DE304446C - - Google Patents

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DE304446C
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wind turbine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/006Paddle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT-
- JVe 304446 KLASSE 77 h. GRUPPE 6;
FRANZ RESCHKE G. μ. β. H. in BERLIN.
Die Erfindung betrifft ein propellerförmiges
Windrad, dessen Flügel in bei Vortriebs- und Auftriebspropellern bekannter Weise mit der Nabe in der Längsrichtung verstellbar und um ihre Längsachse drehbar verbunden sind, so daß man den Durchmesser des Windrades oder den Steigungswinkel seiner Flügel oder aber beide Abmessungen verändern kann.
Soll das propellerförmige Windrad auf Flugzeugen, Luftschiffen o. dgl. zum Antrieb von Hilfsmaschinen o. dgl., ζ. Β. von Generatoren für drahtlose Telegraphie, verwendet werden, so muß, da die verschiedenen Luftverkehrsmittel verschiedene Geschwindigkeiten haben und solche Windräder verschiedenen Luftwiderständen aussetzen, und da vor allem die anzutreibenden Hilfsmaschinen bestimmte Umdrehungen machen müssen-, die Veränderung der Abmessungen möglichst schnell erfolgen können. Zudem muß eine ohne weiteres vorher genau bestimmbare Einstellung der Steigungswinkel schnell und bequem möglich sein. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung an der Nabe Spindeln angebracht, auf deren Gewinden die Flügel mit Hilfe von Muffen o. dgl. durch Herumschrauben beliebig eingestellt werden können. Dabei können die Spindeln mit Nuten versehen sein, in denen der innere Vorsprung einer Stellschraube sich führt, deren Stift in Stellöffnungen der Muffe eingreift. Dann kann man durch Abzählen der Stellöffnungen die Steigungswinkel genau bemessen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. ι ein propellerförmiges Windrads in Hinteransicht gegen die Flügelverstellungsvorrichtung, in "
Fig. 2 das Windrad in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in 4P
Fig. 3 ein Stück der Nabe mit daran angeordneter Spindel in Hinteransicht, in
Fig. 4 die Befestigungsmuffe eines Flügels mit eingeschraubter Spindel, jedoch abgenommener Mutter und Stellring in Ansicht gegen die äußere Stirnseite, und in
Fig. 5 den Stellring in Draufsicht und Seitenansicht.
Die Nabe 1 ist mit einem Vierkantstück 2 versehen, an dessen Enden je eine Spindel 3 und 4 angebracht sind. Auf den Spindeln sind mit ihren entsprechenden Gewinden die Muffen 5 geführt, mit deren Flanschen 6 die Flügel 7 und 8 verschraubt sind. Und zwar erfolgt die Verschraubung ζ. B. mit Hilfe der Bolzen 10, die auf der Hinterseite der Flügel die Flanschen 6 und auf der Vorderseite die Unterlegleisten 9 durchgreifen. Zwischen jeder Muffe 5 und dem Vierkantstück 2 sind auf den Spindeln 3, 4 die Muttern 11 und hinter den Muffen die Muttern 12 geführt, so daß man durch Einspannen einer Muffe zwischen den Muttern 11, 12 den Flügel fest einstellen kann. Dadurch, daß man die Muttern 11, 12 löst und die Muffe 5 auf der Spindel 3 oder 4 dreht, wird der Durchmesser des Windrades verändert. Die hiermit geschaffenen Längen der Flügel lassen sich durch Abmessen des Abstandes ihres Endes von der Nabe oder sonstwie genau feststellen.
Da die genau gleichmäßige Einstellung der Steigungswinkel ohne besondere Hilfsmittel Schwierigkeiten macht, ist hierfür folgende Einrichtung vorgesehen: Die Spindeln 3, 4 sind z. B. auf ihrer Hinterseite der Länge nach mit einer Nut 15 versehen, in welche der innere Vorsprung 14 der Stellscheibe 13 eingreift. Auf diese Weise ist die Stellscheibe 13 wohl verschiebbar, nicht aber drehbar auf der Spindel 3 oder 4. Auf ihrer der Muffe 5 zugewandten Seite trägt die Scheibe 13 einen Stift 16, der in Bohrungen 17 eingreift, die in der Stirnseite der Muffe 5 angeordnet sind. Wird die Stellscheibe an die Muffe herangeschoben, so daß ihr Stift 16 in eine Bohrung 17 eingreift, so ist der Flügel 7 bzw. 8 gegen Drehung gesichert. Dadurch, daß man die Flügel um eine gleiche Anzahl Stellöffnungen 17 nach rechts bzw. links dreht, ist eine gleiche Anzahl Stellöffnungen 17 rechts bzw. links neben dem Stift sichtbar, und dies gewährleistet die genau gleichmäßige Einstellung der Steigungswinkel beider Flügel.
Dadurch, daß die Einstellvorrichtung hinter den Flügeln angeordnet ist, wird eine wesentliehe Beeinträchtigung der Arbeitsleistung der Flügel vermieden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Propellerförmiges Windrad zum Antrieb von Hilfsmaschinen auf Luftfahrzeugen, deren Flügel mit der Nabe in der Längsrichtung verstellbar und um ihre Längsachse drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe (1) Spindeln (3, 4) angebracht sind, auf deren Gewinden die Flügel (7, 8) mit Hilfe von Muffen (5) beliebig eingestellt werden können.
2. Propellerförmiges Windrad nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (3, 4) mit Nuten (15) versehen sind, in denen der innere Vorsprung einer Stellschraube (13) sich führt, deren Stift (16) in Stellöffnungen (17) der Muffe (5) eingreift, so daß durch Abzählen der Stellöffnungen die Steigungswinkel bemessen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT304446D Active DE304446C (de)

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DE (1) DE304446C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4285637A (en) * 1979-04-05 1981-08-25 Thompson Richard R Propeller assembly
WO1983001656A1 (en) * 1981-10-29 1983-05-11 Lemos, Raymond, H. Water turbine
US4634341A (en) * 1984-12-20 1987-01-06 Hudson Products Corporation Axial flow fans

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WO1983001656A1 (en) * 1981-10-29 1983-05-11 Lemos, Raymond, H. Water turbine
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