DE3043869A1 - Verfahren zur herstellung von leichtbetonplatten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von leichtbetonplatten

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DE3043869A1
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DE19803043869
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Walter 2080 Pinneberg Rosendahl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/50Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles of expanded material, e.g. cellular concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leichtbetonplatten
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leichtbetonplatten.
  • Schwerbetonpiatten wie beispielsweise Geweg- oder Gartenplatten werden seit langem bei der Herstellung gepresst, da durch die Pressung eine möglichst homogene Materialvermischung erreicht werden kann.
  • Im Gegensatz dazu werden bis heute hin Leichtbetonplatten ohne Druckanwendung fertiggestellt, da man bei Druckanwendung bei diesen Materialen Gefahr läuft, daß das innere Gefüge der Materialien wie beispielsweise Blähton zerstört wird und die Platten zu Rissen und Sprüngen neigen. Leichtbetonplatten werden heute aber im zumehmenden Masse verwendet, insbesondere bei der Fertigteilbauweise wie eie beispielsweise in der Patentanmeldung P 30 18 274.4 beschrieben wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein schnelles und kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Leichtbetonplatten unter Druckanwendung zu entwickeln.
  • Zur Losung der Aufgabe wird ein Verfahren zur Herstellung von Leichtbetonplatten vorgeschlagen, bei dem Leichtbeton, ggf. unter Zusatz von Zuschlägen, in eine mit einer entsprechenden Armierung versehenen Matrize eingebracht und mit etwa 15 bis 25, insbesondere 18 bis 20 at.
  • verpresst wird.
  • tiberraschenderweise hat sich herausgestellt, daß sich auch Leichtbetonplatten unter Druckanwendung herstellen lassen, wenn ein bestimmter Druckbereich eingehalten wird und wenn der Leichbeton, je nach Art des Ausgangsmaterials, ggf. mit Zuschlägen versetzt wird, um eine Zerstörung des inneren Gefüges durch die Verpressung zu verhindern.
  • Als Zuschläge bei Betonplatten auf Blahtonbasis eignen sich beispielsweise feines Strohhäcksel, Torfmull oder Polystyrolgranulat.
  • Bei der Herstellung der Platten werden in die Matrize die den statischen Erfordernissen entsprechenden Armierungen eingelegt.
  • Die Zuführung des Betons erfolgt über einen Fülltrichter, wobei der Trichterauslauf unmittelbar über einen Schlitten geführt wird und den Abschluß bildet. Der Trichter selbst wird ein Getriebemotor und eine Zahnstange hin- und herbewegt und garantiert die volle Befüllung der Form. Nach dem Füllen wird der Schlitten mit der Matrize durch zwei Druckzylinder unter die Presse geschoben. Der Trichter bleibt dabei durch den Schlitten abgedeckt.
  • Die Verpressung kann beispielsweise je Platte mit funf Presszylindern mit 50 Tonnen erfolgen. Dies entspricht Werten von etwa 18 bis 20 at..
  • Nach dem Verpressen wird der Schlitten wieder zurückgeschoben und die Matrize um die Plattenstärke angehoben, um ein maßgerechtes Ausstoßen der Platte zu ermöglichen. Nach dem Ausstoßen übernimmt der Auswerfer den weiteren Transport auf die Plattenablage, wobei die Platte von der Matrize gelöst wird. Die fertigen Platten können beispielsweise zu jeweils 10 mit zwei Stahlbändern zu einem Block verbunden und in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Gabelstabler, zum Lagerplatz gebracht werden.
  • Die besonderen Vorzüge des erfindungsgemässen Verfahrens bestehen darin, daß durch die hohe Pressung die Maßgenauigkeit und die Materialstruktur so verbessert werden, daß die Beanspruchbarkeit trotz niedrigerem Gewicht erhöht und die Wärmedehnung gesenkt wird.
  • Durch die Verwendung von marktüblichen Trägern und Blechen wird die sonst notwenige und übliche mechanische Bearbeitung weitgehend vermieden. Durch die automatischen Arbeitsablauf, der für einen Herstellungsvorgang nur etwa 50 Sekunden von dem Einlegen der Armierung bis zur Säuberung des Schlitten von Hand beansprucht, wird eine Verbilligung des Produktes erreicht.
  • Für die Durchführung des Verfahrens können marktübliche Betontrichter, Matrizen, Schlitten und Presszylinder und Auswerfer Anwendung finden.
  • Das Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Der Leichtbeton fliesst durch den Betontrichter 1 in die Matrize 2, die mit entsprechenden Armierungen belegt wurde. Nach dem Füllen wird die Matrize 2 auf den Schlitten 3 zur Pressanlage 4 befordert, wo die Verpressung durch Presszylinder mit einem Gesamtdruck von etwa 15 bis 25 at. erfolgt. Nach dem Pressvorgang wird der Schlitten wird der Schlitten wieder zurückgeschoben und die Matrize angehoben.
  • Der Auswerfer 5 sorgt für das Auslösen der Platte von der Matrize.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Verfahren zur Herstellung von Leichtbetonplatten, dadurch gekennzeichnet, daß Leichtbeton, ggf. unter Zusatz von Zuschlägen, in eine mit entsprechender Armierung versehene Matrize eingebracht und mit Drucken von 15 bis 20 at. verpresst wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressdruck vorzugsweise 18 bis 20 at. beträgt.
DE19803043869 1980-11-21 1980-11-21 Verfahren zur herstellung von leichtbetonplatten Withdrawn DE3043869A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603319A1 (fr) * 1986-09-02 1988-03-04 Vetois Marcel Elements de cloisons interieures
DE10211296A1 (de) * 2002-03-14 2003-10-09 Kramer Progetha Gmbh & Co Ohg Formkörper aus isolierendem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2603319A1 (fr) * 1986-09-02 1988-03-04 Vetois Marcel Elements de cloisons interieures
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