in der Fig. 1 dargestellten Weise
angeordnet sein. Der Wiedergabe-Magnetwandler 4 nimmt
also um die Zeit Δ T versetzt entsprechend dem räumlichen
Versatz Δα (Fig. 1) die in der Spur des Aufzeichnungs-
Magnetwandlers aufgezeichneten Daten auf.
Diese werden im Wiedergabeverstärker 11 verstärkt,
im Seriell-Parallel-Wandler 12 rückgewandelt und
einem Vergleichseingang des Korrelators 13 zugeführt.
Die bei 5 eingehenden, zur Aufzeichnung bestimmten
Daten werden in der Verzögerungsschaltung 14, deren
Verzögerungszeit τ dem Zeitversatz Δ T zwischen Aufzeichnung
durch den Magnetkopf 2 und der Wiedergabe
durch den Magnetkopf 4 entspricht, verzögert und
danach dem zweiten Vergleichseingang des Korrelators
13 zugeführt. Der Korrelator 13 kann beispielsweise
unter Verwendung eines integrierten Bausteines vom
Typ TRW TDC 1023 realisiert sein.
Der dem Korrelator 13 nachgeschaltete Digital-Analogwandler
15 erzeugt an seinem Ausgang eine Spannung,
die eine automatische Überwachung der Aufnahme ermöglicht.
Dazu ist dem Digital-Analogwandler 15 das aus
dem Widerstand 24 und der Kapazität 25 bestehende Integrationsglied
26 nachgeschaltet. Dessen Ausgang führt
zu einem Eingang der Vergleichsstufe 27, während der
andere Eingang der Vergleichsstufe an eine Referenzspannungsquelle
angeschlossen ist, welche die Vergleichsspannung
U ref liefert. Bei geeigneter Auslegung des Korrelators
13 erfolgt eine Überwachung des Korrelatorausganges
hinsichtlich der Größe der Fehler - beispielsweise eine
Bewertung der "most significant bits" - und der Fehlerhäufigkeit,
wobei die auftretenden Fehler durch das Integrationsglied
aufintegriert werden. Beim Überschreiten
der Vergleichsspannung U ref durch den Ausgang des
Integrationsgliedes 26 gibt die Vergleichsstufe
am Ausgang ein Signal ab, das die Warnlampe 28 aufleuchten
läßt.
Unter der Annahme, daß die digital codierten Daten
in Datenblocks vorliegen, von denen jeder mit wenigstens
einem Synchronwort und einer Adresse versehen
ist, ist an dem Ausgang des Wiedergabeverstärkers
11 die Synchronwort-Erkennungsschaltung
16 angeschlossen, von der das Taktsignal für den
Seriell-Parallel-Wandler 12 gewonnen wird.
Im Falle des Nichtkorrelierens der um die Zeit τ
verzögerten Original-Datensignale wird durch die
Bewertungsschaltung 17 eine Bewertung der zeitlichen
Länge der gestört aufgezeichneten und vom
Magnetwandler 4 wiedergegebenen Daten vorgenommen.
Die der Bewertungsschaltung 17 nachgeschaltete Adressen
erkennungsschaltung 18 wertet die Adressen der
nicht korrelierten Daten aus, wobei die Adressen aus
den Synchronworten entnommen werden, die von der Synchronwort-
Erkennungsschaltung 16 fortlaufend erkannt
werden.
Diese Adressen der gestört aufgezeichneten Daten beeinflussen
über die Verbindung 22 den Hilfsspeicher
23 vom RAM-Typ in der Weise, daß diese am Ausgang der
Verzögerungsschaltung 14 abgenommen und im Hilfsspeicher
23 eingespeichert werden. Von dort werden
sie zu geeigneten Zeitpunkten abgerufen, wobei der
Umschalter 6 in die zweite (nicht gezeichnete)
Schaltstellung geht, und in einer Lücke des Datenstroms
erneut aufgezeichnet. Solche Lücken im Datenstrom
entstehen bei der Speicherung digital codierter
Videosignale beispielsweise während der V-
Lücken. Es ist auch denkbar, die jeweiligen Spurabschnitte
geringfügig länger auszubilden und die
Ergänzungsdaten am Ende der regulären Aufzeichnung
in der Verlängerung der Spur unterzubringen.
Die Wiedergabeanordnung nach Fig. 3 weist einen
Wiedergabe-Magnetwandler 30 auf, der die auf dem
Magnetband 9 gespeicherten digital codierten Daten
in elektrische Signale umgewandelt. Diese werden im
Wiedergabeverstärker 31 auf einen für die Wiederverarbeitung
geeigneten Pegel angehoben und dem Zwischenspeicher
32 zur Zwischenspeicherung zugeführt.
Der Zwischenspeicher 32 ist vorteilhaft realisiert
durch einen frei adressierbaren Speicher vom RAM-
Typ. Bei Anfügen der Korrekturdaten am Ende jeder
Spur muß das Speichervolumen dem Dateninhalt einer
Spur entsprechen. Beim Überstreichen der am Spurende
aufgezeichneten Korrekturdaten werden mittels
der im Synchronwort vorhandenen Blockadressen die
unkorrigierten fehlerhaften Daten im Zwischenspeicher
32 überschrieben und damit berichtigt. Die Snychronworte
und die darin enthaltenen Blockadressen werden
von der an den Ausgang des Wiedergabeverstärkers angeschlossenen
Synchronworte und Adressenerkennungsschaltung
33 abgetrennt und der Adressensteuerschaltung
34 zur Steuerung des Zwischenspeichers 32 zugeführt.
Damit ist der Speicherinhalt korrigiert und
der Auslesevorgang kann gestartet werden. Jede ausgelesene
Speicherzelle kann sofort wieder mit einem
vom Magnetband gelesenen Datensignal überschrieben
werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufzeichnung von digital codierten Daten,
- - bei welchem die eingehenden digital codierten Daten blockweise unterteilt und mit Adressen versehen auf ein Magnetband geschrieben und unmittelbar nach dem Schreibvorgang wieder vom Magnetband gelesen werden,
- - bei welchem die vom Magnetband gelesenen Daten mit den entsprechenden, zwischengespeicherten, eingehenden digital codierten Daten verglichen werden und
- - bei welchem bei fehlender Übereinstimmung die zwischengespeicherten digital codierten Daten erneut auf das Magnetband geschrieben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei fehlender Übereinstimmung die zwischengespeicherten
digital codierten Daten blockweise mit der gleichen Adresse zur
Zeit von im Datenstrom der eingehenden digital codierten Daten
vorhandene Lücken erneut auf das Magnetband (9) geschrieben
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die digital codierten Daten mit einem am Umfang einer rotierenden Kopfradscheibe (1) befestigten, aufzeichnenden Magnetwandler (2) auf ein wendelförmig um die Kopfradscheibe (1) geschlungenes Magnetband (9) blockweise geschrieben werden, und
daß die auf das Magnetband (9) geschriebenen Datenblöcke mit einem am Umfang der rotierenden Kopfradscheibe (1) befestigten wiedergebenden Magnetwandler (4), welcher in Drehrichtung (3) der rotierenden Kopfradscheibe (1) zeitlich dem aufzeichnenden Magnetwandler (2) folgt, mit zeitlicher Verzögerung zu den eingehenden Daten gelesen werden.
daß die digital codierten Daten mit einem am Umfang einer rotierenden Kopfradscheibe (1) befestigten, aufzeichnenden Magnetwandler (2) auf ein wendelförmig um die Kopfradscheibe (1) geschlungenes Magnetband (9) blockweise geschrieben werden, und
daß die auf das Magnetband (9) geschriebenen Datenblöcke mit einem am Umfang der rotierenden Kopfradscheibe (1) befestigten wiedergebenden Magnetwandler (4), welcher in Drehrichtung (3) der rotierenden Kopfradscheibe (1) zeitlich dem aufzeichnenden Magnetwandler (2) folgt, mit zeitlicher Verzögerung zu den eingehenden Daten gelesen werden.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Korrelationsschaltung (13) zum Vergleich der eingehenden digital codierten Daten mit den gelesenen Daten und
einen frei adressierbaren Speicher (23) als Zwischenspeicher zum Verzögern nichtkorrelierender Daten für das zusätzliche Aufzeichnen in Lücken des Datenstroms, vorzugsweise in Austastlücken eines digital codierten Videosignals.
eine Korrelationsschaltung (13) zum Vergleich der eingehenden digital codierten Daten mit den gelesenen Daten und
einen frei adressierbaren Speicher (23) als Zwischenspeicher zum Verzögern nichtkorrelierender Daten für das zusätzliche Aufzeichnen in Lücken des Datenstroms, vorzugsweise in Austastlücken eines digital codierten Videosignals.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Überwachungsschaltung mit
einem Digital-Analog-Wandler (15) am Ausgang der Korrelationsschaltung (13),
einem Integrationsglied (26) am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (15),
einer Vergleichsstufe (27), deren erster Eingang mit dem Integrationsglied (26) und deren zweiter Eingang mit einer Vergleichsspannungsquelle verbunden ist, und
einer Anzeigeeinrichtung (28) am Ausgang der Vergleichsstufe (27).
einem Digital-Analog-Wandler (15) am Ausgang der Korrelationsschaltung (13),
einem Integrationsglied (26) am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (15),
einer Vergleichsstufe (27), deren erster Eingang mit dem Integrationsglied (26) und deren zweiter Eingang mit einer Vergleichsspannungsquelle verbunden ist, und
einer Anzeigeeinrichtung (28) am Ausgang der Vergleichsstufe (27).
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