DE3042046C2 - Einrichtung zum Umladen von Müll - Google Patents

Einrichtung zum Umladen von Müll

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DE3042046C2
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DE19803042046
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geb. Gütler Walli 7954 Bad Wurzach Altvater
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umladen von Müll von den die Einzugsgebiete befahrenden Sammelwagen in einen zylindrischen, liegend angeordneten Großraumbehälter, der vorzugsweise auf einem Eisenbahnwagen drehbar gelagert, fahrbar und im Innern mit schraubenlinienförmigen Förderbändern «o sowie bei der Behälteröffnung mit zusätzlichen Förderblechen ausgestattet ist.
Bei der Einrichtung nach den DE-OS 21 07 094 wird der Müll auf eine in einem Einfüllschacht befindliche Rüttelrinne geschüttet und durch diese in den Behälter "5 befördert, wobei er durch eine zwischengeschaltete Vorrichtung, die aus einem in den Behälter hineinragenden sog. Gegendruckstempel und diesen umgebenden, im Behälterinnern befindlichen Förderblechen besteht, unter Drehung des Behälters um seine Achse zerkleinert und in den Behälter hinein weiterbefördert wird. Bei dieser Einrichtung hat sich gezeigt, daß sich die Bewegung der Rüttelrinne auf Gegenstände in Wohnungen der näheren Umgebung der Einrichtung überträgt und diese in rhythmische Bewegungen versetzt, die sich störend bemerkbar machen. Die Rüttelrinne eignet sich außerdem nicht gut zur Beförderung von Müllgut, das in sich elastisch und von geringer Masse ist, z. B. Kunststoffreste.
Es ist auch bekannt, den Müll durch einen Schieber b0 von einem Fülltrichter bis zur stirnseitigen Öffnung eines Behälters zu befördern (DE-GM 72 12 593). Der Müll wird dabei nicht zerkleinert und dadurch eine wesentlich geringere Füllung des Behälters erzielt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der genannten Einrichtungen vermeidet, d. h. die sich zum Umladen von Müll jeder Art eignet, die keine Umweltstörungen verursacht und die den Müll zerkleinert und einen möglichst hohen Verdichtungsgrad erzielt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Beförderung des Müll von einem Fülltrichter bis zur stirnseitigen Öffnung des Behälters in an sich bekannter Weise ein Schieber dient und daß zur Zerkleinerung und Weiterbeförderung des Müll an die Fördervorrichtung ein freitragender, schraubenlinienförmiger Körper angeschlossen ist, der zwischen sich und einem Befestigungsflansch des Schraubenkörpers mehrere in Richtung der Behälterachse sich erstreckende Rippen trägt, die mit den Förderblechen im Behälter zusammenwirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Einrichtung zum Umladen von Müll in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorderansicht der Einrichtung nach F i g. 1 und
Fig. 3 den vorderen Teil der Einrichtung in Verbindung mit dem Behälter.
Die Einrichtung zum Umladen von Müll von den Sammelwagen in den Großraumbehälter läßt sich in zwei Vorrichtungen unterteilen, eine Vorrichtung, die den Müll von der Einfüllstelle bis in die Öffnung des Behälters befördert und eine Einrichtung, die den Müll zerkleinert und in den Behälter hinein befördert. Die Einrichtung befindet sich mit Ausnahme des im Behälter befindlichen Teils auf einem Eisenbahnwagen.
Die erstgenannte Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 1, in dem ein Müllschieber in Form eines Hohlzylinders 2 mit einer gewölbten Frontplatte 3 gelagert ist. An der Frontplatte ist eine Schubstange 4 befestigt, die mit einer weiteren Schubstange 5 gelenkig verbunden ist, über die der Müllschieber von der gezeichneten Lage bis zum Ende der Vorrichtung hin- und hergehend angetrieben wird. Er überstreicht dabei den vorderen Teil ass Gehäuses 1, der in der oberen Hälfte zu einem Fülltrichter 6 ausgebildet ist, in den der Müll eingeschüttet wird. Am vorderen Ende dieser Vorrichtung ist mit einem Flansch 7 ein Teil der zweiten Vorrichtung befestigt. Dieser Teil besteht aus einem bandförmigen Körper 8, der sich in Form einer Schraubenlinie von ein bis zwei Gängen vom Flansch 7 in den an die Fördervorrichtung anschließenden Behälter 9 hinein erstreckt. Zwischen dem Flansch 7 und dem Schraubenkörper 8 sind an mehreren Stellen Rippen 10 befestigt, die parallel zu den Kanten von Förderblechen 11 verlaufen. Diese aus der eingangs genannten Einrichtung bekannten Förderbleche befinden sich im Innern des Behälters an dessen vorderen Ende und sind gegenüber der Längsrichtung des Behälters leicht schräg angeordnet, wobei die Schrägstellung gegenläufig zum Schraubenkörper 8 verläuft. Die Achse des Schraubenkörpers 8 ist etwas unterhalb der Achse des Behälters 9 angeordnet, so daß der Abstand der Rippen 10 von den Förderblechen 11 an der Stelle, wo der Müll gebrochen wird, möglichst klein gehalten ist.
Der Müll gelangt durch den Müllschieber der ersten Fördervorrichtung zunächst in die Öffnung des Behälters und fällt hier zwischen die Förderbleche 11 des in Drehung versetzten Behälters. Er wird von diesen in Drehrichtung mitgenommen und kommt dabei in den Bereich der feststehenden Rippen 10, die ihn in Verbindung mit den Förderblechen 11 zerkleinern. Gleichzeitig wird der Müll durch den in Antriebsrichtung des Behälters ansteigenden Schraubenkörper 8,
ri°r ebenfalls feststeht, in Richtung des Behälters geschoben und auf diese Weise in den Behälter hinein befördert Die Weiterbeförderung im Behälter besorgen zwei schraubenlinienförmige Bänder, die sich an die Förderbleche 11 anschließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    10
    !. Einrichtung zum Umladen von Müll von den die Einzugsgebiete befahrenden Sammelwagen in einen zylindrischen liegend angeordneten Großraumbehälter, der vorzugsweise auf einem Eisenbahnwagen drehbar gelagert, fahrbar und im Innern mit schraubenlinienförmigen Förderbändern sowie bei der Behälteröffnung mit zusätzlichen Förderblechen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung des Mülls von einem Fülltrichter (6) bis zur stirnseitigen öffnung des Behälters (9) in an sich bekannter Weise ein Schieber (2, 3) dient und daß zur Zerkleinerung und Weiterbeförderung des Mülls an die Fördervorrich- '5 tung ein freitragender schraubenünienförmiger Körper (8) angeschlossen ist, der zwischen sich und einem Befestigungsflansch (7) des Schraubenkörpers (8) mehrere in Richtung der Behälterachse sich erstreckende Rippen (TO) trägt, die mit den Förderblechen (11) im Behälter zusammenwirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkörper (8) ein bis zwei Gänge hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schraubenkörpers (8) gegen die Achse des Behälters (9) nach unten etwas versetzt ist.
DE19803042046 1980-11-07 1980-11-07 Einrichtung zum Umladen von Müll Expired DE3042046C2 (de)

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DE3042046A1 DE3042046A1 (de) 1982-05-19
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DE3042046A1 (de) 1982-05-19

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