DE3041590C2 - Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät

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DE3041590C2
DE3041590C2 DE3041590A DE3041590A DE3041590C2 DE 3041590 C2 DE3041590 C2 DE 3041590C2 DE 3041590 A DE3041590 A DE 3041590A DE 3041590 A DE3041590 A DE 3041590A DE 3041590 C2 DE3041590 C2 DE 3041590C2
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Yoshiyuki Tokio/Tokyo Takematsu
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

meßteil unmittelbar über die Spannungsversorgungsschallung von der Gleichspannungsquelle gespeist wird. Die Verknüpfung des Lichtmeßteils bzw. die Ansteuerung desselben in Abhängigkeit von der Auslöseschallung oder der Blitzröhrenschaltung ist als Alternative jeweils angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät,
Fig.2 eine weitere Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät,
F i g. 3 eine andere Auslegungsform einer Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät,
F i g. 4 ein Diagramm mit einer Kennlinie eines üblichen Elektroblitzgeräts,
F i g. 5 ein Diagramm mit einer Kennlinie eines Elektroblitzgeräls mit einer der vorstehend genannten Schaltungsanordnungen,
F i g. 6 ein Diagramm mit einer Kennlinie einer weiteren Ausbildungsform einer Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät,
Fig. 7 eine weitere Auslegungsform einer Schaltungsanordnung für ein Eleklroblitzgerät,
Fig.8 eine abgewandelte Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät, und
Fig.9 eine gegenüber Fig.8 abgewandelte Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät.
Das in F i g. 1 dargestellte Elektroblitzgerät hat eine Schaltungsanordnung mit einer Energieversorgungseinrichtung, einer Ladungsspeichereinrichtung zum Speichern der von der Energieversorgungseinrichtung abgegebenen elektrischen Energie, einer Blitzlichterzeugungseinrichtung zum Umwandeln der in der Ladungsspeichereinrichtung gespeicherten, elektrischen Energie in Lichtenergie, einer Auslösesignalerzeugungseinrichtung zum Auslösen der Blitzlichterzeugungseinrichtung und einer Blitzlichtmengensteuereinrichtung.
Die Energieversorgungseinrichtung weist eine Gleichspannungsversorgungsschaltung A zur Abgabe einer niedrigen Gleichspannung, eine Gieichspannungs/ Wcchsclspannungs-Wandlerschaltung B zum Umwandeln der von der Gleichspannungsversorgungsschaltung A abgegebenen Gleichspannung in eine hohe Wechselspannung und eine Gleichrichterschaltung C zum Erzeugen einer hohen Gleichspannung durch Gleichrichten der hohen Wechselspannung auf.
Die Ladungsspeichereinrichtung D dient zum Speichern elektrischer Energie and zur Abgabe von elektrischer Energie an die EUitzlichterzeugungscinrichtung. Die Blilzlichicrzcugungscinrichtung enthält eine Bü'.zröhrenschaltung F. Eine Auslösesignalschaltung E der Auslösesignalerzeugungseinrichtung dient zum Auslösen der Blitzröhrenschaltung F. Die Blitzlichtmengensieuereinrichtung enthält eine Steuerschaltung C zum Stoppen der Auslöseschaltung E für die Blitzlichterzeugungseinrichtung, eine Löschsignalerzeugungseinrichtung H zur Ansteuerung der Steuerschaltung C bzw. der Treiberschaltung, ein Lichtmeßteil / zur Erfassung des von der Blitzröhrenschaltung F abgegebenen und von einem aufzunehmendem Objekt reflektierten Lichts und zum Ansteuern der Löschsignalerzeugungsschaltung H. einen Integrator K zum Verzögern des Ansteuerns der Löschsignale-zeugungsschaltung H, eine Spannungsvcrsorgungsschaltung L zur Abgabe von elektrischer Energie an den Licntmeßtcil / und eine Spannungsversorgungssteuerschaltung M zum Ansteuern der Spannungsversorgungsschaltung L
Die GleichspannungsversorgungssehalU'ng A weist als Gleichspannungsquelle eine Batterie 10 und einen mit ihr in Reihe geschalteten Ein-Aus-Schalter 11 auf. Die Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B enthält einen Oszillator OC und einen Schwingtransformator 12 mit mindestens zwei Wicklungen einer Primärwicklung 12a, einer Sekundärwicklung 126 und einer Steuerwicklung 12c, ferner einen
ίο Schwingtransistor 13. einen Schwingkondensator 14 und einen Strombegrenzungswiderstand 15. Zur Bildung des Oszillators OC ist die Primärwicklung 12a an ihrem einen Ende über den Ein-Aus-Schalter 11 mit dem Minuspol der Batterie 10 und an ihrem anderen Ende mit dem Kollektor des Schwingtransistors 13 verbunden. Die Sekundärwicklung 126 ist an ihrem einen Ende mit dem einen Ende der Steuerwicklung 12c und an ihrem anderen Ende über den Ein-Aus-Schalter 11 mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden. Die Gleichspannungs/VVechselspannungs-Wandlerschaltung B ist ein Oszillator mit Spannungsrückkoppiciig.
Die Gleichrichterschaltung Chat eine Diode 16, deren Anode mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 126 des Schwingtransformators 12 verbunden ist Die Ladungsspeichereinrichtung D enthält einen Hauptspticherkondensator bzw. einen Blitzkondensator 17, einen Strombegrenzungswiderstand 18 und eine Neon-Glimmlampe 19 als Anzeigelampe, die über den Strombegrenzungswiderstand 18 mit dem Hauptspeicherkondensator 17 verbunden ist. Der eine Belag des Hauptspeicherkondensators 17 ist mit der Kathode der Diode 16 und der andere Belag mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden.
Die Auslösesignalschaltung E enthält einen Schutzwiderstand 20, der an seinem einen Ende mit dem einen Belag des Hauptspeicherkondensators 17 verbunden ist, ferner einen Auslösekondensator 21, dessen einer Belag mit dem anderen Belag des Hauptspeicherkordensators 21 verbunden ist, einen Auslösetransformator 22 mit einer Eingangswicklung 22a und einer Ausgangswicklung "26, und einen Synchronschalter 23, der synchron mit der Funktion eines Kameraverschlusses offenbar und schließbar ist. Die Blitzröhrenschaltung F enthält eine Blitzröhre 24, die mit zwei Blitzelektroden 24a, 246 und einer Zündelektrode 24c versehen ist, die sicii auf der Außenseite der Blitzröhre 24 in nächster Nähe derselben befindet und mit dem einen Ende der Ausgangswicklung 226 des Auslösetransformators 22 verbunden ist. Die Blitzröhre 24 ist dem Hauptspeicherkondensator
so 17 parallel geschaltet. Die Steuerschaltung G enthält eine Löschröhre 25, die der Blitzröhre 24 der Blitzröhrcnschallung E parallel geschaltet ist.
Die I öschröhre 25 sollte eine niedrigere Impedanz als die Blitzröhre 24 haben.
Die Löschsignalerreugungsschaltung f/enlhält einen Schutzwiderstand 26, einen Thyristor 27, der über den Schutzwiderstand T6 der Löschröhre 25 parallel geschaltet ist, einen Durchschaltkondensator 28 und einen Durchschaltiransfor.nator 29. dessen Eingangswicklung
to 29a über den Ourchschaltkondensator 27 dem Thyristor 27 parallel geschaltet und dessen Ausgangswicklung 296 mit einer Steuerelektrode 25c der Löschröhre 25 verbunden ist.
Der Lichtmeßteil /enthält ein lichtempfindliches EIe-
b5 ment in Form eines Fototransistors 31, der über einen Sleuerelektrodenwiderstand 30 mit der Steuerelektrode des Thyristors 27 verbunden ist. und einen Integrator K, der einen Widerstand 32 und einen Integrierkondensa-
(or 33 enthält, die über den Steuerelcktrodenwiderstand 30 zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors 27 geschaltet sind.
Die Spannungsversorgungsschaltung L ist mit der Gleichspannungsversorgungsschaltung A verbunden und besitzt einen Strombegrenzungswiderstand 35, einen Steuerschalter in Form eines Transistors 34. dessen Kollektor über den Strombegrenzungswiderstand 35 mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden ist, einen Schutzwiderstand 36, der mit dem Emitter des Transistors 34 und dem Pluspol der Batterie 10 verbunden ist, einen Speicherkondensator 37, der zwischen dem Minuspol der Batterie 10 und dem Emitter des Transistors 34 geschaltet ist, und einen Glättungskondensator 38. der dem Widerstand 35 parallel geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 34 ist ferner mit dem Fototransistor31 des Lichtmeßteils /verbunden.
Die Spannungsversorgungssteuerschaltung M ist zwischen der Spannungsversorgungsschaltung L und der Auslösesignalschaltung £ geschaltet und enthält einen Steuerkondensator 39 zur Steuerung der Basisvorspannung des Transistors 34, sowie einen Schutzwiderstand 40. Der Steuerkondensator 39 ist mit der Basis des Transistors 34 verbunden. Der Schutzwiderstand 40 ist mit dem Steuerkondensator 39 und einem Verbindungspunkt J 2 zwischen dem Schutzwiderstand 20 und dem Auslösekondensator 21 der Auslösesignalschaltung E verbunden.
Im Betrieb wird zunächst der Ein-Aus-Schalter 11 von Hand betätigt. Bei offenem Ein-Aus-Schalter 11 beginnt der Oszillator OC nicht zu schwingen, weil die Gleichspannungsversorgungsschaltung A keinen Strom an die Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B abgibt. Der von dem Transistor 34 gebildete Steuerschalter der Spannungsversorgungsschaltung L ist ebenfalls offen, weil in dem Steuerkondensator 39 keine elektrische Ladung gespeichert ist. Bei gesperrtem Transistor 34 wird in dem Hauptspeicherkondensator 37 elektrische Ladung mit der in Fig.! angegebenen Polarität gespeichert.
Durch das Schließen des Ein-Aus-Schalters 11 wird von der Batterie 10 der Glcichspannungsvcrsorgungsschaitung A über den Widerstand 15 und die Steuerwicklung 12cdes Schwingtransformators 12 an die Basis des Transistors 13 eine Durchlaßvorspannung angelegt, so daß Strom von der Batterie 10 durch die Primärwicklung 12a des Schwingtransformators 12 und gleichzeitig durch die Steuerwicklung 12c, den Schwingkondensator 14, die Batterie 10 und den Widerstand 15 fließt und in dem Schwingkondensator 14 elektrische Ladung gespeichert wird. Infolgedessen fängt die Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B zu schwingen an und wird in der Sekundärwicklung \2b des Schwingtransformators 12 eine hohe Wechselspannung induziert. Dabei wird die Schwingungserzeugung durch die Steuerwicklung 12c stabilisiert, die aber nicht immer erforderlich ist. Die durch die Streukapazität der Wicklungen des Transformators 12 oder die Streukapazität des Schwingkondensators 14 bedingten Spannungsschwingungen werden auch zum Durchschalten und Sperren des Transistors 13 herangezogen. Zum Erzeugen einer hohen Gleichspannung wird die hohe Wechselspannung von der Diode 16 der Gleichrichterschaltung C'gleichgcrichtci.
jede Wicklung des Schwirigiransiomiaiors 12 ist irn Sinne einer Verstärkung des Basisstroms gewickelt, so daß der Transistor 13 infolge der Spannungskopplung über den Transformator 12 durchgeschaltet wird. Der Kollcktorstrom nimmt in fast linearer Abhängigkeil von der Zeit und der in der Steuerwicklung 12c induzierten Spannung zu. Die Einschwingkomponente des der Basis des Transistors 13 zugeführten Stroms nimmt ab, wenn dieser Basisstrom seinen Spitzenwert erreicht, der von der induzierten Spannung und dem Widerstandswert des Widerstandes 15 abhängt. Infolgedessen nimmt der Kollckiorstrom zunächst nicht mehr linear zu und nimmt später überhaupt nicht mehr zu, so daß die in der
to Steuerwicklung 12c induzierte Spannung und daher auch der der Basis des Transistors 13 zugeführte Strom abnimmt; dann nimmt der Kollcktorstrom schnell ab. so daß der Transistor 13 gesperrt wird.
Durch die Sperrung des Transistors 13 wird der durch
die Steuerwicklung 12c des Schwingtransformators 12 fließende Strom schnell unterbrochen, worauf die in dem Schwingkondensator 14 gespeicherte Energie an die Stcucrwicklung 12c in Form einer Spannung angelegt wird, die tier Spannung des Schwingirarisicrrnaicrs 12 entgegengesetzt gcpolt ist. Die elektrische Ladung wird in dem Schwingkondensator 14 gespeichert. In diesem Zustand wird der Kondensator mit einem schwingenden Strom aufgeladen, weil der Transistor 13 gesperrt ist. Dabei wird auch der durch die Primärwick- lung 12.J des Schwingtransformators 12 fließende Strom bei jeder Halbperiodc der Ladestromschwingungen umgepolt und wird durch diesen Strom in der Steuerwicklung )2c eine Spannung induziert, so daß der Transistor 13 wieder durchgeschaltet wird.
Die in der Sekundärwicklung i2b induzierte Wechselspannung wird von c'ser Diode 16 gleichgerichtet. Daher fließt Strom in einer Schleife, die von der Sekundärwicklung 126 des Schwingtransformators 12, dem Hauptspeicherkondensator 17, der Batterie 10, der Emittcr-
Basis-Strecke des Transistors 13 und der Diode 16 gebildet wird. Dieser Strom bewirkt die Speicherung einer elektrischer! Ladung in dem Hauptspeicherkondensator 17 der Ladungsspeichereinrichtung Dmit der in Fig. 1 angegebenen Polarität. Gleichzeitig wird über den Wi derstand 40 der Spannungsvcrsorgungssteuerschaltung M elektrische Ladung in dem Sleuerkondensator 39 gespeichert. Elektrische Ladung wird ferner in dem Auslösekondensator 21 und dem Durchschaltkondcnsator 28 gespeichert. Während des Ladens des Steuerkondcnsa-
tors 39 wird ein Pluspotential an die Basis des Transistors 34 angelegt, so daß dieser gesperrt ist.
Wenn der Hauptspeicherkondensator 17 auf eine vorbestimmie Spannung aufgeladen ist, wird durch Aufleuchten der Neon-Glimmlampe 19 angezeigt, daß das
so Elektroblitzgerät für das Zünden der Blitzröhre 2& bereit ist, worauf diese durch das Schließen des mit dem Kameraverschluß synchronisierten Synchronschalters 23 gezündet wird. Während der Funktion des Kameraverschlusses braucht der Schalter 23 nur kurzzeitig ge- schlossen zu werden. Bei geschlossenem Schalter 23 wird die in dem Auslösekondensator 21 gespeicherte elektrische Ladung über den Schalter 23 und die Eingangswicklung 22a entladen, so daß in der Ausgangswicklung 226 des Zündtransformators 22 ein Hochspan-
nungsimpuls von beispielsweise 3000 V induziert und an die Zündelektrode 24c der Blitzröhre 24 angelegt wird. Dann wird der Hauptspeicherkondensator 17 über die zwischen den Blitzelektroden 24a und 24b vorhandene Entladiingsstrcckc entladen, so daß helles Blitzlicht ab-
b5 gegeben wird.
Während der Entladung des Hauptspeicherkondensators 17 nimmt die an diesem liegende Spannung ab. Bei geschlossenem Schalter 13 bilden der Stcucrkondcnsa-
lor 39, der Schutzwiderstand 40, die Eingangswicklung 22;/ des Zündtransformators 22, der Schalter 23, der Strombegrenzungswiderstand 35 und die Kollektor-Basis-Strcckc 34 eine geschlossene Schleife.
Über diese geschlossene Schleife wird auch die in dem Slcuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung entladen, so daß an die Basis des Transistors 34 der Spanni .^gsversorgungsschaltung L ein Minuspoiential angelegt und dadurch der Transistor 35 durchgeschaltet wird, letzt kann die in dem Speicherkondensator 37 gespeicherte elektrische Ladung über die E.nitter-Kollektor-Strecke des Transistors 34 und den Fototransistor 31 des Lichtmeßteils /entladen werden, wenn der Fototransistor 31 das von einem nicht gezeigten aufzunehmenden Objekt reflektierte Licht mißt und dadurch leitfähig wird. Infolgedessen fließt der Entladungsstrom über den Fototransistor 31 zu dem Integrator K, der nach einer Verzögerungszeil an die Steuerelektrode des
I HJf I ΙΛΙΙ/Ι Λ A/ Ul-I LA/.>Lll.llgllUtVI rt.UgUllg»I.IIUIlUirg It ein Steuersignal abgibt, das den Thyristor 27 durchschaltet.
Bei durchgesehalletem Thyristor 27 wird die in dem zweiten Zündkondcnsalor 28 gespeicherte elektrische Ladung über den Thyristor 27 und die Eingangswicklung 29a entladen, so daß in der Ausgangswicklung 29b ein Hochspannungsimpuls induziert wird. Dieser wird an die Durchschaltelektrodc 25c der Löschröhre 25 der Steuerschaltung G angelegt, so daß die Löschröhre 25 durchgeschaltet wird. Bei durchgeschalteter Löschröhre 25 wird der Hauptspeicherkondensator 17 der Ladungsspeich^reinrichtung D über die Löschröhre 25 entladen, so daß die Blitzröhre 24 der Blitzröhrenschaltung Fkein Blitzlicht mehr erzeugt, weil sie einen größeren Innenwiderstand hat als die Löschröhre 25.
jetzt wird der Glättungskondensator 38 wirksam, der die an den Fototransistor 31 angelegte Gleichspannung stabilisiert, indem er die 5η2ππυησοπ der von der Gleichspannungsversorgungsschallung A abgegebenen Gleichspannung ausgleicht. Diese Spannung schwankt, wenn der Oszillator OCdcr Gleichspannungs/Wcchsclspannungs-Wap-dlerschaltung θ schwingt.
In dem Elektroblitzgerät gemäß Fig. 1 enthält die Spannungsvcrsorgungsschaltung L zur Versorgung des Lichtmcßteils / den Speicherkondensator 37, welcher der Batterie 10 der Gleichspannungsversorgungsschaltung A parallel geschaltet ist, und den Transistor 34, der mit dem Speicherkondensator 37 verbunden ist. Wenn der Transistor 34 annähernd synchron mit dem Zünden der Blitzröhrenschaltung F durchgeschaltet wird, gibt der Speicherkondensator 37 Entladestrom an den Fototransistor 31 des Lichtmeßtcils /ab.
Die zur Stabilisierung der Spannung des Lichtmeßteils / erforderliche Leistung läßt sich daher der impedanzarmen Spannungsversorgungsschaltung L entnehmen, ohne daß dazu ein Teil der Ladung benötigt wird, die in dem Hauptspeicherkondensator 17 der Ladungsspeichereinrichtung D gespeichert ist Infolgedessen steigt die an den Lichtmeßteil / angelegte Spannung schnell an, so daß ein beträchtlicher Lichtwert gemessen werden kann, weil dem Lichtmeßteil /so viel elektrische Leistung zugeführt wird, daß die von der Blitzröhre 24 abgegebene Blitzlichtmenge genau steuerbar ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.2 ist eine Spannungsversorgungsschaltung M vorgesehen, die zwischen einer Spannungsversorgungsschaltung L und einer Ladungsspeichereinrichtung D geschaltet ist. Die Spannungsversorgungsschaltung L enthält einen Transistor 34. dessen Kollektor-Emitter-Strecke über die Widerstände 35 und 38 der Batterie 10 der Gleichspannungsvcrsorgungsschaltung A parallel geschaltet ist, sowie einen Speicherkondensator 37, der über den Widerstand 39 der Batterie 10 parallel geschaltet ist. Die Spannungsversorgungssteuerschaltung M enthält einen Steuerkondensator 39, dessen einer Belag mit der Basis des Transistors 34 verbunden ist, ferner einen Schutzwiderstand 40, der zwischen dem anderen Belag des Steuerkondensators 39 und einem Verbindungspunkt zwisehen einer Gleichrichterschaltung Cund der Ladungsspeichereinrichtung D geschaltet ist, und eine dem Widerstand 40 parallel geschaltete Diode 41.
In dem Elektroblitzgerät gemäß Fig. 2 läßt sich bei vollständig aufgeladenem Hauptspeicherkondensator 17 die Blitzröhre 24 zünden, wenn ein mit dem Kameraverschluß synchronisierter Schalter 23 geschlossen wird. Dadurch wird die in einem Zündkondensator 21 gespeicherte elektrische Ladung über den Schalter 23 und eine Eir.gangswicklursg 22i· eines Zündtransformator! 22 entladen, so daß an die Zündelektrode 24c einer Blitzröhre 24 ein Hochspannungsimpuls angelegt wird. Jetzt wird der Hauptspeicherkondensator 17 über die Blitzröhre 24 entladen, so daß diese helles Blitzlicht abgibt.
An dem Hauptspeicherkondensator 17 liegt nach seinem Entladen nur noch eine niedrige Spannung, so daß die in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung automatisch entladen wird, und zwar über die Diode 41, den Schutzwiderstand 20, die Eingangswicklung 22a des Zündtransformators 22. den Schalter 23, den Widerstand 35 und die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 34.
Infolge der Entladung des Steuerkondensators 39 wird ein Minuspotential an die Basis des Transistors 34 angelegt, so daß dieser durchgeschaltet wird. Bei durch-
j5 geschaltetem Transistor 34 fließt der Entladungsstrom von dem Speicherkondensator 37 zu dem Fototransistor 11 des Lichtmeßteils /. Die in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung bewirkt somit, daß das Eiektroblitzgerät schnell anspricht und seine Funktion stabilisiert wird.
In der in Fig.3 gezeigten Schaltungsanordnung enthält das Elektroblitzgerät wie in F i g. 2 eine Gleichspannungsversorgungsschaltung A zur Abgabe von Gleichstrom an zwei Verbraucher, eine Gleichspannungs/ Wcchselspannungs-Wandlerschaltung B, eine Gleichrichterschaltung C. eine Ladungsspeichereinrichtung D zur Speicherung der an einen Verbraucher abzugebenden elektrischen Energie, eine Auslöseschakung £zum Erzeugen eines Auslösesignals, eine Blitzröhrenschaltung F mit einer Blitzröhre 24, eine Löschsignalerzeugungsschaltung W zur Ansteuerung der Steuerschaltung bzw. Treiberschaltung G, einen Lichtmeßteil /, eine Spannungsversorgungsschaltung L zur Versorgung des Lichtmeßteils / und eine Spannungsversorgungssteuerschaltung M zum Ansteuern der Spannungsversorgungsschaltung Z- Dabei enthält die Spannungsversorgungsschaltung L einen Transistor 34, der über einen Schutzwiderstand 35 einer Batterie 10 parallel geschaltet ist, einen Spannungsstabilisator zum Stabilisieren der an den Transistor 34 angelegten Spannung und einen Schwingungsunterbrecher zum Unterbrechen der Schwingungen der Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlerschaltung B während der durch die Auslöseschaitung E bewirkten Zündfunktion. Der Spannungsstabilisator enthält einen Widerstand 42, der zwischen einer Basis und einem Emitter geschaltet ist, und einen Kondensator 43, der dem Widerstand 42 parallel geschaltet ist. Der Schwingungsunterbrecher enthält ei-
ne Diode 44, deren Anode mit dem Kollektor und deren Kathode mit der Basis des Transistors 13 der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B verbunden ist. Die Spannungsversorgungssteuerschaltung M ist zwischen der Spannungsversorgungsschaltung L und der Aiislösesignalschaltung Egeschaltet. In der Spannungsversorgungssteuerschaltung M sind der Steuerkondensa'or 39 und ein mit ihm in Reihe geschalteter Schutzwiderstand 40 zwischen der Basis des Transistors 34 und der Verbindung zwischen dem Schutzwiderstand 20 und dem Zündkondensator 21 der Auslöseschaltung £ geschaltet.
In dem Elektrobliugcrät gemäß F i g. 3 fließt nach dem Schließen des Ein-Aus-Schalters 11 Strom durch den Widerstand 15, eine Steuerwicklung 12c und einen Schwingkondensator 14. worauf der Transistor 13 durch einen Schaltvorgang bewirkt, daß der Oszillator OC zu schwingen beginnt. Die Steuerwicklung 12c des Schwingtransformators 12 ist nicht immer erforderlich. In der Sekundärwicklung 12i> des Schwingtransformators 12 wird eine hohe Wechselspannung induziert, die von der Gleichrichterschaltung C gleichgerichtet wird. Die dabei erzeugte hohe Gleichspannung wird zum Laden des Hauptspeicherkondensators 17 der Ladungsspeichereinrichtung D verwendet. Über die Schutzwiderstände 20 und 40 wird elektrische Ladung auch in dem Steuerkondensator 39 gespeichert.
Die elektrische Ladung in dem Steuerkondensator 39 bewirkt, daß ein Pluspotential an die Basis des Transistors 34 angelegt und dieser daher durchgeschaltet wird. Ferner wird in dem Zündkondensator 21 und dem Durchschaltkondensator 28 elektrische Ladung gespeichert.
Unter diesen Bedingungen wird bei geschlossenem Schalter 23 die elektrische Ladung des Zündkondensators 21 über die Eingangswicklung 22a des Zündtransformators 22 und den Schalter 23 entladen, so daß in der Ausgangswicklung 22b des Zündtransformators 22 ein HochspannungsimpuU erzeugt wird. Dieser Hochspannungsimpuls wird an die Zündelektrode 24c der Blitzröhre 24 angelegt, die daraufhin Blitzlicht abgibt. Dies ist in F i g. 4 durch die Kurv? e 1 dargestellt.
Bei geschlossenem Synchronschalter 23 bilden dieser, die Eingangswicklung 22a des Zündtransformators 22. der Schutzwiderstand 40. der Steuerkondensator 39, der Transistor 34 und der Schutzwiderstand 35 eine geschlossene Schleife, über die jetzt die elektrische Ladung des Steuerkondensators 39 entladen wird. Infolgedessen wird ein Minuspotential im Basiskreis des Transistors 34 induziert, der jetzt durchgeschaltet wird. Wenn infolge der Veränderung seines Basispotentials der Transistor 34 durchgeschaltet ist, bilden die Basis des Transistors 13, die Diode 44. die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 34, der Kondensator 34 und der Widerstand 42 eine geschlossene Schleife, in der ein Strom fließt, der bewirkt, daß an die Basis des Transistors 34 ein Pluspotential angelegt wird, so daß der Transistor 13 kurzgeschlossen wird und die Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B aufhört zu schwingen.
Bei durchgeschaltetem Transistor 34 wird über die Diode 44 an den Fototransistor 31 eine stabilisierte Spannung angelegt, die in Fig.5 durch die Kurve e2 dargestellt ist. Jetzt fließt Strom über den Transistor 34 und den Fototransistor 31 der Steuerelektrode des Tnyristors 27 der Löschsignalerzeugungsschaliung H, weil sich der Fototransistor 31 bereits in einem leitfähigen Zustand befindet, der der von einem ausgeleuchteten aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtmenge entspricht. Der durc'i den Fototransistor 31 fließende Strom wird einem Integrator K zugeführt, der danach an den Thyristor 27 ein Steuersignal abgibt, wenn die Ladespannung des Integrierkondensators 33 den vorbestimmten Wert erreicht.
In F i g. 6 ist der Verlauf der Spannung dargestellt, die an den Fototransistor 31 angelegt wird, wenn in der Spannungsversorgungsschaltung L kein Spannungssta bilisator mit einer Diode 44 angeordnet ist.
Wie am besten aus der Kurve e3 in Fig.6 hervorgeht, steigt gleichzeitig und/oder annähernd gleichzeitig mit der Blitzlichtabgabe durch die Blitzröhre 24 die an den Fototransistor 31 angelegte Spannung auf 3 V und schwankt diese Spannung in der durch die Kurve e3 angegebenen Weise. Infolgedessen arbeitet das Elektroblitzgerät nicht einwandfrei.
Dank der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 des Klektroblitzgerätes vorgesehenen Diode 44 wird
der Transistor 34~jedoch gesperrt gehalten, so daß während des Blilzens der Blitzröhre 24 die Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung S nicht schwingt und die an den Lichtmeßleil / angelegte Spannung den in F i g. 5 gezeigten Verlauf hat. Infolgedessen ist die Funktion der Blitzlichtmengcnstcuereinrichtung stabil.
In Fig. 7 ist eine gegenüber Fig.3 abgeänderte Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät gezeigt. Die Schaltungsanordnung weist eine Spannungsversor gungssteuerschaltung M. eine Spannungsversorgungs schaltung L und eine Ladungsspeichereinrichlung Dauf. Mit der Basis des Transistors 34 der Spannungsvcrsorgungsschaltung L ist ein Steuerkondensator 39 verbunden. Zwischen einer Diode 16 einer Gleichrichterschal-
J5 tung Cuiid dem Hauptspeicherkondensator 17 der Ladungsspcichercinrichtung D sind ein Schutzwiderstand 40 und eine Diode 41 parallel geschaltet.
Wenn bei der Schaltungsanordnung nach Fig.7 ein Synchronschalter 23 geschlossen wird und die Blitzröh re 24 somit blitzt, wird die in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung über die Diode 41 entladen. Infolge der Entladung des Steuerkondensators 39 wird auch der Transistor 34 durchgeschaltet In diesem Fall läßt sich die Blitzzeil nur mit Schwierigkeiten steu em. weil der Transistor 34 im allgemeinen unmittelbar nach dein Blitzen der Blitzröhre 24 durchgeschallt wird. Daher muß die Spannungsversorgungsschaltung L schnell ansprechen. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 7 spricht die Spannungsversorgungsschaltung L schnell an und wird ihre Funktion durch die Diode 41 stabilisiert.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.8 ist ein Schwingungsunterbrecher vorgesehen, der während des Blitzens einer Blitzröhre 24 der Blitzröhrenschal tung F das Schwingen des Oszillators OC unterbricht, sowie eine Einrichtung, die eine Wiederholung des Blitzens der Blitzröhre 24 bewirkt
Insbesondere ist in F i g. 8 zwischen der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B und der Blitzröhrenschaltung F eine Steuerschaltung G zum Stoppen der BlitzJichterzeugungseinrichtung geschaltet. Die Steuerschaltung C enthält eine Diode 45, einen Gehutzwiderstand 47, eine Löschröhre 25. einen Thyristor 48, einen Kommuiicrkondensator 49, einen K.om- fuulierwiderstand 50. einen Rauschunterdrückungskondensator 51, Schutzwiderstände 52,53 und 54 und Kondensatoren 55 und 56. Die Kathode der Diode 45 ist mit der Sekundärwicklung 126 eines Schwinglransiorma-
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li>is 12 vi'i'biiiuliMi.
Mil ilfi Anode tier Diode 45 lsi die Losi'lirohrc 25 jber den Widerstand 47 verbunden. Der Thyristor 48 ist über den Kommutierkondensator 49 der Lösehröhre. 25 parallel geschaltet.
In der Steuerschaltung C dienen der Widerstand 52 und der Kondensator 55 zum Anlegen einer Sperrspannung an eine Steuerelektrode des Thyristors 48 bei durehgesehaltctcr Löschröhre 25 und zum Durchschalten des Thyristors 48 in dem Zeitpunkt, in dem die Blitzröhre 24 zu blitzen beginnt. Der Widerstand 54 und der Kondensator 56 dienen zum Stabilisieren des Durchschaltens und des Sperrens des Thyristors 48.
Wenn die Blitzröhre 24 blitzt, wird über die Diode 45, den Widerstand 47 und den Widerstand 50 in dem Kornmutierkondensator 49 elektrische Ladung gespeichert und über den Widerstand 52 und den Kondensator 55 an den Thyristor 48 eine Durchlaßvorspannung angelegt. Bei durchgescbaketer Löschröhrc 25 wird über diese die elektrische Ladung des Kommutierkondensaiors 49 entladen, so daß der Thyristor 48 durch Anlegen einer Sperrvorspannung gesperrt wird. Durch das Sperren des Thyristors 48 wird das Blitzen der Blitzröhre 24 unterbrochen.
Bei der Schaltungsanordnung in F i g. 8 ist zwischen der Spannungsversorgungsschaltung L und einer Auslöscschaltung E eine Spannungsversorgungssteuerschaltung M vorgesehen. Während des Blitzens der Blitzröhre 24 ist die Funktion der Glciciispannungs/Wechselspannungs-Wandlerschaltung B unterbrochen, so daß jo dieser weiterarbeitet. In der Steuerschaltung G läßt sich anstelle der Löschröhre 25 ein anderes Schallelement anordnen, beispielsweise ein Thyristor oder ein Transistor.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.8 muß der y, Widerstandswert des Widerstands 48 klein sein, damit das Blitzen der Blitzröhre 24wiederholt wird, weil auch bei durchgeschaheter Löschröhre 25 der Thyristor 48 nicht gesperrt wird, sofern der Kommutierkondensator 49 nicht schnell aufgeladen wird. Wenn dagegen der Widerstandswert des Widerstands 47 klein ist, bleibt die Löschröhre 25 lange Zeit hindurch durchgeschaltet. Die Löschröhre 25 soll aber schnell gesperrt werden. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird das Schwingen der Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandlerschallung B unterbrochen und daher der über den Widerstand 47 der Löschröhre 25 zugeführte Strom schnell unterbrochen.
Fig.9 zeigt eine gegenüber Fig. 8 abgeänderte Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät. Der einzige Unterschied zwischen den Schaltungsanordnungen gemäß Fig.9 und Fig.8 besteht darin, daß gemäß F i g. 9 zwischen der Spannungsversorgungseinrichtung L und der Ladungsspeichereinrichtung D eine Spannungsversorgungssteuereinrichtung M vorgesehen ist. Die Funktionsweise stimmt im wesentlichen mit jener der Schaltungsanordnung nach F i g. 8 überein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
bO
b5

Claims (5)

1 2 Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler-Patentansprüche: schaltung (B) enthält.
1. Schaltungsanordnung für ein Elektroblitzgerät
mit einer Energieversorgungseinrichtung, die mit 5
einer Ladungsspeichereinrichtung mit einem
Hauptspeicherkondensator verbunden ist, einer Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
Blitzlichterzeugungseinrichtung, die die mit der La- ein Elektroblitzgerät gemäß Oberbegriff des An-
dungsspeichereinrichtung gespeicherte Energie in Spruchs 1.
Blitzlichtenergie umwandelt und eine Blitzröhren- 10 Aus der DE-AS 17 72104 ist eine Schaltungsanordschaltung mit einer Blitzröhre enthält, einer eine nung für ein Elektroblitzgerät der eingangs genannten Auslöseschaltung enthaltenden Auslösesignalerzeu- Art bekannt. Die darin beschriebene Schaltungsanordgungseinrichtung, einer Bützlichtmengensteuerein- nung für ein Elektroblitzgerät umfaßt neben den QbIirichtung mit einer Treiberschaltung und mit einer chen Schaltungen, wie Energieversorgungseinrichtung zur Steuerung der Treiberschaltung dienenden 15 und dergleichen auch ein Lichtmeßteil, das das von der Energieversorgungssteuereinrichtung und einer Blitzröhre abgegebene und von einem aufzunehmenden Spannungsversorgungsschaltung, wobei die Ener- Objekt reflektierte Licht erfaßt und die Lichtmengengieversorgungseinrichtung eine Gleichspannungs- steuereinrichtung ansteuert Die Messung der Lichtversorgungsschaltung mit einer Gleichspannungs- menge erfolgt hierbei erst nach Öffnung des Kameraquelle in Form einer Batterie, eine Gleichspan- 20 Verschlusses und nach der Zündung der Blitzröhre des nungs/Wechselspannungs-Wandierschaitung und Eiektrobiitzgeräis. Durch einen Widerstand im Stromeine Gleichrichterschaltung für die Wechselspan- kreis wird bei der Blitzentladung ein Spannungsabfall nung enthält, und die Blitzlichtmengensteuerein- erzeugt, der gespeichert wird und die Speisung der richtung eine Steuerschaltung zum Stoppen der Lichtmengenmeß- und Blitzlichtbegrenzungseinrich-Blitzlichterzeugungseinrichtung, eine Löschsignal- 25 tung bewirkt Der Lichtmeßteil dieser bekannten Schalerzeugungsschaltung zur Ansteuerung der Treiber- tungsanordung ist aufgrund der sich ändernden Spanschaltung und einen Lichtmeßteil zur Erfassung des nungen bei der Aufladung des Elektroblitzgeräts Spanvon der Blitzröhre abgegebenen und von einem nungsschwankungen unterworfen. Diese Spannungsaufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtes ent- Schwankungen bei der Versorgung des Lichtmeßteils hält, der die Blitzlichtmengensteuereinrichtung an- 30 führen zu Störunger, beim Arbeiten des Elektroblitzgesteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die räts, da die Blitzlichtbegrenzungseinrichtung nicht im-Spannungsversorgung des Licvimeßteils (I) dadurch mer zuverlässig auf die gemessene Belichtungsmenge erfolgt, daß die Spannungsversorgungseinrichtung anspricht
eine Spannungsversorgung^ "Jtung (L) enthält. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die die die Batterie (10) der Gleichspannungsversor- 3; Spannungsversorgung des Lichtmeßteils der Schalgungsschaltung (A) mit dem Lichtmeßteil (I) unter tungsanordnung für das Elektroblitzgerät der gattungs-Spannungskopplung mit der Batterie (10) verbindet, gemäßen Art derart zu treffen, daß die Lichtmcssung und daß die Spannungsversorgungssteuerschaltung frei von Spannungsschwankungen bei der Versorgung (M)die Spannungsversorgungsschaltung (L) für den des Lichtmeßteils und daher eine 2:0verlässige Licht-Lichtmeßteil (I) ansteuert, wenn die Auslöseschal- 40 mengenmessung gewährleistet ist. tung (E) oder die Blitzröhrenschaltung (F) aktiviert Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit dem Anist spruch 1 gelöst.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung durch gekennzeichnet, daß die Spannungsversor- enthält die Spannungsversorgungseinrichtung mit einer gungsschaltung (L) einen Speicherkondensator (37) 45 Batterie als Gleichspannungsquelle eine weitere Spanzum Speichern der von der Gleichspannungsversor- nungsversorgungsschaltung, die unter Spannungskoppgungsschaltung (A. C) abgegebenen elektrischen lung mit der Batterie eine Spannungsversorgung des Energie und einen Steuerschalter (34) enthält, der Lichtmeßteils bewirkt. Die Ansteuerung des Lichtmeßvon der Spannungsversorgungssteuerschaltung (M) teils erfolgt über die Spannungssteuerschaltung und die derart gesteuert wird, daß der Steuerschalter (34) 50 Spannungsversorgungsschaltung, wenn die Auslösewährend des durch die Auslöseschaltung (E) be- schaltung für die Auslösung des Blitzlichts oder die wirkten Zündvorgangs geschlossen ist. Biitzröhrenschaltung aktiviert ist Die Fotodiode des
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, ge- Lichtmeßteils wird bei der Schaltungsanordnung erst kennzeichnet durch einen Schwingungsunterbre- durchgeschaltet, wenn die Auslöseschaltung oder die eher (44), der den von der Spannungsversorgungs- 55 Biitzröhrenschaltung aktiviert ist. Hierdurch wird eine schaltung (A) bewirkten Schwingungsvorgang der genauere Bestimmung des von einem aufzunehmenden Gleichspannungs/Wechselspannungs-Wandler- Objekt reflektierten Lichts ermöglicht. Der Lichtmeßschaltung (B) während des durch die Auslösesignal- teil wird während seiner Betriebszeit mit einer schwanschaltung (E)bewirkten Zündvorgangs unterbricht. kungsfreien Gleichspannung versorgt, so daß er zuver-
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 60 lässig arbeitet.
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Span- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
nungsversorgungsschaltung (L) eine Einrichtung ergeben sich aus den Untcran.sprüchcn.
(37; 44) zum Stabilisieren der Schaltfunktion des Hierbei wird eine Spannungsglättung für das Beirci-
Steuerschalters (34) enthält. ben des Lichtmeßteils, beispielsweise durch einen Gläl-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- 65 tungskondensator, erreicht. Ergänzend kann eine Diode durch gekennzeichnet, daß die Auslösesignalerzeu- vorgesehen sein, die die Oszillatorschaltung nach Auflagungsschaltung (H) einen Schwingungsunterbre- dung des Blitzkondensators und nach Auslösung der eher zum Unterbrechen des Schwingens der Zündung der Blitzröhre abschaltet, so daß der Licht-
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