DE3043568A1 - Vorrichtung zum markierung von ausgewaehlten zahlen innerhalb vorgedruckter zahlenfelder von spielscheinsaetzen - Google Patents
Vorrichtung zum markierung von ausgewaehlten zahlen innerhalb vorgedruckter zahlenfelder von spielscheinsaetzenInfo
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- DE3043568A1 DE3043568A1 DE19803043568 DE3043568A DE3043568A1 DE 3043568 A1 DE3043568 A1 DE 3043568A1 DE 19803043568 DE19803043568 DE 19803043568 DE 3043568 A DE3043568 A DE 3043568A DE 3043568 A1 DE3043568 A1 DE 3043568A1
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- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
- A63F3/063—Checking-cards with rupturable portions
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Description
- Harald Vetter
- Dickhardtstraße 51 1000 Berlin 41 Hans-Joachim Vetter Saalestraße 33 1000 Berlin 44 Vorrichtung zum Markieren von ausgewählten Zahlen innerhalb vorgedruckter Zahlenfelder von Spielscheinsätzen Vorrichtung zum Markieren von ausgewählten Zahlen innerhalb vorgedruckter Zablenfelder von Spielscheinsätzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren von ausgewabiten Zahlen innerhalb vorgedruckter Zahlenfelder von Spielscheinsätzen, insbesondere eine solche Vorrichtung, die es gestattet, vorgewählte Zahlenkombinationen so auf einen Spielscheinsatz zu übertragen, daß versehentliche Falschmarkierungen nicht möglich sind.
- Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art sehen sämtlich eine Schablone vor, die dort, wo sich eine zu kierende Zahl befindet, einen Durchbruch in Form eines Kreuzes oder Kreises haben.
- Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist es, daß das Eraparieren einer Schablone für feste Zahlenkombinationen nur umständlich durchgeführt werden kann. Weiterhin ist die Anwendung der fertig präparierten Schablone ebenfalls noch uns ständlich, weil man zwar die Verwechselungsgefahr ausgeschaltet hat, dennoch jede einzelne vernutete Gewinnzahl von Hand ankreuzen muß. Dabei muß sehr sorgfältig gearbeitet werden. Wenn sich Spielscheinsatz und Schablone auch nur geringfügig gegeneinander verschieben, so wird der Spielscheinsatz ungenau markiert und aus diesem Grunde oftmals von den Annahmestellen für Spielscheine wegen Nicbtauswertbarkeit zurückgewiesen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die in der Handhabung wesentlich einfacher als die bisherigen ist und noch dazu ein stets fehlerfreies Markieren vorgegebener Spielzahlkombinationen gewährleistet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Unterteil, das eine Aufnahme für eine geprägte, mit der erhabenen Seite nach oben weisende Metallfolie, ein mit der färbenden Seite nach oben weisendes Kohlepapierblatt und einen mit der bedruckten Seite an der färbenden Seite des Kohlepapierblattes liegenden Spielscheinsatz sowie ein Oberteil, das gelenk mit dem Unten teil verbunden ist und ein durch eine flexible Folie verschlossenes Fenster von der Größe des Spielscheinsatzes aufweist, wobei feuer ein. Prägewerkzeug und ein den Abdruck der Prägungen der Metallfolie bewirkendes Werkzeug vorhanden ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst einfach zu benutzen, denn die für den Abdruck der Zahlenmarkierungen benötigten Elemente liegen unverschiebbar übereinander in der Aufnahme des Unterteiles, so daß der Benutzer insoweit keine Aufmerksamkeit walten lassen muß. Nachdem der Spielscheinsatz mit der bedruckten Seite nach unten als letztes in die Aufnahme ies Unterteiles gelegt worden itt, wird das Oberteil darauf geklappt und der Benutzer braucht jetzt lediglich mittels eines einfachen Streicbbrettes oder auch einer Rolle mit gewissem Druck über die das Fenster des Oberteiles verschließende Folie zu streichen, wodurch sich die Pragungen der zu unterst in der Aufnahme des Unterteiles liegenden Metall folie über das Kohlepapierblatt auf den Spielscheinsatz übertragen.
- Die Metallfolie, im einfachsten Falle eine Aliminiumfolie, läßt sich mittels einer Zange oder auch eines Stempels ohne Schwierigkeiten an der Stelle der -e- wünschten Spiel zahl unten Aufwendung eines nur mäßigen Druckes prägen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist daruber hinaus noch einen weiteren wesentlichen Vorteil auf, nämlich die Anpaßbarkeit derselben an die verschiedensten Formate der im Verkehr vorkommenden Spielscheinsätze. Die Formatabhängigkeit ist ebenfalls ein sehr schwerwiegender Nachteil der bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art; donri die Schablonen, die im allgemeinen als Kunststoffplatten ausgebildet sind, konnten naturgemäß nur ein einziges Raster haben, das einem Spielscheinsatz bestimmten Formates angepaßt war. Damit ist jedoch die Verwendung einer derartigen Vorrichtung nur in dem Gebiet möglich, in dem dasjenige örtliche Spielunternehmen (Lottogesellschaft u.dgl.) seinen Sitz hat, dessen Spielscheinsätz mit der Größe der Schablone übereinstimmen.
- Dagegen ist- die erfindungsgemäße Vorrichtung universell anwendbar. Man braucht lediglich die sebr billig hermustellende Metallfolie und deren Rahmen entsprechend abzuändern. Die übrigen Teile des Gerätes können unverändert beibehalten werden.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Metallfolie an der Stelle der ausgewählten Zahlen mit geprägten selbstklebenden Plättchen von höchstens der Größe eines Zahlenkästchens beklebt ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprechen angegeben.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen: Abb.1 die perspeKtivische Darstellung der zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörenden Aluminiumfolie, Abb.2 den Scbnitt durch einen Ausschnitt der Aluminiumfolie gem. Abb.1 mit zum Schriftzug ansetzendem Schreibgerät, Abb.3 die aufgeklappte erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und Abb.4 den Schnitt durch einen Ausschnitt der erfindungsgemäß vorgesehenen geprägten Aluminiumfolie mit darüberliegendem Kohlepapier und Spielscheinsatz sowie einen in Ansatz gebrachten Schaber.
- Gen. Abb.1 hat die Aluminiumfolie 1 einen iiahmcn 2, in den das Kohlepapierblatt 3 mit oben aufliegendem Spielschein 4 gelegt ist. Die Aluminiumfolie 1 ist an der Stelle, an der sich auf dem Spielschein 4 jeweils eine gewünschte Spielzahl befindet, mit einer Prägung 5 versehen, die hier kreuzförmig ausgebildet ist und deren erhabene Seite oben liegt.
- Die Teile gem. Abb.1 werden in die Aufnahme 6 des Unterteiles 7 gelegt und anschließend wird das Oberteil 8 heruntergeklappt. In dem Oberteil 8 befindet sich das Fenster 5, das durch eine transparente Folie 10 verschlossen ist.
- Die Größe des Fensters 9 entspricht den Abmessungen des Spielscheinsatzes, der markiert werden soll.
- Mit dem zuvor aus dem Unterteil 7 entnommenen Schaber 51 braucht man jetzt lediglich ein- oder zweimal mit leichtem Andruck über die transparente Folie 10 zu streichen, wie dies in Abb .4 angedeutet ist. Dabei markieren sich die Prägungen 5 auf der Vorderseite des darüberliegenden apielscheiasatzes 4.
- Auf diese einfache Weise wird ein vollständiger Spielscheinsatz 4 in kürzester Zeit mit den gewünschten Zahlenmarkierungen versehen.
- Der Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann darüberhinaus auch noch seine Anschrift in die Aluminiumfolie 1 einprägen, wie dies in Abb.2 angedeutet ist. Hierzu reicht ein einfacher Kugelschreiber aus. Ist dies geschehen, so wird durch das zuvor erwähnte Andrücken des Spielscheinsatzes 4 an die Aluminiumfolie 1 unter Zwischenschaltung des Kohlepapierblattes 3 gleichzeitig auch die Anschrift des Benutzers auf den Spielscheinsatz 4 übertragen.
- In deni Unterteil ist weiterhin eine Vertiefung zur Aufnahme einer Prägezange 12 beliebiger Konstruktion vorgesehen.
- Die zusammengeklappte Vorrichtung dient gleichzeitig zur Aufbewahrung eines oder mehrerer markierter Spielscheinsätze
Claims (8)
- A n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Markieren von ausgewählten Zahlen innerhalb vorgedrucker Zahlenfelder von Spileschein sätzen, g e k e n n z e i. c h n e t durch ein Unterteil (7), das eine Aufnahme für eine geprägte, mit der erhabenen Seite nach oben weisende Metallfolie (1), ein mit der färbenden Seite nach oben weisendes Kohlenpapierblatt (3) und einen mit der bedruckten Seite an der färbenden Seite des Kohlenpapierblattes (3) liegenden Spielscheinsatz (4) sowie ein Oberteil (8), das gelenkig mit dem Unterteil (7) verbunden ist und ein durch eine flexible Folie (10) verschlossenes Fenster (9) von der GröBe des Spielseheinsatzes (4) aufweist, wobei ferner ein Prögewerkzeug (12) und ein den Abdruck Cer Prägungen (5) der Metallfolie (1) bewirkendes Werkzeug (11) vorhanden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Metallfolie (1) in einen Rahmen (2) gehalten ist, dessen Öffnung die Abmessungen des einzulegenden Spielscheinsatzes (4) hat ufl?i daß die Metallfolie (1) mit denselben Zahlenfeldern bedruckt ist, wie der Spielscheinsatz (4).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Prägerwerkzeug (12) als Zange mit einer Patrize und Matrize beliebiger Fassung (Kreuz, Kreisring, Kreisfläche) augebildet ist
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Prägewerkzeug (12) als Stempel mit einer das gewünschte Symbol (Kreuz, Kreisring, Kreisfläche) erhaben enthaltenen Stirnflache ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Abdruck der Prägungen unter Vermittlung des Kohlenpapiers (3) auf den Spielscheinsatz (4) bewirkende Werkzeug (11) als Streichpiatte (11) ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Mispriche 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Abdruck der Prägungen unter Vermittlung des Kohlenpapiers (3) auf den Spielscheinsatz (4) bewirkends Werkzeug als Rolle ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Unterteil (7) Vertiefungen für die Aufnahme des Prägewerkzeuges (12) und des den Abdruck der Prägungen bewirkenden werkzeuges (11) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die MetallfoLie (1) an der Stelle der ausgewählten Zahlen mit gepragten, selbstklebenden Plättchen von höchstens der Größe eines Zahlenkästchens beklebt- ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803043568 DE3043568A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Vorrichtung zum markierung von ausgewaehlten zahlen innerhalb vorgedruckter zahlenfelder von spielscheinsaetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803043568 DE3043568A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Vorrichtung zum markierung von ausgewaehlten zahlen innerhalb vorgedruckter zahlenfelder von spielscheinsaetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043568A1 true DE3043568A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6117097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043568 Withdrawn DE3043568A1 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Vorrichtung zum markierung von ausgewaehlten zahlen innerhalb vorgedruckter zahlenfelder von spielscheinsaetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3043568A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0181678A2 (de) * | 1984-11-09 | 1986-05-21 | International Totalizator Systems, Inc. | Gesichertes Einschreiben von vertraulichen Informationen auf eine zirkulierende Blankkarte |
-
1980
- 1980-11-15 DE DE19803043568 patent/DE3043568A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0181678A2 (de) * | 1984-11-09 | 1986-05-21 | International Totalizator Systems, Inc. | Gesichertes Einschreiben von vertraulichen Informationen auf eine zirkulierende Blankkarte |
EP0181678A3 (en) * | 1984-11-09 | 1986-12-17 | International Totalizator Systems, Inc. | Secure placement of confidential information on a circulated blank ticket |
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