DE3042059C2 - Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers - Google Patents
Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten TonträgersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit
einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers, mit einer Mischschaltung zum Erzeugen des demodulierten
Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals, und weiterhin mit einem
Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals.
In einem derartigen Fernsehempfänger wird durch die Mischschaltung das Tonzwischenträgersignal (Tondifferenzträgersignal)
erzeugt, d. h. ein mit dem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal., wobei die Frequenz
seines Trägers dem Unterschied zwischen den Frequenzen der beiden Träger entspricht. Das Signal weist
außerdem eine unerwünschte Amplitudenmodulation auf. Um ein Tonzwischenträgersignal zu erhalten, das
keine Amplitudenmodulation aufweist, wird es in bekannten Fernsehempfängern zunächst verstärkt und
dann einer Begrenzerschaltung zugeführt. Das begrenzte Signal hat eine nahezu konstante Amplitude
und wird einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals zugeführt.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Begrenzerschaltung
eine Phasenmodulation in das Tonzwischenträgersignal einführt Da die Frequenzmodulation im
wesentlichen eine Art von Phasenmodulation ist, bedeutet dieses Begrenzen eine Verzerrung des erhaltenen
demodulierten Tonsignals. Es dürfte daher einleuchten, daß es erwünscht ist für eine Tonwiedergabe,
die hohe Qualitätsaniorderungen erfüllt, daß die Amplitude des Tonzwischenträgersignals auf eine andere Art
und Weise nahezu konstant gehalten wird. Zwar kann die Mischschaltung, die das Zwischenträgersignal erzeugt,
derart entworfen werden, daß die dadurch eingeführte Amplitudenmodulation gering ist In diesem Fall verhält
sich jedoch die Mischschaltung wie ein Begrenzer und verursacht selber eine Phasenmodulation, die nicht
mehr aufgehoben werden kann.
Weiter ist es aus der DE-AS 1191439 bekannt, die starke Amplitudenmodulation eines Intercarrier-Signals weitgehend zu unterdrücken dadurch, daß eine Mischstufe verwendet wird, deren Verstärkung mit zunehmender Amplitude der Eingangsschwingungen abnimmt
Weiter ist es aus der DE-AS 1191439 bekannt, die starke Amplitudenmodulation eines Intercarrier-Signals weitgehend zu unterdrücken dadurch, daß eine Mischstufe verwendet wird, deren Verstärkung mit zunehmender Amplitude der Eingangsschwingungen abnimmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehempfänger der obengenannten Art zu schaffen,
in dem das dem Frequenzdemodulator angebotene Tonzwischenträgersignal nahezu keine Amplitudenmodulation
aufweist, ohne daß eine Begrenzerschaltung verwendet wird. Dazu ist der Fernsehempfänger
nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung
zum Teilen des Tonzwischenträgersignals durch die an einer Ausgangsklemme der Mischschaltung detektierte Amplitudenmodulation
derart, daß das so erhaltene, dem frequenzdemodulator
zugeführte Tonzwischenträgersignal eine nahezu konstante Amplitude aufweist.
Es sei bemerkt, daß in der britischen Patentschrift 5 62 702 eine Schaltungsanordnung für einen Empfanger
frequenzmodulierter Signale beschrieben ist, in dem eine störende Amplitudenmodulation dadurch
verringert wird, daß die detektierte Amplitudenmodulation mit dem diese Amplitudenmodulation aufweisenden
frequenzdemodulierten tonfrequenten Signal multipliziert wird. Die Verbesserung ist jedoch um so größer,
je kleiner die Modulationstiefe des amplitudenmodulatierten Signals ist, was für den Tonteil in einem
Fernsehempfänger nicht nützlich ist, wegen der Tatsache,
daß die störende Amplitudenmodulation auch durch das Bildträgersignal verursacht wird, welches
Signal eine Modulationstiefe hat, die hohe Werte annehmen und sogar 100% betragen kann. Durch die
bekannte Schaltungsanordnung entsteht außerdem eine Umhüllende, deren Frequenz die doppelte von der der
Störung ist und die sich schwer eliminieren läßt
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Fernsehempfänger das Kennzeichen
auf, daß die Multiplizier-Teilerschaltung einen Funktionsgenerator, dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal
nahezu umgekehrt proportional ist, und eine Multiplizierschaltung enthält, wobei das Eingangssignal
des Funktionsgenera tors die detektierte Amplitudenmodulation ist und wobei das Ausgangssignal des
Funktionsgenerators in ^cr MultipIizierschaUung mit
dem Tonzwischenträgersignal multipliziert wird.
Der erfindungsgemäße Fernsehempfänger kann das Kennzeichen aufweisen, daß die detektierte AmpliU
denmodulation das von der Mischschaltung herrüh- a
rende demodulierte Videosignal ist. Auf andere Weise kann der Empfänger nach der Erfinrtuiig gekennzeichnet
sein durch eine Demodulatorschaltung zum Amplitudendemodulieren des von der Mischschaltung herrührenden
Tonzwischenträgersignais, wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte
AmpHfijJi'.nrnGdulation ist.
Ein Funktionsgenerator für einen Fernsehempfänger nach der Erfindung, der einen Differenzverstärker enthält,
in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, kann das Kennzeichen aufweisen,
daß jede Diode über einen Widerstand mit einer Stromquelle verbunden ist und daß ein weiterer Widerstand
mit den Elektroden einer Diode verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teils einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 3 einen detaillierten Schaltplan einer Schaltungsanordnung, die einen Teil des erfindungsgemäßen
Fernsehempfängers bildet.
Der Fernsehempfänger nach Fig. 1 hat einen HF-
und ZF-Teil 1, an den eine Mischschaltung 2 angeschlossen ist. An einer Ausgangsklemme 3 derselben ist
im Betrieb ein demoduliertes Videosignal vorhanden, das in einem Videoverstärker 4 verstärkt und verarbeitet
wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 wird einer Bildwiedergaberöhre 5 zugeführt.
An einer Ausgangsklemme 6 der Mischschaltung 2 ist ein Tonzwischenträgersignal vorhanden, d. h. ein
mit einem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal, wobei die Frequenz seines Trägers dem Unterschied zwischen
den Frequenzen der Bild- und Tonträger entspricht. Dieses Signal wird einem Verstärker 7 zugeführt,
der selektive Mittel enthält. An der Ausgangsklemme 8 desselben ist ein frequenzmoduliertes Signal
vorhanden, dessen Ruhefrequenz, d. h. die Frequenz beim Fehlen von Modulation, dem Unterschied zwischen
der Frequenz des Bildträgers und der Ruhefrequenz des Tonträgers entspricht. Für manche europäische
Länder beispielsweise ist die erstgenannte Frequenz in den ZF-Stufen 38,9 MHz, während die
zweite genannte Frequenz 33,4 MHz ist, so daß das Signal an der Klemme 8 eine Ruhefrequenz hat von
5,5 MHz.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 wird auch einem Funktionsgenerator 9 zugeführt, dessen Ausgangssignal
dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist. Dieses Ausgangssignal wird einer Eingangsklemme
11 einer MultipIizierschaUung 12 zügeführt, während eine andere Eingangsklemme 10 derselben
mit der Klemme 8 verbunden ist,
Das Videosignal an der Klemme 3 kann wie folgt geschrieben werden: (1 +m sin pt) cos w,i, wobei W1
die Winkelgeschwindigkeit des Bildträgers ist, d. h. 2,τ· 38,9-106 in dem gegebenen Beispiel, während ρ
die Winkelgeschwinciipkeit und m die Modulationstiefe
der modulierenden Welle ist. Das Signal an der Klemme B ist dann dem Wert
(1 + m sin pt) cos ! (W1 - s*:) r + -~~— ?r;s qi \ ψ\
L 'ι ' j
proportional, wobei w2 die Winkelgeschwindigkeit des
Tonträgers ist, d.h. 2/τ·3,34·106 in dem geeebvicr.
Beispiel, während q die Winkelgeschwindigkeit der
modulierenden Welle, Aw der Frequenzhub und φ em
konstanter Winkel ist Unter diesen Umständen ist das Signal an der Klemme 11 dem Wert
1 + m sinp/
proportional. Daraus geht hervor, daß bei einer geeigneten Einstellung der Proportionalitätskonstanten das
Signal an der Ausgangsklemme 13 der Schaltung 12 den Störterm 1 + m sin pt nicht enthält und daher eine konstante
Amplitude hat. Dieses Signal wird einem Frequenzdemodulator 14 zugeführt, dessen Ausgangssignal
das modulierende Audiosignal -.1, das in einem Audioverstärker IS verstärkt und verarbei .3t wird.
Es dürfte einleuchten, daß der Aufbau der bekannten Teile aus F i g. 1 für die Erfindung nicht von Bedeutung
ist So kann die Schaltung 2 selektive Netzwerke und einen od'-r mehrere Detektoren enthalten zum entweder
gemeinsamen oder einzelnen Erzeugen des Video- und Tonzwischenträgersignals sowie zum Erzeugen
des Störsignals. Es dürfte auch einleuchten, daß die Eingangsklemme des Generators 9 unmittelbar mit
der Klemme 3 oder einer anderen geeigneten Ausgangsklemme der Schaltung 2 verbunden sein kann.
Obenstehend ist nur die Beeinträchtigung der durch das Bildsignal verursachten Amplitudenmodulation
des Tonzwischenträgersignals aufgehoben. Fig. 2 zeigt einen Teil eines Fernsehempfängers, in dem Amplitudenschwankungen
des Zwischenträgersignals, die auf eine andere Art und Weise, beispielsweise durch Reflexionen
des HF-Signals, verursacht werden, auch aufgehoben werden können.
Der Empfänger nach Fig. 2 enthält dieselben Teile wie dx aus Fig. 1. Außerdem wird das Signal an der
Klemme 6 einem Amplitudendemodulator 16 zugeführt, während der Funktionsgenerator 9 nicht das
Videosignal von der Klemme 3 oder vom Verstärker 4, sondern das Ausgangssignal des Demodulators 16
zugeführt bekommt. Dieses Signal hat die Form 1 + in' sin p't, wobei /?' die Winkelgeschwindigkeit und
m' die Modulationstiefe der Störung ist, welche Störung durch die HF-Übertragung und durch die der Klemme 6
vorgeschalteten Stufe sowie durch den Bildträger verursacht sein kann. Auf dieselbe Art und Weise wie in
F i g. 1 wird an der Klemme 13 ein Zwischenträgersignal erhalte-., das nahezu keine Amplitudenmodulation hat.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer kombinierten
Schaltungsanordnung für den Generator 9 und die Schaltungsanordnung 12. Eine Stromquelle /0 ist über
einen Widerstand 21 mit der Basis eines Transistors 23 und über einen Widerstand 22 mit der Basis eines Transistors
24 verbunden. Diese Transistoren sind, ebenso wie die übrigwn Transistoren aus Fig, 3, vom npn-Typ,
Die Basis des Transistors 23 ist mi' dem Kollekte/ desselben
und mit der Basis eines Transistors 25 verbunden, während die Basis des Transistors 24 mit dem Kollektor
desselben und mit der Basis eines Transistors 26 verbunden ist. Der Emitter aes Transistors 7.3 ist mit
dem des Transistors 24 und mit einer andererseits ge-
erdeten konstanten Spannungsquelle E1 verbunden.
Zwischen den genannten Emitterelektroden und der Basis des Transistors 23 liegt ein Widerstand 27. Die
Emitter der Transistoren 25 und 26 sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten konstanten Stromquelle
I1. verbunden.
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit dem Emitter eines Transistors 28 und mit dem eines Transistors 29
verbunden, während der Kollektor des Transistors 26 mit dem Emitter eines Transistors 30 und mit dem eines
Transistors 31 verbunden ist. Die Basiselektroden der Transistoren 28 und 31 sind miteinander und mit einer
andererseits geerdeten Stromquelle (l-.v)/s verbunden; auf ähnliche Weise sind die Basiselektroden der Transistoren
29 und 30 miteinander und mit einer andererseits geerdeten Stromquelle yIB verbunden. Dabei bedeutet ν
einezwischenOund 1 liegende Zahl. Die Kollektorelektroden
der Transistoren 28 und 30 sind miteinander und mit einem Widerstand 32 verbunden, und auf ähnliche
Weise sind die K ollektorelektroden der Transistoren 29 2u
und 31 miteinander und mit einem Widerstand 33 verbunden, wobei die Widerstände 32 und 33 andererseits
an einer positiven Spannungsquelle liegen. Die Basiselektroden eines Transistors 34 und eines Transistors 35
sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten konstanten Spannungsquelle E2 verbunden, wänrend
die Kollektorelektroden an der Speisequelle liegen und während der Emitter des Transistors 34 über einen
Widerstand 36 mit den Basiselektroden der Transistoren 28 und 31 und der Emitter des Transistors 35 über
einen Widerstand 37 mit den Basiselektroden der Transistoren 29 und 30 verbunden sind.
Der untere Teil aus Fig. 3, d. h. derjenige Teil mit
den Transistoren 23, 24, 25 und 26, bildete einen Differenzverstärker, der in der Veröffentlichung »IEEE Journal
of Solid-state Circuits«, Dezember 1968, Seiten 353-365, beschrieben ist, worin außerdem der Widerstand
27 angeordnet ist. Wenn der Kollektorstrom des Transistors 25 geschrieben wird als xIF, wobei χ eine
zwischen 0 und 1 liegende Zahl ist, so daß der Kollektorstrom des Transistors 26 dem Wert (\-x)IE entspricht,
so stellt es sich aus dieser Veröffentlichung heraus, daß Jer durch den Widerstand 21 fließende Strom als x- Ib
geschrieben werden kann, während der durch den Widerstand 22 fließende Strom dem Wert (\-x)Ib entspricht.
Es wird nun vorausgesetzt:
Es wird nun vorausgesetzt:
und 26 und entspricht nahe/11 dem Wert
= Ί - '2
(\-x)h = /1
50
Wenn der strom iR durch den Widerstand 27 gegenüber
dem Strom xlb vernachlässigbar klein ist, was
bedeutet, daß der Widerstand derart gewählt worden ist,
daß der Wert desselben, beispielsweise 7 kOhm, um siele Male höher ist als der des Basiswiderstandes der
Transistoren 23 und 25 im leitenden Zustand dieser Transistoren, so stellt es sich heraus, daß
= I, = 2 / und daß
60
(1-2 x)l\ = 2 i2 ist.
Das Ausgangssignal des betrachteten Differenzverstärkers ist die Differenz
xiL (\-x)IE = (2 x-l)IE
zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 25
zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 25
65 Ist der Stromwert 1, konstant, so ergibt sich daraus,
daß das genannte Ausgangssignal dem Wert In nahezu
umgekehrt proportional ist. Die Berechnung zeigt, daß
I1 wenig variiert und dem Wert — nahezu entspricht,
wenn χ Werte annimmt, die in der Nähe von 0,5 liegen, das heißt bei einer Einstellung des Differenzverstärkers
in der Nähe der Balance-Bedingung, wobei der Wert des Stromes iR dem Wert -^ entspricht. Darin ist vhr die
nahezu konstante Schwellenspannung der Basis-Emitter-Diode eines leitenden Transistors.
Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß der durch die Eienienie 2i—27 geuiiucic DiffcicM£vcfsiaffccf sich
dazu eignet, als Generator 9 wirksam zu sein. Dafür ist im Falle nach Fig. 1 die Stromquelle /„ eine Quelle
eines Videosignals und bildet beispielsweise einen Teil der Mischschaltung 2. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
ist dann dem Videosignal umgekehrt proportional.
Die die Elemente 2S—37 enthaltende Schaltung ist
eine Multiplizierschaltung, die in der Veröffentlichung »IE^E Journal ofSolid-State Circuits«, Dezember 1968,
Seiten 365-373, beschrieben worden ist. Ein Eingangssignal dabei ist das obenstehend beschriebene Ausgangssignal
xlf - (1 -.v)/fdes Generators 9, während ein
anderes Eingangssignal die Differenz zwischen den Strömen _v/s und (1 ~y)IB ist. Daraus geht hervor, daß das
Ausgangssignal der Schaltung dem Wert /2-/; = XY-IE
entspricht, wobei /, der A«.:ch den Widerstand 32 fließende
Stroni ist, während I2 der durch den Widerstand
33 fließende Strom ist und wobei die neuen Parameter X und K den Werten 2 x-1 bzw. 2>>-l entsprechen. Die
Eingangssignale können als Funktion dieser Parameter wie folgt geschrieben werden:
xIE-(\-x)IE= (2 x-\)If: = XIε und
ylB-(\-y)lB = (2y-\)IB = YIB .
ylB-(\-y)lB = (2y-\)IB = YIB .
Dabei ist XI- dem Störsignal nahezu umpekehrt proportional.
Bilden die Stromquellen y[B und (\-y)IB
einen Teil des Verstärkers 7, so ist YIB das Tonzwischenträgersignal.
Die betrachtete Multiplizierschaltung ist also wie die Schaltung 12 in Fig. 1 und 2 wirksam,
und das Ausgangssignal XY ■ IE derselben ist ein
Zwischenträgersignal mit einer nahezu konstanten Amplitude. Dies wird durch eine geeignete Wahl der
Spannung Ex und der Widerstände 21 und 22 erhalten.
Obenstehend wurde ein dem Störsignal umgekehrt. proportionales Signal erzeugt, wonach das erhaltene
Signal mit dem Zwischenträgersignal multipliziert wurde. Es dürfte einleuchten, daß diese Bearbeitungen
mit anderen Mitteln hätten stattfinden können. Man hätte beispielsweise eine Multiplizier-Teilerschaltung
benutzen können, die das von der Mischschaltung herrührende Zwischenträgersignal durch das ebenfalls von
der Mischschaltung herrührende Störsignal teilt Eine derartige Multiplizier-Teilerschaltung ist beispielsweise
in der bereits genannten Veröffentlichung: »IEEE Journal of Solid-State Circuits«. Dezember 1968,
Seite 358, beschrieben worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers
und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers, mit einer Mischschaltung
zum Erzeugen des demodulierten Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals,
und weiterhin mit einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals,
gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung
(9, 12) zum Teilen des Tonzwischenträgersignals durch die an einer Ausgangsklemme
(3) der Mischschaltung (2) detektierte Amplitudenmodulation derart, daß das so erhaltene, dem Frequenzdemodulator
(14) zugeführte Tonzwischenträgersignal eine nahezu konstante Amplitude aufweist
2. Fernsehempfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizier-Teilerschaltung
einen Funktionsgenerator (9), dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal nahezu umgekehrt
proportional ist, und eine Multiplizierschaltung (12) enthält, wobei das Eingangssignal des Funktionsgenerators die detektierte Amplitudenmodulation
ist und wobei das Ausgangssignal des Funktionsgenerators in der Multiplizierschaltung mit dem
Tonzwischenträgersignal multipliziert wird.
3. Fernsehempfanger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die detektierte
Amplitudenmodulation das von der Mischschaltung (2) herrührende demodulierte Videosignal ist.
4. Fernsehempfänger nacfl einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Demodulatorschaltung
(16) zum Amplitudendemodulieren des von der Mischschaltung (2) herrührenden Tonzwischenträgersignals,
wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte Amplitudenmodulation
ist.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, wobei der Funktionsgenerator einen Differenzverstärker enthält,
in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Diode (23,24) über einen Widerstand (21,22) mit einer Stromquelle (I0) verbunden
ist und daß ein weiterer Widerstand (27) mit den Elektroden einer Diode (23) verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |