DE3042059C2 - Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers - Google Patents

Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers

Info

Publication number
DE3042059C2
DE3042059C2 DE3042059A DE3042059A DE3042059C2 DE 3042059 C2 DE3042059 C2 DE 3042059C2 DE 3042059 A DE3042059 A DE 3042059A DE 3042059 A DE3042059 A DE 3042059A DE 3042059 C2 DE3042059 C2 DE 3042059C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
modulated
television receiver
amplitude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3042059A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3042059A1 (de
Inventor
Hans Jacob Apeldoorn
Miloslav Eindhoven Tryzna
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3042059A1 publication Critical patent/DE3042059A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3042059C2 publication Critical patent/DE3042059C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • H04N5/62Intercarrier circuits, i.e. heterodyning sound and vision carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers, mit einer Mischschaltung zum Erzeugen des demodulierten Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals, und weiterhin mit einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals.
In einem derartigen Fernsehempfänger wird durch die Mischschaltung das Tonzwischenträgersignal (Tondifferenzträgersignal) erzeugt, d. h. ein mit dem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal., wobei die Frequenz seines Trägers dem Unterschied zwischen den Frequenzen der beiden Träger entspricht. Das Signal weist außerdem eine unerwünschte Amplitudenmodulation auf. Um ein Tonzwischenträgersignal zu erhalten, das keine Amplitudenmodulation aufweist, wird es in bekannten Fernsehempfängern zunächst verstärkt und dann einer Begrenzerschaltung zugeführt. Das begrenzte Signal hat eine nahezu konstante Amplitude und wird einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals zugeführt.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Begrenzerschaltung eine Phasenmodulation in das Tonzwischenträgersignal einführt Da die Frequenzmodulation im wesentlichen eine Art von Phasenmodulation ist, bedeutet dieses Begrenzen eine Verzerrung des erhaltenen demodulierten Tonsignals. Es dürfte daher einleuchten, daß es erwünscht ist für eine Tonwiedergabe, die hohe Qualitätsaniorderungen erfüllt, daß die Amplitude des Tonzwischenträgersignals auf eine andere Art und Weise nahezu konstant gehalten wird. Zwar kann die Mischschaltung, die das Zwischenträgersignal erzeugt, derart entworfen werden, daß die dadurch eingeführte Amplitudenmodulation gering ist In diesem Fall verhält sich jedoch die Mischschaltung wie ein Begrenzer und verursacht selber eine Phasenmodulation, die nicht mehr aufgehoben werden kann.
Weiter ist es aus der DE-AS 1191439 bekannt, die starke Amplitudenmodulation eines Intercarrier-Signals weitgehend zu unterdrücken dadurch, daß eine Mischstufe verwendet wird, deren Verstärkung mit zunehmender Amplitude der Eingangsschwingungen abnimmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehempfänger der obengenannten Art zu schaffen, in dem das dem Frequenzdemodulator angebotene Tonzwischenträgersignal nahezu keine Amplitudenmodulation aufweist, ohne daß eine Begrenzerschaltung verwendet wird. Dazu ist der Fernsehempfänger nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung zum Teilen des Tonzwischenträgersignals durch die an einer Ausgangsklemme der Mischschaltung detektierte Amplitudenmodulation derart, daß das so erhaltene, dem frequenzdemodulator zugeführte Tonzwischenträgersignal eine nahezu konstante Amplitude aufweist.
Es sei bemerkt, daß in der britischen Patentschrift 5 62 702 eine Schaltungsanordnung für einen Empfanger frequenzmodulierter Signale beschrieben ist, in dem eine störende Amplitudenmodulation dadurch verringert wird, daß die detektierte Amplitudenmodulation mit dem diese Amplitudenmodulation aufweisenden frequenzdemodulierten tonfrequenten Signal multipliziert wird. Die Verbesserung ist jedoch um so größer, je kleiner die Modulationstiefe des amplitudenmodulatierten Signals ist, was für den Tonteil in einem Fernsehempfänger nicht nützlich ist, wegen der Tatsache, daß die störende Amplitudenmodulation auch durch das Bildträgersignal verursacht wird, welches Signal eine Modulationstiefe hat, die hohe Werte annehmen und sogar 100% betragen kann. Durch die bekannte Schaltungsanordnung entsteht außerdem eine Umhüllende, deren Frequenz die doppelte von der der Störung ist und die sich schwer eliminieren läßt
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Fernsehempfänger das Kennzeichen auf, daß die Multiplizier-Teilerschaltung einen Funktionsgenerator, dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist, und eine Multiplizierschaltung enthält, wobei das Eingangssignal des Funktionsgenera tors die detektierte Amplitudenmodulation ist und wobei das Ausgangssignal des
Funktionsgenerators in ^cr MultipIizierschaUung mit dem Tonzwischenträgersignal multipliziert wird.
Der erfindungsgemäße Fernsehempfänger kann das Kennzeichen aufweisen, daß die detektierte AmpliU denmodulation das von der Mischschaltung herrüh- a rende demodulierte Videosignal ist. Auf andere Weise kann der Empfänger nach der Erfinrtuiig gekennzeichnet sein durch eine Demodulatorschaltung zum Amplitudendemodulieren des von der Mischschaltung herrührenden Tonzwischenträgersignais, wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte AmpHfijJi'.nrnGdulation ist.
Ein Funktionsgenerator für einen Fernsehempfänger nach der Erfindung, der einen Differenzverstärker enthält, in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, kann das Kennzeichen aufweisen, daß jede Diode über einen Widerstand mit einer Stromquelle verbunden ist und daß ein weiterer Widerstand mit den Elektroden einer Diode verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teils einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 3 einen detaillierten Schaltplan einer Schaltungsanordnung, die einen Teil des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers bildet.
Der Fernsehempfänger nach Fig. 1 hat einen HF- und ZF-Teil 1, an den eine Mischschaltung 2 angeschlossen ist. An einer Ausgangsklemme 3 derselben ist im Betrieb ein demoduliertes Videosignal vorhanden, das in einem Videoverstärker 4 verstärkt und verarbeitet wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 wird einer Bildwiedergaberöhre 5 zugeführt.
An einer Ausgangsklemme 6 der Mischschaltung 2 ist ein Tonzwischenträgersignal vorhanden, d. h. ein mit einem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal, wobei die Frequenz seines Trägers dem Unterschied zwischen den Frequenzen der Bild- und Tonträger entspricht. Dieses Signal wird einem Verstärker 7 zugeführt, der selektive Mittel enthält. An der Ausgangsklemme 8 desselben ist ein frequenzmoduliertes Signal vorhanden, dessen Ruhefrequenz, d. h. die Frequenz beim Fehlen von Modulation, dem Unterschied zwischen der Frequenz des Bildträgers und der Ruhefrequenz des Tonträgers entspricht. Für manche europäische Länder beispielsweise ist die erstgenannte Frequenz in den ZF-Stufen 38,9 MHz, während die zweite genannte Frequenz 33,4 MHz ist, so daß das Signal an der Klemme 8 eine Ruhefrequenz hat von 5,5 MHz.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 wird auch einem Funktionsgenerator 9 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist. Dieses Ausgangssignal wird einer Eingangsklemme 11 einer MultipIizierschaUung 12 zügeführt, während eine andere Eingangsklemme 10 derselben mit der Klemme 8 verbunden ist,
Das Videosignal an der Klemme 3 kann wie folgt geschrieben werden: (1 +m sin pt) cos w,i, wobei W1 die Winkelgeschwindigkeit des Bildträgers ist, d. h. 2,τ· 38,9-106 in dem gegebenen Beispiel, während ρ die Winkelgeschwinciipkeit und m die Modulationstiefe der modulierenden Welle ist. Das Signal an der Klemme B ist dann dem Wert
(1 + m sin pt) cos ! (W1 - s*:) r + -~~— ?r;s qi \ ψ\ L 'ι ' j
proportional, wobei w2 die Winkelgeschwindigkeit des Tonträgers ist, d.h. 2/τ·3,34·106 in dem geeebvicr. Beispiel, während q die Winkelgeschwindigkeit der modulierenden Welle, Aw der Frequenzhub und φ em konstanter Winkel ist Unter diesen Umständen ist das Signal an der Klemme 11 dem Wert
1 + m sinp/
proportional. Daraus geht hervor, daß bei einer geeigneten Einstellung der Proportionalitätskonstanten das Signal an der Ausgangsklemme 13 der Schaltung 12 den Störterm 1 + m sin pt nicht enthält und daher eine konstante Amplitude hat. Dieses Signal wird einem Frequenzdemodulator 14 zugeführt, dessen Ausgangssignal das modulierende Audiosignal -.1, das in einem Audioverstärker IS verstärkt und verarbei .3t wird.
Es dürfte einleuchten, daß der Aufbau der bekannten Teile aus F i g. 1 für die Erfindung nicht von Bedeutung ist So kann die Schaltung 2 selektive Netzwerke und einen od'-r mehrere Detektoren enthalten zum entweder gemeinsamen oder einzelnen Erzeugen des Video- und Tonzwischenträgersignals sowie zum Erzeugen des Störsignals. Es dürfte auch einleuchten, daß die Eingangsklemme des Generators 9 unmittelbar mit der Klemme 3 oder einer anderen geeigneten Ausgangsklemme der Schaltung 2 verbunden sein kann.
Obenstehend ist nur die Beeinträchtigung der durch das Bildsignal verursachten Amplitudenmodulation des Tonzwischenträgersignals aufgehoben. Fig. 2 zeigt einen Teil eines Fernsehempfängers, in dem Amplitudenschwankungen des Zwischenträgersignals, die auf eine andere Art und Weise, beispielsweise durch Reflexionen des HF-Signals, verursacht werden, auch aufgehoben werden können.
Der Empfänger nach Fig. 2 enthält dieselben Teile wie dx aus Fig. 1. Außerdem wird das Signal an der Klemme 6 einem Amplitudendemodulator 16 zugeführt, während der Funktionsgenerator 9 nicht das Videosignal von der Klemme 3 oder vom Verstärker 4, sondern das Ausgangssignal des Demodulators 16 zugeführt bekommt. Dieses Signal hat die Form 1 + in' sin p't, wobei /?' die Winkelgeschwindigkeit und m' die Modulationstiefe der Störung ist, welche Störung durch die HF-Übertragung und durch die der Klemme 6 vorgeschalteten Stufe sowie durch den Bildträger verursacht sein kann. Auf dieselbe Art und Weise wie in F i g. 1 wird an der Klemme 13 ein Zwischenträgersignal erhalte-., das nahezu keine Amplitudenmodulation hat.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer kombinierten Schaltungsanordnung für den Generator 9 und die Schaltungsanordnung 12. Eine Stromquelle /0 ist über einen Widerstand 21 mit der Basis eines Transistors 23 und über einen Widerstand 22 mit der Basis eines Transistors 24 verbunden. Diese Transistoren sind, ebenso wie die übrigwn Transistoren aus Fig, 3, vom npn-Typ, Die Basis des Transistors 23 ist mi' dem Kollekte/ desselben und mit der Basis eines Transistors 25 verbunden, während die Basis des Transistors 24 mit dem Kollektor desselben und mit der Basis eines Transistors 26 verbunden ist. Der Emitter aes Transistors 7.3 ist mit dem des Transistors 24 und mit einer andererseits ge-
erdeten konstanten Spannungsquelle E1 verbunden. Zwischen den genannten Emitterelektroden und der Basis des Transistors 23 liegt ein Widerstand 27. Die Emitter der Transistoren 25 und 26 sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten konstanten Stromquelle I1. verbunden.
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit dem Emitter eines Transistors 28 und mit dem eines Transistors 29 verbunden, während der Kollektor des Transistors 26 mit dem Emitter eines Transistors 30 und mit dem eines Transistors 31 verbunden ist. Die Basiselektroden der Transistoren 28 und 31 sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten Stromquelle (l-.v)/s verbunden; auf ähnliche Weise sind die Basiselektroden der Transistoren 29 und 30 miteinander und mit einer andererseits geerdeten Stromquelle yIB verbunden. Dabei bedeutet ν einezwischenOund 1 liegende Zahl. Die Kollektorelektroden der Transistoren 28 und 30 sind miteinander und mit einem Widerstand 32 verbunden, und auf ähnliche Weise sind die K ollektorelektroden der Transistoren 29 2u und 31 miteinander und mit einem Widerstand 33 verbunden, wobei die Widerstände 32 und 33 andererseits an einer positiven Spannungsquelle liegen. Die Basiselektroden eines Transistors 34 und eines Transistors 35 sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten konstanten Spannungsquelle E2 verbunden, wänrend die Kollektorelektroden an der Speisequelle liegen und während der Emitter des Transistors 34 über einen Widerstand 36 mit den Basiselektroden der Transistoren 28 und 31 und der Emitter des Transistors 35 über einen Widerstand 37 mit den Basiselektroden der Transistoren 29 und 30 verbunden sind.
Der untere Teil aus Fig. 3, d. h. derjenige Teil mit den Transistoren 23, 24, 25 und 26, bildete einen Differenzverstärker, der in der Veröffentlichung »IEEE Journal of Solid-state Circuits«, Dezember 1968, Seiten 353-365, beschrieben ist, worin außerdem der Widerstand 27 angeordnet ist. Wenn der Kollektorstrom des Transistors 25 geschrieben wird als xIF, wobei χ eine zwischen 0 und 1 liegende Zahl ist, so daß der Kollektorstrom des Transistors 26 dem Wert (\-x)IE entspricht, so stellt es sich aus dieser Veröffentlichung heraus, daß Jer durch den Widerstand 21 fließende Strom als x- Ib geschrieben werden kann, während der durch den Widerstand 22 fließende Strom dem Wert (\-x)Ib entspricht.
Es wird nun vorausgesetzt:
und 26 und entspricht nahe/11 dem Wert
= Ί - '2
(\-x)h = /1
50
Wenn der strom iR durch den Widerstand 27 gegenüber dem Strom xlb vernachlässigbar klein ist, was bedeutet, daß der Widerstand derart gewählt worden ist, daß der Wert desselben, beispielsweise 7 kOhm, um siele Male höher ist als der des Basiswiderstandes der Transistoren 23 und 25 im leitenden Zustand dieser Transistoren, so stellt es sich heraus, daß
= I, = 2 / und daß
60
(1-2 x)l\ = 2 i2 ist.
Das Ausgangssignal des betrachteten Differenzverstärkers ist die Differenz
xiL (\-x)IE = (2 x-l)IE
zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 25
65 Ist der Stromwert 1, konstant, so ergibt sich daraus, daß das genannte Ausgangssignal dem Wert In nahezu umgekehrt proportional ist. Die Berechnung zeigt, daß
I1 wenig variiert und dem Wert — nahezu entspricht,
wenn χ Werte annimmt, die in der Nähe von 0,5 liegen, das heißt bei einer Einstellung des Differenzverstärkers in der Nähe der Balance-Bedingung, wobei der Wert des Stromes iR dem Wert -^ entspricht. Darin ist vhr die
nahezu konstante Schwellenspannung der Basis-Emitter-Diode eines leitenden Transistors.
Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß der durch die Eienienie 2i—27 geuiiucic DiffcicM£vcfsiaffccf sich dazu eignet, als Generator 9 wirksam zu sein. Dafür ist im Falle nach Fig. 1 die Stromquelle /„ eine Quelle eines Videosignals und bildet beispielsweise einen Teil der Mischschaltung 2. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers ist dann dem Videosignal umgekehrt proportional.
Die die Elemente 2S—37 enthaltende Schaltung ist eine Multiplizierschaltung, die in der Veröffentlichung »IE^E Journal ofSolid-State Circuits«, Dezember 1968, Seiten 365-373, beschrieben worden ist. Ein Eingangssignal dabei ist das obenstehend beschriebene Ausgangssignal xlf - (1 -.v)/fdes Generators 9, während ein anderes Eingangssignal die Differenz zwischen den Strömen _v/s und (1 ~y)IB ist. Daraus geht hervor, daß das Ausgangssignal der Schaltung dem Wert /2-/; = XY-IE entspricht, wobei /, der A«.:ch den Widerstand 32 fließende Stroni ist, während I2 der durch den Widerstand 33 fließende Strom ist und wobei die neuen Parameter X und K den Werten 2 x-1 bzw. 2>>-l entsprechen. Die Eingangssignale können als Funktion dieser Parameter wie folgt geschrieben werden:
xIE-(\-x)IE= (2 x-\)If: = XIε und
ylB-(\-y)lB = (2y-\)IB = YIB .
Dabei ist XI- dem Störsignal nahezu umpekehrt proportional. Bilden die Stromquellen y[B und (\-y)IB einen Teil des Verstärkers 7, so ist YIB das Tonzwischenträgersignal. Die betrachtete Multiplizierschaltung ist also wie die Schaltung 12 in Fig. 1 und 2 wirksam, und das Ausgangssignal XY ■ IE derselben ist ein Zwischenträgersignal mit einer nahezu konstanten Amplitude. Dies wird durch eine geeignete Wahl der Spannung Ex und der Widerstände 21 und 22 erhalten.
Obenstehend wurde ein dem Störsignal umgekehrt. proportionales Signal erzeugt, wonach das erhaltene Signal mit dem Zwischenträgersignal multipliziert wurde. Es dürfte einleuchten, daß diese Bearbeitungen mit anderen Mitteln hätten stattfinden können. Man hätte beispielsweise eine Multiplizier-Teilerschaltung benutzen können, die das von der Mischschaltung herrührende Zwischenträgersignal durch das ebenfalls von der Mischschaltung herrührende Störsignal teilt Eine derartige Multiplizier-Teilerschaltung ist beispielsweise in der bereits genannten Veröffentlichung: »IEEE Journal of Solid-State Circuits«. Dezember 1968, Seite 358, beschrieben worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers, mit einer Mischschaltung zum Erzeugen des demodulierten Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals, und weiterhin mit einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals, gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung (9, 12) zum Teilen des Tonzwischenträgersignals durch die an einer Ausgangsklemme (3) der Mischschaltung (2) detektierte Amplitudenmodulation derart, daß das so erhaltene, dem Frequenzdemodulator (14) zugeführte Tonzwischenträgersignal eine nahezu konstante Amplitude aufweist
2. Fernsehempfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizier-Teilerschaltung einen Funktionsgenerator (9), dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist, und eine Multiplizierschaltung (12) enthält, wobei das Eingangssignal des Funktionsgenerators die detektierte Amplitudenmodulation ist und wobei das Ausgangssignal des Funktionsgenerators in der Multiplizierschaltung mit dem Tonzwischenträgersignal multipliziert wird.
3. Fernsehempfanger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die detektierte Amplitudenmodulation das von der Mischschaltung (2) herrührende demodulierte Videosignal ist.
4. Fernsehempfänger nacfl einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Demodulatorschaltung (16) zum Amplitudendemodulieren des von der Mischschaltung (2) herrührenden Tonzwischenträgersignals, wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte Amplitudenmodulation ist.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, wobei der Funktionsgenerator einen Differenzverstärker enthält, in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, dadurch gekennzeichnet, daß jede Diode (23,24) über einen Widerstand (21,22) mit einer Stromquelle (I0) verbunden ist und daß ein weiterer Widerstand (27) mit den Elektroden einer Diode (23) verbunden ist.
DE3042059A 1979-11-09 1980-11-07 Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers Expired DE3042059C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7908216A NL7908216A (nl) 1979-11-09 1979-11-09 Televisie-ontvanger voor het ontvangen van een met een videosignaal amplitudegemoduleerde beelddraaggolf en van een met een audiosignaal frekwentiegemoduleerde geluidsdraaggolf.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3042059A1 DE3042059A1 (de) 1981-05-21
DE3042059C2 true DE3042059C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=19834147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3042059A Expired DE3042059C2 (de) 1979-11-09 1980-11-07 Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4349842A (de)
JP (1) JPS5683187A (de)
AU (1) AU6409080A (de)
BR (1) BR8007187A (de)
CA (1) CA1152635A (de)
DE (1) DE3042059C2 (de)
ES (1) ES8201790A1 (de)
GB (1) GB2063599B (de)
IT (1) IT1129821B (de)
NL (1) NL7908216A (de)
PL (1) PL227703A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56109080A (en) * 1980-01-31 1981-08-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd Television audio detector
NL8200328A (nl) * 1982-01-29 1983-08-16 Philips Nv Tv-mf schakeling.
US4464635A (en) * 1982-11-18 1984-08-07 Zenith Electronics Corporation Non-reactive limiter
US4513323A (en) * 1982-11-30 1985-04-23 Rca Corporation Buzz reduction for intercarrier type television sound detection
US4633316A (en) * 1984-11-14 1986-12-30 Zenith Electronics Corporation Stable low cost 4.5 MHz remodulator
US5045948A (en) * 1987-09-15 1991-09-03 Donald A. Streck Television local wireless transmission and control
FR2743232B1 (fr) * 1995-12-29 1998-01-30 Thomson Multimedia Sa Procede et dispositif de transmission sans fil

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2901536A (en) * 1955-05-31 1959-08-25 Rca Corp Intercarrier sound buzz reducing circuit
GB1051017A (de) * 1963-10-31
JPS517012A (ja) * 1974-07-09 1976-01-21 Ishizuka Glass Tomeinaishihantomeino saishokumoyozukitsuyakeshigarasuseihinno seizoho
JPS53148917A (en) * 1977-06-01 1978-12-26 Hitachi Ltd Aural signal isolator
NL7712887A (nl) * 1977-11-23 1979-05-28 Philips Nv Televisieontvanger met een regelbaar geluidsonderdrukkingsfilter.
US4237485A (en) * 1978-01-19 1980-12-02 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Buzz cancelling system for television receiver

Also Published As

Publication number Publication date
GB2063599A (en) 1981-06-03
IT1129821B (it) 1986-06-11
DE3042059A1 (de) 1981-05-21
ES496631A0 (es) 1981-12-16
BR8007187A (pt) 1981-05-12
AU6409080A (en) 1981-08-20
IT8068704A0 (it) 1980-11-06
NL7908216A (nl) 1981-06-01
GB2063599B (en) 1983-11-09
CA1152635A (en) 1983-08-23
PL227703A1 (de) 1981-08-21
ES8201790A1 (es) 1981-12-16
JPS5683187A (en) 1981-07-07
US4349842A (en) 1982-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2713953C3 (de) Oberwellengenerator zur Erzeugung der dritten Harmonischen
DE3430933A1 (de) Nichtlineare dynamische entkernungsschaltung fuer videosignale
DE2142660A1 (de) Abstimm- und Empfangsfeldstärke-Anzeigeschaltung
DE2801896C2 (de)
DE3042059C2 (de) Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers
DE2263335A1 (de) Strahlstromsteuersystem fuer eine bildroehre
DE3880338T2 (de) Schaltung zur konturkompensation.
DE2717551A1 (de) Farbsignal-verarbeitungsschaltung
DE2116265A1 (de) Schaltung für Fernsehempfänger oder dgl
DE2117061C3 (de) Farbsynchronisationssteuerschaltung
DE2205237C3 (de) Synchrondemodulatorschaltung für Fernsehsignale
DE959467C (de) Farbfernsehempfaenger
DE2821773A1 (de) Synchrondetektor
DE1092511B (de) Schaltung zur Ruecklaufverdunkelung waehrend des Vertikalruecklaufintervalles in einem Fernsehempfaenger
EP0054738A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung des niederfrequenten Rauschens bei Ausgangssignalen von Halbleiter-Sensoren
DE2246340B2 (de) Phasenkomparator
DE966059C (de) Schaltung zur Abtrennung der Synchronisierimpulse eines Fernsehsignals
DE1038106B (de) Synchronisiereinrichtung fuer Fernsehempfaenger
DE1044155B (de) Einrichtung zur unterschiedlichen Beeinflussung zweier um 90íÒ versetzter Komponenten einer Schwingung
DE2041601B2 (de) Transistorisierter Signaldämpfungskreis
DE1233440B (de) Schaltungsanordnung zur Trennung der Stereo-komponenten in einem Empfaenger zum Empfang von stereophonischen Tonuebertragungen
DE2932877A1 (de) Empfaenger fuer frequenzmodulierte signale mit zwei quadraturkanaelen
DE2456854C3 (de) Synchron-Demodulator für einen Fernsehempfänger
DE1029053B (de) Einrichtung zur Erzeugung zweier Steuerspannungen, welche vom gegenseitigen Phasen-verhaeltnis zweier der Einrichtung zugefuehrten Spannungen in verschiedener Weise abhaengig sind
DE2022291B2 (de) Integrierte Verstärkerschaltung, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee