DE3044917C2 - Entmagnetisierungsschaltung für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Entmagnetisierungsschaltung für einen Farbfernsehempfänger

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DE3044917C2 DE3044917A DE3044917A DE3044917C2 DE 3044917 C2 DE3044917 C2 DE 3044917C2 DE 3044917 A DE3044917 A DE 3044917A DE 3044917 A DE3044917 A DE 3044917A DE 3044917 C2 DE3044917 C2 DE 3044917C2
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Description

ten ües Empfängers arbeiten, kann die Netzwechselspannungsquelle sowohl im eingeschalteten Zustand als auch im ausgeschalteten Zustand des Fernsehempfängers direkt mit der Gleichrichterschaltung des Stromversorgungsteils verbunden sein. Da bei einem solchen Fernsehempfänger ein mechanischer oder elektromechanischer Schalter zum Abschälten der Entmagnetisierungsschaltung beim Abschalten des Fernsehers fehlt, kann die Entmagnetisierungsschaltung also nicht unmittelbar an die Netzwechselspannungsklemmen angeschlossen werden.
Aus der US-PS 33 33 143 ist eine Entmagnetisierungsschaltung für einen Fernseher bekannt, bei dem ein Netztransformator primärseitig über einen Netzschalter an der Netzwechselspannung liegt Die S3kundärwicklung des Netztransformators liegt über einen Bimetallkontakt an einem Brückengleichrichter, dessen Gleichspannungsausgang über einen mit dem Netzschalter gekoppelten weiteren Schalter an den Ladekondensator geführt ist, von dem ein mit dem Bimetallkontakt gekoppelter weiterer Schalter zur Siebdrossel und zum Siebkondensator führt, an den dann schließlich die Betriebsspannung abgenommen werden. Parallel zu dem Bimetallkontakt liegt die Entmagnetisierungswicklung für die Bildröhre und die Heizwicklung für den Bimetallkontakt liegt parallel zum Netzschalter. Solange der Netzschalter nicht geschlossen ist, fließt über die Primärwicklung des Netztransformators und die Heizwicklung ein Strom, welcher den Bimetallkontakt geöffnet hält Beim Schließen des Netzschalters, mit dem gleichzeitig der zwischen Gleichrichter und Ladekondensator liegende Schalter geschlossen wird, wird die Heizwicklung kurzgeschlossen, und der Bimetallkontakt kühlt sich langsam ab, bis er schließlich den Gleichrichter an die Sekundärwicklung des Netztransformators anschließt. Während dieser Abkühlzeit ist der noch offene Bimetallkontakt durch die Entmagnetisierungswicklung überbrückt, durch die nun ein mit zunehmender Aufladung des Ladekondensators abnehmender Wechselstrom fließt, nämlich der Eingangswechselstrom des Gleichrichters, über welchen der Ladekondensator aufgeladen wird. Nach Abkühlung des Bimetalikontaktes wird außerdem der zweite Schalter geschlossen, welcher den Ladekondensator mit der Siebschaltung verbindet und an dieser die Betriebsspannung erscheinen läßt. Die Abnahme des in cbr Entmagnetisierungswicklung fließenden Entmagnetisierungsstroms hängt also hier von der Zeitkonstanten der Aufladung des Ladekondensators im Netzteil des Fernsehempfängers ab. Da hier mit mechanischen Schaltern gearbeitet wird, bereitet die Anschaltung der Entmagnetisierungswicklung an die Wechselspannung keine Schwierigkeiten.
Weiterhin ist es aus der DE-OS 22 51 936 bekannt, bei einem Farbfernsehempfänger die Entmagnetisierungsspulen mit einem Kondensator zu einem Parallelresonanzkreis zusammenzuschalten, der über einen Thermistor über die Primärwicklung des Zeilenrücklauftransformators geschaltet ist. Diese Primärwicklung liegt mit einem Ende über einen Einschalter an einer Gleichspannungsqiiclle und mit ihrem anderen Ende Über einen Transistorschalter am anderen Ende der Gleichspannungsqüelle. Parallel zu dieser Primärwicklung liegt ferner die fnit einem 5-Kondensator in Reihe geschaltete Ablenkwicklung für die Bildröhre. Der Entmagnetisierungsstfom für die Bildröhre hat hierbei die Zeilenablenkfrequenz und beginn; rnit der Einschaltung der Zeilcnablenkune zu fließen, und seine Abnahme wird durch die zunehmende Erwärmung des Thermistors bestimmt. Hierbei belastet der Entmagnetisierungsstrom aber die Zeilenablenkschaltung zusätzlich, so daß sowohl der Rücklauftransformator als auch die Schalterelemente der Ablenkschaltung entsprechend ausreichend bemessen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entmagnetisierungsschaltung für einen ferngesteuerten Farbfernsehempfänger zu schaffen, der keinen mechanischen EIN/AUS-Schalter enthält bzw. bei dem ein solcher Schalter beim Ein- und Ausschalten des Empfängers normalerweise nicht betätigt wird, ohne daß ohnehin stark belastete Schaltungselemente wie diejenigen der Ablenkschaltung noch zusätzlich belastet würden.
Diese Aufgabe wird bei einer Entmagnetisierungsschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Entmagnetisierungsschaltu^i sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Möglichkeit, die Leistungsversorgung ferngesteuert ein- und ausschalten zu können, dazu ausgenutzt wird, sowohl du\ Entmagnetisierungsschaltung als auch Fernsehempfängerschaltungen, die eine B+ Spannung von der Stromversorgung benötigen, zu erregen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, den Strom-Versorgungsregler zur Einleitung des Ontmagnetisierungsvorganges zu benutzen.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung wird eine Gleichrichterschaltung eines Farbfernsehempfängers z. B. an zwei Klemmen einer Wechselspannungsquelle angeschlossen, um eine Gleichspannung an einer Ausgangsklemme der Gleichrichterschaltung zu erzeugen. Ein Schalter, der während des normalen Empfängerbetriebs einschaltbar ist, hat einen Hauptstrom weg, der zwischen die Ausgangsklemme und eine Entmagne;;sierungswicklung geschaltet ist. Eine nur in einer Richtung leitende Vorrichtung (Richtleiter), die von den Elementen der Gleichrichterschaltung unabhängig ist, baut während alternierender Halbwellen der Wechselspannung einen ersten Weg für den Stromfluß von dar ersten zur zweiten Klemme der Spannungsqu?lle über die Gleichrichterschaltung, den Hauptstromweg des Schalters, die Entmagnetisierungswicklung und die Richtleiteranordnung auf.
Eine zweite nur in einer Richtung leitende Vorrichtung (Richtleiteranordnung), die von der Gleichrichterschaltung unabhängig ist, baut einen zweiten Weg für den Stromfluß von der zweiten zur ersten Klemme während der dazwischen liegenden Halbwellen der Wechselspannung über die Gleichrichterschaltung, den Hauptstromweg, die Entmagnetisierungswicklung vnd die zweite nur einer Richtung leitende Vorrichtung auf. Der Strom, der im zweiten Stromweg fließt, erzeugt einen Entmagnetisierungsfluß einer Polarität, die der des Entmagnetisier'.ngsflusses entgegengesetzt ist, der durch den Strom erzeugt wird, der im ersten Stromweg fließt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unier Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
b5 Fig. 1 eine Strom/p.rsorgungsschaltung eines Farbfernsehempfängers, die ein Entmagnetisierungsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet:
Fig. 2 einen Teil der Stromversorgungsschaltung von Fig. 1, der Beispiele eines Stromversorgungsreglers und mehrerer Farbfernsehempfängerschaltungen, die von dem Stromversorgungsregler gespeist werden, enthält;
F i g. 3 die Stromversorgungsschaltung von F i g. 1 mit einer anderen Ausführungsform eines Entmagnetisierungsnetzwerks;
F i g. 4 die Stromversorgungsschaltung von Fig. 1 mit wiederum einer anderen Ausführungsform eines Emtnagnetisierungsnetzwerkes, und
F i g. 5 Schwingungsverläufe, die in der Schaltung gemäß Fig. 1 auftreten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist eine Wechselspannungsquelle 20, z. B. eine Wechselspannungsnetzleitung, an Eingangsklcmmen 26 und 27 einer Stromversorgungsschaltung 15 eines Farbfernsehempfängers angeschlossen. Die Eingangsklemmen 26 und 27 sind jeweils mit Klemmen 26' und 27' einer VoIlweggleichrichterbrücke 25 verbunden, die geeignet gepolte Dioden 21 bis 24 enthält. Zwischen Ausgangsklemmen 10 und 12 der Vollweggleichrichterbrücke 25 ist ein Filterkondensator 28 geschaltet, dabei dient die Ausgangsklemme 10 als Masse oder gemeinsame Stromrückleitklemme. An der Klemme 12 wird eine gefilterte, aber ungeregelte Eingangsgleichspannung Vi2 bezüglich Masse erzeugt.
Die Eingangsgleichspannung V|2 wird einem Leistungsquellen- oder Stromversorgungsregler 29 zugeführt, um an einer Klemme 31 eine geregelte Betriebsspannung B+ zu erzeugen. Zwischen die Klemme 31 und Masse ist ein Filterkondensator 32 geschaltet, wobei die Betriebsspannung S+ gleich der am Filterkondensator 32 entwickelten Spannung V1; ist. Die Betriebsspannung S+, die an der Klemme 31 erzeugt wird, speist verschiedene Farbfernsehempfängerschaltungen, die in Fi g. I allgemein als Block 33 dargestellt sind. Die fviassekiemme i0 dient als gemeinsame Siromrückführung für diese Farbfernsehempfängerschaltungen.
Der Leistungsregler 29 der Stromversorgung kann als ein auf Fernsteuerung ansprechender Schaltregler, z. B. wie er in der US-PS 42 34 829 beschrieben ist, auf die hiermit verwiesen wird, konstruiert sein. Der Stromversorgungsregler 29 reagiert auf ein ferngesteuertes EIN/AUS-Steuersignal, das im Regler über eine Leitung 30 zugeführt wird. Um den Farbfernsehempfänger anzustellen, wird der EIN-Zustand des Steuersignals über die Leitung 30 zugeführt, um den normalen Schaltbetrieb des Reglers einzuleiten und zu ermöglichen. An der Klemme 31 wird dann die Betriebsspannung B+ erzeugt, die die Farbfernsehempfängerschaltungen 33 speist. Um den Farbfernsehempfänger abzustellen, wird der AUS-Zustand des Steuersignals an die Leitung 30 gelegt, das den normalen Schaltbetrieb des Reglers verhindert. Die Betriebsspannung B+ wird von der Klemme 31 abgeschaltet, dadurch werden die Schaltungen 33 stromlos.
Dadurch, daß der Regler 29 der Stromversorgung 15 das Ein- und Ausschalten des Farbfernsehempfängers steuert, ist es möglich, die Nutzwechselspannungsquelle 20 ohne dazwischengeschalteten mechanischen oder elektromagnetischen Schalter direkt an die Klemmen 26' und 27' der Vollweg-Gleichrichterbrücke 25 anzuschließen.
Wie F i g. 2 zeigt, enthält der Schaltregler 29 ein Reihenweg-Halbleiterbauelement in Form eines gesteuerten Gleichrichters oder Thyristors 4Z der mit der Klemme 12 über eine Induktivität 43 und eine Wicklung 44c eines Zeilen- oder Rücklauftransformators 44 gekoppelt ist. Die Kathode des Thyristors 42 ist mit der Klemme Jl für die Betriebsspannung ß+ gekoppelt. Der Schaltregler 39 arbeilet mit der Horizontalablenkfrequenz 1/7";/, indem der Thyristor 42 in jedem Zeilenhinlaufintervall in den leitenden Zustand durchgeschaltet wird. Wenn ein Durchschalt- oder Tastimpuls 42# der Steuerelektrode des Thyristors von einem Reglersteiierkreis 45 innerhalb jedes Horizontal-Hinlaufintervalles zugeführt
ίο wird, fließt Strom von der Klemme 12 durch den Thyristor 42, der den Filterkondensator 32 auflädt. Der Thyristor 42 wird während jedes Horizontal-Rticklaufinter· valles durch einen negativen Rücklaufimpuls 144. tier in einer Zeilen- oder Rücklauflransformatorwickhmg 44cerzeugt wird, in den nichtleitenden Zustand kommutiert. Die Synchronisation der Tastimpulse mit der Zeilcn- oder Horizontalablenkung ist dadurch gewährleistet, daß der Steuerschaltung 45 die in einer Rücklaudransformatorwicklung44c/entstehende Impulsspannung ziigeführt wird. Die Regelung des Etiergicniveaus des Empfängers, wie der Betriebsspannung B+ an der Klemme 31 erfolgt durch Rückführung der Spannung ß+ zum Steuerkreis 45. Veränderungen der Spannung ß-f haben eine Änderung des Einschaltzeitpunkics des Thyristors 42 innerhalb jedes Hinlaufintervailes zur Folge, so daß die gewünschte Regelwirkung gewährleistet wird.
Um den Farbfernsehempfänger ein- und ausschalten zu können, wird der Reglersteuerkreis 45 auf den Zustand eines EIN/AUS-Kommando- oder Steuersignals reaktionsfähig gemacht, das dem Reglersieuerkreis 45 über Leitung 30 zugeführt wird. L/as EIN/AUS-Steuersignal kann von einer herkömmlichen Fernsteuerschaltung erzeugt werden, die nicht dargestellt ist. Wenn der AUS-Zustand des Steuersignals auftritt, schaltet der Reglersteuerkreis 45 die Tastimpulse 42c/ ab, so daß der Thyristor 42 nichtleitend bleibt, nachdem er das letzte Ma! in den Spcrrzustsnd korrirr.uiiert wurde.
Bei nichtleitendem Thyristor 42 ist der Gleichspar. nungsweg von der Klemme 12 zur B+ Klemme 31 gesperrt, dadurch wird die Betriebsspannung B+ von der Klemme 31 abgeschaltet, die Farbfernsehempfängerschaltungen 33 entregt und der Fernsehempfänger abgeschaltet. Nach dem Eintreten des EIN-Zustandes des Steuersignales wird der Reglersteuerkreis 45 in Betrieb gesetzt und liefert die Tastimpulse 42^. die ein Leiten des Thyristors 42 ermöglichen. An der Klemme 31 wird die Spannung B+ erzeugt, die die Fernsehempfängerschaltungen 33 speist und den Fernsehempfänger einschaltet.
In Fig.2 sind einige der Schaltungen im Bl^ck 33 dargestellt, die durch die Betriebsspannung B+ gespeist werden. Zu diesen Schaltungen gehören ein herkömmlicher Zeilenablenkgenerator 46, der mit einer Primärwicklung 44a des Rücklauf- oder Zeilentransformators 44 gekoppelt ist, und eine konventionelle Hochspannungsschaltung 47, die mit eir.er Hochspannungswicklung 446 des Zeilentransformators 44 gekoppelt ist.
Um eine automatische Entmagnetisierung beim ferngesteuerten Einschalten des Farbfernsehempfängers zu bewirken, ist eine Entmagnetisierungsschaltung 41 vorgesehen, wie sie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt ist. Die Entmagnetisierungsschaltung 41 enthält eine Entmagnetisierungswicklung 36 und eine Impedanz mit positivem Temperaturkoeifizienten. wie einen Thermistor 34. Die Entmagnetisierungswickiung 36 enthält zwei Spulen 36a und 366, die an einer Verbindungsklemme
miteinander verbunden sind. Die Entmagnetisierungswicklung 36 kann nach herkömmlicher Art konstruiert sein, z. B. wie es aus der US-PS 33 22 998 (Norley) oder der US-PS 38 67 66S (Shrader) bekannt ist.
Der Thermistor 34 ist zwischen die B+ Klemme 31 und die Verbindungsklemme 35 geschaltet. Die Klemme der Entmagnetisierungsspule 36a, die von der Klemme 35 abgesandt ist, steht mit einer Klemme 40 in Verbindung und die Klemme der Entmagnetisierungsspule 36i>, die der Klemme 35 abgewandt ist, ist an eine Klemme 39 angeschlossen. Die Anode einer Diode 37 ist an die Klemme 39 und die Kathode dieser Diode an die Eingangsklemme 26 der Wechselspannungsquelle 20 angeschlossen. Die Anode der Diode 38 ist mit der Klemme 40 und die Kathode dieser Diode mit der Eingangsklemme 27 der Wechselspannungsquelle 20 gekoppelt. Die Dioden 37 und 38 sind in der Schaltung gemäß F i g. 1 unabhängig von bzw. zusätzlich zu den Dioden des Gleichrichters 25 vnri»p$php.n.
Die Spannung Vac. die von der Netzspannungsquelle 20 erzeugt wird, ist in Fig.5a dargestellt und veranschaulicht die Spannung an der Klemme 26 von F i g. 1 bezogen auf die Spannung an der Klemme 27. Wenn der Fernsehempfänger sich im AUS-Zustand befindet, lädt die Vollweggleichrichterbrücke 25 den Filterkondensator 28 auf die Spitzenspannung Vp der Wechselspannungsquelle auf. Nach dem Anlegen eines Einschalt-Steuersignals an die Leitung 30 tritt an der Klemme 31 die Betriebsspannung B+ auf. Die Spannung B+ speist die Farbfernsehempfängerschaltungen 33. Anschließend r^mmt die ungeregelte Eingangsspanuung V, zwei nach dem Verstreichen mehrerer Zyklen der Wechselspannung Vac ein Gleichspannungsniveau mit einer überlagerten Wechselspannungskomponente der doppelten Netzfrequenz an.
Wie in Fig.5a durch die Spannung VAc und in F i g. 5b durch die Spannung Vi? dargestellt ist. hat sich die Spannung Vi2 zur Zeit /2 innerhalb des Intervalles fo bis is positiver Polarität der Wechselspannung VAc infolge des den Kondensator 28 entladenden Laststromes genügend vermindert, um ein Leiten der Dioden 22 und 24 des Gleichrichters 25 zu ermöglichen. Im Zeitraum zwischen f2 und i3 lädt die Netzwechselspannungsquelle 20 den Kondensator 28 auf und eine Spitzenspannung Vp wird am Kondensator zum Zeitpunkt h erreicht, wobei die Impedanzen der Netzwechselspannungsquelle 20 und der Dioden 21 bis 24 vernachlässigt sind. Im Zeitraum zwischen ti und /7 vermindert sich die Spannung Vi2, da der Kondensator 28 durch den die Farbfernsehempfängerschaltungen 33 mit Leistung versorgenden Laststrom entladen wird. Während des Intervalles /5 bis iio negativer Polarität der Wechselspannung Vac hat sich die Spannung Vi2 zum Zeitpunkt ty soweit verringert, daß die beiden Dioden 21 und 23 des Gleichrichters leiten können. Während des Intervalles /7 bis ig wird der Kondensator 28 von der Wechselspannungsquelle 20 bis zu einer Spitzenspannung Vp aufgeladen.
Durch die Schaltwirkung des Reglers 29 wird ein Gleichstromweg zwischen den Klemmen 12 und 31, der Eingangs- und der Ausgangsklemme des Reglers 29, hergestellt Wie in F i g. 5b gezeigt ist, wird zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme eine Spannung V» erzeugt die gleich der Differenz zwischen der ungeregelten Eingangsspannung Vi2 und der geregelten B+ Betriebsspannung V3! der Größe V0 ist. Wenn nach dem ferngesteuerten Einschalten des Fernsehempfängers ein Gleichstromweg zwischen den Klemmen 12 und 31 hergestellt worden ist kann ein Entmagnetisierungsstrom von der Wechselspannungsquelle 20 durch das Halbleiterelement 42 und die Ausgangsklemme 31 zur Entmagnetisierungsschaltung 41 fließen, vorausgesetzt die passenden von den Dioden 21 bis 24 und den Dioden 37 und 38 leiten. Wie in den F i g. 5a bis 5d gezeigt ist, ist die nun positive Wechselspannung V.u-nach dem Zeitpunkt /1 größer als der Spannungsabfall Vn, der zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklemme 12 bzw. 31 des Reglers 29 erzeugt wird. Die Diode 24 der Vollweggleichrichterbrücke 25 und die Diode 38 werden in Flußrichtung vorgespannt und leiten einen Entmagnetisierungsstrom durch den Thermistor 34 und die Entmagnetisierungsspule 36 a.
Die Spannung Vn, die in F i g. 5c dargestellt ist, ist gleich der Differenz zwischen den Spannungen an den Klemmen 31 und 40. Nach dem Zeitpunkt fi, wenn beide Dioden 24 und 38 leiten, ist die Spannung V1 gleich der Quellenspannung VAc abzüglich des Spannungsabfalls V>u am Regler. Der Entmagnetisierungsstrom beginnt durch den Thermistor 34 und die Spule 36a der Entmagnetisierungsschaltung 41 in einem ersten Gleichstromweg zu fließen, der z. B. an der Eingangsklemme 26 der Wechselspannungsquelle 20 beginnt und über die Diode 24 der Vollweggleichrichterbrücke 25, das Halbleiterbauelement 42. den Thermistor 34. die Spule 36a, die Diode 38, die Eingangsklemme 27 der Wechselspannungsquelle 20 zurück zur Klemme 26 führt.
Zum Zeitpunkt h wird die Diode der Vollweggleichrichterbrücke 25 in Flußrichtung vorgespannt. Im Zeitraum /2—fj, wenn die beiden Dioden 22 und 24 der Vollweggleichrichterbrücke leiten, ist die Spannung V12 an der Klemme 12 gleich der Spannung Vac, da der Kondensator 28 durch die Wechselspannungsquelle aufgeladen wird. Wie der Verlauf der Spannung V29 in Fig. 2b zeigt, muß, damit eine konstante Betriebsspannung B+ der Größe V0 an der Klemme 31 aufrechterhalten wird, der Regler die Spannung V» erhöhen, damit der Spannungsanstieg an der Klemme 12 kompensiert wird. Während des Zeitraumes f2 bis ij ist die Spannung V1, die an der Entmagnetisierungsschaltung 41 liegt, gleich der Betriebsspannung B+ an der Klemme 31, da die Spannung Vac minus der Spannung Vs während dieses Intervalles gleich der geregelten Spannung V0 ist.
Nach dem Zeitpunkt /3, an dem der Spitzenwert des Teiles positiver Polarität der Spannung Vac überschritten ist, wird die Diode 22 der Vollweggleichrichterbrükke 25 in Sperrichtung vorgespannt und die Spannung V1 beginnt abzufallen und der abfallenden Eingangswechselspannung zu folgen, wie es in F i g. 5c zwischen f3 und ti dargestellt ist. Zum Zeitpunkt U ist die Spannung VAc auf einen Wert abgefallen, der kleiner als die Spannung V2I) an der Regelschaltung 29 ist. Die Dioden 24 und 38 werden in Sperrichtung vorgespannt und der Entmagnetisierungsstrom in der Entmagnetisierungsschaltung 41 hört auf zu fließen.
Innerhalb des Intervalles negativer Polarität der Spannung V/icwird der Entmagnetisierungsstrom in einem Zeitpunkt ie (F i g. 5a bis 5d) zu fließen beginnen, wenn die Diode 37 und Diode 23 der Vollweggleichrichterbrücke 25 in Rußrichtung vorgespannt werden. Diese Dioden werden nach dem Zeitpunkt fe in Flußrichtung vorgespannt da die Größe der Spannung VAc negativer Polarität dann größer als die des Spannungsabfalls V29 am Regler 29 ist Die Spannung, die an die Entmagnetisierungsschaltung 41 nach dem Zeitpunkt fe angelegt wird, ist gleich der Größendifferenz zwischen der Spannung V4^ und der Spannung V», wie in F i g. 5d
ίο
durch die Spannung Vj, dargestellt ist, wobei Vj, gleich der Spannungsdifferenz zwischen den Klemmen 31 und 39 ist. Zwischen den Zeiten ti und h, während die Spannung V2q ansteigt, um die ansteigende Spannung an der Klemme 12 zu kompensieren, ist die Spannung Vb, die an die Entmagnetisierungsschaltung 41 angelegt wird, gleich der Betriebsspannung ß+ an der Klemme 31. Zwischen den Zeitpunkten fe und h nimmt die Spannung Vt, die an der Fntmagnetisierungsschaltung 41 liegt, ab, sie ist gleich der -Differenz der Beträge von VAc\xr\a Vn. Im Zeitpunkt is werden beide Dioden 23 und 27 in Rückwärtsrichtung vorgespannt, da die Größe der Spannung Vac kleiner als die der Spannung Vn geworden ist.
Innerhalb jedes Zyklus der Wechselspannung VM-fließt ein Entmagnetisierungsstrom in alternierenden Richtungen in der Entmagnetisierungsrichtung 36. Zwischen den Zeiten ii und U im Intervall positiver Polarität der Spannung VAi- fließt der Entmagnetisierungsstrom von der Klemme 35 durch die Spule 36a zur Klemme 40, wie früher beschrieben wurde. Zwischen den Zeiten fh und h im Intervall negativer Polarität der Spannung VV-fließt der Entmagnetisierungsstrom in einem zweiten Gleichstromweg, der z. B. an der Eingangsklernmc 27 der Wechselspannungsquelle 20 beginnt und über die Diode 23 der Vollweggleichrichterbrücke 25, das Halbleiterbauelement 42. den Thermistor 34, die Spule 366, die Diode 37, die Eingangsklemme 26 der Wechselspannungsquelle 20 und zurück zur Klemme 27 führt.
Da die Anoden der Dioden 37 und 38 mit den Eingangsklemmen 26 bzw. 27 verbunden sind und der Thermistor 34 an die Ausgangsklemme 31 angeschlossen ist, schalten die alternierenden Polaritäten der Spannung VAc zuerst die Dioden 38 und 24 und dann die Dioden 37 und 23 in den leitenden Zustand durch. Der Entmagnetisierungsstrom fließt von der Ausgangsklemme 31 durch alternierende Wege in der Entmagnetisierungswicklung 36 zur alternierenden Eingangsklemme 26 bzw. 27 der Wechselspannungsquelle 20.
Der Fluß des Entmagnetisierungsstromes in dem zweiten der oben erwähnten Gleichstromwege erzeugt einen Entmagnetisierungsfluß von einer entgegengesetzten Polarität wie der des Entmagnetisierungsflusses, der durch den Fluß des: Entmagnetisierungsstromes in dem ersterwähnten Gleichstromweg erzeugt wird. Der Entmagnetisierungsfluß fällt in der Amplitude langsam ab, wenn der Thermistor 34 sich aufheizt und im Widerstand zunimmt. Wenn der Fernsehempfänger durch Zuführen des AUS-Zustandes des Steuersignals zur Regelschaltung 29 ausgeschaltet wird, wird das Halbleiterelement 42 nichtleitend gemacht und blockiert den Fluß von Strom zur Entmagnetisierungsschaltung 41. Der Thermistor 34 kühlt ab und sein Widerstand nimmt ab, wodurch die F.ntmagnetisierungswirkung wieder begonnen werden kann, wenn der Fernsehempfänger das nächste Mal angestellt wird.
Die Dioden 37 und 38 sind ebenso wie die Dioden 21 bis 24 während des Intervalles in Sperrichtung vorgespannt, in dem die Größe der Spannung V^c kleiner als die der Spannung Vy1 ist Die Spannungen V1 und Vt sind also beide Null in den Zeitintervallen /o bis i]t U bis tb und ig bis fio- Während des Intervalles fe bis fo wenn die Diode 37 den Entmagnetisierungsstrom von der Spule 366 leitet, ist die Spannung V3 gleich dem /Λ-Spannungsabfall am Thermistor 34 algebraisch addiert zu der
der Spule 36a leitet, ist die Spannung Vj, gleich dem W-Spannungsabfall am Thermistor 34 algebraisch addiert zu der indu;'"erten Spannung, die an der Spule 366 durch den Strom erzeugt wird, der in der Spule 36a 5 fließt, wie in Fig 5d dargestellt ist. Die Amplituden der Spannung V, in der Zeitspanne /<, bis t9 und der Spannung Vh in der Zeitspanne f| bis U ist in den F i g. 5c und 5d bei einer typischen Thermistortemperatur dargestellt. Die Amplituden werden abnehmen, wenn sich der ίο Thermistor aufheizt.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Entmagnetisierungsschaltung, die zwischen die Klemmen 31, 39 und 40 der Schaltung von F i g. 1 gekoppelt werden kann und die durch die ferngesteuerte Betätigung der Regelschaltung 29 in F i g. 1 erregt wird. In der Entmagnetisierungsschaltung 341 von F i g. 3 ist die Entmagnetisierungswicklung 36 zwischen die Klemmen 39 und 40 geschaltet. Ein Spannungsteiler 342, der Widerstände 342a und 342b enthält, ist über die Entmagneti sierunRswicklung 36 geschaltet. Der Thermistor 34 ist zwischen die Ausgangsklemme 31 und die Klemme 35, die Verbindung der Spannungsteilerwiderstände 342a und 3426 gekoppelt. Der Strom fließt von der Klemme 31 durch den Thermistor 34 zur Klemme 35. Wenn die Diode 37 leitet, während alternierender Halbwellen der Spannung V^o fließt Strom von der Klemme 35 durch den Widerstand 3426 und die Entmagnetisierungswicklung 36 zur Klemme 39. Strom fließt ferner von der Klemme 35 zur Klemme 39 in einem Parallelweg durch den Widerstand 342a. Wenn die Diode 38 leitet, während der dazwischenliegenden Halbwelien der Spannung Vac. fließt Strom von der Klemme 35 zur Klemme 40 über den Widerstand 342a und die Entmagnetisierungswicklung 36. Strom fließt auch von der Klemme 35 zur Klemme 40 in einem Parallelweg durch den Widerstand 342b. Ein Vorteil der Anordnung der Entmagnetisierungsschaltung 341 ist, daß die Entmagnetisierungswicklung 36 nicht in zwei Spulen aufgeteilt zu werden braucht. Der doppelte Betrag an Strom muß jedoch von der Klemme 31 zur Klemme 35 in der Schaltung der F i g. 3 fließen, verglichen mit dem Betrag des Stromes. der zwischen den gleichen beiden Klemmen in der Schaltung von F i g. 1 fließt.
F i g. 4 zeigt wieder eine andere Entmagnetisierungsschaltung 441, die zwischen die Klemmen 31,39 und 40 der Schaltung von F i g. 1 gekoppelt werden kann. Die Entmagnetisierungsspule 36 ist zwischen den Klemmen
39 und 40 geschaltet und ein Spannungsteiler 434, der die Serienanordnung von Thermistoren 434a und 4346 enthält, ist über die Entmagnetisierungswicklung 36 geschaltet. Die Ausgangsklemme 31 ist nun direkt an die Verbindung der beiden Thermistoren angeschlossen. Wenn die Diode 37 während alternierender Halbwellen der Spannung VAC leitet, fließt Strom von der Klemme 31 durch den Thermistor 4346 und die Entmagnetisierungswicklung 36 zur Klemme 39. Strom fließt auch von der Klemme 31 zur Klemme 39 in einem Parallelweg durch den Thermistor 434a. Wenn die Diode 38 während der intervenierenden Halbwelien der Spannung Verleitet, fließt Strom von der Klemme 31 zur Klemme
40 durch den Thermistor 434a und die Entmagnetisierungswicklung 36. Strom fließt auch von der Klemme zur Klemme 40 in einem Parallelweg durch den Thermistor 4346. Ein Vorteil der Entmagnetisierungsschaltung
induzierten Spannung, die an der Spule 36a durch den 65 der in F i g. 4 dargestellten Anordnung ist, daß ein EntStrom, der in der Spule 366 fließt erzeugt wird, wie in magnetisierungsstrom größeren Betrages in der Entma-F i g. 5c dargestellt ist. Während des Interv?!les fi bis U gnetisierungswicklung 36 für eine vorgegebene Spanwenn die Diode 38 den Entmagnetisierungsstrom von nung an der Schaltung fließen kann als bei der Schal-
tung mit den in Fi g. 3 gezeigten Anordnung. Eine enge
Temperaturkopplung und Anpassung der Temperaturcharakteristik^n der Thermistoren 434a und 4346 kann
{••••τ eine ordnungsgemäße Entmagnetisierungswirkung
erforderlich sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

1 2 schaltet ist, an dessen Abgriff (35) der erste Thermi- Patentansprüche: stör (34) angeschlossen ist 7. Entmagneiisierungsschaltung nach Anspruch 4,
1. Entmagnetisierungsschaltung für einen Färb- dadurch gekennzeichnet, daß über die Entmagnetifernsehempfänger mit einer Wechselspannungsquel- 5 sierungswicklung (36) die Reihenschaltung eines er-Ie (20), an deren beide Klemmen eim: Gleichrichter- sten und eines zweiten Thermistors (434a, 4346; geschaltung (25) angeschlossen ist, mit einem Schalter schaltet ist, deren Verbindungspunkt mit dem Aus-(29), dessen Hauptstromstrecke an den Ausgang der gangsanschluß (31) der Betriebsspannungsquelle Gleichrichterschaltung angeschlossen ist und der im verbunden ist Normalbetrieb des Empfängers aktiven ist, und mit 10
einer Entmagnetisierungswicklung (36), dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hauptstromstrecke des Schalters (29) zwischen den Ausgang (12) des Gleichrichters (25) und
die Entmagnetisierungswicklung (36) geschaltet ist 15
und daß der Entmagnetisierungsstrom von einer ei- Die Erfindung betrifft eine Entmagnetisierungsschal-
nen ersten und einen zweiten zusätzlichen Gleich- tung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausge-
richter (37, 38) enthaltenden Schaltung geliefert setzt ist
wird, die während jeder zweiten Halbwelle der Um bei einem Farbfernseher Farbreinheit zu gewähr-
Wechselspannung einen ersten, von der ersten 20 leisten, müssen alle anderen Magnetfelder als diejeni-
Klemme(it?l der Wechselspannungsquelle (20) über gen, die durch Bauelemente im Röhrenhals der Farb-
die Gieichrichterschaitung (25), die Hauptstrorn- bildröhre erzeugt werden, neutralisiert werden. Die un-
strecke des Schalters (29), mindestens einen Teil erwünschten Felder können durch Außeneinflüsse, wie
(360; der Entmagnetisierungswicklung (36) und den z. B. das Erdmagnetfeld und Magnetfelder von Trans-
ersten zusätzlichen Gleichrichter (37) zur zweiten 25 formatoren oder Motoren, oder durch unerwünschte
Klemme (26) der Wechselspannungsquelle (20) ver- Magnetisierung von Bauelementen des Farbfernseh-
laufenden Stromweg und während der dazwischen- empfängers, wie z. B. der Lochmaske, erzeugt werden.
liegenden Halbwellen der Wechselspannung einen Typischerweise ist tine magnetische Abschirmung vor-
zweiten, von der zweiten Klemme (26) über den gesehen, um die Elektronenstrahlen innerhalb der Bild-Gleichrichter, die Hauptstromstrecke des Schalters, 30 röhre des Farbfernsehempfängers von äußeren magne-
mindestens einen Teil (36a; der Entrnagnetisierungs- tischen Feldern abzuschirmen.
wicklung u»J den zweiten zusätzlichen Gleichrich- Beim Einschalten des Farbfernsehempfängers er-
ter (38) zur ersten Klemme (2?) verlaufenden Strom- zeugt eine automatische Entmagnetisierungsschaltung
weg bildet, dessen. Stromfluß in der Entmagnetisie- einen entmagnetisierenden Magnetfluß, um die magnerungswicklung (36) einen En'magnetisierungsfluß 35 tische Abschirmung sowie magnetisierbar Bauelemen-
entgegengesetzter Polarität wie der Stromfluß im te des Farbfernsehempfängers zu entmagnetisieren. Ei-
ersten Stromweg erzeugt ne Entmagnetisierungswicklung liegt in Reihe mit der
2. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1, Netzwechselspannungsquelle und dem mechanischen dadurch gekennzeichnet daß mit dem Schalter (29) EIN/AUS-Schalter des Farbfernsehempfängers. Wenn eine Steuerschaltung (45) gekoppelt ist, die unter 40 dieser Schalter in die Stellung »E;M« geschaltet wird, Steuerung durch EIN/AUS-Steuersignale die tritt die Netzwechselspannung an der Entmagnetisie-Hauptstromstrecke beim Signalzustand EIN des rungsschallung auf und erzeugt einen Wechselstrom in Steuersignals zur Einleitung eines Stromflusses ivn der Entmagnetisierungswicklung. Mit der Entmagnetiersten und zweiten Stromweg in den Leitungszu- sierungswicklung ist ein Thermistor in Reihe geschaltet, stand bringt. 45 der bei seiner Erwärmung einen Amplitudenabfal! des
3. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 2, Entmagnetisierungsstroms bewirkt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung Bei ferngesteuerten Farbfernsehempfängern kann (45) zusätzlich auf Pegeländerungen der Betriebs- der mechanische EIN/AUS-Schalter durch ein elektrospannung (B+) für die Versorgung von Empfänger- mechanisches Relais ersetzt werden. Ein solches Relais schaltungen anspricht und den Leitungszustand des 50 muß ohne Relaisprellen arbeiten', wenn sowohl der EntSchalters (29) im Sinne einer Betriebsspannungsre- magnetisierungsstrom. der typischerweise über 5 bis gelung verändert. 20 Ampere betragen kann, als auch der anfängliche La-
4. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1, destrom für die Filterkondensatoren des Stromversor-2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ent- gungsteils über die Relaiskontakte fließt, magnctisierungswicklung (36) ein erster Thermistor 55 Der elektromechantsche EIN/AUS-Schalter wird bei (34) gekoppelt ist, welcher den in der Entmagnetisie- einigen ferngesteuerten Farbfernsehempfängern durch rungswicklung fließenden Strom abfallen läßt. einen Regler für die Betriebsspannung ersetz;, der auf
5. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 1, die EIN/AUS-Fernsteuersignale anspricht. Wenn ein 2.3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entma- Ausschalt-Steuersignal empfangen wird, schaltet der gnetisierungswicklung (36) zwei Spulen (36a, 3§b) 60 Regler eine Betriebsspannung für die Versorgung beenthält und ein erster Anschluß (35) jeder Spule mit stiminter Schallungsteile des Fernsehemplängers ab, die dem ersten Thermistor (34) gekoppelt ist. während das Bild und den Ton erzeugen, so daß der Empfänger ein zweiter Anschluß (39 bzw. 40) jeder Spule mit außer Betrieb ist. Wenn ein Einschalt-Steucrsignal empjeweils einem der beiden zusätzlichen Gleichrichter fangen wird, beginnt der Regler die Betriebsspannung (37,38) gekoppelt ist. 65 zu liefern, wodurch der Fernsehempfänger in Betrieb
6. Entmagnetisierungsschaltung nach Anspruch 4, eingeschaltet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß über die F.ntmagneti- Bei Fernsehempfängern, die mn einer ferngesteuer-
sierungswicklung (36) ein Spannungsteiler (342) ge- ten Stromversorgung zum Einschalten bzw. Ausschnl-
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