DE3041506A1 - Trommel fuer eine stirnbeschickbare trommelwaschmaschine - Google Patents

Description

• Trommel für eine stirnbeschickbare Trommelwaschmaschine
• Die Erfindung betrifft eine Trommel für eine stirnbeschickbare Trommelwaschmaschine, mit einer eine Einfüllöffnung für die Wäsche aufweisenden Trommelstirnwand, einem damit verbundenen Trommelmantel und einer Trommelrückwand, die mit einem die Trommel tragenden und das Drehmoment in die Trommel einleitenden Tragstern mit Lagerzapfen in Verbindung steht.
• Bei einer bekannten Trommel dieser Art (DE-AS 24 32 $s5) weist der Tronimelboden DurchgangsLöcher auf und auf der dem Tragstern abgewanden Seite des Trommelbodens sind im Bereich der Durchgangslöcher Befestigungsplatten vorgesehen. In die Befestigungsplatten sind Schweißbuckel eingedrückt, die die Durchgangslöcher des Trommelbodens durchdringen und mit dem Tragstern verschweißt sind. Die Durchgangslöcher des Trommelbodens liegen im Bereich der Nitnehmerrippen der Trommel und die Befestigungsplatten sind dem Querschnitt der Mitnehmerrippen angepaßt und innerhalb der Mitnehmerrippen angeordnet. Ferner sind die Mitnehmerrippen an ihren dem Trommelboden benachbarten Ende mit parallel zum Trommelboden verlaufenden Befestigungsflanschen versehen, die den Durchgangslöchern des Trommelbodens entsprechende Befestigungslöcher aufweisen. Damit der Trommelboden von Schweiß stellen freibleibt, müssen die Schweißbuckel höher sein als die Dicke des Trommelbodens und die Dicke der Befestigungsflansche. Diese Art der Befestigung des Tragsterns ist material- und fertigungsaufwendig.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Trommel so auszugestalten, daß der Tragstern material-, fertigungsgünstig und raumsparend mit der Trommel verbunden werden kann.
• Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 zu entnehmen. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
• Durch die Anordnung des Tragsterns in dem vom vorgezogenen Trommelmantelrand und dem eingezogenen Rückwandboden gebildeten Raum ergibt sich eine platzsparende Unterbringung und Verbindung des Tragsterns mit der Trommel. Die in radialer Richtung mit den Tragsternarmen angeordnete Befestigung zwischen den Tragsternarmenden und den aus dem Trommelmantelrand und dem Rückwandrand gebildeten, doppelwandigen Flansch ist stabil und einfach ausgebildet. Vorzugsweise bestehen die Befestigungselemente aus einfachen, den Flansch durchdringenden und in die Tragsternarmenden einschraubbaren Senkschrauben.
• Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
• Es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine stirnbeschickbare, erfindungsgemäße Trommel, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trommelrückwand nach Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Befestigungsstelle des Trommelflansches mit einem Tragsternarmende.
• Die Trommel besteht aus einer Trommelstirnwand 1, die eine Beschickungsöffnung 2. aufweist, einem mit der Trommelstirnwand z.B. durch eine Einbördelung 3 befestigten Trommelmantel 4 und einer mit dessen hinteren Rand z.B. durch ebenfalls eine Einbördelung 3 oder durch eine Ringnaht verschweißten Trommelrückwand 6. Zur Verbindung des Trommelmantels mit der Trommelrückwand bilden der Trommelmantel durch einen vorstehenden Rand und die Trommelrückwand mit ihrem äußeren umgebogenen Randring gegenüber ihrem eingezogenen Rückwandboden einen Flansch 7. Der Flansch 7 und der Rückwandboden begrenzen einen zylinderförmigen Raum 8, in den ein Tragstern 9, der einen Lagerzapfen 10 trägt, eingesetzt ist. Der zur Halterung und zum Antrieb der Trommel dienende Tragstern 9 ist durch z.B. aus Senkschrauben 11 bestehende Befestigungselemente mit dem Flansch 7 verbunden, wobei die Senkschrauben den Flansch durch dringen und in die Armenden.des Tragsterns eingeschraubt sind. In den Trommelmantel 4 können noch Mitnehmerrippen 12 aus Kunststoff eingesetzt sein, so daß sich Einprägungen als Mitnehmerrippen im Trommelmantel erübrigen. Der Trommelmantel und/oder seine Stirn- bzw. Rückwand können ferner eine Lochung aufweisen.
• Nach Figur 3 weist der aus einem überstehenden Trommelmantelteil und dem äußeren umgebogenen Randring der Trommelrückwand gebildete Flansch 7 Bohrungen auf, durch die die Senkschrauben 11 steckbar sind. Beim Verspannen der Senkschrauben wird der Rand 13 der Bohrungen parallel zum abgeschrägten Kopf der Senkschrauben 11 und zu den Ansenkungen 14der Tragstern-Schraublöcher verformt. Dadurch ergibt sich eine feste Verbindung zwischen den Senkschrauben 11, dem Flansch 7 und dem Tragstern.

Claims (4)

1. Ansprüche 1. Trommel für eine stirnbeschickbare Trommelwaschmaschine, mit einer eine Einfüllöffnung für die Wäsche aufweisenden Trommelstirnwand, einem damit verbundenen Trommelmantel und einer Troinmelrückwand, die mit einem die Trommel tragenden und das Drehmoment in die Trommel einleitenden Tragstern mit Lagerzapfen mn Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (4) längs eines überstehenden Flansches ('1) mit der Trommelrückwand (6) verbunden ist, daß der Tragstern (9) in dem zwischen dem Flansch und dem eingezogenen Rückwandboden gebildeten Raum (8) angeordnet und durch Befestigungselemente (11) zwischen den Tragsternarmenden und dem aus Troimnelrückwand und Drommelmantel bestehenden Flansch fest arretiert ist.
2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelstirnwand (1) und die Trommelrückwand (6) gegen den Trommelmantel (4) durch Einbördelungen (3) und/oder Schweißnähte verbunden sind.
3. 3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente zwischen den ragsternarmenden und dem Flansch (7) aus Senkschrauben (11) bestehen.
4. 4. Trommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstern-Schraublöcher Ansenkungen (14) aufweisen und daß die Ränder (13) der im Flansch (7) vorgesehenen Löcher.für die Senkschrauben (11) mit den Senkschraubenköpfen gegen die Ansenkungen verformbar sind.