DE3044011C2 - - Google Patents

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DE3044011C2
DE3044011C2 DE19803044011 DE3044011A DE3044011C2 DE 3044011 C2 DE3044011 C2 DE 3044011C2 DE 19803044011 DE19803044011 DE 19803044011 DE 3044011 A DE3044011 A DE 3044011A DE 3044011 C2 DE3044011 C2 DE 3044011C2
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capacitor
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Guenther 7126 Sersheim De Gille
Horst 7123 Sachsenheim De Goertler
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Heckwischanlage für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der Deutschen Patentschrift 24 11 128 ist bereits eine Wischanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die Betriebsart der Heckwischanlage von der Betriebsart einer Frontwischanlage abhängt. Eine solche Steuerung der Heckwischanlage beruht auf der Erkenntnis, daß die Heckscheibe im Normalfall immer dann gereinigt werden muß, wenn auch die Frontscheibe gereinigt wird, wobei allerdings ein Dauerbetrieb der Heckwischanlage nicht erforderlich ist, sondern vielmehr ein Intervallbetrieb ausreicht.
Bei der bekannten Ausführung hat das Steuergerät für den Heckwischermotor eine Kippschaltung, die über den Mittelkontakt des Parkstellungsschalters des Wischermotors der Frontscheibenwischanlage ansteuerbar ist, wobei in die Ansteuerleitung ein Impulsuntersetzer eingeschaltet ist. Als Steuersignal für die Heckwischanlage dient also die vom Parkstellungsschalter des Wischermotors ausgelöste Impulsfolge, die mit digitalen Bausteinen ausgewertet wird. Die schaltungstechnische Realisierung eines solchen digitalen Impulsuntersetzers oder Frequenzteilers ist verhältnismäßig aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine von der Betriebsart des Frontwischers abhängige Steuerung für einen Heckwischer so weiterzubilden, daß sie mit geringstmöglichem Schaltungsaufwand realisiert werden kann, aber trotzdem zufriedenstellend arbeitet.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Um von dem erwähnten Stand der Technik zur Erfindung zu gelangen, ist es also zunächst notwendig zu erkennen, daß auch auf andere Weise als über die Frequenz der Parkstellungsschalterbetätigung Betriebsarten der Frontwischeranlage voneinander unterscheidbar sind. Insbesondere mußte erkannt werden, daß - ohne wesentlichen Aufwand - an üblichen Wischeranlagen ein Signal abgreifbar ist, das von einer Impulsfolge abweicht.
Insofern gehen die anzustellenden Überlegungen über den bloßen Austausch einer digitalen Auswertung einer physikalischen Größe durch eine analoge Auswertung hinaus. Zusätzlich ist gemäß Anspruch 1 auch eine bestimmte Auswahl unter den für eine analoge Auswertung geeigneten physikalischen Größen getroffen.
Zur Realisierung des Grundgedankens der Erfindung könnte man daran denken, dem Betriebsschalter des Frontwischermotors ein Potentiometer zuzuordnen, an dem bei den einzelnen Betriebsarten unterschiedliche Spannungen abgegriffen werden. Sehr viel einfacher ist jedoch eine Lösung, bei der die Steuerspannung unmittelbar an einer Schleifbürste eines Permanentmagnetmotors der Frontwischeranlage abgegriffen wird. Zusätzliche Bauteile werden dabei nicht benötigt.
Üblicherweise werden zum Antrieb der Frontwischanlage Permanentmagnetmotore verwendet, die mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen können. Diese bekannten Motore haben drei Schleifbürsten, von denen eine dauernd an Masse liegt, während bei Ansteuerung einer ersten Schleifbürste mit Betriebsspannung der Motor mit niedriger Drehzahl, bei Ansteuerung der zweiten Schleifbürste mit höherer Drehzahl läuft. Bei einem solchen Motor wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Steuersignal unmittelbar an der Schleifbürste abgegriffen, die mit der Betriebsspannung beaufschlagt wird, wenn sich der Wischermotor mit langsamer Drehzahl drehen soll. Diese Weiterbildung der Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß an dieser Schleifbürste eine höhere Spannung abgreifbar ist, wenn die Betriebsspannung der anderen Schleifbürste für höhere Drehzahl zugeführt wird. Diese höhere Steuerspannung wird dazu ausgenutzt, daß auch die Heckwischanlage öfter in Betrieb gesetzt wird.
Zur Auswertung der Steuerspannung weist das Steuergerät für die Heckwischanlage einen Kondensator auf, dessen Ladespannung das Zeitintervall zwischen zwei Wischvorgängen beeinflußt. Im Prinzip bedeutet dies, daß man herkömmliche Intervallsteuergeräte verwenden kann, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Steuerspannung die Ladezeit des Kondensators beeinflußt.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der Kondensator durch die Steuerspannung aufgeladen wird, aber sich nur dann entladen kann, wenn der Heckwischermotor in Betrieb ist. Dies hat nämlich zur Folge, daß Spannungsimpulse am Steuereingang des Steuergerätes diesen Kondensator treppenförmig aufladen, so daß nach einer Reihe von Impulsen auf jeden Fall ein Wischvorgang ausgelöst wird. Für die Praxis bedeutet dies, daß bei einem Intervallbetrieb der Frontwischanlage, bei dem ja an der Motorbürste Spannungsimpulse abgreifbar sind, ebenfalls ein Intervallbetrieb der Heckwischanlage gegeben ist, wobei die Intervallpausen sehr lang sind. Bei Dauerbetrieb der Frontwischanlage mit niedriger Drehzahl ist der zeitliche Mittelwert der Steuerspannung wesentlich größer, so daß auch die Intervallpausen der Heckwischanlage verkürzt werden. Bei Dauerbetrieb der Frontwischanlage mit hoher Drehzahl ist die Steuerspannung noch größer, sogar größer als die Betriebsspannung, so daß die Intervallpausen weiter verkürzt werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles deutlich.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Stromlaufplan einer Front- und Heckwischanlage und
Fig. 2 ein Schaltbild des Steuergeräts der Heckwischanlage.
In Fig. 1 erkennt man links eine an sich bekannte Schaltanordnung für einen Frontwischermotor 10 mit den drei Bürsten 11, 12 und 13. Zur Ansteuerung des Frontwischermotors 10 dient ein Betriebsschalter 14 mit drei beweglichen Kontaktbrücken 15, 16, 17. Der Betriebsschalter 14 kann, ausgehend von der dargestellten Ruhestellung, in drei Arbeitsstellungen gebracht werden, in denen die Frontwischanlage entweder im Intervallbetrieb, mit langsamer Drehzahl oder mit schneller Drehzahl arbeitet. Beim Intervallbetrieb wird ein Impulsgeber 18 mit einem Schaltrelais 19 aktiviert, dessen bewegliches Schaltglied den Betriebsstrom für den Motor steuert. Es dürfte sich erübrigen, weitere Einzelheiten dieser Steuerschaltung zu erläutern, da diese allgemein bekannt und in der Praxis üblich ist. Für die vorliegende Erfindung wesentlich ist, daß an der Bürste 12 für niedrige Motordrehzahl eine impulsförmige Spannung abgreifbar ist, wenn der Frontwischermotor 10 im Intervallbetrieb arbeitet. Wird Dauerbetrieb mit niedriger Drehzahl eingeschaltet, wird dieser Bürste 12 über die Kontaktbrücke 15 des Betriebsschalters 14 unmittelbar die Betriebsspannung zugeführt. Wird aber Dauerbetrieb mit erhöhter Drehzahl eingestellt und somit die Bürste 13 an Betriebsspannung gelegt, ist an der Bürste 12 eine Spannung abgreifbar, die höher ist als die Betriebsspannung. Die an der Bürste 12 abgreifbare Spannung wird über eine Steuerleitung 20 einem Eingang 21 eines insgesamt mit 30 bezeichneten Steuergerätes für den Heckwischermotor 22 zugeführt. Fig. 1 zeigt die äußere Verdrahtung des Heckwischermotors 22, während Fig. 2 im einzelnen den Aufbau des Steuergerätes zeigt.
In Fig. 1 erkennt man zwei Umschaltrelais 32 und 33, deren bewegliche Kontaktbrücken 34 und 35 mit Festkontakten 36 und 37 derart zusammenwirken, daß ein Umpolschalter realisiert ist. Die Festkontakte 36 liegen nämlich beide am positiven Pol 38, die Festkontakte 37 aber am negativen Pol 39 einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle. Der Heckwischermotor 22 ist an die beweglichen Umschaltbrücken 34 bzw. 35 angeschlossen.
Mit dem Heckwischermotor 22 ist ein Endlagenschalter 40 gekoppelt, der in der einen Endlage negatives Potential auf einen ersten Signaleingang 51 und in seiner anderen Endlage negatives Potential einem zweiten Signaleingang 52 einer insgesamt mit 50 bezeichneten elektronischen Auswertestufe aufschaltet. Außerdem ist mit dem Heckwischermotor 22 ein weiterer Schalter 42 gekoppelt, der im ungestörten Betrieb negatives Potential auf die Festkontakte 37 aufschaltet.
Die in Fig. 2 in allen Einzelheiten dargestellte elektronische Auswertestufe 50 des Steuergerätes 30 hat zwei nahezu identische Schaltstufen 53 und 54. Jede dieser Schaltstufen hat einen Darlington-Transistor 60 bzw. 70 zur Steuerung des zugeordneten Umschaltrelais 32 bzw. 33. Zwischen Basis und Emitter der Transistoren liegt je ein Widerstand 61 bzw. 71 zum Ausräumen der Basis. Zur Begrenzung des Basisstromes ist je ein Widerstand 62 bzw. 72 vorgesehen, die mit einem Kondensator 63 bzw. 73 verbunden sind. Der gemeinsame Schaltungspunkt zwischen dem strombegrenzenden Widerstand und dem Kondensator ist mit 64 bzw. 74 bezeichnet und als Eingang der jeweiligen Schaltstufe 53 bzw. 54 anzusehen. Diesen Eingängen der Schaltstufen werden von dem Endlagenschalter 40 Sperrsignale über niederohmige Widerstände 65 bzw. 75 zugeführt. Außerdem ist das Ausgangssignal der ersten Schaltstufe 53 über einen hochohmigen Widerstand 76 auf den Eingang der zweiten Schaltstufe 54 rückgekoppelt. Ein entsprechender Rückkopplungsstromkreis besteht zwischen dem Ausgang der Schaltstufe 54 und dem Eingang 64 der Schaltstufe 53, in den aber neben dem Widerstand 66 ein Schaltelement nämlich ein Transistor 76 eingeschleift ist. Mit zwei Dioden 68 und 78 sowie einer Zener-Diode 69 werden Störspannungsspitzen abgeblockt, die eine Zerstörung der Transistoren 60 bzw. 70 zur Folge haben könnten. Die Diode 79 dient zum Verpolschutz. Außerdem ist noch ein Selbsthaltestromkreis über den Widerstand 80 vorgesehen, der einerseits an die bewegliche Umschaltkontaktbrücke 34 und andererseits an den Eingang 64 der ersten Schaltstufte 53 angeschlossen ist.
Mit der bis jetzt beschriebenen Schaltanordnung ist ein Pendelwischbetrieb realisierbar, wobei der Heckwischermotor 22 mit Betriebsspannung wechselnder Polarität angesteuert wird. Die Schaltanordnung arbeitet folgendermaßen:
In dem dargestellten Ausgangszustand ist der Heckwischermotor 22 kurzgeschlossen, denn beide Umschaltkontaktbrücken 34 bzw. 35 liegen an den an Masse angeschlossenen Festkontakten 37. Dieser Stromkreis zum negativen Pol 39 der Spannungsquelle führt über eine Kontaktbahn, die mit dem Heckwischermotor 22 gekoppelt ist, und auf der zwei Schleifkontakte 43 und 44 aufliegen. Die beiden Umschaltrelais sind entregt, da beide Transistoren 60 und 70 gesperrt sind. Der Transistor 60 ist gesperrt, weil seine Basis über den Widerstand 61 und über die Widerstände 80 bzw. 62 an negativem Potential liegen. Der Transistor 70 ist gesperrt, weil die Basis über den Widerstand 71 sowie über die Widerstände 72 und 75 an Masse liegt. Zwar wird dem Eingang 74 über die Wicklung des Umschaltrelais 32 und dem Widerstand 76 auch positives Potential zugeführt, doch ist der Widerstand 76 im Vergleich zum Widerstand 75 sehr hochohmig, so daß an ihm nahezu die volle Betriebsspannung abfällt.
Geht man nun davon aus, daß an den Eingang 64 der Schaltstufe 53 positives Potential angelegt wird, wie das später noch erläutert wird, so wird der Kondensator 63 aufgeladen. Nach einer Verzögerungszeit von weniger als einer Sekunde wird damit der Transistor 60 leitend gesteuert und das Umschaltrelais 32 wird erregt. Nun liegt die bewegliche Umschaltkontaktbrücke 34 am Festkontakt 36, der positives Potential führt. Der Heckwischermotor 22 dreht sich damit in einer durch den Pfeil symbolisierten Drehrichtung. Bei leitendem Transistor 60 wird über den Rückkopplungswiderstand 76 sichergestellt, daß der zweite Transistor 70 gesperrt bleibt, auch wenn nach kurzer Drehbewegung eine Kontaktfeder 47 des Endlagenschalters 40 von der Kontaktbahn 45, die mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist, abhebt. Durch die Rückkopplung über den Widerstand 76 werden also Störeinflüsse auf die Schaltstufe 54 vermieden. Der Heckwischermotor 22 verschwenkt nun den Heckwischer um einen bestimmten Wischwinkel. Dann läuft die Kontaktfeder 46 auf die Kontaktbahn 45 auf und legt den Eingang 64 der Schaltstufe 53 über den niederohmigen Widerstand 65 auf negatives Potential. Der Kondensator 63 entlädt sich rasch über diesen Widerstand 65, so daß der Transistor 60 gesperrt wird und damit das Relais 32 wieder abfällt. Der Wischermotor 22 ist damit wieder kurzgeschlossen. Durch das Sperren des Transistors 60 wird nun aber positives Potential über den hochohmigen Widerstand 76 auf den Eingang 74 der zweiten Schaltstufe 54 aufgeschaltet, das den Kondensator 73 auflädt, wobei zu berücksichtigen ist, daß über den Widerstand 75 nunmehr kein Potential zugeführt wird, da die Kontaktfeder 47 die Kontaktbahn 45 verlassen hat und potentialfrei ist. Nach einer Zeitspanne von weniger als einer Sekunde hat sich der Kondensator 73 soweit aufgeladen, daß der Transistor 70 durchgesteuert und damit das Umschaltrelais 33 erregt wird. Nun liegt die Umschaltkontaktbrücke 35 auf dem Festkontakt 36 auf, der positives Potential führt, und der Heckwischermotor 22 wird nun mit entgegengesetzter Polarität angesteuert und damit auch in entgegengesetzter Drehrichtung verstellt. In der Endlage läuft nun die Kontaktfeder 47 wieder auf die Kontaktbahn 45 auf, so daß über den niederohmigen Widerstand 75 der Transistor 70 wieder gesperrt wird und das Relais 33 abfällt. Damit ist wieder der Ausgangszustand erreicht.
In diesem Zusammenhang wird auf einige wesentliche Einzelheiten hingewiesen. Zunächst ist festzustellen, daß durch die Kontaktfedern 43 und 44 sowie die Kontaktbahn 45 ein Schalter 42 realisiert ist, der im normalen Pendelwischbetrieb geschlossen ist. Über diesen Schalter 42 wird der gesamten Auswertestufe aber auch dem Heckwischermotor 22 negatives Potential zugeführt. Damit wird sichergestellt, daß der Heckwischermotor 22 sofort abgeschaltet wird, falls ein Defekt in der Auswertestufe, insbesondere ein Kleben eines Umschaltrelais auftreten sollte, was zur Folge haben könnte, daß der Heckwischer den normalen Wischbereich verläßt, da sich der Heckwischermotor in ursprünglicher Drehrichtung über die Endlage hinaus weiter drehen könnte.
Wichtig ist auch, daß der eine Anschluß des Widerstandes 65 bzw. 75, über den die Sperrsignale des Endlagenschalters 40 den Schaltstufen 53 bzw. 54 zugeführt werden, jeweils beim Einschalten der entsprechenden Stufe potentialfrei ist. Damit werden Störungen vermieden, die dadurch entstehen könnten, daß die Schleifkontakte 46 bzw. 47 gerade beim Einschalten der entsprechenden Schaltstufe kurzzeitig von der Kontaktbahn 45 abheben und damit die Schaltstufe wieder abschalten. Wichtig ist auch, daß die Schaltstufen über Sperrsignale gesteuert werden, deren Potential mit demjenigen Potential übereinstimmt, das über den Schalter 42 geschaltet wird. Der konstruktive Aufbau ist dadurch vereinfacht, wobei natürlich darauf hingewiesen wird, daß man bei anderer Auslegung auch das positive Potential als Sperrsignal heranziehen könnte.
Die erste Schaltstufe 53 weist einen Rückkopplungszweig über den Widerstand 80 auf. Damit wird sichergestellt, daß auch bei kurzzeitiger positiver Spannung am Eingang 64 der Schaltstufe 53 ein vollständiger Wischzyklus durchgeführt wird. Sobald nämlich die Umschaltkontaktbrücke 34 auf dem Festkontakt 36 aufliegt, wird dem Eingang 64 über diesen Widerstand 80 positives Potential zugeführt und der Transistor 60 bleibt leitend, bis in der anderen Endlage dem Eingang 64 über den niederohmigen Widerstand 65 ein Sperrsignal zugeführt wird.
Wichtig ist außerdem, daß die Kondensatoren 63 bzw. 73 über niederohmige Widerstände 65 bzw. 75 rasch entladen, aber über hochohmigere Widerstände 76 bzw. 66 aufgeladen werden. Damit wird sichergestellt, daß der Wischermotor in den Endlagen abrupt abgebremst und kurzgeschlossen wird, die Betriebsspannung mit umgekehrter Polarität aber verzögert aufgeschaltet wird.
Der Transistor 67 wird über einen Steuertransistor 82 angesteuert, dessen Emitter an den Abgriff eines Spannungsteilers aus den Widerständen 83 und 84 angeschlossen ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 85 mit der Basis des Transistors 67 verbunden ist. Ein Widerstand 86 ist zwischen Emitter und Basis des Transistors 67 geschaltet.
Ein bipolarer Kondensator 90 ist mit seinem einen Anschluß mit der Umschaltkontaktbrücke 35 des Relais 33 verbunden, welches von der zweiten Schaltstufe 54 gesteuert wird. Der andere Anschluß des Kondensators 90 liegt über eine Diode 91 an der Basis des Steuertransistors 82. Der Kondensator 90 kann über eine weitere Sperrdiode 92 und einen hochohmigen Widerstand 93 durch die am Steuereingang 21 angelegte Steuerspannung aufgeladen werden, wie dies später noch erläutert wird. Zum Steuergerät gehört noch ein Kondensator 93 mit einem Entladewiderstand 94 sowie ein Strombegrenzungswiderstand 95 und eine Diode 96, deren Funktion später ebenfalls erläutert wird.
Legt man an den Steuereingang 21 eine positive Spannung an, wird der Kondensator 90 über die Diode 92 und den Widerstand 93 aufgeladen. Der andere Anschluß des Kondensators 90 liegt über der Umschaltkontaktbrücke 35 auf Masse. Sobald die Ladespannung des Kondensators 90 einen Wert erreicht, der der Emittervorspannung des Transistors 82 plus der Basis-Emitter-Durchlaßspannung des Transistors 82 plus der Schwellspannung der Diode 91 entspricht, wird der Transistor 82 leitend gesteuert. Die Kollektor-Emitterstrecke dieses Steuertransistors 82 liegt im Steuerstromkreis des Transistors 67, der damit auch leitend wird. Damit wird dem Eingang 64 der Schaltstufe 53 über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 67 und den Widerstand 66 positives Potential zugeführt und der zuvor erläuterte Wischvorgang beginnt. Der Ladezustand des Kondensators 90 ändert sich erst, wenn zur Drehrichtungsumkehr des Wischermotors 22 die Umschaltkontaktbrücke 35 auf den positive Spannung führenden Festkontakt 36 umgeschaltet wird. Der Kondensator 90 wird nun umgeladen, wobei der Ladestrom über die Diode 91 und die Basis-Emitterstrecke des Transistors 82 sowie den Widerstand 83 fließt. Der Transistor 82 bleibt damit zumindest für die Umladezeit des Kondensators 90 leitend, auch wenn keine Steuerspannung mehr am Eingang 21 anliegen sollte. Das bedeutet, daß auch der Transistor 67 Strom führen kann und damit der Rückkopplungskreis vom Ausgang der Schaltstufe 54 zum Eingang 64 der Schaltstufe 53 zunächst geschlossen bleibt. Der Transistor 60 ist damit gesperrt. Sobald nun nach Ende eines Wischzyklus die Schaltstufe 54 wieder gesperrt wird und damit das Relais 33 abfällt und der Umschaltkontakt 35 Masse führt, ändert sich das Potential am einen Anschluß des Kondensators 90 schlagartig, was zur Folge hat, daß auch die Spannung an der Basis des Transistors 82 stark negativ wird und der Transistor 82 damit gesperrt wird. Damit sperrt auch der Transistor 67, so daß kein neuer Wischvorgang eingeleitet werden kann. Der Transistor 60 bleibt zunächst gesperrt. Wenn zu diesem Zeitpunkt weiterhin eine positive Spannung am Eingang 21 anliegt, wird der Kondensator 90 erneut umgeladen. Schließlich ist die Ladespannung so groß, daß der Transistor 82 und damit auch der Transistor 67 durchschaltet und ein neuer Wischzyklus beginnt.
Wesentlich ist nun, daß die Ladezeit des Kondensators 90 von der am Eingang 21 anliegenden Steuerspannung abhängt. Ist diese Steuerspannung klein, dauert die Umladung des Kondensators 90 verhältnismäßig lange, so daß zwischen zwei Wischzyklen eine große Intervallpause gegeben ist. Ist die Steuerspannung am Eingang 21 dagegen sehr hoch, insbesondere sogar höher als die Betriebsspannung, wird der Kondensator 90 sehr schnell aufgeladen und damit die Intervallpause zwischen zwei Wischzyklen verkürzt.
Für den Kondensator 90 ist nur ein niederohmiger Entlade- bzw. Umladestromkreis vorgesehen, der über die Umschaltkontaktbrücke 35 führt und daher nur während des Wischbetriebes geschlossen wird. Geht man davon aus, daß beim Intervallbetrieb der Frontwischanlage am Steuereingang 21 eine Spannungsimpulsfolge anliegt, so wird deutlich, daß der Kondensator 90 treppenförmig aufgeladen wird. Er kann sich nämlich während der Impulspausen des Steuersignals am Eingang 21 nicht entladen, solange die Emittervorspannung nicht erreicht ist. Ein Entladeweg wäre allenfalls über die Widerstände 95 und 94 gegeben, doch sind diese verhältnismäßig hochohmig im Vergleich zu dem Widerstand 93. Das bedeutet, daß ein Wischzyklus der Heckwischanlage erst ausgelöst wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Steuerimpulsen am Eingang 21 meßbar waren. Es wird darauf hingewiesen, daß man dieses Verhalten zwar als eine Art Frequenzteiler betrachten könnte, berücksichtigt man aber die Selbstentladung des Kondensators und die zuvor erwähnte hochohmige Entladestrecke, so wird klar, daß es auf den zeitlichen Mittelwert der Steuerspannung am Eingang 21 ankommt und einzelne Impulse, die in längeren Zeitabständen am Steuereingang 21 anliegen, keine Wirkung haben. Für die Praxis bedeutet dies, daß sogenannte Tippwischvorgänge der Frontwischanlage die Wischanlage nicht in Betrieb setzen. Bei einem wirklichen digitalen Zähler würde dagegen eine bestimmte Anzahl von Tippwischvorgängen die Heckwischanlage in Betrieb setzen, wenn man nicht durch umständliche schaltungstechnische Maßnahmen sicherstellt, daß der Zähler in gewissen Zeitabständen zurückgestellt wird.
Der Kondensator 90 liegt einseitig an der Umschaltkontaktbrücke 35 des Relais 33, das von der zweiten Schaltstufe 54 gesteuert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß kein erneuter Ladevorgang des Kondensators 90 einsetzen kann, bevor der Wischer nicht seine Ausgangslage erreicht hat. Die von der Höhe bzw. dem zeitlichen Mittelwert der Spannung am Eingang 21 abhängige Verzögerungszeit beginnt also genau zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wischer seine ursprüngliche Endlage, im allgemeinen die Parklage, erreicht hat. Man könnte jedoch den Kondensator 90 auch an die Umschaltkontaktbrücke 34 anschließen. Dann beginnt die Verzögerungszeit bereits nach einem halben Wischzyklus und ein erneuter Wischvorgang wird früher ausgelöst.
Aus der Beschreibung der Funktion wird deutlich, daß das Steuergerät auch zur Realisierung eines Intervallbetriebs eines drehrichtungsumkehrbaren Heckwischermotors 22 eingesetzt werden kann, ohne daß man eine Kopplung mit der Frontwischanlage vorsieht. Dazu muß man lediglich an den Steuereingang 21 ein bestimmtes positives Potential anlegen, wobei die Höhe dieses Potentials die Verzögerungszeit bestimmt.
In Fig. 1 erkennt man noch einen Pumpenmotor 100 für die Frontwischanlage und einen Pumpenmotor 101 für die Heckwischanlage. Diese werden über einen Betriebsschalter 102 wechselweise angesteuert. Setzt man den Pumpenmotor für die Frontwaschanlage in Betrieb, wird zugleich auch in bekannter Weise der Impulsgeber 18 aktiviert, wobei ein Nachwischvorgang ausgelöst wird. Entsprechendes gilt auch für das Steuergerät für den Heckwischermotor. Dieses Steuergerät hat nämlich einen zusätzlichen Eingang 97, an den die Diode 96 angeschlossen ist. Durch das positive Potential am Eingang 97 wird der Kondensator 93 sehr rasch aufgeladen, so daß der Transistor 82 und damit auch der Transistor 67 leitend wird. Damit wird der Heckwischermotor 22 in Gang gesetzt. Nach dem Abschalten des Schalters 102 entlädt sich der Kondensator 93 über den Widerstand 94 einerseits und über den Widerstand 95 in die Basis des Transistors 82 andererseits. Der Transistor 82 bleibt damit für eine bestimmte Zeit leitend, wobei die Bauteile so dimensioniert sind, daß mehrere Wischzyklen ausgeführt werden. Man bezeichnet dies als Nachwischen nach dem Abschalten der Waschanlage. Man hätte zwar diesen für das Nachwischen verantwortlichen Schaltungsteil auch unmittelbar dem Steuereingang 64 der ersten Schaltstufe 53 vorschalten können, doch wäre damit der Nachteil verbunden, daß bei abnehmender Ladespannung des Kondensators 93 auch die Ladezeiten für den Kondensator 63 in dem Sinne verändert würden, daß das Ansprechen der Schaltstufe 53 zu stark verzögert wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies nicht eintreten, weil über den leitenden Transistor 67 und den Widerstand 66 immer das gleiche Potential dem Steuereingang 64 zugeführt wird. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Grundgedanke der Erfindung natürlich auch bei einer Heckwischanlage realisiert werden könnte, die einen Rundläufermotor aufweist, der über ein Pendelgetriebe den Heckwischer antreibt. Dann wäre auch der Schaltungsaufwand beträchtlich kleiner. Zur Verwirklichung des Grundgedankens sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich die Transistoren 67 und 82 und der Kondensator 90 einschließlich der zugehörigen Widerstände notwendig. Die übrigen Bauelemente sind bei einem drehrichtungsumkehrbaren Wischermotor ohnehin vorhanden.
Der Grundgedanke der Erfindung könnte auch in der Weise verwirklicht werden, daß man an den Steuereingang 21 des Steuergerätes 30 einen Spannungsindikator mit mehreren Ausgängen anschließt, die einzeln in Abhängigkeit von der Höhe der Steuerspannung aktiviert werden. Über diese Ausgänge könnte man unterschiedliche Ladewiderstände für den Kondensator 63 in den Ladestromkreis einschleifen, so daß auf diese Weise die Intervallpause variiert wird. Da aber dieser Kondensator 63, der an sich nur für ein einwandfreies Schaltverhalten des Pendelwischermotors notwendig ist, einseitig an Masse liegt, können mit gleich großen Widerständen keine so großen Verzögerungszeiten realisiert werden wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Kondensator 90 jeweils umgeladen wird.
Insgesamt ist damit ein Steuergerät für eine Heckwischanlage geschaffen, mit welchem der Heckwischermotor sowohl im Dauerbetrieb als auch im Intervallbetrieb ansteuerbar ist. Aufgrund der gewählten Ausführung muß die Steuerung der Heckwischanlage von der Betriebsart der Frontwischanlage abhängen. Das Steuergerät kann damit vielseitig eingesetzt werden, ohne daß ins Gewicht fallende Änderungen erforderlich wären.

Claims (13)

1. Heckwischanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Steuergerät zur Speisung eines Heckwischermotors aus einer Spannungsquelle, wobei das Steuergerät einen Eingang für ein Steuersignal aufweist, das von der Betriebsart einer Frontwischanlage abhängen kann und die Betriebsart der Heckwischanlage beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart der Heckwischanlage von der Höhe und/oder dem zeitlichen Mittelwert einer dem Eingang (21) des Steuergeräts (30) zugeführten Steuerspannung abhängt.
2. Heckwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung unmittelbar an einer Schleifbürste (12) eines Permanentmagnetmotors (10) der Frontwischanlage abgreifbar ist.
3. Heckwischanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnetmotor (10) der Frontwischanlage zwei Schleifbürsten (12, 13) aufweist und bei Ansteuerung der ersten Schleifbürste (12) mit niedriger Drehzahl und bei Ansteuerung der zweiten Schleifbürste (13) mit hoher Drehzahl läuft und daß die Steuerspannung unmittelbar an der ersten Schleifbürste (12) abgegriffen wird.
4. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung einem Kondensator (90) zugeführt wird, dessen Ladespannung das Zeitintervall zwischen zwei Wischvorgängen beeinflußt.
5. Heckwischanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckwischermotor (22) über wenigstens ein Schaltglied (34, 35) an die Spannungsquelle anschaltbar ist und daß der Kondensator (90) durch die Steuerspannung aufgeladen und über einen niederohmigen Stromkreis entladen bzw. umgeladen wird, der während der Laufzeit des Heckwischermotors (22) über das Schaltglied (35, 34) geschlossen wird.
6. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät zwei Schaltstufen (53, 54) zur Ansteuerung je eines Umschaltrelais (32, 33) aufweist, deren bewegliche Umschaltkontaktbrücken (34, 35) mit an den negativen bzw. positiven Pol der Spannungsquelle angeschlossenen Festkontakten (36, 37) zusammenwirken und dem Heckwischermotor (22) zur Drehrichtungsumkehr Betriebsspannungen unterschiedlicher Polarität zuführen, daß das Ausgangssignal einer ersten Schaltstufe (53) dem Eingang der zweiten Schaltstufe (54) unmittelbar zugeführt ist, während das Ausgangssignal der zweiten Schaltstufe (54) auf den Eingang der ersten Schaltstufe (53) über ein Schaltelement (67) rückgekoppelt ist, dessen Schaltzustand von der Ladespannung des Kondensators (90) abhängt, und daß den Eingängen (64, 74) beider Schaltstufen (53, 54) über einen dem Heckwischermotor (22) zugeordneten Endlagenschalter (40) jeweils in den Endlagen wechselweise Sperrsignale zugeführt werden.
7. Heckwischanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (90) über die Umschaltkontaktbrücke (35) des von der zweiten Schaltstufe (54) angesteuerten Umschaltrelais (33) entladen bzw. umgeladen wird.
8. Heckwischanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (90) mit seinem ersten Anschluß an eine Umschaltkontaktbrücke (34, 35) eines Relais (32, 33) und mit seinem zweiten Anschluß über eine Diode (91) an die Basis eines Steuertransistors (82) angeschlossen ist, dessen Emitter zur Erzeugung einer Vorspannung an einem Spannungsteiler (84, 83) liegt, daß der Steuertransistor (82) im Steuerstromkreis eines als Schaltelement dienenden Transistors (67) liegt, dessen Schaltstrecke im Rückkopplungskreis zwischen der zweiten und der ersten Schaltstufe liegt, und daß die Steuerspannung über eine Sperrdiode (92) dem zweiten Anschluß des Kondensators (90) zugeführt ist.
9. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis des Steuertransistors (82) außerdem die Ladespannung eines zweiten Kondensators (93) zugeführt ist, der über einen separaten Betriebsschalter (102) von der Spannungsquelle aufladbar ist.
10. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaltstufen (53, 54) zugeführten Sperrsignale beim Durchschalten der Schaltstufen potentialfrei sind und nur zum Abschalten der Schaltstufen ein definiertes Potential aufweisen.
11. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsstromkreis des Heckwischermotors (22) grundsätzlich über einen mit dem Heckwischermotor gekoppelten Schalter (42; 43; 44, 45) führt, der während der normalen Wischbewegungen geschlossen, bei unzulässig großem Wischwinkel aber geöffnet ist.
12. Heckwischanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den im Betriebsstromkreis des Heckwischermotors (22) angeordneten Schalter (42) zwei Festkontakten (37) der Umschaltrelais (32, 33) ein bestimmtes Potential zugeführt wird und dieses Potential auch zur Abschaltung der Schaltstufen (53, 54) als Sperrsignal dient.
13. Heckwischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schaltstufen (53, 54) verzögert erregt, aber über die Sperrsignale des Endlagenschalters (40) schnell abgeschaltet werden.
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